Die Absicherung von Haftpflichtrisiken sollte bei jedem Kunden hohe Priorität genießen.

Auch, wenn moderne Privathaftpflichttarife heute derart leistungsstark sind, dass sie für viele Konstellationen rund um den Haus- und Grundbesitz bereits ausreichenden Schutz bieten, bleiben genügend Settings, durch welche nur über eine klassische Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung gedeckt werden. Bei den mehr als 400.000 Jägern im Land ist die Lage klarer: Nie ohne Jagdhaftpflicht!

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht, sowie der Jagdhaftpflicht. Welche Anbieter sind im Vertrieb besonders wichtig? Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Bei der HuG-Haftpflicht spielen diese Anbieter die größte Rolle:

die Haftpflichtkasse (25,98 % der Nennungen)

BSG (11,84 %, VEMA-Deckungskonzept)

Bayerische Hausbesitzer-Versicherung (9,77 %, VEMA-Deckungskonzept)

Bei der Jagdhaftpflicht sind es:

Gothaer (53,78 %)

Inter (15,14 %)

Zurich (5,14 %)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.

Das Ranking der Versicherer findet ausschließlich nach Gewichtung der vertrieblichen Wichtigkeit statt, damit getroffene Aussagen zu den Qualitätskriterien auch durch eine gewisse Anzahl an Stimmen Aussagekraft erhalten. Es kann in niemands Interesse sein, wenn beispielsweise eine einzige überaus begeisterte Einzelbewertung einen Versicherer auf den ersten Platz hievt, diese Ansicht aber von keinem weiteren Makler geteilt wird. Die Frage, weshalb nicht die qualitativ besten Tarife auch am häufigsten verkauft werden, lässt sich mit Blick in eine andere Branche sicher sehr anschaulich beantworten. Die Mercedes S-Klasse ist mit Sicherheit eines der besten Serienautos, die man kaufen kann. Dennoch verkaufen sich deutlich mehr VW Golf. Weil am Ende immer noch der Kunde entscheidet, welcher Schutz ihm ausreicht und was er gewillt ist, zu zahlen. Es ist ja schließlich auch sein Vertrag.

Die VEMA steht inzwischen fast 4.400 mittelständischen Partnerbetrieb mit rund 28.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt inzwischen zum Kreis der führenden Maklerdienstleister. Getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“ schafft man mit einem ganzheitlichen Ansatz Mehrwerte für die angeschlossenen Maklerkollegen. Diese beinhalten unter anderem die Schaffung technischer Infrastrukturen, Erstellung und Veredelung von Versicherungsprodukten, Marketingangebote, Unternehmensoptimierung und Weiterbildung.

Die Auswertungen der Umfragen können per E-Mail unter eva.malcher[at]vema-eg.de angefordert werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Der Infrastrukturdienstleister blau direkt erweitert seine Endkunden-App simplr um den Investmentbereich.

Die umfassende Produktwelt von blau direkt, deren digitale und praxisbewährte Lösungen sich über die komplette Bandbreite sowohl für die Versicherungs- als auch für die Investmentbranche erstreckt, wird künftig durch die Integration von Investment in der Endkunden-App simplr ergänzt. Mit diesem Meilenstein baut der Infrastrukturdienstleister blau direkt sein Technologieangebot strategisch weiter aus.

“Noch nie war Investment so einfach!” – Buchstäblich simplr wird der Investmentbereich durch die Integration in die Endkunden-App simplr von blau direkt. Ab sofort können Maklerpartner:innen die Investment-Erweiterung nutzen und die App über den jeweiligen Store herunterladen.

Passend zur heutigen Schnelllebigkeit in Zeiten von Digitalisierung können Kunden und Kundinnen somit ab sofort ihre Versicherungsverträge und ihr investiertes Geld über den Investmentbereich orts- und zeitunabhängig auf einen Blick einsehen und sind somit immer über ihre Investments auf dem aktuellsten Stand.

Um die neue Investmentfunktion der simplr App nutzen zu können, benötigen die Maklerpartner:innen einen Zugang zum Investifant, dem Beratungs- und CRM-Tool von blau direkt. Für die Nutzung des Investifant ist eine Lizenz für Finanzanlagenvermittler:innen nach § 34f oder § 34h nötig.

Maklerpartner:innen, die die Lizenz § 34d besitzen, können den Investmentbereich ebenfalls nutzen, um ihren Kunden und Kundinnen Vermögensverwaltungsstrategien zu vermitteln. Der Investifant ermöglicht u. a. das Anlegen von Vermögensverwaltungsstrategien oder Modellportfolios sowie rechtssichere Beratung, zahlreiche Fondstools, detaillierte Auswertungen und automatisierte Vermögensberichte.

“Mit dem integrierten Investmentbereich in simplr bieten wir unseren Maklerpartner:innen nun neben unseren anderen bewährten Softwarelösungen die Möglichkeit, ihrem Kundenstamm eine digitale und innovative Financial-Home-Plattform anzubieten, die alle benötigten Anwendungen in einer erstklassigen App bündelt, – ihnen quasi ein Zuhause gibt. Dadurch positionieren sich Makler:innen mit der Verwendung der simplr App noch besser am Markt, bieten ihrem Kundenstamm die bestmögliche Customer Experience und sind gleichzeitig auf dem neuesten Stand der Technik.”, so Oliver Lang, Geschäftsführer und CIO bei blau direkt.

Zu blau direkt:

blau direkt ist ein Infrastrukturdienstleister für Vermittler:innen von Versicherungen und Finanzen. Mit rund 250 Mitarbeiter:innen erleichtert blau direkt Versicherungs- und Investmentmakler:innen und Vertrieben die Arbeit. Als Spezialist für die Datenverarbeitung und Pflege von Antragsdaten, Bestandsdaten und Dokumenten erleichtert der Transaktionsdienst von blau direkt die Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren. Diese Dienste können wahlweise im Rahmen von Funktionsausgliederungen, Back-Office-Dienstleistungen oder im Rahmen ergänzender Infrastrukturdienstleistungen genutzt werden. blau direkt verdoppelt nachweislich im Durchschnitt alle fünf Jahre den Umsatz seiner Partner:innen.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die Bedeutung der Arbeitskraft und die Rechte der Arbeitnehmer:innen rücken am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, deutschlandweit in den Fokus.

Für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ist die Arbeit aller Menschen unverzichtbar, aber besonders für das eigene Leben ist die Arbeitskraft von enormer Bedeutung und sichert das Einkommen. Ein Verlust der Arbeitskraft kann daher sowohl gesamtgesellschaftlich als auch persönlich eine hohe Tragweite haben. Der digitale Versicherungsmanager CLARK hat drei Fakten zusammengetragen, die zeigen, wie sich Menschen in Deutschland für den Fall, dass sie nicht mehr arbeiten können, absichern und wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür ist.

  1. Jede:r vierte arbeitende Mensch in Deutschland wird einmal berufsunfähig

Die Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben berufsunfähig zu werden, ist hoch und liegt bei 25 Prozent [1]. Dieser Tatsache sind sich allerdings nur 12 Prozent der Bundesbürger:innen bewusst [2]. Die Wahrscheinlichkeit für Berufsunfähigkeit ist dabei nicht zwingend abhängig vom ausgeübten Beruf – ob Dachdecker:in oder Steuerberater:in, das Risiko nicht mehr arbeiten zu können, ist für beide gegeben.

  1. Knapp 5 Millionen Bundesbürger:innen befürchten Berufsunfähigkeit durch Depressionen

Vor 10 Jahren waren Erkrankungen des Skelett- und des Bewegungsapparats der Hauptgrund für Berufsunfähigkeit, mittlerweile sind es psychische Krankheiten. Depressionen oder Burn-outs sorgen dafür, dass Millionen von Menschen in Deutschland (zeitweise) in ihrem Beruf ausfallen und auf ihr gewohntes Einkommen verzichten müssen [3]. Allein aktuell befürchten immerhin 7 Prozent der Bundesbürger:innen, dass sie aufgrund von Depressionen eines Tages nicht weiterarbeiten können – das sind fast 5 Millionen Menschen in Deutschland [2].

Nur 10 Prozent der Deutschen haben die eigene Arbeitskraft abgesichert

Trotz der realen Chance, im Leben einmal berufsunfähig zu werden, sichern sich nur wenige Deutsche für den Fall der Fälle ab. Erschreckenderweise zeigen aktuelle Zahlen, dass nur 10 Prozent der Menschen hierzulande eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben [2].

[1] https://www.gdv.de/gdv/themen/leben/7-fakten-zur-berufsunfaehigkeitsversicherung-34338

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.051 Personen zwischen dem 31.01. und 06.02.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[3] https://ots.de/7Ai3zj

ÜBER CLARK

Der führende Versicherungsmanager CLARK bietet seinen Nutzer:innen die Möglichkeit, ihre Versicherungen digital zu verwalten, zu vergleichen und zu verbessern. Mehr als 600.000 Kund:innen nutzen bereits CLARKs intelligente Algorithmen und individuelle Beratung der Versicherungsexpert:innen. CLARK wurde im Juni 2015 von Dr. Christopher Oster, Dr. Marco Adelt und Chris Lodde gegründet. Das Insurtech beschäftigt an den vier Unternehmensstandorten Frankfurt am Main, Berlin, Püttlingen und Wien insgesamt über 400 Mitarbeitende.

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Zum zweiten Mal ein durchweg positives Prüfungsurteil für die Deutsche Vermögensberatung Gruppe (DVAG):

Das Unternehmen hat sich erfolgreich der Prüfung nach den hohen Standards der Insurance Distribution Directive (IDD) gestellt. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft axis bestätigt, dass alle erforderlichen Maßnahmen des Unternehmens zur Vermeidung von Interessenskonflikten (gemäß § 48 a VAG) und zur Erfüllung der Anforderungen an die Qualifikation der Vermögensberater (gemäß § 48 VAG) in vollem Umfang den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Hoher Qualitätsstandard und bestmögliche Beratung

Seit über 47 Jahren stellt die DVAG ihre Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt und richtet die Beratung auf deren individuelle Bedürfnisse aus. Das Testat zeigt einmal mehr die Wirksamkeit der vielfältigen Maßnahmen zur Sicherstellung einer kundenorientierten Beratung. Dazu zählt das branchenübergreifende Produktangebot. Der konsequente Verzicht auf produktbezogene Vertriebsvorgaben und die Nutzung von produktneutralen Einheiten als Vergütungsgrundlage verhindern das Entstehen von Interessenskonflikten. Eine umfassende Bedarfsanalyse als Grundlage der Beratung, ein intensives Qualitätsmanagement und die Ausrichtung auf langfristige Kundenbeziehungen gewährleisten die hohe Kundenorientierung.

