Vermögensverwalter und Berater stehen vor Herausforderungen. Finanzdienstleister und Asset Manager haben Lösungen erarbeitet. Damit beide Seiten zusammenkommen, ist Kommunikation gefragt.

 

Seit mehr als einem Jahr ist die Finanzrichtlinie MiFID II in Kraft. Neben Beschränkungen bei Provisionen und Vorschriften hinsichtlich der Transparenz, greift MiFID II auch bei der Wahl geeigneter Anlageprodukte in den Prozess ein. So hängt es seit 2018 auch von den Faktoren Kosten und Komplexität ab, ob sich ein Anlageprodukt für Kunden eignet. Berater und Vermögensverwalter, die seit jeher transparent arbeiten, können auch nach MiFID II mit ihrem Service bei Kunden punkten. Gestiegen ist allerdings die Komplexität. „Anlageprodukte müssen so konzipiert sein, dass sie sich für den jeweiligen Zweck eignen. Außerdem müssen Produkte regelmäßig überprüft werden, ob die Eignung auch weiterhin gegeben ist“, erklärt Klaus-Dieter Erdmann, Geschäftsführer des Research-und Beratungshauses MMD Analyse & Advisory GmbH. Dies steigert auch den administrativen Aufwand und sorgt beispielsweise dafür, dass Beratungsgespräche dokumentiert werden müssen.

Kongress bringt die besten Anbieter nach Frankfurt

Auch auf Produktseite hat Fonds-Kenner Erdmann wachsenden Informationsbedarf identifiziert. „Die periodische Geeignetheitsprüfung führt dazu, dass Berater und Vermögensverwalter jede Entwicklung bei Zielfonds genau im Blick haben sollten. Jeder Strategieschwenk eines Fondsmanagers muss im Rahmen der dauerhaften Beratung von Klienten kommuniziert werden. Daraus resultiert ein großer Kommunikationsbedarf in alle Richtungen“, erklärt Erdmann. Doch auch auf Seiten der Finanzdienstleister ist der Wunsch nach einem intensiven Austausch groß. Die regulatorischen Neuerungen der vergangenen Jahre haben gepaart mit dem Digitalisierungsschub in der Finanzindustrie zu einigen für Berater und Vermögensverwalter interessanten Lösungen geführt. „Beispielsweise lassen sich Robo Advisor heute personalisieren und passgenau an den Bedarf von Klienten anpassen. Entstehende Dokumentationspflichten werden entsprechend der gesetzlichen Vorgaben erfüllt. So entsteht insbesondere für kleinere Anbieter Raum, sich auf das Wesentliche zu fokussieren – die Beratung der Kunden“, so Erdmann.

Um den Austausch zwischen Asset Managern, Beratern und Vermögensverwaltern zu intensivieren, richtet der Fonds-Experte jährlich im Juni die funds excellence in Frankfurt aus. Neben dem Schwerpunkt auf klassischen vermögensverwaltenden Produkten, kommen 2019 auch Experten aus den Bereichen Digital Solutions und Liquid Alternatives & Absolute Return zusammen. Zum Kongress eingeladen werden nur die besten Anbieter. „Nur Asset Manager, die sich im Rahmen unseres MMD-Rankings qualifizieren und zu den besten Häusern Deutschlands gehören, können teilnehmen“, bestätigt Erdmann. Für das MMD-Ranking werden 1.300 reale Depots von über 400 Banken und Vermögensverwaltern ausgewertet und ein besonderer Schwerpunkt auf das langfristige Rendite-Risiko-Verhältnis gelegt.

Vertrauen – mehr als nackte Zahlen

Neben dem direkten Austausch mit Fondsmanagern, Round-Tables und Impulsvorträgen soll am 25. Juni auch die direkte Kommunikation nicht zu kurz kommen. „Bei der Kapitalanlage zählen neben den nackten Zahlen auch weiche Faktoren. Nur diese schaffen das Vertrauen, das für Investitionsentscheidungen so wichtig ist“, weiß Erdmann. Darüber hinaus sollen Berater und Vermögensverwalter auch untereinander ins Gespräch kommen und von gegenseitigen Erfahrungen profitieren. „Es sind Informationen aus erster Hand, die sich in Zeiten wachsenden regulatorischen Drucks und steigenden Anforderungen seitens Aufsichtsbehörden und Kunden schnell bezahlt machen. Wer administrative Prozesse optimiert oder gar ausgliedert und zudem auf die richtigen Investments setzt, wird sich langfristig am Markt behaupten können“, glaubt Erdmann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

funds excellence GmbH, Lange Wende 31, 59755 Arnsberg, Tel: 02371 – 9195 936, www.fundsexcellence.com

Am 20. März 2019 diskutieren Anbieter und Vertriebe wie in jedem Jahr seit 2004 in der Zeit um den Frühlingsanfang über Management von Sachwertinvestments.

 

Wir haben wieder tolle Referenten mit tollen Themen für den Kongress. Finanz- und Anlageberater können Freikarten im Wert von 90 Euro erhalten.

Der Tag beginnt um 10 Uhr in den Baseler Hof Sälen an der Esplanade mit Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW, der das aktuelle Vermittlerbarometer vorstellt. Drei Anbieter stellen Konzepte für nachhaltige Energie vor. Karsten Reetz von Reconcept stellt Investitionen in Gezeitenkraftwerke vor. Die Deutsche Lichtmiete ist zum ersten Mal bei uns; Roman Teufl spricht über den Markt der Beleuchtung von Gewerbegebäuden mit LED. Ebenfalls zum ersten Mal bei uns ist Consilium mit Angeboten für Solarinvestments; Referent sein wird Erol Kiris.

Immobilien-AIF sind sehr beliebt und wir freuen uns wieder Jens Freudenberg von BVT und Andreas Heibrock von Patrizia bei uns zu haben, mit Informationen über Wohnimmobilien in den USA und Berlin. Marco Ambrosius von HTB und Robert List von asuco stellen ihre Zweitmarktfonds für Immobilienfonds vor.

Rechtsanwalt Martin Klein, Geschäftsführender Vorstand von Votum, diskutiert mit Matthias Wiegel, Vorstand des AfW über Regulierung. Helmut Schulz Jodexnis von Jung, DMS & Cie. spricht über digitalen Vertrieb. Sascha Sommer, Vorstand der BIT Treuhand AG ist dabei, Stefan Löwer, GF der G.U.B. moderiert wie in den Vorjahren.

Der Tag klingt aus wie seit Jahren üblich mit einem Get together ab 18 Uhr im Hotel Baseler Hof.

Wer Freikarten erhalten möchte schickt bitte eine E-Mail mit dem Betreff „WMD“ an kongress@ratingwissen.de

P.S.:

Erfahrungsgemäß sind auch nach einigen Tagen noch Karten verfügbar, weil die meisten Leser den Run auf die Karten stark überschätzen.

 

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Jürgen Braatz, Geschäftsführender Gesellschafter, Ratingwissen, BG 3. Stock Baumeisterstraße 2, 20099 Hamburg, Tel: 040 31 99 278 11, Fax: 040 31 99 278 19, www.ratingwissen.de

Bericht von Markus Gotzi, Chefredakteur Der FONDS Brief

 

Zwei Mal ist Wiederholung – drei Mal ist Tradition. So gesehen war das von Friedrich Andreas Wanschka, Stefan Loipfinger und Fondsbrief- Chefredakteur Markus Gotzi organisierte dritte Sachwerte-Kolloquium in München eine Traditions-Veranstaltung.

Rund 100 Vorstände, Geschäftsführer, Rechtsanwälte und Vertriebsentscheider kamen zum „Klassentreffen“ der Branche, um darüber zu sprechen, wie es nach vorne gehen kann. Denn ein „weiter so“ darf es nicht geben. Das belegten die Marktumsätze des vergangenen Jahres, die Stefan Loipfinger ermittelt hat.

Ein roter Faden zog sich durch das Kolloquium mit seinen drei Themenblöcken „Regeln und Kontrolle“, „Markt und Modelle“ und „Vertrieb und Zukunft“:

Das schlechte Image der Vergangenheit wirft immer noch Schatten auf die Branche. Und aktuelle Pleiten wie die des Container-Riesen P&R verdüstern die Situation zusätzlich. „Aber es hilft ja alles nichts. Die Branche muss sich das Vertrauen zurückerobern“, resümierte Thorsten Voss, Rechtsanwalt und Partner der Anwaltskanzlei Fieldfisher in seinem Referat.

Die Voraussetzungen dazu sieht Andreas Heibrock, Geschäftsführer von Patrizia Grundinvest und Präsidiums- Mitglied im ZIA, durch das Kapitalanlagegesetzbuch gegeben: „Lassen Sie sich nichts mehr vom grauen Kapitalmarkt erzählen. Wir sind inzwischen genauso reguliert wie die offenen Fonds.“ Bei Anlegern und Vertrieben ist die gute Botschaft jedoch häufig noch nicht angekommen. Oder die eigenen schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit wiegen noch zu schwer.

Das zumindest ist ein Ergebnis einer Umfrage des Bundesverbandes Finanzdienstleistung AfW unter rund 1.400 freien Vermögensvermittlern. Die Hälfte derer, die AIF oder vergleichbare Sachwertbeteiligungen nicht mehr anfassen, machen das genau aus diesem Grund nicht mehr: Entweder sie selbst oder ihre Kunden haben sich mit Fehlentscheidungen aus der Vergangenheit die Finger verbrannt. Das berichtete Vorstandsmitglied Matthias Wiegel. Gleichzeitig sagten jedoch auch 43 Prozent von ihnen, sie würden mehr AIF vertreiben, wenn sie mehr Argumente über positive Veränderungen durch die Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs KAGB bekommen würden. Hier sind also die Anbieter in der Pflicht.

Offenkundig ist allerdings auch, dass die Anleger Fehlentwicklungen in anderen Verpackungen schneller verziehen haben. Obwohl sich die Verluste in den offenen Immobilienfonds auf mehrere Milliarden Euro summieren, fließen den übrig gebliebenen und neuen Modellen so viel Mittel zu, dass die Manager teilweise die Notbremse gezogen haben. Frisches Kapital wird derzeit nicht angenommen.

