Berater-zentrierte Digitalstrategie: Neues Portal als Schnittstelle zum Kunden

 

Die Finanzberatungsgruppe Plansecur hat ein neues Kundenportal als digitale Schnittstelle zwischen Beratern und Kunden eingeführt. Der Anbieter bezeichnet es als “Finanz-Cockpit”, über das der Kunde in Abstimmung mit seinem Berater seine Finanzen steuert und überwacht, von der Altersvorsorge über Versicherungen bis hin zur Geldanlage. Mit der digitalen Beraterschnittstelle verbindet Plansecur “das Beste aus beiden Welten: die digitale Welt der Finanzportale und die Beratung durch einen Menschen aus Fleisch und Blut.” Die Darstellung passt sich bei der Nutzung am Smartphone, Tablet oder PC dynamisch an die Bildschirmgröße an.

Plansecur spricht von einer “Berater-zentrierten Digitalstrategie”. Geschäftsführer Johannes Sczepan erklärt: “Über die digitale Schnittstelle können Kunden besonders einfach, schnell und zeitgemäß die Beratung von Plansecur in Anspruch nehmen. Das hilft Kunden und Beratern gleichermaßen, noch besser in Kontakt zu bleiben.” Er stellt klar: “Bei uns kümmert sich stets ein Mensch um die Belange der Kunden, kein Algorithmus oder Robo-Advisor.”

Das neue Finanzportal bietet umfangreiche Funktionen, von der Vertrags- und Depotübersicht über den sicheren Nachrichten- und Dokumentenaustausch bis hin zum gemeinsamen Bearbeiten einer Vorlage durch Kunde und Berater. So kann der Kunde beispielsweise Dokumente mit der Smartphone-Kamera abfotografieren und über das Portal an seinen Berater senden, damit dieser alles Notwendige veranlasst. Bereits erfasste Daten und Dokumente müssen die Kunden nicht selbst ins neue Portal eingeben, sie erscheinen automatisch beim ersten Login.

Kunden- und Beraterportal als Schnittstelle

Zeitgleich mit der Einführung des neuen Kundenportals werden die Plansecur-Berater mit einem Beraterportal ausgerüstet. Es bietet weit über das Kundenpendant hinausgehend eine deutlich erweiterte Funktionalität. Dazu gehört beispielsweise die Erfassung des Anlegerprofils mit Verfahren zur Messung der Risiko-/Kontrollneigung des Kunden. Sobald ein Kunde Änderungen in seinem Profil durchführt, etwa über neue Lebensumstände, wird der zuständige Berater umgehend informiert. Alle Veränderungen werden protokolliert, um sie nachzuvollziehen und die Beratung entsprechend daran anpassen zu können.

Beide Portale starten zunächst als Version 1.0 und sollen im Laufe der Zeit mit weiteren Funktionsmodulen ausgebaut werden. Plansecur-Kunden erhalten den Zugang zum neuen Portal von ihrem Berater. Plansecur stellt hierzu offiziell klar: “Alle Beraterinnen und Berater stehen auch weiterhin für persönliche Treffen, Telefonate und Videokonferenzen zur Verfügung. Die neue digitale Schnittstelle stellt lediglich eine weitere wichtige Ergänzung dar. Sie ersetzt keinen der bisherigen Kommunikationswege.”

Wichtiger Schritt auf der Agenda 2025

“Das Jahr 2020 hat die Digitalisierung bei Plansecur kräftig vorangebracht. Mit der Einführung eines modernen Kunden- und Beraterportals verstärken wir 2021 unsere Digitalisierungsoffensive”, sagt Plansecur-Chef Johannes Sczepan. Die Finanzberatungsgruppe hatte ihre Digitalisierungsstrategie erstmals 2019 im Rahmen ihrer “Agenda 2025 – auf dem Weg in eine neue Dekade” der Öffentlichkeit vorgestellt.

Johannes Sczepan erläutert: “Die Agenda 2025 ist eine Art Blaupause für die Finanzberatungsbranche. Von der Immobilienblase über die Finanzkrise zur Niedrigzinsphase folgt die Branche seit Jahren den dramatischen Entwicklungen auf den Finanzmärkten. Aus dieser Verfolgerrolle sind wir schon vor Jahren mit der Agenda 2025 herausgetreten und haben eine Gestalterrolle übernommen. Die Agenda 2025 formuliert eine klare Vision, wo unsere Branche hingeht und benennt die konkreten Schritte, wie wir dorthin gelangen. Mit dem neuen Kunden- und Beraterportal sind wir einen entscheidenden Schritt auf unserer Agenda vorangekommen. Weitere Schritte werden folgen; schließlich haben wir noch vier Jahre bis 2025.

 

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Das neue BU-Stabilitätsrating von map-report gibt Antworten

 

Die Neuauflage des BU-Stabilitätsratings von map-report analysiert mit einer ganzheitlichen Betrachtung Parameter für einen soliden Geschäftsverlauf der Versicherer. Das aufwendige Verfahren analysiert den bisherigen Geschäftsverlauf, berücksichtigt aber auch in einmaliger Weise Parameter, die einen Ausblick auf die zukünftige Stabilität des BU-Geschäfts erlauben. Die langfristige Stabilität ist gerade in der Berufsunfähigkeitsversicherung ein entscheidendes Kriterium. Im Ergebnis erreichen sechs Versicherer die Höchstnote „mmm+“ für exzellente Leistungen.

Schwindet die Arbeitskraft, kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) die finanziellen Folgen egalisieren. Sie ist für Verbraucher unbestritten eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt, auch im Urteil von Verbraucherschützern. Doch in den vergangenen Jahren hat der Wettbewerb die Rahmenbedingungen für langfristige Stabilität verlassen. Dennoch kann sich kaum ein Versicherer diesem Wettbewerb entziehen, da sich die Chancen auf Neugeschäft ansonsten deutlich eintrüben. „Stabilität bedeutet auch Vertrauen. Im Umkehrschluss gefährdet Instabilität das Vertrauen. Also muss es gelingen, Stabilität statt Preis an die erste Stelle bei der Produktauswahl zu setzen“, stellt Michael Franke als langjähriger Kenner des BU-Marktes und Herausgeber des map-reports fest.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat in ihren Studien zur BU-Stabilität in den Jahren 2010, 2015 und 2016 den Markt bereits unter die Lupe genommen. „Dabei konnte jeweils aufgezeigt werden, dass bereits in der Vergangenheit einige Versicherer die Überschüsse im BU-Bestand angepasst haben, Kunden also eine höhere Prämie zahlen mussten oder Leistungen eingebüßt haben. Auf das Neugeschäft sind diese Anpassungen in der Regel nicht durchgeschlagen, was einen gewissen Beigeschmack geben kann,“ resümiert Reinhard Klages, Chefredakteur des map-reports. Ausgehend von diesem Konzept wurde die Neuauflage des BU-Stabilitätsratings von map-report erstellt, das in diesem Jahr in die zweite Runde geht. Es zeigt für Kund:innen und Vermittler:innen, welche Versicherer für langfristig verlässliche Konditionen und damit für Zukunftsfähigkeit stehen.

27 Gesellschaften erhielten eine Gesamtbewertung. Davon erreichten sechs Anbieter einen Platz in der Spitzengruppe. An 27 weitere Versicherer konnten nur Teilbewertungen vergeben werden, weil wesentliche Daten nicht verfügbar waren. Weitere vier Versicherer unterziehen sich dem umfassenden interaktiven BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg, bei dem der BU-Stabilität ein eigenes Kapitel gewidmet wird. Ergänzend zu den von map-report untersuchten Kriterien werden dabei weitere interne Bestands- und Controlling-Daten ausgewertet. Diesem umfassenden Prüfungsverfahren unterziehen sich Ergo Vorsorge Lebensversicherung AG, Generali Deutschland Lebensversicherung AG, HDI Lebensversicherung AG und Nürnberger Lebensversicherung AG. Die Auszeichnung erfolgt dabei in der Franke und Bornberg-üblichen Systematik als F-Note (Höchstbewertung FFF+). Das BU-Stabilitätsrating liefert einen differenzierten Einblick in die Leistungsfähigkeit der untersuchten BU-Versicherer. Die zugrunde liegenden Kriterien bilden die wesentlichen Einflussfaktoren für nachhaltigen Erfolg im BU-Geschäft ab.

Bedarfsgerecht kalkulieren

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich im Rahmen des anhalten Niedrigzinsniveaus beinahe alle Versicherer vom aktiven Verkauf klassischer Garantieprodukten der dritten Schicht verabschiedeten und das Biometrie-Segment vermehrt in den Fokus rückten. Der zunehmende Wettbewerb forcierte dabei den Preiskampf noch zusätzlich.

Die Beitragskalkulation der BU-Versicherer wurde für das Jahr 2021 in verschiedenen Berufsgruppen untersucht – mit erwartungsgemäßen Ergebnissen. Die jeweilige Durchschnittsprämie des Marktes wird von einigen Anbietern um bis zu 30 % unterschritten – wenige Ausnahmewerte liegen sogar noch darunter. Ein solches Pricing ist in einem wettbewerbsgeprägten, stark ausdifferenzierten Markt nur schwer mit einer strengen Risikoselektion zu rechtfertigen. Es zeigen sich deutliche Tendenzen einer Unterkalkulation.

Die aggressive Preispolitik hat in den vergangenen Jahren bisweilen kuriose Blüten getragen. Die mit den Jahren immer stärker gestiegene Anzahl an Berufsgruppen sorgt bspw. für Wanderbewegungen von so genannten guten Risiken, also Kund:innen, die noch gesund sind und bei einem Versichererwechsel Geld sparen können, zu den jeweils günstigen Angeboten. Das sorgt für eine negative Entmischung der bestehenden Gewinnverbände und damit für Druck auf die Überschussbeteiligung. Die früher breiter angelegten Gewinnverbände mit vier Berufsgruppen hatten einen anderen Risikomix, der durch Entmischung immer schwerer stabil zu halten ist, da der Ausgleich nicht mehr wie geplant stattfinden kann. Die immer breiter gefächerte Selektion in immer spezifischere Risikogruppen widerspricht nicht nur dem ursprünglichen Versicherungsgedanken. Auch die anfängliche Freude über niedrige Prämien kann dadurch schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn Überschüsse nicht mehr gehalten werden können.