DVAG setzt auf umfangreiche Aus- und Weiterbildung

Als größte eigenständige Finanzberatung Deutschlands legt die DVAG großen Wert auf eine umfassende Aus- und Weiterbildung und investiert dafür jährlich über 80 Millionen Euro. Für die IDD-Weiterbildungspflicht ist sie so bestens aufgestellt. Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater können die Anforderungen der IDD durch zahlreiche Angebote unter anderem zu Fach- und Beratungskompetenzen erfüllen. Flexibilität im Beratungsalltag der Vermögensberater bietet das umfangreiche Bildungsangebot in Form von Präsenzseminaren, Webinaren oder E-Learnings, die regelmäßig stattfinden und so auf dem neuesten Stand halten.

Zum Hintergrund

Die IDD (Insurance Distribution Directive) ist eine europäische Richtlinie, die seit 2018 den europäischen Versicherungsmarkt reguliert. Sie legt unter anderem fest, dass Vermittler von Versicherungsprodukten eine spezifische Ausbildung absolvieren und sich regelmäßig weiterbilden müssen, um eine hohe Beratungsqualität zu gewährleisten.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 47 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Provisionsverbot vorerst abgewendet

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt die Ankündigung der EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness in ihrer gestrigen Rede im Rahmen des Eurofi High-Level Seminar in Stockholm, von ihren Plänen zur Einführung eines Provisionsverbots Abstand zu nehmen.

„Wir begrüßen diesen richtigen Schritt und werden den weiteren Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens eng begleiten. Im Moment überwiegt jedoch zunächst die Erleichterung, dass sich unsere intensiven Bemühungen in Zusammenarbeit mit unserem europäischen Dachverband der Vermittler BIPAR (European Federation of Insurance Intermediaries) in den letzten Wochen gelohnt haben und unsere Argumente gehört wurden,“ sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz.

Nach Ansicht des BVK hätte ein EU-weites Provisionsverbot das Aus für rund 190.000 Versicherungsvermittler in Deutschland bedeuten können. Denn mit einem Verbot der Provisionsvergütung würde ihnen die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen.

„Die Forderung nach weiteren Offenlegungspflichten sehen wir als Chance für die Branche. Hier gilt es, noch im weiteren Dialog eine ausgewogene Lösung im Sinne eines sinnvollen Verbraucherschutzes zu erzielen“, so Heinz.

Aus Sicht des BVK ist die Verwerfung eines Verbots auch eine gute Nachricht für die Verbraucher, die nun keine Beratungslücke befürchten müssen. Ihnen steht zudem weiterhin die freie Wahl eines Vergütungssystems offen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e. V. begrüßt die Aussagen von EU-Kommissarin McGuinness zu einem möglichen Verzicht auf ein europaweites Provisionsverbot.

Es wäre die richtige Entscheidung, von vielen guten Argumenten unterstützt, die durch den AfW, seinen europäischen Dachverband und viele gute Partner auf deutscher und europäischer Ebene vorgebracht wurden.

Mit Details von seitens der EU-Kommission geplanten Maßnahmen im Rahmen der europäischen Kleinanlegerstrategie ist erst am derzeit vorgesehenen Termin 24. Mai zu rechnen. McGuinness äußerte jedoch wörtlich: „I want to be clear: even if we do not propose a ban on all inducements now, it does not mean a free pass for the financial sector.“ Sie skizzierte in ihrer Rede beim Eurofi Highlevel Seminar in Stockholm am 27. April dann aber, womit eventuell zu rechnen ist:

  • mehr Transparenzpflicht
  • Verschärfung der Bedingungen unter denen Vergütungsanreize zulässig sind
  • Sicherstellung eines besseren Preis-Leistungs-Verhältnisses
  • geeignete, preisgünstige und leicht verständliche Beratung für alle zugänglich
  • bessere Kostenaufschlüsselung
  • verstärkte Kontrollen der Aufsichtsbehörden
  • gezieltes Verbot von Vergütungsanreizen für reine Ausführungsgeschäfte

Angekündigt wurde ebenfalls von ihr ein Runder Tisch, unter anderem mit Vertretern der Branche und des Verbraucherschutzes.

„Vieles davon könnten wir für die von uns vertretenen unabhängigen Finanzberaterinnen und -berater und ihren Kunden mittragen. Letztlich kommt es immer auf die Umsetzung an. Die Verbraucher hätten jedenfalls verdient, dass sie weiterhin unabhängige, qualifizierte Beratung als Grundlage für Finanz- und Versicherungsprodukte erhalten, die ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechen. Mehr Bürokratie und Verbote sind dabei sicherlich nicht hilfreich.“ so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die Nominierungsphase ist vorüber und für die vier Kategorien wurden insgesamt 30 Vermittler/Agenturen von 12 unterschiedlichen Gesellschaften nominiert.

Bis Anfang Juni kann ab sofort abgestimmt werden, wer mit dem Award ausgezeichnet werden sollte. Die Verleihung der OMGV Agentur Awards 2023 findet am 20. Juni im Rahmen des „Messekongress Kundenmanagement in Versicherungen“ statt.

Zum vierten Mal verleiht die Onlinemarketing Gesellschaft für Versicherungsvermittler gemeinsam mit den Versicherungsforen Leipzig die OMGV Agentur Awards an Versicherungsagenturen für ihre herausragende Onlinekommunikation. Bis zum 20. März konnte man sich hierfür bewerben oder Agenturen nominieren.

Insgesamt sind in diesem Jahr 30 Vermittler / Agenturen in den vier Kategorien „Social Media / Content Marketing“, „Zielgruppenstrategie“, „Kundenbewertungen“ und „Neue Wege. Neue Medien.“ nominiert.

Die Entscheidung darüber, wer am Ende ausgezeichnet wird, fällt erneut nicht nur eine Fachjury, sondern auch wieder die Branche selbst. Bis zum 20. Mai kann jeder aus der Versicherungsbranche via Onlineabstimmung unter www.omgv.academy mitentscheiden. Dabei geht am Ende die Jury-Wertung zu zwei Dritteln und die Branchenabstimmung zu einem Drittel in das Gesamtergebnis ein.

Die Verleihung findet dann am 20. Juni im Rahmen des Messekongress Kundenmanagement in Versicherungen der Versicherungsforen Leipzig statt.

Die Nominierten zum OMGV Agentur Award 2023

Die folgenden Agenturen sind in den vier Kategorien nominiert und können sich Hoffnung machen, am 20. Juni als leuchtendes Beispiel der Branche einen leuchtenden OMGV AWARD inklusive einem Auszeichnungssiegel für die Website zu erhalten.

Die Nominierten in der Kategorie „Social Media / Content Marketing“

Für Social-Media-Erfolg reichen Profile allein im Social Web nicht aus. Man muss auch aktiv sein und Inhalte mit dem berühmten Mehrwert bieten. Das kann auf dem eigenen Blog, im eigenen YouTube-Channel oder einer anderen Social-Media-Plattform passieren – wir zeichnen die Agentur mit dem besten Content aus.

Mirco Aschenbrenner (LVM) für den Instagram-Account seiner Agentur, auf dem er Content rund um die Agentur sowie Versicherungs- und Finanzthemen kurzweilig und vor allem authentisch transportiert und so eine nahbare Kommunikation zwischen Versicherungsagentur und Followern bietet.

Bezirksdirektion Babutzka & Team (SIGNAL IDUNA) für ihre Umsetzung der digitalen Versicherungsagentur, welche neben digitaler Beratung und Online-Rezessionen sich auch gezielt mit Social Media als regionale Marke positioniert. Und dabei auf Facebook, LinkedIn und Instagram mit verschiedenen Content-Formaten wie bspw. Meme-Marketing erfolgreich agiert.

Susan Hegewald (DEVK) für ihre Social-Media-Aktivitäten, bei denen sie auf allen Kanälen aktiv ist. Hier bietet sie Content in manchmal lustigen Formaten, aber immer mit wichtigen Botschaften und zeichnet so ein unkonventionelles Bild vom Beruf des Versicherungsvermittlers.

Markus Krems (Gothaer) für die Social-Media-Kommunikation auf seinem Instagram-Account, mit der er sich als verlässlicher Partner in Sachen Versicherungen und Finanzen positioniert.

Versicherungsagentur Matujza & Rieger (LVM) für ihren Instagram-Account „safeandsimple_“ mit dem sie Versicherungsthemen leicht und unterhaltsam transportieren und so ihre Zielgruppe erreichen.

Hauptgeschäftsstelle Mecklenburg-Vorpommern (ARAG) für die Erstellung von informativen Videoreihen, die Verlängerung von regionalen Offline-Veranstaltungen mit Online-Maßnahmen und Content, mit dem man u.a. auch die polnische Community erreicht, Sprachbarrieren überwindet und Versicherungswissen vermittelt.

Geschäftsstelle Neuwied (ARAG) für die unterhaltsamen und edukativen Inhalte auf Instagram und TikTok und dem damit verbundenen konstanten, gezielten Community-Aufbau.

rmb³ (Gothaer) für ihre Kommunikation auf LinkedIn und Facebook, mit der sie sich als verlässlicher, fairer und immer professionell arbeitender Partner positionieren.

Olaf Westermann (LVM) für die Social-Media-Strategie, bei der die Agentur aktuelle Themen mit versicherungsrelevanten Inhalten und regionalen Einflüssen verbindet und so ihren Bekanntheitsgrad in der Region gezielt steigert.

Alexander Wild (Gothaer) für den seit Jahren kontinuierlichen, hochwertigen, abwechslungsreichen, unterhaltsamen und gleichzeitig informativen Content auf Instagram, Facebook, LinkedIn und TikTok.

Die Nominierten in der Kategorie „Zielgruppe“

Ohne eine Zielgruppe kann man online nicht erfolgreich sein. Denn wenn man sie definiert hat, ihre Bedürfnisse kennt und weiß, wo, wie und wann man sie erreicht, kann man den passenden Content produzieren und sie online gezielt ansprechen. Wir zeichnen die Agentur mit der besten Zielgruppenstrategie aus.

