Die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zusammengeschlossenen Kreditinstitute sagten im Jahr 2020 Immobiliendarlehen in Höhe von 162,3 Mrd. Euro zu (-3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

 

Wohnimmobilien verzeichneten dabei einen Anstieg von 8,1 Prozent auf 108,3 Mrd. Euro. Bei Gewerbeimmobilien sank die Darlehensvergabe um 20,8 Prozent auf 54 Mrd. Euro. Dieser Rückgang ist zum einen auf eine nachlassende Kreditnachfrage von Darlehensnehmern, die Investitionen angesichts der pandemiebedingten Unsicherheit zurückgestellt haben, zum anderen auf das umsichtige Agieren der Banken zurückzuführen.

“Die Pfandbriefbanken halten die Darlehensvergabe auch während der Pandemie auf hohem Niveau und leisten damit ihren Beitrag zur Krisenbewältigung. Dabei führen sie ihre risikoorientierte und nachhaltige Kreditvergabepraxis fort,” erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. Zugleich wies er darauf hin, dass die Finanzierung von Gewerbeimmobilien im vierten Quartal 2020 ein deutlich höheres Volumen erreichte als in den Vorquartalen. Die Nachfrage nach Wohnimmobiliendarlehen war hingegen über das gesamte Jahr 2020 konstant hoch.

Der gesamte Immobiliendarlehensbestand der vdp-Mitgliedsinstitute belief sich zum 31. Dezember 2020 auf 904,0 Mrd. Euro, ein Zuwachs von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresstichtag. Zu diesem Zuwachs trugen sowohl Wohn- (+5,6 Prozent) als auch Gewerbeimmobiliendarlehen (+2,0 Prozent) bei.

 

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Die Wüstenrot Bausparkasse AG baut ihren Vorstand planmäßig aus.

 

Zum 1. Juni 2021 wird Falko Schöning (52) neues Vorstandsmitglied der traditionsreichsten deutschen Bausparkasse. Die Erweiterung des bisher zweiköpfigen auf den dann wieder aus drei Mitgliedern bestehenden Vorstand erfolgt vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung von Digitalisierungsthemen.

Falko Schöning ist seit Mitte 2020 Generalbevollmächtigter der Bausparkasse und war seit 2009 in leitender Funktion unter anderem in der privaten Baufinanzierung der Commerzbank tätig. Zuvor hatte er zahlreiche leitende Funktionen bei der Dresdner Bank inne. Künftig verantwortet er im Vorstand die Themen IT, Operations und Portfoliosteuerung, welche er bereits als Generalbevollmächtigter betreut hat.

Der Wüstenrot-Vorstand bestand nach dem altersbedingten Ausscheiden von Dr. Michael Gutjahr im Sommer 2020 vorübergehend nur aus zwei Personen und ist jetzt wieder komplettiert. Seine Mitglieder sind der Vorstandsvorsitzende und Geschäftsfeldleiter Wohnen der W&W-Gruppe Bernd Hertweck (53), Finanzvorstand Matthias Bogk (43) und Falko Schöning.

Der Wüstenrot-Aufsichtsrat dankt Falko Schöning für seine bisherige erfolgreiche Arbeit und wünscht ihm in seinem neuen Amt alles Gute.

 

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Anstieg des arrangierten Kreditvolumens führt zu Umsatzwachstum

 

Die creditshelf Aktiengesellschaft, die führende Kreditplattform für digitale Mittelstandsfinanzierung in Deutschland, veröffentlicht heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2020. Das Unternehmen konnte trotz der andauernden Corona-Krise sowohl beim arrangierten Kreditvolumen als auch beim Umsatz weiterwachsen. Treiber dieser Entwicklung waren eine ausbalancierte Mischung aus Bestands- und Neukunden, eine steigende Anzahl an Netzwerkpartnern und insbesondere die erfolgreiche Umsetzung der institutionellen Funding-Strategie. Mit namhaften Plattforminvestoren wie der BNP Paribas Asset Management, dem creditshelf Loan Fund mit dem Europäischen Investitionsfonds als Ankerinvestor und der Amsterdam Trade Bank hat das Unternehmen seine Finanzierungsbasis deutlich verbreitert und professionalisiert.

creditshelf CEO Dr. Tim Thabe kommentiert das Geschäftsjahr 2020: „Wir blicken auf ein sehr besonderes Jahr für unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter zurück. Mit dem Ergebnis und unserer Entwicklung bin ich sehr zufrieden. Unser Geschäftsmodell hat sich mehr als bewährt und wir konnten für unsere mittelständischen Kunden umfassend Fremdkapitallösungen arrangieren. Es gibt trotz massiver staatlicher Fördermaßnahmen eine hohe Nachfrage nach ergänzender Mittelstandsfinanzierung. Insbesondere stark wachsende Scale-Up-Unternehmen benötigen Fremdkapital für Wachstum und Innovation. Die Verbreiterung unserer Investorenbasis zeigt, dass wir ein attraktives Plattformgeschäft betreiben, das wir in 2021 weiter ausbauen werden.“

Das Betriebsergebnis (EBIT) ist geprägt von gestiegenen Umsatzerlösen, einem umsichtigen Kostenmanagement, das zu einem Gesamtaufwand leicht unter Vorjahresniveau führte, und höheren ordentlichen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände. Der Personalaufwand erhöhte sich aufgrund eines geplanten Mitarbeiterausbaus (2020: 57 Festangestellte; 2019: 49 Festangestellte) in der 1. Jahreshälfte und gestiegener Aufwendungen für aktienbasierte Mitarbeiteranreizprogramme. Dagegen wirkte sich der deutlich verringerte Sachaufwand im Vergleich zum Vorjahr insbesondere durch einen geringeren Aufwand für Marketing und Werbemaßnahmen bei gleichzeitiger Stärkung der Marketing-Infrastruktur sowie eine Reduzierung der Rechts- und Beratungskosten positiv auf die Kostenbasis aus.

„Das Geschäftsjahr 2020 haben wir genutzt, um creditshelf effizienter und noch schlagkräftiger aufzustellen, besonders was unser Personal, unsere Marketing-Infrastruktur und Risikoanalysekapazität angeht. Dies ist eine sehr gute Ausgangsbasis für steigende Wachstumsraten im kommenden Geschäftsjahr“, erklärt CFO Fabian Brügmann.

Eine steigende Impfdurchdringung und damit einhergehende positive Erholungstendenzen der Wirtschaft vorausgesetzt, erwartet der creditshelf Vorstand für das Jahr 2021 eine Wachstumsbeschleunigung. Er plant eine Steigerung des Konzernumsatzes auf 6,0 bis 8,0 Mio. EUR. Ebenfalls auf Konzernebene erwartet der Vorstand eine Verbesserung des EBIT auf minus 3 bis minus 4 Mio. EUR.

 

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Für die Immobilienverrentung gibt es verschiedene Modelle, aber das Ziel dahinter ist immer dasselbe: im Alter in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben und dennoch Geld daraus ziehen. Wie das bei der Umkehrhypothek funktioniert, weiß die WIR WohnImmobilienRente GmbH.

 

“Die Umkehrhypothek ist ein Kredit, bei dem die Immobilie als Sicherheit dient”, erklärt Dr. Georg F. Doll, geschäftsführender Gesellschafter der WIR WohnImmobilienRente GmbH. Eigentümerin oder Eigentümer bleiben im Haus wohnen und erhalten eine bestimmte monatliche Summe oder eine Einmalzahlung. Wenn sie ausziehen, erfolgt die Rückzahlung dieser Kreditsumme an den Kreditgeber durch den Verkauf des Hauses. Dabei werden die Zinsen für das ausgezahlte Geld für die gesamte Laufzeit vorab fest vereinbart.

“Diese Verrentungsform ist in den USA und Großbritannien sehr verbreitet und stößt nun auch bei uns auf immer mehr Nachfrage”, weiß Georg F. Doll. “Das liegt zum einen daran, dass die Gruppe der Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer, die älter als 65 Jahre sind, wächst. Zum anderen reicht die gesetzliche Rente für viele Menschen heute nicht mehr aus. In dieser Situation kann die Umkehrhypothek eine gute Option sein. Allerdings gibt es noch andere Modelle der Immobilienverrentung, die man prüfen sollte, bevor man eine Entscheidung trifft, wie zum Beispiel die Leibrente und den Teilverkauf.”

Wie viel Geld ist drin?

Die Höhe der monatlichen Rente hängt vom aktuellen Wert der Immobilie und dem Alter der Eigentümerin oder des Eigentümers ab. Je älter sie oder er ist, desto höher fällt die Rente aus. “Grundsätzlich kommt dieses Modell erst für Menschen ab 65 Jahren infrage”, sagt Georg F. Doll. “Eine 75 Jahre alte Eigentümerin könnte sich beispielsweise bei lebenslanger Laufzeit über eine Rente von knapp 700 Euro freuen, wenn ihr Haus 300.000 Euro wert ist.”

Ein zusätzlicher Vorteil der Umkehrhypothek ist es, dass die Immobilie weiterhin vollständig im Eigentum der Rentenbezieherin oder des Rentenbeziehers verbleibt. Steigt der Wert der Immobilie, steht der Verwertungsüberschuss allein ihnen zu. Wer ausrechnen möchte, wie viel Zusatzrente bei der Umkehrhypothek zu erwarten hätte, kann dafür den Rechner auf der Seite www.immorente.de nutzen.