Risiken realistisch einschätzen

Die Einschätzung des beruflichen Risikos bildet – neben der Gesundheitsprüfung – eine tragende Säule der Antragsprüfung. Um noch feiner differenzieren und damit noch günstiger anbieten zu können, nutzen Versicherer vielfach ein Scoring-Modell, das sich am Anteil der kaufmännischen bzw. körperlichen Tätigkeit und manchmal auch der Reisetätigkeit oder Führungsverantwortung orientiert. Fragen nach Tätigkeitsanteilen aber öffnen Manipulationen Tür und Tor, die später nicht einfach festzustellen oder zu sanktionieren sind und bergen das Risiko, dass der Beitrag unter der Bedarfsprämie bleibt. Diese Gefahr steigt weiter, sofern für Vermittler:innen und Verbraucher:innen Sprungstellen erkennbar werden, deren Überschreiten zu überproportionalen Steigerungen des Beitrages führt. „Es ist leicht nachvollziehbar, dass Angaben „optimiert“ werden, um eine möglichst günstige Einstufung zu erlangen. Da diese Einstufungssysteme leicht durchschaubar sind kommt es einseitig zu Einstufungen, die gegen das System spekulieren. Die falschen Einstufungen gleichen sich dabei nicht aus, sondern gehen regelmäßig gegen die kalkulierte Risikoverteilung im Versicherungskollektiv“, weiß Franke aus vielen Gesprächen mit Vermittler:innen zu berichten.

Negativselektion vermeiden

Als weiteren destabilisierenden Faktor berücksichtigt das BU-Stabilitätsrating hohe Dynamiksätze ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung. Diese bewirken eine unkalkulierbare Risikoerhöhung für das Versichertenkollektiv. Immerhin drei Versicherer sind nach den Erhebungen bereit, zehn Prozent Dynamik ungeprüft in die Bücher zu nehmen. „Negative Selektionseffekte sind hier vorprogrammiert, was einige Versicherer in der Vergangenheit bereits schmerzhaft, beispielsweise bei selbständigen Handwerkern, erlebt haben“, so Klages. Dabei ist eindeutig belegt: Sobald sich die versicherte BU-Rente dem bisherigen Nettoeinkommen des Versicherten nähert oder gar übersteigt, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Leistungsantrags um das mehrfache gegenüber der üblichen Antragszahlen.

BU-Stabilitätsrating: Überschüsse und Schäden im Fokus

Die BU-Überschüsse der Versicherer und deren Stabilität stehen zusammen mit der Schadenquote gemäß offizieller BaFin-Nachweisung 218 im Zentrum dieser Untersuchung und haben mit etwas über 30 % die höchste Gewichtung und somit den größten Anteil am Endergebnis.

Risikoüberschüsse sind das Ergebnis einer vorsichtigen Kalkulation. Sie entstehen, wenn das tatsächliche Risiko unterhalb der kalkulierten Invalidisierungswahrscheinlichkeit verläuft. Aber Überschüsse sind nicht naturgegeben. Senkungen der Überschussanteile sind sicherlich der stärkste Indikator dafür, dass die Kalkulation schon in der Vergangenheit nur teilweise aufgegangen ist. Leidtragende sind die Kund:innen. Ihr Beitrag steigt bei gleichbleibenden Leistungen oder ihre Leistungen sinken – je nach vereinbartem Überschusssystem. Das Rating berücksichtigt Höhe und Zeitpunkt von Überschussabsenkungen.

Die Schadenquote birgt eine gewisse Brisanz, lässt sie doch – vorbehaltlich weiterer Indikatoren – Rückschlüsse auf die Kalkulation der jeweiligen Gesellschaft zu. Die errechneten Kennzahlen werden deshalb nicht in der Auswertung veröffentlicht, fließen jedoch zusammen mit der Bewertung der Überschüsse in das Endergebnis ein.

Stabilität über Finanzstärke demonstrieren

Im Bereich „Finanzstärke“ wurden Unternehmenskennzahlen bewertet. Sieben Gesellschaften erreichten mindestens 80 %, weitere fünf mindestens 75 %. Die Bilanzwertung konnte die Allianz mit herausragenden 90,3 % für sich entscheiden. Die bilanzielle Stärke muss dabei aber nicht per se größenabhängig sein. Die Silbermedaille geht an Europa, Bronze an Ideal, die nach verdienten Bruttobeiträgen 2019 auf den Plätzen 41 und 44 rangieren und auf Marktanteile von 0,38 bzw. 0,33% kommen.

Die Sieger des BU-Stabilitätsratings

Das Rating ermittelt für jedes Wertungskriterium eine Kennzahl im Bereich zwischen 0 und 100 (100 = Maximalerfüllung) als Maßstab für die Fähigkeit eines Unternehmens, sein BU-Geschäft langfristig stabil betreiben zu können. Der Stabilitätsindex zeigt für jeden Teilbereich sowie für die Gesamtwertung das Verhältnis von erreichter Punktesumme zu möglicher Punktesumme. Die Ergebnisse der Teilbereiche werden gewichtet und zu einem Gesamtindex zusammengeführt. Dieser Index ist ein wichtiger Indikator für langfristige Stabilität im Geschäftsfeld Berufsunfähigkeit. Die Tabelle zeigt die sechs Versicherer, die mit Höchstnote abgeschnitten haben.

Fazit und Ausblick

Seit Jahren konkurrieren die Anbieter vermehrt über die Prämienhöhe. Und somit entscheiden Preisunterschiede im Cent-Bereich darüber, ob ein Versicherer mit dem entsprechenden Tarif in Vergleichsportalen und -programmen die vorderen Plätze belegt und somit durchweg eher vermittelt bzw. abgeschlossen wird. Dieses Vorgehen ist vor allem bei langlaufenden Verträgen mit entsprechenden Nachteilen bei vorzeitigen Kündigungen nicht ungefährlich.

Das BU-Team von Franke und Bornberg und map-report rät dazu, nur Berufsunfähigkeitsversicherer zu wählen, die langfristig durch auskömmliche Kalkulation und eine starke Finanzausstattung sicherstellen können, dass die Zahlbeiträge und damit die Überschusssituation konstant bleiben und trotzdem eine faire Leistungsprüfung darstellbar ist. Müsste ein Versicherer deklarierte Überschüsse auf breiter Front senken und damit die Zahlbeiträge erhöhen – ob durch schlechtes Risikomanagement verursacht oder durch die Querverrechnung zwischen Ertragsquellen auf Basis des LVRGs – bedarf es keiner großen Fantasie, um die weitere Entwicklung vorherzusagen.

Mit dem map-report BU-Stabilitätsrating soll ein Gegengewicht zum Preiswettbewerb etabliert werden. Die Untersuchung beleuchtet die Lage der Versicherer aus verschiedenen relevanten Blickwinkeln. Sie betrachtet nicht nur den Status quo, sondern berücksichtigt darüber hinaus Merkmale mit Wirkung auf die Zukunft.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Seit dem 10. März 2021 gilt für die Finanzbranche die EU-Offenlegungsverordnung: Fortan müssen Versicherungen und Vermittler zeigen, inwiefern ihre Produkte Nachhaltigkeits-Kriterien entsprechen.

 

Zu diesem Anlass geht Pangaea Life, die konsequent nachhaltige Marke der Bayerischen, für volle Transparenz voran: In der ersten digitalen Investmentreise erleben Kunden und Vermittler per VR-Brille hautnah und in 360 Grad, wie Pangaea Life in konkrete nachhaltige Energie-Anlagen investiert.„Mit unseren Produkten profitieren Kunden direkt von der grünen Energiewende“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Deshalb möchten wir Kunden und Vertriebspartner dorthin mitnehmen, wo unsere Investments Tag für Tag nachhaltige Rendite erwirtschaften. Mit der ersten virtuellen Investment-Reise bieten wir Nachhaltigkeit zum Anfassen.“

Ab 24. März 2021 geht es los: Die beiden Pangaea Life Geschäftsführer Uwe Mahrt und Daniel Regensburger nehmen die Teilnehmer auf eine unvergessliche Reise durch Europa mit. Highlights der 45-minütigen digitalen Investmentreise sind die Pangaea Life Windparks an der dänischen Küste sowie die Solar-Anlagen und Wasserkraftwerke in Portugal. Mit der Investment-Reise führen Vermittler ihren Kunden vor Augen, welche nachhaltige Wirkung ihre Geldanlage in der Realität entfaltet.

Die Anmeldung zur digitalen Investmentreise ist für alle Interessierten zugänglich und kostenlos. Den Reisetermin bestimmen Teilnehmer selbst. Für das optimale Reiseerlebnis benötigen Teilnehmer eine VR-Brille. Pangaea Life stellt Vertriebspartnern über einen individuellen Gutschein-Code eigene wiederverwendbare VR-Brillen bereit. Damit bringen Vermittler ihren Kunden das Thema Nachhaltigkeit zum Anfassen nahe und zeigen in der Beratung auf, was grüne Geldanlage konkret bewirkt. Zudem gibt es auf Anfrage auch ein Frei-Kontingent an VR-Brillen für Journalisten.

Pangaea Life produzierte die erste digitale Investmentreise aufwändig mit professioneller Kino-Technik. Modernste High-Tech-Drohnen liefern den Teilnehmern über die VR-Brillen atemberaubende Rundum-Blicke. Mit Dänemark und Portugal besuchen Kunden wichtige Länder, in denen der Pangaea Life Fonds in regenerative Energie-Anlagen investiert. Hier gelangen Sie zur kostenlosen Reise-Anmeldung: https://www.pangaea-life.de/fonds/investmentreise

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

SoVD-Präsident Adolf Bauer: “Jetzt kann jedermann schnell und präzise selber den eigenen Pflegegrad oder den von Angehörigen berechnen.”

 

Weit über vier Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Das bedeutet vor allem zu Beginn, einen ganzen Berg an Bürokratie zu bewältigen – auch für Millionen Angehörige. Eine Frage steht dabei immer an erster Stelle: Wie hoch ist der Grad der Pflegebedürftigkeit? Denn das hat weitreichende Folgen, etwa hinsichtlich der Art der Versorgung oder auch der Kostenübernahme. Die Einschätzung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) entscheidet über den Pflegegrad. Zur Vorbereitung darauf bietet der Sozialverband Deutschland (SoVD) jetzt ein Online-Tool: Schritt für Schritt geht es beim Pflegegradrechner durch den Prozess – am Ende steht eine Auswertung.

SoVD-Präsident Adolf Bauer: “Mit zunehmendem Lebensalter steigt für jeden Menschen das Risiko, pflegebedürftig zu werden. Wer dann Pflege benötigt, steht plötzlich vor einer Herausforderung: Was erwartet mich jetzt und was gilt es zu beachten? Es ist wichtig, sich rechtzeitig mit der eigenen Pflegesituation und der Pflegebegutachtung auseinander zu setzen. Der Pflegegradrechner ist einfach und verständlich gehalten und kann sowohl von Betroffenen als auch von Angehörigen ausgefüllt werden.”

