Bundesbürger vertrauen den Instituten in puncto Datenschutz

 

Die Erwartungshaltung deutscher Bank- und Sparkassenkunden an ein besonders geschütztes Online-Banking ist hoch. Für mehr als 90 Prozent ist Sicherheit sogar wichtiger als Geschwindigkeit. Unterm Strich wird den Instituten ein gutes Zeugnis ausgestellt: Neun von zehn Kunden vertrauen ihrer Bank in puncto Datensicherheit. Auch deshalb sollten die Konto-Anbieter aber ihren Ruf als Security-Spezialist nutzen und weitere Services anbieten, so das Ergebnis der ti&m-Studie “Banking-Trends 2020”, für die mehr als 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

“Die Institute profitieren einerseits von dem historisch gewachsenen Nimbus als Wahrer des Bankgeheimnisses. Andererseits haben sie auch im Zuge der Digitalisierung bewiesen, dass Kundendaten bei ihnen sicher liegen und der Vertrauensvorschuss gerechtfertigt ist”, sagt Christof Roßbroich, Senior Sales Executive beim Digitalisierungs- und Security-Experten ti&m in Frankfurt. “Jetzt gilt es, diesen guten Ruf zu nutzen und in der digitalen Welt weiter auszubauen.” Die Herausforderung liege darin, neue Auflagen der Regulierer und ein ausgebautes Service-Angebot mit bewährten Sicherheitsmechanismen und einer gesteigerten Nutzerfreundlichkeit zu kombinieren.

Jeder zweite Studienteilnehmer sagt zum Beispiel: “Die vielen Sicherheitsprüfungen machen das Online-Banking wenig komfortabel und kundenfreundlich.” Für Digitalisierungsexperte Roßbroich liegt hier die Chance, mit innovativen Login-Services und einem überarbeiteten UX-Design die Nutzererfahrung – ohne Abstriche bei der Sicherheit – deutlich zu erhöhen.

Vom Banktresor zum digitalen Safe

Gleichzeitig bietet sich den Banken die Möglichkeit, ihr Dienstleistungsangebot auszuweiten. Branchenkenner Roßbroich verweist darauf, dass 36 Prozent der Studienteilnehmer nach eigenen Angaben sich nur selten um die Sicherheit ihrer Daten kümmern: “Gerade im privaten Bereich werden häufig keine Backups angelegt oder besondere Vorkehrungen gegen Hackerangriffe getroffen. Wenn aber in Zukunft wichtige Dokumente wie Testamente oder Patientenverfügungen nur noch als digitale Datei vorliegen, bekommt ein sicherer Speicherort eine besondere Bedeutung. Auch bei der sicheren digitalen Identifizierung sind die Banken in einer guten Ausgangslage, um dem Kunden als Partner zur Seite zu stehen und das technische Gerüst zu stellen.”

Die Kunden selbst stehen diesen Möglichkeiten offen gegenüber. Jeder Vierte würde eine Banklösung für die Verwahrung wichtiger digitaler Dokumente begrüßen. Und auch Fragen zur digitalen Identität könnten nach Ansicht von 26 Prozent der Befragten über die Finanzinstitute abgewickelt werden.

Starke Partnerschaft mit United Security Providers

Wie die verschiedenen Applikationen in bestehende Systeme integriert werden können, zeigen ti&m und United Security Providers mit den Lösungen USP Secure Entry Server® und ti&m security suite. Beide Unternehmen haben ihre langjährige Partnerschaft im Bereich der Cyber-Security jüngst vertieft. Dank neuester Sicherheitsstandards und effizienter Komplettlösungen sind dabei auch die besonderen Herausforderungen mobiler Datenzugriffe abgesichert.

Leitfaden für das Banking der Zukunft

Die ti&m-Studie “Banking-Trends 2020” gibt einen umfangreichen Einblick in die Erfahrungen und Herausforderungen der Bankkunden während der Corona-Krise. Die Studienergebnisse geben auch Hinweise auf das Banking der Zukunft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ti&m AG, Buckhauserstrasse 24, CH-8048 Zürich, Tel: +41 44 497 76 70, www.ti8m.ch

Enorme Nachfrage nach Wertpapieren im ersten Halbjahr 2020 

 

Die ING Deutschland bietet als erste Bank hierzulande ab dem 19. Oktober 2020 Wertpapier-Sparpläne ab einem Euro an. Damit macht die Bank das Wertpapier-Sparen allen Kunden für die Geldanlage zugänglich, denn Anleger können kleinste Summen in Aktien-, ETF-, Fonds- und Zertifikate-Sparpläne investieren. Aktuell stehen Sparpläne für mehr als 1.900 Wertpapiere zur Verfügung; davon für mehr als 200 Fonds und ETFs ohne Kaufkosten.

“Wir wollen das Wertpapier-Sparen demokratisieren, so wie wir es vor Jahren mit dem Tagesgeld gemacht haben”, sagt Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen und Anlegen bei der ING Deutschland. “In Zeiten mager verzinster klassischer Sparprodukte sehen wir es als unsere Verantwortung, für unsere Kunden den Einstieg in den Kapitalmarkt zu erleichtern. Wir wollen mit einer modernen Form des Sparens eine sinnvolle Ergänzung zu klassischen Sparprodukten anbieten. So können nun noch mehr Kunden ihr Erspartes am Kapitalmarkt anlegen. Natürlich stehen den höheren Renditechancen bei Wertpapieren auch höhere Risiken gegenüber. Aber besonders für Börsen-Neulinge oder als Sparmöglichkeit von Eltern oder Großeltern für junge Menschen mit langem Anlagehorizont ist unser Angebot attraktiv.”

Wertpapiere immer beliebter

In den vergangenen Monaten haben deutsche Anleger vermehrt Wertpapiere als Geldanlage für sich entdeckt. Kunden der ING Deutschland haben mit rund 13,4 Millionen Trades im ersten Halbjahr 2020 so viel gehandelt wie noch nie. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2019 lag die Zahl bei 11,5 Millionen Trades. Ebenso erreichte die Anzahl der Depot-Neueröffnungen in den ersten beiden Quartalen mit 213.000 einen Rekordwert. Zusätzlich stieg das Depotvolumen im August auf einen Höchststand von über 50 Milliarden Euro.

Wertpapierberatung ergänzt Angebot

Perspektivisch plant die ING, ein Beratungsangebot für Bestandskunden rund um das Thema Wertpapieranlage einzuführen. Damit können diese mit wenigen einfachen Fragen einen für sie passenden Anlagevorschlag erhalten und direkt online abschließen. “Mit der Abschaffung der Mindestsparplanrate sind wir Vorreiter in der Branche. Die für das kommende Jahr anstehende Wertpapierberatung unterstützt unsere Kunden darüber hinaus mit einer konkreten Produktempfehlung”, sagt Thomas Dwornitzak. “Mit immer neuen Produkten und Services wollen wir unsere Kunden ermutigen und unterstützen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und die individuell richtige Entscheidung zu treffen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ING-DiBa AG, Theodor-Heuss-Allee 2, 60486 Frankfurt am Main, Tel: 069/50 50 90 69, www.ing.de

Mit FAMOVIS.com ist die weltweit erste Plattform für den Vergleich von Private Banking Angeboten an den Start gegangen.

 

FAMOVIS.com bringt Transparenz in den unübersichtlichen Markt für Vermögensverwaltung und Anlageberatung. Neben deutschen Banken wie dem Bankhaus Ellwanger & Geiger aus Stuttgart, sowie der Hoerner Bank aus Heilbronn, zählt mit der Neue Bank AG auch eine Bank aus dem Fürstentum Liechtenstein zum erlesenen Kreis von Privatbanken, die ihren Kunden ein herausragendes Private Banking bieten.

Diese Banken sind berechtigt das FAMOVIS Gütesiegel zu tragen. Das FAMOVIS Gütesiegel ist eine Zertifizierung, welche Banken zuteil wird, die erfolgreich die Aufnahmeprüfung für die FAMOVIS Plattform bestehen. Ein Kriterium dieser Aufnahmeprüfung ist dabei die Kapitalstärke einer Bank. Eine Bank muss kapitalstark genug sein, um in einer Krise laufende Verluste auffangen und den Geschäftsbetrieb fortführen zu können. Die Deutsche Bundesbank schreibt hierfür eine harte Kernkapitalquote (sog. CET1 Ratio) von mindestens 4.5% vor. FAMOVIS.com geht über diese Anforderungen hinaus und akzeptiert auf seiner Plattform nur Banken, die eine harte Kernkapitalquote von mindestens 10% aufweisen. Hierzu Dirk Farkas-Richling, Geschäftsführer von FAMOVIS: “In unsicheren Zeiten suchen Kunden eine sichere Bank für Ihr Vermögen. Mehr und mehr Banken müssen momentan wegen drohender Kreditausfälle bedingt durch die COVID-19 Pandemie Rückstellungen bilden und werden im Geschäftsjahr 2020 mitunter Verluste ausweisen müssen. Die auf FAMOVIS.com gelisteten Banken hingegen zählen zu den kapitalstärksten Banken im Markt. Ihre harte Kernkapitalquote reicht von 18,9% bis 36,9.%. Für Kunden, die einen sicheren Hafen für ihr Vermögen suchen, ein unschätzbarer Vorteil.”

Die Banken weisen nicht allein eine enorme Kapitalstärke auf, sondern können auch im Bereich der Vermögensverwaltung ihre Ausnahmestellung unter Beweis stellen. So finden sich auf FAMOVIS.com über 25 Vermögensverwaltungsmandate mit einem langjährigen Erfolgsausweis, die Kunden einen durchschnittlichen Gewinn von bis zu 11% pro Jahr bescherten. Ein herausragendes Ergebnis – verglichen mit Ergebnissen anderer Banken am Markt.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Plattform ist, dass deutsche Kunden nicht allein EUR-Mandate vorfinden, sondern Ihr Vermögen auch in Schweizer Franken anlegen können. Eine Möglichkeit, die ihnen Banken in Deutschland regelmäßig nicht anbieten. Zudem können sich Kunden ihr Vermögensverwaltungsmandat auch auf ihre individuellen Bedürfnisse maßschneidern lassen – und das bereits ab einer Anlagesumme von € 500.000.

