Die elektronische Zeichnung von Fondsanteilen ermöglicht die auf Kapitalanlagen in Immobilienentwicklungen spezialisierte PROJECT Investment Gruppe ab August 2021.

 

Die vom Fintech-Dienstleister Walnut GmbH entwickelte E-Zeichnungsstrecke bietet den PROJECT Vertriebspartnern im Rahmen der Anlageberatung- und vermittlung einen vollständig digitalen Zeichnungsprozess. Investoren können mithilfe des kostenfrei nutzbaren Zeichnungstools Fondsanteile des Einmalzahlungsangebots PROJECT Metropolen 20 rechts- und datensicher erwerben. Die neue Online-Plattform verkörpert einen weiteren bedeutenden Schritt in der Digitalisierungsstrategie des Bamberger Immobilienmanagers.

Schon seit längerem geht PROJECT mit seinen Vertriebspartnern den Weg eines hybriden Beratungskonzepts, das die klassische, persönliche Anlageberatung mit neuen digitalen Instrumenten, wie beispielsweise der PROJECT App, ergänzt. Nicht nur wegen der seit längerem geltenden Corona-bedingten Distanzregeln haben sich digitale Lösungen im Beratungsprozess fest etabliert. Die elektronische Zeichnung war PROJECT zufolge nur eine Frage der Zeit und – eines geeigneten Technologiepartners. Dieser steht den Bamberger Immobilienbeteiligungs-Experten mit der in Oberhaching bei München ansässigen Walnut GmbH nun zur Seite. Das auf Softwarelösungen für Finanzdienstleister spezialisierte Unternehmen startet mit der Online-Plattform ein neues Angebot auf dem Fintech-Markt und konnte neben PROJECT bereits mehrere weitere Emittenten als Kunden gewinnen.

Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut GmbH kommentiert: »In der Regel ist die Finanzberatung ein komplexer und auch zeitaufwändiger Prozess. Mit unserer auf diesen Sektor zugeschnittenen E-Zeichnungsstrecke können wir den Beratungs- und Vermittlungsprozess nicht nur deutlich transparenter gestalten, sondern auch eine vollqualifizierte Signatur und Legitimierung nach den gesetzlichen Anforderungen in puncto Datenschutz und Geldwäsche darstellen. Zudem beinhaltet unsere Plattform ein breites Angebot mehrerer Emittenten, das erleichtert die Beratung erheblich. Dementsprechend groß ist das Interesse.«

Beratung oder Vermittlung via Live-Meeting vor der Kamera

PROJECT Vertriebspartner agieren heutzutage längst nicht mehr nur am Wohnzimmertisch des Kunden, sondern nutzen flexibel alle Möglichkeiten moderner Kommunikation. Die neue Zeichnungsstrecke geht deutlich weiter, denn sie bündelt gängige Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail oder Messenger-Dienste und vereinfacht zudem viele Verwaltungsaktivitäten. So dient das neue Tool nicht nur als Kundenstammdatenbank für die Vertriebsorganisation, sondern bietet einen temporär geschlossenen Kommunikationsraum als Live-Meeting via Webcam. Der Vermittler startet dort entweder einen Beratungsprozess oder direkt den Vermittlungsprozess zur Zeichnung von Anteilen. Der Kunde tritt mithilfe eines Links und Zugangscodes dem Meeting bei.

Gespräche können dort abgeschirmt von unerwünschten Zuhörern stattfinden und den gesetzlichen Regularien entsprechend auch aufgezeichnet werden. Zwei Vorteile stechen hervor: Die Prozessschritte werden im System gespiegelt, der Vermittler kann seinem Kunden erforderliche Aktionen auch auf dessen Seite zeigen und ihn so leichter durch den Prozess führen. Darüber hinaus gewährleisten Pflichtfeldkontrollen die Vollständigkeit aller Unterlagen, die oftmals zeitaufwändige Nachbearbeitung entfällt.

Whiteboard und Screensharing neue Berater-Tools

Anstelle des klassischen Notizblocks steht den Vertriebspartnern auf der E-Zeichnungsstrecke von Walnut beispielsweise ein modernes Whiteboard zur Verfügung, wo getroffene Aussagen visualisiert und zugleich gespeichert werden können. Mithilfe des Screensharings, dem Teilen des Bildschirms, können den Kunden alle erforderlichen Dokumente präsentiert oder zum Download zur Verfügung gestellt werden. Im Prozess integriert sind auch alle erforderlichen Schritte zur Dokumentation. Die Geeignetheitserklärung bei der Beratung oder die Angemessenheitsprüfung vor der Vermittlung von Fondsanteilen – beides fragt das System ab und generiert die jeweilige Erklärung nach Vollständigkeit der Daten automatisch.

Maus oder Tablet-Stift statt Füllfederhalter

Ist im Rahmen des Vermittlungsprozesses die Vollständigkeitsprüfung der Zeichnungsunterlagen einmal abgeschlossen, wird der Antrag auf Anteilszeichnung generiert. Die Kundin oder der Kunde signiert diesen mithilfe von Maus oder Tablet-Stift. Die Signatur wird im Anschluss automatisiert unter alle zu zeichnenden Antragsseiten gesetzt. Der Antrag wird gedruckt bzw. als PDF gespeichert, anschließend kann ihn der Kunde per Klick direkt beim Emittenten einreichen.

Dazu Christian Grall, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH: »Wir freuen uns, dass wir unseren Vertriebspartnern mit der neuen E-Zeichnungsstrecke ein digitales Tool bieten können, das nicht nur neuesten technologischen Standards entspricht, sondern zudem sehr anwenderfreundlich ist. Mit den auf der Plattform integrierten Modulen können unsere Partner – von der Profilerfassung bis zum Geschäftsabschluss – einen vollständig digitalen, transparenten und rechtssicheren Beratungs- und Vermittlungsprozess abbilden.«

Zur Nutzung der neuen E-Zeichnungsstrecke können sich Vertriebspartner über folgenden Link registrieren: https://login.walnut.live

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Im Rahmen der regelmäßigen Untersuchung Marktstandards in der BU hat infinma rund 460 Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherung analysiert.

 

Bereits seit dem Jahr 2011 veröffentlicht infinma, die Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH in Köln, regelmäßig die sog. Marktstandards in der Berufsunfähigkeitsversicherung und gibt damit sowohl Vermittlern und Maklern, aber auch Versicherern wichtige Informationen über die am Markt üblichen und verbreiteten Regelungen in den BU-Bedingungen.

Im Rahmen der Marktstandards in der BU werden regelmäßig wichtige Qualitätsmerkmale aus den Versicherungsbedingungen analysiert. Derzeit werten die Analysten von infinma zu insgesamt 18 Kriterien aus, welche ganz konkreten Ausprägungen es in den Bedingungen tatsächlich gibt. Das Vorkommen dieser Ausprägungen wird dann gezählt, und diejenige Ausprägung, die am häufigsten vorkommt, definiert den Marktstandard im Sinne einer „marktüblichen Durchschnittsregelung“. Wie üblich vergibt infinma kostenlose Zertifikate für die Produkte, die in allen 18 Kriterien gleichzeitig den Marktstandard mindestens erreichen oder diesen übertreffen

„Aufgrund der hohen Marktdynamik hatten wir im letzten Jahr auf eine Bewertung des Kriteriums Umorganisation bei Selbständigen verzichtet. Um die zahlreichen positiven Veränderungen angemessen berücksichtigen zu können, haben wir das Kriterium nun aufgeteilt: zum einen die Umorganisation bei Inhabern von Klein(st)betrieben und zum anderen die Umorganisation bei Selbständigen mit akademischem Hintergrund.“ kommentierte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer bei infinma, die aktuellen Ergebnisse.

„Trotz immer stärker werdender Konkurrenz durch die Grundfähigkeitsversicherung ist für viele Versicherer die BU immer noch das wichtigste Produkt im Bereich der Arbeitskraftabsicherung. Die neuen Marktstandards haben deutlich gezeigt, dass trotz der marktbreit hohen Qualität der Bedingungen immer noch Verbesserungspotenzial vorliegt“, ergänzte Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann. „Viele Anbieter haben hier noch einmal kundenfreundliche Verbesserungen ihrer Bedingungen vorgenommen.“

Die Veränderungen im Marktstandard haben denn auch zu Änderungen bei den zertifizierten Gesellschaften geführt. Es wurden einige Versicherer neu ausgezeichnet, bei einigen ist das Zertifikat weggefallen.

„Veränderungen im Kreis der zertifizierten Gesellschaften zeigen deutlich, dass unser Verfahren funktioniert und auf Marktveränderungen zeitnah reagiert. Anders als bei anderen Analysen haben wir selber keinen Einfluss auf die Ergebnisse, da die Standards vom Marktvorgegeben werden“, ging Schulz noch einmal auf die Funktionsweise der Marktstandards ein.

Einen kurzen Ausblick auf das nächste Update der Marktstandards konnte sein Kollege Glissmann geben: „Es gibt nach unserer Einschätzung derzeit neben der Umorganisation des Arbeitsplatzes drei Trendthemen: Verlängerungsoption, Teilzeitklausel und Zielgruppenkonzepte für Schüler. Hier könnten im nächsten Jahr erneut Änderungen bei den Marktstandards anstehen.“

Die aktuellen Marktstandards können ab dem 2. August auf der Internet-Seite von infinma eingesehen werden: https://www.infinma.de/lupe_msbu.php

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse, beim Produktmanagement und –marketing sowie der Produktentwicklung und im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem von Wirth-Rechtsanwälte erstrittenen Urteil vom 14.07.2021 zum Geschäftszeichen IV ZR 153/20 entschieden, dass der Versicherungsfall in einer Berufsunfähigkeitsversicherung mit Ablauf des sogenannten Sechsmonatszeitraums eintritt.