Der Pflegegradrechner ist ein kostenloses Angebot des SoVD für seine Mitglieder und alle Interessierten. Er bietet eine Orientierung zu einer möglichen Einstufung, trifft aber keine rechtsverbindliche Aussage. Nutzer*innen steht zudem ein Tool zur Verfügung, dass bei Ablehnung eines Pflegegrades durch die Pflegekasse bei der Erstellung des Widerspruchs unterstützt. Adolf Bauer ergänzt: “Dieses Werkzeug dient lediglich der Fristenwahrung, unterstützt aber nicht bei der Begründung des Widerspruchs. Hierzu sollten sich die Betroffenen an die SoVD-Rechtsberatungsstellen vor Ort wenden. Der Pflegegradrechner ist die perfekte Ergänzung unseres Pflegetagebuchs, das schon länger als Service für jedermann auf der Internetseite des SoVD zu finden ist. Beides zusammen ist eine wertvolle Unterstützung, vor allem in diesen Zeiten, in denen pandemiebedingt die Begutachtungen des MDK weiter lediglich per Aktenlage oder Telefon vorgenommen werden.”

 

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SoVD-Bundesverband, Stralauer Str. 63, 10179 Berlin, Tel: 030 -72 62 22 334, www.sovd.de 

Die Risikolebensversicherung der EUROPA empfehlen Vermittler besonders oft. Bei der aktuellen AssCompact Trend-Studie gehört die EUROPA bei den Makler-Favoriten zu den Top drei.

 

Der Lebensversicherer überzeugt mit individuellen Tarifen und exzellenten Beiträgen. Schlanke Antragsprozesse und ausgezeichneter Service machen die EUROPA ebenfalls zum starken Partner bei der Todesfall-Vorsorge.

Modern, individuell und preislich auf Top-Niveau

Als moderner Lebensversicherer bietet die EUROPA nicht nur faire Top-Beiträge. Ihre Tarife sind zudem klar strukturiert und extrem leistungsfähig. “Modern heißt für uns, dass wir zu jeder Zeit nah an unseren Kunden sind. Deshalb erweitern wir die Tarife regelmäßig und passen sie den Bedürfnissen der Menschen an”, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Aus Überzeugung folge die EUROPA dabei dem Prinzip, dass wichtige individuelle Zusatzleistungen auch für den kleinen Geldbeutel verfügbar sein müssen. So ist der Zusatzschutz Krebs Plus bereits im günstigen Standard-Tarif wählbar.

Schlanke Prozesse, verständliche Anträge, direkte Gewissheit

Um einen schnellen und bequemen Abschluss zu ermöglichen, fokussiert sich der Versicherer auf schlanke und digitale Prozesse. “Unser wichtigstes Werkzeug ist hierbei der eGesundheitsCheck, den wir bereits seit 2018 bei der EUROPA einsetzen. Das digitale Tool verkürzt den Antragsprozess nicht nur erheblich, es macht ihn verständlicher und sehr viel transparenter”, so Dr. Hofmeier. Das Tool führt den Vermittler und seinen Kunden dabei gemeinsam durch einfach formulierte interaktive Gesundheits- und Risikofragen. Am Ende des Online-Abschlusses folgt in der Regel direkt eine Entscheidung über den Antrag. Dadurch hat der Kunde sofort Gewissheit, ob sein Antrag angenommen wird.

Persönliche Ansprechpartner und ausgezeichneter Service

Als Teil des Continentale Versicherungsverbundes steht die EUROPA zudem für exzellenten Service. “Den Vermittlern stehen unter anderem unsere persönlichen Ansprechpartner mit umfangreichem Fachwissen zur Seite. Dadurch können Kunden noch präziser und individueller beraten werden. Und das wirkt sich wiederum positiv auf die Kundenzufriedenheit aus”, sagt Dr. Hofmeier. Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) bescheinigt dem Direktversicherer in seiner aktuellen Auswertung aus dem Februar 2021 hier 100 von 100 Punkten. Insgesamt wird die EUROPA vom DFSI als “beste zukunftssichere Lebensversicherung” und mit der Höchstnote “Exzellent” bewertet. Focus Money zeichnet die EUROPA mit der Höchstnote “Hervorragend” und als “Beste RLV” aus. “Solche Auszeichnungen zeigen uns, dass wir mit unserem Service-, Leistungs- und Preisangebot der starke Partner bei der Risikolebensversicherung sind, den sich unsere Kunden für die Absicherung ihrer Lieben wünschen”, sagt Dr. Hofmeier. “Davon profitieren auch unsere Vertriebspartner.”

 

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Insolvenz der Greensill Bank wirft erneut einen Schatten auf die Aufsichtstätigkeit der BaFin. Nach dem Wirecard-Debakel muss sich die BaFin erneut vorwerfen lassen, viel zu spät gehandelt zu haben.

 

Diesmal ist es ein Versagen in der Kernaufgabe der BaFin, der Solvenzaufsicht. Bereits Ende 2017 gab es Anhaltspunkte, bei Greensill genauer hinzusehen. Seitdem haben sich die Bilanzsumme und die Kundeneinlagen mehr als verzehnfacht. Bei diesem rasanten Wachstum muss sich die BaFin fragen, ob Sie nicht einen Etikettenschwindel zugelassen hat. Das Geschäftsmodell der Greensill-Bank bestand ausschließlich darin, in Deutschland Kundeneinlagen mit Zinsversprechen zu akquirieren, die deutlich über den von anderen deutschen Banken angebotenen Zinsen dotierten und das so eingesammelte Geld in der Konzerngruppe des australischen Finanzkonzerns einfließen zu lassen.

Faktisch handelte es sich demnach um eine Unternehmensanleihe – die der ein oder andere als Junk Bond bezeichnet hätte – im Deckmantel einer Bank.

Es ist davon auszugehen, dass sowohl Verbraucher als auch die Kämmerer der inzwischen mehr als 25 geschädigten Gemeinden und Rundfunkanstalten davon abgesehen hätten, ihre eingesammelten Steuern und Gebühren in Millionen Höhe in einem derartigen Junk Bond anzulegen. Bei der Greensill Bank strahlte jedoch der Schein der vermeintlichen BaFin-Aufsicht. Dies soll die Kämmerer nicht von ihrer Mitverantwortung freisprechen, da sich auf ihrer Seite Fragen auftun, warum hier – ohne Überprüfung des Geschäftsmodells der Greensill Bank auf Plausibilität – zweistellige Millionensummen ohne Einlagensicherung platziert wurden.

Sowohl die Aufsicht von Wirecard als auch die der Greensill-Bank zeigen deutlich, dass die BaFin dann im besten Sinne Verbraucherschutz betreibt, wenn sie ihre Kernaufgaben der Solvenz- und der Bilanzaufsicht erfüllt. Alle Marktteilnehmer müssen sich darauf verlassen können, dass diese Aufgabe hoch professionell erledigt wird, denn sie ist das Rückgrat des Vertrauens in den Finanzplatz Deutschland.

Die selbstständigen Finanzanlagenvermittler und Anlageberater müssen darauf vertrauen können, dass die BaFin ihre Aufsicht über die Kapitalverwaltungsgesellschaften und Versicherungen tatsächlich ausübt und nicht immer erst dann handelt, wenn es zu spät ist.

 

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VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Äußerungen des Bundesfinanzministers und SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz in der ARD-Sendung Anne Will vom 14.3.2021 diskreditieren alle VersicherungsvermittlerInnen!

 

Wortlaut: “Aber was mich schon sehr bedrückt, ist, dass es auch im Infight der Politik – wenn man das mal so sagen will – immer wieder sichtbar wird, dass es ganz harte Interessen gibt, mit denen man diskutieren muss. Ob es nun – ich mach mal ein paar Beispiele. Ob es nun um einen Provisionsdeckel für Versicherungen geht, also dass da nicht so viel gezahlt wird. Da sitzen halt Leute im Bundestag, die wissen, warum sie das bekämpfen. Nicht aus allgemeinen Erwägungen, sondern die haben viele – die schätzen die Leute, die die Provisionen kassieren, um es mal höflich zu sagen.”  Link zur Sendung, ab Minute 46 https://daserste.ndr.de/annewill/ANNE-WILL-nach-den-Landtagswahlen-in-Baden-Wuerttemberg-und-Rheinland-Pfalz,annewill6936.html

Zu den Fakten:

Es gibt ca. 200.000 VersicherungsvermittlerInnen in Deutschland: unabhängige VersicherungsmaklerInnen, MehrfachvertreterInnen, AusschließlichkeitsvertreterInnen. Zu den Statistiken der DIHK https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/recht-in-der-wirtschaft/gewerberecht/statistiken-vermittlerverzeichnisse-3344 . Sie alle haben viele zufriedene Kunden – von Studierenden, Familien und RentnerInnen bis zu Sportvereinen, Kitas und Firmen. Sie helfen bei der Risikoabsicherung und bei der Altersvorsorge. Der Durchschnittsverdienst von VersicherungsvermittlernInnen liegt bei 59.850 Euro – vor Steuern (AfW-Vermittlerbarometer 2020 https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/presse/unabhaengige-vermittlerinnen-konnten-2020-trotz-corona-krise-gewinn-und-umsatz-erhoehen/   ). Andere Umfragen liefern nahezu identische Zahlen. Eine gesetzliche Begrenzung der Vergütung für die Beratung und Vermittlung im Bereich der Lebensversicherungen (auch Provisionsdeckel genannt) wäre verfassungswidrig – so ein Gutachten des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier. Zum Gutachten. https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/presse/ergebnis-renommierter-rechtsgutachter-geplanter-provisionsdeckel-bei-lebensversicherungen-verfassungswidrig/

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW: „Scholz zieht gegenüber Bundestagsabgeordneten, die sich gegen ein verfassungswidriges Gesetz positioniert haben, Parallelen zur Maskenaffäre. An sich schon ein Unding. Er bringt dann unmissverständlich zum Ausdruck, dass er VersicherungsvermittlerInnen und ihre Arbeit nicht schätzt. Damit diskreditiert er vor über drei Millionen FernsehzuschauerInnen einen ganzen Berufsstand, der gerade auch in der derzeitigen Wirtschaftskrise von hoher sozialpolitischer Bedeutung ist. Wir kritisieren diese polemischen und populistischen Äußerungen des Bundesfinanzministers auf das Schärfste. “

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Der Vermittler der Zukunft weiß um die Bedeutung der Digitalisierung für seinen Geschäftserfolg und sucht persönlich wie digital den engen Kontakt zu seinen Kunden.

 

Neben dem direkten Gespräch steht Maklern heute die ganze Bandbreite der digitalen Kommunikation offen, um sich potenziellen Kunden vorzustellen, mit Bestandskunden im Gespräch zu bleiben und alle über Neuheiten zu informieren. Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hat hier 4 Tipps zusammengestellt, wie die digitale Kundenansprache gelingt – für Einsteiger und Profis.