Doris Greinert (Provinzial) vermittelt insbesondere auf LinkedIn unter dem Hashtag #Selbstversorgerin wichtige Impulse für Frauen. Dabei trifft sie einen exzellenten Ton und bringt in ihren Posts wirkliche Mehrwerte für ihre Zielgruppe.

Tim Haupt (HDI) mit den Zielgruppen Entrepreneure & Unternehmensinhaber und Geschäftsführer von Entsorgungsunternehmen, welche er auf LinkedIn gezielt anspricht und insbesondere die zweite Zielgruppe zur Absicherung gegen Cyber-Crime informiert.

Arthur Malkov (Mecklenburgische) spricht nicht nur gezielt Privatkunden an, sondern behandelt auch jeden als VIP und kommuniziert dies auch dementsprechend.

Agentur Menze & Menze (HDI) hat sich auf Freie Berufe spezialisiert, insbesondere die Vermögensschadenhaftpflicht für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte. Und spiegelt dies im Content und Gesamtauftritt auf LinkedIn sehr gut wider.

Frank Windelbrand (Allianz) mit der Zielgruppe der Tierbesitzer, die er u.a. mit Flixcheck und automatisiertem E-Mail-Marketing erreicht. Was er macht, ist vordergründig gar nicht ersichtlich, anhand seiner Zahlen sehr wohl. Er zeigt im DVL-Club auch Kollegen aller Gesellschaften regelmäßig, wie er es aufgebaut hat.

Landesdirektion Zellerer (Continentale) für ihren Fokus auf heilkundliche Praxen, welche sie seit mehr als 35 Jahren erfolgreich betreuen und sich dementsprechend positioniert.

Versicherungsagentur Zimmermann & Uebe (LVM) für ihr Engagement und Positionierung als Versicherungspartner der Fans des 1. FC Magdeburg. Diese stellen sie gezielt und erfolgreich in den Mittelpunkt ihrer Social-Media-Kommunikation auf Instagram und Facebook.

Die Nominierten in der Kategorie „Kundenbewertungen“

Empfehlungen und Vertrauen sind zwei wichtige Säulen für jeden Vermittler. Bewertungsportale bringen diese auch in die digitale Welt. Wir zeichnen die Agentur aus, die dieses Marketinginstrument am besten nutzt.

Agentur Blehm & Neb (LVM) für ihren Fokus auf Online-Bewertungen. Sie hat das Thema Bewertungsmanagement in alle Arbeitsabläufe mit Kundenkontakt integriert, um kontinuierlich Feedback in Form von Kundenbewertungen (vor allem bei Google und ProvenExpert) zu erhalten. Darüber hinaus integrieren sie das Thema Bewertungen geschickt in ihre Kommunikation, unter anderem auf ihren Social-Media-Kanälen.

Mario Bosnjak (AXA) mit über 400 verifizierten eKomi-Bewertungen und einem Durchschnitt von 4,8 Sternen für seine Agentur MB Versicherungsvermittlung GmbH.

Florian Dietze (ARAG) mit seinen dreistelligen Kundenbewertungen auf KennstDuEinen, Google und Facebook.

Maik Ebert (ERGO) mit seinen bald 400 Kundenbewertungen auf Google und eKomi und insbesondere für seine individuellen Reaktionen auf die Rezessionen.

Agentur Eisele & Groß (Provinzial) für ihre mehr als 400 Bewertungen auf ProvenExperte und fast 180 auf Google.

Mourad El-Founti (LVM) dafür, dass er als Ein-Personen-Betrieb über 300 echte Google-Rezensionen erhalten hat und seine Kunden so zufrieden mit ihm sind, dass sie nicht nur Sterne vergeben, sondern auch einen Kommentar verfassen.

Benjamin Lindpere (LVM) für den Fokus auf Kundenbewertungen. Hierbei werden die Kunden der Agentur nicht nur bei Beratung oder Schadensabwicklung darauf angesprochen, sondern ebenso ist die individuelle Beantwortung von Bewertungen Teil des Arbeitsprozesses. Wodurch mittlerweile fast 500 Google-Bewertungen mit einem Durschnitt von 4,9 Sternen erzielt wurden.

Philipp Pönisch (Gothaer) für Kundenbewertungen auf ProvenExpert und Google, welche er auf beiden Plattformen seit Jahren sammelt und die seine kontinuierliche gute Arbeit belegen.

Die Nominierten in der Kategorie „Neue Wege. Neue Medien.“

Messenger, Stories, Podcasts oder TikTok – die Online- und Social-Media-Welt hat mehr als Facebook & Co zu bieten. In dieser Kategorie zeichnen wir die Agentur aus, die den Mut hatte, einen neuen Weg zu gehen, der nicht zwingend digital sein muss, und schon erste Erfolge verzeichnen kann.

David Bauer (AXA) für sein Veranstaltungs-Format „Fries & Fonds“ bei dem er Know-how zu Versicherungs-, Finanz- und Immobilienthemen vermittelt und am Ende den Abend mit seinen Teilnehmern bei Pommes ausklingen lässt.

Sandro Collura (LVM) für sein Sponsoring des TikTok-Community-Fußball-Events von @DerNickmann. Das Turnier war ein reines Online-Event. Hier hat sich für die „Community“ eine Chance ergeben, gegen TikToker, Content Creator und den ehemaligen Fußballprofi Mo Idrissou anzutreten.

Domenique Döpke (Allianz) für die gezielte und innovative Social-Media-Strategie seiner Agentur. Gemeinsam mit Karin Schwarz hat er 120 Facebook-Gruppen eröffnet, die zusammen eine Million Mitglieder haben und sich alle an Tierliebhaber richten. Hierüber generieren sie über 1.500 Anfragen im Monat und haben es so innerhalb von 1,5 Jahren zur Generalagentur mit mittlerweile 23 Mitarbeitern geschafft.

Jan-Eric Hennig (LVM) ist als „Versicherungsburg“ seit Jahren auf Social Media präsent und geht immer wieder neue Wege, um weg vom verstaubten Versicherungsvertreter hin zum modernen Betrieb zu kommen. Dabei richtete er sich sowohl an seine Kunden als auch an die Branche, um der Vermittlerschaft Mut zu machen und sie zur Veränderung zu motivieren.

Die Versicherungstherapeuten GmbH (Signal Iduna) für ihre innovative Kundenansprache, die u.a. Produktvorstellungen mittels VR-Brille beinhaltet, welches Kunden ein 360-Grad-Erlebnis, von sonst nur schwer zu „greifenden“ Produkten, vermittelt. Hinzu kommen tägliche Social-Media-Aktivitäten und wöchentliche Podcastfolgen, was in der Gesamtheit einen hohen Kundenmehrwert bietet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Ausbau Partnerschaften Plattform & Institutioneller Vertrieb 

Die LAIQON AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) hat Michael van Riesen (53) als Head of Group Sales gewonnen. Der Dipl.-Kfm. und MBA-Absolvent wird zukünftig im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2023/25 2.0 den Vertrieb des LAIQON-Konzerns mit seinen Angebotsmarken vorantreiben. Mit der neu geschaffenen und exponierten Position bündelt die LAIQON AG den bisher getrennten Vertrieb in den drei Geschäftssegmenten Asset Management, Wealth Management und Digital Wealth in einer Leitungsfunktion. Damit übernimmt er auch die Funktion von Peter Vogel, dem Leiter des Fondsvertriebs, der die LAIQON AG auf eigenen Wunsch verlässt. In seiner Funktion wird van Riesen eng mit Manuel Woelki, Head of Marketing & Digital Sales, zusammenarbeiten. Er berichtet direkt an Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der LAIQON AG.

In seiner Position übernimmt van Riesen mit seinem Team die Verantwortung für den Ausbau der Sales-Partnerschaften auf der digitalen Geldanlageplattform der LAIQON AG. Hierbei stehen neben der Gewinnung neuer Partner auch die Betreuung und der Ausbau bestehender Partnerschaften mit einer hohen Customer Experience im Fokus. Zudem wird er u. a. den weiteren Ausbau des institutionellen Vertriebs steuern.

Langjährige Top-Vertriebserfahrung im Asset Management

Mit van Riesen gewinnt die LAIQON AG einen langjährig ausgewiesenen Sales-Experten sowohl im strategischen als auch operativen Bereich. In den letzten 28 Jahren hat er in verschiedenen leitenden Vertriebspositionen bei Asset Managern und im Bankenbereich strategische Geschäftsbeziehungen aufgebaut und dabei auch das Geschäft mit institutionellen Kundenportfolios intensiviert. Dabei konnte van Riesen mit seinen Teams auch innovative Produkte und Lösungen im Rahmen eines integrierten Vertriebsansatzes vermitteln. Aktuell ist er als Managing Director Sales & Business Development bei der H&A Global Investment Management GmbH in München tätig.

Dazu CEO Dipl.-Ing. Achim Plate: „Herr van Riesen ist mit den Kapitalmärkten seit vielen Jahren bestens vertraut, kennt die Anforderungen von privaten als auch institutionellen Investoren und verfügt über ein umfangreiches rechtliches und regulatorisches Know-how. Seine Kenntnisse und Passion für den Vertrieb im B2B- als auch B2C-Bereich machen ihn für uns zur Idealbesetzung in der neu geschaffenen zentralen Position als Head of Group Sales, um uns als Asset Management-Factory weiter im Markt zu positionieren. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit ihm.“

Verantwortlich für den Inhalt:

LAIQON Solutions GmbH, An der Alster 42, 20099 Hamburg, Tel: +49 (0)40 32 56 78-0, www.laiqon.com

Leistungsstarker Schutz für den Hausrat

Die ConceptIF PRO GmbH, der Assekuradeur für private Sachversicherungen in der ConceptIF-Gruppe, hat ihre Hausratversicherungen umfassend überarbeitet. Risikoträger ist die Allianz Versicherungs-AG. In Kombination mit der erst kürzlich relaunchten Wohngebäudeversicherung „CIF4ALL Wohngebäude best advice“ bietet ConceptIF das Konzept „Sicherheit aus einer Hand“ bei den Premiumtarifen der Best-advice-Deckungen für Wohngebäude und Hausrat an. Die Allianz Handwerkerservices, ein bundesweites Netzwerk von qualifizierten Handwerkspartnern über alle Gewerke, ist Bestandteil dieses Konzeptes. Weiterhin wurden die Produkte der Sparten Haus- und Grundbesitzer- sowie Gewässerschadenhaftpflichtversicherung überarbeitet. Sie werden ab sofort unter anderem mit einer Besitzstandsgarantie, Summen- und Bedingungsdifferenzdeckung sowie Update-Garantie angeboten.

