Studie von ALH Gruppe und forsa zeigt: 50 Prozent der befragten Firmen haben Deckungslücken in ihren Pensionszusagen, die ihre Unternehmensplanung gefährden können

In Kooperation mit forsa hat die ALH Gruppe (Alte Leipziger-Hallesche Gruppe) eine repräsentative Studie zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) im deutschen Mittelstand1 durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Hälfte der befragten Mittelständler, die Direktzusagen anbieten, Deckungslücken in ihren Pensionszusagen haben – z. B. für die Altersversorgung ihrer Gesellschafter Geschäftsführer. Dass sie dadurch die Zukunft ihres Unternehmens gefährden könnten, scheint vielen nicht bewusst zu sein.

Direktzusage ist noch immer beliebt für die Altersversorgung

Die Direktversicherung ist mit Abstand der beliebteste Durchführungsweg für die bAV im deutschen Mittelstand. Doch auch die Direktzusage ist noch immer verbreitet: Ein Viertel der Firmen bietet sie an, etwas häufiger handelt es sich dabei um größere Mittelständler mit 50 bis 500 Mitarbeitenden. Direktzusagen werden tendenziell öfter für die Führungsebene angeboten – also für die Versorgung der Geschäftsführung bzw. der Mitarbeitenden mit Führungsverantwortung.

Bei einer Direktzusage trägt der Arbeitgeber selbst die Versorgungspflicht. Deshalb muss er in der Bilanz Rückstellungen bilden. Mit Hilfe von z. B. einer Rückdeckungsversicherung oder Fonds (mit Verpfändung oder im Rahmen einer Treuhandlösung) kann der Arbeitgeber seine Pensionsverpflichtungen ausfinanzieren und so seine Bilanz entlasten.

Nicht gedeckte Pensionszusagen können Zukunft des Unternehmens gefährden

Die Hälfte der befragten Unternehmen, die eine Direktzusage anbieten, haben ihre Pensionsverpflichtungen nicht voll ausfinanziert. Sie haben teilweise Deckungslücken von mehr als 50 Prozent. Das kann zum Problem werden: Wenn die Unternehmensführung wechselt oder die Firma verkauft werden soll, müssen die nicht bzw. nicht voll gedeckten Pensionsverpflichtungen mit übernommen werden. Das erschwert den Verkauf bzw. belastet den Nachfolger. Soll das Unternehmen aufgelöst werden, ist das nicht möglich, solange es noch Pensionsverpflichtungen zu erfüllen hat.

Hohe Relevanz im familiengeführten Mittelstand

Angesichts der demografischen Entwicklung verwundert es nicht, dass über die Hälfte (57 Prozent) aller familiengeführten Mittelständler2 angeben, ihr Unternehmen in den nächsten zehn Jahren übergeben oder schließen zu wollen. Eine Übergabe soll in den meisten Fällen (76 Prozent) innerhalb der Familie erfolgen. Belasten jedoch nicht ausfinanzierte Pensionszusagen die Bilanz sowie die zukünftige Liquidität, gefährdet das die Übergabepläne.

Risiken bleiben oft unerkannt

Das Risiko scheinen die meisten nicht zu erkennen: Nur weniger als 20 Prozent der familiengeführten Mittelständler sind der Meinung, die betriebliche Altersversorgung könnte ein Risikofaktor für die Nachfolgeregelung ihres Unternehmens sein. Eine externe Beratung zu ihren Pensionsverpflichtungen nehmen zwar mehr als die Hälfte der familiengeführten Mittelständler in Anspruch, bei denen in den nächsten zehn Jahren eine Nachfolgeregelung ansteht. Doch in den meisten Fällen übernimmt dies der Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer. Hier besteht für spezialisierte Vermittler und bAV-Berater großer Nachholbedarf, um Unternehmen über ihre Möglichkeiten aufzuklären und zu beraten.

Kostenlose Beratung zur Ausfinanzierung und Auslagerung von Pensionsrisiken

Um Pensionsverpflichtungen auszufinanzieren bzw. auszulagern, gibt es neben der Rückdeckungsversicherung weitere Möglichkeiten, z. B. die Fondsanlage im (Treuhand-)Depot oder die Auslagerung auf einen externen Versorgungsträger wie Unterstützungskasse und Pensionsfonds. Mit Hilfe einer Liquidationsdirektversicherung können Arbeitgeber ihre Pensionsverpflichtungen übertragen, ebenso wie ihre rechtliche Haftung. Somit schaffen sie die Voraussetzung für eine Unternehmensschließung. Die Alte Leipziger bietet Firmen ein kostenloses Erstgespräch an, um sich zum Thema Pensionsverpflichtungen zu informieren und beraten zu lassen.

Eine vollständige Übersicht der Studienergebnisse können Sie hier kostenlos herunterladen https://www.alte-leipziger.de/geschaeftskunden/betriebliche-altersversorgung/kontakt-bav-studie

1Nach systematischem Zufallsverfahren ausgewählte Kapitalgesellschaften mit 20 bis 500 Mitarbeitern über alle Branchen hinweg. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von insgesamt 202 Unternehmen zwischen 1. und 23. Februar 2024.

2Gut die Hälfte (53 Prozent) aller befragten Unternehmen sind familiengeführt.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.hallesche.de , www.alte­-leipziger.de

Immer mehr Finanzberater in Deutschland gehen einen Schritt weiter und lassen sich vom FPSB Deutschland zertifizieren – Das sollten Anleger über die verschiedenen Gütesiegel und deren Anforderungen wissen

Es gibt das Bio-Siegel für Lebensmittel, das EU-Energielabel für Elektrogeräte, den „Grünen Knopf“ für Textilien oder den „Blauen Engel“ für Bekleidung, Papier oder Reinigungsmitteln. Sie haben alle eins gemeinsam: Sie geben dem Konsumenten eine wichtige Hilfestellung beim Kauf bzw. eine nützliche Orientierung. Was viele Verbraucher nicht wissen: Auch in der Finanzberatung gibt es Gütesiegel, die Anlegern die Suche nach dem Finanzexperten ihres Vertrauens wesentlich erleichtern können.

Gemeint sind die Zertifizierungen des Financial Planning Standard Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Sie signalisieren dem Anleger, dass diese Zertifikatsträger über eine umfangreiche Ausbildung verfügen, die hierzulande den höchsten Standard im Bereich des Finanzvertriebs verkörpert. Außerdem sind die Finanzprofis durch die Zertifizierung automatisch verpflichtet, sich ihr gesamtes Berufsleben hindurch fortzubilden und das Kundeninteresse stets an erste Stelle zu stellen.

Qualitätsmerkmal in der Finanzberatung

Und die gute Nachricht lautet: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner in Deutschland wächst stetig. „Wir vom FPSB Deutschland sind der Meinung, dass der genaue Blick auf die Gesamtsituation des Kunden durch nichts zu ersetzen ist“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland. Der umfassende Blick, der die gesamten Vermögensverhältnisse eines Kunden in die Beratung einbezieht, ist für ihn ein entscheidendes Qualitätsmerkmal in der Finanzplanung und -beratung. „Es geht um die Entwicklung von Lösungen für einen langen Zeitraum – um einen Beratungsprozess also und nicht um eine Zeitpunktbetrachtung des Vermögens“, so Tilmes.

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Wenn die Welt ‚grüner‘ werden soll, dann muss das auch für Versicherungen gelten.

Versicherer stehen nicht nur in der Verantwortung, mit ihren Produkten und Angeboten umweltbewusstes Handeln zu fördern. Sie sind auch aufgefordert, selbst in nachhaltige Projekte zu investieren und den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Generative Künstliche Intelligenz (KI) kann ihnen dabei helfen. Für Versicherungen rückt künftig der Nachhaltigkeitsaspekt noch mehr in den Blickpunkt. Generative Künstliche Intelligenz kann dazu verwendet werden, besser angepasste Versicherungslösungen anzubieten und zu entwickeln. Auch bei der Überprüfung nachhaltiger Versicherungen und deren finanzieller Basis spielt die KI künftig eine immer wichtigere Rolle.

Im Fokus der Versicherer und ihrer Kunden stehen immer wieder Schäden durch extreme Wetterereignisse oder durch andere Geschehnisse, die auf die zunehmende Erderwärmung zurückzuführen sind. Damit die Folgen durch die Versicherungswirtschaft gedeckt werden können, spielen die Pariser Klimaziele und andere Aspekte der Umweltpolitik eine wichtige Rolle. Generative Künstliche Intelligenz bietet Versicherungsunternehmen viele Möglichkeiten, um Leistungen für Kunden zu optimieren. Das reicht von dem Bemühen, bedarfsorientierte Versicherungslösungen anzubieten über eine einfachere und schnellere Risikoprüfung bis zu einer schnellen und einfachen Schadenregulierung. Zunehmend bedeutsam wird es sein, neuartige Risiken zu versichern und Nachhaltigkeit der Angebote zu prüfen und weiterzuentwickeln.

Grüne Regeln auch für die Versicherer

Die Konsequenzen bekommen die Versicherungen ab 2024 vermehrt zu spüren: Ab diesem Jahr muss ein Großteil erstmals ein ESG-Reporting vorlegen. Dieses umfasst die Berücksichtigung von Kriterien aus den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) und richtet sich nach den Kriterien der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Benötigt wird dazu eine Vielzahl von Daten aus unterschiedlichen Quellen, für deren Verarbeitung die Etablierung einer zentralen Datenplattform im Unternehmen sinnvoll ist. Mit cloudbasierten Analysen und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnten ESG-Bewertungen erleichtert werden. Außerdem ermöglicht der Einsatz der KI eine datenbasierte nachhaltige Investitionsentscheidung und aussagekräftige Prognosen für die Risikoeinschätzung.