In einem offenen Immobilienfonds sieht daher die KGAL mehr Potenzial im Geschäft mit den Privatanlegern. In diesen Tagen hat das Unternehmen die erste Immobilie für den „Immosubstanz“ gekauft. Die Ziele sind hoch gesteckt. „In zehn Jahren wollen wir ein Fondsvolumen von drei Milliarden Euro verwalten und den besten Trackrecord am Markt nachweisen“, sagte Matthias Weber, bei KGAL für den offenen Fonds verantwortlich. Parallel dazu hat sein Unternehmen eine Anleihe aufgelegt, die unter anderem digital über eine eigene Plattform vertrieben wird. Weber nannte in seinem Vortrag hier einen Umsatz von sechs Millionen Euro.

Darüber kann Exporo nur müde lächeln. Mit vergleichsweise kleinen Tranchen nicht höher als 2,5 Millionen Euro hat die Crowd-Plattform im vergangenen Jahr 172 Millionen Euro Kapital bei privaten Anlegern eingesammelt, und zwei Drittel davon flossen digital und direkt über die Homepage des Unternehmens. Kein Wunder, dass Exporo Begehrlichkeiten bei anderen Marktteilnehmern weckt. Hannover Leasing als Tochter der Corestate ist im vergangenen Jahr eine Kooperation mit dem Crowd- Finanzierer eingegangen. Ziel ist es, die digitale Kompetenz künftig auch bei größeren Projekten zu nutzen.

Sachwerte gleich Immobilien?

Diese Gleichung liegt nahe, denn bei rund 80 Prozent der Assets handelt es sich tatsächlich um Bürogebäude, Einzelhandelsobjekte, Pflegeheime, Mikro- Appartments und andere Immobilien. Stefan Klaile, Chef der Service-KVG Xolaris, kündigte zum einen den Bau eines Fünf-Sterne-Hotels in Füssen an, stand zum anderen aber auch für einen Spezialfonds mit eher exotischem Asset. Sunrise Capital nutzt Xolaris als KVG für einen Spezial-AIF, mit dem vermögende Anleger in Bitcoin-Farmen investieren.

„Ich bin Fan von Immobilien“, sagte Jörg Busboom, Geschäftsführer bei Ökorenta, „sehe aber, dass sie in den typischen Portfolien überrepräsentiert sind.“ Er rührte die Werbetrommel für Erneuerbare Energien, und die Argumente sind dabei durchaus auf seiner Seite. „Anleger-Akzeptanz, Verfügbarkeit von Rohstoffen, Sicherheit bei der Stromabnahme und die Entwicklung der Strompreise“, listete er auf.

Spätestens seit dem Sündenfall Prokon sind Beteiligungen an New- Energy-Anlagen für private Kapitalanleger jedoch weitgehend in der Versenkung verschwunden. Zumal die Produktbeschaffung hier ebenfalls ein Problem ist. Um auskömmliche Renditen zu erwirtschaften, konzipiert Ökorenta daher Zweitmarktfonds mit Investitionen in frühere Beteiligungen.

Stichwort Zweitmarkt. „Ich habe jetzt mehrmals hören müssen, dass es keinen organisierten Handel für geschlossene Fonds gibt. Ich kann Ihnen sagen, dass die Fondsbörse Deutschland seit einigen Jahren regelmäßig um 300 Millionen Euro mit dem Handel gebrauchter Fondsanteile umsetzt. Das ist deutlich mehr als bei manchen Aktiengesellschaften“, meinte Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland. Er macht sich jedoch Sorgen um den Rückgang am Erstmarkt. Das ist nur zu verständlich, denn ohne ausreichend neue Fonds fehlt in Zukunft das Volumen für den Zweitmarkt.

Die Fondsbörse bietet sich daher Initiatoren und Vertrieben an und unterstützt sie mit den digitalen Möglichkeiten der Handelsplattform. „Das veränderte Konzept mit Kurzvorträgen und anschließenden Diskussionsrunden sorgte für viele unterschiedliche Einblicke in die verschiedensten Themen, was bei den Teilnehmern sehr gut ankam“, fasste Friedrich Andreas Wanschka das Kolloquium zusammen. „Auffallend war die, entgegen der aktuell präsentierten Branchenzahlen, positive Einschätzung der Diskussionsteilnehmer für den Retailvertrieb in diesem Jahr. Intensiv diskutiert wurde auch die Frage, ob Vermögensanlagen künftig in das KAGB aufgenommen werden sollten, um eine weitere Qualitätssteigerung in der Branche zu erreichen.“

Das nächste Sachwerte Kolloquium findet am 18. Februar 2020 wieder an gleicher Stelle statt (www.Sachwerte-Kolloquium.de).

 

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Die Versicherungsgruppe die Bayerische veranstaltet erstmals das „Bankenforum der Bayerischen“ und ruft damit eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben. Experten diskutieren auf dem Forum über aktuelle Themen der Finanzbranche.

 

„Digitalisierung, Klimawandel, Geldpolitik, EU – die Finanzbranche ist konfrontiert mit den unterschiedlichsten Aspekten und Anforderungen. Nur wenn wir uns als Versicherer gemeinsam mit den Banken über diese Entwicklungen austauschen, können wir für unsere Kunden am Ende des Tages einen Mehrwert erzielen“, sagt Volker Eisele, Leiter Bankenvertrieb. „Das Bankenforum der Bayerischen bietet eine neue Plattform, mit Experten ins Gespräch zu kommen“, ergänzt Maximilian Buddecke, Leiter Partner- und Kooperationsvertrieb der Bayerischen.

Franz Josef Benedikt, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Bayern, referiert auf dem Bankenforum über die aktuellen Herausforderungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die derzeit diskutierten Reformmaßnahmen. Diplom-Geograf und Geschäftsführer der Münchener Rück Stiftung, Thomas Loster, analysiert die Auswirkungen des Klimawandels aus der Sicht des Rückversicherers. Über die Ausgestaltung des Gesetzesentwurfes zur EU-Taxonomie, ein geplantes Klassifikationssystem im Bereich nachhaltiger Finanzierung, diskutiert Dr. Bert Van Roosebeke, Leiter der Abteilung Finanzmärkte am Centrum für Europäische Politik. Werden Banken im Zahlungsverkehr der Zukunft überhaupt noch eine Rolle spielen? Mit dieser Frage setzt sich Ralf Gladis auseinander, Mitbegründer und Geschäftsführer des international führenden Payment Service Provider Computop.

Das Bankenforum der Bayerischen findet am 13. März 2019 in der Bayerischen Börse AG in München statt. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

So der Kommentar eines schwäbischen Sachwerteanbieters im Segment Solarprojekte an weltweit gestreuten, rechtssicheren Standorten zum 2-tägigen, diesjährigen Fondskongress in Mannheim am 30. und 31.01.2019. Er gibt die Stimmung der meisten Finanzdienstleister treffend wieder.

 

Seine Kolleginnen und Kollegen rangen um Kontakte, Wissen und neue Einblicke in die von politisch extrem volatilen Rahmenbedingungen verzerrte Kapitalanlagebranche. 220 Aussteller und über 100 Referenten warben um deren Aufmerksamkeit, wobei die Hidden Champions der Sachwertebranche bestenfalls eine Nischengruppe von ca. 10 % der Aussteller stellten.

Trotzdem ist das Interesse der Anbieter illiquider Sachwerte an diesem umfassendsten Jahresmeeting der Branche groß genug, um 2 anstrengende Tage lang stehend Gespräche zu führen, Treffen anzubahnen, Termine wahrzunehmen, Geschäftsmodelle zu erläutern sowie Vertriebskontakte aufzubauen und zu vertiefen. Der Erfolg wird sich im Jahresverlauf zeigen. Doch schon jetzt verbucht die Sachwertebranche eine intensiv positiven Zuspruch! Aktienanalgen geraten dagegen vermehrt unter Beschuss.

Obwohl oder vielleicht gerade aufgrund der fortschreitenden Effizienz digitaler Kommunikation steigt die Bedeutung des persönlichen Kontakts, die physische Präsenz und die persönliche Ausstrahlung beim Auftritt in der Begegnung von Menschen, die von einem gemeinsamen Interesse geprägt sind:  sie alle leben davon, dass der Kapitalmarkt hinreichend vorteilhafte Anlagechancen für ihre Anleger liefern kann!

Eine Branche sucht nach Orientierung  

Und auch dieser Kongress hat gezeigt: Ja es gibt die klugen Köpfe, die auch in schwierigen Börsenmärkten wie 2018 positiv performende Anlagestrategien vorweisen konnten. Auch wenn die meisten Fondsstrategien erneut erfahren mussten, dass die „politischen Börsen“ die raffiniert ausgeklügelten Algorithmen zur Früherkennung von Trendwechseln ausgehebelt haben.

So dominierten Kongressthemen wie „Konjunkturgipfel überschritten – was nun?“ (Pimco), „Finanzwelt im Krisenmodus“ (Axxion), „Land (unter) in Sicht“ (Prima Fonds), „Wenn die Ebbe kommt“ (V-Bank), „Performance ohne Steroide – aber wie?“(ETHENEA), „Geduld ist die bestverzinsliche Assetklasse“ (Nordea), „Wir werden alle ärmer werden“ (WWK), „Volatilität – in unsicheren Zeiten nützlich?“ (M&G), „Keine Angst vorm Bärenmarkt“ (StarCapital), „Asset Allocation 2.0 – Mythen entzaubern“ (Templeton), „Was braucht die Kapitalanlage der Zukunft?“ (Bantleon), „Rock ‘n‘ Roll und das ertraglose Geld!“ (Ökoworld), „Trump-Hedge fürs Portfolio“ (Aberdeen Standard Investments), „Global Bonds: Mad, Bad & Dangerious to Own“ (Liontrust).

“Geld verdienen in jeder Marktlage” – Frommer Wunsch oder realistische Perspektive?

Stockpicker hatte es schwer, in 2018 gegen den Trend  positive Renditen zu generieren: „Stockpicking – gibt es noch europ. Wachstum?“ (Carminac Gestion): Immerhin ist dies diesem Manager mit Long-Short-Strategien bei 2 von ca. 30 Fonds in 2018 gelungen. Ähnlich versuchte es das TBF Global Asset Management „Geld verdienen in jeder Marktlage“ mit einer „aktiven Long-Short-Strategie“, konnte aber ein Minus in 2018 auch nicht vermeiden. Eher die leiseren Töne waren zu vernehmen in „7 Beratungsfehler in der Finanzwirtschaft“ (Helvetia Leben) oder in „Die negative Kunst des Investierens“ (Quantex AG) gegenüber den eher lauteren Crash-Propheten: „Blase, Boom, Crash & Krise“ (Prof. M. Otte).