Über die WIR WohnImmobilienRente GmbH: Die WIR WohnImmobilienRente GmbH wurde 2020 gegründet. Unternehmenssitz ist Hamburg. Das Unternehmen betreibt die Website www.immorente.de, ein Vermittlungs- und Informationsportal für Immobilienverrentungen. Es richtet sich an Menschen, die älter als 65 Jahre sind und bereits zu Lebzeiten vom Wert ihrer selbstgenutzten Immobilie profitieren möchten. Ihnen bietet die WIR WohnImmobilienRente GmbH unter der Marke IMMORENTE.de Angebote für die Leibrente, den Teilverkauf, die Umkehrhypothek sowie Immobiliendarlehen.

 

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Studie von Interhyp & Statista zeigt finanzielle Hürden beim Hauskauf

 

Trotz seit Jahren anhaltender Niedrigzinsen wird es für die Menschen immer schwerer, in privates Wohneigentum zu investieren. Ohne Erbschaft, Schenkung oder Privatkredit hätten viele heutige Eigentümer den Sprung in die eigenen vier Wände nicht geschafft. Das zeigt eine von Statista im Auftrag der Interhyp Gruppe in Deutschland und Österreich durchgeführte Erhebung unter insgesamt 3.353 Immobilienbesitzern. “Der Wohneigentumserwerb zählt zu den größten Wünschen. Gleichzeitig wird der Weg dahin als immer schwieriger empfunden. Besonders jungen Menschen fällt der Aufbau von Immobilienwerten ohne private Unterstützung schwer”, sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe, die mit einem in 2020 vermittelten Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro Deutschlands größter Vermittler für private Baufinanzierungen ist.

Der Immobilienmarkt in Deutschland ist laut Interhyp seit fast zehn Jahren von zwei diametralen Entwicklungen geprägt. Einerseits sind die Zinsen für Immobiliendarlehen von 2011 bis heute von rund 4 Prozent auf unter ein Prozent gefallen – was Kreditraten und Zinskosten deutlich minimiert hat. Andererseits haben sich die Kaufpreise für Immobilien besonders in gefragten Lagen deutlich erhöht. “Die positiven Zinseffekte wiegen für viele Menschen die Preissteigerungen nicht mehr auf. Laut Erhebung sind 55 Prozent der Meinung, dass der Kauf von Häusern und Wohnungen in den letzten zehn Jahren schwieriger geworden ist”, sagt Utecht. Jeder Vierte (23 Prozent) meint, die Bedingungen seien ähnlich. 22 Prozent empfinden den Eigentumserwerb heute subjektiv als leichter im Vergleich zum Jahr 2011.

Finanzielle Hilfe der Familie entscheidender als die von Vater Staat

Die Kaufnebenkosten für Maklergebühren, Grunderwerbsteuern und Notarkosten, die mehrheitlich mit Eigenkapital bestritten werden, stellen laut Interhyp eine enorme Hürde bei der Finanzierung dar. Utecht: “Die Kaufnebenkosten, die in Bundesländern mit einem hohen Grunderwerbsteuersatz über zehn Prozent liegen können, haben sich im Zuge der steigenden Kaufpreise ebenfalls erhöht. Für junge Menschen bedeutet dies ein doppeltes Dilemma. Sie müssen steigenden Kaufpreisen und Kaufnebenkosten einerseits zusehen, andererseits erhalten sie in der Ansparphase kaum noch Zinsen.” Laut Studie konnten 71 Prozent die Nebenkosten mit angespartem Eigenkapital bestreiten. 8 Prozent nutzten geerbtes Geld, 6 Prozent geschenktes Geld und 4 Prozent Privatdarlehen von Freunden oder Verwandten.

Insgesamt spielt die finanzielle Unterstützung von Familie und Freunden eine wichtige Rolle beim Immobilienerwerb: Fast ein Drittel der Befragten gibt an, diese Unterstützungsquelle genutzt zu haben (29 Prozent). Besonders die Erben sagen, dass sie ohne das Erbe gar nicht hätten kaufen können (36 Prozent). Gut ein Viertel der Beschenkten (25 Prozent) und Privat-Kreditnehmer (23 Prozent) wäre ohne diese private finanzielle Unterstützung nicht zum Wohn-Eigentümer geworden. Knapp ein Drittel der familiär Unterstützten hätte retrospektiv betrachtet ohne finanzielle Zuwendungen den Zeitpunkt des Erwerbs verschoben (26 Prozent).

“Besonders für junge Menschen ist es wichtig, dass man ihnen beim Immobilienkauf finanziell unter die Arme greift. Brauchten 27 Prozent der unter 39-Jährigen private Quellen, waren es bei den über 50-jährigen Käufern nur 17 Prozent”, sagt Utecht und appelliert angesichts des Ende März 2021 auslaufenden Baukindergeldes an den Staat, den Wohneigentumserwerb auch künftig gezielt zu unterstützen. Laut Studie hätte jeder zehnte Eigentümer in Deutschland, der eine Förderung erhalten hat, seine Immobilie ohne die staatliche Unterstützung nicht erworben (11 Prozent). Weitere 11 Prozent hätten zwar eine Immobilie gekauft, aber zu einem späteren Zeitpunkt. “Im europäischen Vergleich befindet sich Deutschland bei der Wohneigentumsquote seit Jahren auf dem vorletzten Platz. Dabei spielen die eigenen vier Wände beim Vermögensaufbau und als private Altersvorsorge eine elementare Rolle”, sagt Utecht.

Geringe Konsumeinschränkungen bei Hauskauf

Laut der Erhebung musste jeder Vierte für den Traum vom Wohneigentum finanzielle Opfer bringen (25 Prozent). Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) mussten ihren Konsum gering einschränken und über ein Viertel (28 Prozent) ist der Meinung, dass sie für die eigenen vier Wänden auf nichts verzichten mussten. Die Corona-Pandemie wirkt sich auf viele Immobilienbesitzer bisher wenig aus. 83 Prozent mussten sich demnach gar nicht oder nur gering einschränken, um sich die eigene Immobilie finanziell weiter leisten zu können. 5 Prozent sprechen jedoch von starken Einbußen und Einschnitten durch Covid 19, die sich auf die Kapitaldienstfähigkeit oder den Kaufwunsch auswirken.

Über die Umfrage: Statista hat im Auftrag von Interhyp im Januar und Februar 2021 insgesamt 3.553 Immobilienbesitzer in Deutschland und Österreich befragt. 1.553 Menschen per Newsletter und je 1.000 Menschen per Online-Panel in Deutschland und Österreich.

 

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Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Die LBS Bayern ermöglicht ab sofort Annuitätendarlehen mit einer Sollzinsbindung bis zu 20 Jahren.

 

Damit baut die Landesbausparkasse ihr Angebot für Immobilienfinanzierungen mit besonders langer Zinssicherung aus. “Das derzeit historisch günstige Zinsniveau wollen sich viele unserer Kunden möglichst lange sichern. Bei sogenannten Kombikrediten, die mit einem Bausparvertrag kombiniert sind, ermöglichen wir bereits feste Zinsen bis zu 35 Jahren. Aber auch bei Annuitätendarlehen bieten wir nun mit 20 Jahren einen besonders langfristigen Schutz vor steigenden Zinsen”, erklärt Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Die LBS Bayern hat im vergangenen Jahr Annuitätendarlehen in Höhe von 375 Millionen Euro zugesagt. Das war eine Steigerung um über 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Rekordwert seit Einführung der Annuitätendarlehen im Jahr 2016. “Als Spezialist für die Finanzierung von Wohnimmobilien ergänzen wir mit unseren Produkten erfolgreich das Angebot der bayerischen Sparkassen gerade im Bereich langfristiger Zinsbindung”, so Bumberger.

 

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Konditionen für zehnjährige Darlehen Anfang April bei rund 0,9 Prozent

 

Die zunehmende Inflationserwartung und steigende Anleiherenditen haben die Konditionen für Immobiliendarlehen erneut leicht verteuert. Darauf weist die Interhyp AG hin, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. “Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben in den letzten Wochen noch etwas zugelegt. Die Zinsen für zehnjährige Darlehen verteuerten sich in den vergangenen zwei Monaten um fast 0,2 Prozentpunkte und liegen Anfang April bei rund 0,9 Prozent”, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, einer monatlichen Befragung von Zinsexperten deutscher Kreditinstitute, hält die Mehrheit weitere Zinssteigerungen auf Halbjahres- und Jahressicht für möglich. In den nächsten Wochen erwarten fünf von zehn befragten Kreditinstituten einen leicht steigenden Trend.

Mit Konditionen von aktuell unter einem Prozent können Immobilienkäufer in Deutschland dennoch zu niedrigen Zinsen finanzieren. “Auch wenn der aktuelle Zinsaufschlag für Immobilienkäufer nicht wünschenswert ist, relativiert ein Blick in die Vergangenheit, als Zinsen von vier Prozent und mehr keine Seltenheit waren. Baugeld ist noch immer sehr günstig – und wird es mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie und Geldpolitik bleiben”, erklärt Mirjam Mohr.

Obwohl für 2021 weltweit ein Wirtschaftswachstum prognostiziert wird, sprechen die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) und der amerikanischen Notenbank Fed eine deutliche Sprache: Die Geldpolitik wird so lange sehr locker bleiben, bis der Aufschwung nachhaltig ist. Zudem ist die Inflation in der Eurozone gestiegen. Sie befindet sie sich noch ein gutes Stück entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei rund zwei Prozent liegt.