Eine Generative Künstliche Intelligenz ist dabei nicht nur in der Lage, Inhalte auszuwerten, sondern kann aufgrund der vorhandenen Informationen selbst neue Inhalte generieren. Das Ergebnis können – wie zum Beispiel bei Chat GPT – Texte sein, aber auch Bilder, Audio- und Videoinhalte, Programmcode oder 3D-Modelle. Benötigt werden dafür riesige Datenmengen, mit denen eine KI-Anwendung ‚trainiert‘ wird. Die Einsatzmöglichkeiten der Generativen Künstlichen Intelligenz sind vielfältig. So können damit Texte wie Versicherungsverträge erzeugt werden, ein Chatbot kann im Kundensupport Fragen beantworten oder Texte aus wissenschaftlichen Studien werden damit zusammengefasst und ausgewertet.

Versicherer gehören zu den Branchen, die Generative Künstliche Intelligenz am intensivsten nutzen können. Mit optimalen Einsatzmöglichkeiten der KI ermitteln die Versicherer, wo und wie investiert werden sollte. Und weil sie über ein hohes Volumen an strukturierten Daten wie Volkszählungsdaten, Schadenverlauf und Kundenbeziehungsverlauf als auch an unstrukturierter Dokumentation wie Schadensnotizen und Anrufprotokolle verfügen, liegt ein effektiver Einsatz der KI nahe.

Was fördert den grünen Umbau der Versicherungen?

Der Vorteil für die Versicherungen liegt dabei nicht nur in einer verbesserten Effizienz. Die Nachhaltigkeits-Roadmap der Versicherer betont vor allem den Schutz der Umwelt und das Schonen von Ressourcen. Anpassungen in den Versicherungsunternehmen werden vor allem durch drei Kräfte vorangetrieben: Der Wertewandel in der Gesellschaft betrifft auch Kunden und Mitarbeiter. Wie sieht es mit dem sozialen Bewusstsein des Unternehmens, sind auch die Produkte möglichst nachhaltig? Die Regulatorik durch den Gesetzgeber fördert nachhaltiges Handeln ebenfalls durch neue Verordnungen und Gesetze und die Integration von ESG-Kriterien. Und schließlich wirft der technologische Fortschritt in Form der Digitalisierung auch Fragen bezüglich Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch auf. Technologische Weiterentwicklung kann künftig nur noch im Einklang mit Nachhaltigkeitszielen bewertet werden.

Kunden schätzen nachhaltige Versicherungen

Kunden tragen diese Entwicklung nicht nur mit, sie fordern sie sogar. In ihren Kaufentscheidungen spielen nachhaltige Aspekte längst eine Rolle. Das beginnt mit dem Wunsch nach nachhaltigen Versicherungsprodukten und reicht bis zu einem ganzheitlichen, nachhaltigen Nutzererlebnis. Auch der schnelle Weg zu gewünschten Informationen und das Aussparen unnötiger Informationen sorgt für eine positive Erfahrung und das Einsparen von Ressourcen. Vollständig digitalisierte Prozesse und ein reduzierter Papierverbrauch gelten fast schon als selbstverständlich. Eine ganzheitliche Betrachtung der Digitalisierung betrifft insbesondere die IT und Infrastruktur. Skaleneffekte in der Cloud sparen durch die Skalierung ebenfalls Ressourcen ein und verbessern den CO2-Fußabdruck.

Um alle Aspekte zu berücksichtigen und zu bündeln, wird eine Nachhaltigkeitsstrategie für die Versicherer immer wichtiger. Sie beschreibt nicht nur die nachhaltigen Ziele, sondern auch den Weg dorthin und nimmt Kunden und Mitarbeiter mit auf diese Reise in die Zukunft. André Disselkamp hat zusammen mit Tobias Niendieck Insurancy gegründet, um die Versicherungsbranche nachhaltiger zu gestalten. Ihr Schwerpunkt ist die betriebliche Altersvorsorge, hier spielt die Verarbeitung großer Datenmengen eine genauso große Rolle wie der Nachhaltigkeitsaspekt. Aber auch das eigene Beispiel zählt. „Schon seit langem spenden wir rund 20 Prozent unseres Gewinns an soziale und nachhaltige Organisationen”, berichtet Disselkamp. Zu den konkreten nachhaltigen Aspekten gehörten seit der Gründung auch der Verzicht auf Papier und ein Umstieg auf digitale Prozesse, aber auch die Auswahl von nachhaltigen Versicherungsprodukten, berichtet er: „Aufgrund unserer Ausrichtung sprechen wir das Thema Nachhaltigkeit schon zu Beginn an. Unsere Kundinnen und Kunden interessieren sich per se für das Thema. Man sollte die neuen Regelungen und Entwicklungen also als Chance verstehen.“

Über Insurancy

Insurancy bietet als unabhängiger Versicherungsmakler aus Berlin Beratung und Dienstleistungen für betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Deutschland an. Insurancy agiert digital und bietet seine Dienstleistungen bundesweit und mit direktem Ansprechpartner an. Das Unternehmen führt unabhängige Vergleiche von über 200 Versicherungsunternehmen durch. Insurancy agiert zu 100 Prozent digital; alle Dokumente werden in der App gespeichert. Egal ob Unternehmen oder Privatkunde, für Insurancy ist niemand nur eine Nummer.

Von Privathaftlicht, Berufsunfähigkeits-, Haftplicht- oder Unfallversicherung bis zur Altersvorsorge für Privatkunden bietet Insurancy ebenso eine betriebliche Altersvorsorge und Krankenversicherung, sowie Firmenrechtsschutzversicherung und Cyber-Versicherung an. Dazu spendet der Versicherungsmakler 20 Prozent des Gewinns in nachhaltige und soziale Projekte. Kunden erhalten eine komplett unabhängige und transparente Beratung und haben mit Ihren Versicherungen die Möglichkeit etwas Gutes zu tun.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finsurancy – Finance & Insurance UG, Lübbener Str. 20, 10997 Berlin, Tel: +49(0)30 235962871, www.insurancy.de

Die Ecclesia Gruppe ist im Zuge einer weiteren Investitionsrunde Mehrheitsgesellschafterin von LIVA Partners Ltd. geworden. Der Spezialmakler für Transaktionsversicherungen (W&I) hat seinen Sitz in London. Bereits im Jahr 2021 hatte sich die Ecclesia als Minderheitsgesellschafterin beteiligt.

„Der Konsolidierungstrend in den Märkten unserer Kunden wird in den kommenden Jahren den Bedarf an Absicherungslösungen bei Unternehmenstransaktionen verstärken“, erläutert Jochen Körner, CEO der Ecclesia Gruppe. „Mit LIVA sind wir als Ecclesia Gruppe in der Lage, unseren Kunden in diesen Fällen die bestmöglichen Lösungen anbieten zu können.“

LIVA bietet verschiedene Versicherungslösungen für Risiken an, die im Zusammen-hang mit einer Unternehmenstransaktion entstehen können. „Seit 2021 arbeiten wir mit der Ecclesia Gruppe erfolgreich zusammen und konnten gemeinsam schon viele Projekte umsetzen. Wir wollen weiterwachsen und unsere Marktposition ausbauen. Wir freuen uns, dass wir mit der Ecclesia Gruppe einen langfristigen Gesellschafter an unserer Seite haben“, ergänzt Clemens Kueppers, Gründer und Gesellschafter von LIVA Partners Ltd. Gemeinsam mit ihm wird Alan Hands, ebenfalls Gründer und Gesellschafter, das Tagesgeschäft des Londoner Maklers führen.

Im Zuge des angestrebten Wachstumskurses ist LIVA eine exklusive Partnerschaft mit dem französischen M&A-Versicherungsmakler Kube M&A eingegangen, der von dem erfahrenen Branchenspezialisten Andras Haragovitch gegründet wurde. LIVA baut da-mit seine internationale Präsenz weiter aus.

Über Ecclesia

Die Ecclesia Gruppe bildet mit mehr als 2.800 Beschäftigten und einem platzierten Prämienvolumen von 3 Milliarden Euro p. a. den größten deutschen Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen. Zur Gruppe gehören unter anderem führende Makler für Industrie und Gewerbe, Logistik, Kreditversicherung/Finanzierung, Gesundheitswesen, Sozialwirtschaft, Kirche sowie Assekuradeure und der Rückversicherungsmakler Ecclesia Re. Die Bandbreite der Kundenbeziehungen reicht vom börsennotierten Großkonzern über den Mittelstand bis zu Großkliniken und kirchlichen Institutionen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Detmold und ist in Deutschland flächendeckend präsent. Darüber hinaus verfügt die Ecclesia Gruppe über eigene Unternehmen in fünf weiteren europäischen Staaten und agiert über das ECCLESIA GLOBAL NETWORK in mehr als 170 Ländern weltweit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecclesia Gruppe, Ecclesiastraße 1-432758 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Finanzberaterinnen und -berater können auf der Vertriebsplattform Walnut Live ab sofort auch auf Produkte von Primus Valor zugreifen.

Das Emissionshaus investiert vornehmlich in deutsche (Bestands-)Immobilien mit solider Substanz in gefragten Lagen und wertet diese mittels maßvoller Sanierungs- und Optimierungsmaßnahmen auf. Primus Valor ist seit nunmehr 17 Jahren am Markt aktiv und hat mit seiner Fonds-Reihe „ImmoChance Deutschland“ bisher in rund 10.000 Wohn- und Gewerbeimmobilien an mehr als 120 Standorten investiert.