 

Das gilt gemäß dem BGH dann, wenn die Versicherungsbedingungen nicht bestimmen, dass auch bei einer rückschauenden Betrachtung der Versicherungsfall ab dem ersten Tag des Sechsmonatszeitraums vorliegt. In dem vom BGH entschiedenen Sachverhalt hatte der Kläger mit seiner Berufsunfähigkeitsversicherung eine Nachversicherungsgarantie vereinbart, nach welcher der Versicherungsumfang ohne erneute medizinische Risikoprüfung erhöht werden konnte. Er erlitt am 29.07.2016 einen Arbeitsunfall und ist seitdem nicht mehr arbeitsfähig. Am 11.10.2016 verlangte er die Erhöhung des Versicherungsschutzes um 100 %. Diese Erhöhung bestätigte ihm die Versicherung mit einem Nachtrag vom 18.10.2016 mit Wirkung zum 01.11.2016.

Zum Versicherungsfall „Berufsunfähigkeit“ hatten die Parteien unter anderem Folgendes vereinbart:

„Vollständige Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn die versicherte Person infolge Krankheit, Körperverletzung, … 6 Monate ununterbrochen außerstande war oder voraussichtlich 6 Monate ununterbrochen außerstande ist, ihren zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war, auszuüben.“

Der Kläger meldete im Dezember 2016 Leistungsansprüche an, die von der Berufsunfähigkeitsversicherung im September 2017 anerkannt wurden. Allerdings zahlte die Versicherung nur die am 29.7.2016 vereinbarte Rente von nur 500 EUR monatlich und nicht die im Nachtrag vom 18.10.2016 vereinbarte höhere Rente von 1.000 EUR monatlich. Dagegen wendete sich der Kläger mithilfe der Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte und bekam schließlich vor dem BGH Recht.

Der BGH führte zunächst aus, dass in der oben zitierten Klausel zwei Alternativen eines Versicherungsfalls geregelt sind. Die erste Alternative („sechs Monate ununterbrochen außerstande war“) erfordert eine rückschauende Betrachtung, die erst nach Ablauf dieses dort genannten Sechsmonatszeitraums möglich ist. Die zweite Alternative („voraussichtlich sechs Monate ununterbrochen außerstande ist“) ist hingegen in die Zukunft gerichtet. Laut dem BGH ergibt eine Auslegung der ersten Alternative, dass der Versicherungsfall erst mit Ablauf der sechs Monate eingetreten ist. Dies ergibt sich unter anderem aus der Formulierung: „Vollständige Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn die versicherte Person …“ und auch daraus, dass in den Bedingungen keine Rückwirkung des Versicherungsfalls auf den Anfang des Sechsmonatszeitraum vereinbart war.

Für den Kläger bedeutet diese Klarstellung des BGH, dass ihm aller Voraussicht nicht nur 500 EUR monatlich, sondern 1.000 EUR monatlich als Berufsunfähigkeitsrente zustehen. Die in der ersten Alternative vereinbarten sechs Monate waren gerechnet vom 29.07.2016 erst im Januar 2017 vollendet und damit zu einem Zeitpunkt, zu dem die höhere Rente vereinbart war.

„Wir freuen uns zunächst, dass wir den Fall für unseren Mandanten nun doch vor dem BGH zu seinen Gunsten drehen konnten, nachdem das Landgericht Berlin und das Kammergericht die Klage abgewiesen hatten. Ebenso zeigt dieser Fall, wie wichtig es sein kann, durch versierte Fachanwälte vertreten zu werden, die auch den Weg zum BGH nicht scheuen“, so Fachanwalt für Versicherungsrecht Tobias Strübing, Partner der Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte.

Über Wirth-Rechtsanwälte: Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt

Wirth­ Rechtsanwälte, Carmerstr. 8, D­-10623 Berlin, Tel: 030 ­ 319 805 44 0, Fax: 030 ­ 319 805 44 1, www.wirth-­rechtsanwaelte.com

Kostenfreier Finanz-Durchblick endlich auch für Endverbraucher

 

Was muss, was kann, was ist empfehlenswert und was ist reiner Blödsinn? Für Endverbraucher ist es schwer, den Überblick über sinnvolle und überflüssige Versicherungen, Gesundheits- und Rentenvorsorge-Angebote zu behalten. Ist eine Hundehaftpflicht Versicherung sinnvoll? Ja, wenn Sie einen Hund haben, ist sie ein Muss. Brauche ich im Rentenalter noch eine Lebensversicherung? Ist meine Haftpflichtversicherung ausreichend hoch? Reicht meine private Altersvorsorge, um im Ruhestand ein ausreichendes Auskommen zu haben? Und was ist überhaupt ein ausreichendes Auskommen? Online-Versicherer, Versicherungsmakler, Finanzberatungsunternehmen und Banken bieten hier eine umfängliche Produktpalette an. Der Ruf der Branche ist nicht immer der Beste, und so sind Verbraucherinnen und Verbraucher entsprechend verunsichert.

Abhilfe soll die seit Januar 2019 vorliegende „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“, die erste DIN-Norm im Finanzvertrieb, schaffen. Für Vermittler ein verlässliches Regelwerk für eine objektive, vergleichbare und ganzheitliche Beratung. Um die DINNorm 77230 noch bekannter zu machen, hat der Münsteraner Maklerpool [pma:] mit der DINalyse jetzt ein eigenes Beratungstool entwickelt, das auch Endverbraucher und insbesondere die in Finanzbelangen oftmals sehr zurückhaltenden Frauen nutzen können, um sich zu den Themen Absicherung, Vorsorge und Vermögensplanung einen klaren Blick auf die eigene Finanzsituation zu verschaffen. Dieses Angebot ist kostenfrei und unverbindlich. Der Nutzer bleibt anonym!

„Verantwortungsbewusste Berater trennen stets die Bedarfsanalyse von der nachgelagerten Produktberatung. Über die standardisierten Prozesse entlang der DIN-Norm ist die Möglichkeit zu einer systematischen und ganzheitlichen Beratung gegeben“, sagt Dr. Bernward Maasjost, Gesch.ftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH. Doch noch immer nutzen seiner Ansicht nach zu wenige Finanzberater diese Möglichkeit. Maasjost, der auch Aufsichtsratsvorsitzender des DEFINO-Institut für Finanznorm ist und vier Jahre an der DIN-Norm 77230 für Privathaushalte in einem Gremium aus Fachexperten und Wissenschaftlern unter Berücksichtigung von Verbraucherschutzrichtlinien mitgearbeitet hat, will nun mit der eigens entwickelten DINalyse diesen Norm-Standard Endverbrauchern zugänglich machen.

Das von einem Erklärvideo flankierte Beratungstool www.dinalyse.de ermöglicht es nun auch dem Endkunden, online und kostenlos einen normgebundenen Soll-/Ist-Abgleich zu den Finanzthemen Absicherung, Vorsorge und Vermögensplanung vorzunehmen. Am Ende steht ein persönlicher Finanzscore, der alle Zielerreichungsgrade der relevanten Finanzthemen in einer Maßzahl zusammenfasst. Insofern zeigt die Selbstanalyse den Grad der Absicherung und wo ggf. noch Handlungsbedarf besteht. Der detaillierte Analysereport kann gespeichert, per E-Mail versandt oder als PDF-Datei erstellt werden. Der Report bildet die Basis für ein potenzielles Beratungsgespräch mit einem zertifizierten Makler, ob in Form eines Vor-Ort-Gesprächs oder einer Online- Beratung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Münsteraner Maklerpool ergänzt Portfolio im Immobilienbereich

 

Rund 3,5 Prozent aller bundesweiten Immobilien wer-den jährlich gekauft, bzw. verkauft. Die Gründe für diesen Schritt sind vielfältig: Familienzuwachs, Arbeitsplatzwechsel, Auszug der Kinder oder gar eine Scheidung. Finanzdienstleistern ist die Beratung in diesem Bereich nicht erlaubt – auch wenn es ein sinnvolles Gespräch sein könnte. §34i GewO regelt die Zulassung für die Finanzierung und Immobilienvermittlung. Durch die Kooperation der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, mit der PlanetHome Group GmbH stehen den Partnern des Maklerpools nun Experten für die Abwicklung von Immobilien-Kauf bzw. -Verkauf zur Seite.

Es gab für Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, viele Gründe, sich für die PlanetHome Group GmbH als exklusiven Partner für den deutschen Markt zu entscheiden: „120 Standorte in Deutschland und Österreich, 900 Mitarbeiter, 265.000 Kaufinteressenten und ein Immobilientransaktionsvolumen von 1,8 Mrd. Euro pro Jahr, sprechen für sich. Zudem stehen 600 fest angestellte Makler für die hohe Qualität in der Beratung ein. Doch das Wichtigste ist“, so der engagierte Geschäftsführer, „dass die [pma:]-Partner nun im Bereich Immobilienberatung beraten und empfehlen können, ohne die Lizenz nach §34c erworben zu haben.“ PlanetHome steht als Part-ner und Fachberater bereit und ergänzt das Wissen der Makler bei Bedarf. Die [pma:] komplettiert mit PlanetHome ihr Dienstleistungsportfolio für ihre Partner.

Auch für die in München ansässige PlanetHome Group und CEO Dieter John ist die Kooperationsvereinbarung ein zukunftsweisender Schritt: „Ich freue mich sehr, dass sich die [pma:] für eine Zusammenarbeit mit uns entschieden hat. Mit dieser Kooperationsvereinbarung erweitern wir als PlanetHome nicht nur unseren Partnerverbund, sondern intensivieren auch die Zusammenarbeit mit der Versicherungswirtschaft. So eröffnet sich uns das große Kunden-Netzwerk der [pma:], die [pma:] Kunden wiederum profitiert von unseren vielseitigen Möglichkeiten – eine klassische Win-win Situation.“ Die Kooperation startet am 1. Juli 2021. PlanetHome und die [pma:] erwarten viel von diesem zukunftsweisenden Schritt der Zusammenarbeit.

 

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Tiefgreifender Wandel im Versicherungsmarkt erfordert umfassende Beratung und moderne Lösungen für nachhaltige und risiko-optimierte bAV.