Als treibender Faktor beim Baugeld haben sich laut Interhyp zuletzt ebenso die steigenden Renditen bei den Staatsanleihen erweisen. Angesichts aufkeimender Hoffnungen war die Rendite für die zehnjährige deutsche Bundesanleihe gestiegen und liegt Ende März bei rund minus 0,3 Prozent. Die Bauzinsen haben den Renditeanstieg im Februar und März nachgezeichnet und sich entsprechend leicht verteuert.

 

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Europace Wohn- und Finanzierungsmarkt Analyse

 

Mit ihrer aktuellen Wohn- und Finanzierungsmarkt Analyse – Das Corona-Jahr stellt die Europace AG ihre aktuelle Einschätzung zum privaten Wohnimmobilienmarkt vor. Die Zahlen, die sich auf den Zeitraum 01.03.2020 bis 28.02.2021 beziehen und somit die ersten 12 Monate der Coronakrise in den Fokus nehmen, zeigen, dass der private Wohnimmobilienmarkt entgegen einzelnen aktuellen Medienberichten weiterhin stark wächst.

Seit einem Jahr stellt die Europace AG in ihrer Wohn- und Finanzierungsmarkt Analyse relevante Zahlen zur Entwicklung im privaten Wohnimmobilienmarkt vor. Die Daten decken gut 20 Prozent des privaten Wohnimmobilienmarktes in Deutschland ab und können damit – insbesondere bei Immobilienpreisen – als die repräsentativste Studie für die private Immobilienwirtschaft in Deutschland angesehen werden. Mit einer aktuellen Sonderausgabe für den Zeitraum März 2020- Februar 2021 deckt die jüngste Studie nun die Entwicklungen im Wohnimmobilienmarkt parallel zur Pandemie ab. Entgegen einzelner aktueller Medienberichte zu einer möglichen Immobilienblase belegen die Europace-Zahlen weiterhin ein starkes Wachstum der Hauspreise sowie ungebrochenes Interesse von Käufern an Wohneigentum. Gemessen an den jüngsten Zahlen der Analyse scheint Corona aufgrund der Veränderung der Wohn- und Arbeitsweise vieler Verbraucher die Nachfrage nach privatem Wohnimmobilienerwerb eher anzuheizen, als einzudämmen.

Stefan Münter, Vorstand und Co-CEO der Europace AG, ordnet die Ergebnisse der Studie vor dem Hintergrund der jüngsten Berichterstattung wie folgt ein: „Seit über fünf Jahren wird regelmäßig das Platzen einer angeblichen Immobilienblase in Deutschland thematisiert, ohne dass es, zumindest bezogen auf den privaten Wohnimmobilienmarkt, hierfür fundamental gerechtfertigte Argumente gibt. Auf Basis unserer Daten, die gut 20 Prozent des privaten Immobilienmarktes Deutschlands abdecken, können wir eher das Gegenteil vermelden. Natürlich kann es im Gesamtmarkt der deutschen Wohnimmobilienpreise auch mal kurzfristige Phasen geben, in der die Preise weniger dynamisch steigen als in der Vergangenheit. Von einer Blase kann jedoch aktuell, genau wie in den vergangenen Jahren, nicht die Rede sein. Denn die Langfristfaktoren welche die Preise auf dem deutschen Wohnungsmarkt bestimmen – längere Lebenserwartung, mehr Single-Haushalte, Nettozuzug nach Deutschland und geringe Neubautätigkeit – sind auch weiterhin alle intakt. Corona hat hier, mit Ausnahme eines temporär etwas schwächeren Zuzugs in 2020, keinen negativen Einfluss gehabt; selbst in 2020 stiegen die Wohnimmobilienpreise um rund 10%. Nach unserer Datenlage zeichnet sich auch für die nächsten Jahre ein starker Wohnimmobilienmarkt ab, der durch die Unsicherheiten der Coronakrise eher zugelegt zu haben scheint. So verändert Corona beispielsweise das Nachfrageverhalten der Verbraucher, nicht den Markt als Ganzes. Wir bemerken beispielsweise, dass die Kaufinteressen sich aus den Metropol- und Ballungsgebieten nun auch auf das Umland ausweiten.“

Die kostenfrei zur Verfügung stehende Analyse wird zukünftig vierteljährlich bei Europace veröffentlicht und beleuchtet neben den Kaufpreisen von Häusern und Eigentumswohnungen auch Bonität, Berufsgruppen, Alters- und Einkommensklassen, Immobilienarten und -nutzung, Darlehensformen und Zinssatzentwicklungen. Die Plattformdaten werden anonymisiert zusammengetragen und übersichtlich aufbereitet. Alle Daten können für journalistische oder wissenschaftliche Veröffentlichungen unter Angabe der Quelle frei verwendet werden.

Die Publikation aus dem Haus der Hypoport-Tochter Europace AG finden Sie im Anhang dieser Pressemitteilung und steht darüber hinaus ab sofort kostenfrei zum Download im Studienbereich des Firmenblogs Europace Report zur Verfügung.

Europace ist die größte deutsche Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt über 750 Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich mehr als 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von über 6 Mrd. Euro über Europace ab.

Europace unterstützt Redaktionen und freie Autoren gern bei ihren Themen rund um Wohnimmobilien und deren Finanzierung mit weiteren Hintergrundinformationen. Alle Europace-Indizes, Europace-Studien sowie das Europace-Trendbarometer gibt es auf https://report.europace.de.

*Aufgrund der unterschiedlichen Datengrundlage und spezifischen Berechnungslogiken können die Durchschnittswerte der Wohn- und Finanzierungsmarkt-Analyse von den Indizes der Europace AG leicht abweichen.

 

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Digitales Geschäftsmodell & Kundenfokus bewähren sich

 

Die Interhyp Gruppe, Deutschlands größter Vermittler für private Baufinanzierungen, hat ihre Marktposition im herausfordernden Umfeld der Corona-Pandemie erneut deutlich ausgebaut: 2020 hat das Unternehmen das abgeschlossene Finanzierungsvolumen um 17 Prozent gesteigert und einen neuen Rekordwert von 28,8 Milliarden Euro erreicht (2019: 24,5 Milliarden Euro). Das entspricht 120.000 erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungen (2019: 108.000). Bezogen auf das Neugeschäft in der privaten Baufinanzierung in Deutschland stieg der Interhyp-Marktanteil per Ende 2020 damit auf 10,2 Prozent. Der Rohertrag übersprang die Marke einer Viertelmilliarde Euro und stieg um 9 Prozent auf 254,4 Millionen Euro (2019: 234,2 Millionen Euro). Der operative Vorsteuergewinn kletterte um 11 Prozent auf 93,0 Millionen Euro (2019: 83,8 Millionen Euro). Auch die Präsenz vor Ort wurde deutlich ausgebaut, so dass die Berater der Interhyp-Gruppe derzeit an 125 Standorten in Deutschland und Österreich ihren Kunden und Partnern zur Seite stehen.

“2020 markiert das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte – und das in diesem unter allen Aspekten außergewöhnlichem Umfeld der Corona-Pandemie. Während das gesamte Neugeschäft der privaten Baufinanzierung in Deutschland um 4 Prozent zulegte, haben wir mit einem Wachstum von 17 Prozent unsere Position noch einmal deutlich ausgebaut”, erläutert Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe, und ergänzt: “Auch der Rohertrag sowie der Gewinn kletterten kräftig. Solche Rekordergebnisse selbst in Krisenzeiten zu erzielen, ist ein eindrücklicher Beleg dafür, wie gut unser Broker-Geschäftsmodell funktioniert. Dabei haben sich unsereInvestitionen in digitale Angebote und Infrastrukturen, der konsequente Fokus auf Kundenbedürfnisse und der Ausbau unserer Präsenz vor Ort nachweislich ausbezahlt. In der Pandemie war das Unternehmen kurzfristig in der Lage, sämtliche Arbeitsprozesse digital abzubilden. Das betraf sowohl die Abläufe für die Mitarbeiter und Bankpartner als auch die persönliche, dann virtuelle Beratung unserer Kunden.”

Während sich immer mehr klassische Banken aus der Fläche zurückziehen, geht die Interhyp Gruppe den entgegen gesetzten Weg und ist für Privatkunden und B2B-Partner präsenter denn je. “2021 werden wir im Privatkundenbereich weitere 20 Standorte eröffnen und unser Potential in unserem Kerngeschäft private Baufinanzierung weiter ausschöpfen”, ist Utecht überzeugt. Diesen Zugriff auf attraktive Kundengruppen und das offene Ökosystem wissen auch die mittlerweile über 500 angeschlossenen Kreditgeber zu schätzen.

“Wie sich auch an unseren stark gestiegenen Antragszahlen zeigt, führte der corona-bedingte Lockdown bei vielen Menschen nicht nur zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema ‘Wohnen & Arbeiten’, sondern verstärkte zudem den Wunsch nach einem eigenen Zuhause als sicheren Rückzugsort”, bemerkt Utecht und fügt hinzu: “Diese Bedürfnisse werden auch 2021 bestehen bleiben. Wir freuen uns, den großen Bedarf an individueller und persönlicher Beratung gemäß unserer geschärften Strategie “Mission Zuhause” exakt abzudecken.”

