Secundus: Vorgängerprodukte SubstanzPortfolios I – III übertreffen Erwartungen

 

Die Secundus Vierte Beteiligungsgesellschaft mbH hat die Platzierung der Gewinnschuldverschreibung „SubstanzPortfolio IV“ (WKN A2YNRN) gestartet. Investiert wird u. a. in ausgewählte opportunistische Zweitmarktanteile der Anlageklassen Schiffe, Flugzeuge, Erneuerbare Energien und Private Equity / Infrastruktur. Aufgelegt ist ein Kupon von 3,5 Prozent p.a. zuzüglich einer möglichen Überschussbeteiligung. Die Renditeerwartung des SubstanzPortfolios IV liegt bezogen auf die gesamte Laufzeit bei über 8,0 Prozent p.a. nach Kosten und vor Steuern. Die Vorgängerprodukte SubstanzPortfolien I bis III übertrafen die Erwartungen bisher deutlich.

Die Secundus Vierte Beteiligungsgesellschaft mbH hat die Gewinnschuldverschreibung „SubstanzPortfolio IV“ begeben. Das geplante Emissionsvolumen beträgt bis zu EUR 10 Mio. bei einer Investitionsquote von rund 92 Prozent. Als Investitionsziele identifiziert der Investment Advisor, die Secundus Advisory GmbH, opportunistische Zweitmarktanteile der Anlageklassen Schiffe, Flugzeuge, Erneuerbare Energien, Private Equity / Infrastruktur, deren Kaufkurse unter dem Inneren Wert (NAV) liegen.

Anleger  erhalten konzeptgemäß einen Kupon von 3,5 Prozent p.a. zuzüglich einer möglichen Überschussbeteiligung. Bis zur vollständigen Rückzahlung ihres eingesetzten Kapitals zuzüglich einer Verzinsung von 5 Prozent p. a. erhalten die Anleger alle Überschüsse nach Kosten. Danach erhalten die Anleger zuzüglich zum Kupon 70 Prozent der darüber hinaus gehenden Überschüsse. Die Renditeerwartung des SubstanzPortfolios IV über die gesamte Laufzeit liegt bei über 8,0 Prozent p. a. nach Kosten und vor Steuern. Die maximale Auszahlung ist auf 15 Prozent p.a. begrenzt. Die Auszahlungen unterliegen der Abgeltungssteuer.

„Hidden Champions“ auf dem Zweitmarkt

Mehr als 5.000 Beteiligungsgesellschaften diverser Assetklassen sind auf dem Zweitmarkt handelbar. Für Experten finden sich auf diesem Markt viele „Hidden Champions“: Fonds, die durch gutes Management, langfristige Charter-, Miet- oder Leasingverträge und eine komplette Entschuldung die schwierige Marktphase nicht nur überlebt haben, sondern in sich erholenden Märkten ihren Investoren ansehnliche Renditen bescheren – insbesondere auf dem Zweitmarkt.

„Die Fonds werden oft über einen Kamm geschoren“, erläutert Jörg Neidhart, Geschäftsführer der Secundus Advisory GmbH. „Aber Schiff ist nicht gleich Schiff. Ist das Schiff entschuldet, kommt es auch mit einer niedrigen Charter aus und wenn dann noch der Kaufkurs der Beteiligung unter dem Schrottwert liegt, ergibt sich ein hohes Maß an Sicherheit bei gleichzeitig signifikanten Chancen. Genau solche Opportunitäten finden sich auch in den anderen Assetklassen wie Flugzeugen, Erneuerbare Energien oder Private Equity und Infrastruktur.“ Miet-, Charter- oder Leasing-Verträge spielen dabei eine ebenso entscheidende Rolle wie künftige Nutzungspotenziale, Verwertungsmöglichkeiten und insbesondere die Entschuldung der Gesellschaften.

Ankaufskurse unter Innerem Wert (NAV)

Die Anteile werden oft im Rahmen ganzer Portfolien von institutionellen Investoren zu Durchschnittskursen unter dem aktuellen Marktpreis erworben. Zunehmende regulatorische Anforderungen zur Rückdeckung entsprechender Risikopositionen durch teures Eigenkapital haben die Beteiligungen für diese Investorengruppe zu einer Belastung werden lassen. Secundus Advisory verfügt hier über einen ausgezeichneten Marktzugang.

Auch auf dem regulären Zweitmarkt werden die Kurse vieler „Hidden Champions“ durch die eingeschränkte Zahl der Käufer und entsprechend knappe Nachfrage gegenüber einem großen Angebot unverhältnismäßig nach unten gezogen. So lassen sich Schiffsbeteiligungen identifizieren, deren Schiffe hohe Erträge einfahren und deren Handelskurs dennoch sogar unter dem Schrottwert der Schiffe liegen. Auch sind Flugzeugfonds mit langfristig vercharterten A 380-Flugzeugen  zu finden, die noch während der Laufzeit komplett entschuldet werden und bei denen die Investition bereits durch die Leasingeinnahmen abgedeckt  ist. Für spezialisierte Zweitmarktinvestoren sind hier regelmäßig Renditen von mehr als 10 Prozent p. a. möglich; dies ist in den drei Vorgängerportfolien SubstanzPortfolio I – III nachweislich realisiert worden.

Depotfähig und an der Börse gelistet

Private Anleger  können das SubstanzPortfolio IV bei Banken, Sparkassen und anderen nach § 32 KWG lizenzierten Vermittlern zeichnen. Die Gewinnschuldverschreibung der Secundus  Vierte Beteiligungsgesellschaft mbH kann ab nominal EUR 10.000 erworben und unter der WKN A2YNRN ins Depot eingebucht werden.

Erfolgreiche Vorgängerprodukte

Die seit 2015 emittierten Vorgängerprodukte SubstanzPortfolio I und II sind vollständig investiert und haben bis heute die jeweils jährlich prognostizierten Auszahlungen deutlich übertroffen. Allein das SubstanzPortfolio I zahlte beispielsweise bisher kumuliert 34,66 Prozent gegenüber geplanten 20,00 Prozent aus. Das SubstanzPortfolio III ist seit Juni 2019 platziert und kann bereits eine erfolgreiche Investitionsphase vorweisen. Die erwartete Einkaufsrendite lag bei den meisten Investitionen in allen Portfolien über den geplanten 10 Prozent p.a. vor Kosten und Steuern. Dennoch muss Anlegern beim Kauf bewusst sein, dass das SubstanzPortfolio IV ein opportunistisches Investment darstellt, das bei kumuliert auftretenden negativen Einflüssen Kapitalverluste bis zum Totalverlust bedeuten kann und unter Umständen während der Laufzeit nur eingeschränkt oder nicht handelbar sein wird.

„Grundsätzlich haben die Beteiligungen einen unternehmerischen Charakter, unterliegen also einem Totalverlustrisiko. Dafür bieten sie aber auch ein entsprechendes Renditepotenzial“, erläutert Neidhart. „Das SubstanzPortfolio IV richtet sich an erfahrene private, semi-institutionelle und institutionelle Anleger, die ihr Portfolio durch lukrative Sachwertinvestments ergänzen wollen.“

 

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Secundus Advisory GmbH, Neuer Wall 71, 20354 Hamburg, Tel: + 49 40 537 98 28 80, www.secundus-advisory.com

Das Interesse von Investoren am jüngsten Angebot von Solvium Capital ist groß. Nur zwei Monate nach Vertriebsstart ist schon ein Viertel der Wechselkoffer platziert.

