Die Initiative Frauen*Finanzplanung des FPSB Deutschland bespricht in ihrer heutigen Pressemitteilung das Thema “Warum Frauen eine andere Ansprache für Finanzplanung benötigen”:

 

Moderne Frauen sind selbstbewusst, intelligent, vielseitig interessiert, und legen Wert auf Eigenständigkeit. Gleichzeitig steckt ein gewisses „Kümmer-Gen“ in ihnen, weshalb ihnen nicht nur das eigene Wohl, sondern auch das der ganzen Familie am Herzen liegt und sie sich dafür verantwortlich fühlen.

„Finanzen haben nicht nur etwas mit Zahlen und Rendite zu tun, sondern ganz stark auch mit Emotionen“ weiß Stefanie van Dawen, CFEP®, die sich als Inhaberin der „Familien-Strategieberatung“ auf genau diese ganzheitliche Betrachtungsweise spezialisiert hat. Als zertifizierte Finanzplanerin und Mediatorin stellt sie immer wieder fest, dass für Frauen andere Kriterien bei Finanzentscheidungen eine Rolle spielen als bei Männern.

So ist für Männer häufig der schnelle Erfolg, der Gewinn und damit die Selbstbestätigung verbunden. Frauen nehmen diese Faktoren natürlich auch gerne „billigend“ in Kauf, beziehen in ihre Entscheidungen aber viel mehr den Wohlfühlfaktor ein. Sie wollen Sicherheit, vielleicht auch Nachhaltigkeit und vor allem eine Versorgung und Absicherung gewährleisten – für sich und ihre Familie. Erst wenn alle Aspekte mit einem oder mehreren Finanzinstrument/-en bedient werden können, wird wohlüberlegt eine Entscheidung getroffen. Vom persönlichen Interesse an Kapitalmarktthemen hängt es dann weiter ab, ob in der Umsetzung eher ein aktives Management verfolgt wird oder auf Berater und Spezialisten vertraut wird, die sich ihrerseits kümmern.

Frauen möchten verstehen und verstanden werden

Daher ist es so wichtig, schon bei der Finanzplanung die sogenannten Soft-Skills genau zu erfragen und zu berücksichtigen. Gerade viele berufstätige Frauen mit der Doppelbelastung von Job und Familie sind froh, wenn sie ein Thema auch wieder abhaken können, um sich neuen Projekten zuzuwenden.

„Sie sind gezwungen, ihre Zeit effizient zu nutzen“ weiß auch Iris Hoschützky, CFEP®, CFP®, und Vorstandsmitglied im FPSB Deutschland, nicht zuletzt aus eigener Erfahrung. Umso wichtiger ist es, die persönlichen Ziele und finanziellen Möglichkeiten zu kennen und zu verstehen, damit eine gute Entscheidung getroffen werden kann, die dann auch Bestand hat und individuell zur Situation passt.

Persönliche Interessen auch mit Finanzanlagen unterstützen

Frauen legen häufig Wert auf eine gesunde Lebensweise, auch im Einklang mit der Natur und ein soziales Miteinander. „Sobald sie verstehen, dass sie mit klugen Anlageentscheidungen nicht nur ihre Rente aufbessern, sondern auch globale Kapitalströme in „richtige“ Kanäle lenken können, erreicht die Beschäftigung mit Kapitalanlagen eine ganz neue Dimension“, so die beiden Finanzexpertinnen, die beide als CFEP®-Professionals Mitglied im Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland) sind.

FPSB Deutschland Initiative Frauen*Finanzplanung

Der FPSB Deutschland als Verband der Financial Planner und Estate Planner möchte die Finanzplanung für Frauen verstärkt in den Fokus rücken. Dazu wurde die Initiative Frauen*Finanzplanung ins Leben gerufen. Die Initiative will Frauen durch hochqualifizierte Finanzplanerinnen (CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals) helfen, fit in Finanzthemen zu werden, um ihr Leben finanziell unabhängig und selbstbestimmt zu gestalten – denn Finanzplanung ist Lebensplanung.

Frauen bei wichtigen Weichenstellungen ihres Lebens ganzheitlich zu unterstützen, ist Berufung für viele vom FPSB Deutschland lizensierte Finanzplanerinnen. Ein weiteres Ziel der Initiative Frauen*Finanzplanung ist es deshalb, noch mehr Frauen für eine Karriere als zertifizierte Finanzplanerin zu gewinnen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

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