 

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Gemeinsame Mitteilung von BMWI, BMF und KfW

 

Die Bundesregierung stellt zusätzliche 10 Mrd. Euro für einen Beteiligungsfonds für Zukunftstechnologien (“Zukunftsfonds”) bereit. Profitieren werden davon insbesondere Start-ups in der Wachstumsphase mit einem hohen Kapitalbedarf. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier beauftragen heute die KfW mit der Umsetzung und Verwaltung des Zukunftsfonds.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: “Allein der Bund wird für den Zukunftsfonds 10 Mrd. Euro in die Hand nehmen. Gemeinsam mit weiteren privaten und öffentlichen Partnern werden wir damit mindestens 30 Mrd. Euro an Wagniskapital für Start-ups in Deutschland mobilisieren. Mit unseren bestehenden Finanzierungsinstrumenten stellen wir so in den nächsten Jahren zusammen mit privaten Kapitalgebern über 50 Mrd. Euro an Wagniskapital für Start-ups bereit. Das sucht seinesgleichen in Europa und ist auch im internationalen Vergleich ein bedeutender Beitrag.”

Bundesfinanzminister Olaf Scholz: “Wir sorgen dafür, dass Deutschland bei Innovation und Investitionen ganz vorne mit dabei ist. Das ist richtig, denn Investitionen in Start-ups stärken die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Ich sehe es daher als entscheidende Aufgabe an, deutschen Start-ups von der Gründung bis zum tragfähigen Geschäftsmodell kraftvoll unter die Arme zu greifen. Mit dem heute gesteckten Rahmen für den Zukunftsfonds haben wir die Grundlage dafür geschaffen, den deutschen Wagniskapitalmarkt zu stärken und mit ihm eine immer wichtiger werdende Säule unseres Wohlstands.”

KfW-Vorstandsvorsitzender Dr. Günther Bräunig: “Innovative Technologieunternehmen werden durch den Zukunftsfonds besseren Zugang zu Kapital erhalten, insbesondere für Wachstumsfinanzierungen. Wir engagieren uns mit eigenen Mitteln in Höhe von über 2 Mrd. Euro, und unsere Beteiligungstochter KfW Capital wird die einzelnen Produktbausteine für den Bund koordinieren.”

Unter dem Zukunftsfonds sollen verschiedene Maßnahmen (“Bausteine”) zur Förderung von Zukunftstechnologien gebündelt werden. Die ersten Bausteine des Zukunftsfonds können Mitte April starten. Innerhalb des KfW-Konzerns ist KfW Capital mit der Koordination des Zukunftsfonds betraut.

Ausbau KfW Capital

KfW Capital erhöht mit Unterstützung des ERP-Sondervermögens und des Zukunftsfonds das Zusagevolumen für Venture Capital-Fonds, Growth-Fonds und Venture Debt-Fonds in den nächsten zehn Jahren um rd. 2,5 Mrd. Euro. KfW Capital wird dadurch insbesondere ihren Investitionsfokus auf Wachstumsfinanzierungen von Start-ups ausweiten. Die Beteiligungen von KfW Capital erfolgen weiterhin grundsätzlich zu den gleichen Bedingungen wie die Investition privatwirtschaftlicher Mitinvestoren (pari passu).

EIF-Wachstumsfazilität

In Anlehnung an die vorhandene ERP/EIF-Wachstumsfazilität wird eine bis zu 3,5 Mrd. Euro große Wachstumsfazilität geschaffen, welche in Wachstumsfonds und in Wachstumsfinanzierungsrunden von Start-ups investiert. Die Beteiligung erfolgt grundsätzlich zu den gleichen Bedingungen wie die Investition privatwirtschaftlicher Mitinvestoren (pari passu).

DeepTech Future Fonds

Der bis zu 1 Mrd. Euro anwachsende DeepTech Future Fonds beteiligt sich zu Pari-passu-Bedingungen mit einer längerfristigen Investitionsperspektive direkt an DeepTech-Unternehmen. DeepTech-Unternehmen entwickeln tiefgreifende Innovationen mit erheblichem gesamtwirtschaftlichen Wirkungspotenzial. Die Entwicklung bis zur Markreife ist sehr zeit- und kapitalintensiv. Mit dem neuen DeepTech Future Fonds sollen solche Technologien in Deutschland zur Marktreife gebracht werden.

 

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KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

Kullig: Zunehmende Nachfrage nach nachhaltigen Investments

 

Die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) organisierten Kreditinstitute etablieren Mindeststandards für die Emission von Sozialen Pfandbriefen. Die Initiative reiht sich neben die vor zwei Jahren veröffentlichten Mindeststandards für Grüne Pfandbriefe ein und ebnet den Weg zur weiteren Etablierung des Marktes für nachhaltige Pfandbriefe.

Die Mindeststandards bauen auf den Social Bond Principles der International Capital Market Association (ICMA) auf, enthalten Transparenzanforderungen und verpflichten die Institute zu einer externen Beurteilung sowie einem Impact Reporting. Ferner orientieren sie sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Social Development Goals, SDGs). Der Emissionserlös wird dabei ausschließlich für die (Re-)Finanzierung von geeigneten Assets verwendet. Hierzu gehören die Bereiche Versorgung und Verkehr, Soziales Wohnen, Bildung und Forschung sowie Gesundheit. Als erstes vdp-Mitgliedsinstitut hat die Deutsche Kreditbank AG (DKB) einen Sozialen Pfandbrief emittiert.

“Wir sehen eine deutlich zunehmende Nachfrage nach nachhaltigen Investments an den europäischen Finanzmärkten. Wir sind überzeugt, dass Soziale genauso wie Grüne Pfandbriefe eine immer wichtigere Rolle im Refinanzierungsmix der Pfandbriefbanken spielen werden”, betont Sascha Kullig, Mitglied der Geschäftsleitung.

“Unsere Mindeststandards verleihen dem Markt für Soziale Pfandbriefe neuen Schub und dienen potenziellen neuen Emittenten und Investoren als Orientierungshilfe”, so Kullig weiter.

 

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Die Ratingagentur Scope treibt die Konsolidierung im europäischen Ratingmarkt weiter voran.

 

Die Übernahme stärkt insbesondere Scopes Kapazitäten für SMEs und Projektfinanzierungen. Beide Bereiche profitieren von steigendem Investoreninteresse.

Die Scope Group, Europas führender Anbieter von unabhängigen Kreditratings, ESG-Research und Fondsanalysen, übernimmt zum 1. Januar 2021 die Euler Hermes Ratings GmbH. „Die Übernahme von Euler Hermes Rating ist der nächste Schritt zur Konsolidierung des europäischen Ratingmarkts und zum Aufbau eines europäischen Rating-Schwergewichts“, sagt Florian Schoeller, Gründer und CEO der Scope Group.

Euler Hermes Rating agiert bislang unter dem Dach des Kreditversicherers Euler Hermes und des Versicherungskonzerns Allianz und ergänzt künftig das Geschäft von Scope um attraktive Zukunftsfelder: Der Analyse-Fokus liegt vor allem auf kleinen und mittelgroßen Unternehmen (SME) sowie auf Projektfinanzierungen. „Mit dieser Ausrichtung hat Euler Hermes Rating in Segmenten eine gute Position, in denen große Wachstumspotenziale liegen“, sagt Florian Schoeller. Ein Grund: Investoren richten auf der Suche nach Renditen und alternativen Assetklassen ihr Augenmerk verstärkt auf Projektfinanzierungen und SMEs. Zugleich fördert die Europäische Kommission im Rahmen der voranschreitenden Kapitalmarktunion eine stärkere Kapitalmarktorientierung in diesen Bereichen.

Das Ziel der Kapitalmarktunion – die Schaffung eines starken und grenzüberschreitenden europäischen Kapitalbinnenmarkts – ist für Europas Ökonomie von großer strategischer Bedeutung. „Wir bieten Investoren und Emittenten in diesem für die Finanzierung von Unternehmen und Staaten wichtiger werdenden Kapitalmarkt eine europäische Perspektive – sowohl auf Kreditrisiken als auch auf ESG“, sagt Guillaume Jolivet, COO der Scope Group. „Unsere Bewertungsansätze und Ratingmethodiken basieren auf einem tiefen Verständnis europäischer Realitäten. Deshalb freuen wir uns, das Analystenteam von Euler Hermes Ratings bei Scope begrüßen zu dürfen. Denn sie verfügen über langjährige Erfahrung in der Bewertung des europäischen Mittelstands, was unsere eigene Rating-Expertise perfekt ergänzt.“

Euler Hermes Rating wird künftig unter „Scope Hamburg GmbH“ firmieren und in die Scope Group integriert.

Zum Hintergrund – Europäische Ratingagentur: Seit der Finanzkrise 2008 und der folgenden europäischen Staatsschuldenkrise 2011 ist der Ruf nach einer europäischen Ratingagentur, die das Meinungsoligopol der US-amerikanischen Ratingagenturen auflösen soll, eine Dauerforderung europäischer Politiker. Horst Köhler, Bundespräsident a.D. der Bundesrepublik Deutschland, hat dies kürzlich im Rahmen der Gründung der Scope Foundation erneut bekräftigt: „Europa braucht eine starke und unabhängige europäische Ratingagentur.“ Die europäische Rating-Perspektive, die Scope in seinen Ratings bietet, wird von einer wachsenden Zahl international agierender Konzerne geschätzt – darunter: Barclays, Daimler, Deutsche Lufthansa, Fnac Darty, Haniel, Lanxess, Merck KGaA, Sanofi, Santander, Terna, Unicredit oder Vonovia.