“Megatrend – Investitionsstrategie Infrastruktur”  

Dagegen taten sich deutlich leichter die Anbieter von Sachwertebeteiligungen, „Megatrends – Investitionsstrategie“ (Deutsche Finance mit ihrer institutionellen Investmentstrategie), „US-Immobilienentwicklungen“ (BVT), „Chancen und Risiken am US-Immobilienmarkt“ (DNL), „Solarinvestments und Profisport“ (HEP), „7% Ertrag mit Wohnimmobilien“ (PI.ProInvestor), „5% und 6 % Zins bei 2 und 3 Jahren Laufzeit“ (FIM), und ein Anbieter von sachwerteorientierten Wertpapieren „Anleihen als Anlageinstrument im Niedrigzinsumfeld“ (Timberland). Ganz zu schweigen vom einem nicht auf dem Kongress vertretenen Hidden Champion wie WIDE-Fonds, der seine Anleger regelmäßig mit noch einstelligen bis zweistelligen Vorsteuerrenditen verwöhnt hat.

Blockchain-Aktienfonds gestartet

Nischenplayer der wachsenden Digitalisierungsszene bemühen „mashine Learning“, intelligente Algorithmen und FinTechs, um mit KI und  Roboadvisoren den Beratungs- und Vermittlungsprozess zu rationalisieren. Doch auch deren Performance ist zurzeit noch eher ein „Kochen mit Wasser“! Die Blockchainaktie Chainberry konnte z. B. mit einem zukunftsweisenden Konzept aus ca. 50 Blockchainaktien noch nicht punkten. Vielleicht, weil immer noch zu viel „Klassik“ in dem Fonds steckt (-10,38 % per 04.12.2018).

Galaabend – Social Event

Der unterhaltsame Teil des Galaabends machte aus dem größten deutschen Treffen der Finanzbranche auch ein begehrtes soziales Event. Zwischen 2 komprimierten Tagen mit Dauerstehvermögen und konzentriertem Selbstdarstellungsmarathon ein Highlight mit den Auftritten der als „Best of“ gekürten Anbieter von 12 Fondskategorien.

Geduldsprobe für die Liquiden – Steilvorlage für die Illiquiden

Kongressfazit für die Beraterbranche: Für die Gewinnung umsatzstarker Vermittler ist den Investmenthäusern keine Mühe zu groß. Wünschenswert wäre, wenn sich mehr Investmentvermittler und Vermögensverwalter der Sachwertebranche zuwenden und – zumal voll reguliert – die Produkte jenseits des Auf und Ab der Börsen in den Blick zu nehmen. Zumal die Börsen für deren Anleger ausschließlich liquider Produkte zurzeit eine Geduldsprobe nach der anderen bereithalten und hinreichende Gründe für eine Ergänzung des Kundenportfolios mit geschlossenen Sachwerten liefern! Mindestens die Empfehlung zu einer Mischung aus beiden Segmenten sollte zum Beratungsalltag der Beraterzunft gehören. Denn im aktuellen Rückblick war mit den regulierten, illiquiden AIFs und deren profilierten, solide gestrickten Vorgängern eine gute, störungsfreie Rendite erzielbar. Mein Tischnachbar aus der liquiden Investmentbranche zeigte betroffen ehrliche Bewunderung. Er kannte nicht einmal die Namen der „Best of“-Sachwerte.

Sachwerte fürs Kundenportfolio  

Fazit:

Mögen einige der illiquiden Produkte der Sachwertebranche Eingang in das Kundenportfolio aller Kapitalanleger finden und möge 2019 NICHT verlaufen wie „The same procedure as every year“…

 

Kommentar von Unternehmensanalyse Stephan Appel, Fondsanalyst seit 1991

 

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Unternehmensanalyse Stephan Appel, Jaspersdiek 7, 22399 Hamburg, Tel: 040-409725, www.check-analyse.de

Viele Bundesbürger sind online auf bessere oder günstigere Angebote aufmerksam geworden

 

Im Internet ist das nächste Versicherungsangebot nur einen Klick entfernt. Und diese Möglichkeit, sich schnell einen Überblick über verschiedene Angebote zu machen, nutzen inzwischen viele Bundesbürger. So sagt mehr als jeder Dritte (38 Prozent), dass er im Internet bereits auf bessere Versicherungsangebote als seine bestehenden gestoßen ist. Und mit 45 Prozent geben sogar noch etwas mehr an, dass sie dort günstigere Angebote gefunden haben. Das ist das Ergebnis einer telefonischen Umfrage unter 1.003 Bundesbürgern ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Vor allem Jüngere sehen Vorteile bei der Versicherungs-Suche im Internet. Unter den 16- bis 29-Jährigen geben sogar 45 Prozent an, dass sie online bessere Angebote gefunden haben, 52 Prozent sind so auf günstigere Angebote gestoßen. „Wer sich im Internet auf die Suche nach einer neuen Versicherung macht, sucht dort längst nicht mehr nur nach dem besten Preis. Die oftmals schwer verständlichen und gedruckten Versicherungsbedingungen lassen sich online schnell und kundenfreundlich vergleichen“, sagt Fabian Nadler, Referent Digital Insurance & InsurTech beim Digitalverband Bitkom.

Online-Vergleichsportale: Jeder Vierte wechselt häufiger die Versicherung

Eine besondere Bedeutung bei der Auswahl der Versicherung haben Online-Vergleichsportale. So geben 43 Prozent der Bundesbürger an, dass sie mit diesen Portalen gute Erfahrungen gemacht haben. Unter den Jüngeren bis 30 Jahren sind es sogar 54 Prozent. Eine Folge davon: Rund jeder vierte Bundesbürger (23 Prozent) sagt, dass er seine Versicherungen häufiger wechselt, seit es Online-Vergleichsportale gibt. Bei den Jüngeren liegt der Anteil mit 29 Prozent noch etwas darüber. „Die meisten Versicherungen haben sich längst auf diesen transparenten Markt eingestellt. Wichtig ist, dass auch die Portale ihre Geschäftsmodelle noch transparenter gestalten“, so Nadler.  „Versicherungen stehen vor der Herausforderung, dem potenziellen Kunden, der bei seiner Online-Suche auf das eigene Angebot aufmerksam geworden ist, online auch einen einfachen und komfortablen Prozess anzubieten, der ihn zum Abschluss führt“, so Nadler. Dazu seien einheitliche Schnittstellen (APIs) erforderlich.

Am 6. März veranstaltet Bitkom einen Round Table zum Thema „Customer first – wie können Versicherer wirklich aus der Sicht des Kunden denken?“. Der Round Table soll aufzeigen, wie Versicherer mit Hilfe digitaler Technologien einen echten Mehrwert für den Kunden schaffen können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,

Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Einmal auf einen falschen Link geklickt und schon liegt die gesamte Unternehmens-IT lahm – ein Cyberangriff hat stattgefunden.

 

Dieses Szenario gehört heute zu den realen Bedrohungen, denen Unternehmen ausgesetzt sind. Die Cyber-Versicherung wird daher seit einigen Jahren immer wichtiger, auch wenn ihr Erfolg in der breiten Masse bislang noch ausgeblieben ist. Am 29. und 30. Januar 2019 fand zum zweiten Mal die Fachkonferenz Cyber-Versicherung der Versicherungsforen Leipzig statt, auf der über 90 Experten der Branche die Herausforderungen und weiteren Fragestellungen des Themas diskutierten.

Die Bedrohungen, die heute unter dem Begriff Cyber zusammengefasst werden, sind vielfältig. Hackerangriffe, Ransomware, Verlust von sensiblen Daten und Betriebsunterbrechung sind nur einige mögliche Zwischenfälle, die die Schadenkosten schnell in die tausende Euro treiben. Aber auch im Privatkundengeschäft ist der Cyber-Schutz heutzutage durchaus sinnvoll.

Auf der zweitägigen Fachkonferenz „Cyber-Versicherung“ gab es zur Einstimmung in das Thema zwei Berichte von Kundenseite. Sebastian Kober von der Leipziger Messe berichtete über die IT-Sicherheitsmaßnahmen, die die Messe vorhält, mögliche Bedrohungsszenarien sowie Abwehrmaßnahmen, die auf deren Basis entwickelt wurden. Zudem stellte er dar, warum sich die Messe Leipzig zusätzlich für eine Cyber-Versicherung entschieden hat. Tina Groll, Wirtschaftsjournalistin, beleuchtete das Thema von der Verbraucherseite. Sie wurde vor über zehn Jahren Opfer von Identitätsdiebstahl und -missbrauch und ihr Fall gilt heute als einer der umfangreichsten und bekanntesten Fälle von Datenmissbrauch und Warenkreditbetrug in Deutschland. Obwohl es mittlerweile entsprechende Versicherungen gibt, sieht Frau Groll das Thema kritisch. Oftmals sei der Leistungsumfang der Policen unklar formuliert, nicht ausreichend genug oder würde entscheidende Leistungen, wie Suchmaschinenoptimierung nach Reputationsschaden, nicht mit einschließen. Sie appellierte daher an die Versicherer, hier die Bedürfnisse der Kunden besser abzubilden.

Ein passendes Produkt stellten Wolfgang Wittmann und Charina Geiger (beide Bavaria Direkt) vor. In einem agilen Produktentwicklungsprozess entwickelte die Bavaria Direkt 2017 eine Cyber-Police für Privatkunden, die neben Identitätsmissbrauch auch die Rettung verlorener Daten absichert und im Schadenfall psychologische Erstberatung vermittelt. Als einen der wichtigsten Bausteine führten Wittmann und Geiger die 24/7-Hotline an, die für Kunden zu jeder Zeit erreichbar ist. Nur wenn der Versicherer im Schadenfall direkt verfügbar sei, können Kunden sich sicher fühlen und wirklich auf die Cyber-Versicherung vertrauen.