Das QM-Konzept von „CIF4ALL Hausrat best advice“ wurde in über 50 Leistungsparametern weiterentwickelt. Bis zu einer Wohnfläche von 500 m² und unabhängig von der Ausstattung der Wohnung bietet ConceptIF eine unbegrenzte Versicherungssumme an. Der Unterversicherungsverzicht gilt als vereinbart, wenn die Wohnfläche den Angaben im Miet- bzw. Kaufvertrag entspricht. Wertsachen bis zu 65.000 Euro sind immer mitversichert. Im Premiumtarif hat ConceptIF auch den Fahrradschutz automatisch eingeschlossen. Drahtesel sind im Falle eines Diebstahls bis 5.000 Euro versichert, ebenso Pedelecs, E-Bikes und E-Scooter, sofern für diese keine Versicherungspflicht besteht.

„Mit unserem QM-Konzept und der Best-advice-Deckung können wir den meisten Haushalten in Deutschland einen unkomplizierten Schutz für ihr Hab und Gut anbieten. Wir sind sehr optimistisch, dass uns dies mit dem Produktrelaunch gelungen ist“, sagt Andreas Hackbarth, Geschäftsführer der ConceptIF PRO GmbH.

Phishing-Betrug versichert

Weiteres Highlight der Hausratversicherung: Versicherte sind bei ConceptIF neuerdings auch gegen Phishing-Betrug beim Online-Banking geschützt. Hier sind Vermögensschäden bis zu 5.000 Euro je Versicherungsfall gedeckt. Bei Bedarf können Versicherte auch eine Glasversicherung und den Zusatzbaustein „Elementarschäden“ hinzuwählen. Die Verpflichtung, eine Rückstausicherung einzurichten, wurde im Bereich der Elementarschäden gestrichen.

Grobe Fahrlässigkeit auch gedeckt

Beim Premiumangebot „CIF4ALL Hausrat best advice“ wurde die bestehende Leistungsverpflichtung für grob fahrlässige Verstöße erweitert. Neben dem vollen Versicherungsschutz bei grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalles sind ab sofort zusätzlich grobfahrlässige Verletzungen von Obliegenheiten und Sicherheitsvorschriften versichert. Für diese Fälle richtet sich die Leistung nach der Schwere des Verschuldens, beträgt jedoch immer mindestens 50 Prozent des Schadens. Einen zusätzlichen Versicherungsschutz bietet die sogenannte Versehensklausel. Das heißt: Versicherte erhalten den vollen Versicherungsschutz, wenn sie eine ihnen obliegende Anzeige fahrlässig unterlassen, diese falsch abgeben oder eine sonstige Obliegenheit fahrlässig nicht erfüllen und im Nachhinein unverzüglich nachmelden.

Hausratversicherung inklusive Handwerkerservices

Das Angebot wird durch die Allianz Handwerkerservices, ein bundesweites Netzwerk von qualifizierten Handwerkspartnern über alle Gewerke, abgerundet. Im Schadenfall wird die komplette Schadenabwicklung bis zur Abrechnung auf Wunsch des Kunden von den Allianz Handwerkerservices koordiniert. Es wird auch darauf geachtet, dass die veranschlagten Kosten und Termine eingehalten werden. Der Service wird durch eine Qualitätskontrolle und -sicherung abgerundet. Das digitale Handwerker-Statusportal bietet zusätzliche Möglichkeiten, sich über den Stand der Schadenbehebung zu informieren.

Erweiterter Versicherungsschutz für Haus- und Grundbesitzer

In der Haus- und Grundbesitzer- sowie Gewässerschadenhaftpflichtversicherung wurde die Deckungssumme in der Premium-Variante auf 50 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden angehoben. Darüber hinaus sind Vermieter bei ConceptIF mit einer Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung dank der Forderungsausfalldeckung gegen Schäden geschützt, die ein Mieter verursacht, aber nicht bezahlen kann.

„Sleep-Easy“-Versprechen auch in der Hausrat-, Haus- und Grundbesitzer- sowie Gewässerschadenhaftpflichtversicherung

ConceptIF gibt auch in der Premiumsparte von Hausrat-, Haus- und Grundbesitzer- sowie Gewässerschadenhaftpflichtversicherung das bewährte „Sleep-Easy“-Versprechen. Dank der von 12 auf 18 Monate verlängerten Summen- und Bedingungsdifferenzdeckung können Kunden mit einem laufenden Vorvertrag nun noch früher von dem möglichen umfangreicheren Versicherungsschutz des künftigen ConceptIF-Vertrages profitieren. Die Update-Garantie für künftige prämienneutrale Leistungsverbesserungen bezogen auf Marktprodukte und die neu eingeführte fünfjährige Besitzstandsgarantie verstärken das Versprechen. In der Hausratversicherung gibt es zusätzlich auch eine Best-Leistungsgarantie.

Verantwortlich für den Inhalt:

Concept.IF Group AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich-­Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel: 040/696970­666,Fax 040/696970­660, www.conceptif.de

Funk veröffentlicht zum zweiten Mal ein Jahrbuch mit Fachbeiträgen zu Innovationsthemen.

Im Fokus von „Zukunftssicher“ steht diesmal das Thema Nachhaltigkeit. In drei Kapiteln werden die unterschiedlichen Dimensionen von ESG beleuchtet und Wissenschaft mit Praxis vereint. Expert*innen aus Industrie und Versicherungswirtschaft erklären in 14 Beiträgen, wie Nachhaltigkeit in der Praxis funktioniert.

»Jede Veränderung beginnt mit einem ersten Schritt.«

Zukunft und Sicherheit – diese Konzepte erscheinen für Unternehmen derzeit so unvereinbar wie selten zuvor. Spürbare Auswirkungen der Klimakrise, die wirtschaftlichen Folgen geopolitischer Konflikte und resultierende Spannungen in unserer Bevölkerung führen zunehmend zu der Einsicht, dass tiefgreifende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft notwendig sind. Ganzheitliche Nachhaltigkeit in Verbindung mit der dazu notwendigen Innovationskraft scheint der Schlüssel zu sein, als Wirtschaft und Gesellschaft das zu werden, was am wichtigsten ist: Zukunftssicher.

Die Herausforderungen sind dabei vielfältig: Mit der notwendigen Energiewende rücken alternative Technologien wie Photovoltaik und Wasserstoff in den Fokus, die jedoch auch neue Risiken mit sich bringen. Regulatorische Maßnahmen wie das Lieferkettengesetz bezwecken menschenrechtliche Verbesserungen, können für Unternehmen aber auch zum Risikofaktor werden. Gleichermaßen führt der Fachkräftemangel dazu, dass Unternehmen intern wie extern noch stärker als bisher auf soziale Standards, Gleichberechtigung und ihre Reputation achten müssen. Dieser Dreiklang findet sich in den drei Nachhaltigkeitsaspekten ESG – Environment (Umwelt), Social (Soziales), Governance (Unternehmensführung) – wieder.

Die notwendigen Innovationen für mehr Nachhaltigkeit können dabei nur durch Zusammenarbeit über Branchengrenzen hinweg gelingen. Eine Schlüsselrolle kommt in diesem Zusammenhang der Versicherungswirtschaft zu, die Unternehmen im ganzheitlichen ESG-Risikomanagement unterstützen und passende Risikolösungen insbesondere in Form von innovativem Versicherungsschutz bereitstellen kann. So haben Unternehmen sinnbildlich den Rücken frei, um Prozesse, Infrastrukturen und Produkte ebenso erfolgreich wie abgesichert zu transformieren.

Als einer der führenden internationalen Versicherungsmakler und Risk Consultants in Europa versammelt Funk in »Zukunftssicher #23« daher renommierte Fachautor*innen aus der Versicherungswirtschaft, Industrie und Wissenschaft. Anhand der drei Nachhaltigkeitsaspekte ESG gibt Funk in drei Kapiteln einen fundierten Überblick zu neusten Entwicklungen. Praxisbeispiele zeigen dabei konkrete, innovative und skalierbare Lösungen – damit Nachhaltigkeit vom potenziellen Risiko- zum realen Erfolgsfaktor wird.

Über die Herausgeberin

ZUKUNFTSSICHER bietet wertvolle Einblicke in die Innovationstätigkeit an der Schnittstelle von Wirtschaft und Versicherung. Das Jahrbuch ist Teil des Innovationsmanagements von Funk.

Dr. Anja Funk-Münchmeyer (Hrsg.) ist geschäftsführende Gesellschafterin von Funk, dem größten inhabergeführten Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und einem der führenden Maklerhäuser in Europa. 1879 in Berlin gegründet beschäftigt das Unternehmen heute 1560 Mitarbeitende an 36 internationalen Standorten und ist über das eigene Netzwerk »The Funk Alliance« weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. www.funk-gruppe.de.

Über den Murmann Verlag

Im Murmann Verlag erscheinen Bücher, die die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft im Heute erlebbar machen. Wir liefern neue Perspektiven und wichtige Werkzeuge zur digitalen und ökologischen Transformation, Unternehmensinnovation sowie lösungsorientierte Reflexionen unserer Gegenwart und Zukunft. Wir gehören zu den führenden Sachbuchverlagen für Entscheider, Macher und Vordenker, die schon heute den Wandel gestalten wollen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Wir haben aktuell sehr herausfordernde Zeiten für Vertrieb und Produktgeber. Der kommende 16. Vertriebsgipfel Tegernsee wird sicher mit interessanten Diskussionen sehr aufschlussreich werden.

Es warten super spannende Themen wie Europäische Diskussion zur weiteren Regulierung des Finanzvertriebes, Greenwashing von Investmentprodukten und Nachhaltigkeitsabfrage in der Vermittlerpraxis, wie KI/ChatGPT bereits jetzt den Vertrieb verändern wird und viele weitere Topthemen aus Vertrieb, Digitalisierung, Recht, Anlage- und Versicherungsvertrieb. Die Veranstaltung beginnt am 8. Mai 2023 um 9.30 Uhr und endet am 9. Mai 2023 gegen 16.00 Uhr. Mehr unter: www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

Kurzvorstellung der Veranstaltung:

Der Vertriebsgipfel richtet sich an Vorstände, Geschäftsführer von Maklerpools, Makler- und Vertriebsgesellschaften, Versicherungen, Fondsanbieter, Banken und Dienstleister, Chefredakteure und Geschäftsführer von Fachmedien, Repräsentanten von Beratungsunternehmen und Meinungsforschungsinstituten, Fachanwälte sowie Vorstände und Geschäftsführer von Verbänden runden die hochkarätigen Runden ab. Moderiert wird die Veranstaltung von Friedrich A. Wanschka, langjähriger intensiver Marktkenner, Fachjournalist u.a. www.wmd-brokerchannel.de und www.FinanzBusinessMagazin.de.

