Das vielfach ausgezeichnete Maklerportal MAX.NET wurde im Rahmen der VHV Digitalisierungsstrategie komplett überarbeitet.

 

Der Relaunch wurde in Zusammenarbeit mit Vermittlern konzipiert und ist auf ihre Bedürfnisse im Tagesgeschäft ausgerichtet. Die neu gestaltete Benutzeroberfläche ist deutlich intuitiver und das System technisch auf einem neuen Stand. Das VHV MAX.NET ist jetzt responsiv, also auf Tablets sehr gut nutzbar. Vermittler haben es nun einfacher und bequemer. Sie können im Kundengespräch auf alle notwendigen Daten zugreifen. Dadurch sind sie unterwegs oder im Homeoffice auch bei komplizierten Sachverhalten aussagefähig und die Papierflut reduziert sich deutlich.

In der neuen Version sind individuell konfigurierbare Schnellzugriffe auf Kunden- und Vertragsdaten möglich. Mit einem Klick können die Nutzer z.B. auf GDV-Daten, aktuelle Schäden oder Kündigungen zugreifen. Änderungen sind damit deutlich einfacher einzupflegen. Neu ist auch die 24/7-Erreichbarkeit bei den meisten Anfragen. Der Zugriff auf Vertragsdaten sind weiterhin von 7-22 Uhr möglich.

Viele bewährte Funktionen bleiben bestehen, während andere noch weiter optimiert wurden: Die Datenübergabe aus der Tarifierungssoftware VOKIS ist mit einem Klick möglich, Doppeleingaben entfallen somit. Ebenso effizient funktioniert die Anbindung an den VHV-Kfz-Schaden-Rückkaufrechner. Das beschleunigt die Angebotserstellung und unterstützt Vermittler bei der Umsetzung der Beratungs- und Dokumentationspflicht. Versicherungsbestätigungen können papierfrei erstellt und verwaltet werden.

Weitere Funktionen sind:

  • Online-Schadenmeldung und Statusauskunft
  • Online- eVB-Anforderung, die direkt per SMS an den Kunden weitergeleitet werden kann
  • Schnelles Herunterladen von Provisionsdaten
  • Unkomplizierter Transfer von VHV-Daten in ein Agentursystem mit GDV-Schnittstelle
  • Übersichtliche Generierung von Beratungsanlässen durch transparenten Überblick über die Geschäftsvorfälle

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Unabhängigkeit von MORGEN & MORGEN bleibt auf Dauer erhalten

 

Die Jung, DMS & Cie. AG, eine 100 Prozent-Tochter der JDC Group AG, hat einen Kaufvertrag zum Erwerb von 100% der Anteile an der MORGEN & MORGEN GmbH unterzeichnet (Barkaufpreis aus Eigenmitteln). Die 48 Mitarbeiter von MORGEN & MORGEN, darunter 10 Versicherungsmathematiker, analysieren laufend knapp 20.000 Versicherungstarife aller deutschen Versicherer und machen MORGEN & MORGEN zu einem der drei führenden Datenanalyse- und Vergleichssoftwareanbietern in Deutschland. Der Abschluss der Transaktion wird bereits für August 2021 erwartet. Über den Kaufpreis und sonstige Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit dem Erwerb der MORGEN & MORGEN GmbH erweitert JDC die eigene Plattform im Bereich Datenanalyse, Softwareentwicklung und Produktkompetenz durch die Tarifanalyse aller in Deutschland vertriebenen Versicherungstarife. Über sämtliche Datendimensionen können Tarife verglichen und bewertet und mit Hilfe von Algorithmen und künstlicher Intelligenz Produktempfehlungen und -abschlüsse gemacht werden. Die Daten- und Analyse-Kompetenz richtet sich nicht nur an Kunden und Intermediäre, sondern insbesondere auch an Produzenten:

Versicherungsunternehmen können mit Hilfe der MORGEN & MORGEN-Daten ihre Produkte gegenüber dem Wettbewerb benchmarken und ihre Produktpolitik gezielt ausrichten. Für interne Versicherungsvergleiche und Analysen, Ratings und Rankings greifen Produzenten regelmäßig auf Daten und Berechnungen von MORGEN & MORGEN zu. Zudem hat MORGEN & MORGEN mit “VOLATIUM” einen einheitlichen Standard für umfassende Transparenz und Vergleichbarkeit von Renditewahrscheinlichkeiten aller deutschen Altersvorsorgeprodukte entwickelt. Die Unternehmens- und Produktratings von MORGEN & MORGEN gehören zu den führenden im deutschen Markt.

Die Angebote von MORGEN & MORGEN und JDC sind komplementär und lassen sich in Beratung und Vertrieb ideal kombinieren. Dabei bleibt die JDC Plattform wie bisher eine offene Plattform. Die MORGEN & MORGEN Tools werden in die JDC Plattform integriert, JDC wird aber – wie bisher auch – zusätzlich mit anderen Vergleichsanbietern zusammenarbeiten. MORGEN & MORGEN selbst wird als Unternehmen im JDC Konzern eigenständig sein und sich weiter auf unabhängige Datenanalyse und Softwareentwicklung konzentrieren. Die neuen Produkte, die aus der Zusammenarbeit von JDC und MORGEN & MORGEN entstehen, werden als MORGEN & MORGEN Produkte auch zukünftig offen am Markt verfügbar sein. MORGEN & MORGEN wird Schwestergesellschaft des Maklerpools der Jung, DMS & Cie. und des Beratungshauses FiNUM und behält eine eigenständige Geschäftsleitung ohne Personenidentität mit JDC-Management.

„Mit dem Erwerb der MORGEN & MORGEN schließen wir die letzte Lücke im Angebotsspektrum der JDC-Plattform“ freut sich Ralph Konrad, Vorstand der JDC Group AG. „Durch die enge technische Verzahnung der Daten- und Analysekompetenz auf der einen Seite und der JDC-Prozesskompetenz auf der anderen Seite werden wir in der Zukunft Versicherung neu denken können. Wir werden im Bereich automatisierte Produktauswahl unter Einsatz von KI viele spannende und innovative Features in den Markt bringen, die die JDC Plattform für unsere Kunden noch attraktiver macht!“

Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group ergänzt: „Ich bin vom Potenzial unserer neuen Beteiligung voll überzeugt, eröffnet sie uns doch den Weg in die Datenanalyse und Beratung von Produktpartnern. Mir ist aber auch wichtig: für ein Unternehmen wie MORGEN & MORGEN ist die Unabhängigkeit und Unbeeinflussbarkeit Voraussetzung für die Existenz. Das wissen und respektieren wir. MORGEN & MORGEN wird deshalb trotz Zugehörigkeit zum JDC Konzern langfristig eigenständig und unabhängig bleiben. Die Neutralität der Daten- und Vergleichsplattform von MORGEN & MORGEN wird zu keiner Zeit gefährdet sein. Das sichern wir allen bisherigen und zukünftigen Kunden der MORGEN & MORGEN fest zu!“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Die Mehrheit der Deutschen macht sich Sorgen wegen ihrer Rente. Ein Fünftel kümmert sich nicht um eine zusätzliche Altersvorsorge.

 

Das fand der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) in einer Umfrage heraus. Gleichzeitig warnen Berater der Bundesregierung vor “schockartig steigenden Finanzierungsproblemen in der gesetzlichen Rentenversicherung”. Wie die eigene Immobilie sinnvoll in die Altersversorgung einbezogen werden kann, weiß die WIR WohnImmobilienRente GmbH.

In der eigenen Immobilie wohnen bleiben und gleichzeitig ein Einkommen daraus generieren: Das ist die Idee hinter der Immobilienverrentung. “Doch viele Menschen in Deutschland kennen die verschiedenen Modelle hierfür gar nicht”, sagt Dr. Georg F. Doll, geschäftsführender Gesellschafter der WIR WohnImmobilienRente GmbH. “Mit Eintritt in den Ruhestand ist die Immobilie in der Mehrzahl der Fälle schuldenfrei und das während des Erwerbslebens gewissermaßen gebildete ‘Sparguthaben’ darin gebunden. Schön wäre es, wenn man aus der prall gefüllten ‘Spardose Immobilie’ das entnehmen könnte, was man als Zusatzeinkommen haben möchte, ohne sie zu zerschlagen oder – im Fall der Immobilie – ganz zu verkaufen.” Um die eigene Rente mithilfe eines abbezahlten Hauses oder einer Eigentumswohnung aufzustocken, gibt es verschiedene Wege: Das Haus kann zum Beispiel nur zu einem Teil verkauft werden, während die Eigentümer weiter darin leben.

Ausgerechnet: So viel ist im Sparschwein Haus

Von einer bereits abbezahlten Immobilie im Wert von 500.000 Euro könnten beispielsweise Anteile im Wert von 160.000 Euro verkauft werden, das sind 32 Prozent. Für die Nutzung dieser 32 Prozent müssten die Eigentümer knapp 400 Euro Miete monatlich zahlen. Geht man von einer jährlichen Wertsteigerung des Hauses von zwei Prozent aus, würde sich die zweite Auszahlung bei Vollverkauf des Hauses nach 15 Jahren auf circa 450.000 Euro belaufen.

Neben dem Teilverkauf gibt es die Möglichkeiten einer Leibrente oder einer Umkehrhypothek. Natürlich kann auch der komplette Verkauf der Immobilie eine Option sein. Es bieten sich also verschiedene Lösungen für die individuellen Bedürfnisse und Lebenssituationen der Eigentümerinnen und Eigentümer an. Wer ausrechnen möchte, wie viel Zusatzrente die verschiedenen Optionen bringen, kann dafür den Rechner auf der Seite www.immorente.de nutzen.

Über die WIR WohnImmobilienRente GmbH:

Die WIR WohnImmobilienRente GmbH wurde 2020 gegründet. Unternehmenssitz ist Hamburg. Das Unternehmen betreibt die Website www.immorente.de, ein Portal für Immobilienverrentungen. Es richtet sich an Menschen, die älter als 65 Jahre sind und bereits zu Lebzeiten vom Wert ihrer selbstgenutzten Immobilie profitieren möchten. Ihnen bietet die WIR WohnImmobilienRente GmbH unter der Marke IMMORENTE.de Angebote für die Leibrente, den Teilverkauf, die Umkehrhypothek sowie Immobiliendarlehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WIR WohnImmobilienRente GmbH, Parkstraße 65, 22605 Hamburg, Tel:  +49 (0) 40 / 53 02 46-76, www.immorente.de

ca. 25% aller Interessenten sind in einer laufenden Behandlung beim Zahnarzt

 

Zahnzusatzversicherungen zählen zu den beliebtesten Zusatzversicherungen in Deutschland! Über 16 Millionen Deutsche haben nach Zahlen des PKV-Verbands bereits eine abgeschlossen*. Viele Menschen denken allerdings erst an eine Versicherung, wenn der Zahnarzt eine Behandlung empfohlen hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Portals www.zahnzusatzversicherung-experten.de der Versicherungsmakler Experten GmbH. Anonym ausgewertet wurden 83.549 Datensätze von Menschen, die in den vergangenen Jahren ein Angebot für eine Zahnzusatzversicherung bei der Versicherungsmakler Experten GmbH angefragt hatten.