Die Plattform wird in Kürze um die Angebote weiterer Banken ergänzt, ist aber bereits heute erste Anlaufstelle für alle Private Banking Kunden die mit der Vermögensverwaltung und Anlageberatung Ihrer bestehenden Bank unzufrieden sind.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Famovis GmbH, Grünwälderstraße 10-14, 79098 Freiburg, Tel: (+49) 761-20551240, www.famovis.com

Ein Management, eine Plattform, drei Marken – Stefan Bender: „Wollen allen Geschäftskunden eine Heimat bieten.“

 

Die Deutsche Bank stellt sich für Geschäftskunden – vom selbständigen Freiberufler bis zum mittleren Unternehmen – neu auf: Unter dem Namen „Deutsche BizBanking“ stellt sie ihr Angebot der Marken Deutsche Bank, Postbank und FYRST unter ein eigenes Management. Die Bank sieht das Geschäftsfeld als einen strategischen Wachstumsbereich im Konzern. Die Leistungen für ihre Kunden will die Bank dynamisch weiterentwickeln und hat dazu das Managementteam von innen und außen verstärkt. Aktuell betreut die Bank über die drei Marken mehr als 800.000 Geschäftskunden in Deutschland. „Deutsche BizBanking“ ist in der Unternehmensbank Deutschland verankert.

„Mit der Gründung der Unternehmensbank vor einem Jahr haben wir die Geschäfts- und Firmenkunden aller unserer drei Marken unter dem Dach der Unternehmensbank vereint. Mit den drei Marken Deutsche Bank, Postbank und FYRST, einer zukünftig gemeinsamen technologischen Plattform und unserer 150-jährigen Erfahrung werden wir speziell für unsere Geschäftskunden ein fokussiertes Betreuungsmodell anbieten“, sagte Stefan Bender, Leiter Unternehmensbank Deutschland und Leiter „Deutsche BizBanking“ bei der Deutschen Bank. „Unser Ansatz wird uns mehr Spielraum bei Investitionen verschaffen und gleichzeitig profitieren alle Kunden vom Produkt-Know-how und dem großen Netzwerk der Deutschen Bank“, so Bender weiter.

Die Marktanteile in dem Segment stehen aktuell vor einer Neuverteilung. FinTechs und sogenannte Neobanken drängen mit spezialisierten Angeboten in den Markt, technische Schnittstellen und Systeme ermöglichen neue Finanzlösungen und nicht zuletzt ändern sich die Geschäftsmodelle und somit die Anforderungen vieler Kunden. „Viele Geschäftsmodelle von kleinen und mittleren Unternehmen stehen vor einem Wandel. Das hängt vor allem mit der zunehmenden Technologisierung zusammen – und diese Entwicklung wurde durch die Corona-Pandemie noch einmal beschleunigt. Die Marktanteile werden jetzt neu verteilt und wir sehen uns hier in der Pole Position“, so Bender.

Corona-Pandemie zeigt Bedeutung von Hausbanken

„Wir sind für unsere Kunden insbesondere in schwierigen Zeiten ein strategisch wichtiger Partner und Risikomanager. Das hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie verdeutlicht. Über die vergangenen Monate haben wir kurzfristig reagiert und unseren Kunden schnell und unkompliziert bei verschiedensten Themen geholfen. In dieser außergewöhnlichen Situation hat sich gezeigt, wie wichtig eine Hausbankbeziehung zum Kunden ist. Über uns können die Kunden direkt die Förderkredite der KfW online beantragen und Liquidität sicherstellen“, so Bender.

Geschäftliche und private Beratung aus einer Hand – digital und regional

Die Bank sieht sich im Wettbewerb schon jetzt gut gerüstet. Online und über die Beratungscenter der Bank können sich Kunden telefonisch oder per Video täglich bis mindestens 20 Uhr beraten lassen; für reine Servicefragen ist die Bank rund um die Uhr erreichbar. Die Bank hat für die Betreuung ihrer Geschäftskunden bundesweit rund 1000 Berater in mehr als 100 Filialen und Beratungscentern, die dabei helfen, das Geschäftswachstum ihrer Kunden mitzugestalten und Risiken zu identifizieren und abzumildern. Durch die enge Verknüpfung zu den Experten des Privatkundengeschäfts können Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur bei geschäftlichen, sondern auch bei privaten finanziellen Belangen exzellent betreut werden. Als global aufgestellte Bank können Kunden auch über die Landesgrenzen hinweg vom Netzwerk der Deutschen Bank profitieren. Hinzu kommt ein breites digitales Angebot: Bereits heute ermöglicht die Deutsche Bank ihren Geschäftskunden mobiles Bezahlen (für iPhone und Android), Instant Payment, das Eröffnen von Konten online (sowohl natürliche als auch erste juristische Personen), Multibanking und das Beantragen von Finanzierungen online (darunter auch KfW-Förderkredite).

IT, Produkte und Investitionen aus einer Hand – Verstärkung des Managementteams

Das Produktangebot und die technologische Plattform des BizBankings werden stetig weiterentwickelt und künftig für alle Kunden markenunabhängig einheitlich verfügbar sein. Dafür hat die Bank das Managementteam kürzlich mit Volker Broer verstärkt. Broer kommt von der Technologieberatung Senacor, wo er zuletzt Partner war. Er wird sich um den weiteren Ausbau der Geschäftskundenplattform und die Gestaltung neuer Produkte und Angebote kümmern.

Moderne Technologie lässt die Wertschöpfungsketten der Firmenkunden immer mehr zusammenwachsen. Das Zusammenspiel von verschiedenen Partnern im Business zu Business und dem Konsumenten wird immer wichtiger (Business-to-Business-to-Consumer oder B2B2C). Als Anbieter solcher B2B2C-Angebote möchte die Bank ihr Netzwerk nun im gesamten Firmenkundensegment noch enger verzahnen. So bietet die Deutsche Bank in Kooperation mit einigen Partnern auch heute schon Leistungen, die über das traditionelle Bankgeschäft hinausgehen. Dazu gehört beispielsweise eine moderne Buchhaltungssoftware, Lösungen für das Forderungsmanagement oder Angebote zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. „Mit der weiterentwickelten Technologie und der umfassenden Produktpalette bieten wir unseren Kunden ein gebündeltes Angebot aus einer Hand. Dazu lassen sich Größenvorteile noch besser ausspielen. In dem Maße kann das kein anderer Finanzdienstleiter in Deutschland“, erklärt Bender.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 910-00, Fax: +49 69 910-34 225, www.db.com

Maren Heiß wird weitere Bereichsleiterin für das Privatkundengeschäft

 

Maren Heiß übernimmt ab dem 16. Oktober 2020 die Leitung für den Bereich Privatkunden der Deutschen Kreditbank AG (DKB). Sie berichtet dabei direkt an Tilo Hacke, Privatkundenvorstand der DKB. Mit dem Wechsel von Maren Heiß zur DKB wird das bestehende Bereichsleiter-Duo um Mark Hauel und Sascha Dewald um eine weitere Führungskraft ergänzt.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Maren Heiß eine erfahrene und vertriebsstarke Managerin gewinnen konnten, die über umfassende Expertise im Finanzbereich verfügt. Mit ihren ausgezeichneten analytischen und strategischen Fähigkeiten sind wir bestens gerüstet, um unser Wachstum weiter zu beschleunigen“, so Tilo Hacke.

Im Privatkundengeschäft wird die DKB in den nächsten Jahren verstärkt in ihre Kernprodukte investieren und auf Skalierbarkeit, Kundenorientierung sowie Automatisierung setzen. Mit gezielten Investitionen in das Mobile Banking sowie eine zukunftsorientierte IT, sollen die Kund*innen vor allem von einer modernen und flexiblen Nutzeroberfläche als auch einer intuitiven Benutzerführung in allen Produkt- und Servicebereichen profitieren. Hierbei bindet die DKB bereits heute Kundengruppen in die Entwicklungsphase mit ein und setzt auf einen Innovations-Dialog. Ziel ist es, den Kundenstamm von heute 4,5 Millionen auf 8 Millionen Kund*innen zu erhöhen.

Vor ihrem Wechsel zur DKB war Maren Heiß als Associate Partnerin bei einer auf Banken und Asset Manager spezialisierten Unternehmensberatung tätig. In früheren Stationen verantwortete die Diplom-Bankbetriebswirtin als Abteilungsleiterin den Online Vertrieb/eCommerce und mehrere Jahre das Zielgruppenmanagement/Wealth Management für die Commerzbank AG. Ihre fachlichen Schwerpunkte waren die Entwicklung, der Rollout und Controlling von Vertriebsinitiativen sowie die Etablierung von Kooperationen zur Kundengewinnung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Taubenstraße 7-9, 10117 Berlin, Tel: 030 12030-3605, www.dkb.de

Die aktuelle Krise wird signifikante Auswirkungen auf das deutsche Privatkundengeschäft haben.

 

Zum einen wird sich das bereits vorherrschende Niedrig- bzw. Negativzinsumfeld weiter manifestieren und zwischenzeitlich entstandene Stützungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank für die Banken werden auslaufen. Folglich sind keine positiven Effekte aus der Fristentransformation zu erwarten. Zum anderen ist davon auszugehen, dass Akzeptanz und die regelmäßige Nutzung von Online- und Mobile-Banking nachhaltig beschleunigt werden. Ferner zeigt die Erfahrung aus der Finanzkrise aus 2008, dass im weiteren Verlauf der Krise und auch nachlaufend mit Kreditausfällen und steigenden Risikokosten zu rechnen ist.

Der Anteil der Produktabschlüsse über digitale Kanäle wird bis 2022 auf rund 60 Prozent ansteigen, wie eine aktuelle Analyse zum Privatkundengeschäft der internationalen Strategieberatung Oliver Wyman zeigt. Gleichzeitig wird die Anzahl der Abschlüsse in den Filialen um rund ein Viertel zurückgehen und im filialbasierten Vertrieb wird lediglich jeder vierte Produktabschluss stattfinden. „Die Kunden sind immer öfter digital unterwegs. Das spiegelt sich in einem signifikanten Anstieg der digitalen Interaktionen rund um Beratung und Produktabschlüsse sowie einem sich beschleunigendem Relevanzverlust der Filiale wider“, sagt Dr. René Fischer, Partner bei Oliver Wyman und Experte im Bereich Privatkundengeschäft.