Auf Unternehmensseite sind die möglichen Schadenfälle zwar ebenso unangenehm, aber mit weitaus größeren Kosten verbunden. Mit der Digitalisierung befinden wir uns in einem neuen Zeitalter, das schnelllebiger ist, als je zuvor. Sascha Jooss, United Security Providers, betonte, dass die Herausforderungen, denen Unternehmen heute in diesem Bereich gegenüberstehen, schneller steigen als die vorhandenen Skills, diesen zu begegnen. Im konkreten Schadenfall befällt Kunden dann ein „Gefühl von Hilflosigkeit“, so Britta Kruse, HDI Versicherung. Johannes Beckers, AXA Versicherung, wies zudem darauf hin, dass viele Kunden gar nicht wüssten, was sie mit ihrer Cyber-Versicherung überhaupt konkret versichern. Erschwerend hinzukäme, dass es keine einheitliche Definition von Cyber-Versicherung gäbe und jedes Haus andere Leistungsbausteine in ihre Policen einschließen würde. Es sei daher gerade in diesem Bereich wichtig, sich als Partner der Kunden zu positionieren, also nicht nur im Schadenfall zu bezahlen, sondern unerfahrene Kunden bereits vorab zum Thema Cyber zu beraten und bei der Schadenprävention zu unterstützen.

Ein großes Thema, das immer noch die meisten Versicherer beschäftigt, sind fehlende belastbare Schadendaten. Obwohl die ersten Cyber-Policen in Deutschland bereits vor neun Jahren auf den Markt kamen, fehlt es bisher an großen Datenmengen. Dies liegt vor allem auch an der niedrigen Anzahl an Kunden. Laut dem aktuellen Allianz Risk Barometer sind Cyber-Vorfälle unter den Top 3 der größten Geschäftsrisiken Deutschlands gelistet. Gleichwohl ist die große „Welle“ am Markt bisher ausgeblieben, wie Carsten Wiesenthal, Allianz AG, in seinem Vortrag ausführte. Die Allianz rechnet trotzdem mit steigender Nachfrage in den kommenden Jahren.

Als Versicherer mit vergleichbar viel Erfahrung im Cyber-Bereich sieht die Hiscox Cyber-Versicherung als strategisch wichtig und verdoppelt momentan jährlich ihren Bestand an Cyber-Policen. Ole Sieverding, Hiscox, betonte, dass Versicherer bei ihren Kunden ein Bewusstsein für Cyber-Risiken schaffen müssen. Schäden seien heute – durch die digitale Abhängigkeit der Gesellschaft – nicht mehr nur theoretisch, sondern real. Jedoch sei eine Cyber-Versicherung ein Produkt, in dem viel Arbeit seitens des Versicherers steckt, da Daten kontinuierlich gesammelt und ausgewertet werden müssen, um Prozesse zu optimieren, die eigene Expertise stetig weiterentwickelt werden muss, um Risiken adäquat bewerten zu können und die Bedrohungen sich trotzdem ständig ändern und zu einem gewissen Teil unvorhersehbar bleiben.

Einen wesentlichen Punkt, der alle Versicherer umtreibt, ist das Thema Kumulschadenmanagement. Carsten Topsch, Münchener Rück, stellt auf der Fachkonferenz die vier wesentlichen Kumulpotenziale (Softwareschwachstelle in weitverbreiteter Software, Hardwareschwachstelle in weitverbreiteter Hardware, Störungen bei IT-Service-Providern und Angriffe auf kritische Infrastrukturen und/oder industrielle Steuerungen) vor und erklärte, wie die Münchener Rück diese modelliert. Einzig das letzte Kumulszenario, Ausfall kritischer Infrastruktur, wird von der Münchener Rück in den Produkten aktuell nicht gedeckt. Trotzdem sieht der Rückversicherer Cyber als strategisches Wachstumsfeld, das durch wesentliche Treiber wie die fortschreitende Digitalisierung, globale Vernetzung und zunehmende Anzahl digitaler Geschäftsmodelle in vielen Industrien noch weiter an Relevanz gewinnen wird.

In einem World Café hatten die Teilnehmer während der Fachkonferenz zudem die Möglichkeit, zu den Themen Silent Cyber, Cyber-Versicherung für KMU und Risikomanagement und -reduktion noch einmal miteinander in den Diskurs zu treten. Weitere Vorträge der Veranstaltung kamen von CyberDirekt, Erichsen GmbH, PPI AG und Markel Insurance. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/cyber

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Neue Ideen für die Versicherungswirtschaft mit 15.000 Euro prämiert

 

Die HACKNEXT, ein innovatives Hackathon-Format zum Austausch über Digitalisierungsansätze der Versicherungsbranche, findet dieses Jahr vom 7. bis 9. März im Kohlebunker in München statt. Zum zweiten Mal treffen sich auf dem dreitägigen Digitalevent zahlreiche Spezialisten und Versicherungsexperten, um neue und disruptive Lösungen für die Versicherungswirtschaft konkret und kundenorientiert anzudenken sowie direkt auszuprobieren.

Im Zentrum der diesjährigen HACKNEXT steht erneut der kreative Hackathon. Innerhalb von 28 Stunden entwickeln interdisziplinäre Teams aus Entwicklern, Programmierern, Designern und Ideengebern neue Softwarelösungen und Geschäftsideen – und ringen um Preisgelder von über 15.000 Euro. Die Teams stellen sich dabei vier zentralen Herausforderungen der Versicherungswirtschaft rund um die Themen Altersvorsorge, Smart Data, die Versicherungsberatung der Zukunft sowie das Thema Bancassurance.

Veranstaltet wird die HACKNEXT 2019 durch das weltweite Technologieberatungsunternehmen DataArt, die Versicherungsanalysten Franke und Bornberg, die Kreativagentur Kaiser X Labs sowie von zeb, der führenden Strategie- und Managementberatung für die Financial-Services-Industrie in Europa.

Die Veranstalter erläutern: „Die erste HACKNEXT 2017 war damals ein völlig neues Format. Unterschiedlichste digitale Ansätze, Ideen und disruptive Formate wurden von etablierten Playern und Insurtechs offen diskutiert und gemeinsam ausprobiert. Wir freuen uns, mit dem Kohlebunker in München eine passende Location für die zweite HACKNEXT gefunden zu haben.“

Der HACKNEXT-Hackathon und seine Herausforderungen

Die teilnehmenden Teams müssen sich auf dem insgesamt 28-stündigen Hackathon vier zentralen Herausforderungen der Versicherungswirtschaft stellen:

  • Challenge 1: „Ruhestand neu denken“

Wieviel Geld ist für einen sorgenfreien Lebensabend nötig? Wie können junge Erwachsene zur frühzeitigen Planung ihrer Altersvorsorge ermuntert werden? Die Herausforderung: Es sollen Konzepte entwickelt werden, die Menschen dabei helfen, ihre finanzielle Zukunft vorauszuplanen, die Kontrolle über ihr Renteneintrittsalter zu wahren und ohne monetäre Schwierigkeiten in den Ruhestand zu treten.

  • Challenge 2: „Das Potenzial von Smart Data voll ausschöpfen”

Menschen generieren Tag für Tag neue Daten. Auf Grundlage dieser Daten berechnen Versicherer potenzielle Risiken. Die Frage liegt nahe, wie Versicherungsgeber und -nehmer gleichermaßen nachhaltig von dieser enormen Datenmenge profitieren. Wie schaffen es Versicherer, Risiken zu reduzieren und Unfälle von vorneherein zu vermeiden, anstatt schlicht entstandene Schäden zu beheben? Die Herausforderung: Es sollen neue Potenziale identifiziert werden. Gleichzeitig soll erforscht werden, wie Kunden durch intelligente Versicherungsprodukte oder Assistenzleistungen ihr Leben sicherer und komfortabler gestalten können ohne die Kontrolle über ihre eigenen Daten zu verlieren.

  • Challenge 3: „(R)evolution des Versicherungsagenten”

Bereits die alten Griechen wussten es: panta rhei, alles fließt. Wie also werden Versicherungsverkäufe im Jahr 2025 ablaufen? Wie treten Vermittler am besten mit Kunden in Kontakt und in welchen Situationen außerhalb des Verkaufs könnten sie zusätzlich Hilfe anbieten? Wie sieht die präferierte Beratung der Zukunft aus? Auf welche Weise könnte Technologie den gesamten Beratungsprozesses von treffender Risikobewertung bis zum Erhalt des Geldes nach einem Schadensfall optimieren? Die Herausforderung lautet hier: Wie kann eine zukunftstaugliche Interaktion zwischen Versicherungsgesellschaften und Vermittlern gestaltet werden.

  • Challenge 4: „Die Zukunft der digitalen Bancassurance”

Nur einer von 500 Touchpoints zwischen Bank und Bankkunde ist von Angesicht zu Angesicht. Daher muss die digitale Interaktion zwischen dem Kunden und seinem Geldinstitut zwingend umfassend verwertet werden. Die Challenge: Wie können mit PSD2, Online- und Mobilebanking Risikobewertungen verbessert, wie die Versicherungsportfolios der Kunden optimiert werden? Die Hacker sind aufgefordert, ihre Lösung zu präsentieren, wie der Vertriebskanal Bancassurance in Zukunft kundenzentrierter gestaltet werden kann.

Teilnahme am Hackthon der HACKNEXT

Interessierte Teams, Versicherungsexperten, InsurTech-Talente, Programmierer, Design Thinker und Studenten können sich bis zum 1. März 2019 auf der Seite www.hacknext.de für die Teilnahme am Hackathon HACKNEXT registrieren. Hier sind auch die Informationen zu bereitgestellten APIs, Hinweise zum Ablauf, Preise sowie die Regeln für die Teilnahme aufgeführt.

Spannendes Rahmenprogramm und Konferenz für Besucher

Nicht-Hackern und Versicherungsexperten bietet der HACKNEXT am 8. und 9. März ein spannendes Konferenzprogramm. Sie erleben live die Entwicklung der Ideen mit, wohnen den Pitches bei, nehmen an Workshops etablierter Branchengrößen teil und lauschen spannenden Key Notes. Tickets können Interessierte unter www.hacknext.de/ erwerben.

Warum HACKNEXT?

Intention des von DataArt, Franke und Bornberg, Kaiser X und zeb veranstalteten Forums ist, das innovative Hackathon-Format zu etablieren, kundenzentrierte Produktentwicklungsmethoden zu fördern und die Kommunikation anzukurbeln. Die Veranstaltung lebt von der dynamischen Interaktion zwischen den Teams und vom regen Austausch zwischen Hackern und Führungskräften der Versicherungsbranche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13,

www.franke-bornberg.de

Die Weiterbildungsveranstaltung der VHV tourt unter dem Motto VHV-LIVE! 2019 vom 05.März bis zum 30.April durch zwölf deutsche Städte. Mit im Gepäck sind Vorträge zur verbesserten Hausratversicherung, zum neuen Maklerverwaltungsprogramm meinMVP sowie zu aktuellen Rechtsthemen.