Auf Walnut Live ist ab sofort das aktuelle Anlageprodukt „ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus“ (kurz: ICD 12 R+) für die digitale Zeichnung gelistet. Der Fonds investiert, wie auch seine Vorgänger, in ein breites Portfolio aus Wohn- und vereinzelt auch Gewerbeimmobilien in deutschen Mittel- und Oberzentren. Bei dem jüngsten der bisher zwölf aufgelegten Investments ist eine Beteiligung ab 10.000 Euro möglich. Der Fonds ist zudem nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert.

„Für eine vertrauensvolle Kundenbeziehung müssen Finanzberaterinnen und -berater in der Lage sein, eine breite Auswahl an Anlageprodukten mit unterschiedlichen Strategien zu präsentieren. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit Primus Valor erneut ein sehr erfahrenes Emissionshaus als Partner gewonnen haben, das die Auswahl auf unserer Plattform um einen weiteren interessanten Fokus im Immobiliensektor ergänzt“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

Zeichnung und Dokumentation in wenigen Minuten

„Mit Walnut Live bieten wir unseren Vertriebspartner ab sofort eine rechtssichere, schnelle und intuitiv verständliche Lösung für die saubere digitale Abwicklung unserer Produkte. Zeichnungsunterlagen und die komplette Beratungsdokumentation sind über die Plattform innerhalb weniger Minuten erstellt, und dank Funktionen wie der automatischen Plausibilitätsprüfung werden auch zeitaufwendige Nachkorrekturen auf ein Minimum reduziert“, sagt Dr. Michael König, Leiter Vertrieb bei Primus Valor.

Walnut Live ist für Finanzberaterinnen und -berater kostenfrei und beinhaltet neben der digitalen Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Co-Browsing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und

-verwaltung. Seit Januar konnte die Plattform bereits die Emissionshäuser Habona Invest, HTB Hanseatische Fondshaus, MyHouse und Ökorenta als neue Partner gewinnen. Aktuell sind 15 Emissionshäuser an die Plattform angebunden.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Software für die digitale Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Die Versicherer stellen ihre Sommer-Projektion vor. Demnach überholt die Schaden- und Unfallversicherung den Bereich Leben bei den Beitragseinnahmen.

Der Versicherungssektor rechnet im laufenden und im kommenden Jahr mit einem robusten Beitragswachstum. „Für 2024 erwarten wir über alle Sparten hinweg ein Beitragsplus von 2,8 Prozent“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Für 2025 gehen wir von einem Anstieg der Beitragseinnahmen zwischen 3,1 und 5,5 Prozent aus. Wir werden dieses Jahr erstmals seit 1996 wieder mehr Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung als im Bereich Leben sehen. Dieser Trend dürfte sich auch 2025 fortsetzen.“

Der GDV setzt nun im Vergleich zu Januar seine Prognose für den Gesamtsektor für das laufende Geschäftsjahr um einen Prozentpunkt nach unten. Hintergrund ist das nun etwas schlechter erwartete Einmalbeitragsgeschäft im Bereich Leben, welches wiederum auf die verzögerte Zinswende zurückzuführen ist. Im vergangenen Jahr waren die Beiträge in der Versicherungswirtschaft um 0,8 Prozent gestiegen.

Konjunkturelle Perspektive weitgehend stabilisiert

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr erklärt Asmussen, die konjunkturelle Perspektive habe sich weitgehend stabilisiert und die Prognose für sämtliche Indikatoren sei unverändert. Eine Ausnahme bilde die Zurückhaltung der privaten Haushalte beim Konsum. „Hier steigen die realen Einkommen zwar deutlich, wodurch eine Erholung des privaten Konsums begünstigt wird. Aber die Antizipation von sinkenden Zinsen sorgt noch für eine vorübergehend erhöhte Sparquote“, so Asmussen.

Für 2025 liegt der GDV-Prognose eine Inflationsrate von 2 Prozent und ein Wirtschaftswachstum von 1 Prozent zugrunde. Die verfügbaren Einkommen steigen demnach etwas weniger dynamisch, dürften mit nominal 2,5 Prozent dennoch auch in realer Rechnung wachsen. Die Sparquote sollte sich auf das langfristige Niveau von 11 Prozent normalisieren, während die privaten Konsumausgaben mit einem realen Plus von 1 Prozent zulegen.

Lebensversicherung könnte 2025 wieder stärker wachsen

„Durch die wirtschaftliche Erholung und die Normalisierung des Inflationsgeschehens könnte die Zinsstrukturkurve nächstes Jahr von den kurzen hin zu den langen Laufzeiten wieder eine positive Steigung aufweisen“, sagt Asmussen. „Entsprechend liegt unserer aktuellen Prognose ein erwarteter EZB-Leitzins zum Jahresende mit 2,75 Prozent zu Grunde. Das liegt unter der von uns derzeit erwarteten Rendite zehnjähriger Bundesanleihen von 3 Prozent.“

Für die Lebensversicherung einschließlich Pensionskassen und Pensionsfonds geht die GDV-Prognose für 2024 von einem Beitragsrückgang um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. „Vor allem die schwache Entwicklung der Einmalbeiträge belastet das Geschäft. Im kommenden Jahr könnte es mit einer Beitragsentwicklung zwischen -0,3 Prozent und 2,5 Prozent wieder stärker wachsen“, so Asmussen.

Kfz-Versicherung von Nachholeffekten geprägt

In vielen Bereichen der Schaden- und Unfallversicherung sorgt die Inflation laut Verbandsprojektion im laufenden Jahr für ein höheres Beitragswachstum. Vor allem die Kfz-Versicherung dürfte 2024 auf der Beitragsseite von Nachholeffekten geprägt sein. Der Verband erwartet für die gesamte Sparte ein Beitragsplus von 7,8 Prozent. Im kommenden Jahr dürfte der Inflationsdruck weiter nachlassen. „Nachgelagerte Anpassungen an die hohen Teuerungsraten der letzten Jahre bleiben aber ein zentraler Faktor bei den Veränderungen der Beitragseinnahmen“, so Asmussen. Sie dürften demnach 2025 im Schaden- und Unfallbereich zwischen 4,9 und 7,2 Prozent zulegen.

Für die Private Krankenversicherung prognostiziert der Verband für 2024 einen Anstieg des Beitragsaufkommens von 4,5 Prozent. Angesichts deutlich gestiegener Leistungen könnte das Beitragsplus 2025 mit 6,0 bis 8,0 Prozent noch etwas darüber liegen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die blau direkt-Gruppe veröffentlicht im Rahmen ihrer Pressekonferenz die Zahlen für das Jahr 2023 und zeigt erneut ein starkes Umsatzwachstum, das deutlich über dem Niveau des Marktes liegt.

blau direkt verzeichnet für das Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzwachstum von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gesamtumsatz stieg auf einen Rekordwert von 193 Millionen Euro. Bei der Betrachtung der reinen Provisionserlöse fällt das Wachstum mit 30 Prozent gegenüber Vorjahr noch stärker aus, was die anhaltende Dynamik und Innovationskraft der blau direkt-Gruppe eindrücklich unter Beweis stellt. In der Aufschlüsselung des Umsatzwachstums wird vor allem beim Blick auf die Bestandsmakler die große Stärke von blau direkt ersichtlich, bestehenden Vermittlerinnen und Vermittlern zu bedeutenden Umsatzsteigerungen zu verhelfen. Die Analyse der aktuellen Finanzkennzahlen belegt, dass die vor 2018 neu angebundenen Partner ihre Umsätze bis zum Jahr 2023 im Durchschnitt verdoppeln konnten.

Der wirtschaftliche Erfolg von blau direkt und seinen Partnern ist nicht zuletzt ein Resultat der konsequenten Strategie, dauerhaft hohe Investitionen in die Weiterentwicklung von Spitzentechnologie zu leisten und stets die Bereitstellung des leistungsstärksten und innovativsten Systems am Markt anzustreben. So wurde im Geschäftsjahr 2023 unter anderem die Finanzierung der unabhängigen Comparit Vergleichsplattform in großem Umfang von blau direkt unterstützt, die mit dem Launch der hochmodernen Vergleichsrechner erst kürzlich für große Aufmerksamkeit sorgte.

Auch die im Markt erfolgreiche und bei Nutzern beliebte Endkunden-App simplr erfuhr im vergangenen Jahr umfassende Weiterentwicklungen. Neben der Integration des Investmentbereichs wurden das Design und die Benutzeroberfläche der App von Grund auf neu gestaltet. Das überzeugte nicht nur die Partner von blau direkt und die Nutzer der App, sondern auch die Jury des internationalen Red Dot Awards, die simplr als einzige App in der Versicherungs- und Finanzbranche mit dem begehrten Red Dot Award: Brand Communication & Design auszeichnete.

Ebenfalls im Fokus 2023 stand die Weiterentwicklung und tiefere Integration der intelligenten Endkunden-Kommunikations-Software MAILIEN. Sie ist ein weiteres Instrument, das der Lübecker Technologiepool seinen Partnern zur Verfügung stellt, um neben der persönlichen Beratung auch eine digitale Form der Kundenbeziehung aufzubauen.

Der Anteil der Produktentwicklung und der ITRessourcen am wirtschaftlichen Erfolg nimmt auch bei Maklerpools in immer höherem Maß zu. blau direkt hat diese Entwicklung früh erkannt und auch im Geschäftsjahr 2023 zahlreiche hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich für sich gewinnen können.