Ein Blick hinter die Kulissen

Um als Vermittler im digitalen Informationsdschungel aufzufallen, sind persönliche Geschichten gefragt. Versicherungsnehmer möchten wissen, mit welchen Menschen sie es zu tun haben. Vor allem dann, wenn es um so private Themen wie die Altersvorsorge geht. Über persönliche Videobotschaften von unterwegs, Einblicke in die Kaffeeküche des Unternehmens oder ins Homeoffice können Vermittler auf digitalem Wege Nähe zu ihren Kunden schaffen. Mögliche Formate:

  • Mini-Reportage: „Ein Tag im Leben eines Vermittlers“ als Fotostrecke oder Video
  • Selbstportrait: „3 Fragen an…“ zum Beispiel via LinkedIn-/ Instagram-Story
  • Videobotschaft: Smartphone-Video mit Kommentar zu aktuellen Versicherungsthemen

„Da persönliche Treffen im vergangenen Jahr kaum möglich waren, habe ich mit kurzen Videobotschaften auf meinen Social-Media-Kanälen Einblicke in meinen Arbeitsalltag gegeben“, sagt Vermittlerin Eva Geiselmann von Eva Geiselmann Finanzen e. K. aus Geislingen. „Gerade Neukunden konnten mich so vorab besser kennenlernen.“

Produktinfos, aber kreativ

Lange, unverständliche Textwüsten im Versicherungssprech? Das muss nicht sein. Infos zu Versicherungsprodukten und ihren Hintergründen lassen sich beispielsweise in Form von „Quick Tipps“ oder in kurzen Podcasts aufbereiten. Je nach Länge können diese Formate dann auf der eigenen Website eingebunden oder direkt zum Beispiel über LinkedIn mit den eigenen Kunden geteilt werden. Ideen dazu?

  • FAQ: Die zehn häufigsten Fragen rund um die Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Podcast: Fünfteilige Serie zu den wichtigsten Versicherungen
  • Quick Tipps: Auf einen Blick – was bringt mir eine Rentenversicherung?

„Viele Interessenten informieren sich eingangs im Internet. Deshalb veröffentliche ich wöchentlich ein Video rund um die Arbeitskraftabsicherung auf YouTube: Warum brauche ich eine BU, wofür die Krankenakte anfordern, was sollte man unbedingt beachten… Der Kunde kommst somit nicht gut informiert ins Beratungsgespräch, sondern hat auch das Gefühl, mich bereits zu kennen, sagt Vermittler Marco Niedermaier von buXperts aus Schriesheim.

In den Dialog treten

Nachhaltige Kundenbeziehungen leben vom Austausch auf Augenhöhe und Informationsangeboten mit echtem Mehrwert. Vermittler können sich zum Beispiel über LinkedIn oder Instagram in einem Live-Format den Fragen ihrer Follower stellen oder mit Experten eines Versicherers in einem Podcast über die neuesten Produkt- oder Marktentwicklungen sprechen. Davon profitieren dann nicht nur die Zuhörer, sondern auch die Vermittler selbst. Sie erhalten so Einblicke in die Interessen ihrer Kunden und tauschen Fachwissen mit Experte aus. So einfach geht’s:

  • Quiz: Teste dein Versicherungswissen zum Beispiel mit den Umfrage-Tools von LinkedIn oder Twitter
  • Ask Me Anything: Live-Fragerunde zum Beispiel via Insta-/LinkedIn-Live
  • Expertentalk: Interview-Podcast mit Versicherungsexperten

Vermittler Nicolas Vogt von WBV Finanzservice-GmbH aus Zell unter Aichelberg ist aktiver Podcaster: „Für mich ist ein Podcast eine einzigartige Möglichkeit, mit Experten genauso wie mit Kunden in den Dialog zu treten. Und die Produktion ist einfacher, als viele denken – mit einem Raum ohne Störgeräusche und einem guten Headset kommt man schon recht weit.“

Zahlen, Daten, Fakten

Versicherungsbedarf aufzeigen, Marktentwicklungen einordnen und Zusammenhänge erklären – das klappt am besten auf Grundlage belastbarer Zahlen, Daten und Fakten. Die Versicherungsbranche ist voll davon – warum also nicht für die eigene Kundenansprache nutzen? Da pure Zahlen oft schwer verdaulich sind, sollte man auf eine möglichst vereinfachte, aber ausdrucksstarke Visualisierung der Daten zum Beispiel in Form einer Infografik achten. So etwas lässt sich oft sogar einfach mit PowerPoint oder Programmen wie Canva umsetzten.

  • Infografik: Der Versicherungsfakt des Monats
  • Document-Post: Zahlen, Daten, Fakten als Präsentation zum Durchklicken auf LinkedIn
  • Entscheidungsbaum: Welcher Vorsorgetyp sind Sie?

„Bei der Altersvorsorge fällt es vielen schwer, sich den langfristigen finanziellen Mehrwert ihres Investments vorzustellen. Deshalb visualisieren wir z.B. Hochrechnungen mit Infografiken und nutzen dafür auch bestehendes Grafikmaterial der Versicherer. Neben der Kundenberatung können diese Formate zudem als Denkanstoß für Social-Media-Content verwendet werden,“ sagen Niko und Joshua Leoff aus der Social-Media-Abteilung der LEOFF Finanzstrategen aus Heidenheim.

Digitale Vertriebsunterstützung vor Ort mit den LV 1871 Media Hubs

Wer Unterstützung bei der Umsetzung digitaler Formate für die Kundenansprache sucht, wird in den Media Hubs der LV 1871 fündig, die seit Herbst 2020 in den sechs Filialdirektionen des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit entstehen. „Unser Media Hub ist die konsequente Fortführung unseres Transformationsprozesses und ein wichtiger Teil unseres B2B2C-Angebots. Hier denken wir Maklerbetreuung und Vertriebsunterstützung noch einen Schritt weiter. Denn: So wie sich das Berufsbild des Maklers wandelt, verändert sich auch die Maklerbetreuung“, sagt Frank Leitgeb, Leiter der Filialdirektion Stuttgart. Neben den bekannten Vertriebsservices werden Vermittler dort bei der Erstellung von audiovisuellem Content unterstützt. In einem professionell ausgestatteten Studio können Vermittler vor Ort Formate für die Kundenansprache via Social-, Digital- und Online-Marketing produzieren und sich in Trainings und Coachings mit Experten der LV 1871 weiterbilden.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Das Wachstum geht weiter: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner, der so genannten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) ist im vergangenen Jahr weltweit erneut gestiegen.

 

Wie das Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB), der weltweite Zusammenschluss aller nationalen CFP®-Organisationen jetzt mitteilte, waren Ende 2020 weltweit 192.762 Professionals registriert. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 2,5 Prozent oder in absoluten Zahlen ausgedrückt: 4.658 CFP®-Professionals zusätzlich, die sich um die finanziellen Belange der Verbraucher kümmern.

„Gewinner dieser Entwicklung sind zweifelsohne die Anleger weltweit, die derzeit überall mit nicht ganz einfachen Bedingungen am Kapitalmarkt konfrontiert sind und deren Bedarf an einer langfristigen, gut durchdachten und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Anlagestrategie immer mehr zunimmt“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland und ergänzt: „CFP® ist das globale Gütezeichen für Exzellenz in der privaten Finanzplanung.“

Den Wert einer guten Finanzplanung haben gerade im vergangenen Jahr viele Menschen schätzen gelernt. „Während der COVID-19-Pandemie haben viele Verbraucher professionelle Unterstützung gesucht, um die eigene Finanzplanung krisenfester aufzustellen, Schuldenstrategien zu überdenken und finanzielle Einschnitte besser ausgleichen zu können“, erklärt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.

Als Zertifizierungsorganisation vergibt der FPSB Deutschland die international etablierten Zertifikate an Finanzberater mit langjähriger Erfahrung, exzellenter Ausbildung und einwandfreiem Leumund.

„Seit unserer Gründung im Jahr 1997 sind wir in Deutschland auf weit über 1.500 CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals gewachsen. Die Finanzberater erkennen, dass Qualifikation das zentrale Element für Erfolg in der Beratung ist“, erklärt Prof. Tilmes.

Besonders bemerkenswert war der Zuwachs an neuen Professionals im vergangenen Jahr in den asiatischen Ländern. China verzeichnete einen Anstieg von knapp 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Malaysia und Taiwan erreichte das Wachstum der Zertifizierung sogar zweistellige Werte. Mit Hilfe zusätzlicher Ausbildungs- und Zertifizierungsprogramme in verschiedenen Ländern beziehungsweise Regionen will der FPSB Ltd. das Wachstum weiter anschieben. Bislang sind dem Verband 27 nationale Organisationen angeschlossen.

Über den FPSB Deutschland e.V.

Das Financial Planning Standards Board Ltd. – FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 27 Mitgliedsländern und rund 192.000 Zertifikatsträgern. Dessen Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an.

Zentrale Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln. Wichtige Gütesiegel sind der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, der CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER®-Professional, der EFPA European Financial Advisor® EFA und der CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR. Der FPSB Deutschland hat ferner den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Dafür arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Ein weiteres Anliegen des FPSB Deutschland ist die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der Verband den Verbraucher-Blog www.frueher-planen.de lanciert. Er informiert neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen und beinhaltet drei Online-Rechner zur Berechnung der Altersrente und der Basisrente sowie zur Optimierung der Fondsanlage.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Am 01. März eröffnete die Fonds Finanz das hauseigene Reisebüro „FF & Meer“ für Makler und Mitarbeiter.

 

Mit der Eröffnung der FF & Meer GmbH erschließt der Maklerpool einen neuen Geschäftsbereich, um Vermittlern vollumfänglichen Service zu gewährleisten. Makler des LoyaltyProgramms Three Circles können Reisen ab einem Bronze Status zu besonderen Vorteilen buchen. Weitere Informationen zu FF & Meer gibt es unter www.ff-und-meer.de.

Zum 01. März eröffnete die Fonds Finanz ihr eigenes Reisebüro FF & Meer. Das Reisebüro ist eine 100 %- ige Tochtergesellschaft der Fonds Finanz. Makler können für ihre Reisebuchung frei auf die bewährte Beratungskompetenz und Serviceleistung zugreifen, sich Reisen individuell zusammenstellen lassen und die Expertise der FF & Meer Reiseexperten anfragen. Dabei profitieren Three Circles Mitglieder von besonderen Vorteilen: Diese können Makler ab einem Bronze Status über die Prämien Webseite aktivieren und ihre Reisen im Anschluss direkt über FF & Meer zu besonderen Vorteilen buchen. Durch Agenturverträge mit namhaften deutschen Reiseveranstaltern ist die FF & Meer bestens vernetzt und kann eine breite Palette an Urlaubsangeboten darstellen. Dabei werden Kategorien berücksichtigt wie Family,

Wellness, Golf, Adults Only, Boutique und Gourmet, aber auch Kreuzfahrten, High-Class-Reisen und Private Rundreisen sowie Flugbuchung oder Selbstanreise.