Tourdaten

  1. März 2019 Hannover, VHV Firmenzentrale
  2. März 2019 Westerstede, Schokoladenhotel Voss
  3. März 2019 Berlin, Novotel am Tiergarten
  4. März 2019 Hamburg, AMERON Speicherstadt
  5. März 2019 Rust, Europa Park Rust
  6. März 2019 Adelsried, Parkhotel Schmid
  7. April 2019 Leipzig, INNSIDE Leipzig
  8. April 2019 Lehrberg, Hotel Dorfmühle
  9. April 2019 Bonn, Kameha Grand Bonn
  10. April 2019 Gütersloh, Parkhotel Gütersloh
  11. April 2019 Gladbeck, Van der Valk Hotel Gladbeck
  12. April 2019 Wiesbaden, Courtyard by Marriott Wiesbaden-Nordenstadt

Breites Themenspektrum: verbesserte Hausratversicherung & neues Maklerverwaltungsprogramm

Die Hausratversicherung VHV KLASSIK-GARANT ist mit bis zu 28 Leistungsverbesserungen noch umfangreicher und moderner geworden. Auf den Roadshows werden diese neuen Leistungen durch Experten der VHV vorgestellt. Ein erster Einblick: Ab sofort sind Gartengeräte inklusive Mähroboter nicht nur gegen Diebstahl, sondern auch gegen die Gefahr Feuer versichert.

Ein zweiter Vortrag befasst sich mit dem neuen Maklerverwaltungsprogramm „meinMVP“, das aus einer Brancheninitiative heraus gegründet worden ist. Die VHV unterstützt die Initiative mit weiteren führenden Maklerversicherern. Nach einer erfolgreichen meinMVP-Premiere auf der DKM 2018, zeigt die VHV auf den diesjährigen Roadshows, was das webbasierte Maklerverwaltungsprogramm bietet: meinMVP berät in Geschäftsvorfällen, verwaltet Daten und Dokumente und ermöglicht einen objektiven Marktüberblick der Privatsparten mit dem Tarifvergleichsrechner von Franke und Bornberg.

Rechtsberatung für Versicherungsmakler

Der Bedarf an Rechtsberatung in der Versicherungsbrache steigt. Deswegen lädt die VHV Rechtsanwalt Stephan Michaelis ein, die aktuellen Themen wie z.B. Maklerhaftung und Weiterbildungspflicht mit Maklern zu diskutieren.

Anmeldung ab sofort – Teilnahme begrenzt

Makler können sich ab sofort über den folgenden Link anmelden: www.vhv-weiterbildung.de. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Gut zu wissen: Die Teilnahme an den VHV Roadshows zahlt auf die IDD-Anforderungen ein. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat und eine Zeitgutschrift über 195 Minuten der Initiative „gut beraten“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Am 20.Februar 2019 im municon / Airport München

 

Zum dritten Mal laden die Fachjournalisten Stefan Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und Markus Gotzi zum Sachwerte-Kolloquium nach München ein, um die Zukunft der Sachwertebeteiligungen zu gestalten.

Erstmals wird das Sachwerte-Kolloquium als akkreditierte Weiterbildungsmaßnahme ausgewiesen. Loipfinger, Wanschka und Gotzi moderieren jeweils einen der drei Themenblöcke mit Vorträgen und Diskussionsrunden.

Der Tag beginnt unter der Überschrift „Regeln und Kontrollen“, gefolgt von „Markt und Modelle“ und schließt mit dem Themenblock „Vertrieb und Zukunft“. Hierbei werden jeweils dringende Fragen der Branche, mögliche Lösungen und neue Ansätze vorgestellt und diskutiert.

 

Themenübersicht:

10.00 bis 12.00 Uhr: Regeln und Kontrollen: Überreguliert oder an der lockeren Leine?

Vorträge (jeweils 15 Minuten):

 

Regulatorische Situationsbeschreibung aus Sicht des Branchenverbandes und eines marktführenden Anbieters: Worauf müssen sich Anbieter und Vertrieb in der Zukunft einstellen?

Referent: Andreas Heibrock (Geschäftsführer / PATRIZIA GrundInvest und Präsidiumsmitglied des ZIA)

 

Erfahrungsbericht eines neutralen Produktanalysten: In welchen Bereichen müsste besser reguliert werden und welche Regeln bringen nichts?

Referent: Christian Kapfinger (Institut für Beteiligungsanalyse)

 

Neues Instrument – Sind Musterfeststellungsklagen ein stumpfes oder scharfes Schwert? Dauerstreit – Ist ein Anbieter zivilrechtlich abgesichert, wenn er aufsichtsrechtlich alles erfüllt?

Referent: Ralph Veil (Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht / Kanzlei Mattil)

 

Vorschriftenpipeline – Auf welche Regeländerungen muss sich die Branche noch einstellen? Wie kontrollieren die anderen – ein Blick auf die Regulierungsbehörden in anderen Ländern

Referent: Dr. Thorsten Voss (RA und Partner der Anwaltskanzlei Fieldfisher in Frankfurt)

 

Anschließende Diskussionsrunde: Wie könnte die Branche ihr Graumarktimage abstreifen?

zusätzliche Diskutanten:

Dipl.-Volkswirt Rainer Juretzek (Analytica Finanz Research)

Moderation: Stefan Loipfinger (Herausgeber / Investmentcheck.de)

 

12.00 bis 13.00 Uhr: Mittagspause

 

13.00 bis 15.00 Uhr: Markt und Modelle: Geeignete Assets für Privatanleger

Vorträge (jeweils 15 Minuten):

 

Marktbericht der Sachwertebeteiligungen 2018

Referent: Stefan Loipfinger (Herausgeber / Investmentcheck.de)

 

Publikumsgeschäft reloaded – Anleihen und offene Fonds für Privatanleger

Referent: Matthias Weber (Head of Open-ended Funds der KGAL Capital GmbH)

 

Kooperation mit Exporo – was die Großen von der Crowd lernen können. Und: Wie wichtig ist der Privatanleger für ein Immobilienunternehmen.

Referent: Markus Müller (CEO / HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG)

 

Es muss nicht immer die Immobilie sein – Neue Energie fürs Portfolio

Referent: Jörg Busboom (Geschäftsführer / Auricher Werte GmbH / ÖKORENTA)

 

Anschließende Diskussionsrunde: AIF, Investment AG, Anleihe – welche Vehikel eignen sich für private und professionelle Investoren?

zusätzliche Diskutanten:

Marco Ambrosius (Geschäftsführer / HTB Hanseatische Fondsinvest GmbH)

Stefan Klaile (Vorstand / XOLARIS Service KVAG)

Moderation: Markus Gotzi (Chefredakteur / Fondsbrief)

 

15.00 bis 15.30 Uhr: Kaffeepause

 

15.30 bis 17.30 Uhr: „Vertrieb und Zukunft“: Persönlich oder Digital?

Vorträge (jeweils 15 Minuten):

 

Wie müssen Produkte künftig gestaltet werden um im Retailvertrieb erfolgreich zu sein?

Referent: Helmut Schulz-Jodexnis (Leiter Produktbereich Sachwerte & Immobilien / Jung, DMS & Cie. AG)

 

Vertrieb zwischen Retail und Professionelle Investoren: Wohin tendiert die Branche? Wie wichtig sind internationale Lösungen für professionelle Investoren und welche neuen Produkte sind besonders gefragt?

Referent: Thomas Backs (Geschäftsführer / Sunrise Capital GmbH)

 

Wie funktioniert der Vertrieb in den nächsten 3 Jahren?

Referent: Alex Gadeberg (Vorstand / Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG)

 

Crowdfunding in der Entwicklung: Was zeichnet ein erfolgreiches Geschäftsmodell aus?

Referent: Simon Brunke (Vorstand / Exporo AG) (angefragt)

 

Anschließende Diskussionsrunde: Wohin entwickelt sich der Vertrieb?

zusätzliche Diskutanten:

Andre Wreth (Geschäftsführer / Solvium Capital GmbH)

Matthias Wiegel (Vorstand / AfW Bundesverband Finanzdienstleistung)

Moderation: Friedrich Andreas Wanschka (Chefredaktion / FinanzBusinessMagazin.de / wmd-brokerchannel.de)

 

 

Die Teilnehmergebühr je Person beträgt 795 Euro zzgl. MwSt. Darin enthalten sind Teilnahme und Verpflegung während der Tagesveranstaltung.

Anmeldung und Information: http://www.sachwerte-kolloquium.de/downloads/agenda_anmeldung_2019sachwerte_kolloquium.pdf

 

(Agenda / Referenten: kurzfristige Änderungen vorbehalten)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 8583010, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.sachwerte-kolloquium.de

Die 11. Network Convention erlebte glückliche Teilnehmer, einen Ausstellerrekord und einen verblüffenden Act am Galaabend.

 

Am 30. Januar 2019 ging die diesjährige Network Convention zu Ende. Das jährlich stattfindende Event wird von den Maklerpools blau direkt, Finanz-Zirkel sowie insuro ausgerichtet und findet jedes Jahr in einer anderen europäischen Metropole statt. Insgesamt 561 Teilnehmer machten sich in diesem Jahr auf den Weg nach Riga. Das Event, das die Teilnehmerzahlen streng limitiert, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Für die diesjährige Veranstaltung waren alle Plätze bereits zwölf Stunden nach Öffnung der Anmeldemöglichkeit ausgebucht. Ebenso beliebt ist das Event mittlerweile bei Versicherern. Die begehrten Vortragsslots sind im Schnitt elf Monate vor Beginn der Veranstaltung ausgebucht; teilnehmende Versicherer müssen ihre Teilnahme zunehmend begrenzen. Kein Wunder also, dass es einen neuen Ausstellerrekord gab. Mit 65 Ausstellern nahmen nämlich mehr Versicherer denn je an dem NetzwerkEvent teil.

Das Programm der Network Convention war auch dieses Jahr wieder intensiv. Von 8:00 Uhr morgens bis 23:00 Uhr abends werden den Teilnehmern vier Tage lang Vorträge, Seminare und Messe geboten. Ein gemeinsamer Galaabend rundet das Programm ab. In diesem Jahr erlebten die Teilnehmer das Musik-Comedy-Programm von Bidla Buh und dem Zauberer Simon Pierro, der aus dem Fernsehen bekannt ist. Eröffnet wurde das Programm aber von einem ganz besonderen Act. Einige Mitarbeiter von blau direkt begeisterten die Teilnehmer mit einer Tanzperformance, die gleich zu Beginn für frenetische Jubelstürme sorgte.