 

Die Investoren haben den Frühzeichnerbonus von 65 Euro erhalten, der noch bis zum 30. September 2019 gewährt wird. Einen weiteren Bonus von 44 Euro je Wechselkoffer erhalten Anleger, die auf schriftliche Korrespondenz per Post verzichten und stattdessen die Kommunikation per E-Mail wählen. Anleger, die beide Rabatte und zwei mögliche Verlängerungsoptionen nutzen, können eine IRR-Rendite von bis zu 4,68 Prozent jährlich erzielen.

Die Vermögensanlage Wechselkoffer Euro Select Nr. 7 umfasst 1.500 neuwertige Wechselkoffer. Das Angebot sieht eine Mietlaufzeit von 5 Jahren vor, die auf Wunsch der Anleger zweimal um je 24 Monate verlängert werden kann. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 36 Monaten kündigen. Zudem besteht der gewohnte Solvium Härtefallschutz.

Der Kaufpreis für einen Wechselkoffer beträgt 10.850 Euro; zusätzlich ist ein Agio von 2 Prozent fällig. Die Miete, die Solvium den Anlegern anteilig monatlich überweist, beträgt 11,75 Prozent pro Jahr, bezogen auf den Kaufpreis vor möglichen Rabatten, das entspricht einer monatlichen Miete von 106,25 Euro. „Die Kurier- und Paketbranche ist auch 2018 wieder kräftig  gewachsen. Der Versandhandel in Deutschland boomt, getrieben durch den Online-Handel. Ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Die Mieter der von uns verwalteten Wechselkoffer signalisieren uns weiter großen Bedarf“, so Geschäftsführer André Wreth.

Digitale Zeichnungsstrecke:

Seit Mitte Mai 2019 arbeitet Solvium Capital mit der Fondsbörse Deutschland zusammen, um Vermittler beim Vertrieb und der Abwicklung zu unterstützen. Auf dem Portal der Fondsbörse (www.erstmarkt.de) kann das Angebot „Solvium Wechselkoffer Euro Select 7“ vollständig digital gezeichnet werden. Dadurch können Vermittler sich und ihren Kunden den Schriftverkehr ersparen. Die ersten Zeichnungen auf diesem Weg sind bereits erfolgt. „Vermittler äußern zunehmend Interesse an der Möglichkeit der digitalen Zeichnung. Sie führen ihre Gespräche wie gewohnt mit ihren Kunden. Lediglich der Zeichnungsprozess wird nun nicht mehr in Papierform, sondern digital durchgeführt. Das ist für Kunden und Anleger oft einfacher und zeitsparender“, so Solvium-Geschäftsführer André Wreth.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Der FinTech-Kooperationsradar von PwC beleuchtet die aktuellen M&A-Zahlen zum deutschen FinTech-Sektor 

 

Im ersten Halbjahr 2019 wurden demnach hierzulande 16 Finanz-Start-ups übernommen / Insgesamt zählt die Studie 92 Akquisitionen seit 2013 / In knapp der Hälfte der Fälle handelte es sich beim Käufer um ein anderes FinTech / Gleichzeitig zeigen sich auch Banken, Asset Manager und Versicherer immer aktiver

Die deutsche FinTech-Branche verzeichnet in diesem Jahr einen regelrechten Übernahmeboom. Das zeigt der FinTech-Kooperationsradar der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Allein im ersten Halbjahr wurden demnach 16 Finanz-Start-ups übernommen, also fast drei pro Monat. Damit dürfte der bisherige Höchstwert – er stammt aus 2017, als es insgesamt zu 20 Akquisitionen kam – in diesem Jahr deutlich überboten werden. Insgesamt zählt der Kooperationsradar 92 FinTech-Übernahmen seit Anfang 2013. Vier Fünftel hiervon entfielen auf die vergangenen dreieinhalb Jahre.

“Zum Umfang der M&A-Tätigkeit im deutschen FinTech-Sektor existierten bislang kaum belastbare Zahlen. Insofern trägt unsere Untersuchung dazu bei, die Dynamik in der immer noch jungen Branche besser erfassen zu können”, sagt Sascha Demgensky, Leiter FinTech bei PwC in Deutschland. Der Experte betont, dass die Entwicklung nicht nur die Start-ups, sondern auch die etablierte Finanzindustrie betreffe: “Das Kernthema unseres Kooperationsradars ist die Frage, wie FinTechs mit Banken, Versicherungen und anderen Finanz-Start-ups interagieren. So gesehen sind Übernahmen im Endeffekt die konsequenteste Form der Kooperation: Durch die Akquisition sichert sich der Käufer den zeitlich unbefristeten Zugang zu Technologie, Kunden und Mitarbeitern des jeweiligen FinTechs.”

Zwei Drittel der akquirierten FinTechs hatten einen starken B2B-Fokus

Gleichzeitig fällt auf, dass es sich bei den Käufern von deutschen Finanz-Start-ups in fast der Hälfte der Fälle um andere Finanz-Start-ups handelt; insgesamt zählt die PwC-Untersuchung 41 Übernahmen dieser Art. Dagegen war in zehn Fällen die akquirierende Partei eine Bank, in neun Fällen ein klassisches IT-Unternehmen, in jeweils fünf Fällen kamen Zahlungsdienstleister, Asset Manager oder E-Commerce-Anbieter zum Zuge – während nur drei FinTechs von Versicherern übernommen wurden. “Die Zahlen legen nahe, dass auch traditionelle Finanzdienstleister, die sich für spezielle FinTechs interessieren, immer öfter eine volle Übernahme zumindest in Erwägung ziehen”, sagt PwC-Experte Demgensky.

Dafür sprechen auch andere Erkenntnisse der Studie. So hatten knapp zwei Drittel der übernommenen FinTechs einen starken B2B-Fokus. Gerade für etablierte Finanzdienstleister sei dies ein wichtiges Auswahlkriterium, wenn sie sich potenzielle Übernahmeziele anschauen, so Demgensky. Ebenfalls auffällig: Bei den meisten übernommenen FinTechs – nämlich bei insgesamt 21 – handelte es sich um Start-ups, deren Geschäftsmodelle dem Bereich “Finanzen” zuzuordnen sind. Es folgen Start-ups aus den Segmenten “Payments” (19), “Accounting” (12), “Investment” (8), “Immobilien” und “InsurTech” (jeweils 7). Und noch ein weiteres Ergebnis der Studie: Im Schnitt waren die FinTechs zum Zeitpunkt der Übernahme knapp fünfeinhalb Jahre alt. “Bei der Entwicklung eines FinTech-Startups ist das vierte Jahr häufig entscheidend für den zukünftigen Erfolg”, sagt FinTech-Experte Sascha Demgensky von PwC. “In diesem Jahr finden nach unseren Analysen sowohl die meisten Geschäftsaufgaben, aber eben auch die meisten Übernahmen statt.”

“In vielen Fällen sind solche Übernahmen eine klare Win-Win-Situation”

Laut PwC-FinTech-Experte Sascha Demgensky sprechen diverse Faktoren dafür, dass der Übernahme -Trend noch eine ganze Weile anhält – oder sich sogar noch beschleunigen könnte. “Auf der einen Seite gibt es viele FinTechs, die zwar über zukunftsweisende Technologien verfügen, sich aber dennoch schwertun, als eigenständiger Anbieter eine auskömmliche Marktnische zu besetzen. Auf der anderen Seite stehen Banken, Versicherer und Asset Manager: Sie sehen sich damit konfrontiert, ihre Geschäftsmodelle zu digitalisieren und fit für die Zukunft zu machen, verfügen aber oftmals nicht über die Kapazitäten, die hierfür notwendigen Technologien allesamt selbst zu entwickeln. Darum sind Übernahmen von Finanz-Start-ups durch klassische Player in vielen Fällen eine klare Win-Win-Situation.”