„Viele haben im letzten Jahr auf den Urlaub verzichtet; es gibt großen Nachholbedarf. Daher sind wir überzeugt: Die Reisebranche wird eine Renaissance erleben!“, betont Markus Kiener, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Nach den Monaten im Lockdown möchten viele Urlaubspläne schmieden, sich informieren und Lieblingsziele auswählen. Dabei sehen wir in der Eröffnung von FF & Meer eine starke Verbindung zu unserem Kerngeschäft: Wir möchten unseren Maklern die Möglichkeit geben, Reisen bei jemandem zu buchen, den sie kennen, dem sie seit Jahren vertrauen und von dessen Kompetenz sie überzeugt sind“, erklärt Kiener.

„Die Lust aufs Reisen ist größer denn je!“, weiß Martin Hopfensberger, Tourismuskaufmann und Ansprechpartner bei FF & Meer und führt weiter aus: „Daher sind wir sehr stolz, unsere jahrzehntelange Expertise mit FF & Meer den Maklern der Fonds Finanz zu beweisen und an derselben Vertrauensebene anknüpfen zu können.“

Individuelle Buchungsanfragen sind unter www.ff-und-meer.de, per Mail unter kontakt@ff-und-meer.de oder telefonisch unter (089) 15 88 15-199 möglich. Eine Neuanmeldung zum Loyalty-Programm Three Circles ist jederzeit möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.three-circles.de/home.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Die Fonds Finanz, Deutschlands größter Maklerpool, intensiviert ihr Engagement für den digitalen Unterricht an Schulen und verlängert die Kooperation mit netzklasse um ein weiteres Schuljahr.

 

Vertriebspartner des Maklerpools können weiterhin unbegrenzt Schulen sowie weitere Bildungseinrichtungen für das virtuelle Klassenzimmer anmelden. Das Angebot läuft nach der Verlängerung bis September 2022 und ist für Schulen kostenfrei.

Die Remote-Lernumgebung netzklasse basiert auf der Technologie der Online-Beratungssoftware Bridge und wurde während des ersten Lockdowns 2020 entwickelt. Um in Pandemie-Zeiten unabhängig von Schulschließungen Zugang zu Bildung zu gewährleisten, übernimmt die Fonds Finanz seit letztem August Schulpatenschaften für das virtuelle Klassenzimmer. Mit netzklasse können Lehrer Unterrichtsstunden ortsunabhängig halten und diese mittels pädagogischer Tools interaktiv gestalten. Angesichts der anhaltenden Schulschließungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, verlängert die Fonds Finanz die Aktion auf das gesamte kommende Schuljahr 2021/22.

Vertriebspartner der Fonds Finanz können auch künftig bundesweit beliebig viele Schulen für eine kostenfreie Nutzung des virtuellen Klassenzimmers mit netzklasse anmelden. Bildungseinrichtungen können den Service kostenfrei nutzen, sobald eine Registrierung über ein Antragsformular (verfügbar auf www.fondsfinanz.de/meine-fonds-finanz/online-beratung/netzklasse) und die Freischaltung mit Überprüfung der Verbindung zur Fonds Finanz bestätigt wurde. Die Kosten in Höhe von 1.000 Euro pro Schule trägt die Fonds Finanz.

„Der anhaltende Lockdown zeigt: Auch nach einem Jahr Homeschooling sind Deutschlands Schulen nicht für den digitalen Unterricht gerüstet“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Es macht mich wütend, dass sich an der Lage zum digitalen Unterricht noch nichts Nennenswertes getan hat: Bildung ist unser höchstes Gut; und unseren Schulen fehlt es noch immer an Ausstattung. Daher setzen wir unser netzklasse-Partnerprogramm für ein weiteres Schuljahr fort, um noch mehr digitalen Unterricht zu ermöglichen“, so Porazik.

„Die digitale Bildung ist eines unserer zentralsten gesellschaftlichen Themen. Wir freuen uns, mit der Fonds Finanz einen Partner zu haben, der uns mit großem Einsatz dabei unterstützt, echte Lösungsansätze zum Zentrum der Diskussion zu machen“, sagt Dr. Christian Bohner, Geschäftsführer der Kuravisma GmbH und Initiator von netzklasse. „Auch das Feedback, dass wir von den Schulen und Bildungseinrichtungen erhalten, spricht für sich und ist für uns ein enormer Ansporn für unsere Arbeit“, so Bohner. „Mit netzklasse haben wir nun ein Tool, welches sowohl für unsere Schüler als auch Lehrkräfte eine optimale Lernumgebung schafft. Es ist benutzerfreundlich und intuitiv aufgebaut. Besonders positiv finden wir, dass unsere Schüler Mitschriften des Unterrichts direkt abspeichern und den Lehrstoff jederzeit nochmal abrufen können“, betont Jürgen Schubert, netzklasse-Nutzer und geschäftsführender Gesellschafter der NOVUM PAe GmbH, einer privaten Schulungseinrichtung für Aus- und Weiterbildungen. An den beiden Standorten in Berlin und Brandenburg unterrichtet die NOVUM PAe GmbH insgesamt über 62.000 Schüler.

netzklasse ist zu 100 Prozent DSGVO-konform und wird ausschließlich auf deutschen Servern gehostet.

Über netzklasse

Das virtuelle Klassenzimmer netzklasse ist ein Projekt der Kuravisma GmbH und ging im März 2020 online. Zu dieser Zeit standen Schulen vor der Herausforderung, ihren Unterricht auch während der Corona-Pandemie fortzuführen. Durch den Online-Zugang zu netzklasse hatten Lehrer*innen nicht nur die Möglichkeit, ihre Unterrichtsstunden live abzuhalten, sondern dank integrierter digitaler Features facettenreicher und effektiver zu gestalten. Dabei erhob netzklasse den Anspruch, auch für Lehrer*innen ohne digitale Vorkenntnisse in kürzester Zeit erlern- und anwendbar zu sein. netzklasse ist in Form von Lehrer*innen- und Schullizenzen erhältlich. Zur Unterstützung bietet netzklasse auch weiterhin regelmäßige Workshops zum Thema digitale Bildung an.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Bis Ende Juli haben Steuerpflichtige Zeit, ihre Steuererklärung fristgerecht einzureichen.

 

Unabhängig davon, ob man diese frühzeitig abgibt oder die Frist ausreizt, gilt: Wer zusätzlich privat vorsorgt, sollte beim Absetzen der Altersvorsorge-Beiträge darauf achten, nicht durch falsche Einträge versehentlich Geld zu verschenken. Denn das Finanzamt informiert Verbraucher nachträglich nicht darüber, wie sie sich besserstellen können.

Die Steuererklärung gehört in den meisten Haushalten zu den Dingen, die gerne möglichst lange aufgeschoben werden. Entlastung erfahren Verbraucher immerhin durch Versicherungsunternehmen, denn diese senden die Informationen über Altersvorsorgebeiträge – zum Beispiel für Riester- oder Basis-Renten – bei Bedarf automatisch ans Finanzamt. Sie sind vom Gesetzgeber dazu verpflichtet, dies anzubieten. Hierfür müssen Versicherte nur ihre Steuernummer beim Unternehmen hinterlegen und in die Datenübermittlung einwilligen. Wer seine Steuererklärung komplett digital ausfüllt und einreicht, profitieren von weiteren Vorteilen: Die Software übernimmt die Vorjahres-Daten und gibt in den meisten Fällen Hinweise, wenn der Nutzer etwas falsch eingibt.

Die häufigsten Fehlerquellen

Das vereinfachte Bescheinigungsverfahren ist bequem, dennoch müssen steuerpflichtige Vorsorge-Sparer einige Stolperfallen beachten. Um für Riester- und Basisrente tatsächlich staatliche Förderung zu erhalten, müssen sie die geleisteten Beiträge auch an der richtigen Stelle eintragen: Riester-Sparer können pro Jahr maximal 2.100 Euro in der Anlage „AV“ ansetzen. Stehen die Angaben in diesem Formblatt, rechnet das Finanzamt automatisch nach, ob sich Sparer mit der Riester-Zulage besserstellen oder mit dem Sonderausgabenabzug.

Noch häufiger werden Fehler beim Eintragen einer Basis-Rente und einer oftmals damit kombinierten Berufsunfähigkeitszusatzversicherung gemacht: Der Jahresgesamtbeitrag ist in Zeile 8 der Anlage „Versorgungsaufwand“ einzufügen. Viele Steuerpflichtige vermerken diesen irrtümlich in Zeile 47 bei „freiwilligen eigenständigen Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsversicherungen“. Auf diesen Fehler werden Steuerpflichtige jedoch nicht vom Finanzamt hingewiesen und bekommen je nach Einkommenshöhe keinen Cent erstattet. Nur Beiträge zur selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung werden hier eingetragen.

Die Beiträge zur geförderten betrieblichen Altersversorgung (bAV) müssen nicht in der Steuererklärung angegeben werden, denn die Zahlung der Beiträge erfolgt über die Entgeltabrechnung direkt vom Arbeitgeber. In der Direktversicherung sind Beiträge in Höhe von bis zu acht Prozent der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung (BBG DRV) steuerfrei (2020: 6.624 Euro). Sozialversicherungsfrei sind vier Prozent der BBG DRV (2020: 3.312 Euro Euro). Bietet der Arbeitgeber die bAV-Durchführungswege Unterstützungskasse oder Direktzusage an, bleiben die Beiträge für diese Durchführungswege in voller Höhe von der Steuer befreit. Werden die Beiträge vom Arbeitgeber getragen, sind sie zudem auch in vollem Umfang sozialabgabenfrei. Beiträge im Rahmen einer Entgeltumwandlung sind zusätzlich zu denen einer Direktversicherung bis vier Prozent der BBG DRV sozialabgabenfrei.

Weitere absetzbare Versicherungsbeiträge

Ihre Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung können Erwerbstätige für 2020 in Höhe der Basisabsicherung vollständig in der Steuererklärung ansetzen. Diese müssen in der Anlage „Vorsorgeaufwand“ in den Zeilen 11 bis 44 eingetragen werden. Übersteigen die tatsächlichen Aufwendungen den Höchstbetrag für sonstige Vorsorgeaufwendungen von 1.900 Euro (Selbstständige: 2.800 Euro), kann der gesamte Betrag steuerlich geltend gemacht werden. Für Verheiratete verdoppelt sich der Betrag bei gemeinsamer Veranlagung. Mittlerweile haben Eltern auch die Möglichkeit, die Krankenversicherungsbeiträge der bei ihnen steuerlich zu berücksichtigenden Kinder als Sonderausgaben anzusetzen, sofern sie Bar- oder Sachunterhalt leisten.