Zum Abschluss gaben die Veranstalter das Ziel der Network Convention für 2020 bekannt. Sie wird gleichzeitig zu einer Jubiläumsfeier des Maklerpools blau direkt, der dann sein 20-jähriges Bestehen feiern wird. Die Network Convention 2020 findet vom 25. bis 29. Januar 2020 in Bukarest statt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­23560 Lübeck, Tel: 0451­87201­172, Fax: 0451­87201­299, www.blaudirekt.de

Das achte VorsorgeFachForum am 22.05. und 13.06.2019: Transparenz und Präzision entscheiden

 

Die 2010 von der PremiumCircle Deutschland GmbH initiierte Veranstaltungsreihe hat sich als regelmäßige Standortbestimmung für die biometrische Versicherungsrisiken fest etabliert.

PremiumCircle steht unbestechlich für Transparenz, Qualität und Fachkompetenz in der Produktbewertung und -entwicklung. Dies gilt gleichermaßen für unsere vertrieblichen und fachlichen Qualitätskonzepte.

Die VorsorgeFachForen bieten den im privaten Vorsorgegschäft tätigen Vermittler mit der analytischen Präzision von PremiumCircle an einem einzigen Tag klare Handlungsempfehlungen zur haftungssicheren Produktauswahl und strategischen Ausrichtung.

Traditionell sind nur die Versicherer als wirtschaftliche Partner der VorsorgeFachForen zugelassen, deren jeweilge Produkte auf Basis der PCD-AVB-Analyse qualitativ im oberen Marktsegment positioniert sind. Die VorsorgeFachForen schaffen Transparenz und setzen neue Sicherheitsstandards in der Assekuranz.

Kernthemen 2019

Allgemeine Standortbestimmung für biometrische Produkte in der Versicherungswirtschaft: Marktpotentiale zur Absicherung von Gesundheits- und Lebensrisiken in biometrischen Produkten gestern, heute und morgen.

PKV und GKV im detaillierten Leistungsvergleich. Präzise Tarifanalysen auf Basis der vertraglich garantierten Leistungen. Welche PKV-Tarife erfüllen das Mindestleistungsportfolio der GKV, welche leisten auch darüber hinaus.

BU-Markt im detaillierten Leistungsvergleich unter Berücksichtung neuer Transparenzkriterien in der Bewertung von PremiumCircle.

Einführungsvortrag zur PKV-und BU-Leistungsregulierung.

Kernvorträge der wirtschaftlichen Partner zur Leistungspolitik in der Kranken-und Berufsunfähigkeitsversicherung.

Daten, Roboter, KI und agile Organisationen – starke Worte eines zarten Anfangs im Versicherungsmarkt.

Eine Standortbestimmung auf der Reise in die Zukunft.

Moderierte Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung, Vorstandmitgliedern der wirtschaftlichen Partner, Medizinern, Politikern und PremiumCircle zu Zukunftsfragen der Versicherungswirtschaft.

 

Termine

22. Mai 2019 in München, Paulaner am Nockherberg

13. Juni 2019 in Essen, Congress Center Essen.                   Die Anzahl der Plätze ist limitiert.

Jetzt anmelden   https://www.premiumcircle.de/anmeldung-zur-veranstaltung-vorsorgefachform/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­-61169 Friedberg,Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de , www.vorsorgefachforum.de

Am 19. März 2019 lädt der Münchner Maklerpool Fonds Finanz erneut zur MMM-Messe ins MOC München.

 

Die Messe gilt als einer der größten und wichtigsten Treffpunkte der Finanzdienstleistungsbranche. Die Star-Redner Uli Hoeneß und Dirk Müller rahmen das umfassende Programm mit zahlreichen IDD-konformen Weiterbildungsangeboten. Weitere Informationen und kostenfreie Messetickets unter www.mmm-messe.de.

Über 90 Fachvorträge und Workshops, von denen 44 IDD-konform sind, sowie rund 170 ausstellende Gesellschaften bieten vielfältige Möglichkeiten zu Information, Austausch und Weiterbildung.

Besonderes Augenmerk liegt auf den beiden Star-Rednern Uli Hoeneß und Dirk Müller. Uli Hoeneß zählt als langjähriger Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern München zu den erfahrensten internationalen Top-Managern. Ausgehend von Einblicken in den Fußball-Kosmos zieht er Parallelen zu Wirtschaft, Politik und Kultur. „Mr. DAX“ Dirk Müller wirft einen Blick auf die weltweiten Finanzmärkte. Als einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands widmet er sich den Aktienstrategien der Zukunft.

Zahlreiche weitere renommierte Redner, wie Roger Rankel, Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Stephan Peters oder Ulrike Specht, referieren über aktuelle und zukunftsweisende Themen. Neben neuen Vertriebsansätzen und Regulierungen stehen auch Social Media und Online Marketing sowie Bestandssicherung und Nachfolgeregelungen im Fokus.

„Die MMM-Messe deckt die gesamte Bandbreite an Themen ab, mit denen sich die Branche und insbesondere Vermittler auseinandersetzen müssen, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Dabei ist das Sammeln von IDD-Weiterbildungsstunden komplett kostenfrei. Nirgendwo sonst ist es also so einfach, up to date zu bleiben“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Die ausstellenden Gesellschaften geben Updates zu ihren Produkten und Leistungen. In den beiden Themenforen Investment und Baufinanzierung & Bankprodukte bieten sich spezifische Informationsmöglichkeiten. Komplettiert wird das Angebot von exklusiven Sonderaktionen. Alle Messebesucher sind dazu eingeladen, den Tag bei der gemeinsamen Party in der 089 Bar ausklingen zu lassen.

Die MMM-Messe findet am Dienstag, dem 19. März 2019, von 09.00 bis 18.00 Uhr im MOC München statt. Weitere Informationen gibt es unter www.mmm-messe.de. Zur kostenfreien Anmeldung geht es unter www.mmm-messe.de/anmeldung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Erstmals wird der Vertriebsgipfel-Tegernsee als akkreditierte Weiterbildungsmaßnahme ausgewiesen.

 

 

Treffen Sie sich mit den Innovatoren, Topanbietern und Machern der Branche in ihren Bereichen! Mit Preisträgern des FinanzBusinessPreis 2019! Mehr als 20 Programmpunkte (Fachvorträge und Diskussionsrunden) warten auf Sie!

AGENDA 2019

Montag, den 4. Februar 2019

Ab 10:00 Uhr   Empfang der Teilnehmer im Seeforum Rottach-Egern

10:20 Uhr    Begrüßung / Vorstellung

Moderation: Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist

11:00 Uhr   DSGVO 2018: leider war’s das noch nicht

Referent: MBA, Dipl.-Ing. (FH)Harald Müller-Delius, HM[D]ATA Ing.-Büro

11:30 Uhr  Die neue FinVermV (Entwurf) – Ausblick auf die Praxis (Die Geeignetheitserklärung/Research 2.0 und die Argumentationskette/Die Telefonanlageberatung (Taping) ist tot?- gibt es Rettung? Voraussetzungen und Prozedere

Referent: Dipl.-Volksw. Rainer Juretzek, Sachverständiger für Kapitalanlagen u. private Finanzplanung, u.a. Vorstandsvorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Finanzplanung e. V. und European Federation of Financial Professionals (EFFP)

12:00 Uhr  FinVermV – wo es zu wirklichen Problemen kommt ( rechtliche Sicht )

Referent: RA Daniel Berger, Rechtsanwalt, Aufsichtsratsvorsitzender der wallstreet: online capital AG, Partner Wirth Rechtsanwälte

12:30 Uhr  Vertrieb & Recht: Problematik bei Versicherungsanlageprodukten

Referent: Boris-Jonas Glameyer, Rechtsanwalt und Partner in der Kanzlei Michaelis

13:00 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr  Der digitale Krankenversicherungsvertrieb funktioniert, wenn…. – Ein Erfahrungsbericht.

Referent: Gerd Güssler , Geschäftsführer, KVpro.de GmbH

14:30 Uhr  Die digitale Versicherungsmanufaktur

Referent: Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Haftpflicht-Versicherungsanstalt (GHV) Darmstadt

15:00 Uhr  Digitalisierung: Erfolgsparameter für Pools

Referent: Denes Caro, Co-Manager Sales & Support, blau direkt (angefagt )

15:30 Uhr  Crypto Assets – Eine neue Assetklasse ensteht

Referent: Thomas Backs, Geschäftsführer, Sunrise Capital GmbH

16:00 Uhr Kaffeepause

16:30 Uhr  Die DIN Norm 77230 – der neue Qualitätsstandard in der Finanzberatung

Referent: Dr. Klaus Möller, Vorstand, DEFINO Institut für Finanznorm AG

17:00 Uhr  Blick hinter die Kulissen des politischen Berlin – was in 2019 auf die Branche zukommt

Referent: Matthias Wiegel, Vorstand, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

17:30 Uhr  Vertrieb: Quo vadis?

LVRG II Provisionsdeckel? Was kommt? Ist die unabhängige Beratung dauerhaft gewährleistet, wenn die BaFin die Aufsicht hat? Beschwerdemanagement: Ab welcher Unternehmensgröße? Betrifft das auch Einzelkämpfer?

Diskussionsrunde – Moderation: Friedrich Andreas Wanschka

ab ca. 19:00 Uhr „Bräustüberl Tegernsee“

Bei Lust und Laune – Gemeinsames Tegernseer Abendessen im Bräustüberl Tegernsee, Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee (ca. 5 Minuten vom Seeforum entfernt).

Die Chance für intensive, anregende Gespräche zwischen den Teilnehmern und Referenten.

 

Dienstag, den 05.Februar 2019

09:30 Uhr  Finanz-Vertrieb: Ein besseres Image ist nötig. Wie das gelingen kann?

Referent: Hans Peter Wolter, Certified Financial Planner, Hans Peter Wolter Finanzberatung

10:00 Uhr  Vertriebsinvestments: Bewertung von Maklerbeständen, Fintechs, Insuretechs

Referent: Andreas Grimm, Geschäftsführer, Resultate Institut für Unternehmensanalysen und Bewertungsverfahren GmbH

10:30 Uhr  Wie entwickelt sich die Versicherungsbranche aus Sicht eines etablierten Insurtechs?