Beim Blick auf das laufende Geschäftsjahr können die Lübecker ebenfalls eine starke Performance verzeichnen. So wurde bereits im ersten Quartal 2024 erneut ein Spitzenwert beim Gesamtumsatz erwirtschaftet, der eine Steigerung von 30 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum darstellt.

CFO Heiko Kobold freut sich über die Entwicklung der Zahlen und kommentiert am Rande der Pressekonferenz: “Der Vermittlermarkt steht vor gewaltigen Herausforderungen hinsichtlich Demografie und Nachfolgeregelungen – im letzten Jahr ist die Gesamtanzahl der Vermittlerinnen und Vermittler in Deutschland um 4 % gesunken. Um in einem solchen Marktumfeld ein Wachstum von 24 % zu erreichen, braucht es zum einen eine hohe Innovationskraft, die neue Partner überzeugt. Zum anderen müssen bestehende Partner mittels effizienter Technologie in die Lage versetzt werden, ihre Vertragsdichte zu erhöhen und aus dem Bestand heraus signifikant zu wachsen. Das uns beides im Jahr 2023 erneut gelungen ist und wir einen Rekordumsatz von 193 Millionen Euro erzielen konnten, freut mich außerordentlich.”

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Das Geschäftsjahr 2023 markiert für die Fonds Finanz einen weiteren Abschnitt signifikanten Wachstums und stärkt ihre Marktposition.

Der Münchner Maklerpool verzeichnet einen Umsatz von 292,4 Mio. Euro (Vj. 254,3 Mio. Euro), was einer Steigerung von 15 Prozent entspricht. Auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) zeigt eine überaus positive Entwicklung mit einem Zuwachs von 50 Prozent und beläuft sich auf 11,1 Mio. Euro (Vj. 7,4 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss (EAT) erreichte 12,7 Mio. Euro (Vj. 7,0 Mio. Euro). Das Rohergebnis lag bei 69,8 Mio. Euro (Vj. 60,3 Mio. Euro).

Mit dem Umsatz von 292,4 Mio. Euro konnte die Fonds Finanz trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds im Jahr 2023 erneut Wachstum vermelden. Geschäftsführerin Christine Schönteich, äußert sich sehr zufrieden über die Entwicklung: “Das vergangene Jahr war ein weiterer Meilenstein für die Fonds Finanz. Unsere soliden Geschäftszahlen spiegeln die harte Arbeit und das Engagement aller unserer Vertriebspartner und Mitarbeitenden wider – und dafür sagen wir herzlich Danke. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Maklern in Zeiten dynamischer Veränderungen mit unserer Fachkompetenz sowie umfassenden, auf ihre Bedürfnisse ausgerichteten Services zur Seite stehen und sie dadurch dabei unterstützen können, auch künftig so erfolgreich zu sein.”

Norbert Porazik, Geschäftsführer der Fonds Finanz, blickt ebenfalls optimistisch in die Zukunft und betont die Bedeutung der Partnerschaft mit dem Deutschen Maklerverbund (DEMV): “Die positiven Zahlen des Jahres 2023 bestärken uns in unserer Strategie. Die Kooperation mit dem DEMV hat sich als richtiger und wichtiger Schritt für die Fonds Finanz erwiesen. Sie stärkt unsere Marktführerschaft, setzt Synergien frei und hat uns technologisch enorm vorangebracht. Wir freuen uns sehr, dass wir für die kommenden Jahre bestens aufgestellt sind und unseren Maklern exzellente Lösungen wie das Maklerverwaltungsprogramm Professional works anbieten können.”

Aus dem operativen Geschäft, insbesondere aus dem Versicherungs- und Investmentbereich, wurden 287,5 Millionen Euro an Provisionserlösen generiert, was eine 15-prozentige Steigerung zum Vorjahr darstellt. Das Eigenkapital des Unternehmens beläuft sich konstant auf 15,2 Millionen Euro. Die Belegschaftszahl erhöhte sich um sieben Prozent auf 498 Mitarbeitende.

Der vollständige Prüfbericht über den Jahresabschluss wird zeitnah auf der Webseite www.fondsfinanz.de/unternehmen/ueber-uns zur Verfügung gestellt und im Bundesanzeiger publiziert.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 29.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitenden und 320 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2023 eine Gesamtleistung von 292,4 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 11,1 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).

Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Christine Schönteich.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Nähe schafft Sympathie, auch im Bewerbermarkt – Persönlichkeit ist wichtiger als Fachkompetenz

Die Versicherungsbranche als Arbeitgeber wird von 69 Prozent der Bewerber als äußerst oder sehr attraktiv beurteilt. Im Kampf um Bewerber muss sich die Assekuranz vor allem mit der öffentlichen Verwaltung (63%), IT-Branche (61%) und Banken-Branche (60%) messen, die ähnlich hohe Attraktivitätswerte als Arbeitgeber erhält. Für High-Potentials – Bewerber mit überdurchschnittlich vielen Kompetenzen und fachlichen Zusatzqualifikationen – steht die ITBranche (83%) in Sachen Arbeitgeberattraktivität knapp an erster Stelle.

Hygienefaktoren wie Jobsicherheit und Work-Life-Balance werden häufig mit der Versicherungsbranche als Arbeitgeber in Verbindung gebracht. Doch einen besonderen Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität von Versicherungsgesellschaften haben Innovationsorientierung und Transparenz bzw. eine offene Organisationskultur. Diese Begeisterungsstifter werden jedoch nicht einmal von einem Drittel der Bewerber mit der Versicherungsbranche assoziiert. Die zehn beliebtesten Arbeitgeber der Branche sind: Allianz, AXA, ADAC, ERGO, Allianz Direct, HUK-Coburg, DEVK, R+V, Debeka und ARAG. Aufmerksam auf einzelne Marken werden Bewerber durch Werbung für Stellenangebote, aber auch durch gute Produktwerbung. Besonders häufig wird Werbung von Allianz, AXA DEVK und Ergo wahrgenommen. Auch Werbung von Finanzvertrieben wie Profina, DVAG und Swiss Life Select fallen den Bewerbern auf. Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Personalgewinnung in der Assekuranz“, die unter 847 Planern, Einsteigern und Abbrechern der Versicherungsbranche ab 16 bis 50 Jahren im Juni 2024 durchgeführt wurde.

Persönlicher Austausch im Bewerbungsprozess wichtig

Rund ein Drittel der Bewerber wurden über Stellenportale und ihrem sozialen Umfeld auf die Versicherungsbranche als Arbeitgeber aufmerksam. Doch viel wirksamer für eine erfolgreiche Bewerbung sind eine örtliche Präsenz von Gesellschaften und vor allem für vertriebsorientierte Bewerber eine direkte Ansprache durch einen Vermittler. Informationen und Stellen in der Versicherungswirtschaft werden mehrfach über die Website der Versicherungsgesellschaften, Stellenportale und berufliche Netzwerke eingeholt. Wichtiger für eine erfolgreiche Bewerbung sind jedoch ein persönlicher Austausch auf Networking-Veranstaltungen und ein offener Austausch im Bewerbungsgespräch und in Assessment-Centern. Am häufigsten dienen Indeed, LinkedIn und Stepstone für die Informationssuche – eine besonders positive Wirkung auf den Einstieg weisen jedoch die Online-Portale Bankjob, Jobware und meinestadt auf. Auch Soziale Medien spielen im Informations- und Bewerbungsprozess eine Rolle. Wenn auch seltener genutzt ist die Wirkung von TikTok auf den Erfolg der Bewerbung am stärksten.

Vertriebler achten auf Kundenorientierung und Nachhaltigkeit

Rund ein Drittel (31%) der Bewerber haben einen vertrieblichen Schwerpunkt. Vertriebler sind positiv gegenüber ihrer beruflichen Entwicklung eingestellt und haben genaue Ziele und Pläne für ihr Berufsleben. Deswegen achten sie auch mehr auf Karrieremöglichkeiten und unternehmerischen Freiheiten. Vertriebsorientierte Bewerber suchen im Arbeitsleben auch mehr als andere den Kontakt zu Menschen und möchten ihre Kunden unterstützen. Aus diesem Grund sind ihnen Arbeitgeber mit hoher Kunden- und Nachhaltigkeitsorientierung auch wichtiger als Bewerbern für den Innendienst. „Vertriebler sind sehr sensible, wenn es um die Fairness für Kunden geht.

Kommunikation über eine besondere Servicequalität und Kundenorientierung einer Gesellschaft ist für Bewerber und den bestehenden Vermittlern ein zentraler Motivationsfaktor“, betont Dr.Gaedeke. Diese und weitere Ergebnisse zur Gestaltung eines optimalen Rekrutierungsprozesses werden am 24. Juli in einem Online-Ergebnisworkshop vorgestellt.

Über die Untersuchung

Die umfangreiche qualitative und quantitative Untersuchung „Personalgewinnung in der Assekuranz“ liefert detaillierte Erkenntnisse über die Gestaltung eines erfolgreichen Bewerbungsprozesses vom ersten Kontakt bis zum Onboarding. In Treiber- und Candidate Journey Analysen werden die Stellhebel für die Rekurtierung einer Versicherungsgesellschaft dargestellt.

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Bis Ende Juni waren die Bewerbungen für DEN Nachwuchswettbewerb der Finanz-, Immobilien- und Versicherungsbranche möglich. Die Jury für die DigitalCastings steht fest und sichtet nun die Bewerbungen.