Rund 6% der Interessenten hatten schon einmal Probleme mit Zahnfleischerkrankungen (z.B. Parodontose) – die meisten davon chronisch. Rund 14% leiden an nächtlichem Zähneknirschen und tragen eine Aufbissschiene. Rund ein Viertel der Interessenten (25,19%) gaben an, dass sie sich zum Zeitpunkt der Anfrage in einer laufenden zahnärztlichen Behandlung befanden oder eine Behandlung vom Zahnarzt empfohlen wurde. “Viele Menschen erkennen erst dann, dass eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll ist, wenn sie einen Kostenplan vom Zahnarzt bekommen und merken, dass hier hohe Kosten auf sie zukommen.” so Maximilian Waizmann, Geschäftsführer der Versicherungsmakler Experten GmbH.

Oft ist es für eine Versicherung dann schon zu spät. Besser machen es da die rund 45% der Interessenten, die zwar noch nicht in einer Behandlung sind, jedoch schon vorhandenen Zahnersatz haben. Denn wer bereits Kronen, Brücken oder Implantate hat, kann oftmals absehen, dass in einigen Jahren eine erneute Sanierung der Zähne ansteht.

Zahnzusatzversicherung mit Sofortschutz – funktioniert das wirklich?

Wie gut, dass sich eine Zahnzusatzversicherung auch dann noch abschließen lässt, “wenn es eigentlich schon zu spät ist”. So – oder so ähnlich – verspricht es zumindest die Werbung der ERGO Versicherung. Und auch andere Versicherungsgesellschaften erwecken mit Aussagen wie “ohne Wartezeit” und “ohne Gesundheitsfragen” den Eindruck, dass sich ein bereits brennendes Haus noch versichern lässt.

Die Wahrheit ist:

Eine Sofortleistung für laufende oder geplante Behandlungen ist je nach Situation durchaus möglich – allerdings gibt es nicht für jede Ausgangslage eine Versicherung, die wirklich sofort greift und oft lohnt sich das nicht! Die Sofortschutzpolice “Zahnersatz Sofort” der ERGO zum Beispiel verdoppelt zwar den gesetzlichen Festzuschuss bei Zahnersatz. Das ist allerdings keine besonders hohe Leistung, da sich die gesetzliche Krankenkasse nur auf die sogenannte “Regelversorgung” bezieht.

Lohnen kann sich der Abschluss dieses Tarifes dennoch, wenn besonders umfangreiche Zahnersatzbehandlungen notwendig sind. Wer hingegen nur wenige Zähne zu versorgen hat oder Zahnbehandlungen (z.B. Füllungen oder Wurzelbehandlungen) benötigt, für den ist der Abschluss nicht sinnvoll. Interessanter sind da Tarife, bei denen sich fehlende Zähne versichern lassen – wer eine Zahnlücke hat und ein Implantat benötigt, sieht sich schnell mal mit Kosten von bis zu 3.000 Euro konfrontiert. Hier gibt es Tarife, die schon nach kurzer Zeit einen großen Teil dieser Kosten decken können.

Zahnzusatzversicherung – unterschiedliche Nachfrage bei jung & alt

Ein Blick auf die Altersstruktur der Interessenten, lässt direkt erkennen, dass Zahnzusatzversicherungen besonders attraktiv für Menschen im mittleren Alter sind. Nur 17% aller Interessenten sind zwischen 20 und 35 Jahren alt – etwa 8% sind älter als 66 Jahre. Das liegt vermutlich daran, dass junge Menschen meist noch sehr gute Zähne haben und die Notwendigkeit einer Zahnzusatzversicherung eher als untergeordnet einstufen. Dabei können sich gerade jüngere Menschen oft sehr günstig absichern – gute Tarife mit voller Kostenübernahme bei Prophylaxe kosten in diesen Altersklassen meist nicht mehr als rund 10 bis 15 Euro monatlich. Das rechnet sich für Jüngere bereits, wenn sie zwei mal jährlich eine professionelle Zahnreinigung für je 80 bis 100 Euro durchführen lassen.

Die restlichen drei Viertel sind zwischen 36 und 50 Jahre (39,29%) bzw. 51 bis 66 Jahre (35,73%) alt. Menschen in diesen Altersklassen haben oft schon Zahnersatz und wissen, was perspektivisch im Alter an Kosten auf sie zukommen kann. Der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung ist in diesem Alter teurer, allerdings ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, die Versicherung in Anspruch zu nehmen. Eine interessante Beobachtung ist sicherlich, dass die Nachfrage nach Zahnzusatzversicherungen in den Altersklassen von etwa 40 bis 50 Jahren nachlässt. Das könnte möglicherweise damit zusammenhängen, dass gut angefertigter Zahnersatz eine Lebensdauer von etwa 20 Jahren hat** – einige Menschen benötigen bereits im Alter von 30 bis 40 Jahren erstmalig umfangreichere Zahnersatzversorgungen. Anschließend ist die Situation oft für 10 bis 20 Jahre gut versorgt, so dass erst später der Wunsch nach einer Absicherung aufkommt, wenn es Richtung Rente geht.

Kein signifikanter Nachfragerückgang durch Corona-Krise

Die Nachfrage nach Zahnzusatzversicherungen ist auch im Zuge der Corona-Krise insgesamt sehr stabil geblieben. Die Nachfrage im Jahr 2020 und 2021 hat sich ähnlich entwickelt wie in den Vorjahren. “Lediglich während des ersten Lockdown im März 2020 konnten wir einen kurzfristigen starken Rückgang der Anfragen verzeichnen”, so Maximilian Waizmann. Dieser war jedoch vermutlich eher auf die allgemeine Schock-Situation und die Schließung vieler Zahnarztpraxen zurückzuführen – schon nach wenigen Wochen beruhigte sich die Situation wieder und die Nachfrage pendelte sich wieder auf ähnlichem Vorniveau ein. Zahnzusatzversicherungen bleiben damit auch in Zukunft im Trend – die gesetzlichen Kassen in Deutschland bieten eine solide Grundabsicherung. Doch wer Wert auf hochwertige Materialien oder Implantate legt, muss dafür einiges an Geld in die Hand nehmen – oder rechtzeitig an eine Versicherung denken.

Über die Versicherungsmakler Experten GmbH:

Die Versicherungsmakler Experten GmbH ist seit über zehn Jahren auf den Vergleich von Zahnzusatzversicherungen spezialisiert. Neben individueller Beratung bietet das Vergleichsportal Verbrauchern einen kostenlosen Online-Vergleich mit Annahme-Check und viele nützliche Ratgeber-Inhalte rund um die Themen Zahngesundheit & Zahnzusatzversicherung. Die Versicherungsmakler Experten GmbH ist als unabhängiger Versicherungsmakler tätig und erhält für die Vermittlung und Betreuung eine Vergütung.

Quellen: * https://ots.de/gFZDi5 , ** https://ecdi.de/ratgeber/zahnkronen/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsmakler Experten GmbH, Feursstr. 56, 82140 Olching, www.vm-experten.de

Kommt es zum Verkehrsunfall, liegen die Nerven bei den Beteiligten schnell blank. Auch wenn der Unfallgegner schuld ist, können Ärger bei der Kostenübernahme der Reparatur, Zeitaufwand und Fahrzeugausfall zur Belastungsprobe werden.

 

Mit CLAYM+ startet nun die bundesweit erste digitale Schadensregulierungsplattform für genau diesen Fall: Die Online-Plattform bietet die komplette Schadensregulierung inklusive Rechtsdienstleistung aus einer Hand und als alleiniger Ansprechpartner. Dabei erfolgt die gesamte Abwicklung mit Ausnahme der Begutachtung durch den Sachverständigen vor Ort digital. So müssen sich Verkehrsunfall-Geschädigte, die den Unfall nicht selbst verschuldet haben, um nichts mehr kümmern. CLAYM+ handelt allein in ihrem Interesse und versucht, den Maximalanspruch zu erwirken. Denn viele Unfall-Geschädigte wissen gar nicht, was ihnen im Schadensfall an Schadenersatz zusteht, und werden von der gegnerischen Versicherung auch nicht dazu aufgeklärt. So ist beispielsweise der Service von CLAYM+ für Privatkunden kostenfrei, da die Versicherung des Unfallgegners rechtlich zur Übernahme der Kosten für einen unabhängigen Schadenregulierer verpflichtet ist. Der Geschädigte bekommt so einen unabhängigen Partner an die Seite, der sich um die gesamte Durchsetzung seiner Ansprüche kümmert. Und das geht dank Versicherungsexpertise und Technologie-Know-how in der Regel auch noch deutlich schneller als beim herkömmlichen, nicht-systematisierten Austausch mit der Versicherung als Privatmann oder über die Werkstatt:

Der Besichtigungstermin für das verunfallte Fahrzeug erfolgt noch am Tag der Beauftragung, eine rechtliche Ersteinschätzung innerhalb von 30 Minuten. Das digitale Gutachten wird im Regelfall innerhalb von 24 Stunden erstellt. Die Regulierung von der Schadenaufnahme bis zur ersten Auszahlung dauert bei CLAYM+ aktuell durchschnittlich rund 14 Tage.

“Wir wollen Unfallgeschädigten das Leben leichter machen und dazu beitragen, dass mehr Menschen zu ihrem Recht kommen. Dabei setzen wir auf Unabhängigkeit, Transparenz und Fachwissen. Was bei Fluggastrechten schon lange etabliert ist, machen wir nun im Kfz-Bereich möglich”, erklärt Gordian Madsen, Gründer und Geschäftsführer von CLAYM+. “Ziel ist es, mit CLAYM+ Marktführer für die Regulierung und Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen bei nicht-verschuldeten Verkehrsunfällen zu werden.”

Mit seinem kostenfreien Angebot richtet sich das Legal-Tech-Unternehmen nicht nur direkt an Privatpersonen, sondern auch an Autohäuser, Werkstätten und Unternehmen mit Fuhrparks. Diese sparen durch das automatisierte Fallmanagement Bearbeitungszeit und Geld, da CLAYM+ ebenfalls das gesamte Forderungsmanagement für Sie übernimmt. Die Plattform liefert zudem erstmals Transparenz und Statistiken zu Fällen, Werkstattkosten und Erstattungszahlungen. So bleiben auch keine offenen Posten, die am Ende womöglich von den Werkstätten ausgebucht werden müssen.