Referent: Ingolf Putzbach, Geschäftsführer, sum.cumo GmbH

11:00 Uhr   Warum jetzt die besten Fondspolicen aller Zeiten auf dem Markt sind?

Referent: Dirk Fischer, Geschäftsführer, Patriarch Multi-Manager GmbH

11:30 Uhr  Im Blickwinkel von Anlegern, Vertrieb und Initiatoren: Wie lukrativ ist es jetzt AIF Publikumsfonds aufzulegen?

Referent: Stefan Klaile, Gründer Xolaris Gruppe

12:00 Uhr Mittagspause

13:00 Uhr  So denken Deutschlands Vermittler – Ableitungen zur Zukunftsbeurteilung

Referent: Matthias Wiegel, Vorstand, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

13:30 Uhr  Sachwerte-Investments und Vertrieb: Die neuesten Branchenzahlen

Referent: Referent: Dipl.-Kfm. Uwe Kremer, Chefredakteur kmi und geschäftsführender Gesellschafter markt intern Verlag GmbH

14:00 Uhr  Vertriebsansätze im Sachwertebereich zur vereinfachten Kundenansprache 

Referent: Hermann Klughardt, Geschäftsführer, V&C Portfolio Management GmbH & Co. KG

14:30 Uhr  Crowdfunding, klassischer und hybrider Vertrieb – ein Erfahrungsbericht mit Lehren der ersten Stunde

Referent: Andre Wreth, Geschäftsführer, Solvium Capital GmbH

15:00 Uhr  Wie digitaler Vertrieb im Immobiliensektor erfolgreich sein kann

Referent: Benjamin Graf von Hochberg, Leitung Key Account Management, Exporo AG

15:30 Uhr Verleihung FinanzBusinessPreis

Moderation Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist

16:00 Uhr Get together ENDE der Veranstaltung

(kurzfristige Änderungen vorbehalten)

 

Hier finden Sie die Anmeldung zum Vertriebsgipfel:

http://www.vertriebsgipfel-tegernsee.de/downloads/anmeldung_vertriebsgipfel_2019.pdf

Weitere Informationen unter www.vertriebsgipfel-tegernsee.de

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 8583010, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.vertriebsgipfel-tegernsee.de

Fachtagung für Versicherungsmakler am Donnerstag, den 14.02.2019 um 13:00 Uhr in der Bucerius Law School, Großer Hörsaal, Jungiusstr. 6, 20355 Hamburg.

Zur Themenübersicht und dem genauen Zeitplan hier

https://kanzlei-michaelis.de/wp-content/uploads/2018/11/KM_Flyer_Vortrag_2019_Online.pdf

Wird auch im Livestream übertragen

Verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung:

https://kanzlei-michaelis.de/14-02-2019-einladung-zur-fachtagung-fuer-versicherungsmakler/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737,www.kanzlei-michaelis.de

Aktuell rücken sowohl Zeitwertkontenmodelle als auch die betriebliche Altersversorgung (bAV) für die Personalabteilungen vieler Unternehmen wieder verstärkt in den Fokus. Sie sind dadurch gefordert, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und dem damit einhergehenden Fachkräftemangel, attraktive und moderne Vorsorgelösungen als Benefit für die Mitarbeitergewinnung und -bindung anzubieten.

Kombination zwischen Investmentfonds und bAV?

Auf Grund der anhaltenden Niedrigzinsphase sowie dem Trend zu zunehmend flexiblen Lösungen, machen sich dabei viele Berater und Kunden auf die Suche nach Ergänzungen und Alternativen zur klassischen Versicherungslösung. Die Einbindung von Investmentfonds kann hierfür ein attraktives Modell sein. Einige fragen sich nun wie die bAV mit Investmentfonds kombiniert werden kann.

Etablierte Lösungen und Prozesse für Zeitwertkontenmodelle

Gut zu wissen: Viele Unternehmen nutzen bereits die attraktiven und flexiblen Vorsorgelösungen mit Investmentfonds für Ihre Mitarbeiter. Sowohl im Durchführungsweg der Pensionszusage als auch für die Rückdeckung und Verwaltung von Zeitwertkontenmodellen bestehen etablierte Lösungen und Prozesse, um die vielfältigen Vorteile der entsprechenden Versorgungsmodelle mit denen von Investmentfonds zu kombinieren. Auf diesem Wege können maßgeschneiderte Lösungen für die Unternehmen angeboten werden.

Live Webinar mit bAV-Spezialistin

Adelheid Lanz leitet den Bereich Pension Management als Prokuristin bei der European Bank for Financial Services GmbH (ebase). Seit über 10 Jahren betreut sie Geschäftspartner und Firmenkunden in allen Belangen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) mit Schwerpunkt in den Durchführungswegen Pensionszusage und Unterstützungskasse sowie dem Bereich Zeitwertkonten. Frau Lanz referiert am 14.02.2019 zum Thema „Betriebliche Versorgungslösungen mit Investmentfonds“ live. Auch für eine abschließende Fragerunde steht sie im Anschluss online zur Verfügung. Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit unter: http://campus-institut.de/seminare/webinare/

IDD-Verpflichtung

Regelmäßige Weiterbildung ist für alle vertrieblich Tätigen aktuell ein wichtiges Thema. Die Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) schreibt vor, sich 15 Stunden für ein laufendes Kalenderjahr weiter zu bilden. Für alle Seminare am CAMPUS INSTITUT, einschließlich für das Webinar von Adelheid Lanz, gibt es Weiterbildungsstunden gem. IDD-Vorgaben und der Initiative „gut beraten“. Um für das gesamte Jahr gewappnet zu sein und entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten vorweisen zu können, hat das CAMPUS INSTITUT eine IDD-Flatrate Variante zusammengestellt, die exakt die vorgeschriebenen 15 Stunden Weiterbildung beinhaltet. https://campus-institut.de/seminarflatrate/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Experten Biometrietage 2018 der Dialog Lebensversicherung:  Neue Verkaufsansätze • Optimierte Produkte • Digitale Services

 

Im Januar und im Februar führt die Dialog ihre diesjährigen Maklertage durch. Den Schwerpunkt der Veranstaltungen bilden die biometrischen Versicherungen, also Todesfall- und Arbeitskraftabsicherung, die in der Beratung einen immer höheren Stellenwert gewinnen. Die Teilnehmer erfahren aus erster Hand, welche neuen Risikotarife die Dialog anbietet – mit noch größerer Flexibilität und Preis-/Leistungsstärke. Ebenso erhalten sie Informationen über die aktuellen Optimierungen in der Dialog-Berufsunfähigkeitsversicherung, zusammen mit erfolgreichen Beratungsansätzen. Neue Services für stärkere Kundengewinnung und -bindung und Vereinfachungen im Verkaufs- und Antragsprozess werden von der Dialog und von der Advocard präsentiert.

Einen weiteren Schwerpunkt wird die Vorstellung der neuen Dialog bilden, für die in der Zusammenarbeit mit ihren Vertriebspartnern das Motto Kompetenz auf Augenhöhe gilt. Die Makler werden erfahren, welche Vorteile sie aus der zukünftigen Unternehmensausrichtung – Biometrie plus Komposit – bereits heute haben. Der Ausblick auf die in Kürze verfügbaren marktstarken Dialog-Komposit-Tarife sowie die Beantwortung der Teilnehmer-Fragen werden den Abschluss bilden.

Die Maklertage beginnen jeweils um 10.00 Uhr und enden mit einem gemeinsamen Mittagessen, das für 12.30 Uhr vorgesehen ist. Neben der Vortragsveranstaltung gibt es einen Marktplatz, auf dem sich die Teilnehmer über die Leistungen von Dialog Leben und Komposit, Advocard und Europ Assistance in anschaulicher Weise informieren können.

Die Teilnehmer erhalten drei Stunden fünfzehn Minuten Weiterbildungszeit im Rahmen von IDD.

Anmeldungen werden erbeten unter www.dialog-leben.de. Nicht angebundene Makler melden sich bitte bei Herrn Marcus Pfanzelt, Tel. 0821/319-1132, an.

Die Termine:

 

◘            Köln                                    Ameron Köln Hotel                         22.01.2019

◘            Hamburg                            Barceló Hamburg                            24.01.2019

◘            Berlin                                  Leonardo Berlin                               29.01.2019

◘            Leipzig                                Pentahotel Leipzig                          31.01.2019

◘            München                            Generali / AEG 02-03                      05.02.2019

◘            Stuttgart                             Le Méridien Stuttgart                      06.02.2019

◘            Augsburg                           Dialog                                              07.02.2019

 

Die Dialog Lebensversicherungs-AG ist  d e r  Spezialversicherer für biometrische Risiken. Die Hauptproduktplattformen sind Risikolebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Von den führenden Analysehäusern werden die Produkte immer wieder mit Bestnoten ausgezeichnet. Als Maklerversicherer zählt das Unternehmen zu den größten Risikolebensversicherern am deutschen und österreichischen Markt, bei Umfragen wird es regelmäßig auf einen der Spitzenplätze als wichtigster Geschäftspartner gesetzt. Die Dialog gehört zur internationalen Generali Gruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­-leben.de

Einladung zum 16. BVF-Kongress am 19.01.2019 im pentahotel Leipzig

 

“Sich(er) entscheiden”, und das spontan in Stresssituationen, müssen auch Finanzdienstleister immer wieder: Wie reagiert man auf einen Einwand des Kunden? Was, wenn er den Berater mit Ergebnissen einer Recherche aus dem Internet konfrontiert? Und alles dreht sich um die Frage: Wie wird man erfolgreich?

Ums “sich(er) entscheiden” geht es auch beim Starreferenten des BVF Kongress 2019: Dr. Markus Merk. In seiner Tätigkeit als Schiedsrichter, unter anderem im Champions League-Endspiel 2003, musste Dr. Merk jahrelang regelmäßig Entscheidungen in Sekundenbruchteilen treffen, während die Welt dabei zusah. Dank seiner Fähigkeiten wurde er mehrfacher Weltschiedsrichter des Jahres und sogar Weltschiedsrichter des Jahrzehnts. Diese Erfahrung gibt er nun an andere weiter und glänzt dabei wie kein zweiter.