Zugleich warnt Sascha Demgensky allerdings davor, die Risiken solcher Transaktionen zu unterschätzen: “Wenn ein traditioneller Finanzdienstleister ein junges Start-up übernimmt, treffen meist sehr unterschiedliche Kulturen aufeinander – das ist schlicht unvermeidlich. Wer die Gefahr des Scheiterns minimieren will, muss daher sowohl der Due Diligence als auch später dem Integrationsmanagement höchste Priorität beimessen.” Die Studie finden Sie unter folgendem Link: https://www.pwc.de/fintech-uebernahmerekord

 

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main,Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Nachhaltiges Investment in eine zukunftsorientierte Businesslösung

 

Energieeffiziente Beleuchtung ist ein aktiver und nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz. Die Deutsche Lichtmiete AG, Oldenburg/Oldb., emittiert nach den ersten frühzeitig platzierten Anleihen nun eine weitere ökologisch-sinnvolle Anleihe für die Finanzierung energieeffizienter Beleuchtung. Das Emissionsvolumen der „Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2025“ der Deutsche Lichtmiete AG beträgt 50 Mio. Euro und ist mit einem Zinskupon von 5,25% per annum ausgestattet. Die Unternehmensanleihe hat eine Laufzeit bis zum 31. August 2025 und bietet institutionellen wie privaten Investoren eine gut verzinste Kapitalanlage.

Emittent der Anleihe (ISIN: DE000A2TSCP0; WKN: A2TSCP) ist die Deutsche Lichtmiete AG. Die EnergieEffizienzAnleihe 2025 hat ein Gesamtvolumen von 50.000.000 Euro, eingeteilt in 50.000 Schuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je 1.000 Euro und einer Mindestzeichnungssumme von 3.000 Euro. Die Zeichnungsfrist endet am 30.06.2020. Als Sicherheit werden den Anlegern LED-Industrieprodukte sicherungsübereignet. Die Sicherheiten werden für die Anleger von der Treuhänderin, der THD Treuhanddepot GmbH, Bremen, über die gesamte Laufzeit gehalten.

Steigende Nachfrage nach nachhaltigen Investments

Nachhaltigkeit gewinnt weltweit und in allen Assetklassen zunehmend an Bedeutung, wie Roman Teufl, Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen mbH, erklärt: „Die Auswahl einer Kapitalanlage erfolgt nicht mehr nur nach Rendite–Risiko Gesichtspunkten, sondern Anleger nutzen ökologisch soziale Governance (ESG) und sozial verantwortliche Investment (SRI) Kriterien für die Auswahl ihrer Kapitalanlagen. Die vorhergegangenen Anleiheprodukte der Deutschen Lichtmiete wurden von einer unabhängigen Research Agentur für nachhaltige Investments geprüft und erfüllen die Anforderungen an nachhaltige Kapitalanlagen. Die EnergieEffizienzAnleihe 2025 bietet Investoren die Möglichkeit, Kapital ökologisch sinnvoll und renditestark anzulegen.“

Diskussion um CO2-Steuer sorgt für Marktimpulse

Teufl sieht das Anlageprodukt unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen, erwartet aber eine positive Auswirkung auf den Markt aufgrund der aktuellen Diskussion um Klimaschutz und CO2-Steuer: „Wir gehen davon aus, dass die Umrüstungen auf energieeffiziente LED-Beleuchtung deutlich zunehmen, weil dadurch Stromverbrauch und CO2-Emissionen eingespart werden können.“ Unlängst hat eine Studie des Fraunhofer ISI und des IREES das hohe Energieeinspar- und Marktpotenzial von LED-Beleuchtung bestätigt und empfiehlt für die Umrüstung explizit eine investitionsfreie Realisierung im flexiblen Mietmodell. Gründer und CEO Alexander Hahn sieht die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe für die Zukunft gut aufgestellt: „Zu Jahresbeginn 2019 haben wir unsere Produktionskapazitäten verdreifacht und im Juli hat der neue Produktionsstandort in Sandkrug seinen Betrieb aufgenommen.“

Für ihr Geschäftsmodell wurde die Deutsche Lichtmiete bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Top 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge. Aktuell ist sie erneut für den Deutschen BeteiligungsPreis nominiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Gemeinsamer Immobilienfonds nach Luxemburger Recht soll in Q4 2019 aufgelegt werden

 

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) plant mit dem Luxemburger Fondsmanager Greenfinch Capital Management S.A. („Greenfinch“) einen gemeinsamen Immobilienfonds im Volumen von 1 Mrd. Euro für Investments in deutsche Büroimmobilien. Dieser Teilfonds soll unter dem Dach des bestehenden Greenfinch Global Invest Fund S.C.A. SICAV-FIS („Greenfinch-Fonds“) im vierten Quartal 2019 nach Luxemburger Recht aufgelegt werden. Eine entsprechende Absichtserklärung (Letter of Intent – LOI) wurde nun von den künftigen Partnern unterschrieben. In Zukunft sollen noch weitere gemeinsame Immobilienteilfonds folgen. Darüber hinaus hat sich auf Ansprache seitens des Managing Directors der Greenfinch ein Großinvestor des Greenfinch-Fonds an publity mit einem Anteil von 3,0 Prozent als strategischer Investor beteiligt. Die dafür notwendigen Aktien wurden vom Großaktionär von publity zur Verfügung gestellt. Dieser plant ebenfalls eine strategische Beteiligung an der Greenfinch Capital Management S.A., um die geplante Partnerschaft zu stärken. Die Zusammenarbeit wurde initiiert durch einen direkten Austausch zwischen Herrn Kindy Fritsch als Managing Director des Fondmanagers Greenfinch Capital Management S.A. und Herrn Thomas Olek als CEO des Asset Managers publity AG.

Der neue Teilfonds soll als geschlossener Immobilienfonds konzipiert werden und richtet sich ausschließlich an institutionelle Investoren. Es ist vorgesehen, dass Greenfinch die Fondsverwaltung übernimmt und publity für den Immobilienankauf sowie das Asset Management verantwortlich ist. Die geplante Struktur sieht vor, dass publity eine Finders Fee beim Objektankauf erhält und für das Asset Management honoriert wird.

Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG: „Die geplante Kooperation mit Greenfinch ist für uns ein weiterer großer Meilenstein unserer erfolgreichen Geschäftsentwicklung und dürfte sich sehr positiv für unser weiteres Unternehmenswachstum und die Entwicklung unserer Honorare als Asset Manager auswirken. Aktuell betragen unsere Assets under Management bekanntlich rd. 5 Mrd. Euro. Wir sehen in der geplanten Zusammenarbeit zudem Modellcharakter für weitere gemeinsame Investmentaktivitäten.“

Kindy Fritsch, Managing Director des Fondsmanagers Greenfinch Capital Management S.A.: „Die Value-Add Investment Strategien der publity AG und des Greenfinch Fonds bilden eine gute Grundlage gemeinsamer renditestarker Investmentaktivitäten in stabilen Ökonomien.  Über regulierte Vehikel mit signifikantem Volumen sollen diese attraktiven Investments internationalen institutionellen Investoren zugänglich gemacht werden. Dabei bietet Luxemburg als zweitgrößter Immobilienfondsstandort der Welt eine etablierte Ausgangsbasis.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Die Real I.S. AG hat zwei benachbarte Bürogebäude im Bremer „Technologiepark“ für den Spezial-AIF „Themenfonds Deutschland“ erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

 

Bei dem einen Objekt handelt es sich um eine sechsgeschossige Büroimmobilie in der Anne-Conway-Straße. Es wurde 2014 fertiggestellt und verfügt über eine Gesamtmietfläche von mehr als 5.200 Quadratmeter und 43 Stellplätze. Das zweite Objekt in der Caroline-Herschel-Straße umfasst ebenfalls sechs Geschosse und bietet eine Gesamtmietfläche von knapp 8.500 Quadratmeter mit 109 Stellplätzen. Die Fertigstellung des Gebäudes erfolgte im Jahr 2013. Bei beiden Gebäuden handelt es sich um voll vermietete Multi-Tenant-Büroobjekte in attraktiver Bürolage in direkter Nachbarschaft zur Universität Bremen.