Um bundesweit unabhängig, verlässlich und schnell Kfz-Gutachten erstellen zu können, arbeitet CLAYM+ eng mit KfzSachverstand.de zusammen. Das Unternehmen gehört als Pionier der Branche seit mehr als 40 Jahren zu den anerkannten unabhängigen Sachverständigen-Büros des Landes.

Über CLAYM+

CLAYM+ ist die bundesweit erste digitale und unabhängige Kfz-Schadensregulierungsplattform, die nach einem nichtverschuldeten Unfall die notwendige fachliche Hilfe aus einer Hand bietet. Das Unternehmen wurde 2021 von Gordian Madsen in Hamburg gegründet und liefert von der Sachverständigenbeurteilung über die Rechtsdienstleistung bis hin zur Einigung mit der Versicherung die für Kunden kostenfreie Durchsetzung ihrer Ansprüche. Die Kosten für die unabhängige Beratung trägt rechtlich-verpflichtend die jeweils gegnerische Versicherung. Dabei ist CLAYM+ deutlich schneller als der herkömmliche, nicht-systematisierte Austausch mit der Versicherung als Privatperson oder Werkstatt und orientiert sich an der Maximalforderung des Geschädigten. Neben Privatpersonen richtet sich das Hamburger Legal-Tech-Unternehmen auch an Autohäuser, Werkstätten und Unternehmen mit Fuhrparks, die durch das automatisierte Fallmanagement Bearbeitungszeit und Geld sparen. CLAYM+ arbeitet mit dem Hamburger Unternehmen KfzSachverstand.de zusammen, das die digitalen KFZ-Gutachten erstellt. Auch KfzSachverstand.de ist unabhängig und an keine Versicherung gebunden. Mehr Informationen unter www.claym-plus.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CLAYM+ Schadenmanagement GmbH & Co. KG, Hindenburgstrasse 167, 22297 Hamburg, Tel: 0800 57 01 70 35, www.claym-plus.de

eXulting veröffentlich das vierte, aktualisierte und erweiterte Rating zur Betriebshaftpflichtversicherung.

 

Für 444 Deckungskonzepte wurden ca. 200 Klauseln detailliert ausgewertet. Unter den besten Platzierungen sind auffällig häufig die neuen digitalen Gewerbeversicherer vertreten. Das Rating zur Betriebshaftpflicht für das 2. Quartal 2021 steht auf dem Portal „XSelect.net“ zur Verfügung. Das nunmehr vierte Rating weist wieder die Versicherer aus, die in den Branchen Baunebengewerbe, Handwerk, Handel, Gastronomie, medizinische Nebenberufe und Büro / Dienstleistungen besonders umfassende Deckungskonzepte anbieten. In die neue Auswertung sind weitere Versicherer und neue Deckungskonzepte aufgenommen worden. Die Methodik zur Bewertung ist nochmals verfeinert.

Markteinführung Qualitätssiegel „GewerbePilot“

Versicherer erhalten ab diesem Rating von eXulting ein Qualitätssiegel für solche Produkte, die mit 5 von 5 möglichen Sternen ausgezeichnet sind. Diese belegt Kunden und Vertriebspartnern die Qualität des Versicherungsschutzes.

Trends

Vergleicht man die aktuelle Liste der Top 10 Versicherer mit den letzten Ratings, so erkennt man unter diesen einen deutlichen Wechsel. Die neuen digitalen Versicherer sind mehrfach unter den besten Anbietern und nehmen z.T. sogar ist besten Ränge ein. Beispiele hierfür sind andsafe und mailo. Mittelgroße Versicherer mit einem umfassenden Gewerbegeschäft sind häufiger unter den Top 10 vertreten und sie erhielten über alle 6 Branchen auch häufiger 5 von 5 möglichen Sternen als die großen, umsatzstärksten Versicherer. Details siehe www.xselect.net

Bei Aufbau der branchenspezifischen Deckungskonzepte verbreitet sich zunehmend das Chassis Modell. Auf einem allgemeinen Teil baut ein branchenspezifischer Teil auf und hierauf gegebenenfalls eine betriebsartenspezifische Ergänzung. Die Deckungsergänzungen sind modular und bei einigen Anbietern zusätzlich nach Leistungsumfang differenziert. Dadurch sind die Produkte für den Vertrieb und die Vertriebspartner transparenter. Die technische Umsetzung der Produkte ist beim Versicherer selbst und bei dessen Partnern, wie Vergleichsportalen einfacher.

Neuere Produkte sind erkennbar leichter online abschließbar. Frühere Sperren zum Vertragsabschluss sind entfallen. So ist zum Beispiel die Formulierung „sofern vereinbart“ in den Bedingungen fast nicht mehr zu finden. In einem digitalen Angebotsprozess führt diese Formulierung zu optionalen Deckungskomponenten zwangsläufig zu einem Abbruch. Zu solch detaillierten Nuancen haben Preisvergleichsportale ohnehin typischerweise nicht die passende Risikoerfassung und auch keine Differenzierung in der Abbildung des Versicherungsschutzes.

Ausblick

Bisher sind in den ausgewerteten Produktgenerationen keine signifikanten Auswirkungen aus der Debatte um die Leistungspflicht in der Betriebsschließungsversicherung erkennbar. Für die Zukunft ist das aber zu erwarten. Deckungsgrenzen und Ausschlüsse sollten klar formuliert sein. Klarstellungen werden den Umfang der Bedingungen erweitern, was dem erkennbaren Bemühen um knappere, verständlichere Bedingungen entgegensteht.

Nach den bekannten Debatten der letzten Monate sind auch Aussagen wie „was nicht ausgeschlossen ist, ist mitversichert“ oder „das entschädigen wir notfalls auf Kulanz“ nicht mehr haltbar. Zum Deckungsumfang wird man beobachten müssen, ob die großen etablierten Anbieter nachziehen. Die Preisvergleicher erhöhen vermutlich den Druck hierzu.

Über eXulting:

Die eXulting GmbH & Co. KG ist Unternehmensberatung und Betreiber von mehreren Portalen zu Gewerbeversicherungen. Über das Portal „BrokingX.de“ können online Angebote kalkuliert und Verträge abgeschlossen werden. Über White Label Versionen von BrokingX können Makler spezifische Portale für einzelne Zielgruppen anbieten bzw. Versicherer ihr Maklerportal um Tarifrechner für Gewerbeversicherungen ergänzen. In den Portalen „bedingungsvergleicher.de“ und „X:Select“ können Versicherungsbedingungen zu Gewerbeversicherungen online verglichen werden. Veröffentlichungen zu Ratings erfolgen erstmals in 2019. Seit diesem Jahr erhalten Produkte das Qualitätssiegel „GewerbePilot“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

eXulting GmbH & Co. KG, Fasanenfeld 2a, 53721 Siegburg, Tel: 02241-9593741, www.exulting.de

Identifikation zielgruppenspezifischer Kundenbedürfnisse – Auftakt macht Betriebshaftpflicht für kleinere Onlinehändler

 

Das Münchener Insurtech Finanzchef24 läutet eine neue Etappe seiner Wachstumsgeschichte ein: Das bestehende Produktportfolio an Gewerbeversicherungslösungen von über 40 Versicherungspartnern wird künftig durch Eigenentwicklungen ergänzt, die Finanzchef24 unter dem Namen Senzara anbietet. Dabei arbeitet Finanzchef24 – je nach Thema und Zielgruppe – bei der Umsetzung mit unterschiedlichen Versicherungspartnern zusammen. Die Marke Senzara steht folglich nicht für ein einzelnes Produkt, sondern wie ein Familienname für die Produktwelt der künftigen Finanzchef24-Versicherungslösungen. Den Auftakt macht eine Betriebshaftpflicht, die kleineren Onlinehändlern besondere Vorteile wie zum Beispiel den beitragsfreien Einschluss von Importen aus Nicht EU-Ländern bietet. Den spezifischen Bedarf dieser Zielgruppe haben die Spezialisten von Finanzchef24 aus ihren Daten und dem Dialog mit den Kunden abgeleitet und in eine passgenaue Spezifikation übersetzt. Die Kombination an Leistungsmerkmalen für kleinere Onlinehändler wird bislang so nicht gut von bestehenden Lösungen abgebildet. Finanzchef24 schließt damit eine Absicherungslücke.

Tobias Wenhart, Co-CEO bei Finanzchef24, sagt: „Senzara zeigt, welchen Wert unser Modell für Kunden wie Versicherer hat: Mit unseren Daten und unserem Knowhow als Spezialist für SME Insurance können wir identifizieren, wo ein Bedarf besteht, der so noch nicht hinreichend abgedeckt wird – und passgenaue Produktlösungen entwickeln. Unsere Kunden bekommen so besseren, individuelleren Schutz zu besten Konditionen. Und Versicherer können Kunden noch zielgerichteter ansprechen.“

Benjamin Papo, Co-CEO bei Finanzchef24, ergänzt: „Mit Senzara unterstreichen wir unsere konsequente Nutzerorientierung: Als Insurtech sind wir eine leistungsfähige digitale Vertriebsplattform, aber auch Berater und Spezialist für SME Insurance, der Innovationen vorantreibt. Wer an Gewerbeversicherung denkt, soll künftig an Finanzchef24 denken.“

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit einer Plattform. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 45.000 aktive Kunden überzeugt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

D-A-CH-Mittelstand im Fokus

 

Tigris Capital startet durch: Die Münchner bringen ihren bereits als wikifolio-Zertifikat erfolgreichen Ansatz gemeinsam mit dem Haftungsdach NFS Netfonds als Fonds auf den Markt. Der Fokus des Tigris Small & Micro Cap Growth Fund liegt auf den besten Unternehmen des Mittelstandes.

Tigris Capital mit Sitz in München hat gemeinsam mit dem NFS Netfonds Haftungsdach den Tigris Small & Micro Cap Growth Fund (ISIN Retail DE000A2QDSH1, Institutionelle DE000A2QDSG3) aufgelegt. Im Fokus stehen die besten Unternehmen des Mittelstandes vornehmlich aus der DACH-Region mit einer Marktkapitalisierung unter einer Milliarde Euro (Small & Micro Caps). Die wachstumsstärksten Marktführer identifiziert das Portfoliomanagement durch qualitativ und quantitativ bottom-up-basiertes Stock Picking, hinsichtlich der investierbaren Branchen sind dem Universum keine Grenzen gesetzt.