 

Die Unternehmensberatung Willis Towers Watson hat Christopher Schumbert (51) zum Geschäftsführer der Willis Towers Watson Versicherungsservice GmbH berufen. Die Tochtergesellschaft von Willis Towers Watson unterstützt sowohl internationale auch mittelständische Unternehmen in Deutschland mit nachhaltigen Versicherungslösungen für die betriebliche Altersversorgung.

Schumbert verantwortet bei Willis Towers Watson den Bereich Pension Brokerage Consulting, die Beratungseinheit zu allen Fragen der Einführung, Gestaltung und Weiterentwicklung versicherungsförmiger betrieblicher Versorgungswerke. Als Geschäftsführer folgt er auf Uwe Kettler, der bereits zum Ende des letzten Jahres ruhestandsbedingt ausgeschieden ist sowie auf Sybille Siefer, die am 30.6. in den Ruhestand getreten ist.

„Wir freuen uns, dass wir mit Christopher Schumbert einen Kollegen mit langjähriger Erfahrung in der betrieblichen Altersversorgung für die Aufgabe als Geschäftsführer gewinnen konnten“, sagt Dr. Heinke Conrads, Leiterin Retirement Deutschland und Österreich bei Willis Towers Watson. „Das Versicherungsumfeld erlebt aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsniveaus und der daraus folgenden Anpassungen im Produktangebot der Versicherer einen tiefgreifenden Wandel. Deshalb brauchen Unternehmen gerade jetzt Berater, die über eine tiefgreifende Expertise im Versicherungsmarkt verfügen, um moderne, nachhaltige und risiko-optimierte Versorgungslösungen zu implementieren.“

Wandel im bAV-Versicherungsangebot erfordert neue Lösungen für Unternehmen

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld, ein noch weiter abgesenkter Höchstrechnungszins sowie die regulatorischen Anforderungen an Lebensversicherungsunternehmen führen dazu, dass Versicherer ihre ausgesprochenen Garantieniveaus zum Teil neu justieren. In der Folge wird die bAV aus Unternehmens- und Mitarbeitersicht als noch komplexer wahrgenommen, wie eine Studie von Willis Towers Watson zeigt. Demnach bevorzugen bislang sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter bislang die klassischen Garantielösungen.

Conrads betont: „Der Wandel im bAV-Versicherungsmarkt lässt sich jedoch nicht zurückdrehen. Lebensversicherer werden zukünftig mehr Kapitalmarkt wagen, um ertragreiche und attraktive Versorgungen anbieten zu können. Unternehmen und Mitarbeiter kommen daher nicht umhin, sich mit den neuen Versicherungsprodukten auseinanderzusetzen. Als Berater und Dienstleister entwickelt Willis Towers Watson Lösungen, welche den Interessen von Unternehmen und Mitarbeitern auch unter den geänderten Vorzeichen gerecht werden.“

Vita Christopher Schumbert

Christopher Schumbert blickt auf fast 25 Jahre Erfahrung in der betrieblichen Altersversorgung zurück. Er trat 1997 in das Unternehmen ein und verantwortete seitdem unterschiedliche Positionen als Kunden- und Fachverantwortlicher, Teamleiter und späterer Bereichsleiter in der heutigen Willis Towers Watson Versicherungsservice GmbH. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen u. a. in den Themengebieten Produkt- und Anbietervergleich, arbeitsrechtliche Unterlagen sowie das Management der Unterstützungskassen von Willis Towers Watson. Darüber hinaus verantwortet er das Carrier Management mit den Lebensversicherern. Der Diplom-Kaufmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier mit Schwerpunkt Mittelstand und Finanzierung, nachdem er zuvor eine Ausbildung als Versicherungskaufmann im Bereich Leben absolviert hatte.

Über die Willis Towers Watson Versicherungsservice GmbH

Willis Towers Watson steht deutschland- und weltweit für bAV und bietet qualitativ hochwertige Versorgungsmodelle für Unternehmen. Diese werden über interdisziplinäre Kompetenzen in allen Lebensphasen einer Versorgung – Erstgespräch, Planung und Beratung, Administration und Leistungsbezug – ermöglicht. Über unseren Due Diligence-Service des Anbietervergleichs monitoren wir beispielsweise den deutschen Lebensversicherungs- und bAV-Markt permanent und können für Unternehmen Versicherungslösungen auf der Höhe der Zeit konzipieren. Zudem halten wir schnell implementierbare standardisierte Versicherungslösungen bereit, die ebenfalls die Anforderungen einer nachhaltigen und attraktiven Versorgung erfüllen.

Über Willis Towers Watson

Willis Towers Watson (NASDAQ: WLTW) gehört zu den weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, aus Risiken nachhaltiges Wachstum zu generieren. Unsere Wurzeln reichen bis in das Jahr 1828 zurück – heute ist Willis Towers Watson mit 45.000 Mitarbeitern in über 140 Ländern und Märkten aktiv. Wir gestalten und liefern Lösungen, die Risiken beherrschbar machen, Investitionen in die Mitarbeiter optimieren, Talente fördern und die Kapitalkraft steigern. So schützen und stärken wir Unternehmen und Mitarbeiter. Unsere einzigartige Perspektive bietet uns einen Blick auf die erfolgskritische Verbindung personalwirtschaftlicher Chancen, finanzwirtschaftlicher Möglichkeiten und innovativem Wissen – die dynamische Formel, um die Unternehmensperformance zu steigern. Gemeinsam machen wir Potenziale produktiv.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die Online-Beratungsplattform Walnut Live startet mit asuco, PROJECT, RWB und Solvium als angebundene Produktanbieter

 

Finanzberaterinnen und Finanzberater können ab sofort kostenfrei die Online-Beratungsplattform Walnut Live nutzen. Die browsergestützte Webanwendung wurde von der Walnut GmbH entwickelt und ermöglicht die Online-Anlageberatung und -vermittlung von AIF und Vermögensanlagen inklusive eines vollständig digitalen Zeichnungsprozesses. Berater können dabei auf eine Produktauswahl renommierter Emissionshäuser zugreifen. Walnut Live startet mit Kapitalanlageprodukten von asuco Fonds, PROJECT Investment, RWB PrivateCapital Emissionshaus AG und Solvium Capital. Weitere Sachwertanbieter folgen in Kürze.

„Wir wollen Kunden mit einer digitalen Zeichnungsstrecke nicht alleine lassen. Nach unserer Auffassung ist die vertrauensvolle Beratung von Mensch zu Mensch auch in Zukunft entscheidend für den Vertriebs- und Anlageerfolg. Deshalb haben wir eine Plattform geschaffen, die die persönliche Finanzberatung mit der digitalen Zeichnung vereint“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut GmbH. „Das Walnut Live ermöglicht es Beratern, sich persönlich mit dem Kunden im digitalen Raum zu treffen, ausgewählte Kapitalanlagen zu besprechen, Zeichnungsstrecken gemeinsam auszufüllen und sofort abzuschließen – natürlich FinVermV-konform“, so Gentz weiter.

Live-Beratung und digitale Signatur inklusive geldwäscherechtlicher Legitimierung Spätestens seit Beginn der Covid-19-Pandemie findet die Finanzberatung nicht mehr ausschließlich im Wohnzimmer des Kunden oder im Büro des Beraters statt. Videomeetings haben neben den traditionellen Kommunikationsmöglichkeiten Einzug gehalten. Das Walnut Live geht allerdings weit über Videotelefonie oder das reine Screensharing bisheriger Lösungen hinaus. Beraterinnen und Berater können von der Profilerfassung der Kunden bis zum Zeichnungsabschluss einen vollständig digitalen, transparenten und rechtskonformen Beratungs- und Vermittlungsprozess abbilden. Dabei werden alle Prozessschritte im System gespiegelt. So kann der Berater den Kunden trotz räumlicher Trennung in Echtzeit durch den Zeichnungsprozess führen und erforderliche Aktionen visuell hervorheben. Intelligente Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfungen verhindern dabei die oftmals lästigen Nachbearbeitungen.

Wurden alle notwendigen Schritte absolviert und die erforderlichen Formularfelder ausgefüllt, generiert das Walnut Live den Zeichnungsantrag des ausgewählten Produkts. Die Kundin bzw. der Kunde kann diesen anschließend per Maus, Tabletstift oder Touch-Funktion unterzeichnen – inklusive nachfolgender geldwäscherechtlicher Legitimationsprüfung. Alle Schritte werden automatisch protokolliert und archiviert. Ebenso können die Gespräche den gesetzlichen Regularien entsprechend aufgezeichnet und in der Cloud gespeichert oder für die Selbstarchivierung direkt heruntergeladen werden.

Die Online-Plattform wurde in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Finanzberaterinnen und -beratern entwickelt und stetig optimiert. Seit 2019 ist die Technologie bereits als White-Label-Lösung bei der RWB, seit Ende 2020 bei PROJECT im Einsatz. Nun folgt der Launch des unabhängigen Walnut Live, bei dem Berater auf einer Plattform aus Produkten verschiedener Emissionshäuser die passenden Lösungen für ihre Kundinnen und Kunden auswählen können. Interessierte, die die Online-Beratungsplattform Walnut Live nutzen oder ausprobieren möchten, können sich unter www.walnut.live anmelden.

Über die Walnut GmbH:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen, die die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen unterstützen. Die am Markt einzigartige Online-Beratungsplattform Walnut Live bringt Finanzberater und Privatanleger im virtuellen Raum zusammen und ermöglicht den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Walnut GmbH, Keltenring 12, 82041 Oberhaching, Tel: +49(0)89 – 66 66 94 600, www.walnut-gmbh.de, www.walnut.live

Wladimir Simonov ist seit über 15 Jahren Versicherungsmakler und heute als Berater für Finanzberater aktiv. Für ihn steht fest: In den kommenden Monaten werden wieder viele Menschen von ihrer Versicherung bitterlich enttäuscht werden. Was sich in der Branche dringend ändern muss und warum jetzt der richtige Zeitpunkt zum Umdenken ist, erklärt er in diesem Artikel.