Er ist das Qualitätssiegel für den unternehmerischen Nachwuchs der Finanz-, Immobilien- und Versicherungsbranche: Der Jungmakler Award geht in seine 14. Auflage. Junge Unternehmer konnten sich bis zum 30.06.2024 bewerben. Den Gewinnern winken Geldpreise in Höhe von insgesamt 18.000 Euro für die Bestplatzierten sowie viele weitere wertvolle Sachpreise.

DigitalCastings – die erste Hürde meistern

Tobias Knörrer, CFO und COO der bbg Betriebsberatungs GmbH sowie Veranstalter des Jungmakler Awards freut sich auf die Award-Verleihung und die Begegnungen mit den Jungmaklern und Jungmaklerinnen: „Es ist immer wieder eine tolle Erfahrung, welche spannenden Geschäftsmodelle die Nachwuchstalente mitbringen und sich die Modelle als auch die Persönlichkeiten im Laufe der Zeit weiterentwickeln – von dem schriftlichen Bewerbungsfragebogen über die DigitalCastings bis zum Bundesfinale.“

Aus den Teilnehmenden wird eine Community

Hinter jedem Bewerber, hinter jeder Bewerberin steht ein junger Unternehmer, eine junge Unternehmerin mit dem Ziel, das eigene Unternehmen nach vorne zu bringen. Dieses Ziel eint die Teilnehmenden des Jungmakler Awards. Und wirklich jeder und jede wird auch dahingehend gefördert – beispielsweise durch das bewährte Mentoringprogramm. Darüber hinaus fördert das Feedback durch die Gruppe und die Jury die Selbstreflexion und inspiriert die Nachwuchstalente zum erfolgreichen Ausbau ihres Geschäftsmodells.

Wertvolle Aufmerksamkeit und Türöffner für Newcomer

Jungmaklerinnen und -makler profitieren neben einem wertvollen Netzwerk in der Branche von einer ganz neuen Aufmerksamkeit für sich und ihre Marke sowie von Kontakten bis in die Entscheiderebene. Der ehemalige Finalist Bastian Kunkel bringt es auf den Punkt: „Der Jungmakler Award hat für mich einige Türen geöffnet. Mittlerweile kenne ich viele Entscheider bis hoch zur Vorstandsebene, die ich einfach mal so per Whatsapp kontaktieren kann.” Neben dem Schub für den eigenen Bekanntheitsgrad, geht es auch um wertvolles Feedback zur eigenen Unternehmensstrategie. Denn beim Award können die Jungmakler ihre Strategie von einer erfahrenen Jury bewerten lassen. Hier gibt es Rückmeldung auf Vorstandsebene – und zwar auf Augenhöhe. Von dieser Reise im Rahmen der Award-Bewerbung profitieren die Jungmakler erfahrungsgemäß dauerhaft. Dazu Tobias Knörrer: „Nach jedem BundesCasting erhalten wir begeisterte Rückmeldung von Jungmaklern, dass sie bereits erste Herausforderungen oder große Projekte mit den Vorständen einfach und schnell klären konnten und können. Von diesem Netzwerk profitieren die Teilnehmenden ihr gesamtes Berufsleben.“

Mitmachen und dranbleiben lohnt sich

Wer es durch die Bewerbungsrunden und Bewertungen der Fachjury schafft kann sich außerdem auf wertvolle Preise freuen. Dank der Förderer warten auf die Finalistinnen und Finalisten

  • insgesamt 18.000 Euro Preisgeld für die Bestplatzierten
  • Eine Titelstory des Fachmagazins AssCompact; siehe Beispiel
  • Eine Teilnahme an den Entwicklungstagen vom Institut Ritter
  • Einen Bildungsgutschein für einen Fachwirt-, Bachelor- oder Master-Studiengang iHv 1.000 Euro von GOING PUBLIC
  • Einen Bildungsgutschein iHv 1.000 Euro von der Deutsche Makler Akademie
  • Ein Jahresabo der IVFP-Softwarelösungen jeweils im Wert von 590 Euro – für die Beratungssoftware fairadvisor.net und für die Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net
  • Eine individualisierte Print-Kundenzeitung von V-Aktuell
  • Einen Finalisten-Workshop

Das ist die Jury für die DigitalCastings

Aus der Branche für die Branche – renommierte Persönlichkeiten und Experten aus der Versicherungsbranche sichten nun die Bewerbungen und entscheiden, wer zum DigitalCasting vom 30. Juli bis 01. August digital eingeladen wird.

In der Jury fürs DigitalCasting engagieren sich:

  • Sascha Beck, Concordia
  • Jochen Becker, Rhion Versicherung AG
  • Marcel Brahmstaedt, Martens&Prahl
  • Robert Ciolek, HDI
  • Beate Dantele, Markel
  • Andreas Eickenrodt, Barmenia Krankenversicherung
  • Simona Eschweiler, Interrisk
  • Rainer Gelsdorf, Württembergische
  • Stefan Gierschke, Königswege GmbH
  • Stefan Hedrich, BGV Versicherung AG
  • Philipp Kanschik, Policen Direkt
  • Andreas Krüger, Inter
  • Denis Krumpholz, Adam Riese GmbH
  • Stefan Liebig, Gothaer
  • Lisa Laureen Lohre, Versicherungskammer Maklermanagement GmbH
  • Miriam Pöllath, Fonds Finanz
  • Joachim Rahn, Münchener Verein
  • Markus von Rotberg, Swiss Life
  • Jennifer Sals, Itzehoer
  • Torben Sperling, VHV
  • Uwe Stachelscheid, Baloise
  • Urban Vogt, Continentale
  • Roland Weiß, Nürnberger Versicherung
  • Christopher Wintrich, Ing-Diba AG
  • Mathias Witt, Ergo
  • Matthias Wulfers, Die Bayerische
  • Thobias Zollo, Canada Life Assurance Europe Ltd.

In der Jury fürs BundesCasting am 9. und 10. September in Dortmund engagieren sich:

  • Michael Bastian, Allianz
  • Jennifer Brockerhoff, Brockerhoff Finanzberatung
  • Andreas Brunner, VEMA
  • Martin Gräfer, Die Bayerische
  • Moritz Heilfort, Paladinum GmbH
  • Dieter Knörrer, bbg Betriebsberatungs GmbH
  • Dr.-Ing. Dietmar Kottmann, Oliver Wyman
  • Steffen Ritter, Institut Ritter
  • Roland Roider, Die Haftpflichtkasse
  • Stefanie van Holt, VOLKSWOHL BUND

Hintergrund

Der Jungmakler Award will junge Vermittler der Finanz-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft fördern und damit eine qualitativ hochwertige Beratungskultur in Deutschland zu erhalten. Der Wettbewerb wird von zahlreichen namhaften Förderern und Partnern aus der Finanz- und Versicherungswirtschaft unterstützt. Mehr und Teilnahmebedingungen: www.jungmakler.de.

Jury: www.jungmakler.de/jury-jungmakleraward

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Die Xempus AG ist eine unabhängige SaaS-Plattform für den Vertrieb und die Verwaltung der betrieblichen Vorsorge.

Xempus macht Vorsorge für alle Beteiligten einfach und digital: Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird Vorsorge verständlich, Arbeitgeber informieren und verwalten einfach online, Vermittler beraten voll digital bis zum Abschluss, Versicherer profitieren durch digitale und effiziente Prozesse.

„Regulatorische Änderungen, wirtschaftliche Herausforderungen und komplexe Themenfelder verändern das Arbeitsumfeld von unabhängigen Finanzberaterinnen und Finanzberatern zunehmend. Das sehen wir auch in der Beratung und Verwaltung der betrieblichen Vorsorge. Daher freuen wir uns, die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistungen AfW e.V. ab sofort als Fördermitglied zu unterstützen“, sagt Martin Bockelmann, Gründer und Co-CEO der Xempus AG.

„Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. freut sich sehr über den Entschluss der Xempus AG, die wichtige Arbeit des Verbandes für den Erhalt und den Ausbau des freien Vertriebes von Finanzdienstleistungen durch eine Fördermitgliedschaft zu unterstützen, Damit engagiert sich ein sehr etablierter Technologieanbieter für die Belange des freien Vertriebes, der die betriebliche Altersversorgung (bAV), -Krankenversicherung (bKV) und -Arbeitskraftabsicherung (bAKS) in den Fokus seiner Aktivitäten gestellt hat“, ergänzt Matthias Wiegel, Generalbevollmächtigter für Fördermitgliedsgewinnung und -betreuung des AfW.

Weitere Informationen zum Unternehmen unter www.xempus.com

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Interhyp setzt sich unter 12 Baugeldvermittlern durch – Erneut Bestnoten für Beratung und Service im Ranking des Wirtschaftsmagazins EURO

Interhyp, eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland, ist zum 19. Mal in Folge “Bester Baufinanzierer” bei den Vermittlern im Test des Wirtschaftsmagazins EURO (Ausgabe 08/2024). Insgesamt hat das Wirtschaftsmagazin EURO gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut SWI Finance in diesem Jahr 24 Baufinanzierungsanbieter getestet.

“Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden auf der für die meisten größten finanziellen Entscheidung ihres Lebens. Vertrauen ist auf diesem Weg die wichtigste Währung. Und dieses Vertrauen entsteht durch eine exzellente Beratung, durch den besten Service mit den besten Konditionen. Daher freue ich mich sehr über die Auszeichnung als Bester Baufinanzierer bei den Vermittlern”, sagt Jörg Utecht, CEO der Interhyp Gruppe.