Auf Grundlage des eigenen Discounted-Cashflow-Modells, weiterer umfangreicher Analysen und Prognosen sowie durch laufenden Kontakt zu den Entscheidern in den Unternehmen will Tigris in Nischenmärkten die besten Unternehmen mit versteckten Wachstumsaussichten herausfiltern. Ergebnis ist ein bewusst konzentriertes Portfolio aus 20 bis 30 Titeln. Verwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment GmbH, als Verwahrstelle fungiert die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG.

„Small und Micro Caps laufen häufig ein wenig unter dem Radar, sind aber oftmals Marktführer in Nischenmärkten mit entsprechenden Wachstumspotenzialen, wesentlich dynamischer und erzielen langfristig eine bessere Performance als Unternehmen mit einer höheren Marktkapitalisierung. Informationsineffizienzen aufgrund der geringeren Aufmerksamkeit erfordern entsprechende Kontakte, um die Chancen der Anlageklasse zu nutzen“, sagt Lukas Spang, Geschäftsführer und Gründer der Tigris Capital GmbH.

Dass dieses Konzept funktioniert, zeigt das entsprechende Zertifikat (WKN LS9BNT) von Tigris Capital, das seit Jahren sehr erfolgreich demselben Ansatz folgt: Es konnte die deutschen Leitindizes (D/M/S/T) seit dem Start im Februar 2014 deutlich outperformen.[1] „Auch wenn die Vergangenheit kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung ist, verfolge ich natürlich das Ziel, mit dem Fonds zukünftig ähnlich erfolgreich zu sein, wie bisher mit dem Zertifikat“, so Spang weiter.

Die Tigris Capital GmbH mit Sitz in München ist auf Dienstleistungen als vertraglich gebundener Vermittler für Fonds-Advisory spezialisiert, die sich auf den Nischenmarkt deutschsprachige Nebenwerte fokussiert. Die Gesellschaft wurde 2020 von Lukas Spang gegründet, der zugleich Geschäftsführer ist. Im Mai 2021 wurde mit dem Tigris Small & Micro Cap Growth Fund der erste Fonds initiiert, der eine Strategie ähnlich dem wikifolio „Chancen suchen und finden“ fortführt. Lukas Spang verfügt hierdurch über Erfahrungen im Small & Micro Cap-Kapitalmarktumfeld sowie über ein Netzwerk in diesem Marktsegment.

Tigris Capital operiert unter dem bankenunabhängigen Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Service GmbH, dem mit Abstand größten seiner Art in Deutschland. Das im Jahr 2004 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg stellt seinem Netzwerk von Investmentprofessionals nahezu uneingeschränkten Zugang zu sämtlichen Finanzinstrumenten und Softwaretools für sichere, serviceorientierte und effiziente Investmentberatung zur Verfügung. Private Banker, Vermögensverwalter und Fondsmanager profitieren von der KWG-§32-Lizenz und dem umfangreichen Service des NFS Haftungsdachs.

Das NFS Haftungsdach übernimmt für seine Kunden den gesamten Prozess der finanzmarktregulierten Dienstleistungen. Die angeschlossenen Berater und Organisationen können sich regulatorisch auf die NFS Netfonds verlassen und haben einen systematischen Prozess sowie das notwendige Controlling, um optimal beraten zu können. Hierbei nutzen die Berater zunehmend die Module der Netfonds finfire-Plattform und haben dadurch eine hochmoderne IT-Infrastruktur, um die komplette Regulatorik rechtssicher und effizient umzusetzen. Aktuell sind dem Haftungsdach 395 Finanzberatungsunternehmen mit insgesamt mehr als 500 Beratern angeschlossen.

„Viele Anbieter sind häufig alleine nicht mehr in der Lage, den steigenden regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden“, sagt Netfonds-Vorstand Peer Reichelt.  „Die umfassenden Beratungs-, Dokumentations- und Anlageprüfungsrichtlinien machen unseres Erachtens Haftungsdachlösungen immer stärker erforderlich. Gleichzeitig lassen sich standardisierte, administrative Prozesse sehr gut digitalisieren und automatisieren. Mit dem Haftungsdachangebot und flankierenden Produkten zur Prozessautomatisierung sehen wir Netfonds daher bestens aufgestellt, um von den aktuellen Entwicklungen zu profitieren.“

[1] Wertentwicklungen in der Vergangenheit aus dem wikifolio-Zertifikat (ISIN: DE000LS9BNT6) sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung der Tigris Small & Micro Cap Growth Strategie

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

TIGRIS Capital GmbH, Oskar-von-Miller-Ring 20, 80333 München, Tel: +49 89 277 930 15, www.tigris-capital.de

Viele glauben der Soli sei ab 2021 ganz weggefallen. Mitnichten – ca. 10% der Einkommensteuerzahler trifft es noch und zwar gewaltig!

 

„Wir sprechen hier von 3,8 Millionen Menschen, die nach wie vor den Solidaritätszuschlag zahlen. Mit unserem neuen BasisrentenBERATER ermöglichen wir eine punktgenaue Ansprache dieser lukrativen Kundengruppe, indem wir aufzeigen, wie der Solidaritätszuschlag ganz legal verringert oder komplett vermieden werden kann.“, erklärt Prof. Michael Hauer.

Die Teilabschaffung des Solidaritätszuschlags bedeutet, dass alleinstehende Personen mit einem zu versteuernden Einkommen von über 62.000 € den Solidaritätszuschlag nach wie vor leisten müssen. Bis zu einem zu versteuernden Einkommen von 97.000 € sogar in doppelter Hinsicht. In diesem sogenannten Übergangsbereich beträgt der Solidaritätszuschlag stattliche 11,9%! Darüber beträgt der Solidaritätszuschlag wie gewohnt 5,5%. Zusammen mit dem in dieser Einkommensregion gültigen Einkommensteuersatz von 42% liegt die Steuerbelastung somit für jeden zusätzlich verdienten Euro bei bis zu 47%. Das bedeutet aber auch, dass eine Reduzierung des zu versteuernden Einkommens eine ebenso hohe Steuerersparnis zur Folge hat.

Glücklicherweise gibt es eine legale und einfache Methode das zu versteuernde Einkommen zu mindern und gleichzeitig das leidige Thema Altersvorsorge abzuhaken. Gemäß § 10 Abs. 3 EStG sind nämlich Beiträge zur Basisrente in 2021 zu 92% steuerlich absetzbar (bis 2025 steigt dieser Beitrag um jährlich 2% auf dann 100%). Gelingt es nun, mit einem Beitrag zur Basisrente das zu versteuernde Einkommen unter die oben genannten Grenzen drücken, verringert man einerseits die Höhe des entrichteten Solidaritätszuschlags (oder verhindert ihn komplett), andererseits darf man sich über die daraus resultierende Einkommensteuerersparnis freuen. Wirken beide Effekte zusammen und wählt man darüber hinaus noch ein renditestarkes Produkt, darf man ohne Übertreibung von einem Turbo-Effekt mit „traumhaften“ Renditeaussichten sprechen.

Kann man diese steuerlichen Aspekte nun auch einfach und verständlich seinen Kunden vermittelt, die im Zweifel nichts mit der deutschen Steuergesetzgebung und dem zitierten Paragraphen anfangen können? Ja das geht! Das IVFP hat es sich zur Aufgabe gemacht, solch komplexe Zusammenhänge möglichst einfach aufzuzeigen. Der hier dargestellten Steuer-Effekt durch die Soli-Vermeidung wurde mit dem „BasisrentenBERATER“ in einer leicht zu bedienenden Beratungssoftware umgesetzt. Eine neutrale Version dieser Onlinesoftware ist frei zugänglich über die Homepage des IVFP (www.ivfp.de/software/beratungssoftware/basisrentenberater/) aufrufbar. Möchten Versicherungsunternehmen diese Anwendung mit ihrem Basisrententarif einsetzen, kann dies jederzeit problemlos nach Rücksprache mit dem IVFP durchgeführt werden.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) ist eine unabhängige und inhabergeführte Gesellschaft mit den Geschäftsbereichen Akademie, Software, Rating und Research. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Michael Hauer und Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Es vergleicht und bewertet Produkte sowie Beratungsprozesse, bietet Finanzdienstleistern fachliche und strategische Beratung sowie eine Vielzahl an Softwarelösungen und Weiterbildungsmaßnahmen. Damit will das IVFP dazu beitragen, Vorsorge transparenter und verständlicher zu machen. Das IVFP-Team liefert bedarfsgerechte Lösungen für Marketing, Produktentwicklung, Vertrieb und Beratung. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen aus der Banken- und Versicherungsbranche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Pressestatement zur Veröffentlichung des CDU/CSU-Wahlprogramms von VOTUM-Vorstand Martin Klein

 

„Das Ziel von CDU und CSU, die Riester-Rente durch ein obligatorisches Standardprodukt für alle Arbeitnehmer ohne Abschlusskosten zu ersetzen, zeigt einen realitätsfernen Irrglauben. Auf die unterschiedlichen Erwerbsbiografien, Wünsche und Ziele von 45 Millionen Erwerbstätigen kann ein Standardprodukt nicht die Antwort sein. Dies ahnt auch die Union, wenn sie anführt, dass Produkte mit unterschiedlichen Garantien angeboten werden sollen.

Es ist nicht im Sinne der Erwerbstätigen, wenn sie zukünftig nicht mehr die Wahl haben, ob sie mit den Leistungen der geförderten Altersvorsorge ein Versicherungsprodukt, eine Investmentfondsanlage oder aber ihren Wunsch nach privaten Wohneigentum besparen möchten. Warum wollen CDU und CSU die Bürger um diese Wahlmöglichkeit berauben?

Der Gedanke, dass eine finanzielle Absicherung im Alter ohne professionelle Beratung möglich sein soll, ist ein weiterer Irrglaube. Wer soll den zusätzlichen Absicherungsbedarf des Erwerbstätigen ermitteln? Wer hilft ihm bei der Entscheidung für das richtige Garantieniveau?

Bei allen anderen Kapitalanlageprodukten sollen künftig zudem die Nachhaltigkeitsziele des Kunden Berücksichtigung finden. Wie sollen diese beim Standardprodukt ermittelt werden? Die Arbeitgeber werden diese Beratung ebenso wenig übernehmen können wie die Ämter. Für die private Altersvorsorge existiert eine eierlegende Wollmilchsau ebenso wenig wie für andere politische Herausforderungen der Zukunft. Das obligatorische Standardprodukt ist ein Trugbild, dem die Union nicht nachlaufen sollte.“

Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e.V.

