Hohe Nachfrage im ersten Halbjahr – Umsatzsteigerung in den letzten Jahren um 40% – neue Personalien

 

Seit neuestem können Besucher der SOLIT Gruppe und der GoldSilberShop.de Niederlassungen eine Imitation eines 10.000 Kilo schweren Goldbarrens vor dem Unternehmenssitz und den Niederlassungen bestaunen. Wäre der Barren echt, hätte er heute einen Wert von über 560 Millionen Euro. “Die Ausmaße einer solchen Menge Gold, verdichtet auf einen Barren mit einer Kantenlänge von 1,70 mal 70 Zentimetern, zu sehen, ist beeindruckend,” so der Geschäftsführer Tim Schieferstein. “Die Deutschen Privatanleger sind mit dem Besitz von über 9000 Tonnen Gold Vizeweltmeister in dieser Anlageform. Wir glauben, dass die Nachfrage nach Gold in Deutschland ungebrochen hoch ist. Für uns ist das der Ansporn, unsere Position im Edelmetallhandel erheblich auszubauen.”

Insgesamt konnte sich die SOLIT Gruppe im ersten Halbjahr 2022 über eine hohe Nachfrage freuen, auch wenn der Verkauf zum Teil seitens der Produzenten durch pandemiebedingt lange Lieferzeiten der Goldmünzen und -barren erschwert wurde.

Meistverkaufte Münzen waren sowohl online als auch in der Niederlassung die 1 Unze Goldmünze von Maple Leaf, gefolgt von der 1 Unze Krügerrand in Gold und auf Platz 3 der recycelte 100g Goldbarren von C. Hafner, der sich gerade bei nachhaltig orientierten Geldanlegern großer Beliebtheit erfreut. Im Silbersegment sind neben dem Maple Leaf vor allem der 1 kg Silberbarren und die 1 Unze Silber Kangaroo besonders gefragt.

“Das erste Halbjahr 2022 war mit den vergangenen Jahren nicht vergleichbar. Diese Nachfrage nach Edelmetallen haben wir so auch noch nicht erlebt”, so Schieferstein und erläutert weiter: “Wir haben unseren Umsatz in den letzten Jahren um etwa 40% steigern können und im ersten Halbjahr konnten wir diesen Trend klar fortsetzen”, so Geschäftsführer Tim Schieferstein. “Die SOLIT Gruppe hat ihr Angebot immer wieder strategisch erweitert und ausgebaut. In diesem Jahr haben wir zum Beispiel den Ankaufsprozess optimiert, d.h. der Kunde kann jetzt nicht nur Barren und Münzen über GoldSilberShop.de verkaufen, sondern auch unabhängig von der Form sämtliches Altgold. Unter www.goldsilbershop.de/ankauf kann der Verkäufer einen Preis ermitteln, fixieren und das Gold über uns versichert an GoldSilberShop.de senden.”

SOLIT bietet seinen Kunden ein umfassendes Angebot zum Vermögensauf- und -ausbau mit Edelmetallen, das neben dem klassischen Erwerb von Barren und Münzen auch vielfältige Edelmetallsparpläne und eine sichere Aufbewahrung beinhaltet. In den Produkt- und Kompetenzvergleichen des Magazins Focus Money wurde GoldSilberShop.de sieben Mal in Folge als bester Goldhändler bzw. 2022 in der neuen Kategorie als bester Edelmetallhändler bewertet. Laut dem Magazin Euro am Sonntag ist GoldSilberShop.de einer von zwei Onlineshops, die mit der Bestnote sehr gut+ ausgezeichnet wurden. Auch die Goldsparpläne wurden von Focus Money bereits sieben Mal mit “sehr gut” ausgezeichnet.

Auf GoldSilberShop.de steht Kunden eine vielfältige Produktpalette an Barren und Münzen aus Gold, Silber, Platin, Palladium und sogar Kupfer zur Auswahl. Ein besonderes Highlight: Wer es besonders funkelnd mag, kann als Anlage auf Diamanten setzen. Und wer vor Ort in den Niederlassungen in Mainz oder Wiesbaden einkauft und Wert auf Diskretion legt, der kann den Drive-In Schalter nutzen, d.h. im Geschäft einkaufen und in der Tiefgarage, die direkt vom Laden aus zugänglich ist, unbeobachtet verstauen.

Auch intern wird SOLIT das Unternehmen durch neue Köpfe optimieren: ab Juli wird Carmen Wittmer das Marketing als Chief Marketing Officer verstärken. Carmen Wittmer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Unternehmensstrategie, Markenführung und vertriebsorientiertem Marketing aus großen deutschen Unternehmen mit. Ebenfalls ab Juli begrüßt SOLIT für strategische Projekte Kai Baumgartner am Standort Schweiz als Chief Business Development Officer (CBDO). Dort wird er vorrangig die Themenbereiche M&A, Partnerschaften und strategische Zukunftsprojekte bündeln. Seine langjährige Berufserfahrung beinhaltet Stationen als Unternehmensberater in der Private Equity, als Partner im Venture Capital und als Führungskraft in Zentralfunktionen im europäischen Edelmetallhandel.

Über die SOLIT Gruppe

Im Bereich Edelmetall hat die SOLIT Gruppe seit Unternehmensgründung im Jahr 2008 die Angebotspalette zur realen Vermögenssicherung aufgebaut sowie ein optimiertes Portfolio im Bereich der physischen Anlagen von Gold und Silber, dem zentralen Kerngeschäft. Zum Unternehmen gehört auch der seit 2012 service-orientierte Online-Edelmetallhandel GoldSilberShop.de mit zwei Filialen in Mainz und Wiesbaden. Die SOLIT Gruppe realisiert jährlich Edelmetallvolumina im dreistelligen Euro-Millionenbereich.

Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich seit 2008 von 5 Mitarbeitern auf 113 Mitarbeiter 2021. Seit dem Jahr 2013 wurde das Angebotsspektrum um den Bereich von Edelmetalldirektinvestments erweitert und mit der Gründung der SOLIT Fonds GmbH im Jahr 2016 um offene alternative Investmentfonds erneut ausgebaut. Die SOLIT Gruppe bietet somit ihren Kunden ein vollständiges Anlageportfolio, bestehend aus Edelmetallsparplänen, diversen Lagerkonzepten sowie sachwertbasierten Investmentfonds an.

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SOLIT Management GmbH, Otto-von-Guericke-Ring 10, 65205 Wiesbaden, Tel: +49 (0) 6122 58 70 58, www.solit-kapital.dewww.goldsilbershop.de

Gute Beratung in der Krise zahlt sich aus

 

Die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG hat 2021 Gesamterlöse aus gewöhnlichem Geschäft von 27,2 Mio. EUR erzielt und damit das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss 2021 konnte noch einmal um 3,4 Prozent gesteigert werden. „Das Jahr 2021 hat erneut einige Herausforderungen bereitgehalten, die wir Dank eines starken Teams, guter Strategie und nachhaltiger Vorgehensweise erfolgreich gemeistert haben“, sagt Jürgen Moll, Vorstand der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG. „Viele Unwägbarkeiten führen zu einem hohen Beratungsbedarf, dem wir bei unseren Kunden mit Kompetenz und Expertise nachkommen konnten“.

Mit dem Ergebnis zeigt die Wirtschaftsberatung aus Münster Konstanz in einem hart umkämpften Markt. Bereits 2019 hatte A.S.I. das zweitbeste Umsatzergebnis der Firmengeschichte erwirtschaftet. Das Kerngeschäft macht wie in den Vorjahren der Bereich Versicherungen aus. Die größten Zuwächse kamen aber aus den Bereichen Investmentfonds und Finanzierungen. „2021 hat uns allen in der Finanz- und Versicherungsbranche viel abverlangt. Der Beratungsbedarf, ob digital oder persönlich, war so hoch wie lange nicht. Wir haben von unserem exzellenten Traineeprogramm und der fortlaufenden Fort- und Weiterbildung unserer Beraterinnen und Berater profitiert und konnten als starker Partner Orientierung für unsere Mandanten geben“, so Moll.

Über A.S.I:

A.S.I. ist eine mittelständische Wirtschaftsberatung für gehobene Privatkunden, Ärzte, Zahnärzte, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure mit über 30 Geschäftsstellen und rund 130 Wirt-schaftsberatern. Seit 1969 bietet das Unternehmen als Finanzmakler die Vermittlung und lebensbegleitende Betreuung von Versicherungen, Geldanlagen und Finanzierungen an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung zur Existenzgründung, Praxisführung und –abgabe bei Ärzten und Zahnärzten. Mit einem Provisions- und Honorarumsatz von über 27 Mio. Euro gehört das Unternehmen zu den größten Allfinanzberatern in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Elf Anbieter erreichten eine Top-Bewertung über alle Depot-Kategorien

 

Die hohe Inflation ist das Hauptthema, das auch die Vermögensverwalterszene hierzulande umtreibt: Viele haben die Depots ihrer Kunden bereits im Jahr 2021 deutlich umgeschichtet, um sie resistenter gegen steigende Zinsen zu machen. Vor allem mit defensiven Qualitätsaktien deckten sie sich neu ein. Dies zeigt die diesjährige Auswertung von CAPITAL und dem Münchner Institut für Vermögensaufbau (IVA) über die Leistungen bankunabhängiger Vermögensverwalter. In der großen Studie, bei der die realen Daten von rund 39.500 Bankdepots ausgewertet wurden, konnten insgesamt 90 Vermögensverwalter in mindestens einer von drei Depotkategorien eine Top-Bewertung erzielen. Elf Anbieter erreichten sogar über alle drei Depotkategorien (konservativ, ausgewogen, chancenorientiert) die Höchstbewertung von fünf Sternen.

Insgesamt meldeten sich in diesem Jahr 105 Vermögensverwalter für den Leistungsvergleich an und sie schickten dabei knapp 60 Prozent mehr Depots zur Auswertung ins Rennen als im Vorjahr. Neben den Depotbanken DAB BNP Paribas und der V-Bank, die den Test als Partner schon seit vier Jahren begleiten, fungierte auch die Deutsche Bank erneut als Partner für die Anlieferung der Depotdaten. Insgesamt decken die drei Banken etwa 75 Prozent des gesamten Marktes für unabhängige Vermögensverwalter ab.

