Die Assella GmbH hat mit dem Mischfonds Assella Value Invest (WKN A2PYPH) und dem globalen Aktienfonds Assella Alpha Family (A2PYPL) zwei neue Anlagemöglichkeiten geschaffen.

 

Beide richten sich an Privatanleger und institutionelle Investoren und setzen auf eine bereits bewährte Strategie. Die Fondsauflage erfolgte gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH.

Der Assella Alpha Family ist ein rein globaler Aktienfonds mit dem Fokus auf Werthaltigkeit und der bewussten Beimischung von Familienunternehmen unterschiedlicher Marktkapitalisierung. Familienunternehmen weisen sowohl in akademischen Studien als auch in der Praxis eine höhere Wertentwicklung auf. Dies liegt unter anderem daran, dass sie langfristig orientiert sind und solidere Bilanzen beispielsweise mit einer höheren Eigenkapitalquote ausweisen. Auch gibt es eine Interessengleichheit von Eigentümern und Management, welche zur längerfristigen Ausrichtung und zum Eingehen geringerer Risiken führt. „Es gibt nur wenige Fonds, die konsequent auf die Eigenschaften von Familienunternehmen setzen“, erklärt Alfred Schölzel, Geschäftsführer der Assella GmbH. „Wir machen dies zwar nicht über alle Positionen, weil das Universum recht klein ist und wir global unterwegs sind. Aber wenn wir Aktien eines Familienunternehmens kaufen, dann sollte die Eigentümerquote bei über 20 Prozent liegen.“

Der Assella Value Invest soll im Portfolio der Anleger die Rolle des Allwetterfonds für alle Marktgegebenheiten übernehmen. Daher erfolgt eine hohe Diversifikation in möglichst viele Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Gold und Immobilien sowie in eine Liquiditätsreserve. „Durch die hohe Diversifikation des Assella Value Invest ist der gesamte Anlageprozess sehr stetig und letztlich prognosefrei, weil auf Vorhersagen über das künftige Entwicklungspotenzial einzelner Anlageklassen für bestimmte Zeiträume verzichtet wird“, erläutert Rainer Lemm, Co-Geschäftsführer der Assella GmbH. „Gleichzeitig wird nur in Anlageklassen investiert, die eine systematische Risikoprämie zahlen und uns so für das eingegangene Marktrisiko entschädigen.“

„Die Strategie des Assella Value Invest haben wir bereits seit Oktober 2016 im ehemaligen GS&P Value Invest erfolgreich umgesetzt. Entscheidend für den Erfolg sind die Allokation und die Steuerung des Risikoappetits je nach Marktphase“, erklärt Schölzel. Weder Gewinnprognosen noch die Bewertung gäben einen Aufschluss darüber, ob und wann der Aktienmarkt steigt oder fällt. Mit längerer Zeitdauer nehme natürlich die jeweilige Korrelation zwischen Gewinnen und den Kursen beziehungsweise zwischen Bewertung und Kursniveau zu. „Wie aber die vergangenen beiden Jahre gezeigt haben, ist eine Prognose selbst auf Jahressicht unmöglich“, so Lemm. Ob sich Marktentwicklungen zu einer Blase aufgebaut hätten, wisse man immer erst hinterher. „Deswegen wollen wir prognosefrei unterwegs sein und können uns dadurch auf die Allokation, das heißt auf die sinnvolle Verteilung der Mittel auf einzelne Anlageklassen sowie auf die Titelselektion im Fonds- beziehungsweise Einzelwertbereich konzentrieren. Letztlich macht dies langfristig orientiertes Asset Management aus“, sagt Lemm.

Im Rahmen der Titelselektion setzen beide Fondskonzepte auf eine bereits bewährte Strategie. Diese basiert neben einem guten Geschäftsmodell der Unternehmen auf Fundamentaldaten wie Ertragskraft, Bilanzqualität, der Möglichkeit zur Generierung hoher Free-Cashflows und damit auch auf dem Dividendenpotenzial. Außerdem fließen Risikofaktoren wie Beta und Momentum in die Aktienauswahl ein.

 

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