Neben den analysierten Verschiebungen der Kanalnutzung erwarten die Oliver Wyman- Bankenexperten ausgelöst durch COVID-19 deutliche Veränderungen in der Produktnachfrage sowie den Risikokosten durch neue makroökonomische Gegebenheiten. „Wir gehen davon aus, dass sich der Ertragspool im Privatkundengeschäft durch die unmittelbaren Auswirkungen von COVID-19 in 2020 um vier Prozent auf knapp 50 Milliarden Euro reduzieren wird“, so Alexandra Laue, Projektleiterin bei Oliver Wyman. Bis zum Jahr 2022 skizziert das Autorenteam in seiner Analyse zwei mögliche Extremszenarien für die mittelfristigen Auswirkungen: Ein optimistisches Szenario führt zu einer leichten Erholung des Ertragspools im Privatkundengeschäft auf knapp 51 Milliarden Euro. In einem Szenario, in welchem sich die Effekte der Krise verschärfen und in einer anhaltenden Rezession münden, erwarten sie einen Einbruch des Ertragspools auf weniger als 45 Milliarden Euro. „Dies bedeutet einen Rückgang von knapp 15 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019 und könnte damit für eine Reihe von Banken existenzbedrohend sein“, so Laue weiter.

Als Gewinner aus der Krise kommen

Um die kombinierten Auswirkungen kompensieren zu können, empfehlen die Strategieberater, sich – auch vor dem Hintergrund der endlichen Investitionsbudgets – konsequent auf drei Handlungsfelder zu konzentrieren:

Zum einen gilt es, sich auf die neue digitale Normalität einzustellen. „Zukünftig wird keine Privatkundenbank mehr Erfolg haben, die nicht konsequent digitale Neukundengewinnung, Lead Management und komplett digital verfügbare Abschlüsse sowie Servicedienstleistungen anbietet“, sagt Malte Gündling, Principal bei Oliver Wyman. „Gleichzeitig muss aber die persönliche Beratung auch digital erfolgen können, denn nur so entsteht der Mehrwert für den Kunden“, so Gündling weiter. Zum anderen gilt es, die Ertragskraft und Profitabilität zu steigern, denn im digitalen Umfeld zeigen sich typischerweise deutlich niedrigere Margen, da sowohl die Transparenz steigt, Kunden mehr Tätigkeiten selbst übernehmen und der echte (indirekt bezahlte) Beratungsbedarf sinkt. In der Folge müssen Banken ihre Fähigkeiten zur Preisdifferenzierung ausbauen und smarte, modulare Preisstrategien entwickeln, die individuelle Bedürfnisse, Sensitivitäten und Kanäle berücksichtigen. „Mit neuen, differenzierten Pricing-Ansätzen zur Abschöpfung der wahren Zahlungsbereitschaft von Kunden geht auch die Abkehr vom Verkauf einzelner Produkte einher“, sagt Thomas Hoffmann, Partner und Pricing-Experte bei Oliver Wyman. „Für Banken bedeutet dies zukünftig einen stärkeren Fokus auf Bundling und die Entwicklung von Ansätzen zur ganzheitlichen Abdeckung von Kundenbedürfnissen.“ Zusätzlich können und müssen Prozesse end-to-end digitalisiert werden, um Effizienzen zu steigern. Und schließlich ist vor dem Hintergrund der langjährigen positiven Wirtschaftsentwicklung die Erfahrung im frühzeitigen Reduzieren von Ausfallkosten verloren gegangen. Für Banken ergibt sich dadurch ein Bedarf an neuen, risikobasierten Instrumenten in der Kreditvergabe. Hierzu braucht es den Einsatz von Data Analytics zum Beispiel für Frühwarnindikatoren und einer Steigerung der Automatisierung im Forderungsmanagement. So kann mit konkreten Maßnahmen die Erfolgsquote um 40 Prozent erhöht sowie die Bearbeitungszeit um 20 Prozent reduziert werden. Datengetriebene Ansätze können die Genauigkeit der Prognosen von Zahlungsverzügen und Kreditausfällen um bis zu 20 Prozent verbessern.

Aufgrund limitierter Investitionsbudgets wird es übergreifend wichtiger, dass Banken ihre Anstrengungen stärker fokussieren und kanalisieren. Filialbanken müssen ihre Transformation beschleunigen, um den Differenzierungsfaktor der persönlichen Beratung auch im digitalen Umfeld auszuspielen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Oliver Wyman, Marstallstraße 11, D-­80539 München, Tel.: 089 939 49 763, Fax: 089 939 49 515, www.oliverwyman.de

Der Fonds “UmweltSpektrum Mix” investiert nachweislich im Einklang mit den Pariser Klimazielen.

 

Das bestätigt eine externe Bewertung des Frankfurter Start-ups right. based on science. Demnach trägt der erste eigene Fonds der UmweltBank dazu bei, die Erderwärmung auf maximal 1,75 °C zu begrenzen und liegt damit unter dem politisch geforderten Zwei-Grad-Ziel.”Die Finanzwirtschaft gilt als zentrale Stellschraube, um die Wirtschaft auf den richtigen Klimakurs zu bringen. Das gute Ergebnis für den UmweltSpektrum Mix beweist, dass unsere Anlagestrategie dazu beiträgt, eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu erhalten und zu schaffen”, kommentiert Volker Grimm, Leiter Investmentfonds.

In Zusammenarbeit mit right. based on science hat die UmweltBank die Klimabilanz des UmweltSpektrum Mix ermittelt. Das Frankfurter Start-up berechnet mithilfe des X-Degree Compatibility (XDC) Modells, wie stark ein Unternehmen oder ein Portfolio bis 2050 zum Klimawandel beiträgt und setzt dies ins Verhältnis zu jeweils sektor-spezifischen Zielwerten, die nicht überschritten werden dürfen, damit sich das globale Klima nur um 1,75 °C aufheizt. Nach Überprüfung des aktuellen Portfolios des UmweltSpektrum Mix, ist der Fonds mit einer Erderwärmung von 1,75 °C bis 2050 vereinbar. “Die Unternehmen im Portfolio des UmweltSpektrum Mix bleiben meist deutlich unterhalb der Temperaturgrenzen, die sie einhalten müssten, um die globale Erwärmung auf 1,75 Grad zu begrenzen. Damit steht der Fonds im Einklang mit dem Klimaziel des Pariser Abkommens von weniger als 2 °C Erderwärmung bis 2050”, erklärt Grimm das Ergebnis der Bewertung.

Anfang Februar 2020 brachte die UmweltBank ihren ersten eigenen Fonds auf den Markt. Inzwischen liegt das Fondsvolumen des UmweltSpektrum Mix bei über 30 Millionen Euro. Der Mischfonds mit Fokus auf Europa investiert in Aktien (mindestens 51 %) und Anleihen. Im Rahmen eines strengen Auswahlprozesses schließt der Fonds kritische Branchen, wie fossile Energieerzeugung oder die Rüstungsindustrie konsequent aus. Darüber hinaus investiert er nur in Werte, die einen positiven Beitrag zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen leisten und eine nachhaltige ökonomische Perspektive bieten.

Weitere Informationen, einschließlich des Verkaufsprospekts und der Wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache, sind unter www.umweltspektrum.de erhältlich.

Anlegerinnen und Anleger sollten sich vor einer Anlageentscheidung mit den Informationen und den Risiken vertraut machen; insbesondere unterliegt der Kurs der Fondsanteile Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und deutlich unter dem Kaufkurs liegen.

Über die UmweltBank AG

Die UmweltBank ist eine unabhängige Privatbank im Eigentum von über 14.000 Aktionärinnen und Aktionären. Seit mehr als 20 Jahren verbindet sie Finanzen mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Dem Umweltschutz hat sie sich nicht nur mit ihrem Namen, sondern auch in ihrer Satzung verpflichtet. Bei keiner anderen Bank können Anlegerinnen und Anleger ihr Geld so konsequent umweltfreundlich arbeiten lassen. Deutschlands grünste Bank hat bereits über 23.500 Umweltprojekte mit zinsgünstigen Förderdarlehen finanziert.

Entlastung der Natur und finanzieller Erfolg sind bei der UmweltBank gleichberechtigte Ziele. Deshalb veröffentlicht sie ihre Ergebnisse regelmäßig in einem integrierten Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht. Seinen Erfolg misst das Unternehmen nicht nur an wirtschaftlichen Kennzahlen, sondern auch an den CO2-Emissionen, die durch die Finanzierung innovativer Umweltprojekte eingespart werden. Die UmweltBank-Aktie wird im Marktsegment m:access der Börse München gehandelt. Die aktuelle Kursentwicklung ist unter www.umweltbank.de/aktie abrufbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

UmweltBank AG, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg, Tel: 0911 5308123, www.umweltbank.de

Seit Mai 2019 hat smava insgesamt sieben namhafte Kooperationspartner in seinen Kreditvergleich integriert 

 

Seit August 2020 kooperiert die Deutsche Bank AG mit dem Kreditportal smava. Die Bank ergänzt damit die Vermarktung ihrer Ratenkredite, neben dem Angebot ihrer Filialen und der digitalen Kanäle sowie per Telefon. “Mit der Deutschen Bank hat sich die nächste namhafte Bank für smava entschieden. Insgesamt haben wir seit Mai 2019 sieben neue namhafte Kooperationspartner gewonnen. Von unserem immer umfangreicheren Kreditvergleich profitieren unsere Kunden und unsere Kooperationspartner gleichermaßen”, sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer von smava. “Die Deutsche Bank ist einer der führenden Anbieter im Kreditgeschäft mit privaten Kunden. Neben der persönlichen Beratung in unseren Filialen, spielen für unsere Kunden digitale Zugangswege und Plattformen eine immer wichtigere Rolle. Wir freuen uns, künftig nun auch über smava noch mehr Menschen zu erreichen, die sich ihre Wünsche flexibel erfüllen möchten”, so Anke Steenbock, verantwortlich für das Produktmanagement Tägliches Bankgeschäft der Deutschen Bank. Mit den beiden Marken Deutsche Bank und Postbank hat die Deutsche Bank hierzulande insgesamt 19 Millionen private Kunden. Interessenten finden die Postbank mit ihren Angeboten bereits seit längerer Zeit auf smava – künftig sind beide Marken dort präsent.

smava kooperiert mit 24 Banken

Neben der Deutschen Bank hat das Kreditportal smava seit Mai 2019 sechs weitere namhafte Kooperationspartner in seinen Kreditvergleich integriert: Commerzbank, S-Kreditpartner GmbH (der Kredit-Spezialist in der Sparkassen-Finanzgruppe), Degussa Bank, Hypovereinsbank, Consorsbank und Qlick. Insgesamt sind nun 24 Banken im Kreditvergleich vertreten.