“In der Breite sind die abgelieferten Ergebnisse noch besser geworden”, sagt Florian Grenzebach, Vertriebs-Generalbevollmächtigter der V-Bank, “in der Regel sind die Depots recht konservativ aufgestellt und auf den Vermögenserhalt ausgelegt.” In den Depotklassen konservativ und ausgewogen schnitten die Verwalter insgesamt am häufigsten sehr gut ab. Viele Verwalter setzen derzeit stärker auf inflationsresistente Anlageklassen als üblich. “Besonders die handwerklich gut gemachte Einzelaktienauswahl vieler Depots” überzeugte Studienleiter Andreas Ritter vom IVA dabei. Am häufigsten finden sich die Aktien von SAP, BASF, Allianz, Nestlé, Microsoft, Amazon und Apple in den Depots. Den Anleiheanteil reduzierten viele Verwalter im Vergleich zum Vorjahr, er beträgt jetzt nur noch 22 Prozent. Und wenn, dann wählten sie oft inflationsindexierte Anleihen.

In der Spitzengruppe der elf Fünf-Sterne-Verwalter gibt es zwei herausragende Anbieter, die bereits zum vierten Male ihre Top-Noten verteidigten: BV&P Vermögen aus Kempten und Liqid Asset Management aus Berlin. Zwei weitere Vermögensverwalter schafften zum wiederholten Male den Aufstieg in die Fünf-Sterne-Liga: der Kölner Vermögensverwalter Portfolio Concept, und Kidron Vermögensverwaltung aus Stuttgart. Neu in der Topgruppe sind zudem in diesem Jahr: Alps Family Office aus Dietmannsried, Freiburger Vermögensmanagement aus Freiburg, Kirix Vermögensverwaltung aus Kassel, Maiestas Vermögensmanagement aus Köln, Salytic Invest ebenfalls aus Köln, Source for Alpha aus Frankfurt und Wevest Vermögensverwaltung aus Berlin.

Alle Ergebnisse der Studie über die besten Vermögensverwalter 2022 mit umfangreichen Tabellen in der neuen Ausgabe von CAPITAL (Ausgabe 7/22, EVT am 23. Juni) sowie digital bei CAPITAL+ unter www.capital.de/beste-vermoegensverwalter-2022)

 

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Capital Redaktion, G+J Business Channel GmbH, Eupener Straße 70, ­50933 Köln, Tel.: 0221/4908 00, Fax: 0221/5342 563, www.capital.de

Die myLife Lebensversicherung AG und die HonorarKonzept GmbH werden Teil der IDEAL Versicherungsgruppe. Investition in das erfolgreiche Netto- und Honorargeschäft und weiterer Ausbau geplant. Die strategische Ausrichtung bleibt unverändert. Die Gesellschaften behalten ihre Eigenständigkeit.

 

Die IDEAL Versicherungsgruppe, mit der Muttergesellschaft IDEAL Lebensversicherung a.G., übernimmt die myLife Lebensversicherung AG und die HonorarKonzept GmbH von der bisherigen Eigentümerin, der Swiss INSUREVOLUTION Partners AG aus der Schweiz. Diese hatte sich aufgrund strategischer Überlegungen für eine Veräußerung entschieden.

Die myLife hatte vor wenigen Tagen ihre Geschäftsergebnisse für 2021 veröffentlicht und erneut eine zweistellige Steigerung bei den Bruttobeitragseinnahmen im Nettogeschäft präsentiert.

Für den weiteren Wachstumskurs ist nun mit der IDEAL Versicherungsgruppe ein finanzstarker neuer Eigentümer gefunden, der in Hinblick auf das Versicherungsgeschäft und die Zielgruppen hohe Expertise mitbringt und hinsichtlich gemeinsamer Synergien perfekt zu myLife und HonorarKonzept passt. Die Eigenständigkeit und die Fokussierung auf das erfolgreiche Netto- und Honorargeschäft sowie der Standort Göttingen bleiben erhalten.

Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe äußert sich sehr zufrieden: „Wir haben die überaus positive Entwicklung der myLife Lebensversicherung in den letzten Jahren intensiv verfolgt. Die hervorragende Investmentaffinität, verbunden mit einer am Lebensversicherungsmarkt leistungsstarken Technologie und Prozessexzellenz, passen perfekt zu unserer Unternehmensgruppe. Darüber hinaus liefert die HonorarKonzept als führender Honorar-Servicedienstleister sämtliche Service- und Coachingleistungen, die man für ein erfolgreiches Honorar- und Nettogeschäft benötigt.“

Auch Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG zeigt sich sehr glücklich: „Mit unserer Expertise und unserer einzigartigen Positionierung konnten wir in den letzten Jahren durchgängig hohe zweistellige Wachstumsraten vorweisen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der IDEAL nicht nur einen neuen starken Eigentümer, sondern auch einen strategischen Partner für unser weiteres Wachstum bekommen.“

Martin Vogl, Verwaltungsratspräsident der Swiss INSUREVOLUTION Partners AG, fügt hinzu: „Zusammen mit dem Management-Team der myLife und HonorarKonzept konnten wir eine beeindruckende Entwicklung hinsichtlich Wachstum und Positionierung erzielen. Dafür sind wir allen Mitarbeitern extrem dankbar und wünschen der IDEAL, der myLife und der HonorarKonzept für die Zukunft viel Erfolg.“

Die neue Verbundenheit der IDEAL mit der myLife und HonorarKonzept wird auf der heutigen IDEAL Hauptstadt-Konferenz in Berlin vorgestellt. Der Eigentümerwechsel steht unter Vorbehalt der Zustimmung der BaFin. Über die Kaufpreishöhe wurde Stillschweigen vereinbart.

Über die IDEAL Versicherungsgruppe

Die IDEAL Lebensversicherung a.G. ist ein unabhängiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, der fest in Berlin verwurzelt ist. Die IDEAL bietet ihren Kunden innovative Versicherungslösungen, die sie durch alle Lebensphasen begleiten. Seit über 100 Jahren behauptet sich die IDEAL mit maßgeschneiderten Produkten auf dem deutschen Markt und gilt als eine der Denkfabriken der Versicherungsbranche. Als erster Versicherer in Deutschland führte die IDEAL eine private Pflegerentenversicherung ein und ist bis heute Marktführer in diesem Bereich. Mit der IDEAL Universal Life – einer digitalen Vorsorgeplattform – profitieren Kunden von einem transparenten und flexiblen Rentengarantieprodukt, welches Komponenten der Alters- und Risikovorsorge in nur einem Vertrag vereint.

Über die myLife Lebensversicherung AG

Die myLife Lebensversicherung AG bietet als deutsches Lebensversicherungsunternehmen ausschließlich Vorsorgelösungen an, bei denen Kunden und Finanzberater die Vergütung für die Beratungs- und Vermittlungsleistung unabhängig, individuell und direkt vereinbaren können. Geringe Produkt- und Verwaltungskosten sorgen zusätzlich dafür, dass mehr Geld für die Altersvorsorge und den Versicherungsschutz übrigbleibt. Maximale Transparenz und innovative Gestaltungsmöglichkeiten beim Abschluss sowie unzählige Anpassungsmöglichkeiten während der Laufzeit schaffen darüber hinaus größtmöglichen Freiraum für die persönliche Vorsorge und Absicherung. Die myLife und ihre Vorsorgelösungen werden regelmäßig von führenden Ratingagenturen ausgezeichnet.

Über die HonorarKonzept GmbH

Die HonorarKonzept GmbH unterstützt als führender Serviceanbieter seit 2009 Honorar-Finanzberater bei ihrem Einstieg in die Honorarberatung und begleitet sie bei der praktischen Umsetzung. Das Leistungsangebot umfasst das persönliche Business Coaching zum Auf- und Ausbau des Honorargeschäfts, zahlreiche Weiterbildungsangebote durch Präsenz- und Online-Seminare, professionelle IT-Lösungen für Analyse und Beratung, Serviceleistungen zur Geschäftsabwicklung und eine große Bandbreite an echten Nettoprodukten. In diesem Produktportfolio finden sich kostenoptimierte Finanzlösungen, die in der Fondsanlage überwiegend auf Exchange Traded Funds (ETFs) setzen. Bei all ihrem Handeln verfolgt die HonorarKonzept GmbH stets den Anspruch, fair, transparent und partnerschaftlich zu sein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Aktuelle Customer-Journey-Studie von HEUTE UND MORGEN untersucht Anlässe, Wege und Treiber des Wechsels von Kfz-Versicherungen sowie relevante Faktoren der Wechselprävention

 

Autoversicherungen sind ein durchaus lukratives, zugleich ein besonders wettbewerbsintensives Geschäft. Letzteres wissen viele Versicherungskunden für sich zu nutzen: Die Wechselbereitschaften und die Wechselquoten sind in der Kfz-Sparte im Vergleich zu anderen Versicherungssparten deutlich erhöht. Für die Kfz-Versicherer gilt es daher – zwecks Gewinnung von Neukunden oder zwecks Wechselprävention – die Customer Journey der grundsätzlich wechselaffinen Kunden mit ihren verschiedenen Stationen genau zu kennen.

Und entsprechend zu berücksichtigen. Aktuell zeigt sich hier beispielsweise: Kunden informieren sich aktiver und ausführlicher vor dem Abschluss Im Vergleich zu den Vorjahren nutzen die wechselbereiten Kfz-Versicherungskunden mehr Informationsquellen, beziehen mehr Anbieter in ihre Entscheidungsfindung ein und holen öfter aktiv Angebote ein. Vorteile hat daher, wer als Anbieter im „Relevant Set“ der wechselbereiten Kfz- Kunden gut verankert ist. Und – als bisheriger Versicherer – vertrauensvolle Kundenbeziehungen pflegt und möglichen Tarifwechseln und Optimierungen nicht im Wege steht.