Liegt die Summe der Kranken- und Pflegepflichtversicherungsbeiträge unterhalb des ansetzbaren Maximalbetrags, können Steuerpflichtige bis zu ihrer Höchstgrenze zusätzliche Vorsorgeaufwendungen in den Zeilen 47 bis 50 angeben. Hierzu zählen beispielsweise Haftpflicht-, Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. „Auch den beruflichen Anteil an einem Beitrag zur Rechtsschutzversicherung können Arbeitnehmer steuerlich geltend machen. Viele Versicherer weisen diesen Anteil explizit in der Beitragsrechnung aus“, sagt Michael Schwarz, Leiter Sachversicherungen beim Finanzdienstleister MLP. Diesen Beitragsanteil können Arbeitnehmer als Werbungskosten in der Anlage N erklären.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die Apella AG startete am Dienstag mit dem Power Brunch seinen ersten Online-Kongress. Dabei veröffentlichten die Apella-Vorstände Harry Kreis und Guntram Schloß mehrere Neuigkeiten.

 

Neues Tool für Apella-Makler

Mit KeyVance Connect bringt Apella ab sofort eine Online-Beratungsmöglichkeit, die direkt in das Apella-MSC integriert ist, an den Markt. Es muss keine Software heruntergeladen oder installiert werden. Video-Telefonie, Aufzeichnung und E-Signatur sind direkt im Programm möglich und so ermöglicht KeyVance Connect simultanes Arbeiten während eines Online-Meetings mit dem Kunden. Der Datenschutz ist damit auch in der Onlineberatung endlich sicher gewährleistet. Mehr Infos zu KeyVance Connect gibt es unter https://connect.keyvance.de/registrieren/

Apella Consulting

Außerdem sehen die Apella-Vorstände im digitalen Vermittlertum einen der aktuellen Megatrends der Branche. “Es war nur eine Frage der Zeit aber Corona hat das Thema natürlich drastisch beschleunigt. Deswegen bieten wir Apella-Maklern einen vergünstigten Zugang zu Vermittler.Digital, der neuen Plattform von Patrick Hamacher und Bastian Kunkel. Ich sehe die beiden als Speerspitzen des digitalen Vermittlertums”, sagt Torsten Jasper, Direktor für Vertrieb und Marketing über das neue Angebot.

Als Unterstützung im Marketing gibt es ab sofort über FoxClip außerdem einen vergünstigten Zugang zu Erklärfilmen, die der Makler seinem Kunden zur Verfügung stellen kann. Diese Filme gibt es zu allen möglichen Beratungsthemen und können für Apella-Makler individualisiert werden. So können Arbeitsprozesse besser automatisiert werden.

Am Mittwoch geht es mit Live-Kongressen zur betrieblichen Altersvorsorge und dem Versicherungsbereich weiter. Am Donnerstag geht es um Kapitalanlagen (inkl. Podiumsdiskussion), Finanzierungen und Kapitalanlage-Immobilien. Die Live-Kongresse können als IDD-konforme Weiterbildung anerkannt werden.

Anmeldungen sind auch noch kurzfristig möglich über https://veranstaltung.apella.de/power-brunch/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

 

Das Jahr 2020 hat aus Sicht der VEMA eG – Deutschlands größter Maklergenossenschaft – vor allem eines gezeigt: Wer nachhaltig für die hohe Qualität der angebotenen Dienste und Produkte sorgt, setzt sich immer durch. Dabei geht die VEMA, ihrem Leitsatz „Von Maklern – für Makler!“ getreu, Themen immer mit der Sicht des Praktikers an. Verständnis für den Bedarf und die Arbeitsweise eines Versicherungsmaklers sind das A und O. All das wird honoriert.

 

Die VEMA ist – Stand Ende Februar – ganz kurz davor, den 3800. Maklerbetrieb als Partner aufzunehmen. Die Zahl deren Mitarbeiter als tägliche Nutzer des VEMAextranets überstieg die Zahl von 24 000 deutlich. Basierend auf den Zahlen des GDV und geschätzt 120 000 bis 150 000 Personen, die entweder selbst als Versicherungsmakler tätig oder bei einem solchen beschäftigt sind, steht die VEMA damit inzwischen fast jedem Fünften im Versicherungsmaklergewerbe als zentrale Plattform für die tägliche Arbeit zur Verfügung. Und dass diese intensiv in Anspruch genommen wird, zeigen alleine die 10,7 Millionen Seitenaufrufe innerhalb des VEMAextranets, die im Jahr 2020 gezählt werden konnten. Auch die Vorzüge der eigenprogrammierten VEMA-Rechner werden eifrig genutzt: Nahezu 244 000 Deckungsnoten wurden darüber im vergangenen Jahr an die verschiedenen Versicherer übermittelt. 1000 Deckungsnoten pro Werktag sind zum Greifen nah. Dazu kommen noch individuelle Quotierungen und Eindeckungen bei den Versicherern auf anderen Übermittlungswegen. Bei der Produktauswahl in den verschiedenen Spartenrechnern dominieren die exklusiven VEMA-Deckungskonzepte mehr als deutlich.

Den Kfz-Bereich betrachtet die VEMA gesondert. Im vergangenen Jahr wurden hier knapp 191 000 Kfz-Anträge in die verschiedenen Rahmenverträge der VEMA eingedeckt. Dabei haben alleine die Anträge über den Online-Vergleichsrechner, der den VEMA-Maklern im VEMAextranet kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, mit einem Zuwachs von mehr als 15 Prozent zu Buche geschlagen. Auch die Nutzung des Kleinflottenmoduls steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr weiter deutlich. Verschiedene Sondervereinbarungen, die mit den Versicherern getroffen werden konnten, erleichtern den Maklerkollegen das Geschäft und sorgen für zusätzliche Kundenvorteile.

Die Akademie der VEMA traf mit ihren breit gefächerten Weiterbildungsangeboten im vergangenen Jahr erneut voll ins Schwarze. 185 402 Teilnehmer sammelten hierdurch 165 782 anrechenbare Weiterbildungsstunden. Die VEMA konnte nicht zuletzt durch diese beachtliche Steigerung ihre Rolle als führender Weiterbildungsanbieter für Versicherungsmakler weiter ausbauen.

Das Wachstum in allen Bereichen wirkte sich natürlich auch positiv auf den Umsatz aus. Die Overhead-Erlöse konnten in 2020 auf 22 Millionen gegenüber 18 Millionen Euro im Jahr 2019 gesteigert werden. Das entspricht einem Provisionsvolumen (Maklercourtage plus Overhead) von rund 240 Millionen Euro, welches die Gruppe erzielt hat.

Inzwischen haben fast 1300 der VEMA-Makler auch einen Genossenschaftsanteil gezeichnet, um Miteigentümer der VEMA zu werden. Diese konnten sich im vergangenen Dezember über eine Umsatzbeteiligung in Rekordhöhe freuen: Ganze 4,8 Millionen Euro wurden für 2019 an die Genossen ausgeschüttet. Für 2020 werden voraussichtlich 6,6 Millionen Euro an die Mitglieder überwiesen. Dazu kommt auch dieses Jahr noch die Tantieme auf die Einlage in Höhe von 7,5 Prozent pro Jahr, welche bereits seit 2012 unverändert auf diesem hohen Niveau liegt.

Um bei allem Wachstum das gewohnte Servicelevel beibehalten zu können, wurde an beiden Standorten der Genossenschaft personell aufgestockt. Erstmals sind mehr als 150 Personen für die VEMA tätig – und weitere offene Stellen wollen noch besetzt werden. Die Integration neuer Mitarbeiter gelingt sehr gut. Auch deshalb wurde das Gesamtangebot der VEMA von den angeschlossenen Maklerkollegen im Rahmen der jährlichen Zufriedenheitsumfrage mit einer Traumnote von 1,55 bewertet – das beste Ergebnis seit Bestehen der Genossenschaft. 98 Prozent der teilnehmenden Makler würden die VEMA-Kollegen weiterempfehlen. Und in 88 Prozent der angeschlossenen Betriebe wird dem Angebot der VEMA eine hohe bis sehr hohe Bedeutung beigemessen.

Neue Mitarbeiter und neue Dienste bedeuten natürlich immer auch neue Kosten. Dies vermag die solide finanzielle Verfassung der VEMA aber nicht zu verschrecken. Trotz zweier Bauvorhaben und des Personalzuwachses bleibt die Genossenschaft finanziell kerngesund und verfügt weiterhin über sehr hohe Rücklagen. Das Eigenkapital von 16,3 Millionen Euro stieg um über 20 Prozent. Die Eigenkapitalquote liegt zum Abschluss der Bilanzierung voraussichtlich bei über 70 Prozent. VEMA zählt damit zu den finanziell stabilsten Maklerdienstleistern, für die man sich entscheiden kann.

„Von Maklern – für Makler!“: Auf diesen Leitsatz der VEMA lässt sich die seit 1997 anhaltende Erfolgsstory zurückführen. Mit dem Auge des Praktikers, der den tatsächlichen Bedarf eines Versicherungsmaklers aus eigener Erfahrung kennt, ist es einfacher, ein Gesamtangebot aufzubauen und zu pflegen, das jedem Maklerkollegen im Alltag tatsächlich helfen kann. Nutzungsgebühren für das umfangreiche Dienstleistungsangebot der Genossenschaft wird es niemals geben. Das neue Jahr ist noch jung, doch es lief in jeder Hinsicht gut an. VEMA ist daher sehr optimistisch, auch dieses Jahr wieder viel Neues präsentieren und auf dem Erfolg von 2020 aufbauen zu können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

In Deutschland gibt es rund 11 Mio. Hunde, 15 Mio. Katzen und etwas über eine Million Pferde und Ponys. Große Zahlen – auch für die Versicherungsbranche…

 

Die Absicherung gegen Haftpflichtrisiken zählt zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen, die ein Kunde treffen kann – auch und gerade für Schäden, die seine privaten Tiere verursachen. Sind die Katzen noch im Rahmen der Privathaftpflicht mitversichert, bedarf es für Hund und Pferd einer eigenen Police. Doch nicht nur der Haftpflichtschutz ist ein Thema bei Tieren. In der letzten Zeit nahm die Nachfrage an Krankenversicherungen (egal ob vollwertige Kranken oder nur OP-Schutz) spürbar zu. In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter und Einschätzungen zu eben diesen beiden Sparten. Wo stimmen Preis und Leistung? Wonach fragen Kunden evtl. sogar aktiv? Denn auch das kann einen Versicherer wichtig im Vertrieb machen, dass er durch langes Engagement in einem Bereich auch Kunden ein Begriff geworden ist und sie ihn daher wählen.

Bei der Tierhalterhaftpflicht erachtet man diese drei Anbieter als die wichtigsten:

die Haftpflichtkasse (25,86 Prozent der abgegebenen Nennungen)

BSG (15,94 Prozent, VEMA-Deckungskonzept)

AIG (10,62 Prozent, VEMA-Deckungskonzept)

Bei den Tierkrankenversicherungen sieht die Top 3 der meistgenannten Anbieter so aus:

Uelzener (32,58 Prozent der abgegebenen Nennungen)

Barmenia (22,92 Prozent, VEMA-Deckungskonzept)

Helvetia (15,72 Prozent)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen knapp 3.800 mittelständischen Partnerbetrieb mit mehr als 24.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt zu den führenden Maklerdienstleister. Auch in 2021 wird das gesamte Team der VEMA weiter daran arbeiten, Ihren Maklerkollegen weitere Mehrwerte zu schaffen. Ganz getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“. Die Auswertungen beider Umfragen können per Mail unter eva.malcher@vema-eg.de angefordert werden.