 

In der Versicherungsbranche wird beraten, was das Zeug hält, oft genug ohne Sinn und Verstand. Viele Versicherungsvertreter haben nichts anderes als ihre persönliche Provision für den Vertragsabschluss im Kopf, da wird auch mal geflunkert oder nicht die ganze Wahrheit gesagt, Hauptsache der nervige Kunde unterschreibt endlich. Genau das muss sich grundsätzlich ändern. Es ist dringend geboten, dass Versicherungsvermittler eine andere, fundiertere Ausbildung & Schulung mit einem weiten Blick aufs Ganze erhalten. Das macht die aktuelle Flutkastratrophe mehr als deutlich.

Das Hauptfach dabei müsste Versicherungsethik heißen

Wenn es den Versicherungsnehmern finanziell gut geht, weil ihre Schäden tatsächlich in jedem Einzelfall zufriedenstellend reguliert werden, dann geht es auch der Versicherungsbranche und jedem einzelnen Mitarbeiter finanziell gut. Diesen Merksatz sollte sich erst einmal jeder als Regel Nummer 1 notieren. Es kann und darf nicht sein, dass eben schnell Verträge abgeschlossen werden, die dem Kunden gar nichts nützen, aber dafür beim “unfähigen” Versicherungsvermittler die Boni durch die Decke schießen lassen.

Zwar stellt sich das Maß an Solidarität bei der deutschen Bevölkerung immer wieder als hoch erfreulich heraus, aber dass bei jeder Katastrophe so viel gespendet wird, dass wirklich jeder Geschädigte ausreichend versorgt werden kann, darauf sollten wir uns auf keinen Fall verlassen. Das ist auch nicht selbstverständlich. Im jetzt vorliegenden Fall der Flutschäden in Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben die Betroffenen insofern noch etwas Glück im Unglück, weil sich die Politiker und ihre Parteien im Wahlkampf befinden und sogar etwas brauchen, womit sie sich profilieren können.

Die Krux mit der Elementarschadenversicherung

Ja, es ist etwas teurer, wenn die Regulierung von Elementarschäden in die Versicherungsleistung integriert werden soll. Viele Menschen müssen mit dem spitzen Bleistift kalkulieren und entscheiden sich daher lieber für die etwas günstigere Versicherungsvariante ohne diesen Einschluss. Doch mit günstig hat das gar nichts zu tun, denn schwere Sturzfluten, plötzlich hochdrückendes Grundwasser oder Wirbelstürme können allenthalben in jeder Region Deutschlands auftreten, Tendenz steigend. So jedenfalls weisen es die Statistiken der verschiedenen Versicherungsunternehmen eindeutig aus.

Insofern wäre es ethisch vertretbar, überhaupt nur noch Versicherungen mit Elementarschutz zu verkaufen. Auch wenn das so noch nicht ins Gesetz geschrieben ist, kann schon heute jeder einzelne Vermittler mit seiner ganzen Kraft und persönlichem Einsatz darauf hinarbeiten, die Versicherungsnehmer von dieser Notwendigkeit zu überzeugen. Kaum etwas ist unangenehmer, als einem Menschen, der alles verloren hat, sagen zu müssen: Es tut mir leid, Sie haben es leider versäumt, in ihrem Antrag auch noch das Kästchen oben links anzukreuzen, daher können wir Ihnen jetzt keinen einzigen Cent auszahlen.

Im Übrigen muss die betroffene Familie ja während der zum Teil monatelangen Aufräum- und Sanierungsmaßnahmen irgendwo leben. Sogar diese erheblichen Unterbringungskosten werden durch die Elementarschadenversicherung übernommen. Ehrlicherweise sollte dazu bemerkt werden, dass das Argument der Versicherungsgesellschaften nicht so ganz von der Hand zu weisen ist: Denjenigen gegenüber, die sich für den Abschluss einer Elementarschadenversicherung entschieden haben, wäre es wohl etwas ungerecht, diejenigen zu entschädigen, die sich beim Abschluss ihrer Gebäudeversicherung um diese zusätzlichen Beiträge gedrückt haben. Dies gilt im Grunde genommen auch für Spenden oder staatliche Hilfen.

Um Letztere überflüssig zu machen und solche unnötigen, leidigen Diskussionen oder Vorwürfe und vor allem die verständliche große Enttäuschung derjenigen, die auf ihrem großen Schaden sitzen gelassen werden, erst gar nicht aufkommen zu lassen, plädiere ich für eine grundsätzliche, gesetzlich vorgeschriebene Einbeziehung der Elementarschäden in jede Gebäudeversicherung. Gegebenenfalls tariflich durch ein Opt-Out-Tarif, bei dem man sich aktiv dagegen entscheiden und diesen abwählen muss.

Versicherungsvermittler sollen endlich einen guten Job machen

Doch vielleicht endlich klare gesetzliche Vorgaben kommen, liegt es in der Hand der Versicherungsvermittler, ihre Kunden optimal zu beraten und es gegebenenfalls abzulehnen, eine lückenhafte Versicherung zu verkaufen, die den Versicherungsnehmern am Ende nichts nützt. Ein solches Verhalten wäre zugleich eine vertrauensbildende Maßnahme für die Versicherungsbranche insgesamt.

Dies erfordert aber seitens der Ausbildung einen neuen Ansatz für das Fachwissen einschließlich Psychologie und vor allem endlich eine Berufsethik, die von Fairness geprägt ist. Wir sollten immer bedenken, dass Schäden, die nicht reguliert werden, der Versicherungsbranche insgesamt ein ganz schlechtes Image bescheren, was nicht zuletzt den Arbeitsplatz des Versicherungsvermittlers gefährdet. Außerdem ist jeder Euro an Entschädigung auch ein Marketing-Euro für ein besseres Image des jeweiligen Vermittlers, der jeweiligen Gesellschaft und der Branche an sich. Mir ist eh absolut schleierhaft wie sich eine Branche, die jährlich über 160 Milliarden Euro an ihre Kunden auszahlt, ein Image als “zahlungsunwillig” erarbeiten konnte… Es ist Zeit, das Image gemeinsam mal zum Positiven zu verändern!

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Simonov Consulting GmbH, Altstadt 195B, 84028 Landshut, www.simonov.de

Die Corona-Pandemie ist nicht spurlos am Versicherungsvertrieb vorbeigezogen.

 

Gleichzeitig können die Vermittler ihr jedoch auch positive Aspekte abgewinnen. Wie sich die Krise auf die Geschäftsausübung ausgewirkt hat und wie sich die Arbeitsweisen der Betriebe verändert haben, zeigt die Studie „Betriebswirtschaftliche Strukturen des Versicherungsvertriebs – BVK-Strukturanalyse 2020/2021“.

Die Untersuchung stützt sich auf die im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführte Strukturdatenerhebung des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK). Die aktuelle Umfrage wurde zwischen Dezember 2020 und März 2021 realisiert. An der diesjährigen Befragung haben knapp 3.400 Vermittler teilgenommen. Davon gehören 93,4 Prozent der Ausschließlichkeit an. Makler machen 4,6 Prozent Anteil und Mehrfachvertreter zwei Prozent aus. Ausgewertet wurden die Aussagen der Teilnehmer zu den wirtschaftlichen Kenngrößen und unternehmerischen Strukturen ihrer Betriebe von den Professoren Matthias Beenken, Lukas Linnenbrink und Michael Radtke von der Fachhochschule Dortmund.

Die Analyse auf Basis der BVK-Daten liefert einen aktuellen Überblick über die Einkommens- und Arbeitssituation sowie die konjunkturelle Entwicklung in den Vermittlerbetrieben. Sie zeigt transparent, wie sich Umsatz- und Kostenstrukturen im Lauf der Zeit verändert haben und wie sich Prozesse im Vermittlerbetrieb gestalten.

Benannt werden wichtige Erfolgsfaktoren und der Leser erfährt, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um die Effizienz der Vermittlerbetriebe zu steigern. So gehen die Autoren u. a. auf Arbeitsteilung und Personal oder die optimale Betreuungsintensität und Bestandsausschöpfung durch Cross-Selling ein. Weiterhin behandelt die Untersuchung Fragen der Zufriedenheit und Wechselbereitschaft bei den Vermittlern.

Bezugsmöglichkeiten

Die Studie „Betriebswirtschaftliche Strukturen des Versicherungsvertriebs – BVK-Strukturanalyse 2020/2021“ umfasst 163 Seiten im Format DIN A4 und wird angeboten als E-Book im PDF-Format, 978-3-938226-65-0, für 448,68 Euro inklusive Mehrwertsteuer im E-Mail-Versand.

Weitere Informationen und Bezugsmöglichkeiten sind auf dieser Internetseite zu finden. https://www.versicherungsjournal.de/buch/studie-betriebswirtschaftliche-strukturen-des-versicherungsvertriebs-bvk-strukturanalyse-2020-2021-407.php

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VersicherungsJournal Verlag GmbH, Rathausstr. 15, 22926 Ahrensburg, Telefon +49 (0)4102 7777883, www.versicherungsjournal.de

Neue Funktionen: Extranet-Absprünge & E-Mail-Vorlagen  

 

Vielen Vermittlern wurde im letzten Jahr deutlich, wie schnell sich die Anforderungen an das Tagesgeschäft verändern können. Zudem sind Vermittler auch unabhängig von den coronabedingten Herausforderungen angehalten, ihre Arbeitsprozesse stetig effizienter zu gestalten und digitaler zu werden. Denn Makler müssen immer mehr ihrer wertvollen Zeit für zunehmend komplexere rechtliche Vorgaben sowie deren Dokumentation und Verwaltung aufwenden. Zeit, die eigentlich für die Kunden genutzt werden könnte. Die Nutzung eines leistungsfähigen Maklerverwaltungsprogramms stellt dabei einen zentralen Wettbewerbsvorteil dar. Mit meinMVP steht den Vermittlern ein webbasiertes, kostenloses Maklerverwaltungsprogramm der neuesten Generation zur Verfügung, dass kontinuierlich auf Basis von Nutzererfahrungen weiterentwickelt wird:

Mit dem neuen Update kommt ein neues Design. Es wurde konsequent aus Nutzersicht optimiert. Insgesamt ist meinMVP dadurch deutlich übersichtlicher. Es ist noch intuitiver und der Anwender kommt mit weniger Klicks ans Ziel.