Hintergrund dieser Veranstaltung ist die Marktveränderung durch die Digitalisierung von Produkten und Vertrieb von Finanzdienstleistungen, Immobilien und Versicherungen. Hier werden über zwei Tage jeweils die aktuellsten Themen rund um neue, auch digitalisierte Vertriebswege und dem qualitativen Vertrieb von Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Fonds und Kapitalanlagen diskutiert. Neben rechtlichen Aspekten wird auch die Produktentwicklung in den einzelnen Branchensegmenten, die europäische Sichtweise und aktuelle Trends beleuchtet.

Besonders beliebt ist bei den Teilnehmern, die ausreichende Möglichkeit neue Kontakte auf höchster Ebene zu knüpfen und interessante Gespräche ohne Zeitdruck in den Pausen oder der Abendveranstaltung zu führen.

Hier das Anmeldeformular: Anmeldung: http://vertriebsgipfel-tegernsee.de/downloads/anmeldung_vertriebsgipfel_2023.pdf

Agenda 2023

  1. Mai 2023

9:00 Uhr Empfang

9:30 Uhr Beginn mit Vorstellung der Teilnehmer

10:30 Uhr Vortrag: Anatomie eines Betrugssystems – Hätte ich es als Vermittler erkennen können? Referent: Boris-Jonas Glameyer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- & Kapitalmarktrecht

11:00 Uhr Vortrag: Sachwerte – Quo Vadis?    Referent: Uwe Kremer, Geschäftsführer, kapital-markt intern Verlag  

11:30 Uhr Vortrag: Finadvisor – das Beratungs und Vermittlungstool und die Anwendung in der Praxis.

Referenten: Jan Kuchenbecker , Geschäftsführer Capital Pioneers und Helmut Schulz-Jodexnis, Leiter Sachwerte und Immobilien beim Maklerpool Jung, DMS & Cie

12:00 Uhr Vortrag: Entwicklung von Bestandsimmobilien  Referent: Alexander Klein, Geschäftsführer Verifort Capital

12:30 Uhr Mittagspause

13:30 Uhr Vortrag: Qualitätsberatung: Warum Silber in jedes Vermittlerportfolio gehört?  Referent: Mario Störig, Vertriebsmanager, Elementum Deutschland GmbH

14:00 Uhr Vortrag: Die Nachhaltigkeitsziele der UN: Grundlage für ESG   Referentin: Freddy Dutz, Journalistin und Unternehmensberaterin

14:30 Uhr Vortrag: Nachhaltigkeitsabfrage in der Praxis   Referent: Rainer Juretzek, Geschäftsführer, Europäische Akademie für Finanzplanung

15:00 Uhr Diskussionsrunde: Greenwashing von Investmentprodukten und Nachhaltigkeitsabfrage in der Vermittlerpraxis – ein Dilemma für Berater?

15:30 Uhr Kaffeepause

16:00 Uhr Vortrag:  Erfolgreich durch hybride Beratung   Referent: Dr. Frederick Steinke, Vertriebsvorstand für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Kunden- und Partnermanagement, bridge ITS GmbH

16:30 Uhr Vortrag:  Tokenisierung von Finanzdienstleistung – eine Vertriebsrevolution?   Referent: Peter Härtling, Geschäftsführer DGfRP, Präsident des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. (BDRD)

17:00 Uhr Vortrag:  Was erwartet den Vertrieb 2023? Ein Blick hinter die Kulissen im politischen Berlin   Referent: Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e. V.

17:45 Uhr Diskussionsrunde: Wie geht es im Vertrieb weiter? Europäische Diskussion zur weiteren Regulierung des Finanzvertriebs

ab 19 Uhr Network-Abend im Bräustüberl Tegernsee

  1. Mai 2023

09:15 Uhr Beginn und Vorstellung

09:30 Uhr Vortrag: Führung – Selbstmanagement und Peoplemanagement – wie passt das zusammen?  Götz Schünemann, Trainer, Coach, Speaker

10:00 Uhr Vortrag: Mehr Vielfalt wagen – Zielgruppenmarketing im Versicherungsvertrieb   Referent: Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer, Sirius Campus GmbH

10:30 Uhr Vortrag: „MiCA ein Meilenstein. Vorbereitet auf digitale Sachwerte?“   Referent: Paul Pöltner, Gubbi AG, Head of Tokenization & Strategy

11:00 Uhr Vortrag: „Innovative Finanzprodukte mit starker Performance, Transparenz und Verfügbarkeit”    Referent: Daniel Frei, Managing Director, Winbridge Asset Management GmbH

11:30 Uhr Vortrag: Digitale Sachwerte: Gold-, Silber- Minen-Token.  Referent: Ralf Schönung, EDELKAPITAL AG

12:00 Uhr Mittagspause

13:15 Uhr Vortrag mit Diskussionsrunde: Wie Künstliche Intelligenz/ChatGPT bereits jetzt den Vertrieb verändern wird

14:00 Uhr Vortrag:  Alle gesetzlichen Krankenkassen sind gleich. Oder doch nicht?  Referent: Siegfried Isenberg, Fachbereichsleiter Vertriebspartner, IKK classic

14:30 Uhr Vortrag   VPV mehr wie nur ein Produktanbieter! Ihr Begleiter – zum Erfolg.  Referenten: Alexander Ittner und Thorben Schwarz, VPV Lebensversicherungs AG

15:00 Uhr Diskussionsrunde Ausblick Innovative Versicherungs- und Investmentprodukte 2023

15:30 Uhr Vortrag: 10 Jahre Verbraucherfinanzen Deutschland: Wie sich Berater profilieren können?  Referent: Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur

16:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 5070436, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.vertriebsgipfel-tegernsee.de

Honorarfinanz-Vorstand Horvat: Zugangsbeschränkungen für Berater und Stärkung der Honorarberatung wirken effektiver als Verbote

Fehlanreize durch überzogene Provisionen im Anlagegeschäft, weit weniger bei Produkten zur Risikoabsicherung

Zum Abwenden eines möglichen Provisionsverbotes durch die EU-Kommission und EU-Parlament fordert Davor Horvat, Vorstand der Honorarfinanz AG, die Marktteilnehmer, Branchenverbände und Politiker auf, sich stärker für bessere Regulierungen und Branchenstandards einzusetzen statt einseitig Provisionen zu kritisieren beziehungsweise zu verteufeln. Hintergrund: Die Pläne der EU-Kommission haben die seit Jahren schwelende Diskussion um ein Für und Wider von Provisionen in der Finanzberatung erneut aufflammen lassen, die Honorarfinanz selbst ist eines von nur 18 in Deutschland nach WpHG zugelassenen Instituten für Honoraranlageberatung.

Naturgemäß ist Horvat Verfechter der Finanzberatung gegen Honorar. Aber ein Provisionsverbot in der Finanzberatung zum jetzigen Zeitpunkt zöge seiner Meinung nach eine ganze Reihe an Kollateralschäden nach sich – für den Verbraucherschutz, für Haushalte mit niedrigen Einkommen als auch für die große Zahl der redlich arbeitenden Finanzdienstleister.

Verschiedene Hebel für effektiv mehr Verbraucherfreundlichkeit

Ein Provisionsverbot würde zwar zu Kosteneinsparungen für Verbraucher führen und mögliche Interessenskonflikte bei Beratenden reduzieren, so Horvat. Sehr viel effektiver würden sich jedoch andere Regulierungen zu Gunsten der Verbraucher auswirken und deren Vertrauen in die Finanzberatung stärken.

Als erstes schlägt er Zugangsbeschränkungen für freie Finanzberater vor. So dürfte nur jemand in der Finanzberatung tätig sein, der oder die mindestens eine zweijährige Berufsausbildung mit bestandener IHK-Prüfung genossen hat. Berufserfahrung der vergangenen Jahre könnte angerechnet werden.

Zur Reduzierung von Interessenskonflikten, bei denen die Provisionshöhe dem tatsächlichen Bedarf von Verbrauchern entgegenstehen könnte, sollte ein vom Gesetzgeber vorgegebener Provisionsdeckel genügen. Horvat: „Somit würden auch strukturierte Finanzorganisationen, die mit Überprovisionen ihre Karrieremodelle finanzieren, nicht mehr auf maximalen Verkaufserfolg ausgerichtet sein.“

Zur Stärkung der Honorarberatung erwartet Horvat dringend eine feste Gebührenordnung wie die für Steuerberater oder Rechtsanwälte. Dies würde für Transparenz gegenüber Verbrauchern sorgen und verhindern, dass einzelne Honorarberater ihre Produktempfehlungen als Provisionsersatzmodell und für überzogene Honorarrechnungen nutzen. Beratungshonorare sollten steuerabzugsfähig beziehungsweise wie Provisionen auch von der Umsatzsteuer befreit sein.

Und schließlich sollte seitens des Gesetzgebers bei Finanzberatungsfirmen eine klare Trennung zwischen Vertrieb gegen Provision und Beratung gegen Honorar erkennbar sein. Die gegenwärtigen Mischmodelle, in denen nebeneinander einzelne Produkte gegen Provision verkauft und andere gegen Honorar empfohlen werden, führten bei Verbrauchern nur zu Irritationen, meint Horvat.

Ein generelles Provisionsverbot dagegen würde auch Absicherungsbereiche betreffen, die garnicht ursächlich für Verwerfungen im Finanzvertrieb sind. Dazu zählen vor allem die Absicherungen von Sach- und Biometrie-Risiken. Die meisten Benachteiligungen für Verbraucher entstünden bei Anlageprodukten und insbesondere auch bei Fondspolicen, die oftmals mit viel zu hohen Provisionen und Produktkosten belegt seien. Hier könnten ebenfalls gesetzliche Vorschriften zur Kenntlichmachung eingezogen werden.