„Mit den Ankäufen im Bremer Technologiepark haben wir die ersten Investments der Real I.S. AG in Bremen getätigt. Die Lage im Technologiepark bietet eine gute Verkehrsanbindung und profitiert zudem von der Nähe zur Exzellenz-Universität und einer hohen Dichte an qualifizierten Fachkräften“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG.

Die Immobilienberatung Robert C. Spies war vermittelnd tätig. Die Real I.S. AG wurde von Schiedermair Rechtsanwälte sowie Lehmann Consult beraten.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Rund 2,0 Millionen Euro überwies die IMMOVATION AG im Juli diesen Jahres an seine über 1.600 privaten Geldgeber. Anleger die in das Immobilien-Unternehmen aus Kassel investiert haben, erhalten die prospektierte Rendite seit 15 Jahren regelmäßig.

 

Seit Emissionsbeginn im Jahr 2004 bot die IMMOVATION AG Kapitalanlegern die Möglichkeit, sich mit der Zeichnung von Genussrechten am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Nach Angaben des Unternehmens mit Sitz in Kassel flossen bisher bis zum 31. Juli 2019 insgesamt rund 98,6 Millionen Euro an Kapital und Zinsen an die Anleger aller drei Genussrechtstranchen zurück.

Das Vertrauen in das Unternehmen macht sich für die Anleger der IMMOVATION AG inzwischen seit 15 Jahren bezahlt. Sie profitieren jedes Jahr von einer vergleichsweise hohen Rendite: Anleger der dritten Genussrechtstranche erhalten Zinsen von 6,0 Prozent p.a.. Die Zeichnung neuer Genussrechte ist jedoch nicht mehr möglich. Der Projektentwickler konzentriert sich aktuell auf Investmentangebote für institutionelle Kapitalgeber.

Immobilieninvestments für institutionelle Investoren

Lars Bergmann, Vorstand des Immobilienunternehmens, folgt mit dem Ankauf von großvolumigen Wohnportfolien und denkmalgeschützten Gewerbeimmobilien einer Strategie, die gezielt institutionelle Investoren ansprechen soll. In jüngerer Zeit erwarb die Unternehmensgruppe ein vermietetes Wohnimmobilien-Portfolio aus 920 Wohneinheiten und 19 Gewerbeeinheiten in Salzgitter-Lebenstedt. Das Großprojekt zur Revitalisierung des Industriedenkmals Salamander-Areal in Kornwestheim wurde im Jahr 2018 erfolgreich abgeschlossen. Bis auf wenige kleine Restflächen ist es der Gesellschaft gelungen, alle vermietbaren Gewerbeflächen zu vermieten. Die 121 in der letzten Revitalisierungsphase gebauten neuen Eigentumswohnungen sind alle verkauft. Auch das jüngste Wohnbauprojekt mit 40 Eigentumswohnungen in Ludwigsburg steht nach Angaben des Unternehmens kurz vor seinem Abschluss.

“Investitionen in ausgewählte Immobilien in deutschen Großstädten und in deren Peripherie haben sich für die IMMOVATION als solide Ertragsquelle erwiesen. Unsere Immobilienfachleute haben den Immobilienmarkt ständig im Blick, um auch bei der aktuellen Verknappung des Angebotes weiterhin Objekte mit attraktiven Renditechancen zu identifizieren”, erläutert der Vorstand. Für die Auswahl der Objekte legt der Diplom Kaufmann großen Wert auf eine sorgfältige Analyse vor dem Kauf. Außer der Einschätzung der wirtschaftlichen Perspektive der jeweiligen Standorte und der Prüfung des baulichen Zustands der Immobilien, ist das Entwicklungspotenzial des lokalen Mikrostandortes ein wesentliches Kriterium für die Kaufentscheidung. Das Know-how, spezielle lokale Potenziale zu erkennen und realistisch zu bewerten, sei in der aktuellen angespannten Lage des Immobilienmarktes die Voraussetzung für Investitionen mit einer attraktiven Rendite.

Mit maßgeschneiderten Investmentangeboten wende man sich an Kapitalgeber, die sich in komplexen Immobilien-Assets engagieren möchten und eine attraktive Rendite mit einem sicherheitsorientierten Rendite-Risiko-Profil kombinieren wollen. Bislang haben institutionelle Investoren im Rahmen von zwei Privatplatzierungen Anleihen der IMMOVATION-Unternehmensgruppe gezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Rund 36 Millionen Euro Investitionsvolumen

 

Die Commerz Real Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) hat für ihren „CR Institutional Smart Living Fund“ das Studentenwohnheim Hain114 und die benachbarte Seniorenwohnanlage in Hannover erworben. Verkäufer der Objekte in der Schulenburger Landstraße 114 bzw. der Voltmerstraße 71c ist die Projektentwicklungsgesellschaft Aragon Immo Project. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei rund 36 Millionen Euro. Die Seniorenwohnanlage wurde Ende 2018 fertig gestellt, das Studentenwohnheim soll bis zum Wintersemester 2021 eröffnen. Mit der Verwaltung der beiden Immobilien wurde das Unternehmen Cube Life, eine Tochtergesellschaft der Cube Real Estate mit Sitz in Leverkusen, beauftragt.

Das nach Plänen des Architekten Max Dudler errichtete 13-geschossige Hain114 wird über rund 241 möblierte Apartments mit 5.750 Quadratmetern Wohnfläche verfügen und Platz für 255 Studierende bieten. Diese können zudem 37 PKW-Stellplätze, 200 innenliegende Fahrradstellplätze sowie eine Dachterrasse und Gemeinschaftsräume nutzen. Zudem sollen ihnen Betreuungs- und Beratungsdienstleistungen geboten werden. Mehrere der neun Universitäten und Hochschulen Hannovers sind mit dem Fahrrad in wenigen Minuten zu erreichen.

Die benachbarte Seniorenwohnanlage besteht aus einem nach Energieeffizienz-Standard KfW 55 errichteten Gebäude mit 27 barrierefreien Wohnungen und elf PKW-Stellplätzen. In fußläufiger Entfernung im nahegelegenen Stadtteilzentrum „Hainhölzer Mark“ befinden sich Nahversorgungseinrichtungen und Gastronomie. Die Johanniter-Unfall-Hilfe wird in der Einrichtung eine Betreuung anbieten.

Sowohl Studenten- als auch betreutes Seniorenwohnen fügen sich als auch künftig nachgefragte Spezial-Wohnformen optimal in die Anlagestrategie unseres Smart-Living-Fonds.