Zum Hintergrund – Kapitalmarktunion: Kernziel der Kapitalmarktunion ist es, die noch immer national geprägten und stark fragmentierten europäischen Finanzmärkte zu überwinden und Unternehmen durch den Zugang zum pan-europäischen Kapitalmarkt Finanzierungsalternativen zum Bankkredit zu eröffnen. Davon profitieren sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen (SME) sowie Infrastrukturprojekte. Die Europäische Kommission verfolgt die „Capital Markets Union“ bereits seit 2015. Die Covid-19-Krise und der Brexit mit dem Ausscheiden des Finanzplatzes London aus der europäischen Union haben Relevanz und Dringlichkeit dieses Vorhabens deutlich erhöht und dazu geführt, dass die Europäische Kommission im September 2020 einen neuen Aktionsplan vorgelegt hat.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Das Landgericht Ravensburg hat in einem Urteil vom 23.02.2021 – 2 O 286/20 – entschieden,

 

dass zwei von HAHN Rechtsanwälte vertretene Kunden der Kreissparkasse Ravensburg ihren Immobiliendarlehensvertrag aus dem Jahr 2012 unter Berufung auf Fehler in den Vertragsunterlagen wirksam gekündigt haben. Viele Eigenheimbesitzer ärgern sich derzeit darüber, ihre Immobilienfinanzierung nicht zu den aktuell niedrigen Marktzinsen umfinanzieren zu können. Grund hierfür ist die typischerweise über viele Jahre vereinbarte Zinsbindungsfrist.

“Die Rechtsgrundlage des Sonder-Kündigungsrechts ist die Regelung des § 494 Absatz 6 des Bürgerlichen Gesetzbuchs”, erläutert der Hamburger Rechtsanwalt Christian Rugen von HAHN Rechtsanwälte. “In jeder Hinsicht überzeugend hat sich das Landgericht Ravensburg unserer Argumentation angeschlossen, dass die Angaben zum Kündigungsrecht der Darlehensnehmer im Darlehensvertrag nicht vollständig waren und deshalb einen Ausstieg aus dem Darlehensvertrag ermöglichen. Unserer Meinung nach ist die von der Kreissparkasse gegen das Urteil eingelegte Berufung ohne Aussicht auf Erfolg.”

Die vom Landgericht Ravensburg ausgeurteilten Rechtsgrundsätze sind nicht nur auf die Immobiliendarlehen aller deutschen Sparkassen übertragbar, sondern auch auf die Vertragsunterlagen anderer Kreditinstitute. In wirtschaftlicher Hinsicht interessant ist die Sonder-Kündigungsmöglichkeit insbesondere deshalb, weil der Verbraucher das Darlehen ablösen kann, ohne zur Zahlung einer sogenannten Vorfälligkeitsentschädigung verpflichtet zu sein. Überdies kann bei wirksamer Ausübung des Sonder-Kündigungsrechts das bei einem Immobilienverkauf zu zahlende Vorfälligkeitsentgelt vermieden werden. HAHN Rechtsanwälte hat das erstrittene Urteil zum Anlass genommen, Verbrauchern eine kostenfreie Erstbewertung bezüglich ihrer Sonder-Kündigungsmöglichkeiten anzubieten.

 

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Hahn Rechtsanwälte PartG mbB, RA Peter Hahn, Alter Steinweg 1, 20459 Hamburg, Tel: +49-40-3615720, Fax: +49-40-361572361, www.hahn-rechtsanwaelte.de

Kurzstudie des empirica Instituts im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen zum DIW-Modell

 

Eigene vier Wände – es muss nicht immer das freistehende Einfamilienhaus sein. Für junge, normalverdienende Familien ist dieser Wunsch in Ballungsräumen immer schwerer zu realisieren. Sie wären schon glücklich über eine ausreichend große, dennoch bezahlbare Wohnung. Noch glücklicher wären sie vielleicht, wenn sie über die Jahre hinweg vom Mieter zum Eigentümer dieser Wohnung werden könnten. Das DIW Berlin hat dazu 2019 ein innovatives Mietkaufmodell entwickelt. Eine aktuelle Kurzstudie des empirica-Instituts Berlin im Auftrag des Verbands der Privaten Bauparkassen zeigt jetzt ein Optimierungspotenzial auf, das der Diskussion neuen Auftrieb geben könnte.

„In Ballungsräumen wird es für normalverdienende Familien immer schwerer, sich den Traum von eigenen vier Wänden zu erfüllen“, stellte der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen, Christian König, fest. „Die Immobilienpreise sind den Einkommen davongelaufen. Niedrige Bauzinsen können fehlendes Eigenkapital nicht ersetzen.“ Die Verbesserungen bei der Wohnungsbauprämie, die Anfang 2021 in Kraft getreten seien, würden zwar voraussichtlich dazu führen, dass in den nächsten Jahren ein bis eineinhalb Millionen Menschen neu anfangen, gefördert für diesen Zweck zu sparen. Dieses Instrument wirke langfristig und nachhaltig – genauso wie staatlich geförderte Eigenheimrentenverträge. „Für kurzfristige Impulse“, so König, „werden aber zusätzliche Maßnahmen benötigt“. Das Baukindergeld habe gezeigt, dass es wirke. Es sei sozial treffsicher. Mehr als 60 Prozent der bisher rund 300.000 Antragsteller hätten ein Haushaltsnettoeinkommen im Jahr von unter 40.000 Euro. König: „Das Baukindergeld läuft allerdings Ende März 2021 aus. Ob es nach der Bundestagswahl im September 2021 zu einer Neuauflage kommen wird, wie auch wir sie uns wünschen, ist eine offene Frage.“

DIW-Anstoß

Als zusätzliches Förderinstrument hat die Idee eines Mietkaufs ein breites Interesse gefunden. Den Anstoß gab im Sommer 2019 das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin [vgl. DIW Wochenbericht Nr. 29/2019]. Die Kernidee, so König: Von Kommunen beauftragte Unternehmen errichten auf Erbpachtgrundstücken günstig Mehrfamilienhäuser. Ihren Finanzierungsvorteil aus den Negativzinsen für Staatsanleihen reichen diese an die Mietkäufer weiter, die nach Sozialkriterien ausgewählt werden. Ein nennenswertes Eigenkapital wird nicht gefordert – allenfalls für die Erwerbsnebenkosten. Die Miete stellt damit im Grunde eine zinslose Tilgung dar.

empirica-Bewertung: Innovatives Modell mit Optimierungspotenzial

Der Verband der Privaten Bausparkassen hat das empirica Institut in Berlin gebeten, sich dieses Modell anzuschauen und dabei der Frage nachzugehen, inwieweit es tatsächlich geeignet ist, eine geforderte Eigenkapitalhürde zu überwinden.

Dr. Reiner Braun, Vorstandsvorsitzender der empirica AG, hebt in seiner Kurzstudie zunächst den innovativen Charakter des Modells hervor. Die Idee des Mietkaufs gleicht, so sagt er, zunächst einmal weitgehend dem Bau einer Sozialwohnung. Anders als dort würden hier aber im Zeitablauf aus Mietern Eigentümer. „Somit wird aus der anfänglichen Objektförderung Stück für Stück eine Subjektförderung“.

„Was auf den ersten Blick wie eine eierlegende Wollmilchsau daherkommt, ist dank vier finanzieller Kniffe durchaus machbar“, führt Braun weiter aus. Die wichtigste Rolle spielten die Negativzinsen, zu denen der Staat sich derzeit verschulden könne. Reiche er erstens diesen Vorteil an den Mietkäufer durch, sinke dessen Wohnkostenbelastung, weil für sein indirektes Darlehen keine Zinsen anfielen. Übernehme der Staat zweitens das Risiko einer Vollfinanzierung, sinke der Eigenkapitalbedarf, so dass der Mietkäufer nur die Kaufnebenkosten, wie zum Beispiel die Grunderwerbsteuern, entrichten müsse. Werde die Wohnung drittens auf einem Erbpachtgrundstück errichtet und viertens kostengünstig gebaut, senke dies sowohl die laufende Mietkaufbelastung als auch die Nebenkosten.

„Das Modell kann funktionieren“, so Brauns Zwischenfazit, „weil andere einen Teil der Kosten tragen“. Das sei aber auch in Ordnung, da sehr gezielt Schwellenhaushalte gefördert würden. Er sieht dabei seinerseits von vier Punkten ab: Der Staat könne erstens den Finanzierungsvorteil alternativ zum Beispiel für Schulsanierungen verwenden. Bei Miet-, sprich: Kreditausfällen müssten zweitens die Kommunen zusätzliche Kosten verkraften. Der derzeitige „Flaschenhals mangelndes Bauland“ gelte drittens auch für Mietkaufmodelle. Und viertens müsse der Staat erst beweisen, dass er tatsächlich kostengünstiger bauen (lassen) kann.

„Selbstverständlich hilft eine staatliche Risikoübernahme – und nichts anderes ist der Mietkauf im Kern – jungen Familien beim Erwerb von Wohneigentum“, erklärt Braun. Ein fertig geschnürtes Modell, das quasi to-go alle Komponenten einer Finanzierung mundgerecht bündele, habe zweifellos Charme. Es verblieben einige Nachteile, die man schon vom Sozialen Wohnungsbau her kenne: die Auswahl der Begünstigten und die Gefahr einer Fehlbelegung. Hierfür müssten Antworten gefunden werden.