Rechtsanwalt Martin Klein ist geschäftsführender Vorstand des Branchenverbands VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e.V. An die VOTUM-Mitgliedsunternehmen sind 100.000 unabhängige Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler angebunden. Die Mitarbeiter und Kooperationspartner unserer Mitglieder beraten über 11 Millionen Verbraucher zu Fragen der Absicherung im Alter, der Vermögensbildung und des maßgeschneiderten Versicherungsschutzes.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Maklerpooltochter DMU feiert 15-jähriges Bestehen.

 

Die  degenia Versicherungsdienst AG mit Sitz in Bad Kreuznach, bestehend aus dem unabhängigen Deckungskonzeptanbieter degenia AG und dem  klassischen Maklerpool DMU GmbH, kann auch für das „1. Corona-Jahr“ 2020 eine insgesamt erfolgreiche Bilanz vorweisen. Der Konzernjahresüberschuss liegt bei TEUR 558,0. Das Konzerneigenkapital stieg auf TEUR 3.142,6. Diese Ergebnisse wurden mit ca. 4.300 Vertriebspartner*innen erzielt. Die Anzahl der Mitarbeiter*innen im Konzern ist im Jahresdurchschnitt mit 45 Angestellten nahezu unverändert geblieben.

Der Erfolgskurs setzte sich in den ersten vier Monaten des Jahres 2021 weiter fort: Die Umsatzerlöse stiegen per 30.04.2021 auf TEUR 5.857 im Vergleich zum Vorjahreswert in Höhe von TEUR 5.764 am 30.04.2020.

Der degenia-Maklerpool – DMU Deutsche Makler Union GmbH – steuert kontinuierlich einen wichtigen Anteil zum Betriebsergebnis bei. Im Juni 2006 gegründet, hätte die DMU in diesem Jahr allen Anlass gehabt, jetzt ihr 15-jähriges Firmenjubiläum gemeinsam mit ihren Makler*innen zu feiern. Wegen Corona musste die geplante Veranstaltung allerdings ausfallen.

Das Betriebsergebnis 2020 lässt degenia und DMU optimistisch in die Zukunft blicken. Die Konzernbilanz ist auf unserer Homepage (https://degenia.de/unternehmen/bilanzen/) veröffentlicht.

degenia. Das Unternehmen.

Im Jahr 1998 ursprünglich als VKS Assekuranz GbR gegründet, gehört die degenia AG mittlerweile zu den großen, konzernunabhängigen Anbietern von Versicherungslösungen in Sach-, Haftpflicht- Unfall-, Risikoleben – und Kraftfahrtversicherungen. Die Konzern-verwaltung des Unternehmens befindet sich seit 1999 in Bad Kreuznach. Aktuell beschäftigt die degenia AG 45 Mitarbeiter*innen, die hochwertigen Service für die knapp 4300 Vertriebspartner dauerhaft gewährleisten. Das wohl bekannteste Produkt der degenia  ist “fair mobil“. Dieses Kraftfahrt-Konzept wurde im Jahr 1998 ursprünglich für getrennt lebende und geschiedene Frauen entwickelt und mit dem Risikoträger Itzehoer Versicherungen exklusiv umgesetzt. Über die Jahre hinweg wurden die Angebote deutlich erweitert und ausgebaut. Aktuell bietet die degenia AG eigene Produkte in den Bereichen

Die verschiedenen Konzepte sind marktgerecht kalkuliert und werden ausschließlich von namhaften Versicherungsgesellschaften getragen. Für alle degenia-Konzepte gilt der Grundsatz der tagesaktuellen Verarbeitung und Dokumentierung. Die verschiedenen Produktlinien classic, premium und optimum bieten die Möglichkeit, den Versicherungsschutz an den Bedarf des Kunden anzupassen. Starke Inhalte und faire Beiträge  bieten gleichzeitig ein Optimum an Haftungssicherheit für den Versicherungsmakler.

DMU Deutsche Makler Union

Der degenia-Maklerpool – DMU Deutsche Makler Union GmbH – weitet das Serviceangebot für die Makler*innen deutlich aus: Es umfasst sowohl die verfügbare Produktwelt mit Anbindungen an über 180 Erstversicherer als auch oft nachgefragte Leistungen wie z. B. Bestandsübertragungen, NaFi, Mr-Money, Gewerbevergleichsrechner etc.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63-63 a, D- ­55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de

Neu in den Vorstand des FPSB Deutschland rückt Lisa Hassenzahl

 

Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. setzt auf Kontinuität: Im Rahmen der Mitgliederversammlung des FPSB Deutschland vom Freitag, den 18. Juni 2021, wurde Prof. Dr. Rolf Tilmes, CFP®, EFA, HonCFEP, in seinem Amt des Vorstandsvorsitzenden für drei weitere Jahre bestätigt. Die Mitglieder honorierten damit seinen engagierten Einsatz für die Belange des FPSB Deutschland.

Der neue und alte Vorstandsvorsitzende Tilmes, der in seine vierte Amtszeit geht, gehört dem Verband seit seiner Gründung im Jahr 1997 als Mitglied des Vorstandes an. Er hat die Entwicklung des Verbandes und das Financial Planning in Deutschland somit maßgeblich mitgeprägt. „Ich freue mich, dass die Mitglieder mir weiterhin das Vertrauen aussprechen“, sagte Prof. Tilmes nach der Wahl. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist, kündigte an, auch weiterhin die Vorzüge der Finanzplanung offensiv nach außen tragen zu wollen.

Ebenfalls wiedergewählt in den FPSB-Vorstand wurden Maximilian Kleyboldt als Schriftführer sowie Iris Hoschützky als 1. Beisitzer. Der 54-jährige Kleyboldt arbeitet im Wealth Planning bei der Bethmann Bank AG, ist seit 2009 Mitglied im Verband und verantwortet die Position des Schriftführers seit 2012. Hoschützky engagiert sich seit 2019 im FPSB-Vorstand. Sie setzte sich in der Online-Wahl der Mitglieder gegen Annika Peters, Geschäftsführerin der FrauenFinanzBeratung GmbH aus Stuttgart, durch.

Neu in den Vorstand rückt Lisa Hassenzahl. Sie bekleidet künftig den dritten Beisitzerposten. Hassenzahl ist Geschäftsführerin der YPOS Finanzplanung GmbH sowie Geschäftsführerin und Gründerin der Her Family Office GmbH. Zuvor studierte sie Betriebswirtschaft an der Frankfurt School of Finance and Management, schloss daran ein Studium zur Finanzökonomin an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht an, und wurde 2015 zum CFP®-Professional zertifiziert.

Über den FPSB Deutschland e.V.

Das Financial Planning Standards Board Ltd. – FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 27 Mitgliedsländern und rund 192.000 Zertifikatsträgern. Dessen Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an.

Zentrale Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln. Wichtige Gütesiegel sind der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, der CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER®-Professional, der EFPA European Financial Advisor® EFA und der CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR. Der FPSB Deutschland hat ferner den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Dafür arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Ein weiteres Anliegen des FPSB Deutschland ist die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der Verband den Verbraucher-Blog www.frueher-planen.de lanciert. Er informiert neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen und beinhaltet drei Online-Rechner zur Berechnung der Altersrente und der Basisrente sowie zur Optimierung der Fondsanlage.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Der Eigenanteil bei einer Unterbringung im Pflegeheim hat 2020 erstmals die historische Marke von 2.000 Euro im Monat im Bundesdurchschnitt überschritten.

 

Die sogenannte “Pflegelücke” hat 2020 im Bundesdurchschnitt erstmals die Marke von 2.000 Euro monatlich überschritten. Diese lag zum 1. September 2020 bei 2.057 Euro und stieg bereits zum 1. Januar 2021 auf 2.098 Euro. Die Finanzberatungsgruppe Plansecur warnt, dass es zu weiteren Steigerungen in der Eigenbeteiligung kommen wird. Die “Pflegelücke” bezeichnet den Eigenanteil, den Pflegebedürftige bzw. ihre Angehörigen durchschnittlich bei einer Unterbringung in einem Pflegeheim selbst tragen müssen. Der Eigenanteil lag zum 1. Januar 2018 im bundesweiten Durchschnitt noch bei 1.751,19 Euro und stieg somit in den vergangenen drei Jahren um insgesamt 20 Prozent (die Steigerung von 2019 zu 2020 betrug 6,7 Prozent). Plansecur stützt sich auf die Auswertung der Pflegedatenbank des PKV-Verbandes der Privaten Krankenversicherungen, in der mehr als 11.000 der insgesamt rund 13.000 vollstationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland erfasst sind.

Pflegelücke wird sich in Zukunft vergrößern

Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan erklärt: “Wer es versäumt, rechtzeitig beispielweise durch eine private Pflegezusatzversicherung vorzusorgen, hat bei Pflegebedürftigkeit im Alter ein finanzielles Problem.” Daher sein dringender Rat: “Es ist nie zu früh, eine private Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Denn je eher im Leben eine solche Versicherung abgeschlossen wird, umso günstiger ist der Beitrag. Auch können sich gesundheitliche Einschränkungen im weiteren Lebensverlauf negativ auf den gewünschten Versicherungsschutz auswirken. Und man muss davon ausgehen, dass die Finanzierungslücke in der Pflege in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer weiter auseinanderklaffen wird.”

Problem ist nicht neu, wird aber häufig übersehen

Die Pflegelücke tritt auf, weil die gesetzliche Pflegeversicherung im Unterschied zur Krankenversicherung keine Vollversicherung ist, und somit von vornherein nur einen Teil der tatsächlichen Pflegekosten abdecken soll. Es ist also vom Gesetzgeber bereits fest einkalkuliert, dass jeder Einzelne zusätzliche Vorsorge trifft. Diese je nach Lebenslage ohnehin schon prekäre Situation verschärft sich angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung, weil dadurch auch eine steigende Anzahl pflegebedürftiger Personen zu verzeichnen ist. “Das ist alles nicht neu, aber viele Menschen bemerken leider erst zu spät, dass sie ohne ausreichende private Vorsorge in diese im Grunde absehbare Lücke fallen”, warnt Plansecur-Chef Johannes Sczepan.

Abhilfe ist komplex

Als Abhilfe stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung: die Pflegetagegeldversicherung, die Pflegerentenversicherung und die Pflegekostenversicherung. “Die Sachlage ist recht komplex. Daher klärt man am besten im Gespräch mit einem unabhängigen Fachmann oder einer Fachfrau, welche Versicherung bzw. welche Kombination für einen selbst am besten ist”, empfiehlt Johannes Sczepan.