Johannes Anschott, Vorstandsmitglied der Commerz Real: „Sowohl Studenten- als auch betreutes Seniorenwohnen fügen sich als auch künftig nachgefragte Spezial-Wohnformen optimal in die  Anlagestrategie unseres Smart-Living-Fonds“ erläutert Johannes Anschott, im Vorstand der Commerz Real verantwortlich für das institutionelle Geschäft. „Hinzu kommt Hannover als wachsende Metropolregion.“ So zählt die niedersächsische Landeshauptstadt mit fast 48.000 Studierenden und neun Hochschulen zu den größten Bildungsstandorten in Deutschland. In den letzten zehn Jahren wuchs die Bevölkerung der Region Hannover um etwa 6,4 Prozent auf rund 1,17 Mio. Menschen. „Sowohl der Dienstleistungssektor mit Landesministerien, Behörden und der Messe als auch das produzierende Gewerbe mit einer Reihe bedeutender Unternehmen wie Continental, VW Nutzfahrzeuge oder Siemens bilden eine solide wirtschaftliche Basis für eine  über dem Bundesdurchschnitt liegende Kaufkraft“, erläutert Anschott.

Der als offener Spezial-AIF (Alternativer Investment Fonds) konzipierte „CR Institutional Smart Living Fund“ wurde Ende 2016 gestartet und soll mittelfristig etwa 300 Millionen Euro für professionelle und semiprofessionelle Anleger in studentische Wohnanlagen in Deutschland investieren. Die Transaktion wurde von Fürst Immobilien Hannover vermittelt. Rechtlich wurde Commerz Real von Noerr beraten und Aragon Immo Project von Gregor – Fürst – Steinig, Hannover.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Aktuelle Emission ICD 9 R+ erhält bisher bestes AIF-Rating (AA+) seitens DEXTRO

 

In der letzten Woche konnte der Alternative Investmentfonds (AIF) ImmoChance Deutschland 7 Renovation Plus (ICD 7 R+) veröffentlichen, dass er erfolgreich ein Immobilien-Portfolio bestehend aus Liegenschaften in den Städten Siegen, Fulda und Lingen für deutlich über EUR 30 Mio. an einen institutionellen Investor verkaufen konnte. “Allen Fondsanlegern im ICD 7 R+ soll nun durch den Verkauf und nach Ablösung der Darlehen eine Ausschüttung in 2019 von 50 Prozent, bezogen auf das investierte Eigenkapital, überwiesen werden. Die Auszahlung soll noch im vierten Quartal 2019 erfolgen. Die Gesamtsumme der bisher geleisteten Auszahlungen an unsere Anleger beläuft sich damit auf bis zu 115,5 Prozent – gegenüber bis zu diesem Zeitpunkt geplanten 26 Prozent“, freut sich Vorstand und Gründer der Primus Valor AG, Gordon Grundler. Für die Anleger des ICD 7 R+ bedeutet die aktuelle Entwicklung, dass die jährlich angestrebte Rendite der Fondsgesellschaft deutlich übertroffen werden sollte.

Aktuell werden von der Fondsgesellschaft ICD 7 R+ noch Objekte in Frankfurt a. M., Würzburg und Siegen gehalten. Auch hier wird bereits an zeitnahen Verkäufen gearbeitet. „Insbesondere die Immobilie in der Frankfurter Innenstadt wird unseren Anlegern noch viel Freude bereiten. Denn der Wert der Liegenschaft ist nach einer aktuellen Schätzung eines am Standort etablierten Immobilienmaklers seit Ankauf bis heute signifikant gestiegen. Hier benötigen wir allerdings noch etwas Zeit, um das möglichst optimale Verkaufsszenario darzustellen“, so Sascha Müller, Geschäftsführer der Fondsgesellschaft.

Aktuell befindet sich der vierte Renovation Plus-Fonds und gleichzeitig dritte AIF ImmoChance Deutschland 9 Renovation Plus in der Platzierung. Durch die geplante Ausschüttung für den ICD 7 R+ Ende 2019 kann zu diesem Zeitpunkt mit einer entsprechend hohen Nachfrage gerechnet werden. Denn zum einen hat der aktuelle ICD 9 R+ bereits Immobilien-Portfolios in 29 Städten mit über 1.300 Mieteinheiten und mehr als 100.000 qm Wohnfläche zu Mietrenditen von geplanten ca. 6 Prozent pro Jahr erwerben können. Zum anderen werden die Auszahlung aus dem ICD 7 R+ im 4. Quartal 2019 und die Schließung des ICD 9 R+ zum 31. Dezember 2019 eng beieinander liegen. Zudem hat jüngst die Dextro Group die Fondsgesellschaft ICD 9 R+ mit dem besten jemals von ihr an einen AIF vergebenen Rating von AA+ in Kombination mit der gesetzlich niedrigst-möglichen Risikoeinstufung RK3 ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Neues Angebot startet in Kürze

 

Große Nachfrage verzeichnete in den vergangenen Wochen die Anleihe „Aves Transport 1“. Es handelt sich um die erste Anleihe des börsennotierten Konzerns Aves One, die mit einem Kupon von 5,25 Prozent ausgestattet ist und eine fünfjährige Laufzeit hat. Die Platzierung des fünf Millionen Euro hohen Emissionsvolumens begann Ende Mai 2019 und wurde am vergangenen Freitag wie geplant erfolgreich geschlossen.

Der Emissionserlös wird nun in der Aves Gruppe zur Finanzierung von Eisenbahn-Logistik, Wechselkoffern und Seecontainern eingesetzt. „Das großartige Interesse unserer Vertriebspartner und der Anleger bestätigt unsere Annahme, dass beide Gruppen offen für neue Produktgattungen und neue Investitionsthemen sind. Sowohl die Anleihe als auch das Thema Eisenbahn kommen bei unseren Kunden sehr gut an“, freut sich Antje Montag, Vorstand der CH2 Gruppe.

Nach der erfolgreichen Platzierung hat Aves One entschieden, eine zweite Anleihe aufzulegen. Das neue Angebot wird am 5. August 2019 auf den Markt kommen. Die Konditionen – 5 Jahre Laufzeit, 5,25 Prozent Zins, halbjährliche Ausschüttung – bleiben gleich. Das Emissionsvolumen beträgt 3 Millionen Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG, Kallmorgen Tower, Willy-Brandt-Str. 23, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0)40 88 14 14 900, Fax: +49 (0)40 88 14 14 910, www.ch2-ag.de

Die Kaufpreise für neu gebaute Geschosswohnungen sind auch im zweiten Quartal 2019 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum weiter gestiegen.

 

Das geht aus der aktuellen Wohnungsmarktstudie von PROJECT Research hervor. Am stärksten haben die Preise in den deutschen A-Städten Düsseldorf (+13,1 Prozent) und Frankfurt am Main (+10,3 Prozent) zugelegt.

In Deutschland ziehen die Wohnungskaufpreise weiter an. Mit 1,9 Prozent ist der Anstieg für Neubauwohnungen noch am geringsten im Hamburger Stadtgebiet ausgefallen und beträgt im Durchschnitt 5.992 EUR/qm. Auch bei Einbeziehung des Hamburger Umlandes verzeichnet die Hansestadt mit 1,6 Prozent weiterhin den geringsten Preisanstieg aller acht von PROJECT Research untersuchten Metropolregionen. Im Gegensatz dazu die Bayerische Landeshauptstadt: Bei Betrachtung der Münchener Metropolregion ergibt sich mit 11,2 Prozent die höchste Preissteigerung im Zeitraum Juni 2018 bis Juni 2019. Durchschnittlich kostet der Quadratmeter 8.864 EUR. »Besonders dynamisch haben sich die Landkreise Fürstenfeldbruck (+15,3 Prozent), Dachau (+19,5 Prozent) und Freising (+18,1 Prozent) entwickelt. Preislich weist vor allem Harlaching eine hohe Dynamik auf. In den letzten zwölf Monaten sind die Preise um 21 Prozent auf knapp 12.000 EUR/qm gestiegen«, so Dr. Matthias Schindler, Vorstand Projektentwicklung der PROJECT Real Estate AG.