Bisherige Versicherer werden zunehmend aufgefordert, neues Angebot abzugeben

Jeder zweite wechselinteressierte Kfz-Versicherungskunde, der in der Informations- und Entscheidungsphase aktiv Angebote verschiedener Versicherer einholt, bittet auch den bisherigen Kfz-Versicherer um ein Neu-Angebot. Dies sind deutlich mehr als in den Vorjahren (2022: 52%; 2019: 35%). Dem verbreiteten „Anbieter-Hopping“ lässt sich seitens der Produktgeber also mit vorausschauenden Maßnahmen durchaus entgegenwirken. Und die „Kfz-Wechselfreude“ der Kunden über attraktive Bindungsangebote und flexible Tarifwechselangebote senken.

Online-Abschlüsse dominieren weiterhin – Berater bleiben aber wichtige Wechseltreiber

In puncto Abschlusswege gilt: Dominant in der Kfz-Sparte bleibt das Internet – nicht nur als Informationskanal, sondern auch als direkter Abschlussweg (Online-Abschlüsse über Vergleichsseiten oder Anbieter-Homepages: 57%; zum Vergleich: Berater insgesamt: 39%). Persönliche Beratung wird im Informations- und Entscheidungsprozess von den Kunden seltener als früher genutzt. Berater (Vertreter, Makler) sind aber weiterhin besonders starke und erfolgreiche Wechseltreiber – vor allem dann, wenn die Beratung von den Kunden als kompetent, objektiv und fair erlebt wird.

Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie «Customer Journey zur Kfz-Versicherung» (Ausgabe 2022) des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN aus Köln.

Repräsentativ befragt wurden über 500 erwachsene Bundesbürger, differenziert in zwei Gruppen: Erstens Kfz-Versicherungskunden, die in den letzten 12 Monaten ihre Kfz-Versicherung gewechselt haben (Wechsler) und 2. Kfz-Versicherungskunden, die sich ebenfalls aktiv zwecks möglichem Anbieter-Wechsel informiert haben, am Ende des Prozesses aber keinen Anbieter-Wechsel vollzogen haben (Wechselbereite ohne Anbieter-Wechsel). Neben aktuellen Aspekten der verschiedenen Phasen und Kontaktpunkte auf der Customer Journey in der Kfz-Versicherung werden dabei auch Entwicklungstrends im Vergleich zu den Studien aus den Vorjahren 2019 sowie 2016 beleuchtet.

„Ein fundiertes Prozess-Verständnis der Customer Journey bei Kfz-Versicherungswechseln ermöglicht die Ableitung wirksamer Strategien zur Gewinnung neuer Marktanteile und zugleich zur Bestandskundenbindung bzw. Wechselprävention“, sagt Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN. „Je nach spezifischen Positionierungszielen und Vertriebsstrukturen der Anbieter können sich solche Strategien in ihrer Architektur deutlich unterscheiden.“

Auslöser, Informationswege, Entscheidungsfindung und Abschluss beim Kfz-Versicherungswechsel

Der detaillierte Blick auf die verschiedenen Stationen und Kontaktpunkte der Customer Journey in der Kfz-Sparte zeigt unter anderem: Zentraler Auslöser dafür, den Wechsel der bisherigen Kfz-Versicherung zu erwägen, ist in rund 8 von 10 Fällen die Unzufriedenheit mit dem Preis bzw. die Aussicht auf finanzielle Ersparnisse (78%). Andere Gründe, wie Unzufriedenheit mit dem Service des bisherigen Anbieters, spielen demgegenüber nur eine untergeordnete Rolle. Zugleich gewinnen werbliche Maßnahmen konkurrierender Anbieter als Anschub für eine Auseinandersetzung mit der eigenen Kfz- Versicherung an Bedeutung.

In der Informationsphase bleibt das Internet die mit Abstand am häufigsten genutzte Quelle auf der Suche nach Kfz-Versicherungen. 85 Prozent aller Wechselinteressierten greifen darauf zurück.

Eine zentrale Rolle spielen dabei weiterhin die Vergleichsportale (allen voran Check24) – gegenüber den Vorjahren jedoch mit rückläufiger Tendenz. Gleichzeitig steigt die Anzahl der in der Informationsphase insgesamt genutzten Kontaktpunkte. Auch die Zahl der Anbieter im „Relevant Set“ der Kunden wächst: Es werden mehr Anbieter bei der Suche berücksichtigt als noch in den Vorjahren. Wechselinteressierte gehen zudem aktiver bei ihrer Suche vor: Mehr als jeder Dritte holt in der Informationsphase aktiv Angebote bei (verschiedenen) Produktgebern ein. Im Vergleich zu den Vorjahren eine sehr deutliche Zunahme (2022: 36%; 2019: 21%). Insgesamt ist in diesem Kontext feststellbar: Wechselinteressierte nehmen sich aktuell mehr Zeit für ihre Wechsel- Entscheidung als noch vor einigen Jahren.

In der „Entscheidungsphase“ werden persönliche Beratungsgespräche zunehmend seltener genutzt. Zugleich bleiben die Berater aber ein starker Wechseltreiber. Customer Journeys, die ausschließlich über das Internet verlaufen, führen – in Relation zur Nutzung – vergleichsweise seltener zu Abschlüssen. Das Internet kann teilweise also auch ein Wechsel-Hemmer sein.

Online-Abschlüsse weiter auf hohem Niveau

Beim „Abschluss“ selbst ist das Internet für die Wechsler weiterhin das Top-Medium (57%) – insbesondere über Vergleichsportale und Anbieter-Homepages. Verglichen mit den rasanten Zuwachszahlen an Online-Abschlüssen bis vor 2015, stagniert dieser Trend aktuell auf hohem Niveau (2019: 60 Prozent Online-Abschlüsse). Mehr als jeder dritte Kfz-Wechsler (39%) schließt hingegen weiterhin bei Beratern ab (2019: 36%).

Der telefonische Kontaktweg nimmt dabei – teils wohl auch Pandemie-bedingt – zu, der unmittelbar persönliche hingegen etwas ab. Berater sind dabei starke Wechseltreiber mit hohen Abschlusserfolgsquoten. Versicherungsvertreter können ihre Position bei den Abschlüssen gegenüber den freien Maklern ausbauen.

Gründe, nicht zu wechseln und Wechselprävention

Als vorherrschende Gründe für den Nicht-Wechsel des Anbieters am Ende der Customer Journey nennen die meisten der ursprünglich aktiv Wechselinteressierten, die Erfahrung, dass man sich im Preis-Leistungs-Verhältnis, oder auch allein beim Preis, gegenüber dem bisherigen Anbieter nicht verbessern kann. Seltener wird von den Nicht-Wechslern als Grund das fortbestehende Anbietervertrauen (22%) genannt, das dem Wechsel im Wege steht.

„Die Bestandskundenpflege wird im Vergleich zur Neukundengewinnung trotz manch positiver Entwicklung immer noch vernachlässigt“, sagt Cathrin Cramer, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN. „Viele Kunden sind heute aber längst nicht mehr so bequem oder markengebunden wie noch vor Jahren. Sie erwarten beispielsweise Treuerabatte und aktive Hinweise auf verbesserte Konditionen neuer Policen. Darüber hinaus stellt der zunehmende Kauf von E-Autos in der Stammkundschaft die Versicherer vor neue Herausforderungen, zumal hier spezialisierte Anbieter oder auch die E-Autobauer neu in den Markt drängen.“

Aktuelle Anbieterpräferenzen beim Kfz-Wechsel

Aktuell liegen bei den untersuchten Wechslern des Kfz-Versicherungsanbieters HUK (HUK 24 + HUK-Coburg), Allianz, ADAC und VHV vorn (Top 5). Im Einzelvergleich mit HUK 24 und HUK-Coburg hat die Allianz die Nase in der Untersuchungsstichprobe vorn. Zugleich hat der ADAC in den letzten Jahren als Anbieter für Kfz-Versicherungen am stärksten hinzugewonnen. Wer in der kommenden Wechselsaison 2022 / 2023 anbieterseitig zu den Gewinnern und den Verlierern im umkämpften Kfz-Versicherungsmarkt zählen wird, ist derzeit noch völlig offen. Die vorliegende Studie liefert den Versicherern zahlreiche Erkenntnisse und Tipps, sich bestmöglich zu positionieren.

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die rund 70-seitige Studie «Customer Journey zur Kfz-Versicherung 2022» kann ab sofort über HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie erhält umfangreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen zu einzelnen Erfolgstreibern und Hürden an den wichtigsten Stationen der Kundenreise bis zum Produktabschluss. Zudem werden ausführliche Entwicklungsvergleiche zu den Vorjahren angestellt und wertvolle Hinweise für Marketing und Vertrieb sowie für Kunden-Neugewinnung und Wechselprävention geliefert. Weitere Customer-Journey-Studien von HEUTE UND MORGEN liegen zu den Sparten Lebens- und Rentenversicherung, BU, Krankenzusatz, Pflegezusatz, Hausrat und Rechtsschutz vor.

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung: https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2022/05/Studienflyer-HUM-Customer-Journey-Kfz-Versicherungs-Wechsel-2022.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

OCC 11-mal günstigster Anbieter und Gesamtsieger

 

Oldtimer-Spezialist OCC Assekuradeur hat erneut beim Versicherungsvergleich der Zeitschrift CLASSIC CARS (Heft 07/2022) den Gesamtsieg errungen. Wie schon im letzten Jahr konnte das Lübecker Unternehmen in den Kategorien “hochpreisige Klassiker” und Youngtimer punkten und war insgesamt 11-mal der günstigste Anbieter, in der Kategorie “hochpreisige Klassiker” holte OCC auch den Gesamtsieg.

Verglichen wurden die Prämien für den Haftpflicht-, Vollkasko- und Allrisk-Tarif mit normalem Kennzeichen, H-Kennzeichen, Saison-Kennzeichen und 07-Kennzeichen. Der Ratgeber Oldtimer-Versicherungen in CLASSIC CARS hatte insgesamt 756 verschiedene Tarife von 18 Anbietern unter die Lupe genommen.

Um die Versicherungsprämien zu vergleichen, legte CLASSIC CARS immer das gleiche Personenprofil zugrunde: ein 50-jähriger Angestellter, verheiratet, ein Kind. Er wohnt in Köln in einem Einfamilienhaus, parkt seinen Oldtimer in einer Garage und ist seit 20 Jahren unfallfrei unterwegs.