NAFI. Die neue NAFI-Schnittstelle ermöglicht jetzt eine Datensynchronisation. Damit entfällt die Neueingabe von Kunden-, Vertrags- oder Fahrzeugdaten.

Extranet-Absprünge. Für die über dreißig angebundene Versicherungsunternehmen sind Extranet-Absprünge über zeitsprung direkt aus meinMVP möglich.

Kundenklassifizierungen sind jetzt durchführbar. meinMVP-Nutzer können ihre Kunden nach frei vergebenen Merkmalen klassifizieren und selektieren.

E-Mail-Vorlagen. Diese können vom Anwender individuell angelegt und automatisch mit entsprechenden Kunden- und Vertragsinformationen befüllt werden. Der Versand erfolgt bequem per Knopfdruck. Erfahren Sie mehr zu allen neuen Funktionen auf meinmvp.de sowie in einem kurzen Teaservideo.

 

Über meinMVP

meinMVP ist ein kostenloses und webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm, das wesentliche Abläufe im Maklerbüro vernetzt und das effiziente Management der Kundenbeziehungen, Kundenverwaltung und Kommunikation sicherstellt. So können Makler umfassend digital begleitet und unterstützt werden, damit sie mehr Zeit für die eigentliche Aufgabe haben – den direkten Kundenkontakt. Über 6.000 Vermittler nutzen mittlerweile meinMVP.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

digital broking GmbH, Constantinstraße 90, 30177 Hannover, Tel: 0800 6346687, www.digital-broking.dewww.meinmvp.de

Der zweite Teil unserer Betriebshaftpflichtumfragen wurde ausgewertet.

 

Die Absicherung gegen mögliche Haftungsrisiken ist ganz sicher eine der wichtigsten betrieblichen Sicherheitsvorkehrungen, die ein Entscheider treffen kann. Die Anforderungen an eine Haftpflichtversicherung fallen von Branche zu Branche sehr unterschiedlich aus. Pauschale Aussagen wie „die Betriebshaftpflicht der xy Versicherung ist die beste“ können daher niemals richtig sein. VEMA teilte ihrer Qualitätsumfragen in diesem Segment daher nach verschiedenen Branchen auf, damit die Bewertungen mehr Aussagekraft erhalten.

Im zweiten Teil der BHV-Risiken widmete man sich ´:

Gastronomie

Bürobetriebe/Handel/Handwerk

Bauhaupt- und -nebengewerbe

Gefragt wurde nach den im Neugeschäft wichtigsten Anbietern in der jeweiligen Branchensparten und nach der Einschätzung dieser. Wo stimmen Qualität, Sach- und Schadenbearbeitung?

Die Maker der Genossenschaft gaben die nachstehenden Einschätzungen ab:

 

Gastronomie:

die Haftpflichtkasse (17,23 Prozent der abgegebenen Nennungen)

AXA (11,11 Prozent)

Helvetia (7,26 Prozent)

 

Bürobetriebe/Handel/Handwerk:

AXA (10,20 Prozent)

VHV (8,32 Prozent)

Gothaer (7,25 Prozent)

 

Bauhaupt- und -nebengewerbe:

VHV (20,31 Prozent)

R+V Gruppe (9,92 Prozent)

AXA (7,24 Prozent)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen über 3.900 mittelständischen Partnerbetrieb mit mehr als 25.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt zu den führenden Maklerdienstleister. Auch in 2021 wird das gesamte Team der VEMA weiter daran arbeiten, Ihren Maklerkollegen weitere Mehrwerte zu schaffen. Ganz getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“. Die Auswertungen beider Umfragen können per Mail unter jessica.raeder@vema-eg.de angefordert werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Neuer Kooperationspartner Mission Service

 

Vertriebspartner der Fonds Finanz können ab sofort die Dienstleistungen der Mission Service, einer auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung, zu Sonderkonditionen nutzen. Das Konzept von Mission Service ermöglicht es Maklern, mittels

Servicevereinbarungen eine höhere Vertragsdichte, mehr Neugeschäft und eine stärkere Kundenbindung zu erreichen. Damit erschließen sich Vermittler eine dritte, auf Langfristigkeit angelegte und stornofreie Einnahmequelle. Gleichzeitig unterstützt Mission Service im Rahmen einer individuellen Beratung die Vermittler dabei, die internen Prozesse und Strukturen in der Bestandskundenbetreuung effizienter zu gestalten.

Viele Makler übernehmen für ihre Kunden Servicedienstleistungen, die nicht mit der gängigen Courtage abgedeckt sind und die weit über die eigentlichen Aufgaben eines Vermittlers hinausgehen. Was zunächst wie ein wichtiger Kundenservice erscheint, ist aus unternehmerischer Sicht oft nicht rentabel, vor allem bei geringen Bestandseinnahmen und angesichts des immer größer werdenden Verwaltungsaufwands.

Servicevereinbarungen zwischen Makler und Kunde bieten hierbei einen guten Ansatz, die Interessen von Kunden und Vermittlern zu vereinen. Der Makler kommuniziert dabei gegenüber seinem Kunden alle Leistungen, die über die gesetzlichen Leistungspflichten hinausgehen. Möchte der Kunde darüber hinaus Serviceleistungen des Maklers in Anspruch nehmen, so werden diese in der Vereinbarung festgehalten und über eine monatliche Pauschale abgegolten.

Das ganzheitliche Konzept von Mission Service bietet Vermittlern die Möglichkeit, Servicegebühren als weitere Einnahmequelle zu erschließen. Dabei profitieren Vermittler durch eine maßgeschneiderte Begleitung bei der Einführung: Mittels einer transparenten Gliederung der Serviceleistungen in verschiedene Servicelevel können Makler und deren Kunden Erwartungshaltungen abgleichen und eine langfristige Geschäftsbeziehung sichern. Eine vertraglich festgehaltene und auf Langfristigkeit angelegte Betreuung festigt die Kundenbeziehung und begünstigt die Übernahme weiterer Fremdverträge.

„Wir haben bei vielen Vermittlern beobachtet, dass sich die Vertragsdichte der Kunden nach Abschluss einer Servicevereinbarung erheblich erhöht hat“, erläutert Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Das Konzept von Mission Service stärkt die Beziehung zwischen Makler und Kunde. Gleichzeitig intensiviert es die Zusammenarbeit und der Kunde möchte weitere Verträge in die Betreuung seines Maklers übertragen“, erklärt Porazik.

„Durch den Einsatz von Servicevereinbarungen werden die Interessen von Makler und Kunde zusammengeführt. Neben der zusätzlichen Einnahmequelle und der intensiveren Kundenbindung führt die klare gegenseitige Erwartungshaltung in der Praxis vor allem zu spürbar mehr Wertschätzung auf Kundenseite“, erklärt Peter Süßengut, Geschäftsführer von Mission Service. Darüber hinaus hilft das Modell dem Vermittler, das verlorene Gleichgewicht zwischen Aufwand und Nutzen durch die faire Vergütung der Zusatzleistungen auszugleichen.

Unterstützt werden Vermittler durch eine zweijährige Begleitung des Mission-Service-Expertenteams Jörg Laubrinus (Vertriebsexperte Mission Service), Peter Süßengut (Geschäftsführer Mission Service) und Norman Wirth (Rechtsexperte Mission Service). Die Betreuung beinhaltet neben der Implementierung des Modells auch Führungsunterstützung und Beratung hin zu einem modernen und effizienten Maklerbüro mit engmaschiger und persönlicher Betreuung. Das Konzept ist erprobt und auf Rechtssicherheit geprüft. Die Modelle werden individuell an die bisherige Arbeitsstruktur und das Servicekonzept der Vermittler angepasst. Vermittler der Fonds Finanz profitieren zusätzlich von einer Kostenübernahme von 50 % des Honorars des Expertenteams.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.missionservice.de/fondsfinanz

Mission Service

Mission Service ist eine auf Finanzdienstleister spezialisierte, digitale Unternehmensberatung mit Sitz in Leipzig. Seit 2019 setzt sie sich für nachhaltigen Service und eine höhere Beratungsqualität in der Finanzbranche ein. Der Unternehmensschwerpunkt liegt hierbei in der ganzheitlichen Begleitung und Umsetzung von Servicevereinbarungen in Vermittlerunternehmen. Ziel ist es, mit dieser alternativen Form der Vergütung, eine Win-Win-Situation für Kunden und Finanzdienstleister zu schaffen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Die DKM findet 2021 wieder in Dortmund statt. Allerdings wurde das ursprünglich geplante Konzept der Veranstaltung angepasst.

 

Vor Ort wird aus dem Messemarktplatz ein Ausstellerpark und somit aus der Messe ein Forum. Das DKM Forum findet wie geplant hybrid und damit zusätzlich auf der digitalen Plattform DKM365 statt. Auch der diesjährige Branchentreffpunkt der Finanz- und Versicherungswirtschaft sorgt somit für ausreichend Information, Vernetzung und Weiterbildung.

Die Finanz-, Versicherungs- und Immobilienbranche trifft sich wieder persönlich, und zwar am 27. und 28. Oktober in der Messe Dortmund. Damit dies möglich ist, hat der Veranstalter, die bbg Betriebsberatungs GmbH, das Veranstaltungskonzept für den Präsenzteil geändert. Anstatt eines Messemarktplatzes sorgt ein Ausstellerpark mit standardisierten Standauftritten und ausreichend Abstand für die Einhaltung der behördlichen Auflagen und damit für Sicherheit. Zudem ist die Besucherzahl beschränkt. Aus der Messe wird 2021 somit ein Forum. Das Konzept kann so jederzeit den sich ändernden Corona-Auflagen angepasst werden.