Zur Komplexität auf der Versicherungsseite kommen große regionale Unterschiede, weiß Plansecur. So lag der Eigenanteil schon 2019 in Nordrhein-Westfalen und im Saarland bei über 2.300 Euro monatlich, während er in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt nur etwas mehr als 1.300 Euro betrug. “Natürlich will nicht jeder im Alter wegen der Pflegezusatzkosten umziehen”, räumt Plansecur-Chef Johannes Sczepan ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Marktkommentar von Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG

 

Hohe Kosten von Versicherungsprodukten – vor allem in der Altersvorsorge – stehen gerade im Vorfeld der Bundestagswahl weit oben auf der politischen Agenda. Doch ein Provisionsdeckel ist nicht die beste Lösung, um eine zukunftsfähige Altersvorsorge aufzubauen, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung. Stattdessen braucht es geringe Kosten, Transparenz und Flexibilität.

Niedrigzinsen, ein durch die möglichen Folgen der Corona-Pandemie verunsicherter Wirtschaftsausblick und teils hohe Kosten: Private Altersvorsorge ist nicht immer einfach. Zwar können Versicherungslösungen wie Fondspolicen Einkommenssteuervorteile bieten, jedoch zehren oftmals Verwaltungskosten, Vertriebsprovisionen und Fondsgebühren einen beachtlichen Teil der Erträge auf. Das ist das Ergebnis einer Studie der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (Eiopa), die als Schlussfolgerung strengere Regeln für Produktkosten fordert. Daher wird es aktuell – auch mit Blick auf den September – wieder politisch diskutiert. Nachdem bereits eine Deckelung der Provisionen bei Restschuldversicherungen beschlossen wurde, haben einige Parteien die Vertriebsprovisionen bei Lebensversicherungen auf die politische Agenda gesetzt. Doch wie setzen sich die Kosten zusammen, wie wirken sie sich aus und wie können sie reduziert werden? Und welche anderen Lösungen gibt es?

Provisionsfrei und transparent mit Nettopolicen

Auf die Kosten zu achten, ist durchaus richtig. Denn bei provisionsbasierten Produkten müssen in der Regel die Abschlusskosten aus den Beiträgen finanziert werden, die der Kunde von Beginn an zahlt. Das heißt: Erst nach einigen Jahren kommt allmählich mehr im Sparvolumen an. Somit steht von Beginn an weniger Geld für das Investment in chancenreiche Anlagen zur Verfügung und die Wertsteigerungen beziehungsweise der Zinseszinseffekt können sich nicht vollständig von Beginn an entfalten. Das wirkt sich entsprechend nachteilig auf die Altersvorsorge beziehungsweise den Vermögensaufbau aus. Vielen Kunden ist das nicht bewusst – und in den Unterlagen ist die Information für den, der sich nicht regelmäßig damit beschäftigt, oft nicht so leicht auffindbar.

Anders verhält es sich mit sogenannten Nettoversicherungen, die keine vertrieblichen Abschlusskosten oder Provisionen enthalten. Stattdessen wird die Vergütung der Beratung und Betreuung über ein Honorar separat mit dem Honorarberater vereinbart und ist somit transparent und von den Produkt- und Vertriebskosten losgelöst. Dass Vermittlung und Beratung nicht aus den Beiträgen finanziert werden, hat den positiven Effekt, dass im Versicherungsvertrag das eingezahlte Kapital direkt von Anfang an in die Geldanlage fließt. Eine typische Stornohaftung für den Berater gibt es nicht.

Jeden Beratungskunden individuell behandeln

Eine Beratung auf Honorarbasis erlaubt es dem Berater, besser auf die teilweise sehr verschiedenen Bedürfnisse seiner Kunden einzugehen, und zwar ohne Auswirkung auf die eingezahlte Summe. Der Beratungsaufwand ist für jeden Kunden anders. Es gibt Kunden, die ein Produkt erwerben und bis zum Vertragsende Geld einzahlen, andere aber benötigen häufiger Beratung und eine kontinuierliche Begleitung. Eine Beratung auf Honorarbasis wird dem besser gerecht – ob auf Stundenbasis oder als Beteiligung an der Wertentwicklung des angelegten Kapitals, wenn sich zum Beispiel der Berater regelmäßig um die Anlage des Kapitals kümmert.

Dies ist bei einer provisionsbasierten Beratung kaum möglich, da hier für jeden Kunden ein fester Satz für die Vermittlung eingerechnet und bezahlt wird. Der Aufwand, der durch die intensive und regelmäßige Beratung und Betreuung eines Kunden mit umfangreichem Beratungswunsch entsteht, kann über die fest einkalkulierte Provision hinausgehen und Berater müssen diese Differenz auf Kosten der Bestandskunden ausgleichen. Auf diese Weise subventioniert ein wenig beratungsintensiver Kunde die Beratung eines Kunden mit hohem Aufwand.

Altersvorsorge muss flexibel sein

Dass bei Nettopolicen keine Vorfinanzierung von Abschlussprovisionen stattfindet, hat einen weiteren Vorteil: die Flexibilität. Kunden können jederzeit den Vertrag ihrer Lebens- und Finanzsituation anpassen und ohne finanzielle Nachteile flexibel agieren und beispielsweise ihre Einzahlungen verringern, Verträge aussetzten oder stornieren. Dem stehen bei einem Nettoprodukt keine Hindernisse wie etwa Stornogebühren entgegen.

Fest steht: Flexibilität muss heute mehr denn je bei der Altersvorsorge gegeben sein. Das zeigt sich auch in der Corona-Pandemie, wo beispielsweise Kunden aus dem Hotel- und Gastgewerbe, der Kulturbranche oder auch Selbständige unter Einkommenseinbußen leiden und beispielsweise ihre Beiträge verringern müssen. Aber auch ohne Corona ist der durchschnittliche Lebensverlauf kein standardisierter mehr: Bedürfnisse, Wünsche und Lebensumstände ändern sich häufiger, etwa durch Ausbildungen, Praktika, Elternzeiten oder Pflege der Eltern. Aus welchem Grund auch immer der Vertrag angepasst werden muss: Bei Nettoprodukten können Kunden während der Vertragslaufzeit höchst flexibel und kostenfrei Beitragsanpassungen, -pausen, Zuzahlungen oder Teilauszahlungen vornehmen. Selbstverständlich ist natürlich auch eine Anpassung der persönlichen Risiko- und Anlagepräferenz jederzeit möglich, wenn man z.B. risikoärmer oder umweltgerechter investieren möchte. In der Rentenphase haben Kunden zudem verschiedene Möglichkeiten, über ihr Vermögen flexibel zu verfügen – als (Teil-)Rente, Einmalauszahlung, in Form eines Auszahlungsplans oder als Mischung dieser Optionen.

Kostengünstig durch Digitalisierung und Automatisierung

Doch diese Flexibilität kostet in der Regel Geld. Wie reduziert man also die Kosten? Ein wichtiger Faktor bei der Kostenreduzierung sind Digitalisierung und Automatisierung. Nur so kann man Produktkosten langfristig reduzieren und dies zum Kundenvorteil nutzen. Hier haben jene Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, die ihre Abläufe und Prozesse bereits schlank und technisch zukunftsweisend aufgestellt haben – was manch etablierten Versicherern aufgrund seiner komplexen Strukturen noch schwerfällt. Als Versicherer plant man langfristig und muss die Kosten niedrig halten, da man langlaufende Verträge garantieren muss – unabhängig von Inflation, Regulierung oder Marktsituation. Viele Dienstleistungen sind heute digital möglich, etwa bei der Vertragsverwaltung oder im Kundenservice. Dabei gilt es, die richtige Balance zwischen Digitalisierung und Individualisierung zu finden, vor allem bei IT-unterstützen Kundenlösungen. Produkte sollten Abweichungen zulassen, ohne dass man ganze Strukturen umprogrammieren muss. Noch besser ist es, zukünftige Entwicklungen zu antizipieren und flexible Grundstrukturen zu schaffen.

Ein beispielhaftes Ergebnis solcher Strukturen sind die Nettoprodukte der myLife. Sie machen es möglich, dass die Verwaltungskosten einer Police der myLife nicht teurer und zum Teil sogar günstiger als ein durchschnittlicher ETF sind.

Keine Regulierung auf dem Rücken der Kunden

Es steht außer Frage, dass es einer guten privaten Altersvorsorge bedarf, die kostengünstig, flexibel und transparent ist – und einer Gesetzgebung, welche die Kundeninteressen stärkt. Doch Provisionsdeckel oder gar -verbote sind unserer Ansicht nach nicht die richtige Lösung. Wir sehen den Provisionsdeckel oder gar das Provisionsverbot sehr kritisch, auch wenn wir als Nettoversicherer davon nicht betroffen sind. Noch ist der Marktanteil von Nettoprodukten vergleichsweise klein, den Hauptteil machen Provisionsprodukte aus. Bei einem Provisionsverbot ist fraglich, ob und wie schnell Versicherer und Vermittler eine Umstellung auf Honorarprodukte leisten können. Aufwendige Umstellungen und Aufrüstungen hätten zur Folge, dass die Anzahl der Vermittler sinkt – und weniger Menschen die Möglichkeit erhalten, beraten zu werden und für ihr Alter vorzusorgen. Damit fiele die Regulierung zu Lasten der Kunden und würde wahrscheinlich ihren Zweck verfehlen, die private Altersvorsorge als wichtiges Standbein nachhaltig zu stärken.

Wir sind davon überzeugt, dass flexible und kostengünstige Produkte nicht nur die Antwort auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unserer Zeit liefern, sondern aufgrund ihrer transparenten Gestaltung und durch die Beratung und Vermittlung auf Honorarbasis auch die Interessen der Verbraucher nachhaltig stärken. Im Sinne hybrider Geschäftsmodelle sollte aber immer auch die Möglichkeit gegeben sein, die für den Kunden bessere Wahl aus Honorar- und Provisionsberatung anzubieten, um ihm den Zugang zur privaten Altersvorsorge zu öffnen.

Der Markt reguliert sich selbst

Dass für den Aufbau einer Altersvorsorge Nettoversicherungen und Honorarberatung weiter an Zuspruch gewinnen, daran haben wir keinen Zweifel. Unter den aktuellen Bedingungen – dem Niedrigzinsniveau, der Corona-Pandemie, aber auch der verstärkten Solvency II-Anforderungen – sind Renditen im klassischen Lebensversicherungsgeschäft niedrig und gerade im Provisionsgeschäft wird der Produktvertrieb erschwert. Ähnlich wie beim Trend zum kostengünstigen ETF im Investmentbereich wird sich der Trend bei fondsbasierten Altersvorsorgeprodukten hin zu kostengünstigen Versicherungslösungen entwickeln. Anbieter werden gezwungen sein, alte Strukturen aufzubrechen, Kosten zu reduzieren, Garantien zu senken sowie Abläufe und Prozesse weiter zu digitalisieren – das sehen wir bereits jetzt. Wer als Versicherer hier seine Hausaufgaben nicht sorgfältig macht, wird sonst den Anschluss an den Markt der Zukunft verlieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die Veröffentlichung unserer 78-seitigen Studie „Auswirkungen von COVID-19 auf die Antrags- und Leistungsprozesse der Berufsunfähigkeitsversicherung“ am 02.05.2021 in der Welt am Sonntag hat in der Fachpresse aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln und Erfahrungen von Vermittlern, Versicherern und Journalisten ein großes, mediales und in weiten Teilen auch kritisches Echo ausgelöst. Es besteht breitflächig Unklarheit.