Klarer Kundennutzen: Mehr als 8 Mrd. Euro vermittelte Kredite

smava macht Kredite mit seinem Kreditvergleich für Verbraucher transparent, fair und günstig. Verbraucher, die ihren Kredit im ersten Halbjahr 2020 über smava abschlossen, zahlten im Schnitt 41 Prozent weniger Zinsen als im Bundesdurchschnitt. (1)

Zugleich treibt smava die Digitalisierung von Krediten voran. Bereits 2016 brachte das Unternehmen einen digitalisierten und erstmals vollautomatischen Sofortkredit auf den Markt. Kreditnehmer erhalten dadurch in kürzester Zeit eine Kreditentscheidung. Das Geld wird spätestens am nächsten Werktag ausgezahlt. “Seit 2016 haben rund 50 Prozent unserer Partnerbanken eine digitale Abschlussmöglichkeit über smava integriert. Bis Ende des Jahres werden es deutlich mehr als 60 Prozent sein”, sagt Artopé. “Die Nachfrage nach Digital-Krediten ist in den letzten Monaten massiv, teilweise um 50 Prozent gestiegen. Wir ermöglichen unseren Kunden mit Digital-Krediten den schnellen und bequemen Zugang zu einem Kredit und verhelfen unseren Partnerbanken so zu einem echten Kundenvorteil.”

Günstige Kredite und ein hoher Nutzungskomfort sorgen dafür, dass immer mehr Verbraucher ihren Kredit über smava abschließen. Das von smava vermittelte Kreditvolumen ist 2019 auf rund 2,7 Mrd. Euro gestiegen (+35 % im Vergleich zu 2018). Insgesamt hat smava bislang Kredite von mehr als 8 Milliarden Euro vermittelt. “Wir entwickeln uns immer stärker zu der zentralen Anlaufstelle für Kredite. Davon profitieren auch alle unsere Kooperationspartner wie die Deutsche Bank”, sagt Artopé.

Kreditkonditionen

–  Nettodarlehensbeträge: 1.000EUR bis 50.000EUR (75.000EUR für Bestandskunden)

–  Laufzeiten: 12 bis 84 Monaten

–  Zinssatz: bonitätsabhängig

Datenquellen

(1) Für den Vergleich wurden folgende Daten herangezogen:

–  Deutsche Bundesbank: MFI Zinsstatistik; Zinssätze und Volumina für das Neugeschäft der deutschen Banken / Konsumentenkredite an private Haushalte für Januar bis Mai 2020 (effektiver Jahreszinssatz einschl. Kosten) (Stand: 03.07.2020)

–  smava GmbH: alle durch das Kreditportal smava.de von Januar bis Mai 2020 vermittelten Ratenkredite (Stand: 03.07.2020)

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

smava GmbH, Chausseestr. 5, D­-10115 Berlin, Tel: 0180 5 700 620, Fax: 0180 5 700 621,  www.smava.de

Dank einer Verbriefung der EIB-Gruppe kann die Commerzbank kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland mit Krediten von insgesamt 500 Millionen Euro unterstützen

 

Die Verbriefung ist im Rahmen der Investitionsoffensive für Europa mit einer EFSI-Garantie abgesichert

Die EIB-Gruppe, bestehend aus der Europäischen Investitionsbank (EIB) und dem Europäischen Investitionsfonds (EIF), hat der Commerzbank AG eine Garantie von rund 125 Millionen Euro bereitgestellt. Damit wird die Mezzanine-Tranche eines bestehenden Portfolios von Krediten an mittelständische Unternehmen besichert. Durch diese Garantie wird aufsichtsrechtliches Kapital der Commerzbank frei, sodass sie weitere 500 Millionen Euro zu günstigen Konditionen an mittelständische Unternehmen in Deutschland vergeben kann. Das soll die Auswirkungen der Coronakrise auf kleinere Unternehmen, Selbstständige und Midcaps abfedern, die derzeit mit Liquiditätsengpässen zu kämpfen haben.

Ermöglicht wurde dies durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI). Der EFSI ist die tragende Säule der Investitionsoffensive für Europa, bei der die EIB-Gruppe und die Europäische Kommission als strategische Partner zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken. Durch die unterzeichnete Garantie übernimmt die EIB im Rahmen einer synthetischen Verbriefung mit der Commerzbank das Mezzanine-Risiko. Der EIF wiederum stellt der Commerzbank eine Garantie für ein bestehendes Portfolio von Mittelstands-Krediten. Die Garantieverpflichtungen des EIF werden vollständig durch eine Rückgarantie der EIB abgedeckt.

„Durch Covid-19 ist bei vielen Unternehmen das Geschäft eingebrochen, nicht wenige kämpfen ums Überleben“, sagte Ambroise Fayolle, der für Finanzierungen in Deutschland und EFSI zuständige Vizepräsident der EIB. „Gleichzeitig sehen wir, dass Kredite und kurzfristige Finanzierungen überall in Europa stark gefragt sind. Genau hier greifen Transaktionen wie jene mit der Commerzbank: Sie helfen Unternehmen, die Krise zu überstehen und sichern Zehntausende von Arbeitsplätzen. Ich freue mich, dass wir uns auf einen langjährigen und vertrauenswürdigen Partner verlassen können, der Unternehmen in Deutschland in diesen schwierigen Zeiten mit dem nötigen Kapital zur Seite steht.“

Alain Godard, geschäftsführender Direktor des EIF ergänzte: „Der EIF freut sich, gemeinsam mit der Commerzbank und der EIB mittelständischen Unternehmen den Zugang zu weiteren Finanzierungen zu ermöglichen. Wir bündeln das Know-how des EIF in den Bereichen Investitionen und Strukturierung von Finanzierungen mit dem effizienten Einsatz von EFSI-Mitteln durch die EIB – die Commerzbank erhält so eine günstige Finanzierungslösung, die mehr Mittel in die Realwirtschaft leitet. In diesen schwierigen Zeiten müssen wir mit vertrauenswürdigen Partnern europäischen Unternehmen die Hilfe leisten, die sie so dringend benötigen.“

Neil Aiken, Bereichsvorstand Lending bei der Commerzbank sagte: „Als Marktführer für Mittelstands-Finanzierungen in Deutschland versorgt die Commerzbank ihre Kunden auch in der Coronakrise mit Liquidität. Durch diese Zusammenarbeit können wir unser Kapital besser nutzen und zusätzlich 500 Millionen Euro an unsere mittelständischen Kunden vergeben. Wir sind stolz darauf, dass wir seit Langem erfolgreich mit EIB und EIF zusammenarbeiten, und wollen dies auch in Zukunft tun.“

Valdis Dombrovskis, Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission für das Ressort „Eine Wirtschaft im Dienste der Menschen“: „Mit dieser Finanzierung im Rahmen der Investitionsoffensive für Europa kann die Commerzbank in Deutschland neue Kredite von bis zu 500 Millionen Euro an mittelständische Unternehmen ausreichen, die unter der Krise leiden. Kleine Unternehmen und Mittelständler spielen eine wichtige Rolle für die Wirtschaft und Gesellschaft unserer Länder – in diesen schwierigen Zeiten müssen wir sie besonders unterstützen. Wir werden deshalb weiter alles tun, damit sie wachsen und gedeihen können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069 1 36 20, www.commerzbank.de

Deutsche Kreditbank AG (DKB) bietet ab sofort zusätzliche Versicherungspakete rund ums Internet, Shopping und Reisen an

 

Die online bestellte Ware kommt nicht, Identitätsdatenklau, das Notebook gibt direkt nach der Garantiezeit den Geist auf, oder die gebuchte Urlaubsreise mit der Familie muss kurzfristig storniert werden – ohne ausreichenden Versicherungsschutz kann dies schnell zum Albtraum werden. Ab sofort bietet die DKB ihren Kund*innen an, sich mit unterschiedlichen Versicherungspaketen rund ums Internet, Shopping und Reisen bedarfsgerecht zu schützen.

Die Besonderheit der angebotenen Pakete:

Beim Kauf der jeweiligen Leistung z. B. bei Buchung einer Reise oder eines Mietwagens, greift der Versicherungsschutz nicht nur bei Bezahlung per Kreditkarte, sondern auch bei Bezahlung mit der zum DKB-Cash zugehörigen Girokarte oder mittels Überweisung bzw. Lastschrift vom DKB-Cash.

Die Reise-Pakete haben zusätzlich den Vorteil, dass sie nur einen geringen Selbstbehalt i.H.v. 100 Euro haben und für den Versicherungsschutz keine Familienzugehörigkeit erforderlich ist, d. h. auch weitere Mitreisende versichert sind. Die Abbuchung des monatlichen Paketpreises erfolgt über die DKB-VISA-Card.

Versicherungspaket Internet:

Sorgenfrei im Netz unterwegs durch Unterstützung für den Fall von Zahlungsmitteldaten- oder Identitätsdatendiebstahl oder bei Konflikten mit Online-Händlern

– Zahlungsmitteldatendiebstahl

– Identitätsdatendiebstahl

– Konflikte mit Onlinehändlern

– Kosten: 2,70€ pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

 

Versicherungspaket Shopping:

Für Schnäppchenjäger und Shopaholics – Bestpreise sicher; Elektronik-Geräte auch nach Ende der Gewährleistung absichern

– Preisgarantie

– Elektronikversicherung – Beinhaltet eine Garantieverlängerung gegen Herstellungsfehler und Materialfehler unabhängig von der Art der Bezahlung für alle Elektronikgeräte am deutschen Hauptwohnsitz mit einem Anschaffungspreis zwischen 150-5.000 € (ausgenommen Handys, Smartphones sowie Wechselobjektive für Kameras).