Entsprechend kundenorientiert haben die Tester in den drei Kategorien Vermittler, Onlinebanken und Filialbanken geprüft. In Telefonaten, Online-Chats und bei Vor-Ort-Besuchen untersuchten sie, wie individuell und verständlich die Anbieter auf die komplexen Bedürfnisse der Kunden eingehen – und zu welchen Konditionen Darlehen angeboten werden. Vor allem durch die fast durchgängig hohe Kontaktqualität in Service und Beratung setzt sich Interhyp von den Mitbewerbern ab.

Auch bei den Themen Volltilger-Darlehen, Modernisierung im Bestand und Anschlussfinanzierung erzielte Interhyp in puncto Beratung, Finanzierungsunterlagen und Beantragung erneut sehr gute Ergebnisse.

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2023 ein Finanzierungsvolumen von 17,2 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden und Partner präsent.

Verantwortlich für den Inhalt:

Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Interview mit dem Gründer und Veranstalter, Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung DGfRP und Präsident des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. (BDRD)

Wie zufrieden sind Sie mit der Resonanz Ihrer Online-Veranstaltungsreihe „Asset-Protection-Kongress“?

Peter Härtling: Die Resonanz auf die Online-Veranstaltungsreihe „Asset-Protection-Kongress“ war überwältigend positiv. Die hohe Teilnehmerzahl und das durchweg positive Feedback zeigen, dass wir mit den behandelten Themen und dem Format genau den Nerv der Zeit getroffen haben. Diese Veranstaltungen bieten eine hervorragende Plattform, um Wissen zu teilen, neue Kontakte zu knüpfen und die Markenbekanntheit zu steigern. Die Teilnehmer schätzen die Möglichkeit, sich über aktuelle Trends und Strategien zur Vermögenssicherung zu informieren, was ihnen hilft, ihre eigenen Geschäftspraktiken zu optimieren und letztlich ihre Gewinne zu steigern.

Welche Themen kommen bei den Teilnehmern besonders gut an?

Peter Härtling: Themen, die praktische und sofort umsetzbare Tipps bieten, kommen bei den Teilnehmern besonders gut an. Dazu gehören:

  1. Steueroptimierung: Strategien zur Reduzierung der Steuerlast und Maximierung des Nettogewinns.
  2. Rechtliche Absicherung: Informationen zu gesetzlichen Rahmenbedingungen und Schutzmaßnahmen.
  3. Alternative Investments: Chancen und Risiken alternativer Anlagemöglichkeiten wie Immobilien, Edelmetalle und Kryptowährungen.

Planen Sie weitere Asset Protection Kongresse? Was werden die Highlight-Themen der nächsten Veranstaltung sein?

Peter Härtling: Ja, weitere Asset Protection Kongresse sind definitiv geplant. Die nächsten Veranstaltungen werden spannende Highlight-Themen umfassen wie:

  1. Digitale Vermögenswerte und Blockchain: Die Zukunft der Finanzwelt und wie man davon profitieren kann.
  2. Internationale Steuerstrategien: Nutzung globaler Steueroptimierungsmöglichkeiten zur Gewinnsteigerung.
  3. Nachhaltige Investments: Die Bedeutung von ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) in der modernen Vermögensplanung und wie sie langfristige Renditen fördern können.

Wie können Vertriebspartner von den Asset Protection Kongressen profitieren?

Peter Härtling: Vertriebspartner können in mehrfacher Hinsicht von den Asset Protection Kongressen profitieren:

  1. Wissenserweiterung: Zugang zu aktuellen Informationen und Trends, die ihre Beratungskompetenz und damit ihre Verkaufserfolge steigern.
  2. Netzwerkaufbau: Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu anderen Fachleuten und potenziellen Kunden zu knüpfen, was neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.
  3. Vertriebsunterstützung: Erhalt von Materialien und Strategien, die sie in ihrer täglichen Arbeit unterstützen und ihnen helfen, ihre Umsätze zu steigern. Durch den Austausch von Best Practices und erfolgreichen Strategien können Vertriebspartner ihre eigenen Geschäftspraktiken optimieren und so ihre Rentabilität maximieren.

Weitere Informationen unter www.Asset-Protection-Kongress.de

Interviewpartner: Peter Härtling

Finanzfachwirt (FH) Geschäftsführer des bundesweiten Marktführers in der Ruhestandsplanung

Mitglied der Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Alterssicherung im deutschen Wirtschaftsrat der CDU

Präsident des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. (BDRD)

Peter Härtling ist seit 1993 Geschäftsführer des bundesweit tätigen Unternehmens, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, mit Sitz in Altötting. Im Jahr 2003 studierte er Finanzfachwirt an der Fachhochschule Schmalkalden.

Von 1985 an bis 1993 gewann er mit seinem Partner als Finanzdienstleister mit den Fachgebieten strategische Finanzplanung und Investmentfondsanlagen über 2.000 eigene Klienten.

1981 bis 1985 erwarb er sich als selbständiger Finanzdienstleister die Grundlagen für seine spätere Unternehmensführung. Der Buchautor und Verfasser zahlreicher Broschüren und Fachartikel konnte in den letzten 20 Jahren über 60.000 Teilnehmer in seinen Anlageseminaren begrüßen.

Er betreut heute mit seinem Unternehmen und deren bundesweit angeschlossenen Experten über € 1,6 Milliarden an Investitionskapital, mit mehr als 106.000 Klienten.

Peter Härtling ist Pionier und Vorreiter zum Thema professionelle „Ruhestandsplanung“, in Deutschland. Er prägte in der Fachwelt Begriffe wie „individuell notwendige Rendite“ und „PAX“; dem persönlichen Anlageindex zur Ruhestandsplanung.

Seit 2009 ist er Präsident des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. mit Sitz in Berlin. Seit 2011 ist er Mitglied der Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Alterssicherung im deutschen Wirtschaftsrat der CDU.

Peter Härtling ist alleiniger Inhaber der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de

Die Pauschalierung der Einkommensteuer bei Sachzuwendungen ist wie ein Schatz für Unternehmen und Mitarbeiter!

Stellen Sie sich vor: Sie können Mitarbeitern Gold- oder Silbermünzen als Bonus geben, ohne sich um komplizierte Steuerberechnungen kümmern zu müssen.

Doch welche konkreten Vorteile ergeben sich hieraus?

Arbeitgeber: Unternehmen haben eine attraktive Möglichkeit, ihren Mitarbeitern zusätzliche Benefits anzubieten, ohne dass diese die Steuerlast tragen müssen. Hiermit kann die Mitarbeitermotivation gesteigert werden und die Bindung ans Unternehmen stärken.

Arbeitnehmer: Durch die Pauschalierung der Einkommensteuer entfällt für Arbeitnehmer die Versteuerung von Sachzuwendungen in ihrer persönlichen Einkommensteuererklärung. Dies bedeutet weniger bürokratischen Aufwand und eine transparentere Abwicklung der Steuerangelegenheiten.

Unternehmen: Auch Unternehmen können von finanziellen Vorteilen profitieren, da sie dadurch potenzielle Steuervorteile nutzen können. Das kann sich nicht nur positiv auf die Gesamtbilanz auswirken sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Aber das ist noch nicht alles!

Für Vertriebspartner im Edelmetallinvestment eröffnet die Pauschalierung der Einkommensteuer eine Fülle von Möglichkeiten. Sie können ihren Kunden nicht nur hochwertige Edelmetalle anbieten, sondern auch mit den steuerlichen Vorteilen punkten. Wer möchte nicht von einem Experten beraten werden, der auch die steuerlichen Aspekte im Blick hat?

Diese Regelung macht das Edelmetallinvestment nicht nur attraktiver, sondern auch unkomplizierter. Es ist wie ein Turbo-Boost für den Vertrieb und eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!

Verantwortlich für den Inhalt:

Elementum Deutschland GmbH, Poststraße 7, 71063 Sindelfingen, Telefon +49-(0)7031-70213-0, info@Elementum.dewww.Elementum.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) beurteilt das Generationenkapital der Bundesregierung nur als kleinen Schritt zur Stabilisierung des Rentensystems.

Trotz viel Kritik aus der Versicherungs- und Finanzbranche soll das „Gesetz zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zum Aufbau eines Generationenkapitals für die gesetzliche Rentenversicherung“ (GRV) zeitnah im Bundestag verabschiedet werden.