Konrad Schmidt, Geschäftsführer des DKM-Veranstalters, ist mit dem Ergebnis des geänderten Konzeptes, das im engen Austausch mit Ausstellern und Besuchern entstanden ist, sehr zufrieden. „Nach über einem Jahr Pandemie ist der Wunsch nach persönlichen Gesprächen sehr groß. Deshalb kehrt die DKM auch wieder nach Dortmund zurück. Und wie angekündigt, vereinen wir in diesem Jahr die Vorteile der analogen und digitalen Welt.“

Analog und digital wächst zusammen

Besonders begeistert zeigt sich Schmidt vom gelungenen Zusammenspiel zwischen der Präsenzveranstaltung und der digitalen Plattform DKM365: „Das innovative Konzept aus Präsenzelementen und digitalen Touchpoints bietet für jeden Teilnehmer die passende Informations- und Kommunikationswelt. Das Kongressprogramm und die Slots der Speaker’s Corner werden live gestreamt. Workshops werden im Nachgang bei den sogenannten DKM Streaming-Days auf der Plattform durchgeführt. Und die Plattform hat sich insbesondere im Bereich Networking weiterentwickelt, sodass man sich vor, während oder auch nach dem DKM Forum weiter digital vernetzen kann. Für mich ist das einfach eine gelungene Mischung eines digitalen und persönlichen Events.“

Zur DKM

Die DKM als Treffpunkt und Impulsgeber der Finanz- und Versicherungsbranche findet jedes Jahr Ende Oktober statt. Die Leitmesse der Branche besticht durch einen umfassenden Messemarktplatz mit verschiedenen Themenparks sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm aus themenspezifischen Kongressen, Workshops und Keynote-Speakern. Pandemiebedingt wurde die DKM im Jahr 2020 erstmals rein digital durchgeführt. Und in diesem Jahr wird aus der Leitmesse ein Forum. Im Jahr 2022 soll wieder der normale Messebetrieb stattfinden, und zwar vom 25.-27.10.2022.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de, www.die-leitmesse.de, www.dkm365.de

Die ConceptIF Pro, der Assekuradeur für das Privatkundengeschäft aus der ConceptIF-Gruppe, hat in Zusammenarbeit mit der Allianz Versicherungs-AG eine eigene Produktlinie unter der Marke „CIF4ALL“ auf den Markt gebracht.

 

Die Produktlinie umfasst die Bereiche Private Haftpflicht-, Hausrat-, Glas-, Wohngebäude-, Unfall-, Rechtsschutz- Haus- und Grundbesitzer-, Gewässerschaden-, Tierhalter- und Bauherrenhaftpflichtversicherung. Aktuell arbeitet ConceptIF im Bereich von Assekuradeurlösungen für das Privatgeschäft mit Allianz, Zurich und GEV zusammen.

„Die Kooperation mit Versicherern ist Teil unseres Geschäftsmodells. Als Assekuradeur definieren wir die Mindeststandards für die Produkte, entwickeln differenzierte Produktkonzepte für den Vermittlermarkt und suchen den Versicherer, der den Weg mit uns gemeinsam gehen möchte“, erklärt Jörg Winkler, Vorstand der ConceptIF-Gruppe. In der Zusammenarbeit mit einem Versicherer zeichnet ConceptIF für die komplette Abwicklung und Servicierung der Vertriebspartner und Kunden verantwortlich – vom Angebot über die Policierung bis hin zur Bestandsbetreuung.

Neue Produktlinie

CIF4ALL gibt es in vier Tarifvarianten: classic, comfort, complete und best advice bzw. best protect. Die Varianten unterscheiden sich in den Leistungsmerkmalen, wie Deckungssumme, Einschluss der Best-Leistungsgarantie oder Summen- und Bedingungsdifferenzdeckung. Diese gewährt künftigen Neukunden mit noch laufenden Verträgen bei fremden Versicherern kostenfrei den Umfang des neu beantragten ConceptIF-Versicherungsschutzes. Was der bisherige Versicherer also nicht leistet, wird vom Assekuradeur ConceptIF bereits gedeckt.

Bei Best-Advice-Tarifen greift eine Best-Leistungsgarantie. Tritt der Versicherungsfall ein und bietet ein anderer in Deutschland zum Betrieb zugelassener Versicherer einen weitergehenden Versicherungsschutz an, wird die Leistung des CIF4ALL-Produktes vereinfacht gesagt auf diesen Umfang erweitert. Maßgeblich sind die Versicherungsbedingungen. „Maklern bieten wir mit dieser Lösung eine sehr weitgehende Beratungs- und Haftungssicherheit“, erklärt Jörg Winkler.

Website relauncht

Zum Startschuss der Kooperation mit der Allianz hat ConceptIF ihre Website überarbeitet und den Produktbereich relauncht. Dort stellt die Gruppe ihr Geschäftsprinzip (CIF:Prinzip) und ihre Partner vor, bevor der Vermittler einzelne Tarifangebote vergleichen und berechnen kann. Hinter dem CIF:Prinzip steht das Sleep-EasyVersprechen, bei dem Kunden von spartenspezifischen Bedingungsvorteilen und der Best-Leistungsgarantie profitieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Concept.IF Group AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich-­Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel: 040/696970­666,Fax 040/696970­660, www.conceptif.de

Maklerunterstützung in bAV, bKV und Corporate Benefits

 

Zum 18. Mai hat die Fonds Finanz die neue Tochterfirma Pension Benefits AG gegründet. Diese beschäftigt sich mit betrieblicher Altersvorsorge, betrieblicher Krankenversicherung sowie Corporate Benefits und unterstützt Vermittler gezielt bei der Beratung von Firmenkunden. „Viele Unternehmen stehen immer wieder vor der Herausforderung, dass sie bei der Bereitstellung von bAV und bKV auf eine Vielzahl von Anbietern und Tarifen treffen, die sehr komplex sind und einen hohen administrativen Aufwand generieren. Mit der Pension Benefits unterstützt die Fonds Finanz ihre Vermittler exklusiv, einfach und digital bei der Arbeitgeberberatung und beim Abschluss sowie der Verwaltung von Verträgen“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Vorstandsmitglieder der neuen AG sind Bernd Steinhart und Claus Gillen.

Über das Angebot der Pension Benefits können Arbeitgeber nun auf verschiedene Services zugreifen, die eine produktneutrale Firmenberatung und -betreuung zu den Themen bAV, bKV und Corporate Benefits ermöglichen. Diese beinhalten eine rechtssichere Gestaltung und Prüfung von Versorgungssystemen und Handlungsempfehlungen. Firmenkunden können die Beratung bundesweit in Anspruch nehmen. Durch die volldigitale Abschlussstrecke mit intuitiver Benutzeroberfläche für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eröffnet Pension Benefits in Kooperation mit XEMPUS (ehemals xbAV) dem Berater eine neue Welt der Kundenberatung. Alle Verträge und Geschäftsvorfälle können dabei online eingesehen und verwaltet werden. So können bspw. bAV für Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitenden einfach und digital bearbeitet und abgeschlossen werden.

„Mit über 100 Anbietern im Wettbewerb sind Abschlüsse im Bereich der bAV und bKV oftmals sehr komplex und der Aufwand ist für Makler sehr hoch“, erläutert Bernd Steinhart, Vorstand der Pension Benefits AG, und führt weiter aus: „Mit Pension Benefits möchten wir die Arbeit für Makler verschlanken – und das gesellschaftsneutral. Die Besonderheit unseres Angebots sehen wir vor allem in der Konzentration der Kompetenzen und in der Bündelung der Ansprache, da wir als neutraler Berater gemeinsam mit dem Makler auftreten. Dies gibt uns die Möglichkeit, zusammen mit dem Makler ein Gesamtpaket zu schnüren, das Arbeitgebern viel Sicherheit bietet.“

„Mit Pension Benefits kommen Makler nicht mehr in die Bredouille, dass sie ihren Firmenkunden mehrere Ansprechpartner für verschiedene Themen präsentieren müssen. Die komplette Aufnahme beim Kunden von der Erstellung des Fachkonzepts bis zum konkreten Abschluss und der weiteren Betreuung liegt in den Händen von einem Ansprechpartner – ein Leistungsspektrum, das bisher nur wenige Makler ihren Kunden bieten können, für eine nachhaltige Kundenbeziehung jedoch besonders wichtig ist“, ergänzt Claus Gillen, Vorstand der Pension Benefits AG. Alle erstellten Modelle werden von einem Anwalt für Arbeitsrecht begleitet und geprüft.

Die Pension Benefits erweitert das Angebot der Fonds Finanz. Vertriebspartnern steht so eine hauseigene gesellschaftsneutrale Firmenkundenberatung zu Verfügung – und das mit bundesweiter lokaler Vor-OrtBeratung. Zum Start agiert die Pension Benefits an den drei Standorten München, Hamburg und Bad Homburg. Mit der Erweiterung baut der Münchner Maklerpool sein Portfolio im Markt der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen in Deutschland aus. Als 100-prozentige Tochterfirma der Fonds Finanz ist die Pension Benefits AG als ein eigenständiges Unternehmen mit Sitz in München tätig.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Pension Benefits einen weiteren innovativen Partner an unserer Seite haben, mit dem wir die Entwicklungen im Markt vorantreiben werden. Die Erweiterung stärkt unseren Allfinanz-Ansatz und ermöglicht es uns, gezielte Firmenkundenberatung für unsere Vertriebspartner gesellschaftsneutral zu verwirklichen“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Weiter Informationen gibt es unter: www.pension-benefits.de/

Der Vorstand

Bernd Steinhart (45) ist seit über 20 Jahren in der bAV zu Hause. Hiervon war er über ein Jahrzehnt bei der WWK Versicherungsgruppe tätig – zuletzt als Leiter bAV für alle Vertriebswege. Er ist Fachspezialist im Bereich der Firmenberatung. Claus Gillen (56) ist Mitbegründer der Formaxx AG sowie Gründungsvorstand bei der FiNUM.Finanzhaus AG und war bis April 2021 Mitglied des Vorstands bei BlackFin Capital Partners für die Bonnfinanz AG. Im Kuratorium des Defino Institut für Finanznorm engagierte er sich in den letzten Jahren außerdem für verlässliche Standards in der Finanzberatung und die DIN-77230-Zertifizierung.