München bleibt teuerste Stadt Deutschlands

Im ersten Quartal lag der Zuwachs im Münchener Stadtgebiet noch bei 8,3 Prozent. Im zweiten Quartal hingegen ist eine leichte Abschwächung auf 6,3 Prozent festzustellen. Demnach kostet ein Quadratmeter durchschnittlich 9.623 EUR. »München bleibt weiterhin die teuerste Stadt der Bundesrepublik und liegt rund 22 Prozent über Frankfurt am Main, wo der Quadratmeterpreis durchschnittlich 7.477 EUR/qm bemisst«, so Schindler. Knapp dahinter liegt Düsseldorf auf Platz drei mit 7.096 EUR/qm. An vierter Position rangiert Berlin mit 6.643 EUR/qm. Im Ranking der Städte mit den höchsten Angebotskaufpreisen setzt München die Messlatte mit 22.199 EUR/qm im zweiten Quartal 2019 besonders hoch. Dahinter folgen Berlin (20.244 EUR/qm) und Frankfurt am Main (17.836 EUR/qm).

Die seit 2017 quartalsweise von PROJECT Research veröffentlichte Studie “Wohnungsmarktanalyse Neubauwohnungen in ausgewählten Metropolregionen” analysiert die Angebotskaufpreise im privat finanzierten Geschosswohnungsbau für die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Nürnberg, Düsseldorf, Köln und Wien. Weitere Informationen unter www.project-research.de.

 

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Gerichtsentscheid bestätigt Insolvenzverwaltung

 

Die Annahme der Vergleichsvorschläge in den Insolvenzverfahren der deutschen P&R Gesellschaften ist weiter auf gutem Weg. Die Zustimmungsquote seitens der Gläubiger ist zwischenzeitlich bereits auf über 98 Prozent gestiegen. Dabei ist der Versand im Einzelnen wie etwa bei Erbfällen noch nicht abgeschlossen. Die Insolvenzverwalter gehen unverändert davon aus, dass die Auswertung der Rücksendungen erst im Herbst beendet sein wird und dann auch die abschließende Entscheidung über die Annahme des Vergleichs erfolgen kann. Insgesamt wurden in den vier Insolvenzverfahren über 80.000 Schreiben an rund 54.000 Gläubiger verschickt.

„Wir kommen in den Insolvenzverfahren gut voran. Neben der außerordentlich hohen Zustimmung zu den Vergleichsvorschlägen ist bemerkenswert, dass nahezu alle Gläubiger auch die Hemmungsvereinbarung unterzeichnet haben. Damit können auch die heute noch offenen Rechtsthemen in Ruhe geklärt werden“, so Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé.

Doppelmeldungen, Erbfälle, nachgereichte und nicht eindeutige Forderungsanmeldungen bedingen, dass die Klärung und Bearbeitung letzter Vergleichsvorschläge voraussichtlich noch Monate dauern wird. „Eine gründliche und absolut zuverlässige Abarbeitung ist im Interesse aller Gläubiger notwendig“, betont Dr. Jaffé. Er bittet deshalb die Gläubiger auch weiterhin um Geduld, bis alle Daten entsprechend im Gläubiger-Informations-System hinterlegt sind.

Im Zusammenhang mit dem Versand der Vergleichsvorschläge haben auch Anlegeranwälte erneut Serienbriefe an Gläubiger versendet.

„Dieses Vorgehen ist weder mit den Insolvenzverwaltern abgestimmt, noch haben diese ein solches Schreiben autorisiert, wie teilweise der Eindruck erweckt wird. Es wurden dazu auch keine Adressdaten durch die Insolvenzverwalter oder das Insolvenzgericht herausgegeben. Wir haben deshalb den zuständigen Landesdatenschutzbeauftragten über den Vorgang informiert. Betroffene können sich diesbezüglich auch selbst an den Datenschutzbeauftragten wenden“, machen die Insolvenzverwalter deutlich.

Gericht verbietet einem Anleger in „Zertifikatsfall“ unmittelbare Inanspruchnahme der Schweizer P&R

Eine weitere Bestätigung fanden die Auffassung und das Vorgehen der Insolvenzverwalter beim Vergleichsvorschlag jüngst durch eine Entscheidung des Landgerichts Bonn. Hier wies das Gericht den Versuch eines Anlegers bzw. einer Anwaltskanzlei zurück, sich durch eine Klage gegen die Schweizer P&R durch einen Alleingang Sondervorteile zu verschaffen. Der Anleger bzw. seine Anwälte wollten dabei die nicht insolvente Schweizer P&R Gruppen-Gesellschaft, bei der die Einnahmen aus der weltweiten Container-Vermietung zusammenlaufen, unmittelbar auf Zahlung von Miete in Anspruch nehmen. Dabei beriefen sie sich unter anderem auf das Vorliegen eines Zertifikats, welches das Eigentum des Anlegers an bestimmten Containern bestätigen sollte.  Das Landgericht Bonn erteilte dieser Absicht eine klare Absage und entschied, dass die Mietzahlungen der Schweizer P&R Gruppen-Gesellschaft selbst dann nur an die Insolvenzverwalter erfolgen dürfen, wenn man den Anleger als Eigentümer ansehen würde. Die Mietzahlungen sind in jedem Fall von den Insolvenzverwaltern nach Maßgabe der insolvenzrechtlichen Vorgaben zu verteilen.

„Die Entscheidung des Landgerichts Bonn bestätigt einmal mehr unsere Auffassung, dass Gläubiger keine Ansprüche gegen die Schweizer P&R durchsetzen können. Wie nahezu alle Gläubiger erkannt haben, geben die Gläubiger auch in dieser Hinsicht durch die Annahme des Vergleichsvorschlags nichts auf. Zugleich macht die Entscheidung des Landgerichts Bonn deutlich, dass Versuche Einzelner, sich auf diesem Weg Sonderrechte zu verschaffen, zum Scheitern verurteilt sind. Dies ist für die Gläubigergesamtheit positiv, weil damit Störungen der laufenden geordneten Verwertung der vorhandenen Container-Flotte verhindert werden. Das dient unserem Ziel, möglichst hohe Erlöse daraus zu erzielen und dann auch zeitnah an die Gläubiger auszuschütten“, macht Dr. Michael Jaffé deutlich.

Eine erste Abschlagsverteilung für die Gläubiger, die der Vereinbarung zugestimmt haben, soll noch im Jahr 2020 auf den Weg gebracht werden.

Über die Annahme der Vergleichsvereinbarung und alle weiteren aktuellen Entwicklungen werden die Gläubiger über Pressemitteilungen sowie die dafür eingerichtete Webseite www.frachtcontainer-inso.de informiert. Dort finden sich auch Erläuterungen zu einzelnen Themen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen.

 

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Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, MIGUEL GROSSER Rechtsanwalt, Franz-Joseph-Straße 8, D-80801 München,Tel: +49(0)89 / 25 54 87-00, Fax: +49(0)89 / 25 54 87-10, www.frachtcontainer-inso.de

Der CEO der publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), Thomas Olek, hat seinen Anteil am Unternehmen in den vergangenen Wochen durch den Erwerb von Aktien weiter ausgebaut.