 

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VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Die Covid-19-Pandemie begleitet uns länger als erwartet. Sie bringt jeden Einzelnen an seine Grenzen, stellt die Wirtschaft und damit auch die Versicherungswirtschaft vor große Herausforderungen.

 

Die Entwicklung in Richtung eines harten Industrieversicherungsmarktes hat durch Corona noch einmal einen Extraschub erhalten. Insbesondere für global aufgestellte Versicherer kommt es in dieser Situation zu zusätzlichen Schadenaufwendungen, was sich auf Kundenseite in höheren Prämien, Kapazitätsreduzierungen und weiteren möglichen Ausschlüssen bemerkbar macht.

Aus dem Report:

In der industriellen Sachversicherung sahen sich die Kunden in Deutschland 2020 einer weiteren Marktverhärtung gegenübergestellt. Neben der Forderung nach höheren Prämien haben die Versicherer weitere Forderungen in die Renewal-Verhandlungen eingebracht, die das Verständnis der Kunden und Makler auf eine harte Probe stellten. Viele Versicherer waren und sind sowohl aufgrund der zu geringen Personaldecke als auch vor dem Hintergrund häufig nicht umsetzbarer Konzernvorgaben überfordert. So war es nur mit größten Anstrengungen möglich, den erforderlichen Versicherungsschutz auch für 2021 einzukaufen.

Der industrielle Haftpflichtmarkt hat sich 2020 in Teilen erheblich verschärft – ein Trend, der sich voraussichtlich auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Die Kfz-Zulieferindustrie, die Agrochemie und die Pharmaindustrie sind erneut besonders von Großschäden betroffen. In den USA steigen die Kosten für Schäden und Anspruchsabwehr zudem deutlich. Die Versicherer zeichnen daher insbesondere die genannten risikoexponierten Branchen und Verträge mit starkem US-Bezug nur noch sehr selektiv und mit deutlich reduzierten Kapazitäten. Daneben sehen sich die Kunden teils erheblichen Mehrprämien, der Forderung nach deutlich höheren Eigentragungen und Einschränkungen im Deckungsumfang ausgesetzt.

Die Prämien für D&O-Versicherungen erhöhen sich in der Regel, teilweise drastisch, bei gleichzeitiger Kapazitätsreduzierung. Es gibt nur noch wenige Versicherer, die mehr als 15 Millionen Euro Versicherungssumme auf einzelnen D&O-Versicherungsprogrammen zur Verfügung stellen. Insbesondere im Falle von Neuplatzierungen zeigen sich viele Versicherer sehr zurückhaltend. Bei ihnen haben schlechte Schaden-Kosten-Quoten zu strikteren Underwriting-Guidelines geführt und somit die am Markt verfügbare Gesamtkapazität weiter gemindert. Der daraus resultierende kleinere Anbietermarkt tendiert dazu, nahezu flächendeckend höhere Prämien zu fordern. Die Covid-19-Krise wirkt hierbei wie ein zusätzlicher „Brandbeschleuniger“. Insbesondere Unternehmen, die in einer angespannten finanziellen Situation oder schadenbelastet sind, müssen mit deutlichen Auswirkungen rechnen.

Die noch junge Sparte Cyber musste im letzten Jahr durch ein hartes Renewal. Die dramatisch ansteigenden Schadenzahlen haben aufgezeigt, wie sich das Risikoumfeld der Unternehmen rasant verändert. Das Risikobewusstsein bei den Unternehmen ist zwar gestiegen, für einige Versicherer ist das Risiko jedoch nicht oder nur schlecht einschätzbar. Die Folge: Die Versicherer mussten noch stärker als im Jahr zuvor die Prämien anheben. Prämiensteigerungen im Renewal von 30 bis 40 Prozent waren die Regel, vereinzelt gab es Erhöhungen von 500 Prozent. Parallel wurden die Kapazitäten gesenkt. Eine Herausforderung gerade bei großen Programmen, bei denen jede Million benötigt wurde.

Der Marsh Versicherungsmarktreport 2021 liefert fundierten Einschätzungen zu den Entwicklungen des deutschen Industrieversicherungsmarktes untergliedert nach Sparten, Branchen und Spezialrisiken. Darüber hinaus gibt es Beiträge zu den Fokusthemen Brexit, Digitalisierung, Versicherungssteuergesetz und Betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Report entsteht in enger Zusammenarbeit der Experten aus den jeweiligen Sparten, Geschäftsbereichen und den Branchenteams von Marsh.

Das PDF des vollständigen Reports unter: https://www.marsh.com/de/de/insights/research-briefings/marketreport-germany-2021.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Marsh GmbH, Lyoner Straße 36, 60528 Frankfurt am Main, Tel: + 49 (0) 69 6676 0, www.marsh.de

„Epochaler Einschnitt mit neuen Herausforderungen“

 

Nach gravierenden Marktregularien der Vergangenheit stellt der 10. März 2021 eine weitere Zäsur für die Finanzbranche dar – die „Offenlegungsverordnung“ der Europäischen Union ist in Kraft getreten: Anbieter und Vermittler sind jetzt gehalten, detailliert auf ihren Internetseiten und laufenden Berichten darzulegen, wie und ob sie die „ESG-Kriterien“ beachten.

ESG ist die Abkürzung für die englischsprachigen Nachhaltigkeitsaspekte „Environment, Social, Governance“ – Aspekte der Umwelt, der sozialen Belange und der verantwortungsbewussten Unternehmensführung. EXXECNEWS befragte führende Finanzdienstleistungsverbände, wie diese neue Verordnung aufgenommen und umgesetzt wird und was von ihr erwartet werden kann. Im Ergebnis: Eine durchaus positive Resonanz hinsichtlich der Ziele, aber auch Nachdenklichkeit hinsichtlich der praktischen Handhabung. Im Folgenden die Antworten von Frank Dornseifer, Geschäftsführer Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI), Andreas Grünewald, Vorsitzender des Vorstands Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. und Dr. Marie-Luise Kern, Senior Referentin Investitionskapital ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) e.V.

EXXECNEWS Ausgabe 6

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/archiv_pdf_exxecnews.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Regionaler Markführer mit erfahrenem Management – Ausbau der Beratungskapazität für Gewerbekunden in Oberfranken, Nürnberg, Erlangen

 

Das Team der oberfränkischen KVM Kulmbacher Versicherungsmakler GmbH wird Teil der MRH Trowe-Familie. „Die Akquisition zahlt zweifach auf unsere Strategie ein“, sagt Ralph Rockel, Vorstand von MRH Trowe. „Wir stärken unsere Präsenz in der Region und schaffen die Grundlage für weiteres organisches Wachstum.“ Konkret erweitert der Großmakler seine Beratungskapazität für Gewerbekunden im südöstlichen Raum Deutschlands. Bislang war MRH Trowe in der Region Süd (Bayern, Sachsen) vor allem im Industriegeschäft sowie in den Spezialbereichen der Rechts- und wirtschaftsberatenden Berufe, im Immobiliensektor sowie bei Architekten, Ingenieuren und in den Heilberufen tätig. Nun ergänzt ein etabliertes Team das Angebot im gewerblichen Bereich.

„Für die Kunden der KVM erschließen wir mit dem Zusammenschluss zusätzlich spezialisiertes Know-how für besondere Risiken. Mit der deutlich größeren Mannschaft stärken wir außerdem den Service und schaffen kürzere Wege“, sagt MRH Trowe Vorstand Lars Mesterheide. „Die neuen Kolleginnen und Kollegen werden intensiv mit unseren Teams an den Standorten in Nürnberg und München zusammenarbeiten und können darüber hinaus bundesweit auf ein Netzwerk aus Experten für Spezialthemen zugreifen.“

Die KVM Kulmbacher Versicherungsmakler GmbH wurde 1991 als Grünwald und Winterling GmbH gegründet. 1995 bzw. 1998 stiegen die beiden heutigen Inhaber in das noch relativ kleine Unternehmen ein und entwickelten es zum führenden Versicherungsmakler für Gewerbekunden in Oberfranken. Die Inhaber und Geschäftsführer Matthias Teßmer (55) und Claus Leitloff (54) versorgen mit dem rund 20-köpfigen Team rund 7.000 Kundenverbindungen vom Automobil-betrieb bis zum Zimmermann mit maßgeschneiderten Versicherungslösungen.

„Gemeinsam mit MRH Trowe können wir noch bessere Angebote machen und profitieren von den Systemlösungen der Gruppe. Vor allem, wenn es um spezielle Versicherungsfragen geht, etwa bei Transaktionen, im Bereich Real Estate oder in der Logistik bekommen unsere Kunden jetzt noch mehr Expertise und den Zugriff auf optimierte Deckungskonzepte. Damit geht auch die KVM den nächsten logischen Schritt der Unternehmensentwicklung“, sagt KVM-Geschäftsführer Teßmer, der gemeinsam mit seinem Partner langfristig an Bord bleiben wird.

Die Integration eines weiteren erfolgreichen Maklerhauses unterstreicht den ambitionierten Wachstumskurs von MRH Trowe. „Neben dem organischen Wachstum geht es uns um die gezielte Stärkung unserer Experten-Kompetenzen in Spezialsegmenten, aber auch um eine gute regionale Präsenz, um unsere Kunden optimal betreuen zu können.“ Zuletzt hatte MRH Trowe im Januar die Übernahme der WIASS Chemnitz GmbH zur Stärkung des Motor-Segments sowie die Aufnahme der fivers-Gruppe in Baden-Württemberg mit besonderer Kompetenz für IT-Unternehmen gemeldet.

MRH Trowe übernimmt mit Wirkung zum 1. Januar 2021 100 Prozent der Gesellschaftsanteile der KVM. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

 

Über MRH Trowe:

MRH Trowe gehört zu den zehn größten deutschen Industriemaklern. Unter dem Dach der Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding agieren neben der MRH Trowe Insurance Brokers GmbH mehrere Spezialdienstleister für verschiedene Segmente. MRH Trowe bietet umfassende Expertise in praktisch allen Versicherungssparten für Industrie und Gewerbekunden sowie gehobene Privatkunden. Das inhabergeführte Unternehmen verfolgt einen konsequenten Wachstums¬kurs mit einem ganzheitlichen Beratungsangebot, spezialisierten Fachteams und einer hohen Digitalisierungsquote an der Schnittstelle von Mandant, Makler und Versicherer. Rund 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwalten ein Prämienvolumen von mehr als 300 Mio. Euro.