„Wir haben unsere Zweifel, ob die prospektierten zehn Milliarden Euro, die dann jährlich aus dem Generationenkapital fließen sollen, die Finanznöte der GRV lindern können“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Schließlich wird die Rentenversicherung schon heute jedes Jahr mit mehr als 100 Milliarden Euro Steuergeld bezuschusst, und Rentenexperten prognostizieren, dass es in 10 bis 20 Jahren aufgrund der Überalterung mehrere hundert Milliarden Euro sein werden.“

Der BVK kritisiert, dass das Generationenkapital mit Staatsschulden an den schwankungsanfälligen Aktienbörsen gebildet werden soll. Dabei wird der Staat als finanzstarker Börsenhändler agieren. Statt dieser Lösung schlägt der Verband vor, die Finanzierungsnöte der GRV durch einen Mix von höherem Renteneintrittsalter, -beitragssatz und angepasster Rentenhöhe auszugleichen. Flankierend dazu sollte eine durchgreifende Reform der privaten Altersvorsorge über die Riester-Rente stattfinden, um einen Ausgleich zu schaffen und eine massenhafte Altersarmut der Rentner zu verhindern. „Hier müsste ein Ansatz für die Altersvorsorge geschaffen und die sozialpolitische Bedeutung der Vermittler stärker in den Blick genommen werden“, so der BVK-Präsident.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Mehr als jedes dritte Bankgeschäft erledigen sie über eine App  –  70 Prozent der 18- bis 39-Jährigen bevorzugen digitale Beratungsangebote

Um Geld zu überweisen und ihre Kontoauszüge einzusehen, nutzen die Deutschen häufiger eine Banking-App. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der über die App erledigten Bankdienstleistungen um vier Prozentpunkte auf 36 Prozent gestiegen. Damit liegen die Apps dicht hinter den Online-Portalen der Banken, die derzeit für 38 Prozent der Bankgeschäfte genutzt werden. Die Bedeutung der Internetseiten hat über die Jahre abgenommen: 2023 wurden noch 42 Prozent der Geldgeschäfte über das Portal getätigt, im Jahr davor sogar 45 Prozent. Generell sind digitale Wege jedoch am beliebtesten, nur noch durchschnittlich 20 Prozent der Bankgeschäfte erledigen die Deutschen vor Ort in der Filiale. Trotzdem soll den Bankkund*innen auch ohne Vor-Ort-Besuch ein fester Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Das sind Ergebnisse der repräsentativen “Postbank Digitalstudie 2024”.

Online-Apps bevorzugen vor allem 18- bis 39-Jährige: Während die sogenannten Digital Natives für 45 Prozent ihrer Bankgeschäfte eine mobile Anwendung nutzen, erledigen die ab 40-Jährigen nur 33 Prozent auf diese Weise. Die “Digital Immigrants” besuchen hingegen häufiger das Online-Portal ihrer Bank: Die Älteren tätigen 42 Prozent ihrer Überweisungen und Co. derzeit über ihren Internet-Browser, die Jüngeren nutzen diesen nur für 27 Prozent ihrer Geldgeschäfte. Digital Natives zeigen sich auch eher gegenüber einer Kommunikation per Telefon oder sonstigen Kanälen aufgeschlossen als diejenigen im Alter von 40 Jahren und darüber. Für immerhin elf Prozent ihrer Bankanliegen rufen die Jüngeren per Telefon, Handy oder Videokonferenz ihre Bank an – fast dreimal so häufig wie die ab 40-Jährigen (vier Prozent).

58 Prozent legen auch online Wert auf feste Berater*innen in ihrer Bank

Die Vorzüge des Online-Bankings liegen nach Ansicht der Befragten auf der Hand: Rund um die Uhr Zugriff auf alle wichtigen Finanzdaten wie Kontoauszüge, Depot-/Wertpapierstände und -abrechnungen (89 Prozent), Unabhängigkeit von den Öffnungs- und Sprechzeiten der Bank (88 Prozent) sowie Komfort und Zeitersparnis (87 Prozent). 80 Prozent achten auch auf die Gebühren, die beim Online-Banking oft geringer ausfallen als in der Filiale. Neben den Annehmlichkeiten des digitalen Bankings sind die Deutschen beim Thema Sicherheit mehrheitlich (55 Prozent) skeptisch. Sie haben Bedenken gegenüber Hackern, Datenklau oder Betrug durch Identitätsdiebstahl. Dennoch spielen Bankfilialen für 72 Prozent eine immer geringere Rolle, weil sie nahezu alles über digitale Kanäle erledigen können. Die Bedeutung von Bankberater*innen wird hingegen höher eingeschätzt: 58 Prozent der Befragten legen weiterhin Wert auf eine persönliche Beratung durch feste Ansprechpartner*innen – egal über welchen Kanal sie den Kontakt zum Kreditinstitut suchen.

“Trotz der zunehmenden Nutzung digitaler Services bleibt die persönliche Beratung ein wesentlicher Faktor für die Zufriedenheit der Kund*innen. Diese Beratung wird aber immer öfter auch digital, etwa durch Videokonferenzen, stattfinden. Auch das zeigt unsere Studie”, sagt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. “Es ist unser Ziel, eine gute Balance zwischen innovativen digitalen Angeboten und persönlichem Service und Beratung zu schaffen Dabei nehmen wir die Bedenken unserer Kund*innen hinsichtlich der Sicherheit sehr ernst und investieren kontinuierlich in entsprechende Maßnahmen, um ihnen ein sicheres und vertrauenswürdiges Online-Banking-Erlebnis zu bieten.”

Mehr als jede*r Dritte eröffnet ein Konto lieber in der Bankfiliale als online

Schon heute würden 70 Prozent der 18- bis 39-Jährigen lieber digitale Beratungsangebote wie Videokonferenzen führen, anstatt persönlich in einer Bankfiliale vorbeizuschauen – das sind elf Prozentpunkte mehr als die ab 40-Jährigen. Entsprechend hoch ist der Anteil der Jüngeren (78 Prozent), für die Bankfilialen immer weniger relevant sind, weil sie die meisten Geschäfte online erledigen. Trotzdem gibt es noch Dienstleistungen, für die einige Bankkund*innen den Besuch der Filiale vorziehen. Darunter fallen vor allem persönliche Anliegen: Für eine Kontoeröffnung oder einen -wechsel vertrauen 35 Prozent der Deutschen eher den menschlichen Berater*innen in der Filiale als einem digitalen Kanal. Auch wenn es um Finanz- und Anlageberatung geht, kommen ebenso viele gern persönlich vorbei. Einen Kredit beantragen 30 Prozent der Kund*innen lieber vor Ort, 28 Prozent schließen Versicherungen bevorzugt in der Filiale ab. Andere Leistungen sind bequemer online oder mobil erhältlich: Nur 13 Prozent holen ihren Kontoauszug noch persönlich in der Filiale ab und 14 Prozent füllen Überweisungsträger vor Ort aus.

Hintergrundinformationen zur Postbank Digitalstudie 2024

Für die “Postbank Digitalstudie 2024 – Die digitalen Deutschen” wurden im April dieses Jahres 3.171 Einwohner*innen befragt. Die Postbank untersucht mit der Studie im zehnten Jahr in Folge, welche Entwicklungen sich in verschiedenen Lebensbereichen in Bezug auf Digitalisierung allgemein und insbesondere zu Finanzthemen abzeichnen. Um eine bevölkerungsrepräsentative Struktur abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der Stichprobe nach Bundesland (Proportionalisierung), Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei wurde der Zensus 2021 des Statistischen Bundesamtes zugrunde gelegt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Abweichungen in den Summen lassen sich durch Rundungsdifferenzen erklären.

Verantwortlich für den Inhalt:

Postbank – eine Niederlassung der DB Privat- und Firmenkundenbank AG, Friedrich-Ebert-Allee 114-126, 53113 Bonn,Tel: +49 (0)228 920 -0, Fax: +49 (0)228 920 -35151, www.postbank.de

Der GREENtable ist eine Initiative der Versicherungs- und Finanzbranche, die sich dem Thema Nachhaltigkeit aus sehr unterschiedlichen Blickrichtungen nähert. Zuletzt stand speziell das Thema Nachhaltigkeit aus Kundensicht im Mittelpunkt der Arbeit.

Am 27. Juni 2024 fand das mittlerweile 10. Treffen der Brancheninitiative GREENtable statt. Fester Agenda-Punkt jeder Sitzung ist der Austausch zu aktuellen marktrelevanten Themen speziell im Bereich Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche, zusätzlich gibt es jeweils ein Schwerpunktthema.

Nachdem in der letzten Sitzung das aktuelle „AfW-Vermittlerbarometer 2023“ näher vorgestellt wurde, standen dieses Mal die Ergebnisse der Assekurata-Studie „Nachhaltigkeit der Versicherer aus Kundensicht 2023“ im Fokus der Gesprächsrunde. Die GREENtable-Teilnehmer Lars Heermann und Oliver Bentz von der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH stellten die Studienresultate näher vor.

„Eine zentrale Aussage der Studie ist, dass die Begeisterung der Kunden für Nachhaltigkeit im Versicherer-Kontext im Vergleich zu den letzten Jahren zurückgegangen ist,“ so Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse und Bewertung. „Das Thema geht vielen Kunden offensichtlich nicht mehr so nah.“ Der GREENtable vermutet, die Ursache hierfür liegt zum Großteil an der geopolitischen Wahrnehmung und Reizthemen wie dem Heizungsgesetz. „Gleichzeitig haben nur wenige Befragte eine klare Vorstellung davon, was nachhaltiges Handeln von Versicherern überhaupt ausmacht. Transparenz und Kommunikation sind für die Branche damit entscheidende Stellhebel, um Verbraucher von den eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten zu überzeugen,“ so Heermann weiter.

Die Ergebnisse der Studie aus Kundensicht spiegeln zudem das Stimmungsbild der AfW-Vermittlerumfrage 2023 wider: das mangelnde bzw. nachlassende Interesse der Kunden an Nachhaltigkeitsthemen in Verbindung mit Finanzanlagen oder Versicherungen.

Als Fazit zu den Studienergebnissen sind sich die Teilnehmer des GREENtable einig, dass insbesondere die Kommunikation zum Begriff Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche weiter ausgebaut werden muss. „Zum Teil sind Nachhaltigkeitsaspekte in unserer Branche leider immer noch negativ belastet, Stichwort Greenwashing. Daran müssen alle Akteure dringend arbeiten,“ konstatiert Julia-Maria Voeste, Nachhaltigkeitsbeauftragte der germanBroker.net AG.