 

Thomas Olek ist mittelbar nunmehr durch die TO-Holding GmbH und TO Holding 2 GmbH zu mehr als 74 Prozent am Unternehmen beteiligt. Inklusive der Dividende für das Geschäftsjahr 2018, die Olek sich in publity-Aktien hat auszahlen lassen, hat er in den vergangenen 10 Monaten rd. 95 Mio. Euro zu Marktpreisen in publity-Aktien investiert. Aktuell hält er damit Aktien im Wert von rd. 260 Mio. Euro. Gegenüber dem Unternehmen hat Olek erklärt, er plane auch in Zukunft weitere Aktienkäufe; um einen weiterhin liquiden Börsenhandel zu gewährleisten, solle der Streubesitz mittelfristig jedoch mindestens 20 Prozent betragen.

Thomas Olek, CEO der publity AG: „Ich kaufe publity-Aktien, weil ich die aktuelle Bewertung für günstig halte und von den Perspektiven unseres Unternehmens überzeugt bin. Gleichzeitig wissen meine Mitaktionäre auf diese Weise, dass wir gleichgerichtete Interessen haben und ich als Vorstandsvorsitzender mit einer hohen Beteiligung an publity bei meinem Handeln stets die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes verfolge.“

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Transaktionswert sinkt von 11 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 7,3 Milliarden Euro

 

Finanzinvestoren sind bei ihren Investitionen in Deutschland im ersten Halbjahr 2019 mit angezogener Handbremse gestartet: Zwar tätigten sie genauso viele Transaktionen wie noch im Vorjahreszeitraum – nämlich 112. Allerdings betrug der Transaktionswert nur noch 7,3 Milliarden Euro. Im 1. Halbjahr 2018 waren es 11 Milliarden Euro.

Vor allem machte sich bemerkbar, dass im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Megadeal mit einem Volumen von mindestens einer Milliarde Euro weniger abgeschlossen wurde. Während Finanzinvestoren im ersten Halbjahr 2018 drei Transaktionen mit einem Gesamtwert von 7,3 Milliarden Euro tätigten, betrug der Gesamtwert der beiden Milliardentransaktionen in der ersten Jahreshälfte 2019 zusammen 5,2 Milliarden Euro.

Die größten Private-Equity-Deals im 1. Halbjahr 2019 waren der Kauf des Methacrylat-Verbundes von Evonik durch Advent International für 3,0 Milliarden Euro und die Übernahme des Anbieters von Mehrwegverpackungen von Lebensmitteln, IFCO Systems, durch Triton Partners und Abu Dhabi Investment Authority für 2,2 Milliarden Euro.

Strategische Investoren weiteten im Gegensatz zu den Finanzinvestoren ihr Engagement auf dem deutschen Private-Equity-Markt leicht aus. Die Zahl der Transaktionen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 auf 264, der Transaktionswert um 1,3 Milliarden Euro auf 14,6 Milliarden.

Das sind Ergebnisse einer Analyse des deutschen Private-Equity-Marktes durch das Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY (Ernst & Young).

Michael Kunz, EY-Partner und Leiter Private Equity für Deutschland, Österreich und die Schweiz kommentiert die Zahlen: „Finanzinvestoren haben im ersten Halbjahr in Deutschland zwar genauso oft investiert wie im Vorjahreszeitraum. Allerdings ist das Volumen deutlich zurückgegangen. Das muss aber kein Alarmsignal sein – einige sehr große Deals sind trotz eines günstigen Marktumfeldes letztendlich nicht zustande gekommen. Das kann im zweiten Halbjahr schon wieder ganz anders aussehen. Wir beobachten, dass die Nachfrage weiter hoch bleibt.“

Zweites Halbjahr: Fokus auf Carve-outs und Public-to-Private-Deals

So stünden im zweiten Halbjahr einige große Carve-outs an, also Ausgründungen von Unternehmensteilen in eigenständige Gesellschaften. „Für Finanzinvestoren stellen sie eine gute Gelegenheit dar“, erklärt Kunz. „Außerdem legen sie auf der Suche nach interessanten Zielen zunehmend den Fokus auf sogenannte Public-to-Private-Deals – also vormals börsennotierte Unternehmen, die aus dem Handel genommen werden. Nach der erfolgreichen Übernahme des Arzneimittelherstellers Stada ist das Interesse an weiteren Übernahmekandidaten geweckt.“ Die geplante milliardenschwere Übernahme von Osram durch die Finanzinvestoren Carlyle und Bain Capital könne den Markt im zweiten Halbjahr weiter treiben.

Auch Wolfgang Taudte, Partner bei EY, sieht trotz einer konjunkturellen Abkühlung weiterhin einen starken Private-Equity-Markt in Deutschland: „Das Zinsniveau ist nach wie vor sehr niedrig – was die Investitionspläne der Finanzinvestoren begünstigt. Gleichzeitig finden wir viele interessante Objekte auf dem Markt. Denn zahlreiche Unternehmen befinden sich angesichts der Digitalisierung mitten im Umbau und trennen sich von Firmenteilen, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören.“

Wie sehr die Digitalisierung derzeit das Marktgeschehen bestimmt, zeigt sich an den wichtigsten Zielbranchen der Finanzinvestoren. 30 Deals tätigten sie im ersten Halbjahr im Bereich Informationstechnologie. Industrie-Deals folgten auf dem zweiten Platz (24 Deals). Erst mit weitem Abstand folgten Transaktionen in den Bereichen Bau (6) sowie Chemie und Produktion (jeweils 4).

Wert der Exits schrumpft von 11,3 Milliarden Euro auf 2,6 Milliarden

Die Verkäufe deutscher Unternehmensbeteiligungen durch Finanzinvestoren – so genannte Exits – sind im Jahresvergleich dagegen deutlich eingebrochen. Der Gesamtwert schrumpfte von 11,3 Milliarden Euro auf 2,6 Milliarden Euro. Verantwortlich dafür war insbesondere, dass die Verkäufe an andere Finanzinvestoren – sogenannte Secondary Buyouts – deutlich nachgaben. Statt 8,6 Milliarden Euro betrug der Wert nur noch 0,9 Milliarden Euro.

„Derzeit wird das Transaktionsgeschehen vor allem durch die Transformation ganzer Industrien bestimmt“, sagt Kunz. „Unternehmen trennen sich von Geschäftsfeldern, und vor allem strategische Investoren sind bereit, hohe Preise dafür zu zahlen, weil sie auf Synergieeffekte hoffen. Angesichts dieser Marktsituation sind Geschäfte zwischen Finanzinvestoren vorübergehend in den Hintergrund getreten.“

Als Käufer würden Private-Equity-Fonds jedoch zunehmend als ernsthafte Konkurrenten für strategische Investoren auftreten, betont Taudte: „Finanzinvestoren haben sich in den vergangenen Jahren ein gutes Branchen-Know-how aufgebaut. Im Wettbewerb um die besten Übernahmeziele ist das auch nötig, weil sie zunehmend strategisch denken müssen. Nur wenn es ihnen gelingt, die übernommenen Firmen für die künftigen Marktanforderungen fit zu machen, werden sie einen entsprechenden Return on Investment sehen.“ Dazu fänden sie auch neue Wege: So wie im Fall der Übernahme von IFCO Systems würden sogenannte Club Deals immer beliebter, also die gemeinsame Abwicklung eines Deals durch zwei Fonds.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Eine Alternative zum klassischen Erwerb einer Renditeimmobilie sind Fonds, die in die Immobilienprojektentwicklung investieren und durch den Verkauf der Neubau- oder Sanierungsobjekte direkte Renditen erwirtschaften.