Im Beispiel eines Jaguar E-Type 3.8 Roadster (Baujahr 1963, 265 PS, Zustand 2, Wert 159.000 Euro), der mit H – oder normalem Kennzeichen bewegt wird und mit einer All-Risk versichert ist, war OCC Assekuradeur bis zu 1.300 Euro günstiger pro Jahr als andere Anbieter. In der Vollkasko könnte ein bei OCC versicherter Kunde über 1.200 Euro gegenüber dem teuersten Anbieter des Versicherungsvergleichs sparen.

OCC-Geschäftsführer Andreas Vietor: “Der Versicherungsmarkt für hochpreisige klassische Automobile ist hart umkämpft. Dazu kommt eine anspruchsvolle Kundschaft, die sich auch bei der Versicherung gern für Spezialisten entscheiden. Deswegen fühlen wir uns besonders geehrt, dass wir als Testsieger in diesem Versicherungsvergleich ausgezeichnet wurden.”

Marcel Neumann, Chief Sales & Product Officer bei OCC: “Die Auszeichnung als Testsieger der Fachzeitschrift CLASSIC CARS zeigt erneut, dass wir für unsere Kundinnen, Kunden und zahlreichen Kooperationspartner ausgezeichnete Produkte zu fairen Beiträgen bieten. Zugleich ist es ein Ansporn, unsere Versicherungsprodukte stetig weiterzuentwickeln und unsere Stellung im Markt als Innovationstreiber auszubauen.”

Die Zeitschrift AUTO ZEITUNG CLASSIC CARS (Bauer Media Group) erscheint monatlich und erreicht so über 220.000 Leser.

Über OCC

OCC Assekuradeur (1984 gegründet) ist führender Anbieter im Segment der Spezialversicherungen für Oldtimer, Youngtimer und hochwertige Sportwagen in der kompletten DACH-Region. Unter der Geschäftsführung von Nina Schmal (Marketing & Sales) und Andreas Vietor (Product & Operations) beschäftigt das Unternehmen an seinen Standorten in Lübeck, Wien und Zürich über 100 Mitarbeiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

OCC Assekuradeur GmbH, Wielandstraße 14b-c, 23558 Lübeck, Tel: 0451 871 84 224, www.occ.eu

Liechtenstein Life-Umfrage

 

Viele Deutsche halten die Investition in Aktien langfristig für den besten Schutz vor dem Wertverlust des Geldes. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life. Die Antworten von über 2.500 repräsentativ ausgewählten Teilnehmern zeigen: Über ein Drittel der Befragten ist von den Chancen der Aktienmärkte überzeugt. Aber: Wenn es um konkrete Handlungsstrategien für den Umgang mit der aktuell hohen Inflationsrate geht, ist ein Großteil überfordert.

37 % der Befragten bekunden, dass sie die Investition in Aktien bzw. Aktienfonds langfristig für den besten Schutz vor Inflation halten (stimme eindeutig zu, stimme eher zu). 33 % sind gegenteiliger Meinung (stimme eindeutig nicht zu, stimme eher nicht zu). Der Anteil derjenigen, die sich keine Meinung gebildet haben, liegt mit 30 % beinahe ebenso hoch. Insbesondere die Jüngeren sind von den Chancen der Aktienmärkte überzeugt: Bei den 18-29-Jährigen sind es 49 %, die eindeutig oder eher zustimmen. Männer liegen mit 47 % deutlich über dem Durchschnittswert (37 %), Frauen mit 28 % deutlich darunter.

Diskrepanz zwischen Aktien-Wertschätzung und Absicherungsverhalten

Wenn es um eine konkrete Strategie geht, um dem Wertverlust des Geldes entgegenzuwirken, zeigt sich große Unsicherheit. Ein Großteil der Befragten (41 %) bekundet, keine Strategie zu haben. Alle Weiteren verfolgen unterschiedliche Pläne, um sich gegen die Inflation zu schützen. Investment in Aktienfonds liegt mit 20 % unter den möglichen Alternativen weit vorne, die Investition in Einzelaktien mit 11 % deutlich dahinter. Weitere mögliche Optionen: 20 % geben an, andere Strategien zu verfolgen, 19 % bekunden, zu sparen und 11 % geben an, eine Immobilie zu kaufen (Mehrfachnennung war möglich).

“Die Diskrepanz zwischen der grundsätzlichen Wertschätzung für Aktien als langfristig resiliente Anlage und der Unsicherheit bei der persönlichen Absicherung gegen Wertverlust zeigt auf, dass hier eine erhebliche Beratungslücke besteht”, sagt Dr. Aron Veress, seit Mai 2022 CEO der Liechtenstein Life Assurance AG. Die Liechtenstein Life bietet Versicherungsanlage- und Vorsorgeprodukte auf Basis von aktuell rund 300 ausgewählten Fonds an, die von renommierten Investment-Managern verwaltet und nach Kriterien der Nachhaltigkeit klassifiziert werden. “Passgenaue Anlagelösungen, kompetente Beratung und Begleitung bei der Gestaltung der persönlichen Vorsorge werden gerade in volatilen Zeiten zum entscheidenden Mehrwert für Versicherungsnehmer – und damit auch zum Auftrag für unabhängige Makler und Finanzberater. Wir sind deshalb überzeugt, dass unser Ansatz mit flexiblen, gestaltbaren Vorsorgelösungen gerade auf dem deutschen Markt beträchtliches Potenzial hat.”

Über Liechtenstein Life Assurance AG

Die Liechtenstein Life Assurance AG ist die Spezialistin für renditestarke Altersvorsorge und passgenauen Risikoschutz. Das Unternehmen mit Sitz in Ruggell, Liechtenstein, wurde 2008 gegründet und bietet Kunden, Maklern und Beratern Fondspolicen auf Basis von aktuell rund 300 ausgewählten Fonds an, die für die jeweilige Lebenssituation, die eigenen Werte und das eigene Risikoempfinden zusammengestellt werden können. Die fondsgebundenen Rentenversicherungen bieten ein Maximum an Flexibilität und können digital an Veränderungen angepasst werden. Die Liechtenstein Life zählt zu den wachstumsstarken Anbietern in diesem Segment in Deutschland und der Schweiz und ist seit 2015 auf dem deutschen Markt aktiv. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG und beschäftigt aktuell rund 100 Mitarbeiter.

Über die Umfrage

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag der Liechtenstein Life Assurance AG 2.500 Personen zwischen dem 17. und dem 18.05.2022 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Bundesbürger ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt zwischen 3,5 und 3,6 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Arbeitgeber können sich bei der Betriebsrentenanpassung an der Entwicklung der Nettolöhne orientieren – ist das sinnvoll?

 

Alle drei Jahre müssen Arbeitgeber eine Anpassung der laufenden Betriebsrenten überprüfen. Dazu sind sie gesetzlich verpflichtet, um die Renten an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten anzupassen und Kaufkraftverluste auszugleichen. In Zeiten hoher Inflation kann das für Arbeitgeber zur Herausforderung werden.

Zwei Möglichkeiten stehen Arbeitgebern zur Ermittlung des Anpassungsbedarfs einer Betriebsrente generell zur Verfügung: die Orientierung am Verbraucherpreisindex (VPI) oder aber an der Entwicklung der Nettolöhne von vergleichbaren Arbeitnehmergruppen im Unternehmen. Der Großteil der Arbeitgeber richtet sich nach dem VPI. Dabei kann sich gerade bei hoher Inflation auch der zweite Weg als eine Option mit Mehrwert erweisen. Denn die Anpassung der Renten an die Entwicklung der Nettolöhne kann unter Umständen außergewöhnliche Kostenbelastungen abfedern und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit fördern.

Hohe Inflation, hohe Preise – diese Situation hat zur Folge, dass auch Rentenanpassungen sehr hoch ausfallen, sofern sie sich am VPI orientieren. Das birgt in der aktuellen Situation die Gefahr von wirtschaftlichen Engpässen für Unternehmen. „Die Liquidität in vielen Unternehmen ist schon jetzt, bedingt durch Pandemie, Lieferengpässe und steigende Kosten, stark belastet“, konstatiert Roland Horbrügger, Senior Legal Consultant bei Aon. „Passen Arbeitgeber die Betriebsrenten stets entsprechend der VPI-Entwicklung an, kann sich diese Situation noch verschärfen. Sie sollten also prüfen, ob eine Anpassung entsprechend der Entwicklung der Nettolöhne vergleichbarer Arbeitnehmergruppen im Unternehmen nicht der bessere Weg ist. Denn der kann bei hoher Inflation ggf. eine geringere Belastung für den Arbeitgeber bedeuten.“

Werden zudem Renten und Nettolöhne in vergleichbarem Maße angepasst, so kann dies auch einen positiven Effekt auf die Mitarbeiterzufriedenheit haben. „Aktive Mitarbeiter“, so Horbrügger, „werden bei dieser Variante Rentnern gegenüber fair behandelt. Wird der VPI bei der Berechnung zugrunde gelegt, steigen die Renten bei hoher Inflation in der Regel nämlich deutlich höher als die Gehälter aktiver Mitarbeiter.“

Die Herausforderung: Die Definition der „vergleichbaren Arbeitnehmergruppe“ bei einer Anpassung gemäß der Nettolohnentwicklung ist für Arbeitgeber nicht immer auf den ersten Blick offenkundig. Zudem mahnt Horbrügger: „Der Anpassungsbedarf einer Rente ist stets vom Rentenbeginn bis zum jeweiligen Anpassungsstichtag zu ermitteln. Und vor allem im Tarifbereich hat es in der Vergangenheit immer wieder Lohnerhöhungen gegeben, die die Entwicklung des VPI deutlich überstiegen haben, sodass sich die Anpassung der Renten entsprechend der Entwicklung der Nettolöhne vergleichbarer Arbeitnehmergruppen vermutlich häufig nur lohnt, wenn die Renten erst in den letzten Jahren zu laufen begannen. Für bereits jahrelang laufende Renten wird die Anpassung entsprechend der VPI-Entwicklung wahrscheinlich trotz der aktuell hohen Inflation noch der günstigere Weg sein. Hier klingt die Alternative zur Anpassung nach der VPI-Entwicklung häufig lukrativer als sie in Wirklichkeit ist.“

Fakt aber bleibt: Um die gesetzlichen Verpflichtungen zur Rentenanpassung zu erfüllen, gibt es die Alternative zur Anpassung nach der VPI-Entwicklung. Roland Horbrügger: „In vielen Fällen lohnt es sich für Arbeitgeber, eine Vergleichsberechnung durch Experten aufstellen zu lassen. Sie ermitteln das Einsparpotenzial und unterstützen zudem in allen rechtlichen Belangen.“

 

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Anhand des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) berichtet Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, über aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland.