Im Streitfall entscheiden als letzte Instanz immer die Gerichte.

Auf dem 5. Recht-Symposium von PremiumCircle bieten wir Ihnen exklusiv am 22.06.2021 in Frankfurt am Main im Rahmen einer Präsenzveranstaltung die Möglichkeit auf hoher richterlicher Kompetenzebene relevante Informationen zur Rechtsauslegung fehlender oder unklarer Vertragsbedingungen (sowie formaler Mängel) in der Berufsunfähigkeitsversicherung zu erhalten.

Mehr geballte Entscheidungskompetenz – an einem einzigen Tag – geht nicht.

Referenten: Dr. Sven Marlow und Udo Spuhl, Vorsitzende Richter am Landgericht Berlin – Spezialkammer für Versicherungsrecht

Kernthemen des Tages (im Zusammenhang mit COVID-19):

        Welche (ggf. spontanen) vorvertraglichen Anzeigepflichten sind denkbar; z.B. bei einem positiven Test, einer Quarantäne ohne Symptome oder einer Reise in ein Risikogebiet?

        Welchen Einfluss kann das Infektionsrisiko einerseits auf die Mitwirkungsobliegenheit und andererseits auf die Fälligkeit der Ansprüche haben?

        Können Verstöße gegen die COVID-19-Infektionsschutzmaßnahmen Ansprüche aus einer Personenversicherung gefährden?

        Wie wirken sich „Corona-bedingte“ berufliche Veränderungen, die Aufgabe der Tätigkeit oder auch Kurzarbeit auf den für einen Versicherungsfall maßgeblichen Beruf aus?

        Kann die Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Einfluss auf die Verweisungsmöglichkeit haben?

        Kann es mit Blick auf das Infektionsrisiko unzumutbar sein, seiner beruflichen Tätigkeit nachzugehen und ggf. könnten daraus Ansprüche erwachsen?

        Ist man „wegen Krankheit“ arbeits- oder sogar berufsunfähig, obwohl man tatsächlich arbeiten könnte aber „Corona-bedingt“ nicht arbeiten darf?

Die ersten drei Rückmeldungen erhalten ein kostenfreies Tagesticket für das 5. Recht-Symposium. Bitte teilen Sie uns unter recht-symposium@premiumcircle.de mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten. Sie erhalten dann einen Rabattcode zur Erstellung Ihres kostenfreien Tickets.

Weitere Informationen zum 5. Recht-Symposium erhalten Sie unter Recht-Symposium 2021 – PremiumCircle.  https://www.premiumcircle.de/recht-symposium-2021/

 

Mit freundlichen Grüßen

Hendrik Scherer

Geschäftsführer

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­-61169 Friedberg,Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de , www.vorsorgefachforum.de

Neues Weiterbildungsprogramm

 

Seit Mai 2021 bietet die Fonds Finanz ein neues Weiterbildungsprogramm: Mittels Online-Kursen können sich angehende Versicherungsvermittler auf die IHK-Sachkundeprüfung vorbereiten. Die Weiterbildung ist zeit- und ortsunabhängig. Damit unterstützt die Fonds Finanz nicht nur Interessenten bei einer beruflichen Umorientierung, sondern auch Vertriebe und Makler beim Recruiting neuer Vermittler – und das kostenfrei. Bereits über 50 Teilnehmer sind für die ersten Kurse registriert. „Vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie orientieren sich viele Berufstätige um und suchen einen Job mit Perspektive. Diesen Menschen bieten wir nun ein duales Modell für eine berufliche Neuausrichtung“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. Die Weiterbildungskosten zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung trägt die Fonds Finanz. Die Prüfungskosten sind selbst zu tragen.

Immer wieder sehnen sich Menschen nach einer beruflichen Umorientierung oder neuen Perspektiven. Dabei ist vor allem in der Finanz- und Versicherungsbranche ein Nachwuchsproblem an gut ausgebildeten Vermittlern unumstritten. Mit der neuen Weiterbildungsmaßnahme unterstützt die Fonds Finanz Vertriebe bei der Rekrutierung und Qualifizierung neuer Talente. Gerade für Interessenten, die sich beruflich neu orientieren möchten oder sich nach mehr Jobsicherheit sehnen, bietet das Angebot viele Vorteile: Das neue Weiterbildungsprogramm des Münchner Maklerpools zu Versicherungsmaklern nach § 34d GewO ist modular aufgebaut. Zusätzlich sind die Teilnehmer durch die Online-Ausbildung ort- oder zeitungebunden.

Somit kann die Ausbildung auch neben dem Beruf absolviert werden. „Service-Leistungen wie IDD- oder MaBV-Weiterbildungen unseren Vertriebspartnern zur Verfügung zu stellen, gehört für die Fonds Finanz zum ‚State of the Art‘ – wofür wir bereits auch mehrfach ausgezeichnet wurden. Quereinsteigern in der Finanz- und Versicherungsbranche ein neues Ausbildungsprogramm anzubieten und ihnen so neue Möglichkeiten und Perspektiven aufzeigen zu können, ist für uns ein guter Weg, die Branche mit großartigen Talenten voranzutreiben“, so Porazik.

Innerhalb der Ausbildung durchlaufen die Teilnehmer in einem ersten Schritt ein Online-Fach-Assessment. Dabei werden ihre Vorkenntnisse und der Wissensstand erhoben. Je nach Vorwissen werden die Teilnehmer in zwei Ausbildungsgruppen aufgeteilt: Bringt ein Teilnehmer einen hohen Grad an Vorwissen mit, erhält er Zugriff auf webbasierte Trainings, die sich an der IHK-Sachkundeprüfung orientieren, sowie einen für Rückfragen bereitstehenden Versicherungstrainer. Mit diesen Hilfsmitteln bereitet sich der Teilnehmer primär im Selbststudium auf die mündliche und schriftliche IHK-Prüfung vor. Diese wird in der Regel fünf Monate nach Ausbildungsstart absolviert. Quereinsteiger mit weniger Vorerfahrung erhalten neben den regulären Trainings zusätzlich regelmäßig Live-Online-Kurse, um fachspezifische Fragen und Themen intensiv zu besprechen. Ihre Prüfung ist ca. sechs Monate nach Programmstart.

Die Fonds Finanz trägt die Gebühr zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung. Die Kosten für die IHKPrüfung tragen die Prüflinge selbst. Weitere Informationen gibt es unter www.deine-34dsachkundepruefung.de/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Die ersten Datenschutzbehörden verbieten die Faxnutzung.

 

Es gab einmal eine Zeit, in der E-Mails rechtlich nicht anerkannt waren. Faxe galten hingegen als rechtssicher. Das hat sich geändert. Inzwischen ist es umgekehrt. Das Verwaltungsgericht Osnabrück entschied, dass die Übermittlung persönlicher Daten via Fax nicht zulässig ist. Eine Berufung bei Oberverwaltungsgericht Lüneburg blieb anschließend ohne Erfolg. Faxe seien wie “offene Postkarten” und das bei der Übermittlung personenbezogener Daten “einzuhaltende Schutzniveau” werde durch Faxe nicht eingehalten.

Jetzt hat die erste Landesdatenschutzbehörde erklärt: “Für die Übertragung besonderer Kategorien personenbezogener Daten gemäß Artikel 9, Absatz 1 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist die Nutzung von Fax-Diensten unzulässig”.

Dies bedeutet, dass Daten, die zur Verarbeitung von biometrischen Daten dienen oder anhand derer natürliche Personen eindeutig identifiziert werden können, sowie Gesundheitsdaten nicht mehr per Fax übermittelt werden dürfen. Wer anders handelt, begeht einen Datenschutzverstoß. Makler können damit praktisch Anträge, Mahnungen, Nachträge, Policen, Adressänderungen und selbst Kündigungen nicht mehr per Fax verschicken. Das Fax hat damit ausgedient. blau direkt stellt aus diesem Grund alle Faxdienste bis Jahresende ein. Bereits jetzt übermittelt blau direkt keine eigenen Faxnummern mehr in Briefbögen oder Mail-Signaturen. Die Kommunikation per Fax mit Versicherern wurde eingestellt. Nun beginnt blau direkt nach und nach auch alle Faxfunktionen aus dem Maklerverwaltungsprogramm, der “Ameise”, zu entfernen.

Hannes Heilenkötter, Mitglied der Geschäftsleitung von blau direkt: “Mir ist klar, dass sich nicht jeder Kollege darüber freut. Faxe zu verschicken war bequem und schnell. Viele Geschäftspartner sind immer noch an das Fax gewöhnt, dadurch gut erreichbar und sind sich der neuen Rechtslage nicht bewusst. Gleichwohl stellt das Versenden von Faxen für Makler ein erhebliches Risiko dar. Hier können Makler mit gutem Beispiel vorangehen.”.

blau direkt ersetzt die Fax-Funktionen durch Mail-Technologie auf neuestem Sicherheitsstandard. Im eigenen Mailverkehr werden alle Mails künftig als “Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions (S/MIME)” versendet. Das ist ein Standard für die Verschlüsselung und das Signieren von Mails durch ein hybrides Kryptosystem. “Unsere Kommunikation für den Maklerpartner wird damit so sicher wie Geldtransporter.”, meint Heilenkötter.

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Verbraucherschutz mit IMMO.info gemeinnütziges Portal

 

Immer mehr Senioren versilbern ihr Eigenheim gegen eine Immobilien-Leibrente oder im Teilverkauf. Es gibt jedoch Fallstricke und unseriöse Unternehmen. Welche Fallen lauern? Wie kann man die oft wichtigste finanzielle Transaktion im Leben absichern?