Die Stärkung der Finanzkompetenz der Kunden im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit ist laut der Brancheninitiative eine weitere Herausforderung für alle Marktteilnehmer. Dies kann zukünftig zum Beispiel durch verstärkte Investitionen in Bildung im Bereich Finanzen und Versicherungen gelingen.

Erfreulicherweise gaben in der Assekurata-Studie 75 Prozent der Befragten an, dass im Beratungsgespräch für Altersvorsorge- und Investment-Produkte ihre Nachhaltigkeitspräferenzen abgefragt wurden. Die Abfrage erfolgte interessanterweise zum Teil auch in anderen Sparten, in denen sie noch nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. „Die Präferenzabfrage konnte einen leicht positiven Effekt erzielen. Der Informationsbedarf beim Kunden und die Relevanz für das Thema scheinen in diesem Bereich zuzunehmen. Ein Lichtblick!,“ so Oliver Bentz, Bereichsleiter Nachhaltigkeit.

Des Weiteren thematisierte der GREENtable in seinem Treffen das aktuelle Thema Elementarpflichtversicherung versus Angebotspflicht sowie das Inkrafttreten des Renaturierungsgesetzes der EU.

Die nächste Sitzung der Brancheninitiative, die inzwischen 23 Mitglieder aus unterschiedlichen Bereichen der Versicherungs- und Finanzbranche umfasst, findet am 24. Oktober 2024 statt.

Alle Informationen zum GREENtable sowie eine Übersicht der Teilnehmer finden Sie unter https://www.green-table.net.

Verantwortlich für den Inhalt:

germanBroker.net Aktiengesellschaft, Feithstr. 129, D-­58097 Hagen, Tel.: (02331) 8045­171, Fax: (02331) 8045­3171, www.germanbroker.net

Am 01.10.2024 (09:00 Uhr – 17:30 Uhr)  im Sofitel Frankfurt Opera, Frankfurt am Main

Für Vermittler, Versicherer und Fachanwälte

Moderiert und kommentiert wird das Recht-Symposium durch Dr. Sven Marlow und Udo Spuhl, Vorsitzende Richter der Versicherungskammer des Landgerichts Berlin.

Themenschwerpunkte sind in diesem Jahr die aktuellen Rechtsprechungen zur vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung, Berufsunfähigkeitsversicherung sowie zur Privaten Krankenversicherung.

Vorvertragliche Anzeigepflichtverletztung (VVA):

Antrag und Beratung

  • Haftung: Was ist Maklerverschulden bei Antragstellung?
  • Rechtlich korrekte Aufbereitung von Gesundheitsangaben

Pflichten eines Maklers

  • Mitteilungspflichten gegenüber dem Kunden (Risikoanalyse, Marktüberblick, Leistungslücken, Leistungsvergleich)
  • Wer haftet für Beratungsfehler?
  • Fehler in einer Vergleichssoftware: inwiefern hafte ich als Makler?
  • Eigenständige Informationspflicht als Makler. Was muss ich wissen?

Berufsunfähigkeitsversicherung:

  • Berufsunfähigkeit infolge Unzumutbarkeit der weiteren Berufsausübung
  • Definition und Auslegung von prägenden Tätigkeiten
  • Auswirkung der „Verzicht auf Verweisung„
  • Wie wirksam sind die Klauseln der Mitwirkungspflichten der versicherten Person?
  • Ablauf des befristeten Anerkenntnisses und der Nachprüfung

Private Krankenversicherung:

  • Das Zukunftsthema in der PKV: Medizinische Notwendigkeit
  • Spannungsfeld der Übermaßbehandlung
  • Problematik in der Zahnzusatzversicherung (Vorverträglichkeit)

Nutzen Sie unser 8. Recht-Symposium als zusätzlichen Kontaktpoint und tauschen sich mit Kollegen, Führungskräften von Lebensversicherern, sowie Personenversicherern und qualifizierten Vermittlern/Maklern aus dem MaklerNetzwerk des PremiumCircle aus.

Im Ticketpreis ist die Veranstaltung sowie ein ca. 200-seitiges Handout mit den aktuellen Rechtssprechungen enthalten.

Ticket jetzt kaufen

Verantwortlich für den Inhalt:

PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­-61169 Friedberg,Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de

Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft hat die Trilog-Verhandlungen zur Retail Investment Strategy (Kleinanlegerstrategie) gestartet.

Dafür hat sie ein Dokument an alle Mitgliedsstaaten geschickt, das die unterschiedlichen Positionen von EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat enthält und dem AfW vorliegt.

Alle Mitgliedsstaaten wurden aufgefordert, bis zum 16.08.2024 ihre Kommentare zu den unterschiedlichen Positionen abzugeben. So soll die Aufnahme der Trilog-Verhandlungen vorbereitet werden.

„Als AfW werden wir auch den Prozess der Trilog-Verhandlungen eng begleiten und das Thema Provisionsverbot für Versicherungsmaklerinnen und -makler im Blick behalten“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. „Auch nach dem Ende der Trilog-Verhandlungen bleiben wir sehr eng an dem Thema Kleinanlegerstrategie dran, denn dann geht es an die Umsetzung in nationales Recht zum Beispiel in Bezug auf die geplante regelmäßige Weiterbildung für 34f-Vermittler.“

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen.

Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Was ist eigentlich Frugalismus und was hat er mit der privaten Altersvorsorge zu tun?

Frugalismus ist eine Art Lebenskonzept dem Ziel, finanzielle Freiheit zu erreichen und möglichst früh in Rente zu gehen. Der Plan ist es, innerhalb von zehn bis zwanzig Jahren ein großes Vermögen aufzubauen, um dann von den Erträgen leben zu können. Dafür entscheiden sich Frugalisten gegen jede Form von Luxus und Überfluss und verzichten auf “überflüssige” Ausgaben. Stattdessen investieren sie in unterschiedlichste Anlageformen. Dieser Weg zur finanziellen Freiheit hat allerdings einen hohen Preis, der gerade für Menschen mit niedrigem Einkommen oder Familien nur schwer zu verwirklichen ist. Und für manche ist es auch einfach nicht erstrebenswert. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) informieren über alternative Möglichkeiten, die eigenen Finanzen optimal aufzustellen und das Leben auch in jungen Jahren genießen zu können.

Andere Strategien für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge

Um Vermögen aufzubauen und seine persönlich gesteckten Ziele zu erreichen, braucht es zunächst einen genauen Überblick der eigenen Finanzen. Wie hoch sind die regelmäßigen Ausgaben und wo sind Einsparpotenziale versteckt. Denn immer wieder passiert es, dass man die Fixkosten und deren Anteil am Monatsbudget aus den Augen verliert. Langfristige Sparziele geraten dann in Vergessenheit. Ob digital oder ganz klassisch: Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel man eigentlich für den Lebensunterhalt benötigt, eignet sich nach wie vor das gute alte Haushaltsbuch. Hier werden alle Einnahmen und Ausgaben notiert. Auch Kleinstbeträge wie beispielsweise der Kaffee-to-Go vom Bäcker oder die Kosten für den monatlichen Online-Streaming-Dienst sind wichtig festzuhalten. Gerade kleinere Posten summieren sich schnell im Laufe eines Monats. Die erste Aufstellung aller Kosten ist natürlich mit Aufwand verbunden – aber es lohnt sich. Im Übrigen ist das auch bei Frugalisten ein besonders beliebtes Vorgehen.

Balance zwischen Sparen und Konsum

Hat man erst einmal einen Überblick über die Ein- und Ausgaben, zeigt sich: Konsum und Sparen schließen einander nicht aus. Um aber dennoch die Kontrolle zu behalten und die private Altersvorsorge nicht aus den Augen zu verlieren, nutzen viele Menschen das Zwei-Konten-Modell. Idealerweise wird bei dieser Variante ein Konto zum Sparen und Geldanlegen verwendet. Das andere benutzt man für den täglichen Lebensunterhalt und den alltäglichen Konsum. Andere wiederum versuchen, ihre Ausgaben prozentual aufzuteilen. Im Frugalismus wird der größte Teil des Gehalts gespart, doch auch allgemein ist es ratsam, einen gewissen Prozentsatz monatlich zurückzulegen. Als Orientierung kann man dafür beispielsweise die DVAG-Formel zum finanziellen Glück nutzen. 30 % des Gehalts werden fürs Wohnen verwendet, 30 % zum Sparen, 30 % für den Konsum. Die restlichen zehn Prozent werden gerne mal vergessen in der Haushaltsrechnung, obwohl sie sehr wichtig sind. Denn zehn Prozent des Budgets sollten zur Absicherung genutzt werden, sprich für Versicherungen zum Schutz von Gesundheit und, falls vorhanden, Eigentum.

Die finanzielle Zukunft planen

Um den Vermögensaufbau und die private Altersvorsorge zu planen, empfiehlt es sich einen Experten, beispielsweise einen Vermögensberater, anzusprechen. Gemeinsam können dann Fragen geklärt werden, die nicht nur die Gegenwart, sondern auch die finanzielle Zukunft angehen. Welche Pläne habe ich noch? Stehen größere Anschaffungen bevor? Welchen Traum möchte ich mir zu welchem Zeitpunkt im Leben verwirklichen? Vermögensberater können dann dabei helfen, Möglichkeiten zum Sparen aufzudecken und einen langfristigen Vermögensaufbau zu planen. Denn gerade für die private Altersvorsorge hilft es, frühzeitig realistische Sparziele zu setzen und zeitgleich die Erfüllung persönlicher Träume zu berücksichtigen.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Allfinanzberatung.

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