 

Niedrigere Tilgungen, bessere Beleihungsausläufe

Alles neu macht der Mai? Bei Baufinanzierungen gilt das nur bedingt, sie verteuern sich weiter. Das wiederum hat aber Einfluss auf die Art und Weise, wie Kreditnehmer ihre Finanzierung aufstellen. Der durchschnittliche Tilgungssatz, mit dem Erst- und Anschlussfinanzierer in ihre Finanzierung starten, sinkt im Mai auf 2,36 Prozent und ist damit so niedrig wie seit Anfang 2014 nicht mehr. Der Tilgungssatz ist eine Schraube, an der man drehen kann, um die monatliche Rate zu reduzieren – allerdings ist hier Vorsicht geboten: Denn je niedriger die Tilgung ist, desto länger dauert es, bis das Darlehen zurückgezahlt ist. Grundsätzlich gilt: Die anfängliche Tilgung sollte zwischen zwei und drei Prozent betragen – und je höher, desto besser.

Der Beleihungsauslauf sinkt auf 79,83 Prozent. Der Beleihungsauslauf ist der fremdfinanzierte Teil am Beleihungswert der Immobilie. Dieser ist aufgrund von Sicherheitsabschlägen seitens der Bank nicht identisch mit dem Kaufpreis. Je niedriger der Beleihungswert ist, desto mehr Eigenkapital steckt in der Finanzierung der Immobilie – und desto günstiger ist der Zinssatz, den Banken anbieten. Es lohnt sich daher, auch im familiären Umfeld nach Unterstützung zu fragen – zum Beispiel in Form eins privaten Darlehens oder eines vorzeitigen Erbes. So können Darlehensnehmer die Konditionen ihrer Finanzierung verbessern.

Hohe Standardrate, kleinere Darlehenssummen

Wie teuer es geworden ist, sich Geld von der Bank zu leihen, zeigt die Standardrate. Sie macht Zinsänderungen vergleichbar anhand einer Musterfinanzierung eines Darlehens über 300.000 Euro mit zwei Prozent Tilgung, 80 Prozent Beleihungsauslauf und zehn Jahren Zinsbindung. Im Mai steigt sie auf 1.190 Euro. Zum Vergleich: Vor einem Jahr waren es noch 793 Euro.

Gleichzeitig sinkt die durchschnittliche Darlehenssumme. Darlehensnehmer leihen sich derweil weniger Geld von der Bank, durchschnittlich 296.000 Euro. Vor einem Jahr waren es noch 303.000 Euro. Viele Käufer machen aufgrund des höheren Zinsniveaus mittlerweile Abstriche in Bezug auf die Lage oder auch die Größe der Immobilie, da höhere Zinsen die Finanzierung großer Kreditsummen erschweren.

Kürzere Zinsbindungen, Nachfrage nach Forward-Darlehen geht leicht zurück

Im Mai sichern sich Erst- und Anschlussfinanzierer die Zinsen für durchschnittlich 13 Jahre und rund vier Monate. Seit Beginn des Jahres ist die durchschnittliche Zinsbindung leicht gesunken, aktuell ist sie jedoch gleichauf mit dem Mittel des Vorjahres. Gegen einen Zinsaufschlag können sich Darlehensnehmer eine lange Zinsgarantie und damit Sicherheit und Planbarkeit erkaufen. Verpflichtet sind sie aber grundsätzlich nicht, die Zinsbindung auszuschöpfen. Denn nach zehn Jahren können sie von ihrem gesetzlichen Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen und den Kredit bereits vor Ablauf der Zinsfestschreibung kündigen.

Forward-Darlehen sind im Mai zwar weiterhin gefragt und machen mit knapp acht Prozent immer noch einen deutlich größeren Anteil aus als noch vor einem Jahr (6,33 Prozent). Das Hoch vom Jahresanfang scheint jedoch vorerst überwunden zu sein. Mit einem Forward-Darlehen können sich Immobilienbesitzer, deren reguläre Anschlussfinanzierung noch nicht möglich ist, das aktuelle Zinsniveau bis zu fünf Jahre im Voraus festschreiben. Je nach Bank wird dafür ein Zinsaufschlag von 0,015 bis 0,02 Prozentpunkten pro Monat fällig.

 

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Dr. Klein Privatkunden Aktiengesellschaft, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: 0451/14 08-0, Fax: 0451/14 08-33 99, www.drklein.de

Auch in diesem Jahr ist der Lübecker Infrastrukturdienstleister blau direkt Förderer des Jungmakler Awards

 

Der Jungmakler Award ist der Nachwuchswettbewerb der Finanz-, Immobilien- und Versicherungsbranche im Rahmen dessen die besten jungen Makler:innen gekürt werden. Bei dem Wettbewerb, der von der bbg Betriebsberatungs GmbH ins Leben gerufen wurde, werden Runde für Runde die Geschäftskonzepte und Visionen der Bewerber:innen in den Mittelpunkt gestellt, analysiert und bewertet.

Schon im vergangenen Jahr konnten direkt zwei Sieger:innen verzeichnet werden, welche beide bereits Partnerinnen von blau direkt sind. Darüber hinaus kann das Ergebnis eben auch weitere Frauen ermutigen, sich ebenfalls an die Herausforderung zu wagen. So ist auch in diesem Jahr der Technologiemarktführer wieder als Förderer mit dabei.

Der Award bringt frischen Wind in die Branche. Er bietet eine Gelegenheit, das Netzwerk zu anderen Kolleginnen und Kollegen aufzubauen und das eigene Geschäft weiterzuentwickeln. Noch bis 30. Juni wird den jungen Makler:innen die Möglichkeit gegeben, sich für den Jungmakler Award zu bewerben und die eigenen Ideen voranzutreiben.

“Wir haben speziell für moderne Makler:innen die beste Infrastruktur für alle Geschäftsmodelle von morgen, da wir für unsere Partner:innen nicht nur eine Anlaufstelle für ihre Herausforderungen sind, sondern ihnen ein ganzes Kontingent an Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen.”, erklärt Sebastian Plaza, Head of Sales bei blau direkt. Dabei merkt er an: “Fortschritt ist schon immer von Bedeutung gewesen, da Verbesserungen ohne neue Ideen und ohne ein ‘aus der Reihe tanzen’ nicht mit einer solchen Geschwindigkeit erlangt werden können. Aus diesem Grund wollen wir aus voller Überzeugung junge und kreative Köpfe fördern und freuen uns diese weiterhin unterstützen zu können!”

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Der Heidelberger Spezialmakler ZSH erneuert und ergänzt seine Führung.

 

Zum 1. Oktober 2022 folgt Lars Georg Volkmann (56) als Sprecher der Geschäftsführung auf Manfred Görg, der zum Ende des Jahres 2022 in den Ruhestand geht. Volkmann kommt von der VPV Versicherung, wo er mehr als zehn Jahre Vertriebsvorstand war. Robert Hilzensauer (48) hat seine Tätigkeit als Geschäftsführer bereits zum 1. Juni 2022 aufgenommen. Er kommt von der WWK und war unter anderem Vorstand der Tochtergesellschaften 1:1 Assekuranzservice AG, Clarus AG und Askuma AG.

„Wir freuen uns, dass wir zwei erfahrene und erfolgreiche Führungskräfte für die ZSH gewinnen konnten. Unter der Leitung von Lars Volkmann profitiert ZSH insbesondere von dessen umfassender Branchenexpertise. Im Zusammenspiel mit Robert Hilzensauer, der ebenfalls tiefe Vertriebs- und Marktkenntnisse mitbringt, wird so die Entwicklung der ZSH vorangetrieben“, sagt Manfred Bauer, Vorstandsmitglied der MLP SE. „Zudem danke ich Manfred Görg für sein knapp zehnjähriges erfolgreiches Wirken bei ZSH, seit 2018 als Geschäftsführer.“ Der unabhängige Finanzmakler ZSH gehört seit 2009 zum MLP Konzern und ist ein Tochterunternehmen der MLP Finanzberatung SE. Weiterhin Teil der Geschäftsführung von ZSH sind Heike Rotermund (Online-Marketing, Kooperationspartner-Vertrieb, Direktkundenbetreuung) und Andreas Boßler (Finanzen, IT).

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

In einem inflationären Umfeld empfiehlt sich ein Investment in Sachwerte – Doch für Privatanleger ist es oft nicht leicht, Zugang zu Private Equity oder Infrastruktur zu bekommen – Neben Alternativen Investmentfonds kann der European Longterm Investment Fund eine Lösung sein

 

Sachwertinvestments werden immer beliebter. Beispiel Private Equity: Laut dem Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) sind die Kapitalzuflüsse in nicht börsennotierte Firmen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Waren es 2015 knapp zwei Milliarden Euro, die Investoren hierzulande dort investiert hatten, so betrug diese Summe 2019 fast sechs Milliarden Euro. Zwar gingen die Zuflüsse danach, bedingt durch Corona, etwas zurück. Doch 2021 waren es bereits wieder 4,7 Milliarden Euro.

Reale Vermögenswerte für ein inflationäres Umfeld: Wie Anleger investieren können und worauf sie achten sollten

Und auch Immobilien standen auf der Liste der Investoren. So ist das Nettofondsvermögen offener Immobilienfonds laut dem Fondsverband BVI zwischen 2019 und Ende März 2022 um rund 55 Prozent angewachsen. „Tatsächlich gibt es gute Gründe, warum Sachwertanlagen Sinn machen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board (FPSB) Deutschland. „War dies bislang vor allem dem Niedrigzinsumfeld und der dadurch bedingten Suche nach Rendite geschuldet, so kommt nun die Inflation dazu.“ Denn Sachwerte bieten in der Regel nicht nur angemessene Renditen und einen zusätzlichen Diversifikationseffekt für das Portfolio, sondern auch einen gewissen Schutz gegen steigende Preise.