Zukunftsthema Immobilienrente – Engel & Völkers und weitere steigen ein

Bei älteren Menschen in den USA ist der “Verzehr des Eigenheims” gang und gäbe. Seit wenigen Jahren gibt es in Deutschland einen regelrechten Boom an Unternehmen, die Senioren Lösungen zur Freisetzung des Immobilienvermögens anbieten. Dies mit dem Versprechen, dass diese lebenslang wohnen bleiben können. Kreative Angebote abseits der Bankenwelt sind gefragt. Schließlich haben es die Bewohner von über 65 Jahren schwer, Immobilienkredite zu erhalten. Neben der lebenslangen Immobilien-Leibrente ist seit drei Jahren der Teilverkauf von Wohnung oder Haus möglich. Das Unternehmen Deutsche Leibrenten AG hat bereits einen Bestand von über 800 Immobilien. Die Hamburger Teilverkauf-Firma Wertfaktor kann auf ein Ankaufvolumen von 100 Millionen Euro pro Jahr verweisen. Auch Engel & Völkers hat sich an dem Start-Up Liquidhome beteiligt. Deutsche Teilkauf und weitere sind mit großem Kapitaleinsatz gestartet.

Erste schwarze Schafe: Senioren können komplettes Vermögen verlieren

Steigende Kosten und niedrige Rente: Eigenheimbesitzer haben trotz wachsendem Immobilienvermögen Geldsorgen. Erste unseriöse Unternehmen nutzen die Not aus. Das Verbraucherportal IMMO.info hatte auf Ungereimtheiten des Anbieters Bergfelder Leibrenten hingewiesen. Die BaFin hat jetzt eine Warnung ausgesprochen, weil das Unternehmen ohne Erlaubnis einer Versicherungstätigkeit nachgeht und ohne Banklizenz unzureichend besicherte Darlehen entgegennimmt.

Wenn der Leibrentenanbieter zahlungsunfähig wird, kann im schlimmsten Fall die lebenslange Immobilienrente entfallen und Senioren sitzen auf der Straße. Eine Absicherung der Leibrente und des Wohnrechts an erster Rangstelle im Grundbuch muss deshalb sein. Auch der Teilverkauf kann tückisch werden. Der noch übrige Immobilienanteil kann in die Insolvenz des Teilverkauf-Unternehmens hineingezogen werden. Auch hier ist ein Totalverlust möglich.

Fallstricke bei Leibrente und Teilverkauf – Absicherung muss sein

Immobilien-Leibrente und Teilverkauf können abgesichert werden. Zunächst ist es wichtig, dass Senioren die in der Regel lebenslange Partnerschaft nur mit seriösen Anbietern eingehen. Die Anbieterliste von IMMO.info hilft hierbei. In der Vertragsgestaltung sind komplexe Regelungen zu beachten, damit die Verbraucher gut schlafen können. IMMO.info hat die Fallstricke und wichtigsten Tipps zur Absicherung von Teilverkauf und Leibrente zusammengestellt.

Unabhängig und gemeinnützig: Erste Anbieterliste und Online-Vergleichsrechner

Vorher sollten Verbraucher prüfen, welches Modell zu den eigenen Bedürfnissen am besten passt. Der IMMO.info Schnell-Check und der umfassende Vergleichsrechner helfen. Erstmalig werden die Modelle Immobilienrente, Teilverkauf, Verkauf mit Nießbrauch oder Rückanmietung und Immobilienkredite verglichen. Außerdem gibt es eine Liste mit Anbietern und Konditionen.

Das gemeinnützige und unabhängige Portal IMMO.info ist vor wenigen Tage gestartet und stellt alle Ratgeber und Online-Tools kostenfrei und ohne Anmeldung zur Verfügung. Weitere Informationen und Kontaktadresse sind auf www.immo.info zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMO.info gemeinnützige GmbH, Stockdorfer Str. 21, 81475 München, Tel: +49 (0)89 750 790 90, www.immo.info

Priorität haben Emissionseinsparungen an allen Standorten

 

Auf seinem Weg zur CO2-Neutralität bis 2022 gleicht der Finanzdienstleister MLP erstmalig alle im Konzern erfassten CO2-Emissionen aus dem Geschäftsjahr 2020 durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus. Vorausgegangen war die deutliche Weiterentwicklung der Datenerfassung von Emissionen. Diese umfassen nun detaillierte Angaben zu wesentlichen Einzelgesellschaften der MLP Gruppe und anderen Faktoren wie Rechenzentren oder Geschäftsstellen.

Der Fokus liegt weiterhin auf der Verringerung und Vermeidung von CO2-Emissionen. Ein wichtiger Schritt hierfür war die Umstellung der gesamten Stromversorgung auf erneuerbare Energien im vergangenen Jahr, wodurch rund 1.000 Tonnen CO2 eingespart werden konnten. Insgesamt hatte MLP auf Basis der für das Berichtsjahr 2019 erfassten Datenbasis die Emissionen im Jahr 2020 um rund 45 Prozent reduziert – auch bedingt durch die eingeschränkte Mobilität in der Corona-Zeit. Weitere Maßnahmen werden sukzessive folgen.

Die verbleibenden Emissionen werden ab sofort jährlich durch die Investition in zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. Der Schwerpunkt des Engagements liegt auf dem internationalen Waldschutz-Projekt „Schutz für ein bedrohtes Stück Amazonas“ in Peru. Es sorgt für den Erhalt von wertvollem Lebensraum für Tiere und Pflanzen im Amazonas sowie für den Schutz mehrerer indigener Völker und begegnet somit dem Problem der weltweit grassierenden Rodung von Urwäldern. Daneben werden auch regionale Projekte zur Aufforstung deutscher Mischwälder unterstützt. Damit diese zur Klimaneutralität des Konzerns beitragen, sind sie mit einem international anerkannten Waldschutzprojekt in Brasilien kombiniert. Die ausgewählten Projekte unterstützen die internationalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs), zu denen sich MLP bekannt hat.

„Gesellschaftliche und ökologische Verantwortung sind fester Bestandteil unserer Unternehmenswerte und spiegeln sich auch im Ziel der CO2-Neutralität wider. Mit der Unterstützung der Klimaschutzprojekte sind wir nun einen weiteren wichtigen Schritt gegangen“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender von MLP. Bereits seit 2016 geht MLP das Thema Nachhaltigkeit systematisch an und baut seinen Beitrag zum Klimaschutz gezielt aus. Für 2022 hat sich der Konzern das Ziel der Klimaneutralität gesetzt – bis dahin sollen die Datenerfassung nochmals substanziell weiterentwickelt und weitere CO2-Einsparungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

KWG-lizenziertes Fintech baut Online-Vermögensverwaltung für Privatkunden und die Vermittlerplattform weiter aus

 

Kapitalanlagen für Privatkunden bereits ab 5.000 Euro

–  Auswahl aus unterschiedlichen ETF- und Aktien-Strategien

–  Anlagen bis 50.000 Euro ohne Verwaltungsgebühren

–  Vermittler-Plattform für Versicherungsmakler ohne §34f GewO

Neben dem Direktangebot für Privatkunden eröffnet die Inno-Invest ein neues Geschäftsfeld. Dafür wurde zusammen mit erfahrenen Experten und etablierten Versicherungsagenturen eine ganzheitliche und vor allem kostengünstige Lösung entwickelt. Die professionelle Vermögensverwaltung der Inno-Invest kann jetzt von jedem Makler in Deutschland online vermittelt werden. Die Testphase wurde erfolgreich abgeschlossen und erste Makler gewonnen. Weitere Interessenten durchlaufen aktuell die Onboarding-Phase.

“Wir unterstützen Makler und sprechen eine gemeinsame Sprache. Die Zeiten, in denen Kunden wegen einer Kapitalanlage zur Bank oder Sparkasse geschickt werden mussten, sind vorbei” sagt Stefan Schmitt, COO der Inno-Invest.

Versicherungen sind ein Teil des Kapitalanlagegeschäfts. Möglichkeiten zum Angebot für klassische Anlageprodukte der Banken und die klassische Vermögensverwaltung bleiben Versicherungsmaklern oftmals verwehrt. Die Zulassung nach §34f GewO ist für viele Makler mit hohem Aufwand verbunden. Um dem entgegenzuwirken wurde das Angebot der Inno-Invest darauf ausgerichtet, die Vermittlung einer professionellen und kostengünstigen Vermögensverwaltung durch Markler zu ermöglichen. “Mit über 30 Jahren Erfahrung bei Privatbanken kann ich sagen, dass unsere Vermögensverwaltung, so wie wir sie anbieten, früher in der breiten Gesellschaft nicht angeboten wurde und bisher nur den wohlhabenden Anlegern vorbehalten war”, so Herbert Schmitt, Geschäftsführer und Gründer des Vermögensverwaltungsinstituts.

Diese Exklusivität ist nun vorbei. Ob kleines oder großes Vermögen spielt heute keine Rolle mehr, Anleger müssen nicht auf Sicherheit oder Qualität in der Vermögensverwaltung verzichten. Mit eigenen Strategien für unterschiedliche Zielgruppen und der entwickelten Robo Advisor-Technologie überführt die Inno-Invest die Werte eines traditionellen Vermögensverwalters ins digitale Zeitalter. Dabei ist die Inno-Invest unabhängig und keinem Finanzinstitut verpflichtet. “Für Privatkunden sind wir eine weitere gute Alternative zu herkömmlichen Banken. Für Versicherungsmakler zudem ein zuverlässiger Kooperationspartner”, erklärt Herbert Schmitt weiter.

Das Angebot der Inno-Invest an Versicherungsmakler umfasst neben dem Zugang zur Online-Vermögensverwaltung ein etabliertes Experten-Netzwerk und die Vertriebserfahrung etablierter Versicherungsmakler, Vertriebsschulungen, Online-Marketing, ein automatisiertes und transparentes Abrechnungs- und Provisionsmanagement sowie das Angebot für eine moderne, professionelle Webseite, worüber innerhalb weniger Minuten Kundendepots online und rechtssicher eröffnet werden können.

Über das Unternehmen

Die Innovative Investment Solutions GmbH (kurz Inno-Invest) wurde 2014 vom Darmstädter Herbert Schmitt als klassische Vermögensverwaltung für vermögende Privatkunden in Frankfurt am Main gegründet. Mit traditionellen Wurzeln gestartet, vollzog die Inno-Invest in den Jahren 2017 bis 2019 einen digitalen Wandel, hin zum Fintech bzw. zu einem modernen Robo Advisor. Heute hat die Inno-Invest ihren Geschäftssitz in Köln. Neben der professionellen Finanzportfolioverwaltung stellt die Inno-Invest ein Haftungsdach für professionelle Finanzdienstleister. Die Gesellschaft besitzt unter der BaFin-Nummer 136403 die Erlaubnisse gemäß §32 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Kreditwesengesetz (KWG) für die Anlagevermittlung, Anlageberatung, Abschlussvermittlung und die Finanzportfolioverwaltung.

 

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Innovative Investment Solutions GmbH, Goltsteinstraße 87a, 50968 Köln, Tel: +49 (221) 800 453 77, www.inno-haftungsdach.de, www.inno-invest.de