VdPB-Ansatzpunkte

Die wenigen Unebenheiten, die es noch gebe, lassen sich laut Braun jedoch ausbügeln. „Durch Kombination mit bereits existierenden staatlichen Sparförderungen könnte das Mietkaufmodell zu einem Rundum-Sorglos-Paket erweitert werden.“ Verbandsgeschäftsführer König nennt dafür drei Ansatzpunkte: Die zwar kleinere, aber immer noch vorhandene Eigenkapitalhürde könnte leichter übersprungen werden, wenn am Anfang ein Minimum an Eigenkapital vorhanden sei. Dies minimiere auch das Ausfallrisiko für den Staat. Durch ein gefördertes Parallel-Sparen sei überdies, ähnlich wie bei manchen Auto-Leasing-Modellen, eine vorzeitige Schlusszahlung/Ablösung möglich. Auch müsse an den späteren Kapitalbedarf für Instandhaltungen gedacht werden. König: „Das Mietkauf-Modell muss zukunftsfest sein und auch in Zeiten ohne Negativzinsen für Staatsanleihen funktionieren.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der Privaten Bausparkassen e.V., Klingelhöfer Str. 4, D­-10785 Berlin, Tel.: 030 / 590091­500, Fax: 030 / 590091­501, www.bausparkassen.de

Ausweitung auf das Segment Privat- und Unternehmerkunden

 

Die seit 2019 bestehende Zusammenarbeit zwischen creditshelf und der Commerzbank wird weiter ausgebaut. Ab sofort können auch Kunden aus dem Segment Privat- und Unternehmerkunden der Commerzbank die Finanzierungslösungen von creditshelf in Anspruch nehmen. Die Erweiterung der Kooperation startet mit einer Pilotphase in der Marktregion Süd der Commerzbank. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden betreut die Commerzbank unter anderem Selbstständige, Freiberufler und kleinere mittelständische Unternehmen.

Für creditshelf bedeutet die Kooperation einen Zugang zu einer wichtigen Zielgruppe, dem kleineren Mittelstand. Zukünftig können Unternehmerkunden von creditshelf zudem vom Produktangebot der Commerzbank profitieren. Dies versetzt creditshelf in die Lage, noch stärker auf die individuellen Kundenbedürfnisse einzugehen.

Mit Blick auf die Kreditversorgung des deutschen Mittelstandes inmitten der Corona-Krise ist der Zeitpunkt zur Ausweitung der Kooperation günstig. Die Zukunft liegt in einem modernen und durchlässigen Ökosystem-Banking zwischen Banken und ergänzenden Produktpartnern. Das gilt auch für das wichtige Kreditgeschäft mit dem deutschen Mittelstand.

Dr. Daniel Bartsch, Gründungspartner und Marktvorstand von creditshelf, zu diesem wichtigen Meilenstein: „Ich freue mich, dass die Commerzbank unsere Lösungen als ergänzenden Baustein für ihre vielen Mittelstandskunden als wertvoll ansieht. Ich bin überzeugt, dass wir auf dem Weg zu einem modularen, digitalen Ökosystem-Banking erst am Anfang stehen. Diese Entscheidung zeigt, dass die Commerzbank hier sehr visionär denkt.“

Oliver Haibt, Bereichsvorstand Vertrieb Unternehmerkunden in der Commerzbank, ergänzt: „creditshelf hat seit Start unserer Zusammenarbeit eindrucksvoll bewiesen, mit welcher Professionalität und Leistungsfähigkeit sie unser Produktangebot ergänzen können. In einer sehr herausfordernden Zeit nutzen wir Plattformlösungen und sind offen für die Zusammenarbeit mit FinTechs, um unsere Angebotspalette zu ergänzen und die Liquiditätsversorgung des Mittelstands sicherzustellen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

creditshelf Aktiengesellschaft, Mainzer Landstraße 33a, 60329 Frankfurt, Tel: +49 (0)69 348 77 240,  www.creditshelf.com

 

Gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen beim Immobilienkauf?

 

Und was sollten Frauen mit dem Wunsch nach einer eigenen Immobilie wissen und bei der Baufinanzierung beachten? Um diese Fragen zu klären, hat der Baufinanzierungsvermittler Interhyp anlässlich des Weltfrauentages die eigenen Finanzierungsdaten und Umfragen durch die Genderbrille betrachtet. “Wir sehen durchaus viele Frauen, die eine Baufinanzierung abschließen, und grundsätzlich sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Individuen oft größer als zwischen den Geschlechtern”, sagt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. “In der Beratungspraxis und in unseren Zahlen sehen wir durchschnittlich betrachtet allerdings kleine Unterschiede bei den Wünschen und Entscheidungen zwischen Frauen und Männern.” Die Expertin will Frauen wie Männern Mut machen, den Schritt in Richtung Wohneigentum zu gehen und sagt: “Wohneigentum bringt Sicherheit und ist ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge – das wünschen sich viele Frauen, wie unsere Daten zeigen. Ich rate, eine eigene Immobilie für sich in Erwägung zu ziehen und sich über Möglichkeiten zu informieren.” Das derzeit sehr günstige Zinsniveau erleichtere einen Immobilienkauf. Beide Geschlechter sollten aber bei der Baufinanzierung wohlüberlegt vorgehen und wichtige Tipps beachten.

Finanzierungszahlen: Rund 60 Prozent Paare, unter Alleinstehenden sind mehr als ein Drittel Frauen

“Viele Darlehensnehmer kommen als Paar in die Beratung und wollen einen Immobilienkauf oder Bau gemeinsam realisieren”, berichtet Mirjam Mohr. Im Darlehensantrag wird in der Regel eine Hauptantragstellerin oder ein Hauptantragsteller erfasst, meist der oder die mit dem höheren Gehalt. Rund 60 Prozent der Hauptantragstellenden sind in einer Partnerschaft, viele sind verheiratet. “Die meisten Paare treten gemeinsam in den Darlehensvertrag ein, weil sie gemeinsam kaufen oder bauen”, sagt Mirjam Mohr. Gegenüber der Bank haften dann beide. Wer an welcher Stelle im Darlehensvertrag genannt sei, hat dabei keine Bedeutung. Die Expertin rät: “Paare sollten immer darüber sprechen, wie die Partner bei Tod oder Scheidung abgesichert sind.” Das Risiko treffe vor allem den- oder diejenige mit dem niedrigeren Gehalt – und das sind oft die Frauen, wie auch die Daten von Interhyp zeigen. Hier könne zum Beispiel der Abschluss einer Risikolebensversicherung sinnvoll sein.

Aber nicht nur Paare schließen eine Baufinanzierung ab. Unter den Hauptantragstellenden, die ledig, geschieden, getrenntlebend oder verwitwet sind, liegt der Anteil der Frauen bei 35 Prozent, der Anteil der Männer bei 65 Prozent (Jahr 2020). “Wir sehen etwas mehr Männer in dieser Gruppe – aber durchaus nicht wenige Frauen, die sich einen Immobilienerwerb auch allein zutrauen”, sagt Mirjam Mohr. Rund drei Viertel dieser Frauen seien Eigennutzerinnen, ein Viertel kaufe ausschließlich oder auch zur Vermietung als Kapitalanlage. Unter den Männern in dieser Gruppe sind mit 32 Prozent etwas mehr Kapitalanleger. Interessant: Die finanzierte Immobilie ist bei den Frauen etwas häufiger eine Wohnung als ein Haus, bei den Männern ist es umgekehrt. Der Quadratmeterpreis bei den Frauen liegt etwas über dem, was die Männer ausgeben (3.480 Euro vs. 3.220 Euro). Bei der Finanzierung rät Interhyp zu hohen Tilgungen über drei Prozent und Zinsbindungen über zehn Jahren. Daran hält sich der Durchschnitt der Hauptantragstellenden – ob Frau oder Mann.

Corona-Krise und Immobilienkauf: Mehr Frauen als Männer denken, dass der Erwerb von Eigentum schwieriger geworden ist

Interhyp hat auch die im Corona-Jahr 2020 durchgeführten bevölkerungsrepräsentativen Studien mit Statista unter 1.000 Bundesbürgern in Bezug auf die Geschlechter neu ausgewertet. Etwa 36 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer sagen demnach, dass sie bereits Wohneigentum haben. Unter den Mietern in Deutschland sagten 51 Prozent der Männer, dass sie in Zukunft Wohneigentum erwerben wollen – aber mit 46 Prozent etwas weniger Frauen. Die Auswirkungen der Corona-Krise bewerten Frauen etwas anders: Mit 79 Prozent sagen mehr Frauen als Männer (72 Prozent), dass der Erwerb von Eigentum schwieriger geworden ist. Auch die derzeitigen Möglichkeiten für das Bauen eines Eigenheims beurteilen Frauen etwas kritischer: 64 Prozent der Männer und 68 Prozent der Frauen sind der Meinung, dass Hindernisse beim Bauen durch die Corona-Krise zugenommen haben. Mirjam Mohr: “Einerseits hat die Corona-Krise den Wunsch nach einem eigenen Zuhause bei vielen Menschen verstärkt. Andererseits treiben nicht wenige auch Sorgen um, ob ein Kauf auch dauerhaft leistbar ist.” Hier helfe eine gute Information – etwa darüber, wie sich die Raten beim derzeitigen Zinsumfeld bei verschiedenen Zinsbindungen oder Tilgungsraten verhalten. Interessierte können das zum Beispiel mit einem Tilgungsrechner wie auf der Interhyp-Website unter https://www.interhyp.de/tilgungsrechner/ ermitteln.