European Longterm Investment Fund als zusätzliche Alternative

Eine Möglichkeit dort zu investieren, sind Alternative Investmentfonds (AIF). „Diese sind durch das 2013 in Kraft getretene Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) reguliert und bieten dadurch einen besseren Schutz für Anleger als die zuvor nach dem Investmentgesetz geregelten geschlossenen Fonds“, erklärt Tilmes. Dennoch ist dieser Markt für Privatanleger nicht ganz einfach zu überblicken und zum Teil sind auch die Mindestanlagesummen recht hoch, weshalb die Unterstützung durch einen erfahrenen und gut ausgebildeten Anlageexperten hilfreich sein kann.

Neben dem AIF gibt es seit 2015 aber auch den von der Europäischen Kommission ins Leben gerufenen European Longterm Investment Fund (ELTIF). Die Idee dahinter: Neben dem Wunsch, mehr private Investitionen in Infrastruktur oder in nicht börsennotierte Firmen umzulenken, war es eine weitere Zielsetzung des Gesetzgebers, damit angesichts niedriger Zinsen für Privatanleger eine Alternative für die langfristige Geldanlage zu schaffen. „Aus diesem Grund unterliegen diese Fonds ebenfalls strengen Regularien, an die sich alle Emittenten halten müssen und die dem Schutz der Anleger dienen“, erklärt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.

So müssen Anleger für ein Investment in einen ELTIF ein Geldvermögen von mindestens 100.000 Euro nachweisen und dürfen bislang höchstens zehn Prozent dort investieren, es ist eine vollständige Transparenz bezüglich der Gebühren vorgeschrieben und als Emittenten kommen nur qualifizierte Alternative Investment Fund Manager (AIFM) infrage. Zudem gibt es genau Vorschriften, wo und in welcher Größenordnung diese Vehikel investieren dürfen und wie stark diversifiziert das Portfolio eines ELTIF sein muss.

Auch bei ELTIFs sollten Anleger genau hinschauen

„Deshalb kann sich diese Fondskategorie neben einem AIF ebenfalls für ein Investment in Sachwerte eignen“, erläutert der FPSB-Vorstand. Allerdings sind auch ELTIFs keine Selbstläufer. „Zum einen gilt es zu berücksichtigen, dass der ELTIF ja nur die Hülle ist, entscheidend bleibt, dass dahinter ein gutes Asset-Management steht, das die richtigen Anlagen auswählt“, sagt er. „Zum anderen ist, trotz der klaren Regularien nicht auszuschließen, dass es auch hier zu Betrugsfällen kommt.“ Das gilt umso mehr, da der Gesetzgeber derzeit die Regeln zum Teil aufweicht, um dem sich recht langsam entwickelnden Markt einen zusätzlichen Schub zu verleihen.

Zudem gilt es auf Anlegerebene zu bedenken, dass ein Sachwertinvestment, egal ob über AIF oder einen ELTIF, zur individuellen Zielsetzung und Risikoneigung des Investors sowie zu seiner gesamten Vermögensstruktur passen muss. „Das zu beurteilen, welche Art von Sachwert und welches Vehikel sich dann am besten eignet, ist nicht einfach“, sagt Tilmes. Eine Aufgabe, die die vom FPSB zertifizierten CFP®-Professionals leisten können. Sie können durch ihre ganzheitliche Betrachtung des Vermögens genau analysieren, ob und welche Sachwerte als Beimischung im Einzelfall Sinn machen und bei der Auswahl eines geeignetes Vehikels wertvolle Hilfestellung bieten.

Der FPSB Deutschland sieht es als eine seiner Aufgaben, die Finanzbildung hierzulande zu verbessern und Wissen rund um das Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau zu vermitteln. Deshalb setzt der FPSB Deutschland in jedem Quartal Schwerpunktthemen. Im zweiten Quartal 2022 ist es das Thema Investment.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

88 Prozent der Menschen in Deutschland finden, Finanzen sollten kein Tabuthema in einer Beziehung sein – Die Sorge vor Streit ist aber das größte Hindernis – Für 39 Prozent soll über Finanzen in der Beziehung gesprochen werden, vorsorgen sollte jedoch jeder individuell

 

“Über Geld spricht man nicht” – Dieses Sprichwort gilt offensichtlich nicht für Beziehungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Finanzberatungsunternehmens Swiss Life Select, bei der im März 2022 mehr als 2.000 Menschen durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragt wurden. 88 Prozent der Menschen in Deutschland geben an, dass innerhalb einer Beziehung offen über Finanzen gesprochen werden sollte.

Monatliche Ausgaben, Kredite und Einkommen sind die wichtigsten Finanzthemen in Beziehungen

Gesprächsbedarf gibt es vor allem bei den monatlichen Fixkosten: 61 Prozent der Menschen in Deutschland halten es für wichtig, sich mit der Partnerin bzw. dem Partner über die monatlich anfallenden Kosten auszutauschen. Rund jede zweite Person (53 Prozent) findet, dass über Kredite oder Schulden offen gesprochen werden sollte. Auch wenn in Deutschland über das genaue Gehalt oft ein Geheimnis gemacht wird, trifft das scheinbar nicht auf Beziehungen zu. 44 Prozent der Menschen in Deutschland wünschen sich Klarheit über das monatlich verfügbare Nettoeinkommen ihrer Partnerin und ihres Partners. Die Liquidität des jeweiligen Gegenübers interessiert die Menschen ebenfalls. So will mehr als ein Drittel (36 Prozent) der befragten Personen offen darüber sprechen, wie hoch die aktuelle Summe auf dem Girokonto der Partnerin bzw. des Partners ist.

Altersversorgung ist kein Thema? Nur ein Drittel möchte in der Beziehung über Altersrente sprechen

Anders sieht es schon beim Thema Altersrente aus. Viele Partnerschaften träumen zwar von einer gemeinsamen Zukunft bis ans Ende ihrer Lebenszeit. Doch hierbei spielen offensichtlich mehr die Gefühle eine Rolle als die finanzielle Vorsorgeplanung. Lediglich 31 Prozent der Menschen in Deutschland möchten wissen, welche Maßnahmen zur Altersvorsorge die Partnerin bzw. der Partner bereits getroffen hat. Dazu zählt ebenfalls, ob Familienangehörige bereits für das Alter der Partnerin/ des Partners vorgesorgt haben. “Natürlich muss man selbst entscheiden, wie transparent man über Finanzen und Vorsorge sprechen möchte. Doch wer darüber regelmäßig spricht, bekommt auch selbst ein Bewusstsein für den eigenen Vorsorgebedarf und handelt. Dabei hat die Vorsorge fürs Alter häufig eine viel größere Bedeutung als die aktuelle Finanzlage”, sagt Stefan Kuehl, Geschäftsführer der Finanzberatung Swiss Life Select.

Wenn es um Vorsorge- und Absicherung geht, sind bei den Befragten vor allem Immobilien und Sachwerte als Kapitalanlage im Fokus des Interesses. 27 Prozent möchten wissen, über welche Kapitalanlagen der/die Partner/-in verfügt. Ob eine Erbschaft gemacht wurde, ist nur noch für 15 Prozent interessant. Fondsbasierte Rentenversicherungen oder ob und in welche ETF-Sparpläne und Aktien hingegen investiert wird, interessieren 18 Prozent.

Für jede fünfte befragte Person (21 Prozent) ist es wichtig, sich mit der Partnerin/ dem Partner offen über Risikoversicherungen wie beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu unterhalten.

16 Prozent der Deutschen befürchten Streit in der Beziehung

Aber was hindert die Menschen daran, in Partnerschaften offen über Geldthemen zu reden? Die Umfrage zeigt: es ist die Sorge vor Streit. So fürchten 16 Prozent der Befragten, dass dieses Thema Zwist und Clinch auslösen kann und den Beziehungsfrieden stört. Neun Prozent hingegen sagen, sie sprechen aus Unkenntnis nicht darüber und sechs Prozent haben schlicht keine Lust. Genauso viele haben die Befürchtung, wohlmöglich danach ihre Finanzen teilen zu müssen und dann selbst weniger finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben. Jeweils fünf Prozent vermeiden das Thema aus Sorge vor Neid und befürchten, sich bloßzustellen, weil sie vermeintlich selbst weniger über Finanzen wissen als der/die Partner/-in. Ein Großteil allerdings mit 47 Prozent sieht eigentlich keinerlei Gründe, nicht über Finanzen zu reden.

Finanzen zusammenlegen, ja oder nein? Deutschland ist sich nicht sicher.

Eine gemeinsame Haushaltskasse und Vorsorgeplanung? Die Menschen in Deutschland sind hier geteilter Meinung. Für ein Drittel (29 Prozent) der befragten Personen sind gemeinsame Finanzen ein klares Muss. Sie wollen ihre Finanzen vor allem dann zusammenlegen, sobald ein Kind da ist (22 Prozent), eine Wohnung geteilt wird (20 Prozent) oder ab dem Zeitpunkt einer Verlobung (18 Prozent).