– Die Elektronikversicherung gilt z. B. auch für schon gekaufte Elektrogeräte.

– Kosten: 2,90€ pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

 

Versicherungspaket Travel bzw. Travel Family & Friends:

Dem Alltag entfliehen und mit der DKB entspannt reisen. Versichert sind beim Paket Travel bis zu 2 Personen und beim Paket Travel Family & Friends bis zu 5 Personen.

– Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung – Gilt selbst für bereits gebuchte Reisen; die Zahlung muss via DKB-Cash, DKB-VISA-Card oder mit der zum DKB-Cash zugehörigen Girokarte erfolgt sein; entsprechendes Versicherungspaket muss mindestens 30 Tage vor dem geplanten Reiseantritt gebucht sein

– Auslandsreisekrankenversicherung

– Mietwagen-Vollkaskoversicherung

– Reise-Assistance-Service

– Kosten: – Travel (für bis zu 2 Personen):   6,90€ pro Monat   (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

– Travel Family & Friends (für bis zu 5 Personen):   8,90€ pro Monat   (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

Angeboten werden die Versicherungspakete in Zusammenarbeit mit AXA Partners.

 

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Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Taubenstraße 7-9, 10117 Berlin, Tel: 030 12030-3605, www.dkb.de

Am 3. November stehen in den USA die Präsidentschaftswahlen an.

 

Mit weiter näher rückendem Termin nehmen die Spekulationen zu: Welche Auswirkungen könnte entweder die Fortsetzung der republikanischen Präsidentschaft von Donald Trump oder die Inauguration des demokratischen Herausforderers Joe Biden für die Wirtschaft und die Kapitalmärkte haben? Die Hamburger Sutor Bank ist speziell der Frage nachgegangen, wie sich die Performance des S&P 500 seit 1929 – unterteilt nach Jahren, in denen der Präsident Republikaner oder Demokrat war – entwickelt hat. Die Jahres-Performances wurden von Oktober bis Oktober berechnet aufgrund der Wahlen im November. Für Anleger bedeutet das Ergebnis: „cool“ bleiben.

Historie zeigt: unerheblich, welche Partei den Präsidenten stellt

Relativ ausgewogen zeigt sich zunächst das Verhältnis der Jahre von republikanischer gegenüber demokratischer Präsidentschaft seit 1929: 44 Jahre unter republikanischer Ägide stehen 48 Jahren unter demokratischer Regentschaft gegenüber. Doch auch beim entscheidenden Blick auf die Jahresperformances (Oktober bis Oktober) zeigt sich: Ausgewogenheit dominiert. Insgesamt 30 Jahre mit positiver Performance des S&P 500 unter republikanischen Präsidenten stehen 37 Jahre mit positiver Performance unter demokratischen Präsidenten gegenüber. Bei den Jahren im Minus sind es 14 Jahre auf republikanischer Seite, 11 Jahre auf demokratischer Seite. Die Erhebung zeigt somit, dass es kein signifikantes Ergebnis gibt, ob ein republikanischer oder ein demokratischer US-Präsident mit Blick auf die Entwicklung des S&P 500 besser ist.

Begrenzte Einflüsse von Präsident und einer einzelnen Partei

Die Einflüsse von US-Präsidenten und ihren Parteien auf Börsenkurse und die Wirtschaft sind grundsätzlich sehr begrenzt: Zwar gilt der US-Präsident als Machtzentrum im politischen System der USA, doch gibt es mit dem Kongress – bestehend aus Senat und Repräsentantenhaus – ein klares Gegengewicht zu ihm. Beide Kongresskammern tragen das Gesetzgebungsverfahren, wobei es häufig unterschiedliche parteipolitische Mehrheiten zwischen beiden Kammern gibt – aktuell hat die Republikanische Partei einen höheren Sitzanteil im Senat, während die Demokratische Partei über eine Mehrheit im Repräsentantenhaus verfügt. Mehrheiten für Gesetzgebungsvorhaben sowie die Bewilligung von Ausgaben müssen daher stets moderiert werden.

Äußere Einflüsse schlagen immer wieder auf die Börse durch

Ganz wesentlich ist jedoch ein Fakt: Viele Einflüsse, die auf die Börse besonders stark durchschlagen, haben weder mit dem Präsidenten noch mit einer bestimmten Partei zu tun. Und so hat im Prinzip jeder Präsident spezielle Ereignisse zu bewältigen, die mehr oder weniger unerwartet kommen: aktuell die Corona-Krise, 2008/2009 die Finanzkrise – die sowohl die Regentschaft unter dem Republikaner George W. Bush als auch unter dem Demokraten Barack Obama beeinflusste –, das Platzen der Dotcom-Blase und 9/11 Anfang der 2000er Jahre oder auch immer wieder das Hereinbrechen von Wirbelstürmen mit teils immensen Schäden.

Wenn das BIP ins Minus rutscht gehen Kurse nicht automatisch auch ins Minus

Besonders herausfordernd wird es dann, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf Jahressicht ins Minus rutscht. Doch die Kurse des S&P 500 gingen auf Jahressicht in der Vergangenheit nur selten automatisch mit dem BIP „in die Knie“, sondern blieben oft im positiven Bereich. Hier zeigt sich zumindest eine gewisse Einflussmöglichkeit, indem umfassende Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft unternommen werden, die sich in Anlegervertrauen niederschlagen – so wie aktuell bei den Corona-Maßnahmen.

Anleger sollten daher mit Blick auf die US-Wahlen ruhig und entspannt bleiben. Die Auswirkungen auf die Börse im Nachgang der nächsten Präsidentschaftswahlen dürften kaum spürbar sein – ganz gleich, wie der nächste Präsident heißt und welcher Partei er angehört. Nur eines ist sicher: Das nächste unerwartete Ereignis kommt bestimmt – dann kommt es wieder auf das Krisenmanagement von Präsident und beiden Parteien an.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Aber es gibt noch Unterschiede – beispielsweise bei Anlagesummen, Produktpräferenz, Aktienauswahl und Performance

 

Am 3. Oktober jährt sich die Deutsche Einheit zum 30. Mal. Trotz einer sukzessiven Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West gibt es auch 30 Jahre nach diesem historischen Ereignis noch Unterschiede und Herausforderungen. Und wie sieht es bei der Geldanlage aus? Dazu hat die Consorsbank Konten und Depots ihrer rund 1,5 Millionen Kunden anonymisiert ausgewertet. Während die Bürgerinnen und Bürger der DDR in der Regel kaum Berührungspunkte mit Börse und Aktien hatten, so hat sich mittlerweile das Anlage- und Tradingverhalten der Ost- und der Westdeutschen weitgehend angeglichen. Dennoch ergibt ein Vergleich zwischen den Einwohnern der neuen Bundesländer (inklusive Berlin) und der alten westdeutschen Länder an manchen Stellen noch Unterschiede.

Überraschend: Auch wenn die Börsenerfahrungen in Ostdeutschland noch nicht so weit zurückreichen wie im Westen, waren die Bürger der neuen Länder zuletzt erfolgreicher bei der Geldanlage. So weisen die Ost-Depots bei der Consorsbank im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. August 2020 eine Performance von durchschnittlich 14,8 Prozent auf, während die Westdeutschen einen Wertzuwachs von 12,1 Prozent verbuchen konnten. Besonders groß ist der Unterschied in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres. Von Januar bis August 2020 erzielten die Ostdeutschen eine Rendite von 2,4 Prozent, während in den Depots der Westdeutschen ein Wertrückgang von 5,3 Prozent zu verzeichnen ist. In den Börsenturbulenzen rund um die Corona-Krise handelten die Bewohner in Sachsen, Thüringen & Co. also anscheinend deutlich besonnener.

Insgesamt verfügen die ostdeutschen Kunden der Consorsbank jedoch über weniger Vermögen. Liegen in West-Depots durchschnittlich Papiere im Wert von rund 48.300 Euro, so beträgt das Volumen der Ost-Depots im Schnitt 35.800 Euro, also rund ein Viertel weniger. Auch bei der durchschnittlichen Höhe der Transaktionen lagen die Westdeutschen im Jahr 2020 mit 5.700 Euro vor den Ostdeutschen mit 5.100 Euro. Das gleiche gilt auch für Sparplanraten – bei ETF-Sparplänen etwa 158 Euro (West) vs. 140 Euro (Ost).

Insgesamt setzen die westdeutschen Kunden noch stärker auf Wertpapiere: Bei der Analyse der Produktnutzungsgruppen zeigt sich, dass unter den Bewohnern der alten Bundesländer für 70 Prozent das Wertpapierdepot das am meisten genutzte Produkt ist, bei den Ostdeutschen sind es nur 63,3 Prozent. Dafür sind die Ost-Anleger bei Giro- und Zinskonten überrepräsentiert. Folglich entfällt auch ein größerer Teil ihres Vermögens auf Cash-Bestände. Sind sie zu 62,3 Prozent in Wertpapiere investiert, so lagern 37,7 Prozent auf Giro-, Verrechnungs- und Tagesgeldkonten. Im Westen beträgt die Aufteilung 67,6 zu 32,4 Prozent. Die Westdeutschen handeln zwar etwas mehr als die Ostdeutschen, aber mit durchschnittlich 25,1 Transaktionen im ersten Halbjahr 2020 gegenüber 24,4 Transaktionen fällt der Unterschied vergleichsweise gering aus.

Und welche Wertpapiere sind bei den Kunden am beliebtesten? Auf dem ersten Platz gibt es keine Unterschiede: Aktien liegen sowohl bei den Ostlern (61,6 Prozent) als auch bei den Westlern (60,3 Prozent) einsam an der Spitze. Auf den folgenden Positionen gibt es jedoch einen Platztausch: Sind im Osten gemanagte Fonds (17,6 Prozent) gefragter als ETFs (15,1%), so ist es im Westen umgekehrt: 17,0 Prozent der Anlagen entfallen dort auf ETFs, nur 16,0 Prozent auf gemanagte Fonds.