Wohnträume: Frauen lieber ländlich – und Fans von Vintage und Hygge

Und wie sieht es mit den Wohnträumen und Wünschen beim Immobilienkauf aus? Das zeigt die Interhyp-Wohntraumstudie, die sich die Experten jetzt ebenfalls erneut angesehen haben. Interessant dabei ist zum Beispiel: Für die Frauen spielt das Thema Alterssicherung beim Immobilienkauf eine große Rolle: Unter den Frauen sagen 61 Prozent, dieser Grund ist ihnen sehr wichtig, unter den Männern sind es zehn Prozentpunkte weniger (51 Prozent). Auch bei den Wohnwünschen zeigen sich graduelle Unterschiede: So bevorzugen mit 18 Prozent deutlich mehr Frauen den Stadtrand oder das Umland einer Großstadt, während es nur 11 Prozent der Männer in die Peripherie zieht. Großstadt steht bei Männern mit 22 Prozent höher in der Gunst als bei den Frauen mit 17 Prozent. Die Einrichtungsstile Hygge und Vintage sind bei Frauen beliebter als bei Männern (Hygge: 18 Prozent der Frauen sind Fans, 11 Prozent der Männer. Vintage: 12 Prozent Frauen, 5 Prozent Männer). “Wichtig ist vor allem, sich über die eigenen Wünsche klar zu werden und sich bei einem gemeinsamen Kauf gut auszutauschen”, sagt Mirjam Mohr. Die Wohntraumstudie bestätige die Eindrücke aus der Beratungspraxis von Interhyp auch in dem Punkt, wie Paare den Immobilienkauf entscheiden: Die meisten Paare sagen, sie haben die Entscheidung für die Immobilie gemeinsam getroffen. 74 Prozent insgesamt sagen, sie waren zu 100 Prozent gleich beteiligt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Interhyp-Zinsbericht zeichnet differenziertes Bild, im Jahresverlauf leicht steigender Trend 

 

Im Februar haben sich die Bauzinsen etwas nach oben bewegt. Im Schnitt liegen die Zinsen bei etwas über 0,8 Prozent für zehnjährige Darlehen, die Bestkonditionen liegen aktuell bei rund 0,6 Prozent. Im Vergleich zum vergangenen Monat ist das ein leichter Anstieg, berichtet Interhyp, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierung. “Weitere leichte Steigerungen bei den Bauzinsen im Jahresverlauf sind wahrscheinlich, wenn wir Erfolge in der Pandemiebekämpfung sehen. Das Zinsniveau wird dennoch vergleichsweise günstig bleiben. Wir sehen das Aufwärtspotenzial durch die ungewisse Wirtschaftsentwicklung und die Geldpolitik der Zentralbanken begrenzt”, erklärt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. Die von Interhyp für den monatlichen Zinsbericht des Unternehmens befragten Zinsexperten deutscher Kreditinstitute erwarten auf Jahressicht mehrheitlich leicht steigende Zinsen.

Die Märkte werden laut Interhyp weiter maßgeblich von der Covid-19-Pandemie bestimmt. Mit den in Aussicht gestellten Lockerungen und dem Fortgang der Impfungen gegen Covid-19 keime aber vorsichtig die Zuversicht auf eine mögliche Rückkehr zur Normalität. Dies sei ein Grund für den leichten Zinsanstieg der letzten Wochen, so Interhyp.

“Das sich verändernde Stimmungsbild der Anleger lässt sich auch an den Kapitalmarktrenditen ablesen. Im Februar haben die Zinsen für wichtige Staatsanleihen deutlich zugelegt – und mit ihnen die Baugeldkonditionen”, erläutert Mirjam Mohr. Die Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen ist binnen weniger Wochen um etwa zwei Zehntelprozentpunkte gestiegen. Die Renditen der US-Anleihen haben seit Jahresanfang ebenfalls angezogen. Als mögliche Gründe kommen unter anderem aufkommende Inflationserwartungen ins Spiel.

Der Renditeanstieg bei den Staatsanleihen gilt als wesentlicher Auslöser für die steigenden Baugeldkonditionen. Bei der weiteren Entwicklung der Zinsen lässt sich mit Blick auf den Pandemieverlauf, die Inflationsdynamik und die Konjunktur in den nächsten Wochen jedoch kein eindeutiger Trend erkennen. Die monatlich von Interhyp befragten Institute bewerten den Zinsausblick unterschiedlich. Kurzfristig halten die Experten gleichbleibende und steigende Konditionen für möglich. Langfristig erwartet eine knappe Mehrheit steigende Zinsen. Interhyp hält einen leicht steigenden Trend im Jahresverlauf für wahrscheinlich, allerdings keine große Aufwärtsbewegung. “Auch wenn der Markt in Bewegung gerät, deckeln die Geldpolitik und Unsicherheiten bei der Konjunkturentwicklung das Aufwärtspotenzial”, fasst Mirjam Mohr zusammen. Immobilienkäufer können vor diesem Hintergrund weiterhin günstig finanzieren. Das betrifft auch Eigenheimbesitzer mit Bedarf für eine Anschlussfinanzierung. Mirjam Mohr: “Im Vergleich zum Zinsniveau von zum Beispiel vor acht oder zehn Jahren sind die Zinsen derzeit immer noch extrem niedrig. Bei der Anschlussfinanzierung können Menschen mit bestehenden Krediten im Vergleich zur Erstfinanzierung momentan enorm sparen.” Das gelte auch, wenn die ursprüngliche Zinsbindung nicht jetzt, sondern zum Beispiel erst in ein oder zwei Jahren endet. Über sogenannte Forward-Darlehen lasse sich ein günstiger Zins auch für die Zukunft sichern.

 

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Corona-Krise und Immobilienkauf: Mehr Frauen als Männer denken, dass der Erwerb von Eigentum schwieriger geworden ist

 

Gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen beim Immobilienkauf? Und was sollten Frauen mit dem Wunsch nach einer eigenen Immobilie wissen und bei der Baufinanzierung beachten? Um diese Fragen zu klären, hat der Baufinanzierungsvermittler Interhyp anlässlich des Weltfrauentages die eigenen Finanzierungsdaten und Umfragen durch die Genderbrille betrachtet. “Wir sehen durchaus viele Frauen, die eine Baufinanzierung abschließen, und grundsätzlich sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Individuen oft größer als zwischen den Geschlechtern”, sagt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. “In der Beratungspraxis und in unseren Zahlen sehen wir durchschnittlich betrachtet allerdings kleine Unterschiede bei den Wünschen und Entscheidungen zwischen Frauen und Männern.” Die Expertin will Frauen wie Männern Mut machen, den Schritt in Richtung Wohneigentum zu gehen und sagt: “Wohneigentum bringt Sicherheit und ist ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge – das wünschen sich viele Frauen, wie unsere Daten zeigen. Ich rate, eine eigene Immobilie für sich in Erwägung zu ziehen und sich über Möglichkeiten zu informieren.” Das derzeit sehr günstige Zinsniveau erleichtere einen Immobilienkauf. Beide Geschlechter sollten aber bei der Baufinanzierung wohlüberlegt vorgehen und wichtige Tipps beachten.

Finanzierungszahlen: Rund 60 Prozent Paare, unter Alleinstehenden sind mehr als ein Drittel Frauen

“Viele Darlehensnehmer kommen als Paar in die Beratung und wollen einen Immobilienkauf oder Bau gemeinsam realisieren”, berichtet Mirjam Mohr. Im Darlehensantrag wird in der Regel eine Hauptantragstellerin oder ein Hauptantragsteller erfasst, meist der oder die mit dem höheren Gehalt. Rund 60 Prozent der Hauptantragstellenden sind in einer Partnerschaft, viele sind verheiratet. “Die meisten Paare treten gemeinsam in den Darlehensvertrag ein, weil sie gemeinsam kaufen oder bauen”, sagt Mirjam Mohr. Gegenüber der Bank haften dann beide. Wer an welcher Stelle im Darlehensvertrag genannt sei, hat dabei keine Bedeutung. Die Expertin rät: “Paare sollten immer darüber sprechen, wie die Partner bei Tod oder Scheidung abgesichert sind.” Das Risiko treffe vor allem den- oder diejenige mit dem niedrigeren Gehalt – und das sind oft die Frauen, wie auch die Daten von Interhyp zeigen. Hier könne zum Beispiel der Abschluss einer Risikolebensversicherung sinnvoll sein.

Aber nicht nur Paare schließen eine Baufinanzierung ab. Unter den Hauptantragstellenden, die ledig, geschieden, getrenntlebend oder verwitwet sind, liegt der Anteil der Frauen bei 35 Prozent, der Anteil der Männer bei 65 Prozent (Jahr 2020). “Wir sehen etwas mehr Männer in dieser Gruppe – aber durchaus nicht wenige Frauen, die sich einen Immobilienerwerb auch allein zutrauen”, sagt Mirjam Mohr. Rund drei Viertel dieser Frauen seien Eigennutzerinnen, ein Viertel kaufe ausschließlich oder auch zur Vermietung als Kapitalanlage. Unter den Männern in dieser Gruppe sind mit 32 Prozent etwas mehr Kapitalanleger. Interessant: Die finanzierte Immobilie ist bei den Frauen etwas häufiger eine Wohnung als ein Haus, bei den Männern ist es umgekehrt. Der Quadratmeterpreis bei den Frauen liegt etwas über dem, was die Männer ausgeben (3.480 Euro vs. 3.220 Euro). Bei der Finanzierung rät Interhyp zu hohen Tilgungen über drei Prozent und Zinsbindungen über zehn Jahren. Daran hält sich der Durchschnitt der Hauptantragstellenden – ob Frau oder Mann.