Für 28 Prozent hingegen, bleiben die Finanzen grundsätzlich außen vor einer Beziehung. Der größte Anteil der Befragten (39 Prozent) ist der Überzeugung, dass zwar offen über Finanzen und Vorsorge gesprochen werden sollte, aber die eigene Vorsorge selbstbestimmt und individuell getroffen werden muss. “Finanzen sind für viele ein unliebsames Thema und dennoch ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen und sich der eigenen Vorsorge anzunehmen. In unserer Finanzberatung zum Beispiel gehen wir auf die jeweilige Lebenswirklichkeit, den Lebensumständen ein und unterstützen auf dem Weg zum eigenen Finanzplan und zur selbstbestimmten Vorsorgelösung”, so Swiss Life Select-Chef Kuehl. Und abschließend: “Eine Beziehung ist nie eine Altersversorgung, aber die eigene Vorsorge sollte eine Beziehung fürs Leben darstellen und die will früh begonnen werden.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer durch Swiss Life Select beauftragten Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.047 Personen im März 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über Swiss Life Select

Swiss Life Select ( www.swisslife-select.de) ist Teil der Swiss Life-Gruppe, einer marktführenden Anbieterin von Finanz- und Vorsorgelösungen. Kernkompetenz von Swiss Life Select ist der ganzheitliche Beratungsansatz nach dem Best-Select-Prinzip. Dies ermöglicht eine besonders kundenorientierte Produktauswahl aus einem breiten Portfolio an Lösungen von renommierten Banken und Versicherungen, Bausparkassen, Fondsgesellschaften und weiteren Finanzdienstleistern. Mit Blick auf ihre Mandantinnen und Mandanten versteht sich Swiss Life Select als Partnerin der Kundinnen und Kunden – mit maßgeschneiderten Lösungskonzepten für alle Lebensabschnitte und unterschiedlichste Anforderungen. Damit das so bleibt, lässt sich das Unternehmen regelmäßig von unabhängigen Instituten testen und bewerten. Gleich mehrfach ausgezeichnet wurde der Beratungsansatz in den Bereichen Beratungs- und Betreuungsqualität sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Swiss Life Select ist deutschlandweit mit mehr als 300 Finanzkanzleien präsent. Hauptsitz des Unternehmens ist Hannover.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Die Generalversammlung des Weltverbandes der Versicherungsvermittler, die World Federation of Insurance Intermediaries (WFII), wählte auf ihrer Generalversammlung am 14. Juni in Amsterdam den ehemaligen Vizepräsidenten des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Ulrich Zander, zum Chairman. Seine Amtszeit beträgt ein Jahr.

 

Damit führt Zander neben dem Past-Chairman Giulio Valz-Gen aus Peru und dem Incoming Chairman Patrick Gallagher aus USA das Exekutiv-Komitee des WFII.

Als ehemaliges Mitglied des Präsidiums der “European Federation of Insurance Intermediaries” (BIPAR) ist der 66-Jährige seit 2007 einer von 18 Mitgliedern im WFII-World Council. Mit der Wahl Zanders zum Chairman würdigten die Mitglieder der WFII sein über 20-jähriges Eintreten als BVK-Vizepräsident für die Interessen der Versicherungsvermittler. Auf der letzten Jahreshauptversammlung des BVK im Mai kandidierte er allerdings nicht mehr für das Amt des BVK-Vizepräsidenten.

Im WFII wird der BVK auch durch das geschäftsführende Präsidiumsmitglied und BVK-Hauptgeschäftsführer, Dr. Wolfgang Eichele, vertreten sein. Dieser wurde als Mitglied ins Executive CSE Committee berufen.

Die WFII setzt sich zum Ziel, die Rolle der Versicherungsvermittler in der heutigen Wirtschaft zu fördern und ihnen eine starke Stimme zu verleihen, insbesondere gegenüber internationalen Institutionen wie der OECD, der WTO, der UN und der Weltregulierungs-behörde IAIS. Der Weltverband fördert zudem den Austausch von Informationen über globale Themen und Ziele, die alle nationalen Vermittlerverbände betreffen.

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Der erste Independence Day der Community #DIE34ER fand statt.

 

Diese Online-Veranstaltung markierte den Kick-Off der neuen Community für junge und digital affine Finanzberater:innen, die der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung vor kurzem ins Leben gerufen hat. Über 100 Finanzberater:innen kamen mit den branchenbekannten Influencern Bastian Kunkel, Franziska Zepf und Patrick Hamacher ins Gespräch und diskutierten über Themen wie Unabhängigkeit und Social Media. Zum Netzwerken unter den #DIE34ER und für den direkten Austausch mit den Referenten wurden die speziellen virtuellen Netzwerkräume bis weit nach Veranstaltungsende intensiv genutzt.

„Wir freuen uns über diesen sehr erfolgreichen Start der #DIE34ER. Unsere neuartige Online-Plattform wurde begeistert angenommen und führte bereits bei diesem ersten Treffen zu einem regen Austausch“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.

Das Thema Unabhängigkeit stand beim ersten #DIE34ER Independence Day natürlich im Fokus. So hielten die drei Influencer und Markenbotschafter der Initiative #DIE34ER ihre Vorträge über die Themen „Unabhängigkeit und Unternehmertum“, „Unabhängigkeit vom Arbeitsort“ und „Unabhängigkeit von Zeit“. Anschließend standen sie nicht nur für Fragen, sondern auch in unterschiedlichen virtuellen Kommunikationsräumen für Gespräche zur Verfügung. Weiterhin gab es die Möglichkeit, Themen zu benennen, die den #DIE34ER wichtig sind und die innerhalb der Community vorangebracht werden sollen.

Zur Community #DIE34ER: Die Community #DIE34ER gibt jungen, unabhängigen und digital affinen Finanzberater:innen mit einer Erlaubnis nach §§ 34 c, d, f, h, i GewO eine wahrnehmbare Stimme im Markt und gegenüber der Politik. Sie dient dem Austausch und soll Verständnis für die besonderen Positionen junger Finanzberater:innen schaffen. Dazu wird es u.a. weitere (Online-) Veranstaltungen  geben. Sie wurde vom Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ins Leben gerufen. Eine Teilnahme ist kostenfrei und nicht an eine Mitgliedschaft im Verband gebunden.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Mit Wirkung zum 15.6.2022 übernimmt die langjährige Mitarbeiterin Ilonka Büttner die Position der Geschäftsführerin des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW.

 

Frau Büttner wird in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand den Verband zukunftsorientiert positionieren und in hoher Eigenverantwortung die administrativen Geschicke des AfW leiten.

Ilonka Büttner bringt viel praktische Erfahrung und umfangreiches Fachwissen in die breitgefächerten Aufgaben einer Geschäftsführerin des Verbandes mit. Bereits seit 2015 ist Frau Büttner Mitarbeiterin des AfW und hat von der Mitgliederbetreuung über die Buchhaltung bis hin zur Veranstaltungsorganisation in nahezu allen Bereich der Verbandsadministration gearbeitet.

„Aufgrund der immer mehr werdenden Themen und auch der ständig steigenden Mitgliederzahl war es für uns dringend notwendig, die Position einer Geschäftsführerin zu schaffen und sie mit einer kompetenten Person zu besetzen. Wir freuen uns, dass wir mit Ilonka Büttner eine AfW-erfahrene, durchsetzungsstarke und auch bei den Mitgliedern und Fördermitgliedern äußerst beliebte Kraft dafür gewinnen konnten,“ so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand.

„Vor uns liegen große Herausforderung: Spannendes Mitgliederwachstum vor allem im jüngeren Bereich, die Nachhaltigkeitsthematik, immer größere Vernetzung innerhalb der Finanz- und Versicherungsbranche – und vieles mehr. Ich freue mich daher sehr, in dieser neuen, verantwortungsvollen Position für unsere Mitglieder meinen Beitrag leisten zu können.“ erklärt Ilonka Büttner.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

 

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Ob Versicherungsmakler, Mehrfach- oder Ausschließlichkeitsagent, das Durchschnittsalter in der Finanz- und Versicherungsbranche steigt stetig an, wie Umfragen und Statistiken bestätigen.

 

Zahlreiche Vermittler kommen somit in das sogenannte Rentenalter und suchen Lösungswege, um das aufgebaute Lebenswerk in gute Hände abzugeben. Mit der BCA MAKLERRENTE bietet die BCA AG betroffenen Maklern an dieser Stelle erstklassige Hilfestellung und Sicherheit bei der eigenen Ruhestandsplanung.

Unter dem Namen BCA MAKLERRENTE bietet der Oberurseler Maklerdienstleister BCA interessierten Versicherungs- wie auch Investmentvermittlern ab dem 60. Lebensjahr zwei lukrative Modelle für die Ruhestandsplanung bzw. als Lösungsweg für die Unternehmensnachfolge an. Je nach Bedarf und Modellwahl erhalten Vermittler eine lebenslange Vergütung zwischen 90 Prozent und 80 Prozent (plus Hinterbliebenenschutz für 15 Jahre) der Courtageeinnahmen des Versicherungs- und/oder Investmentbestands. Das Garantieversprechen für die lebenslange Zahlung übernimmt die BCA AG (siehe Überblick „Modell I“ und „Modell II“).

Das Komplettservice-Paket: Übergabe leicht gemacht!

Vor dem Bezug der „Maklerrente“ findet in einer Übergangsphase die prozessoptimierte Bestandsübergabe durch den Makler in Zusammenarbeit mit einem ausgewiesenen BCA-Expertenteam statt. Hierbei werden in einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren die Depots und Verträge des Maklerbestandes nach vorheriger Information der Policenbesitzer umsichtig auf die hierfür eingerichtete BCA Service GmbH übertragen. Sofern gewünscht, übernimmt die BCA Service GmbH die vollständige Organisation und Übernahme der administrativen Prozesse in Bezug auf das Thema Bestandsübertragung. „Wir können die komplette Bestandsübertragung inkl. eines vorherigen Check-ups abnehmen. Die Kosten für diese Leistung liegen im ersten Modell bei einmalig 80 Cent pro Kunde. In unserem zweiten Modell ist der komplette Service sogar kostenfrei“, erklärt Sebastian Müller, Leiter Partner- und Vertragsmanagement bei der BCA AG. Gut zu wissen: Während der Übergangsphase in den Ruhestand erhalten Makler 100 Prozent der Courtageeinnahmen weiter.

Höchste Servicequalität für den Kundenstamm des Vermittlers

Weiterer Pluspunkt: Ganz nach Bedarf des Vermittlers wird der Kundenbestand durch die BCA Service GmbH bzw. ausgebildete Versicherungs- und Investmentprofis ganzheitlich, professionell und mit technischem Know-how betreut. „Dieser Service steht Beratern auf Wunsch bereits in der Übergangsphase zur Verfügung – auch im Falle von Krankheit, Urlaub oder Sabbatical können wir nach Bedarf des Maklers die Vertretung übernehmen. Das ermöglicht die nahtlose und persönliche Betreuung des Endkunden“, so Müller. Der neu gegründete Dienstleister aus dem Hause der BCA-Gruppe verfügt über ein kompetentes Team von Versicherungs- und Investmentexperten. Ebenso verfügt die BCA Service GmbH über eine Erlaubnis als Versicherungsvermittler nach § 34d GewO und als Finanzanlagenvermittler nach § 34f GewO. Vorteilhaft ist zudem die Flexibilität der BCA MAKLERRENTE: Möchte ein Vermittler bspw. einen speziellen Kundenstamm oder gar einen speziellen Bereich weiter betreuen, dann ist dies im Allgemeinen möglich.