Der Vortrag beginnt am 19. Januar um 15.30 Uhr im Anschluss an eine Präsentation der Highlights der BVF durch unseren Geschäftsführer Peter Lissek. Doch wie auch schon in den Vorjahren beginnt unser Kongress bereits am Vormittag:

Ab 9.00 Uhr präsentieren über 30 Gesellschaften der Finanz-, Versicherungs- und Immobilienwirtschaft ihre Neuerungen und Wissenswertes zu Produkten und Dienstleistungen – geballtes Wissen im 10-Minuten-Takt.

Nach dem Mittagsbuffet haben alle Gäste mehrere Stunden die Möglichkeit, die Messestände dieser Partner zu besuchen.

Alle Informationen sowie die Anmeldung finden Sie online unter   www.bvf-kongress.de 

Ich freue mich darauf, Sie am 19. Januar 2019 im pentahotel Leipzig begrüßen zu dürfen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

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Was bietet diese neue Anlageklasse an Möglichkeiten? Auf was ist zu achten. Wie entwickelt sich diese neue Anlageklasse weltweit?

 

Bitcoin und Co., Blockchain, ICOs und STOs. An diesen Begriffen kam 2018 kaum ein aufmerksamer Medienkonsument vorbei. Egal ob TV, Radio, Zeitungen, Wirtschafts- und Finanzmagazine, Social Media Kanäle oder Internetportale. Und dies nicht nur regional oder national sondern weltweit.

Was steckt hinter diesen Techniken, wie funktionieren Token, Blockchains und all die neuen Technologien? Können Kryptowährungen eine Alternative für den internationalen Geldverkehr werden oder haben die eine ganz andere Aufgabe?

Investmentstory: Bitcoin und Co – das neue Internet?

Auch für professionelle Investoren entsteht hier eine neue Assetklasse. Das zeigen Akzeptanz von Bitcoins als Zahlungsmittel in verschiedenen Ländern, die Nachfrage, Regulierungsbestrebungen und neue Investmentprodukte weltweit.

Was interessierte professionelle Investoren umtreibt, ist das Thema besser zu verstehen und Investmentchancen zu erkennen. Echte Informationen von Machern der Branche, gerade nach den Erfahrungen in diesem Jahr 2018.

Wo kann man diese z.B. an einem Tag komprimiert finden?  Beim 2. Investorenkongress Kryptowährungen und Blockchain am 21. Januar 2019.

Hier werden die wichtigsten Themen für semi-professionelle und institutionelle Investoren aus rechtlicher, regulatorischer, steuerlicher und anlagetechnischer Sicht von Top-Experten behandelt. Auch die faktenreichen Hintergründe der aktuellen Entwicklung und die Zukunftsaussichten kommen dabei nicht zu kurz. Treffen Sie Investoren der ersten Stunde und Internationale Produktanbieter für Institutionelle und semi-professionelle Investoren.

Sie überlegen, ob ein Investment in diese neue Assetklasse für Sie als Investor Sinn machen könnte, wer ein für Sie passendes Konstrukt anbieten kann oder planen eigene Investments in diesem Thema? Und wenn, welche Strategie wäre hier die vermeintlich richtige?

Dann lassen Sie sich als Family Office, institutioneller Investor, Versicherungsgesellschaft, Bank, Investmentgesellschaft, Vermögensverwalter, Dienstleister, Konzeptionär, Berater oder Service KVG, den 2.Investorenkongress Kryptowährungen am 21. Januar 2019, moderiert von Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist, am Flughafen München nicht entgehen.

Alles zu den Top-Referenten und der spannenden Kongress-Agenda finden Sie hier: www.investorenkongress.de/referenten/ und  www.investorenkongress.de/agenda/

Anmeldung: www.investorenkongress.de/anmeldung/

 

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Digitalisierung ist und bleibt aktuell das größte Thema in der Versicherungs-IT.

 

Das zeigte sich auch auf dem nunmehr 10. Messekongress „IT für Versicherungen“ der Versicherungsforen Leipzig am 27. und 28. November 2018. Im Fachprogramm und auf der Ausstellermesse diskutierten über 400 Spezialisten die aktuellen Branchenfragen.

Digitalisierung ist längst im Alltag angekommen – sei es in Form von technischen Endgeräten, die Konsumenten freiwillig nutzen, oder als Prozess, dem man sich als Kunde fügen muss, beispielsweise beim Online-Shopping. Vor allem aber in Unternehmen hat die Digitalisierung weitreichende Auswirkungen. IT-Abteilungen müssen nicht nur die neueste Technik im Blick haben, sondern auch ihre bestehenden Systeme fit für die Zukunft halten. Auf diesen Spagat ging auch Dr. Rainer Sommer, COO und CIO der Generali Deutschland AG, in seiner Keynote ein. Er sieht in der Balance zwischen Legacy und Moderne aktuell eine der größten Herausforderungen der IT. Angesichts der steigenden Innovationsgeschwindigkeit seien vor allem die Kosten für die Legacy-Systeme lähmend. Gleichwohl müssen mit dem vorhandenen Budget an vielen Stellen der Wertschöpfungskette signifikante IT-Umbauten vorgenommen werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Legacy-Management und Innovationen sieht Sommer zwar als Widerspruch, allerdings gibt es auch Punkte, an denen sich beides gut ergänzt. Die Herausforderung ist, hier richtig zu priorisieren. Dies sieht Sommer als Aufgabe des Vorstands, der diese Priorisierung auf Basis der Geschäftsstrategie treffen muss. Um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen, setzt die Generali neben der Priorisierung (was soll getan werden?) noch auf die Themen Technologie (wie soll es getan werden?) und Skills (wer soll es tun?). Mit diesem Dreiklang lassen sich die parallelen Herausforderungen der kommenden Jahre gut im Blick behalten.

Dass Digitalisierung bzw. das Management der digitalen Transformation entscheidend für das Wachstum und die Rentabilität des Unternehmens ist, zeigte sich auch in weiteren Vorträgen. Dr. Susanna Poth (Gothaer Systems) betonte, dass ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Zusammenarbeit von IT und Fachbereichen liegt. Dazu brauche man gemeinsame Ziele auf Basis eines Masterplans für die digitale Transformation. Dadurch, dass die IT-Abteilungen jedoch Vorreiter sowie auch Enabler der Digitalisierung sind, resultiert laut Dr. Poth eine große Verantwortung.

In der Keynote von Christian Baudis, Gründer von MyDigital und ehemaliger Google-Deutschlandchef, wurde betont, dass es durch die Digitalisierung zwar schon große Veränderungen gegeben hat, diese aber noch lange nicht abgeschlossen sind – weder im Business- noch im Konsumentenumfeld. Unternehmen müssen sich daher vorbereiten, um den anstehenden Wandel nicht zu verschlafen. Wichtige Änderungen zu antizipieren und (IT-seitig) darauf zu reagieren, wird in den kommenden Jahren eine der dringendsten Fragestellungen sein. Baudis führte zudem aus, dass die GAFA-Unternehmen, die aktuell als Bedrohung der Assekuranz gesehen werden, im eigentlichen Sinne nicht besser sind als andere, nur ihre Daten besser zu nutzen wissen. Auf Basis der intelligenten Auswertung und Nutzung dieser erarbeiten sie sich Wettbewerbsvorteile. Dies müssen auch Versicherungsunternehmen lernen. Als größte Gefahr der Digitalisierung sieht Baudis jedoch, dass Menschen und Unternehmen „eine Verweigerungshaltung“ einnehmen. Unsicherheiten und Risiken können seiner Meinung nach nur reduziert werden, wenn Unternehmen sich Neuem nicht verschließen. Auch die Politik ist gefragt, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen.

Auch die dritte Keynote des Messekongresses thematisierte die digitale Transformation. Prof. Dr. Volker Gruhn, Universität Duisburg-Essen, führte aus, warum die digitale Transformation gerade jetzt an Fahrt aufnimmt. Seiner Meinung nach sind die aktuellen Entwicklungen im Bereich KI sowie 5G entscheidende Katalysatoren. Dass es durch die technischen Entwicklungen der letzten Jahre möglich ist, enorme Datenmengen zu generieren, ist dabei genauso entscheidend wie die sinkenden Kosten für Speichertechnologie und zunehmende Leistungsfähigkeit der Plattformen und Algorithmen. Einen entscheidenden Hemmfaktor sieht er jedoch darin, dass wirklich lösungsbezogene Anforderungen leider schlecht formuliert werden können.

Einen Ansatz, wie Versicherungs-IT zum Unternehmenserfolg beitragen kann, präsentierte Dr. Frank Simon (Zurich Deutschland). Er erklärte, dass sich ein großer Teil der IT-Systeme von Versicherungen mittels APIs anbinden ließe und nicht selbst vorgehalten werden müsste. In diesem Vorgehen sieht er aktuell einen großen Vorteil der Start-ups, die mit eingekauften Systemen ihre eigene IT schlank halten. Dadurch können einzelne Programme und Systeme agil und schnell ausgetauscht werden, wenn sie den Anforderungen nicht mehr entsprechen. Dr. Simon sieht hier auch für Versicherer Potenziale; einige Häuser wie die AXA, die Allianz und auch die Zurich experimentieren bereits damit. API-Management wird daher zunehmend zu einer eigenen Disziplin innerhalb der Versicherungs-IT. Um die Systeme zu schützen, ist natürlich eine gute Sicherung des API-Gateways nötig, die die IT-Abteilungen gewährleisten müssen. Durch die Öffnung der Systeme sieht Simon jedoch auch Chancen: Versicherer können sich als Plattformen positionieren und nicht nur IT-Systeme für den eigenen Betrieb anbinden, sondern auch weitere Services, mit denen den Kunden Mehrwerte geboten werden können, entwickeln. Darüber ließe sich das Kerngeschäft der Versicherer erweitern.

Neben den Keynotes bot der Messekongress „IT für Versicherungen“ den Teilnehmern in diesem Jahr 18 Fachforen zu verschiedenen Schwerpunktthemen. Neben klassischen Fragestellungen der IT wie Vertrieb, Bestandsführung und Prozessautomatisierung gab es dabei auch Vorträge zu aktuellen Themen wie künstlicher Intelligenz, Cloud Services und Agilität. Erfahrungsberichte kamen beim diesjährigen Messekongress dabei unter anderem aus den Häusern der Barmenia IT, ARAG IT, der Bayerischen und der Allianz. Auch Vertreter der BaFin sowie einige Rückversicherer bereicherten die Veranstaltung mit ihren Beiträgen.

 

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