Pension Benefits AG

Die Pension Benefits AG ist ein unabhängiges, gesellschaftsneutrales Beratungshaus für Firmenkunden. Das Angebot umfasst die betriebliche Altersvorsorge (bAV), die betriebliche Krankenversicherung (bKV) sowie Corporate Benefits. Die 100-prozentige Tochter der Fonds Finanz Maklerservice GmbH unterstützt bundesweit über 28.000 Vertriebspartner – ausgehend von den Standorten München, Bad Homburg und Hamburg. Die Gesellschaft bietet in Kooperation mit der Fonds Finanz und XEMPUS die erste digitale, kostenfreie und gesellschaftsübergreifende Verwaltungsplattform für bAV und bKV. Die Pension Benefits AG wurde am 18.05.2021 gegründet – Vorstände: Claus Gillen und Bernd Steinhart – Aufsichtsrat: Norbert Porazik.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

OFI Asset Management setzt seine Vertriebstätigkeit mit zwei neuen Partnern in Deutschland und Österreich fort:

 

Das sechsköpfige Team von Active Fund Placement mit Sitz in Frankfurt übernimmt seit 1. Juli 2021 den Vertrieb der von OFI in Deutschland zugelassenen Fonds. Das Team verfügt über ein weit verzweigtes Kundennetzwerk und langjährige Erfahrung in der Asset-Management-Branche. Zielgruppe sind weiterhin semi-institutionelle und institutionelle Kunden wie Family Offices, Dachfondsmanager, Vermögensverwalter, Privatbanken, Universalbanken, Stiftungen und Versicherungen. Schwerpunkte werden OFIs Fondsexpertise im Bereich Rohstoffe, ESG und Impact Investing sein.

Die Willenbacher Advisory GmbH mit Sitz in Wien hat die Vertriebstätigkeit für OFI Asset Management auf dem österreichischen Markt zum 1. Januar 2021 begonnen. Andreas Willenbacher, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens, hat mehr als 30 Jahre Vertriebserfahrung im österreichischen Finanzsektor. Er deckt sowohl das semi-institutionelle als auch das institutionelle Kundensegment ab.

Die Zusammenarbeit mit der Oldenburgische Landesbank (OLB) wurde aus geschäftsstrategischen Gründen für Österreich zum 31. Dezember 2020 beendet. In Deutschland endete sie zum 30. Juni 2021. OFI Asset Management ist seit 2017 auf den zwei deutschsprachigen Märkten präsent. Die Produktpalette bleibt unverändert bestehen, sowohl in Österreich als auch in Deutschland. Sie umfasst derzeit 11 Fonds. Priorität haben der OFI RS Precious Metals Fonds – verwaltet von Bénjamin Louvet – sowie der OFI RS Act4 Positive Economy Fonds, der von Béryl Bouvier di Nota gemanagt wird.

„Deutschland und Österreich spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Internationalisierung unseres Fondsgeschäfts in Europa. Mit unseren zwei neuen strategischen Vertriebspartnern wollen wir unsere Präsenz in diesen Märkten fortsetzen und weiter ausbauen. Mit unserer fast 25-jährigen Expertise im Bereich ESG und Impact Investing sind wir bestens dafür aufgestellt, die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Investmentlösungen zu bedienen“, sagt Christophe Mallet, Head of International Development bei OFI Asset Management.

ZUR OFI-GRUPPE

Der französische Vermögensverwalter OFI Asset Management verwaltet derzeit 67 Milliarden Euro für institutionelle und private Anleger in Frankreich und international und ist seit fast 25 Jahren im Bereich SRI (Socially Responsible Investments) aktiv (Stand: Dez 2020). Drei Viertel des verwalteten Vermögens werden SRI-Analysen und -Berichten unterzogen. Damit zählt OFI zu den größten unabhängigen Asset Managern für sozial verantwortliche Investments in Frankreich, das als erstes Land weltweit die Rahmenbedingungen für ein so genanntes ESG-Reporting, das soziale, ökologische Kriterien sowie eine gute Unternehmensführung umfasst, für institutionelle Investoren und Asset Manager gesetzlich festgeschrieben hat. OFI wurde 1971 gegründet und ist fest in der Solidarwirtschaft verankert. Ihre wichtigsten Anteilseigner sind Partner der französischen Versicherungsverbände „Fédération française de l’assurance“ und „Fédération nationale de la mutualité française“, insbesondere die großen Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit Macif und Matmut sind Hauptaktionäre.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ofi Asset Management, Adresse: 22, Rue Vernier, 75017 Paris, Tel: +33 1 40 68 17 17, www.ofi-am.fr

Eine durchdachte und frühzeitige Finanzplanung ist die Grundlage eines finanziell sorgenfreien Lebens – Voraussetzung dafür ist aber eine professionelle Vermögensstrukturberatung – Kunden sollten diese von ihrem Anlageberater oder Finanzplaner einfordern

 

Es ist zunächst einmal eine gute Nachricht: Die Zahl der Aktionäre steigt. Laut dem Deutschen Aktieninstitut DAI waren es Ende 2020 12,4 Millionen und damit 2,7 Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Damit ist inzwischen jeder sechste Bundesbürger entweder direkt oder indirekt über Fonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) Anteilseigner an börsennotierten Unternehmen. In Zeiten, in denen es keine oder kaum noch Zinsen auf dem Sparbuch und bei anderen Zinsanlagen gibt, ist das eine sehr positive Entwicklung. Schließlich entgingen deutschen Sparern, so Berechnungen der DZ Bank, zwischen 2010 und 2020 rund 732 Milliarden Euro, weil sie insgesamt rund 40 Prozent ihres Vermögens in Bankeinlagen geparkt haben.

Dass sich die Einstellung der Menschen hierzulande bezüglich der Aktienanlage zu ändern scheint, bestätigt auch der Global Consumer Survey 2020 von Statista. Demnach wollen 50 Prozent der Befragten künftig in Aktien und Fonds investieren. „Angesichts des Niedrigzinsumfeldes geht das grundsätzlich in die richtige Richtung“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland) und CFP®, HonCFEP und EFA. „Das heißt aber nicht, dass die Menschen damit automatisch den Plan eines langfristigen Vermögensaufbaus verfolgen.“

Umfassende Betrachtung aller Vermögensgegenstände als Ausgangspunkt

Denn wer das im Sinn hat, braucht eine professionelle Finanzplanung. „Eine solche Planung ist zugleich Lebensplanung“, macht der Experte klar. „Wer nämlich an die Versorgungslücke im Ruhestand denkt, für den genügt es nicht, einfach Aktien zu kaufen, möglicherweise noch den heißen Geheimtipp.“ Am Anfang einer wirklichen Finanzplanung muss vielmehr die Strukturierung des gesamten Vermögens eines Anlegers stehen. „Das heißt, es geht nicht nur um das liquide Anlagevermögen, also Zinsanlagen, Aktien oder andere Wertpapiere, sondern um eine umfassende Betrachtung, wozu beispielsweise Versicherungsanlagen und Immobilien, Ansprüche aus der gesetzlichen oder betrieblichen Altersvorsorge gehören oder in welchen Währungen das Geld angelegt ist“, erläutert Tilmes. Ein Vermögensstatus bildet den Ausgangspunkt einer qualitativ hochwertigen Beratung.

Diese Gesamtbetrachtung des Vermögens reicht aber noch nicht aus, um entscheiden zu können, ob sich für einen Anleger Aktien oder eine Immobilie oder irgendeine andere Anlageart besser eignen. „Geht es um Finanzplanung, dann braucht es auch eine sehr genaue Vorstellung darüber, wie die persönlichen Rendite- und Risikovorstellungen sowie die individuellen Anlageziele aussehen“, so Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.

Insbesondere die Risikoneigung der Kundinnen und Kunden ist von herausragender Bedeutung. „Denn damit kann letztlich festgestellt werden, ob die vorhandene Vermögensstruktur überhaupt zu der Person passt, ob sie angepasst werden muss, und ob dann ein Aktieninvestment überhaupt sinnvoll ist oder nicht “, sagt Tilmes weiter. „In der Tat stellen wir im Beratungsalltag immer wieder fest, dass eher vorsichtige Sparer eine zu offensiv ausgerichtete Vermögensstruktur haben, risikofreudige Anleger wiederum zu defensiv aufgestellt sind.“ Durch die ganzheitliche Beratungsphilosophie wird an einem Beispiel deutlich, dass bei einem Vermögen insgesamt von 100.000 Euro 50.000 Euro in Aktienanlagen einer Aktienquote von 50% entspricht, aber bei 1 Million Euro Gesamtvermögen nur einer Quote von 5 %. In Bezug auf die Risikoeinstellung ist somit die ganzheitliche Vermögensstrukturierung von elementarer Bedeutung.

Die Auswirkungen entsprechender Vorschläge gilt es dann im Rahmen einer individuellen Liquiditäts- und Vermögensentwicklung für die Kundinnen und Kunden abzubilden, damit eine auf die persönlichen Ziele und Bedürfnisse zugeschnittene Entscheidungs- und Planungsgrundlage geboten wird.