Investoren im Westen wie im Osten setzen vor allem auf Dax-Werte. Die am häufigsten in den Depots vertretenen Aktien sind hier wie dort die Deutsche Telekom, Daimler und Allianz. Misst man die Beliebtheit von Aktien am Volumen in Euro, wird das Bild internationaler. Hier tauchen Apple und Amazon auf beiden Seiten Deutschlands unter den Top-3 auf. Doch es gibt auch Differenzen: Während im Westen SAP, BMW und Nestlé deutlich beliebter sind, steht die Aktie der Deutschen Post im Osten höher im Kurs. Es gibt sogar so etwas wie einen „Home Bias“ im Osten, also eine Neigung zu Aktien aus der Heimat. So ist das Papier von Jenoptik in doppelt so vielen Ost-Depots vertreten wie in den westdeutschen Pendants. Dass die Aktie von Gazprom im Depot-Ranking der Ostdeutschen auf Rang 20 zu finden ist, während sie bei den Westdeutschen nicht in den Top 30 auftaucht, hängt vermutlich auch mit der historischen Nähe zu Russland zusammen.

 

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Consorsbank, Bahnhofstraße 55, D­-90402 Nürnberg,Tel: +49 (0) 911/3 69 ­ 1709, Fax: +49 (0) 911/3 69 ­ 5131, www.consorsbank.de

Das neue Zinsportal SaveBetter.com verbindet amerikanische Banken direkt mit Sparern und bringt damit eine wichtige Innovation in den 16 Billionen US-Dollar großen lokalen Einlagenmarkt und schafft damit eine Win-win-Situation für Banken und Sparer:

 

Banken erhalten nationale Distribution für ihre Einlagenprodukte, Sparer profitieren von größerer Auswahl und mehr Komfort beim Aufbau von Sparportfolios. Deposit Solutions ist damit das erste Unternehmen, das sowohl auf dem europäischen als auch auf dem amerikanischen Kontinent eine Einlagenplattform betreibt.

Das Hamburger FinTech Deposit Solutions, eine Beteiligung der Frankfurter FinLab AG (ISIN: DE0001218063; Ticker: A7A.GR), hat den Marktstart seines US-Zinportals SaveBetter.com bekanntgegeben. Mit SaveBetter bietet Deposit Solutions amerikanischen Banken einen nationalen Vertriebskanal für ihre Einlagenprodukte – und Sparern besseren Zugang, höhere Auswahl und mehr Komfort beim Abschluss von Sparprodukten unterschiedlicher Banken. Die Plattform von Deposit Solutions ist auf dem amerikanischen Kontinent die erste und einzige ihrer Art und stellt eine wichtige Innovation für den rund 16 Billionen US-Dollar großen US-Einlagenmarkt dar.

Privatkundeneinlagen sind eine wichtige Finanzierungsquelle für amerikanische Banken und zeichnen sich durch zahlreiche positive Charakteristika wie Granularität und Stabilität aus. Über SaveBetter.com können US-Banken auf einfache Weise die Vertriebsreichweite für ihre Einlagenprodukte über ihre lokalen Märkte hinaus erhöhen. SaveBetter ermöglicht ihnen landesweit Zugang zu Sparern ohne institutionellen Vermittler. Deposit Solutions übernimmt dabei die gesamte operative Umsetzung des Finanzierungsprozesses inklusive Marketing und Kundenservice und bietet den Banken damit eine Full-Service-Lösung zum Einsammeln von Privatkundeneinlagen.

“Mit SaveBetter.com erhalten amerikanischen Banken nationale Reichweite auf Knopfdruck. Wir helfen den Banken dabei, sich besser und effektiver mit Privatkundeneinlagen zu finanzieren”, sagt Philipp von Girsewald, CEO der amerikanischen Tochtergesellschaft von Deposit Solutions. “Als erstes Unternehmen im amerikanischen Einlagengeschäft bringen wir Banken und Sparer über eine digitale Plattform direkt zusammen – zum gegenseitigen Nutzen für beide Seiten.”

PayPal Co-Gründer Peter Thiel, seit 2015 Gesellschafter bei Deposit Solutions: “Die USA verfügen über einen riesigen Einlagenmarkt und eine gewachsene Deposit Brokerage Industrie. Deposit Solutions bringt eine spannende Innovation in diesen Markt”, so der Unternehmer und Investor. “Deposit Solutions kann für das Einlagengeschäft das leisten, was PayPal für den Zahlungsverkehr geleistet hat.”

Die ersten US-Partnerbanken von Deposit Solutions sind Continental Bank aus Salt Lake City, Ponce Bank (vollständig im Besitz der PDL Community Bancorp) aus New York und Central Bank of Kansas City. Weitere Institute sollen in Kürze folgen. Das Produktsortiment auf SaveBetter.com umfasst zum Start verzinste Sparkonten und wird künftig durch sogenannte Certificates of Deposit (CDs), dem amerikanischen Pendant zum europäischen Festgeld, ergänzt.

“Mit dem Start unserer US-Plattform untermauern wir unseren Anspruch, eine neue Infrastruktur für das globale Einlagengeschäft zu stellen. Wir sind stolz darauf, als erstes Unternehmen eine Einlagenplattform sowohl auf dem europäischen als auch auf dem amerikanischen Kontintent zu betreiben”, sagt Dr. Tim Sievers, CEO und Gründer von Deposit Solutions. “Der Einlagenmarkt in den USA ist 16 Billionen Dollar groß und bietet uns als FinTech-Unternehmen hervorragende Wachstumsmöglichkeiten. Der Start von SaveBetter ist dabei nur der erste Schritt, um unsere Vision eines offenen Einlagenmarkts auf dem amerikanischen Kontinent zu verwirklichen.”

Deposit Solutions wurde im Jahr 2011 gegründet und ist eines der größten und wachstumsstärksten FinTech Unternehmen Europas. Die europäische Einlagenplattform des Unternehmens verbindet bereits mehr als 150 Banken aus 20 Ländern und hat kürzlich die Marke von 30 Milliarden US-Dollar vermittelter Einlagen überschritten.

Über Deposit Solutions:

Deposit Solutions ist ein weltweit anerkanntes FinTech-Unternehmen, das die erste Open-Banking-Plattform für Spareinlagen betreibt. Mit seiner Technologie hat das Unternehmen eine neue Infrastruktur für den weltweit 50 Billionen US-Dollar großen Einlagenmarkt entwickelt, von der Banken ebenso wie Anleger profitieren. Deposit Solutions hat auf zwei Kontinenten bereits mehr als 150 Banken aus über 20 Ländern an seine Plattform angeschlossen. Zusätzlich vermarktet das Unternehmen über seine Tochtergesellschaften ZINSPILOT, Savedo und SaveBetter ausgewählte Einlagenprodukte seiner Partnerbanken direkt an Sparer in Europa und den USA. Deposit Solutions wurde 2011 von Dr. Tim Sievers gegründet und hat neben seinem Hauptsitz in Hamburg Büros in Berlin, London, Zürich und New York. Zu den Gesellschaftern des Unternehmens gehören führende Tech-Investoren wie e.ventures, Vitruvian Partners, Greycroft, FinLab, Kinnevik, Peter Thiel, Top Tier Capital Partners, der Angel Investor Stefan Wiskemann sowie die Deutsche Bank AG.

 

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Deposit Solutions GmbH, Drehbahn 7, 20354 Hamburg, Tel: 040 22866500, www.deposit-solutions.com

Gegenseitige Prozessintegration für mehr Digitalisierung im Mittelstand in Deutschland

 

Die FinMatch AG, das Portal der Finanzentscheider, ist nur eineinhalb Jahre nach Start des Portals Partner der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau. Bereits seit Gründung berät FinMatch Unternehmen im Sinne eines ganzheitlichen Finanzierungsansatzes auch in Sachen Fördermöglichkeiten. In der Zusammenarbeit mit der KfW hatte sich das Portal des Stuttgarter FinTechs gerade auch in der aktuellen Corona-Pandemie als starker Partner ausgezeichnet und eine effektive Fördermittelbeantragung und Abwicklung für Unternehmen und Banken ermöglicht. In FinMatch hat die KfW somit einen Partner gefunden, der ihre hohen Anforderungen bezüglich Finanzierungsexpertise, Unterlagenaufbereitung und Projektdokumentation voll erfüllt. Martin Hipp, CEO und Gründer der FinMatch: «Wir sind sehr stolz, KfW-Partner zu sein. Über unser digitales Portal können Finanzierungsprojekte schnell, effizient und unkompliziert an die jeweils beteiligte Hausbank und die KfW übermittelt werden. Die KfW ist die weltweit größte nationale Förderbank und die drittgrößte Bank Deutschlands. Für uns ist die Partnerschaft mit dieser renommierten Institution daher ein Ritterschlag und ein eindrucksvoller Beleg für das zunehmende Gewicht, das digitale Plattformen in der gesamten Unternehmensfinanzierung in Deutschland und Europa haben.»

Für die KfW sind die Digitalisierung des Mittelstands, aber auch die Digitalisierung des eigenen Fördergeschäfts, wichtige Anliegen. Bereits seit mehreren Jahren unterstützt die KfW gezielt die digitale Transformation und die Innovationstätigkeit des Mittelstands mit Förderprogrammen. Um den veränderten Anforderungen der Kunden an das Bankgeschäft gerecht zu werden und die Zukunftsfähigkeit des Erfolgsmodells Förderkredit zu sichern, hat die KfW einen konsequenten Digitalisierungskurs für ihr Fördergeschäft eingeschlagen und den Antrags- und Zusageprozess zwischen Hausbank und KfW vereinfacht, standardisiert und automatisiert.