Über die Honorarfinanz AG:

Die Honorarfinanz AG ist ein von der BaFin beaufsichtigtes Institut für Honorar-Anlageberatung nach WpHG mit Sitz in Karlsruhe und 40 Beratern an 36 Standorten in Deutschland. Das Unternehmen hat sich auf die Beratung und Konstruktion von hocheffizienten Index-Weltportfolien für Anleger spezialisiert und begleitet diese bis zur Zielerreichung. Besonderheit ist, dass die bundesweit der AG angeschlossenen selbständigen Honorarberater einem einheitlichen, aufwändigen Beratungsprozess folgen. Zu dem Produktportfolio gehören ausschließlich kostengünstige und transparente Lösungen. Aufsichtsratsvorsitzender ist Diplom-Wirtschaftsingenieur Eyk Nowak. Vorstand ist Davor Horvat.

Verantwortlich für den Inhalt:

Honorarfinanz AG, Amalienbadstraße 41, D-76227 Karlsruhe, Tel: 0721-­915691­40, Fax: 0721-­915691­49, www.honorarfinanz.ag

Prozesse, die Versicherungsmaklern eine effiziente und effektive Arbeitszeit bescheren, werden immer wichtiger.

Schlanke Prozesse ermöglichen eine individuellere Beratung der Kunden und mehr Zeit für z. B. die Neukundenakquise. Im Zuge dessen wurde nun auch der Janitos-Wohngebäuderechner in das CHARTA Beratungssystem „Beraten & Tarifieren“ integriert. Dort gibt es auch eine Risikoanalyse, einen Vergleich und diverse weitere Rechner, die den CHARTA-Partnern eine weitere Zeitersparnis ermöglichen.

Verantwortlich für den Inhalt:

CHARTA Börse für Versicherungen AG, Schirmerstraße 71, 40211 Düsseldorf, Tel: +49 211  86439-47, Fax: +49 211 86439-98, www.charta.de

Deutsche Vermögensberatung erneut “Kundenchampion”

Eine gute Finanzberatung basiert auf Top-Produkten, maßgeschneiderten Lösungen und einem gelungenen Gesamtkonzept. Sie stellt die Kundinnen und Kunden sowie deren finanzielle Ziele und Wünsche in den Mittelpunkt. Unternehmen, die eine solche Kundenorientierung leben, sind sogenannte “Kundenchampions”. Für sie sind die treuen und zufriedenen Kundinnen und Kunden Gradmesser ihres Erfolgs. Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) ist genau so ein Unternehmen – sie wurde in diesem Jahr erneut als “Kundenchampion” ausgezeichnet und schnitt dabei überdurchschnittlich ab. Die selbstständigen Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung haben ihre Kundinnen und Kunden besonders in den Bereichen Fachkompetenz, Freundlichkeit, Beratung und Service überzeugt. Damit beweist das Familienunternehmen einmal mehr, dass in puncto erfolgreiche Beratung nach wie vor kein Weg an der Deutschen Vermögensberatung und an einer persönlichen, langfristigen Kundenbetreuung vorbeiführt.

Für Marcus Aßmuth, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung, ist das wiederholte positive Abschneiden keine Überraschung. “Das Verhältnis unserer Vermögensberaterinnen und Vermögensberater zu ihren Kundinnen und Kunden ist auf Langfristigkeit angelegt. Im Vordergrund steht dabei die individuelle und persönliche Beratung. Sie ist geprägt von gegenseitigem Vertrauen und gleichzeitig einer exzellenten Beratungsqualität, um den Anforderungen des Marktes, aber vor allem den Kundenerwartungen zu entsprechen. Um auf diesem hohen Niveau konstant erfolgreich zu sein, investieren wir jedes Jahr über 80 Millionen Euro allein in die Aus- und Weiterbildung unserer Beraterinnen und Berater.”

Der hohe Anspruch kommt gut bei den Kundinnen und Kunden an. Nur wenn sie zufrieden sind, empfehlen sie ihre Beraterin oder ihren Berater weiter. Und in dieser Zufriedenheit und Weiterempfehlung liegt auch der Erfolg der Frankfurter Finanzberatung begründet. Seit über 47 Jahren stehen bei der Deutschen Vermögensberatung die Menschen und ihre finanziellen Ziele und Wünsche im Fokus der persönlichen Beratung. Es wird zunächst die jeweilige Finanzsituation analysiert und auf dieser Basis dann ein individuell passendes Finanzkonzept entwickelt. Marcus Aßmuth erläutert abschließend: “Unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater begleiten ihre Kundinnen und Kunden oft ein Leben lang in zahlreichen finanziellen Fragestellungen und sind von der ersten Haftpflichtversicherung bis zum Eintritt in den Ruhestand beratend an deren Seite. Der ganzheitliche Allfinanzansatz sowie das Geschäftsmodell der DVAG sind dabei zentrale Erfolgsfaktoren.”

Zur Auszeichnung

Der Auszeichnung als “Kundenchampion” liegt eine repräsentative Onlinebefragung des F.A.Z.-Instituts, der Deutschen Gesellschaft für Qualität e. V. (DGQ) und des 2HMforums zugrunde. Im Mittelpunkt der Auszeichnung steht die Beziehung zwischen den Kundinnen und Kunden und dem Unternehmen, auf deren Grundlage die sogenannte Fanquote berechnet wird. Ein Fan ist nicht nur eine Kundin oder ein Kunde, der mit der Dienstleistung zufrieden ist. Er muss darüber hinaus beispielsweise emotionale Werte und Grundsätze mit dem Unternehmen teilen. Die Identifikation der Kundinnen und Kunden mit dem Unternehmen spiegelt sich in Vertrauen und Loyalität wider.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Auszeichnung durch Partner, Service und Investment Awards

Zentrale Auswahlkriterien: Bilanzstärke, Servicequalität und Rendite-Risiko-Profil

MLP hat seine Produktpartner erneut mit Awards in den Sparten Partner, Service und Investment ausgezeichnet. Dafür wurden unter anderem im Sommer 2022 mehr als 1.100 Personen aus den MLP-Geschäftsstellen und insgesamt rund 3.000 Kundinnen und Kunden der 59 einbezogenen Gesellschaften befragt.

„An unsere Produktpartner stellen wir hohe Qualitätsanforderungen, die wir durch einen etablierten Prüf- und Auswahlprozess sicherstellen. Die besonderen Stärken einzelner Partner möchten wir mit der Vergabe der Awards würdigen“, sagt MLP Produktvorstand Manfred Bauer.

Die Partner Awards werden in den Kategorien Vorsorge, Krankenversicherung, Sachversicherung und Immobilien vergeben. In die Gesamtbewertung fließen – je nach Kategorie – die Kriterien Bilanzanalyse, Marktanteil, Prozessqualität sowie die Ergebnisse der Servicebefragung mit ein.

Die Gewinner der MLP Partner Awards:

Kategorie     Vorsorge      Krankenversicherung      Sachversicherung     Immobilien

Platz 1         Allianz         Allianz                               Janitos                      Pro Urban

Platz 2         IDEAL           Signal Iduna                     Barmenia                 LEWO

Platz 3         LV 1871      R+V                                   Concordia               GRK Immobilien

Der Service Award zeichnet außerordentliche Servicequalität der Partnerunternehmen gegenüber MLP Beraterinnen und MLP Beratern aus und wird ebenfalls in den Kategorien Vorsorge, Kranken- und Sachversicherung sowie Immobilien vergeben.

Die Gewinner der MLP Service Awards:

Kategorie     Vorsorge      Krankenversicherung      Sachversicherung    Immobilien

Platz 1         Standard Life         uniVersa                  Barmenia                 Pro Urban

Platz 2         IDEAL                     Barmenia                Janitos                     LEWO

Platz 3         Stuttgarter             HALLESCHE            Concordia                Instone Real Estate

Der Investment Award wird von MLP an herausragende Vermögensverwalter und Fonds verliehen – zentrales Kriterium ist hier das Rendite-Risiko-Profil in den Jahren 2021 und 2022. Im defensiven Anlagenbereich kann der Fonds „Sauren Global Defensiv“ besonders überzeugen, während im ausgewogenen Segment „Sauren Global Balanced“ und im dynamischen Bereich „Arabesque SICAV – Global ESG Momentum Flexible Allocation“ hervorstechen.

In der Kategorie titan-Fonds, der Selektion von hochwertigen Fonds aus verschiedenen Themengebieten im Vermögensmanagement, kürt MLP „Vontobel Fund – Commodity“ zum Gewinner. Die Auszeichnung für den besten Nachhaltigkeitsfonds erhält „terrAssisi Aktien I AMI“.

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Jetzt ist es amtlich: Ab 20.04.2023, gilt die Pflicht zur Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen auch für 34f-Vermittler.

Wie Versicherungsmakler müssen damit auch Finanzanlagenvermittler ab sofort ihre Kunden nach deren Nachhaltigkeitspräferenzen befragen. Für die Geschäftspartner der BCA-Gruppe stellt dies keine Hürde dar. Der Maklerdienstleister aus Oberursel war schon früh „ESG Ready“: So ist die Erfassung der Nachhaltigkeitspräferenzen mit der Beratersoftware DIVA intuitiv, einfach zu handhaben und organischer Bestandteil der digitalen Beratungsstrecke.

Seit dem 02. August 2022 sind Versicherungsvermittler bei der Beratung verpflichtet, die Nachhaltigkeits-präferenzen ihrer Kunden zu erfragen. Aufgrund einer Regelungslücke galt diese Pflicht zunächst nicht für

Berater nach § 34f GewO. Mit der Verordnung zur Änderung der Gewerbeanzeigeverordnung und der Finanzanlagenvermittlungsverordnung wurde diese Ungleichbehandlung geregelt. Nunmehr müssen auch Finanzanlagenvermittler (und Honorar-Finanzanlagenberater mit einer Erlaubnis nach § 34h GewO) die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden erfragen.

Folglich wird die Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen künftig zum Beratungsalltag in der Anlageberatung in Deutschland und Europa gehören, denn, so Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG und Vorstandsvorsitzender der BfV Bank für Vermögen AG, „der europäische Gesetzgeber hat dem Kapitalmarkt und den Finanzdienstleistern einen klaren Auftrag erteilt: die zukünftigen Geldströme in verantwortungsvolle und nachhaltige Anlagen zu lenken“. Aus diesem Grund hat sich die BCA als Full-Service-Dienstleister frühzeitig und umfassend mit dem Thema ESG auseinandergesetzt.