Mit professioneller Unterstützung zur optimalen Vermögensstruktur

Aus diesem Grund ist es entscheidend, dass sich ein Finanzplaner oder Anlageberater für die Strukturierung des Vermögens, die Feststellung der Risikoneigung und den eigentlichen Auswirkungen sehr viel Zeit nimmt. Oder anders ausgedrückt: Anleger sollten eine solche Analyse bei ihrem Berater im Zweifelsfall unbedingt einfordern. „Geschieht dies nicht bereits ganz am Anfang einer Finanzberatung oder -planung, dann ist das Risiko groß, dass Anleger am Ende eine Gesamtvermögensstruktur haben, die gar nicht zu ihnen passt. Die Gefahr besteht, dass so die Anlageziele nicht erreicht werden“, gibt der FPSB-Vorstand zu bedenken.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte einen vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® aufsuchen. Ein CFP®-Professional kann mit Hilfe modernster Tools eine systematische und gründliche Vermögensstrukturanalyse durchführen und feststellen, ob die Vermögensstruktur zu den individuellen Zielen und der individuellen Risikoneigung passt und wo mögliche Risiken lauern. Zudem wird ein Professional in einer umfassenden Beratung und Finanzplanung auch steuerliche und rechtliche Aspekte berücksichtigen. „Und da CFP®-Professionals dazu verpflichtet sind, ausschließlich im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden zu handeln, ist gewährleistet, dass Anleger die Vermögensstruktur bekommen, die wirklich optimal zu ihnen passt“, so Tilmes Fazit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Automatische Erfassung von Fremdverträgen via Smartphone

 

Die Smart InsurTech AG, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, hat ihr webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm SMART ADMIN (onlineSuite) um eine Fotofunktion erweitert. Die Verwaltungssoftware generiert einen QR-Code, den Makler mittels Smartphone erfassen und den entsprechenden Fremdvertrag fotografieren können. Die relevanten Vertragsdaten werden direkt extrahiert und automatisch in das Verwaltungsprogramm der onlineSuite eingespielt.

„Makler und Vertriebe können durch diese Funktion mit wenigen Klicks Fremdverträge inklusive Daten automatisch in das Maklerverwaltungsprogramm onlineSuite übertragen“, berichtet Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG. „Sie profitieren von einer enormen Zeitersparnis. Bestandsübertragung ist nun so einfach wie Fotografieren – das löst die mühevolle manuelle Erfassung ab.“

Die Software liest die wichtigsten Felder aus, die für die Anlage eines Vertrags notwendig sind. Dazu gehören Gesellschaft, Sparte und Vertragsdaten wie Vertragsbeginn, Policennummer, Versicherungsnehmer und Produkt.

Die neue Fotofunktion kann spartenübergreifend eingesetzt werden. „Wichtig war uns auch die User Experience“, ergänzt Hansen. „Nutzer müssen für die Bestandsübertragung via Smartphone keine zusätzliche App herunterladen.“

Potenzial der integrierten Fotofunktion

Die Fotofunktion des Maklerverwaltungsprogramms onlineSuite ermöglicht nicht nur das automatische Hochladen von Fremdverträgen in die Verwaltung, sondern auch die Integration von Bildern und anderen Dokumenten, die ohne Weiterverarbeitung direkt eingespielt werden. Darüber hinaus können Vermittler diese Funktion auch während der Interaktion mit ihren Kunden nutzen. So kann der Endkunde beispielsweise während einer Online-Beratung seine Police selbst fotografieren und in das Maklerverwaltungsprogramm laden.

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Ende 2015 wurde Hypoport in den SDAX aufgenommen. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von 388 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Ab sofort können Berater in Österreich alle an Moventum gerichteten Anträge auch mit der Handysignatur unterzeichnen.

 

„Damit wird der Prozess für Berater wie Anleger vereinfacht, beschleunigt und vollkommen papierlos“, sagt Andreas Pal, Geschäftsleiter von Moventum Österreich. Die Handysignatur ist ein in Österreich sehr etablierter Prozess, der großes Vertrauen genießt.

„Wir arbeiten in vielen Märkten noch daran, den Papierkram für Berater wie für ihre Kunden so gering wie möglich zu halten“, sagt Pal. „Noch im Laufe diesen Jahres wird ein ähnlicher digitaler Service auch in Deutschland und in anderen Märkten möglich sein.“

Bei der Handysignatur müssen sich Kunden nur einmalig identifizieren. Danach brauchen sie nur noch die entsprechende Anwendung zu öffnen, geben Mobilnummer und Passwort ein und erhalten einen TAN-Code aufs Telefon. „Der Service hat sich in Österreich sehr schnell durchgesetzt, weil er ebenso einfach wie sicher ist“, sagt Pal. Deshalb hat sich auch Moventum zur Integration dieser Lösung entschieden.

Grundsätzliches Ziel von Moventum ist es, Berater mit allem auszustatten, was den Beratungsprozess genau wie die dann anschließende Abwicklung so einfach wie möglich macht. „In den vergangenen Monaten haben wir eine Vielzahl neuer Dienste eingeführt“, sagt Pal. „Alles mit dem Ziel, Beratern so weit wie möglich alle Arbeit abzunehmen, die nicht unmittelbar mit der Beratung zusammenhängt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

„Frauen investieren seltener als Männer“, „Frauen sind weniger risikobereit“,

 

„Frauen wünschen sich andere Finanzprodukte“… in den letzten Jahren mehren sich Studien unterschiedlichster Auftraggeber und Zielgruppen, die allesamt zu mehr oder weniger den gleichen, zuvor aufgeführten Ergebnissen kommen.

„Der positive Effekt dieser Studien ist auf jeden Fall, dass das Thema Frauen und Geldanlagen bzw. Frauen als Investorinnen immer größere Aufmerksamkeit erhält und hier deutlich mehr Problembewusstsein entstanden ist – auf Seiten der Finanzbranche, der Medien und auch bei vielen Frauen“, sagt Lisa Hassenzahl, CFP®, Geschäftsführerin der Her Family Office GmbH und Vorstandsmitglied im Financial Planning Standards Board Deutschland. „Und natürlich wird deutlich, dass wir noch viel Raum für Verbesserung haben“.

Die Ergebnisse der Studien sind nicht falsch, sie spiegeln die Realität durchaus korrekt wider. Doch ist das die ganze Wahrheit und vor allem, was machen wir aus dieser Erkenntnis, die inzwischen auch nicht mehr neu ist?

Finanzplanung als Schlüssel zum Erfolg – Frauen sehen das große Ganze

„Finanzplanung macht die eigene finanzielle Situation erlebbar, gibt einen verständlichen Überblick und schafft so Selbstvertrauen in die eigenen Entscheidungen“, erklärt Hassenzahl. Natürlich gilt dies auch für Männer, aber gerade das Plus an Vertrauen in die eigenen Anlageentscheidungen und die sehr umfassende und nachvollziehbare Informationsbasis ist für Frauen elementar wichtig.

„Meine, zugegeben provokante, These: Frauen interessieren sich nicht für ihre Finanzen, Frauen interessieren sich für ihre Finanzplanung“, sagt Hassenzahl. Was sie damit meint: „Wir möchten zunächst das große Ganze verstehen und ich finde es absolut richtig, Entscheidungen lieber auf einer vollständigen und nachvollziehbaren Basis treffen zu wollen. Auch aus diesem Grund sind Frauen nachweislich langfristig die erfolgreicheren Anlegerinnen, denn wenn ich verstanden habe, warum ich Investitionen tätige, bin ich selbstbewusster und disziplinierter im Umgang mit Kursschwankungen“, ergänzt Hassenzahl.

Es ist also richtig, Frauen investieren seltener in Wertpapiere und in Umfragen geben sie häufiger an, lieber in risikoärmere Anlagen zu investieren. Die Schlüsse „Frauen interessieren sich nicht für Finanzen und sind risikoscheuer“ sind falsch.

„Natürlich entscheide ich mich lieber für weniger Risiko, wenn ich nicht das Gefühl habe, alles verstanden zu haben, aber dass Frauen sich per se nicht interessieren oder risikoscheuer sind, ist ein ganz klares Narrativ und das müssen wir ändern. Die gute Nachricht: Finanzplanung kann das“, so Hassenzahl.

Finanzplanung als Lifestyle-Aspekt

Um diese Narrative zu ändern, braucht es natürlich Zeit, aber vor allem auch die richtigen Botschaften. Finanzplanung bekannter zu machen, ist ein wichtiger Schritt.

„Dabei ist gerade für Frauen Finanzplanung nicht nur ein tolles Instrument, „Investment-Confidence“ aufzubauen, sie kann sogar Teil des Lifestyles sein. Wir sind es uns wert, Coaching in beruflichen oder privaten Herausforderungen in Anspruch zu nehmen. Nutzen Trainingspläne, um unsere sportlichen Ziele zu erreichen.

Da ist es doch nur logisch, dass wir einen Plan auf dem Weg zu finanziellen Zielen brauchen, der alle Aspekte des Lebens berücksichtigt – hierzu gehören auch steuerliche und rechtliche Aspekte, nach denen Frauen tatsächlich viel häufiger fragen.“ Finanzplanung kann also der Schlüssel sein, um Frauen von Sparerinnen zu Anlegerinnen zu machen.

FPSB Deutschland Initiative Frauen*Finanzplanung

Der FPSB Deutschland als Verband der Financial Planner und Estate Planner möchte die Finanzplanung für Frauen verstärkt in den Fokus rücken. Dazu wurde die Initiative Frauen*Finanzplanung ins Leben gerufen. Die Initiative will Frauen durch hochqualifizierte Finanzplanerinnen (CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals) helfen, fit in Finanzthemen zu werden, um ihr Leben finanziell unabhängig und selbstbestimmt zu gestalten – denn Finanzplanung ist Lebensplanung.

Frauen bei wichtigen Weichenstellungen ihres Lebens ganzheitlich zu unterstützen, ist Berufung für viele vom FPSB Deutschland lizensierte Finanzplanerinnen. Ein weiteres Ziel der Initiative Frauen*Finanzplanung ist es deshalb, noch mehr Frauen für eine Karriere als zertifizierte Finanzplanerin zu gewinnen.

Das Financial Planning Standards Board Ltd. – FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und rund 190.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.

 

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