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Liebe Mandantinnen und Mandanten,

liebe Versicherungsmaklerinnen und Versicherungsmakler,

 

Herr Prof. Dr. Christian Becker, Strafrechtsprofessor an der Universität in Frankfurt/Oder, hat für uns geprüft, inwiefern es sogar strafrechtliche Konsequenzen haben könnte, dass einige Versicherer im Zusammenhang mit der „Bayrischen Lösung“ kategorisch behauptet haben, es bestünde kein Anspruch auf Versicherungsschutz in der Betriebsschließungsversicherung bei Corona-bedingten Betriebsschließungen.

Professor Dr. Becker kommt zu dem Ergebnis, dass es die objektiven Voraussetzungen einer Täuschung im Sinne des strafrechtlichen Betrugstatbestandes (§ 263 StGB) erfüllt, wenn Versicherer die ungeklärte Rechtslage im Zusammenhang mit der Betriebsschließungsversicherung als eindeutig zu ihren Gunsten darstellen. Unter den im Gutachten erläuterten weiteren Voraussetzungen kann daher eine Strafbarkeit wegen eines zumindest versuchten Betrugs in Betracht kommen.

Selbstverständlich ist der Betrug (§ 263 StGB) ein Schutzgesetz. Sofern die Voraussetzungen dieser strafrechtlichen Vorschrift erfüllt sind, bestehen daher zudem Schadensersatzansprüche der Geschädigten im Rahmen des § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 263 StGB.

Die Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte schließt sich im Übrigen der sehr detaillierten Ausarbeitung und der sich daraus ergebenden Rechtsauffassung vollständig an!

RA Stephan Michaelis: „Wir sind sehr froh, dass wir dieses Rechtsgutachten für unsere Mandantschaft in Auftrag gegeben haben. Denn wir teilen die sehr qualifizierte dargelegte Rechtsauffassung von Herrn Professor Dr. Christian Becker zur Strafbarkeit vollumfänglich.“

Ein weiteres zusätzliches und nicht unwichtiges rechtliches Argument, jedenfalls auch die zivilrechtlichen Ansprüche der Betroffenen von der „Bayrischen Lösung“ weiterzuverfolgen. Denn betroffene Versicherungsnehmer haben keinerlei Kostenrisiko bei einer drohenden gerichtlichen Auseinandersetzung. Entweder hat der Rechtsschutzversicherer die Kosten zu tragen oder der Prozesskostenfinanzierer, mit dem die Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte zusammenarbeitet. Ein Kunde kann also wirtschaftlich nichts verlieren, sondern nur der Gewinner einer solchen rechtlichen Auseinandersetzung werden!

Das Gutachten wird im VIP-Chat unserer Dauerberatungsmandanten zur freien Verfügung gestellt.

 

Mit strafrechtlichen Grüßen!

Ihr,

Stephan Michaelis LL.M.

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

Leider erreichen uns in der letzten Zeit vermehrt Anfragen von Hinterbliebenen verstorbener Versicherungsmakler, die sich an uns wenden, um den Bestand aus der Erbmasse des Erblassers zu veräußern. Doch ist das überhaupt möglich?

 

Viele Maklerkollegen sind als Einzelmakler tätig und mit dem Tod erlöschen erstens die Maklerverträge, zweitens das Gewerbe, drittens die Gewerbeerlaubnis und viertens die Courtagezusagen.

Ist noch etwas zu retten?

Ob da noch etwas zu retten ist, hängt bei Einzelmaklern sehr davon ab, ob in den Maklerverträgen eine Nachfolgeklausel vereinbart wurde. Bestehen diese nicht, befinden wir uns in einer schwierigen Situation, denn zunächst muss geklärt werden, wer die personenbezogenen Daten des Maklerbestandes überhaupt haben darf und wenn das geklärt ist, ob derjenige sie weitergeben, sprich verkaufen darf. Sind diese Daten identifiziert, müssen vor der Weitergabe die Kunden mit einer Widerspruchsfrist von mind. 14 Tagen über die geplante Datenweitergabe informiert werden. Diese Vorgehensweise ist auch in Zeiten der DSGVO im Zuge einer Bestandsübertragung durch Artikel 20 Abs. 2 des Code of Conduct in Verbindung mit Artikel 6 Absatz 1 lit. f) DSGVO möglich.

Pragmatischer Lösungsansatz

In sehr kleinen Beständen ist es unserer Erfahrung nach häufig so, dass die Ehefrau im Büro mitgearbeitet hat. Hier sind die allermeisten Kunden quasi „family & friends“, somit auch der Ehefrau persönlich bekannt und es ist ihr möglich einige Kunden persönlich anzusprechen und den Abschluss neuer Maklerverträge mit einem Nachfolger zumindest vorzubereiten. Ist dies bei größeren Beständen nicht der Fall und mangelt es an einer Nachfolgeregelung in den Maklerverträgen, kann dieser Weg problematisch oder unmöglich sein. Wenn es sich bei den Erbnehmern um weitläufigere Verwandte des Erblassers handelt, umso mehr. Wir hatten jedoch schon Fälle, bei denen die Kunden selbst auf die Hinterbliebenen zukamen und nachgefragt haben, wer nun zuständig ist. In solchen Situationen die Einverständnisse der Datenweitergabe an einen Nachfolger, sofern vorhanden, zu bekommen, ist meistens kein Problem. Alle Kunden werden sich jedoch nicht von alleine melden.

Rettungsanker Versicherungsgesellschaften?

Wenn sich die Erbnehmer frühzeitig an einen versierten Berater wenden, kann dieser eine Bestandsanalyse vornehmen und die Hauptpartner der Versicherer, die der verstorbene Makler bedient hat, identifizieren. Die Versicherungsgesellschaften dürfen die personenbezogenen Daten der Kunden selbstverständlich haben und dürfen die Kunden, auch mit einem Anschreiben gem. Code of Conduct, über eine geplante Datenweitergabe an einen Nachfolger informieren. Ob die Versicherer dazu bereit sind hängt einerseits von den involvierten Personen ab und andererseits, ob andere Motivlagen, wie zum Beispiel das Vorhandensein von Ausschließlichkeitsorganisationen, einer Kooperation in diesem Bereich im Wege stehen. Hinzu kommt noch, ob der Nachfolger eine aktive Courtagezusage mit dem betreffenden Versicherer hat oder nicht. Schwierig, nicht unmöglich, jedoch mit großem Aufwand verbunden. Es lohnt sich aber in jedem Fall, die Versicherer anzusprechen. Manche sind in diesen Fällen sehr kooperativ, manche nicht. Es kommt auch hier auf den Einzelfall an.

Ergebnis

Egal, für welchen Weg man sich entscheidet, bzw. ob dieser praktisch oder rechtlich möglich ist – im Ergebnis wird sich ein deutlicher Bestandsverlust im Zuge einer wie auch immer gearteten Übertragung nach dem Tod des Einzelmaklers ohne Nachfolgeregelung an einen Nachfolger abzeichnen, da die Nachfolger natürlich nur für das bereit sind zu bezahlen, was sie auch tatsächlich courtagewirksam in ihren Bestand übertragen bekommen. Am Ende des Tages reduzieren sich die Kaufpreise für solche Bestände deutlich.

Was kann man vorbereitend tun?

Es ist in jedem Fall ratsam, nach und nach neue Maklerverträge mit den entsprechenden Klauseln zur Nachfolge einzuholen. Der Einzelmakler könnte sich im Vorfeld auch überlegen, seine Rechtsform zu wechseln. Viele kleinere Makler schrecken aber von der Umwandlung in eine GmbH oder GmbH & Co. KG über den Zwischenschritt e.K. aus Kostengründen zurück. Im Erbfall ist die Übertragung der Geschäftsanteile an einen Nachfolger jedoch sehr viel einfacher. Eine deutlich günstigere Variante stellt die Umwandlung des Einzelunternehmens in eine KG dar. Für die Umwandlung in eine KG benötigen Sie mindestens einen Komplementär und einen Kommanditisten. Der Komplementär haftet wie ein Einzelunternehmer unbeschränkt und mit seinem Privatvermögen, während die Haftung des Kommanditisten auf die Einlage beschränkt ist. Behält der Makler nach Umwandlung Gewinne in der Gesellschaft, profitiert er von einem reduzierten Steuersatz, er kann das Image bei Kunden, Banken oder Geschäftspartnern verbessern und er kann seine Nachfolgeplanung unkompliziert regeln. Durch die Bilanzierungspflicht ist bei kleineren Maklerbeständen zwar mit etwas höheren Steuerberaterkosten zu rechnen, die Vererbung wird jedoch deutlich einfacher.

Fazit

Reagieren Sie so früh wie möglich und regeln Sie am besten noch heute Ihre Nachfolge im Maklerbetrieb. Wer das Risiko einer persönlichen Haftung mit dem Privatvermögen kalkulieren kann, sollte die Option der Umwandlung in eine KG prüfen. Sie stellt eine kostengünstige Variante dar und erleichtert die Weitergabe an einen Nachfolger. Sollten Sie sich für einen Rechtsformwechsel entscheiden, beziehen Sie auf jeden Fall Ihren Steuerberater und Rechtsanwalt mit ein. Weitere Informationen zum Thema Notfall- und Nachfolgeplanung finden Sie auch auf den Webseiten des Makler Nachfolger Club e.V. https://www.makler-notfallordner.de/ und https://www.makler-notfallplan.de/

Über den Autor

Oliver Petersen, Jahrgang 1966, war viele Jahre lang in verschiedenen Führungsposition großer Finanzdienstleister tätig und gründete 2005 Petersen Consulting als eine spezialisierte Beratungsgesellschaft für die Finanz- und Versicherungsbranche. Er ist Partner in der Vorbereitung und Durchführung von M&A-Prozessen, der Marktpreisfindung und der Nachfolgeplanung und -regelung insbesondere bei Finanz- oder Versicherungsmaklergesellschaften beziehungsweise deren Kunden- und Vertragsbeständen.

Der Versicherungsfachwirt arbeitet als Unternehmensberater und ist außerdem Vorstandsmitglied beim Makler Nachfolger Club. Der 2014 gegründete Verein hat sich darauf spezialisiert, Versicherungsmakler auf die Übergabe ihres Bestands vorzubereiten. Dazu bringt er Maklerunternehmen mit Nachfolgerkandidaten oder Kaufinteressenten zusammen. Maklern, die sich für eine Notfall- und/oder Nachfolgeplanung interessieren, steht er gerne für ein erstes kostenfreies Informationsgespräch unter petersen@makler-nachfolger-club.de oder 0711/6567487 zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Makler Nachfolger Club e.V., Rothenbühlstraße 1, D­-96163 Gundelsheim, Tel.: 0951­420256, Fax: 0951­4072667, www.makler­nachfolger­club.de