„Wir bieten im Hinblick auf die Beratungsanforderungen für nachhaltige Kapitalanlagen ein umfassendes Angebot: Bereits seit Mitte 2022 sind alle notwendigen Abfragen und Dokumentationen zur Abfragepflicht der Nachhaltigkeitspräferenz in die Beratungsstrecke DIVA integriert. Damit ist die ESG-Abfragepflicht intuitiv und mit geringem Aufwand umsetzbar“, so Roman Schwarze, IT-Vorstand bei der BCA AG. Darüber hinaus bietet die BCA ihren Geschäftspartnern umfassende Unterstützung rund um das Thema – von Produktwelten über Research-Angebote bis hin zu Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit diesem Angebot können sich Beraterinnen und Berater optimal zum Thema Nachhaltigkeit positionieren und von den Chancen, die dieses Umfeld bietet, profitieren.

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2021 rund 72,5 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 7,24 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive-Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs-und Organisationsunterstützung u. a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform

DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Seit dem 1. April 2023 unterstützt Nils Tiedemann das Underwriting-Team des D&O-Versicherungsanbieters VOV.

Der Jurist kommt vom Industrieversicherungsmakler Marsh, wo er in den letzten Jahren als Fachexperte im Bereich Financial Lines tätig war. Mit Nils Tiedemann gewinnt die VOV einen versierten Risikospezialisten mit viel Expertise auf dem Gebiet Organ- und Managerhaftung, der ihr bestehendes Expertenteam optimal ergänzt.

“Ich freue mich sehr, mit Nils Tiedemann einen erfahrenen und geschätzten Kollegen für uns gewonnen zu haben. Er ist mit seiner umfassenden D&O-Erfahrung fachlich und als Mensch eine große Bereicherung für unser Underwriting sowie das gesamte VOV-Team,” sagt Alexander Probst, CEO der VOV GmbH.

Nils Tiedemann ergänzt: “Für mich war es nach vielen Jahren auf Maklerseite Zeit, einen beruflichen Perspektivwechsel zu vollziehen und auf die Anbieterseite zu wechseln. Die VOV bietet mir neben den sehr guten Rahmenbedingungen und viel Flexibilität die Möglichkeit, meine Expertise in ein hochqualifiziertes Team einzubringen und weiter auszubauen.”

Über die VOV: D&O Versicherungen

Die VOV ist Pionierin unter den deutschen D&O-Versicherungsanbietern. Seit 1996 agiert sie als Managementgesellschaft für namhafte Versicherer am Markt. Das sind heute: Continentale Sachversicherung AG, Generali Versicherung AG, HDI Global Specialty SE, Inter Allgemeine Versicherung AG und Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG. Die mehr als 40 Mitarbeiter:innen der VOV sind an den Standorten Köln und Hamburg zuständig für die Bearbeitung und die Verwaltung des gesamten D&O-Geschäfts rund um Organhaftung und Managerservices.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOV GmbH, Im Mediapark 5, 50670 Köln, Tel: +49 221 931293-57, www.vov.eu , https://vov-organhaftung.de

So schnell kann es gehen: Saßen die deutschen Lebensversicherer 2021 noch auf Stillen Reserven von 155 Milliarden Euro, schlummerten Ende 2022 – also nur ein Jahr später – schon Stille Lasten von etwa 110 Milliarden Euro in ihren Bilanzen.

Dr.Marco Metzler, Metzler Ratings

Nach bereits veröffentlichten Zahlen für 2022 sind die Lebensversicherer Debeka, Alte Leipziger und Gothaer besonders betroffen. Und diese dürften weiter steigen. Das schränkt die Ertragsflexibilität deutlich ein. Die Nettorendite sinkt deutlich auf etwa 2,0 Prozent.

Welche Folgen das hat. Wie Kunden reagieren können.

Viele Jahre fielen die Zinsen und fielen und fielen – bis sie sogar negativ wurden. Doch seit Anfang 2022 steigen sie wieder. Und zwar deutlich. Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Leitzinsen in den vergangenen Monaten mehrmals erhöht. Weitere Zinsschritte zur Eindämmung der hohen Inflation sind absehbar. Die Phase der Niedrig- und Negativzinsen ist Vergangenheit. Die ökonomischen Rahmenbedingungen haben sich damit für deutsche Lebensversicherer in kürzester Zeit fundamental geändert. Die steigenden Zinsen sind für sie Fluch und Segen zugleich.

Grundsätzlich profitieren Lebensversicherer – und damit auch ihre Versicherungsnehmer – von einem steigenden Zinsniveau. Doch sie können dadurch vorübergehend auch in Schwierigkeiten geraten: Durch die abrupte Zinswende haben sich hohe Stille Reserven blitzschnell in beträchtliche Stille Lasten verwandelt.

Im Niedrigzins-Umfeld stieg bei festverzinslichen Wertpapieren, die noch in der Hochzinsphase erworben wurden, der Marktwert weit über den Kaufwert. Noch Ende 2021 bestanden branchenweit Stille Reserven von 155 Milliarden Euro. Bedingt durch die Zinswende der Zentralbanken weltweit, sank jedoch der Kurswert niedrig verzinster Anleihen, die während der vergangenen zehn Jahre erworben wurden, massiv.

Aus Stillen Reserven wurden unterm Strich Stille Lasten.

„Die ersten Jahresabschlüsse aus dem Jahr 2022 zeigen das deutlich“, sagt Rating-Spezialist Dr. Marco Metzler.

Aktualisierte Liste: https://www.metzler-ratings.com/stille-lasten

Laut Metzler, der 2003 als erster Finanzanalyst die Pleite der „Mannheimer Leben“ korrekt vorhergesagt hat und heute unter anderem die Agentur Metzler Ratings betreibt, wachsen Abschreibungen und Stille Lasten der Versicherer in bisher ungekannte Höhen. Insgesamt schätzt Bilanz-Experte Metzler in einer Kurz-Studie die Stillen Lasten der deutschen Lebensversicherungsbranche netto – also nach Abzug noch verbliebener Stillen Reserven – auf 110 Milliarden Euro. Im Schnitt entspricht dies rund einem Zehntel des Bestands an Kapitalanlagen, die Versicherer für Ihre Kunden halten.

„Da die Zinsen seit Anfang 2023 weiter gestiegen sind und wohl noch weiter steigen werden, dürfte sich die Situation verschärfen“, sagt Metzler. Bis Ende 2023 könnten die Stillen Lasten laut seiner Schätzung netto auf rund 200 Milliarden Euro steigen. Dies entspräche dann im Schnitt rund 20 Prozent des Kapitalbestandes. Die Schätzung Metzlers deckt sich mit Angaben, die Thomas Brahm, der Vorstandsvorsitzende der Debeka Lebensversicherung, kürzlich in einem Interview mit der FAZ gemacht hat. Demnach betrugen Ende 2022 die Stillen Lasten rund 14 Prozent der gesamten Kapitalanlagen der Debeka. Bei der Alten Leipziger Lebensversicherung sieht es noch dramatischer aus: Laut Jahresabschluss beliefen sich die Netto-Bewertungsreserven der Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2022 auf minus 4,4 Milliarden Euro. Bei insgesamt 27,7 Milliarden Euro an Kapitalanlagen sind dies 15,9 Prozent oder das Vierfache des ausgewiesenen bilanziellen Eigenkapitals. Die Gothaer Leben meldet bei 16,3 Milliarden Euro, stille Lasten von 2,6 Milliarden EURO und somit die bisher höchste Quote von 16,3 Prozent bei einem HGB-Eigenkapital von 0,5 Milliarden Euro. Dabei verzeichnet die Gothaer Leben einen deutlichen Rückgang des institutionellen Einmalbeitragsgeschäft, das im signifikaten Volumen betrieben wurde und bei weiter steigenden Zinsen zu Storno führen kann, bei dem im großen Volumen Stille Lasten ergebniswirksam realisiert werden müssten.

Käme es in dieser Situation zu massenhaften Kündigungen von Policen, wären Debeka, Alte Leipziger, Gotaher Leben und viele andere Lebensversicherer plötzlich in einer misslichen Lage: Es entstünden Liquiditätsengpässe. Kapitalanlagen, die unter Kaufwert notieren, müssten mit hohen Verlusten verkauft werden und letztlich könnten womöglich nicht mehr alle Kundenforderungen bedient werden.

Doch hier beruhigt Experte Metzler: „Bei deutschen Lebensversichern ist ein solches Szenario derzeit kaum zu erwarten.“ Zum einen verhinderten Stornoabzüge einen solchen Versicherungs-Run und zum anderen liege die Stornoquote der deutschen Lebensversicherer seit vielen Jahren stabil bei etwa vier Prozent.

„Es deutet derzeit nichts auf eine bedrohliche Schieflage hin“, erklärt Metzler. Sollte dennoch ein Lebensversicherer bedenklich „wackeln“, stehe mit Protektor eine Auffanggesellschaft bereit, die bereits gezeigt habe, dass sie solche Situationen professionell managen könne.

Zudem entfällt der größte Teil der Stillen Lasten auf festverzinsliche Wertpapiere. Diese werden in der Regel von Lebensversicherern bis zum jeweiligen Laufzeitende gehalten.

Dabei lösen sich die Stillen Lasten von selbst wieder auf. Jedoch mindern Stille Lasten auf jeden Fall die Ertragsflexibilität der betroffenen Unternehmen. Die Umschichtung schlecht verzinster Wertpapiere in neue, höher verzinste Papiere kann – wegen der Realisierung Stiller Lasten beim Verkauf der „Niedrigzinser“– mit hohen Verlusten verbunden sein.

„Daher haben einige Lebensversicherer die bisher freiwerdenden Mittel aus der ZZR nicht zum Abbau Stiller Lasten und damit zur Stärkung der eigenen Finanzkraft genutzt, sie haben vielmehr die Überschussbeteiligung stabil gehalten oder sogar erhöht, um in einer Phase steigender Zinsen den Kunden wenigstens etwas höhere Zinsen zu bieten. Andere Versicherer haben jedoch Verluste realisiert, so dass die Nettorendite für 2022 branchenweit auf nur rund 2,0 Prozent geschätzt wird“ erläutert Rating-Spezialist Metzler.

Weitere Schwierigkeit für Lebensversicherer und ihre Kunden: Wegen der hohen Inflation wird es für viele Kunden zunehmend schwieriger, überhaupt noch zu sparen. Aus dem gleichen Grund – hohe Inflation – ist bei klassischen Lebensversicherungen die Realverzinsung derzeit negativ. Zugleich werden konkurrierende Bankprodukte dank wieder deutlich höherer Renditen attraktiver.