Martin Hipp sieht hier den perfect match: „Wir bei FinMatch sind mit unserer Plattform angetreten, um Finanzierungsprozesse für mittelständische Unternehmen zu digitalisieren. Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit der KfW an technischen Schnittstellen und einer gegenseitigen Prozessintegration. Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Hausbank, KfW und Unternehmen deutlich zu entbürokratisieren und somit den Prozess weiter zu beschleunigen.“

Das Angebot von FinMatch wird vom Markt außerordentlich gut angenommen. Aktuell verfügt FinMatch über aktive Finanzierungsanfragen mit einem Volumen von rund EUR 350 Mio. Im aktuellen Jahr 2020 wurden über das Portal bislang Finanzierungen mit einem Volumen in einem dreistelligen Mio. Bereich abgeschlossen

ÜBER FINMATCH

FinMatch ermöglicht mittelständischen Unternehmen einen digitalen Zugang zu Finanzierungslösungen, der effizient, schnell und transparent ist. FinMatch richtet sich an ein gehobenes Unternehmensklientel, das von bestehenden Anbietern nicht adressiert wird und somit bisher nicht von den Vorzügen digitaler Finanzierungsprozesse profitieren konnte. Konkret sind dies Unternehmen des etablierten Mittelstands mit einem jährlichen Umsatz ab fünf Mio. EUR.

Das Portal bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Unterlagen zu ihren jeweiligen Finanzierungsvorhaben digital zu erfassen. Anschließend werden diese vollumfänglich durch einen persönlichen Finanzierungsexperten der FinMatch aufbereitet und in Rücksprache mit den Unternehmern entsprechenden Finanzierungspartnern vorgestellt. Die darauf eingehenden Angebote werden den Unternehmen in einer übersichtlichen und vergleichenden Gegenüberstellung innerhalb von nur zehn Bankarbeitstagen zur Verfügung gestellt, während bei einer konventionellen Finanzierungsanbahnung dieser Prozess bis zu sechs Monate dauert.

 

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FinMatch AG, Filderstraße 40, 70180 Stuttgart, Tel: 0711-9952150, www.finmatch.de

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG stellt die eigene Vermögensverwaltung ab dem 1.10.2020 auf Nachhaltigkeit entlang der ESG-Kriterien um.

 

adurch haben Kunden nun umfassend die Möglichkeit, ebenfalls über die klassische Vermögensverwaltung nachhaltig anzulegen. Die Vermögensallokation übernehmen dabei die Investmentexperten der H&A Global Investment Management, wobei sich die Anlagestrategie am Nachhaltigkeitsresearch von MSCI (MSCI ESG Research) ausrichtet. Mit der Implementierung des neuen nachhaltigen Investmentprozesses werden die Kundenportfolien auf ESG-Konformität geprüft und Wertpapiere, welche die ESG-Kriterien verletzen, exkludiert.

Damit verstärkt Hauck & Aufhäuser sein Engagement im Bereich ESG. Bereits seit über 20 Jahren bietet das Bankhaus über die Tochtergesellschaft Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG einen streng ethisch-nachhaltigen Investmentansatz an, bei dem das Anlageuniversum der Fonds von einem Ethik-Komitee bestimmt wird. Nun baut das Bankhaus sein Angebot im Bereich ESG flächendeckend aus. “Mit der Umstellung der klassischen Vermögensverwaltung auf einen rein nachhaltigen Investmentansatz erweitern wir nicht nur unser Produktangebot an nachhaltigen Anlagelösungen, sondern geben auch ein klares Commitment für verantwortliches Investieren ab”, erläutert Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstandes.

Von der Umstellung auf ESG-Konformität betroffen sind die Einzel-Module in der Vermögensverwaltung von Hauck & Aufhäuser für Aktien, Anleihen und Zertifikate sowie die daraus resultierenden vier alternativen Grundstrategien Konservativ, Rendite, Chance, Dynamik. Ebenfalls umgestellt werden die drei hauseigenen Multi Asset Fonds (H & A Rendite Plus, H & A VV Rendite Flexibel, H & A Dynamik Plus), welche im Private Banking eingesetzt werden. Ferner werden kundenindividuelle Lösungen angeboten, bei denen die Kunden eigene Nachhaltigkeitskriterien für ihre Portfolien definieren können. Diese Anpassungen können durchaus positive Auswirkungen auf die Performance der Kundenportfolien haben, da insbesondere in der Kritik stehende Unternehmen häufig mit akuten Problemen am Markt zu kämpfen haben. “Ziel der ESG-Umstellung ist jedoch nicht die Performance-Generierung alleine, sondern vor allem die Etablierung eines flächendeckend ethischen und nachhaltigeren Investmentkonzeptes”, betont Dr. Holger Sepp abschließend.

 

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Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2161-0, Fax: +49 69 2161-1340,www.hauck-aufhaeuser.com

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG gründet mit Hauck & Aufhäuser Innovative Capital (HAIC) eine Investmentgesellschaft für digitale Assets in Deutschland.

 

Die dafür notwendige BaFin-Lizenz als registrierte Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) hat das Bankhaus am 30. September erhalten. Dies ist ein weiterer Schritt zur Erweiterung des Servicespektrums im Geschäftsbereich Asset Servicing um die innovative und zukunftsorientierte Komponente von digitalen Vermögenswerten.

Hauck & Aufhäuser Innovative Capital erbringt künftig Services in den Bereichen Administration und Portfoliomanagement dieser digitalen Vermögenswerte. Dabei kooperiert das Bankhaus mit der Kapilendo AG als Kryptoverwahrer. “Prognosen gehen von einer steigenden Nachfrage an Fondsprodukten für digitale Assets aus und auch auf Kundenseite spüren wir ein starkes Interesse. Deshalb ist es uns wichtig, hier frühzeitig die richtigen Weichen zu stellen und unseren Kunden einen Zugang zu dieser innovativen Anlageklasse zu ermöglichen”, erläutert Michael Bentlage, Vorstandsvorsitzender von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers.

Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstandes bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers und zuständig für den Bereich Asset Servicing, fügt hinzu: “Wir wollen zum einen Investoren ermöglichen, in digitale Wertpapiere zu investieren. Gleichzeitig möchten wir aber auch Fondsinitiatoren Services in Setup, Administration und Verwahrung von digitalen Assets bieten. Unsere erfolgreiche Entwicklung und langjährige Expertise als Asset Servicing Dienstleister im Bereich der liquiden und illiquiden Anlageklassen bildet hier das Fundament für Hauck & Aufhäuser Innovative Capital in Deutschland.”

 

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Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2161-0, Fax: +49 69 2161-1340,www.hauck-aufhaeuser.com

Übersicht zu Verträgen und laufenden Kosten besonders gefragt

 

Laut der Studie “Banking-Trends 2020” wünschen sich Deutschlands Bank- und Sparkassenkunden ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot, das weit über die klassischen Services hinausreicht. Vor allem Jüngere räumen den Instituten einen großen Gestaltungsspielraum ein. Jeder Zweite würde zum Beispiel eine Übersicht zu Verträgen und laufenden Kosten nutzen, wenn dies mit der Banking-App kombiniert wäre. Für die Studie hat der Digitalisierungs- und Security-Experte ti&m mehr als 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt.

“Der Kunde sieht in der Bank mehr als einen Konto- oder Zahlungsdienstleister. Unsere Studie zeigt, dass die Branche sich offensiver aufstellen muss, wenn sie den Wünschen des Marktes gerecht werden will”, sagt Christof Roßbroich, Senior Sales Executive bei ti&m in Frankfurt. “Vor allem vor dem Hintergrund sinkender Einnahmen aus dem Zinsgeschäft ist eine Überarbeitung des bisherigen Geschäftsmodells sinnvoll.” Langfristig könne das Online-Banking, bzw. das App-Angebot als zentrale Plattform dienen, um verschiedene Services zu bündeln und Kunden auf besondere Leistungen hinzuweisen.

Vom Konto zum Financial-Planning-Dashboard

Das gewünschte Service-Portfolio umfasst viele verschiedene Bereiche. “42 Prozent der Befragten haben sich in der Studie dafür ausgesprochen, eine Übersicht zu Verträgen und laufenden Kosten zu bekommen. In der Altersgruppe 18 bis 34 waren es sogar 51 Prozent. Das Konto wäre damit mehr als nur ein Zahlungsinstrument, sondern Mittelpunkt eines Financial-Planning-Dashboards”, so Banking-Experte Roßbroich. Auch das Integrieren von Haushaltsrechnern und Budgetplanern oder die Bündelung aller Konten an einem Ort würden von mehr als jedem vierten Bankkunden gewünscht. “Auffällig ist, dass jüngere Kunden überdurchschnittlich oft solche Dienstleistungen erwarten. Wenn Banken eine junge Zielgruppe erreichen möchten, müssen sie auch gewillt sein, mit frischen Ideen auf sie zuzugehen.”

Vielen Banken haderten noch mit der Entscheidung, sich breiter aufzustellen, hat Digitalisierungsexperte Roßbroich erkannt. Die Kunden seien häufig schon weiter und würden sich mutigere Institute wünschen: “Die Bank ist für viele Menschen zum Beispiel der erste Ansprechpartner, wenn es um die Finanzierung der eigenen Immobilie geht. Warum also sollte die Vermittlung der Immobilie nicht auch über eine Bank gelingen? Rund jeder fünfte jüngere Bankkunde wünscht sich diese Dienstleistung”, erläutert Roßbroich.

Digitale Baufinanzierung der Zukunft

Neben zusätzlichen Immobilien-Services kann auch die Finanzierung der eigenen vier Wände an sich deutlich schneller und effizienter gelingen – mit nur geringen Anpassungen oder Ergänzungen der bankinternen Bearbeitungsschritte. Wie die Umsetzung zu einer durchgängig digital unterstützten Baufinanzierung funktionieren kann, zeigt ti&m in der Customer Experience Map Immobilienfinanzierung. “Von der ersten Terminvereinbarung bis zum Darlehensabruf ist die gesamte Prozesskette extrem schlank und digital aufgestellt. Dank effizienter Videokonferenzen und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz, kann die Wartezeit für die Kreditbearbeitung reduziert werden bei einer gleichzeitig höchstmöglichen Sicherheit”, so ti&m-Experte Roßbroich.

Denn auch nach der Corona-Pandemie werde gerade unter jungen Bankkunden das persönliche Vorsprechen in einer Filiale trotz eines hohen Beratungsbedarfs eher die Ausnahme bleiben. “Gefragt sind daher hybride Angebote aus persönlicher Beratung und digitalen Services”, ist Roßbroich überzeugt. In der Realität sei der Prozess bei den meisten Anbietern heute jedoch noch stark papierbasiert und von manuellen Prozessen geprägt.