Transparente Kostenstruktur

Demgegenüber liegen die Kosten für die Bestandsbetreuung und den technischen Aufwand bei gerade einmal 199 Euro pro Monat. „Es spielt dabei keine Rolle, über welche Bestandsgrößen wir schlussendlich reden. Unsere Kosten sind nicht abhängig von der Anzahl der Verträge oder der Depotwertentwicklung. Die Nutznießer der Maklerrente zahlen schlussendlich einmal pro Monat eine fixe Gebühr, erhalten ein Leben lang den gewünschten Prozentsatz der Courtageeinahmen als Maklerrente und wir übernehmen den gewünschten kompletten Betreuungs- und Administrationsaufwand. Transparenter und einfacher geht es unseres Erachtens nicht“, bringt es Müller auf den Punkt.

Modell I:

bis zu 5 Jahre Vorruhestand/Übergangsphase

100 % Courtage für bis zu 60 Monate im Vorruhestand

90 % Courtage als lebenslange „Maklerrente“

Courtage-Garantie durch die BCA AG

höchste Servicequalität und lebenslanger Kundenschutz für den Kunden des Maklers

Modell II:

bis zu 2 Jahre Vorruhestand/Übergangsphase

100 % Courtage für bis zu 24 Monate im Vorruhestand

80 % Courtage als lebenslange „Maklerrente“

Courtage-Garantie durch die BCA AG

kostenloser Übertragungsservice

15 Jahre Hinterbliebenenschutz

höchste Servicequalität und lebenslanger Kundenschutz für den Kunden des Maklers

 

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH), sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 9.000 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 59,8 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 6,47 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u.a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet durch fundierte Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierte TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, wie etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, oder einem modernen Depotreporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

S-Fin, ein erfolgreicher Spezialist für Immobilienfinanzierungen, wird zukünftig neben dem Eigengeschäft auch als KompetenzCenter Baufinanzierung für JDC-Vertriebspartner dienen

 

Um ihr Servicespektrum im Bereich Baufinanzierung auszubauen, beteiligt sich die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie., eine der führenden Technologieplattformen für den Finanz- und Versicherungsvertrieb in Deutschland, mehrheitlich an dem Finanzvermittlungsunternehmen S-Fin Smart Finanzieren GmbH. Die von Peter Raschke gegründete S-Fin ist Spezialist in der Immobilienfinanzierung für Privatpersonen, Gewerbekunden, Bauträger sowie Projektentwickler und vermittelt bereits heute ein Finanzierungsvolumen von mehreren hundert Millionen Euro pro Jahr an Endkunden, welche den Service der S-Fin gemäß Trustpilot als „hervorragend“ bewerten.

Die jahrelange Expertise des S-Fin-Teams sowie die damit verbundenen, professionellen Services und organisatorischen Abläufe sollen ab dem dritten Quartal 2022 über das neue JDC Kompetenzcenter Baufinanzierung auch den JDC Vermittlern zur Verfügung gestellt werden. Vom − Profivermittler, die das KompetenzCenter zu Top Konditionen als Einreichungsplattform nutzen kann bis hin zum − Baufinanzierungs-Neuling, der gegen Provisionsteilung seinen Kunden von den S-FinProfis bis zur Unterschrift begleiten lässt, ist ein umfassendes und zielgruppengerechtes Angebot für alle JDC Vertriebspartner im Bereich der Baufinanzierung verfügbar.

„Unternehmensgründer Peter Raschke und seine S-Fin stellen eine erfahrene und erwiesenermaßen erfolgreiche Bereicherung für unsere Services im Bereich Baufinanzierung dar“, betont Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie., und verweist auf die Win-Win-Situation: „Mit der Bündelung der Kompetenzen beider Unternehmen erweitern wir das eigene Dienstleistungsspektrum, und S-Fin kann ihr Geschäftsvolumen erheblich steigern.“

Peter Raschke, Geschäftsführer S-Fin ergänzt: „JDC ist für uns der ideale Partner, da wir hier unsere langjährige Expertise im Baufinanzierungsbereich mit der marktführenden Plattformtechnologie der JDC kombinieren können. Wir freuen uns sehr darauf, den JDC Vertriebspartnern zu mehr Umsatz im Bereich der Baufinanzierung verhelfen zu können!“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Absicherung gegen Berufsunfähigkeit zusätzlich gewünscht

 

Rund 70 Prozent der Arbeitnehmer wären bei automatischer Einbeziehung in die betriebliche Altersversorgung bereit, Teile Ihres Gehalts per Entgeltumwandlung in ihre Altersversorgung zu investieren. Voraussetzung ist jedoch, dass die Teilnahme sowie Änderungen einfach und die Regelungen verständlich sind. Außerdem sollen alle Informationen digital verfügbar sein. Das geht aus einer aktuellen Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon hervor. An der Online-Umfrage haben rund 500 Angestellte repräsentativ nach Unternehmensgröße teilgenommen.

Die große Mehrheit der Mitarbeiter (67 Prozent) erwartet dabei, dass der Arbeitgeber eine Lotsenfunktion übernimmt und konkrete Angebote macht. Auch wenn der Arbeitgeber ein solches Angebot als automatischen Bestandteil des Arbeitsvertrages gestaltet, würde nur ein kleiner Teil (13 Prozent) grundsätzlich widersprechen.

Neben der Altersversorgung ist den Arbeitnehmern die Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit sehr wichtig. Weit über die Hälfte (58 Prozent) der Befragten gibt an, zugunsten dieser Leistung auch Einbußen bei der Rentenhöhe in Kauf zu nehmen. Die Absicherung der Familie für den Todesfall wird hingegen nur von etwas weniger als einem Drittel (30 Prozent) gewünscht.

„Arbeitgeber punkten bei Bewerbern, wenn sie attraktive Pakete für die betriebliche Altersversorgung über Gehaltsumwandlung schnüren und sie gleich beim Abschluss eines Arbeitsvertrages vorstellen. Sie können ohne Weiteres auch zum automatischen Bestandteil des Vertrages werden. Nur wenige Arbeitnehmer werden dem dann widersprechen, weil die Wertschätzung hoch ist,” kommentiert Thorsten Teichmann, Geschäftsführer bei Aon die Studienergebnisse.

Digitalisierung wird dabei eine Schlüsselrolle spielen. Rund zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten gaben an, dass es für sie wichtig sei, dass alle Informationen digital verfügbar sind und auch die Teilnahme an der Gehaltsumwandlung digital möglich ist. „Hier gibt es in den Unternehmen durchaus noch Nachholbedarf. Es gibt jedoch bereits Lösungen, die sich bei unseren Kunden in der Praxis bewährt haben. Wichtig ist, dass dieser Prozess konsequent umgesetzt wird, damit der qualifizierte Nachwuchs eine richtige und moderne Ansprache erfährt,” stellt Teichmann abschließend fest.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Vertriebstrends 2022

In dieser Publikation beschäftigen wir uns u.a. mit folgenden Themen:

Vertriebsgipfel Tegernsee: „Würdest Du heute noch Makler werden…?“, Honorarberater auf dem Vormarsch, Nachhaltigkeit und ESG-Qualitätskriterien: Neue Beratungsmöglichkeiten für Versicherungs- und Anlageprofis, Rekordzahlen in der Maklernachfolge, Marktanalyse: Jeder dritte Broker setzt auf Female Finance, Initiative freiwilliger Branchenstandard – DSGVO, Produkttrends 2022 in der Lebensversicherung, Akquise 3.0  und viele mehr.

Ab dem 2. August wird die IDD-Änderungsverordnung praxiswirksam. Sie verpflichtet alle Versicherungsvermittler, Kunden nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen zu befragen. Um die Einstellung und Anforderungen zu ermitteln, führten der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute und das German Sustainability Network eine Online-Umfrage unter Vermittlern durch.

Honorar-Finanzanlagenberater gemäß Paragraf 34h Gewerbeordnung sind noch immer die Ausnahme im Vermittlungsgeschäft, zumal es diesen Berufsstand überhaupt erst seit 2014 gibt. Doch ist ihre Zahl zuletzt kräftig gestiegen und hat inzwischen ein kleines, aber feines Rekordhoch erreicht.

Jeder dritte Finanzdienstleister im Wertpapierhandel will verstärkt Frauen als Kunden für sich gewinnen. Die Branche arbeitet damit auf das Ziel hin, den Finanzsektor nachhaltiger zu gestalten. Das geht aus der Marktanalyse “Digital investieren” der Management- und Technologieberatung Sopra Steria hervor.

Kunden legen Wert auf Beratung und die Digitalisierung spielt dabei eine immer größere Rolle. Hybride Beratungsmodelle werden die Zukunft in der Retail-Wertpapierberatung sein. Eine aktuelle Studie zum Thema Wertpapierberatung der globalen Strategieberatung Simon-Kucher & Partners zeigt, dass knapp die

Hälfte der befragten Wertpapierkunden gelegentlich bis regelmäßig Beratung in Anspruch nimmt.

Für Michael Hoppstädter, Geschäftsführer des Pensionsberaters Longial, ist eine 100-prozentige Beitragsgarantie in der bAV mit dem Niedrigzinsniveau nicht mehr darstellbar. Aber er sieht auch Chancen und zeigt zukunftsfähige Lösungen für die betriebliche Altersversorgung auf.

Mehr zu diesen Themen und einen Überblick über die aktuellsten vertrieblich relevanten Entwicklungen, Markteinschätzungen, Produkte und Dienstleistungen finden Sie in dieser Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und gute Geschäfte!

Hier geht es zur Online-PDF-Ausgabe: fbm_vertriebsgipfel_2022     

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Video:  Vertriebsgipfel Tegernsee: „Würdest Du heute noch Makler werden…?“ 

 

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