Corona-Krise und Immobilienkauf: Mehr Frauen als Männer denken, dass der Erwerb von Eigentum schwieriger geworden ist

Interhyp hat auch die im Corona-Jahr 2020 durchgeführten bevölkerungsrepräsentativen Studien mit Statista unter 1.000 Bundesbürgern in Bezug auf die Geschlechter neu ausgewertet. Etwa 36 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer sagen demnach, dass sie bereits Wohneigentum haben. Unter den Mietern in Deutschland sagten 51 Prozent der Männer, dass sie in Zukunft Wohneigentum erwerben wollen – aber mit 46 Prozent etwas weniger Frauen. Die Auswirkungen der Corona-Krise bewerten Frauen etwas anders: Mit 79 Prozent sagen mehr Frauen als Männer (72 Prozent), dass der Erwerb von Eigentum schwieriger geworden ist. Auch die derzeitigen Möglichkeiten für das Bauen eines Eigenheims beurteilen Frauen etwas kritischer: 64 Prozent der Männer und 68 Prozent der Frauen sind der Meinung, dass Hindernisse beim Bauen durch die Corona-Krise zugenommen haben. Mirjam Mohr: “Einerseits hat die Corona-Krise den Wunsch nach einem eigenen Zuhause bei vielen Menschen verstärkt. Andererseits treiben nicht wenige auch Sorgen um, ob ein Kauf auch dauerhaft leistbar ist.” Hier helfe eine gute Information – etwa darüber, wie sich die Raten beim derzeitigen Zinsumfeld bei verschiedenen Zinsbindungen oder Tilgungsraten verhalten. Interessierte können das zum Beispiel mit einem Tilgungsrechner wie auf der Interhyp-Website unter https://www.interhyp.de/tilgungsrechner/ ermitteln.

Wohnträume: Frauen lieber ländlich – und Fans von Vintage und Hygge

Und wie sieht es mit den Wohnträumen und Wünschen beim Immobilienkauf aus? Das zeigt die Interhyp-Wohntraumstudie, die sich die Experten jetzt ebenfalls erneut angesehen haben. Interessant dabei ist zum Beispiel: Für die Frauen spielt das Thema Alterssicherung beim Immobilienkauf eine große Rolle: Unter den Frauen sagen 61 Prozent, dieser Grund ist ihnen sehr wichtig, unter den Männern sind es zehn Prozentpunkte weniger (51 Prozent). Auch bei den Wohnwünschen zeigen sich graduelle Unterschiede: So bevorzugen mit 18 Prozent deutlich mehr Frauen den Stadtrand oder das Umland einer Großstadt, während es nur 11 Prozent der Männer in die Peripherie zieht. Großstadt steht bei Männern mit 22 Prozent höher in der Gunst als bei den Frauen mit 17 Prozent. Die Einrichtungsstile Hygge und Vintage sind bei Frauen beliebter als bei Männern (Hygge: 18 Prozent der Frauen sind Fans, 11 Prozent der Männer. Vintage: 12 Prozent Frauen, 5 Prozent Männer). “Wichtig ist vor allem, sich über die eigenen Wünsche klar zu werden und sich bei einem gemeinsamen Kauf gut auszutauschen”, sagt Mirjam Mohr. Die Wohntraumstudie bestätige die Eindrücke aus der Beratungspraxis von Interhyp auch in dem Punkt, wie Paare den Immobilienkauf entscheiden: Die meisten Paare sagen, sie haben die Entscheidung für die Immobilie gemeinsam getroffen. 74 Prozent insgesamt sagen, sie waren zu 100 Prozent gleich beteiligt.

 

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Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Leasing-Angebot wird sukzessive mit weiteren Partnern ausgebaut

 

Mehr Fahrzeuge, mehr Umsatz, mehr Geschäft – ab sofort unterstützt die Creditplus Bank AG auch den auf Zweiräder spezialisierten Handel mit attraktiven Leasingangeboten. Eine erste Kooperation startet jetzt im März mit den Marken der Piaggio-Group: Aprilia, Moto Guzzi, Piaggio und Vespa. Weitere Partner sollen folgen.

„Ein gelebtes Trade-Cycle-Management loyalisiert die Kunden und belebt das Geschäft. Genau hierbei wollen wir den Zweiradhandel mit unserem neuen Leasingangebot unterstützen. Wir freuen uns darüber, mit unserem Partner Piaggio unsere Lösungen in diesem Bereich ganz gezielt am Markt platzieren zu können“, führt Marco Christ, Generalbevollmächtigter und Head of Business Partner bei der Creditplus Bank AG, im Zusammenhang mit dem neuen Angebot weiter aus.

Das Zweirad-Leasing der Creditplus Bank AG wird es analog dem PKW-Leasing in zwei Varianten geben, als Kilometer- oder Restwertleasingvertrag. Die Kunden ersparen sich hohe Anschaffungskosten und sichern sich eine attraktive monatliche Rate. Gewerbe-treibende und Unternehmen profitieren zusätzlich von den steuerlichen Vorteilen. Beim Kilometer-Leasingvertrag zahlt der Kunde für die tatsächlich gefahrenen Kilometer und gibt am Laufzeitende das Fahrzeug wieder ab. Auch für gebrauchte Zweiräder, wie beispielsweise Vorführfahrzeuge, stehen passende Angebote zur Verfügung.

„Der Frühling hat uns in den letzten Tagen ja bereits einen Vorgeschmack darauf gegeben, was die Zweirad-Freunde zum Saisonstart erwartet. Bundesweit haben warme Temperaturen und Sonnenschein zu ersten Ausfahrten eingeladen. Und mit den Leasingangeboten der Creditplus Bank wird es für alle ab sofort noch leichter, sich den Traum vom eigenen Zweirad in dieser Saison zu erfüllen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Angebot genau den Nerv der Zeit treffen“, ist Marco Christ überzeugt.

 

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Creditplus Bank AG, Augustenstraße 7, 70178 Stuttgart, Telefon: +49 (0711) 66 06-60, Fax: +49 (0711) 66 06-874,  www.Creditplus.de

Oldenburgische Landesbank nutzt Europace-Plattform auch für Eigengeschäft

 

Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) nutzt künftig das Europace-Frontend BaufiSmart für den Vertrieb von Baufinanzierungen. Dies geht aus einem Rahmenvertrag über den Einsatz der Europace-Plattform im Bankeigenvertrieb hervor, den die OLB und die Europace AG im Sommer 2020 abgeschlossen hatten.

Auf der Europace-Plattform ist die OLB bereits seit längerem Produktanbieter für Baufinanzierungen, doch bisher stand sie ausschließlich für das Geschäft mit Freien Vertrieben und Vermittlern zur Verfügung. Zukünftig können die Baufinanzierungsspezialisten der Oldenburgischen Landesbank auch für das eigene Immobilienfinanzierungsgeschäft BaufiSmart nutzen.

„Wir befinden uns in einem Transformationsprozess und richten uns zukunftsfähig aus. Da die Baufinanzierung eines unserer ausgewiesenen Kompetenzfelder ist, gehört für unsere strategische Weiterentwicklung über den Produktanbieter hinaus auch zum Vermittler eine moderne Beratungsplattform dazu“, sagt Peter Karst, Generalbevollmächtigter der OLB. In der nächsten Zeit arbeitet die Bank gezielt an der Umstellung vom bisherigen System auf BaufiSmart. „Zukünftig wird die OLB im Zuge der Angebotsvermittlung ihren Kunden ein noch besseres und passenderes Angebot zur kompetenten Beratung machen können. BaufiSmart bietet hierfür eine gute Bedienbarkeit und hohe Flexibilität. Zudem kann die Plattform ideal in unsere Prozesse eingebunden werden. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die kontinuierlichen Weiterentwicklungen, die Europace vornimmt, sodass unsere Kunden und unsere Baufinanzierungsspezialisten perspektivisch von weiteren Features profitieren werden“, sagt Peter Karst.

„Finanzieren mit Leichtigkeit. Darum geht es uns. Für unsere Partner und deren Kunden. Wir freuen uns sehr, dass die OLB von unserem Frontend BaufiSmart überzeugt ist und es ihren Mitarbeitern auch für den Bankeigenvertrieb von Immobilienfinanzierungen zur Verfügung stellt”, so Stefan  Münter, Vorstand der Europace AG. „Unser Anspruch ist, Lösungen zu entwickeln, die unsere Partner direkt in ihre Infrastruktur einbinden und sofort nutzen können, anstelle selbst kostenintensive Einzellösungen zu bauen. Wir etablieren Standards und reduzieren so die Komplexität der Prozesse. Davon profitieren letztlich alle, vor allem Verbraucher bei ihrem Weg in die eigenen vier Wände.”

Über die Europace AG

Der internetbasierte Finanzierungsmarktplatz Europace wird von der Europace AG und ihren Schwestergesellschaften betrieben. Europace ist die größte deutsche Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt mehr als 700 Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich über 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von über 6 Mrd. Euro über Europace ab. Europace ist mit dem TÜV Datenschutzgutachten zertifiziert. Die Europace AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hypoport SE, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Ende 2015 wurde Hypoport in den SDAX aufgenommen.

 

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