 

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ti&m AG, Buckhauserstrasse 24, CH-8048 Zürich, Tel: +41 44 497 76 70, www.ti8m.ch

Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Bank

 

Die Commerzbank gehört seit Anfang September 2020 zu den offiziellen Unterstützern der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). „Wir machen die Risiken und Chancen des Klimawandels für unser Kreditportfolio transparent. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Bank“, sagte Rüdiger Rass, Bereichsvorstand Kreditrisiko. Die Empfehlungen der TCFD sind die Basis für eine konsistente und vergleichbare Berichterstattung über die Auswirkungen des Klimawandels. Den ersten TCFD-Bericht plant die Commerzbank 2022 für das Geschäftsjahr 2021 zu veröffentlichen.

Die Empfehlungen der TCFD bilden ein Rahmenwerk für das Risikomanagement der Auswirkungen des Klimawandels und die entsprechende Berichterstattung von Unternehmen. Der Standard wurde vom Finanzstabilitätsrat der G20-Staaten und -Zentralbanken federführend erarbeitet. Weltweit haben sich bereits rund 1.030 Unternehmen zu den Empfehlungen der TCFD bekannt.

Ebenfalls im September 2020 ist die Commerzbank der Science-based-Targets-Initiative (SBTi) beigetreten. Diese setzt sich für die Reduktion von Treibhausgasen auf Basis von wissenschaftlich berechneten Zielvorgaben ein. Hierdurch können Unternehmen ihre Klimapolitik fundiert an den Zielen des Pariser Klimaabkommens ausrichten und dem Klimawandel effektiv entgegenwirken.

„Der Klimawandel wird zunehmend zum Risikotreiber. Im Risikomanagement von Unternehmen und Banken werden physische Risiken, beispielsweise Auswirkungen von Naturkatastrophen, und transitorische Risiken aus dem Veränderungsprozess hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft immer wichtigere Faktoren“, betonte Rass. „Wir wollen unser Kreditportfolio in den nächsten Jahren in Richtung Nachhaltigkeit transformieren und unseren Stakeholdern entscheidungsrelevante Informationen auf Basis klarer und vergleichbarer Richtwerte bieten. Deshalb verstehen wir uns als starker Partner unserer Kunden, insbesondere im Mittelstand. Wir unterstützen bei der Finanzierung der Transformation zu einer CO2-armen Wirtschaft von morgen.“ Als konkrete erste Schritte hat die Bank bereits die CO2-intensiven Branchen ihres Gesamtportfolios, wie beispielsweise Teile des Automobil- und Energieportfolios, identifiziert und ermittelt derzeit die Höhe der CO2-Belastung, die mit diesen Teilportfolios verbunden ist.

Das Thema Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil des Kerngeschäfts der Commerzbank. Allein im laufenden Jahr hat die Bank 20 Green- und Social-Bond-Emissionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro für ihre Kunden begleitet und ist mit einem Volumen von etwa 4,6 Milliarden Euro EaD bei der Finanzierung von Projekten im Bereich erneuerbarer Energien ein führender Anbieter in Deutschland und Europa. Für Privatkunden gibt es seit 2019 die grüne Baufinanzierung, die aktiv zur Förderung energetisch effizienten Bauens, Modernisierens und Erwerbens beiträgt. Im Juni 2020 hat die Commerzbank außerdem gemeinsam mit 15 weiteren Akteuren des deutschen Finanzsektors eine Klimaselbstverpflichtung unterzeichnet.

 

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Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069 1 36 20, www.commerzbank.de

Bankenverband legt Positionspapier zum Thema vor

 

Die privaten Banken sprechen sich in einem aktuellen Positionspapier für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und insbesondere für mehr Klimaschutz aus. Nach einer aktuellen Umfrage unter den Mitgliedsbanken des Verbandes rechnen 89 Prozent mit spürbaren oder sogar gravierenden Folgen des Klimawandels für die Finanzbranche in den nächsten zehn Jahren.

„Die Banken stehen bereit, eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz einzunehmen. Mehr Klimaschutz geht nur mit den Banken, denn sie müssen den Weg zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft finanzieren“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, „Politik und Finanzwirtschaft sollten hier entschlossen an einem Strang ziehen“. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte vergangene Woche in ihrer Rede zur „Lage der Europäischen Union“ noch ambitioniertere Ziele für den Klimaschutz ausgerufen.

Die privaten Banken unterstützen die Sustainable Finance-Strategie der Europäischen Union seit Beginn an. Gerade von der privaten Kreditwirtschaft sind in den vergangenen Jahren zahlreiche wichtige Impulse rund um die Nachhaltigkeitsdebatte ausgegangen: Nach der Umfrage des Verbandes nutzen bereits mehr als die Hälfte der beteiligten Banken nachhaltigkeitsbezogene freiwillige Standards, wie etwa die „Principles für Responsible Banking“ der Vereinten Nationen.

„Wir müssen beim Megathema Klimaschutz deutlich an Geschwindigkeit zulegen und alle Möglichkeiten nutzen. Denn die Aufgaben aus der Sustainable Finance-Agenda sind immens“, so Ossig. Für die privaten Banken liegen die größten Herausforderungen, aber auch viele Chancen in der Analyse der Kredit- und Anlageportfolien sowie im Risikomanagement.

„Die privaten Banken wollen und werden ihren Teil als Finanzierer einer klimafreundlicheren Wirtschaft beitragen“, so Ossig. „Denn die Banken halten einen wichtigen Hebel in der Hand, wenn es um die Finanzierung des nachhaltigen Umbaus der Wirtschaft geht.“

Doch ohne die passende Politik geht es aus Sicht des Bankenverbandes nicht. „Ein ‚grünes‘ Kredit- und Kapitalangebot allein reicht nicht. Es braucht die entsprechende Nachfrage und den passenden gesetzlichen Rahmen“, so Ossig. Daher sollte der Gesetzgeber das klare politische Signal senden, dass nachhaltige Finanzierungen im Fokus stehen, und dazu zum Beispiel Eigenkapitalanforderungen pauschal senken. Auch eine CO2-Bepreisung sei wichtig, so Ossig.

Für die Neuausrichtung ihrer Portfolien brauchen die Banken verlässliche, vergleichbare und aussagekräftige Daten aus der Wirtschaft. Diese stehen in großen Teilen noch nicht zur Verfügung. „Hier ist es sinnvoll, zunächst mit einfachen, klar definierten und standardisierten Kennzahlen anzufangen“, sagte Ossig. „Diese Daten sollten auf EU-Ebene über ein zentrales Datenregister zur Verfügung gestellt werden. Das gewährt Wettbewerbsgleichheit.“

 

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Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB), Burgstraße 28, D­-10178 Berlin, Tel.: 030/1663­0, Fax: 030/1663­1399, www.bankenverband.de

Emission 8-fach gezeichnet

 

Inga Johal: „Wir konnten nun schon unseren zweiten eigenen Green Bond emittieren und unseren Investoren die Möglichkeit geben, sich an der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft zu beteiligen“

Die Commerzbank hat heute sehr erfolgreich einen weiteren Green Bond mit einem Emissionsvolumen von 500 Millionen Euro begeben. Es ist bereits der zweite eigene Green Bond der Bank nach der ersten Emission im Oktober 2018. Mit dem Erlös finanziert die Bank Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien.

„Für die Commerzbank ist Nachhaltigkeit sehr wichtig. Wir haben unsere Finanzierungen für Erneuerbare-Energien-Projekte in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet. Damit konnten wir nun schon unseren zweiten eigenen Green Bond emittieren und unseren Investoren die Möglichkeit geben, sich an der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft zu beteiligen“, sagte Inga Johal, Bereichsvorstand Treasury der Commerzbank. „Damit reagieren wir auch auf die weiter steigende Nachfrage nach nachhaltigen Anlageklassen. Für uns als Emittentin ist es besonders wichtig, durch Green Bonds die Investorenbasis der Bank zu verbreitern. Der große Erfolg unserer Emission zeigt, dass Green Bonds längst kein Nischenthema mehr sind.”

Die nicht bevorrechtigte Anleihe (Non-preferred Senior Bond) stieß auf außerordentlich großes Investoreninteresse. Das finale Orderbuch hatte ein Volumen von mehr als 4 Milliarden Euro und war damit 8-fach gezeichnet. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 5,5 Jahren mit einem Kündigungstermin im März 2025 und einem Kupon von 0,75 % pro Jahr. Joint-Lead-Manager der Transaktion waren Commerzbank, Danske Bank, ING, Natixis und Santander.

Die Second Party Opinion erhält die Commerzbank von der renommierten Nachhaltigkeits-Ratingagentur Sustainalytics. Sie bestätigt, dass die Anleihe die Anforderungen der aktuellen Green Bond Principles erfüllt. Dieser Marktstandard schafft für Anleger hohe Transparenz über den konkreten Mitteleinsatz. So hat die Commerzbank dem Bond Kredite für Onshore- und Offshore-Windprojekte und Solarprojekte in Deutschland, weiteren europäischen Ländern sowie Nordamerika zugeordnet. Die durch den Green Bond finanzierten Projekte führen zu CO2-Einsparungen von rund 850.000 Tonnen pro Jahr.

Die Commerzbank ist ein etablierter Akteur auf dem Markt für nachhaltige und grüne Anleihen. Seit Jahren unterstützt die Bank ihre Kunden bei der Vorbereitung von nachhaltigen Anleihen sowie ihrer Platzierung im internationalen Kapitalmarkt. „Wir haben eine umfangreiche Expertise in diesem noch vergleichsweise jungen Marktsegment. Allein im laufenden Jahr haben wir bisher 20 Green- und Social-Bond-Emissionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro für unsere Kunden begleitet“, sagte Marie-Claire Ouziel, Global Head of Bonds.

Bereits seit 2014 ist die Commerzbank Unterzeichner der Green Bond Principles. Außerdem ist die Bank seit Januar 2020 Partner der Climate Bonds Initiative. Die gemeinnützige internationale Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem globalen Bondmarkt einen Beitrag zu einer CO2-effizienten und klimaresistenten Wirtschaft zu leisten.

 

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