Hier könnten jedoch die Lebensversicherer selbst aktiv gegensteuern, findet Metzler: „Sie müssten lediglich wieder am Geldmarkt orientierte Tages- und Termingeld-Produkte mit attraktiver Verzinsung einführen.“ Das würde zum einen die Kundenbindung stärken und zum anderen die Liquidität der Versicherer deutlich erhöhen, so dass im unwahrscheinlichen Fall eines überraschenden Abzugs von Kundengeldern keine Wertpapiere unter Buchwert verkauft werden müssten.

Angesichts der negativen Realverzinsung empfiehlt Metzler Ratings den Versicherungsnehmern klassischer Lebensversicherungen genau durchzurechnen, ob eine Fortführung der bisherigen Police überhaupt noch lohnt. Oder man diese nicht besser in eine fondsgebundene Lebensversicherung eintauscht, bei der in Sachwertfonds investiert wird, die dank ihrer Investitionsschwerpunkte auf Edelmetallen und Wohnimmobilien eine Verzinsung über der Inflationsrate erwirtschaften können. Besitzern von Fondspolicen rät Metzler zu überlegen, ebenfalls in Sachwertefonds umzuschichten.

Er prognostiziert: „Wir werden noch in diesem Jahr nicht nur die Renaissance der Sachwertpolicen bei fondsgebundenen Lebensversicherungen erleben, sondern auch die der hochverzinsten Tages- und Termingeldern bei Lebensversicherern.“

Die Kurz-Studie ist verfügbar unter www.metzler-ratings.com

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen schaffen.

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ESG-Nachhaltigkeitsabfragepflicht ab 20.4.2023 für alle Gewerbetreibende mit Zulassung nach § 34f Gewerbeordnung

Nach der heutigen Veröffentlichung der vom Bundesrat vor kurzem verabschiedeten Änderung der Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) im elektronischen Gesetzblatt sind ab dem 20. April 2023 nun auch alle Finanzdienstleister mit Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung (GewO) verpflichtet, in der Anlageberatung die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kundinnen und Kunden abzufragen.

Für Banken, Wertpapierdienstleistungsinstitute und Finanzdienstleister unter einem Haftungsdach sowie für alle Versicherungsvermittlerinnen und -vermittler besteht diese Pflicht bereits seit August 2022. Wegen eines Fehlers des Gesetzgebers waren bisher alle 34f-Zulassungsinhaber davon nicht betroffen. Es bedurfte einer Änderung der FinVermV, die vom Bundesrat jetzt erst Ende März beschlossen wurde.

Das erklärte Ziel des AfW war es, für die Pflicht zur Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen schon ab dem 2. August eine einheitliche Branchenlösung zu entwickeln. Hierfür haben wir uns aktiv in verschiedenen Brancheninitiativen und Arbeitskreisen eingebracht (u.a. Arbeitskreis Beratungsprozesse e.V., DIN, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., German Sustainability Network). Ein brancheneinheitlicher Standard hat sich bis heute leider nicht herausgebildet, was auch der zu komplexen und unterschiedlich interpretierbaren regulatorischen Vorgaben geschuldet ist.

“Einerseits wird es natürlich Zeit, dass der absurde und wettbewerbsverzerrende Zustand endlich beendet wird”, so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW. Es war inakzeptabel, dass einzig die Gewerbetreibenden mit Zulassung nach § 34f und h Gewerbeordnung die Pflichten zur Abfrage der ESG-Präferenzen nicht erfüllen mussten.

“Andererseits sind die gesetzlichen Vorgaben zur Präferenzabfrage so kompliziert ausgestaltet, dass von Verständnis und Akzeptanz bei Kunden und Vermittlerschaft keine Rede sein kann”, erklärt Wirth. “Hier gibt es für uns, die Branche und insbesondere den Gesetzgeber in Zukunft noch viel zu tun, um zu einer praxistauglichen, ziel- und kundenorientierten Lösung zu kommen”, so Wirth.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

So viele Experten können sich NICHT gleichzeitig irren! Denn alle haben täglich mit den aktuellen Krisen und den daraus resultierenden Lösungen zu tun!

ASSET PROTECTION KONGRESS – online und kostenfrei  22.+ 23. April 2023

Die Welt verändert sich gerade rasend schnell: Der DAX geht auf und ab, Immobilienzinsen steigen rasant, PV wird immer wichtiger, Blockchain-basierte Produkte sind auf dem Vormarsch, die Nachfrage nach Edelmetall ist ungebrochen und Bankguthaben sind nicht mehr die beste Lösung: Noch nie war es wichtiger als heute, eine umfassende Übersicht über mögliche Strategien gegen Steuern, Inflation und Krisen zu besitzen!

16 Finanzprofis und Steuerexperten zeigen Ihnen am vierten ASSET PROTECTION KONGRESS die praktische Umsetzung professioneller Vermögenssicherung und Vermögensvermehrung. Ja, auch in dieser Krise gibt es Lösungen für Verbraucher, Selbständige und Unternehmer!

Beim Kongress werden unter anderem diese Fragen beantwortet:

  • Wie vermeide ich als Unternehmer schnell und einfach Steuern?
  • Welche Anlagen bringen aktuell noch Rendite?
  • Wie mache ich mich von staatlicher Energieversorgung unabhängig?
  • Wie kaufe ich am besten Edelmetall wie Gold und Silber?
  • Welche Vollmachten benötige ich, um mein Vermögen zu schützen?
  • Wie kaufe ich blockchain-basierte Finanzprodukte?
  • Warum sind gerade Edelsteine die perfekte Fluchtwährung?
  • Wo bekomme ich die niedrigsten Finanzierungszinsen?
  • Welche Anlageformen im Ausland kommen für mich in Frage?
  • Wie erhalte ich staatliche Förderungen z.B. für Immobilien und PV-Anlagen?

Haben Sie sich schon angemeldet? Jetzt Freikarte holen!

Keine Zeit am Kongressdatum? Bitte melden Sie sich trotzdem an, damit Sie danach alle Vorträge, Interviews und Hintergrund-Informationen als Video-Abruf erhalten.

Tag 1 – Samstag, 22.04.2023

Peter Härtling, Finanz-Unternehmer und Kongress-Veranstalter

Thema: “Wie Sie aus Krisen allergrößte Chancen machen”

Samstag, 22.04.2023 // 09:00 Uhr

Stephan Bruckner, Der Liechtensteiner Asset Protector

Thema: “Steuerfrei ansparen, steuerfrei vererben, steuerfrei verschenken”

Samstag, 22.04.2023 // 09:45 Uhr

Sebastian Fischer, Energie Zentrum.services

Thema: “So machen Sie sich unabhängig von staatlicher Energieversorgung”

Samstag, 22.04.2023 // 10:30 Uhr

Joachim Holtermann, Mr. Sachwert

Thema: “Mit 150 Euro monatlich zur abbezahlten Immobilie”

Samstag, 22.04.2023 // 11:15 Uhr

12:00 – 13:00 Uhr EXPERTENBERATUNG *

Bojan Pravica, Gründer Elementum GmbH

Thema: “Mit Silber MEHR Gold kaufen”

Samstag, 22.04.2023 // 13:00 Uhr

Sascha Kapfer, ZAWI-Treuhand – Steuerberater

Thema: “Wie Sie Unternehmenssteuern reduzieren und Ihr Unternehmen steuerfrei vererben können”

Samstag, 22.04.2023 // 13:45 Uhr

Dr. Thomas Schröck, THE NATURAL GEM

Thema: “Unbehandelte Farbedelsteine: Der höchste Wertspeicher für Krisen”

Samstag, 22.04.2023 // 14:30 Uhr

Paul Pöltner, Gubbi AG

Thema: “Wie die Blockchain-Technologie die Finanzwelt revolutioniert”

Samstag, 22.04.2023 // 15:15 Uhr

16:00 – 17:00 Uhr EXPERTENBERATUNG *

Tag 2 – Sonntag, 23.04.2023

Alan Horovitz, Investment-Spezialist

Thema: “Wissenschaftlicher Investmentansatz, oder so investieren Nobelpreisträger”

Sonntag, 23.04.2023 // 09:00 Uhr

Jürgen Ruf, Photovoltaik-Experte

Thema: “Holen Sie Ihre Steuern zurück und machen daraus ein Vermögen”

Sonntag, 23.04.2023 // 09:45 Uhr

Daniel Frei, WINBRIDGE

Thema: “20 Prozent jährlicher Wertzuwachs seit 2010 mit Blockchain-Technologie”

Sonntag, 23.04.2023 // 10:30 Uhr

Denny Böhme, CEO Kreditwelt GmbH

Thema: “Hier geht’s zu den niedrigsten Immobilienzinsen am Markt”

Sonntag, 23.04.2023 // 11:15 Uhr

12:00 – 13:00 Uhr EXPERTENBERATUNG *

Dimitri Speck, Seasonax Capital

Thema: “Die größte Finanz-Blase aller Zeiten”

Sonntag, 23.04.2023 // 13:00 Uhr

Karl Tischler, Investment-Experte

Thema: “Es gibt kein Investmentdepot, das nicht verbessert werden kann”

Sonntag, 23.04.2023 // 13:45 Uhr

Horst Loy, JURA DIREKT

Thema: “Damit das Vermögen nicht plötzlich weg ist: Von Vollmachten, Verfügungen und Testamenten”

Sonntag, 23.04.2023 // 14:30 Uhr

Daniel Kunz, Finance Angels – Auswanderer

Thema: “In drei entscheidenden Schritten zur Steuer-, Buchführungs- und Sozialversicherungsfreiheit”

Sonntag, 23.04.2023 // 15:15 Uhr

16:00 – 17:00 Uhr EXPERTENBERATUNG *

* EXPERTENBERATUNG:

Während der Expertenberatung haben Sie die Möglichkeit, direkt mit Ihrem Berater im Rahmen eines Online-Beratungsraumes (Zoom) zu sprechen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche “Beratungsraum öffnen”, die sich unterhalb des Livestreams befindet.

Tipp: Viele Berater bieten die Expertenberatung den ganzen Kongresstag über an. Sie müssen somit nicht bis 12 Uhr bzw. 16 Uhr warten, um in den Beratungsraum zu gelangen.

Umfassende Informationen über die Speaker, deren Vortragsthemen sowie einen Zeitplan finden Sie auf der Kongress-Webseite unter www.asset-protection-kongress.de.

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