 

An den weltweiten Kapitalmärkten geht es zu wie auf einem Schiff auf hoher See: auf und ab, auf und ab, auf und ab. Und zwar in einer solchen Taktung, dass viele Menschen davor zurückschrecken, ihr Geld in Aktien, Anleihen und Co. zu investieren. Sie suchen weiterhin lieber den Zugang zum „Betongeld“, also der Geldanlage in Immobilien. „Damit wollen sie einen sicheren Hafen in greifbaren Werten einfahren, die weit weniger stark von Spekulationen und nicht nachvollziehbaren Einschlägen betroffen sind. Das gilt für Immobilien auch weiterhin, auch wenn die Preise eigentlich flächendeckend steigend und steigend. Es gibt keine Blase am Immobilienmarkt und die Möglichkeit, auch mit geringem Eigenkapital eine Renditeimmobilie zu erwerben, ist momentan günstig wie kaum jemals zuvor. Es lassen sich Darlehenszinsen von um die zwei Prozent realisieren, was eine hohe Tilgung möglich macht – und das in der Regel allein über die Mieteinnahmen“, sagt Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, einer deutschlandweit agierenden Finanzdienstleistungsgruppe, die mehr als 60.000 Kunden bei allen Fragen rund um Vermögen, Versicherung und Vorsorge betreut.

Wer frühzeitig in ein Mehrfamilienhaus investiere, könne dieses über beispielsweise 25 Jahre durch die Mieteinnahmen refinanzieren und bekomme nach der kompletten Tilgung Monat für Monat Ausschüttungen. Und wer sich in Städten wie Augsburg, Essen, Hannover, Halle, Dresden oder auch Leipzig umschaue, finde dort substanzstarke Immobilien mit einem gesunden Einstiegspreise, der das 20-Fache der Jahresnettokaltmiete nicht übersteige. Im großen Expertennetzwerk der compexx Finanz AG finden sich zahlreiche Berater mit einem Schwerpunkt auf Immobilieninvestments, die auf viele interessante Objekte zugreifen können. Ebenso können Kunden direkt über das Finanzdienstleistungsnetzwerk den Immobilienerwerb finanzieren.

Markus Brochenberger stellt aber auch eine andere Möglichkeit heraus, von der guten Entwicklung im Immobiliensektor zu profitieren. „Eine Alternative zum direkten Erwerb eines Objekts und der dauerhaften Bewirtschaftung sind Fonds, die in die Immobilienprojektentwicklung investieren und durch den Verkauf der abgeschlossenen Neubau- oder Sanierungsobjekte direkte Renditen erwirtschaften.“ Das könne verschiedene Risikofaktoren bei der Direktanlage verhindern, nämlich zum einen konjunkturbedingte Preisschwankungen beim Verkauf, Vermietungsschwierigkeiten und möglicherweise hohe Unterhaltskosten – zum anderen aber auch allzu große Klumpen bei den Investments: „Viele Investoren kaufen Objekte ausschließlich rund um ihren Kirchturm und bauen auf diese Weise ein Portfolio auf, das keinerlei Diversifikation aufweist. Das sehen wir immer wieder“, betont der Experte für Geldanlage.

Bei den Immobilienprojekten im Fondsmantel handelt es sich um Investments in Neubau- oder Sanierungsobjekte mit einer vergleichsweise kurzen Laufzeit. Damit fallen viele Risiken von Käufen im Bestand weg, etwa teure Revitalisierungsmaßnahmen. Gut strukturierte Immobilienprojekte setzen genau an den Zeitpunkten an, an denen die Rentabilität von Objekten am höchsten ist. Entweder die Projektgesellschaft entwickelt ein Objekt von Grund auf und verkauft es nach Fertigstellung, oder aber sie investiert gezielt in Sanierungsobjekte, um dadurch erhebliche Wertsteigerungen zu generieren. Die compexx Finanz AG arbeitet in diesem Bereich mit am Markt etablierten Partnern zusammen, um den Kunden den Zugang zu ertragstarken Produkten mit geringen Schwankungsrisiken zu eröffnen.

Der Vorteil laut Markus Brochenberger: „Die Fonds, die wir unseren Kunden anbieten können, sind sehr breit diversifiziert und investieren immer in mehrere Objekte. Dadurch schaffen sie eine große Sicherheit für Anleger, da der Erfolg der Geldanlage nicht von einer Immobilie abhängig ist.“ Die Renditen seien mit denen von direkten Immobilieninvestments zu vergleichen, aber sie erforderten viel weniger Kapitaleinsatz. So seien beispielsweise auch Sparpläne möglich, um mit monatlichen Einzahlungen das Fondsvermögen aufzubauen.

 

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compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Mehr Fracht kommt über die Ozeane

 

Die deutschen Häfen verzeichneten im vergangenen Jahr steigende Mengen an Seefracht. Container- und andere Frachtschiffe transportierten 2018 rund 300 Millionen Tonnen Güter über die deutschen Seehäfen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,6 % mehr als im Vorjahr. Der Seeverkehr ist für den Transport von Gütern weitaus bedeutender als beispielsweise der Luftverkehr. Die beförderte Gütermenge über See war in 2018 rund 61 Mal so groß wie diejenige, die in Flugzeugen transportiert wurde (dies waren rund 5 Millionen Tonnen).

Die Gefährdung der Seeschiffe in internationalen Gewässern durch Piratenübergriffe geht nach Angaben der Bundesregierung seit Jahren zurück. Ein Grund dafür ist der militärische Schutz gegen Piraterie am Horn von Afrika, an dem die deutsche Marine beteiligt ist. Nach Angaben aus dem Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung und Zukunftsperspektiven der maritimen Wirtschaft in Deutschland wurden im Jahr 2018 am Horn von Afrika 2 Piratenangriffe gezählt. In den Jahren 2008 bis 2012 seien es insgesamt noch 571 Angriffe gewesen, von 2013 bis 2017 knapp 10. Am 24. und 25. Juli 2019 befasst sich etwa auch eine Internationale Konferenz zur Sicherheit des Seeverkehrs in Accra (Ghana) mit Abwehrstrategien gegen Piratenangriffe.

Seeschiffe nach Straßenverkehr (Lkw) und Bahnen drittwichtigstes Transportmittel

Eine weitaus größere Menge an Gütern als über das Meer rollte in Deutschland aber über die Straßen: Auf diesem Transportweg wurden im Jahr 2018 rund 3,7 Milliarden Tonnen (2 % mehr als im Vorjahr) transportiert. Über die Schiene rollten im Jahr 2017 rund 400 Millionen Tonnen. Schiffe auf Binnenwasserwegen transportierten im vergangenen Jahr 198 Millionen Tonnen und damit rund 11 % weniger als im Jahr 2017. Hauptgrund hierfür war das wetterbedingte Niedrigwasser. Ein oft vergessener weiterer Transportweg: Über Pipelines wurden 2018 etwa 84 Millionen Tonnen Rohöl in Deutschland transportiert.

 

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Zielkapital bis zu 150 Millionen Euro

 

Der auf die Bedürfnisse institutioneller Investoren wie Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke und Banken in der Eigenanlage ausgerichtete Immobilienentwicklungsfonds “Vier Metropolen III” hat zwei Baugrundstücke in den Metropolregionen Berlin und München angekauft und damit die Investitionsphase eröffnet. Die beiden geplanten Wohnimmobilienentwicklungen umfassen insgesamt 156 Neubauwohnungen mit einem Gesamtverkaufsvolumen von rund 92 Millionen Euro.

In Potsdam hat der Kapitalanlage- und Immobilienspezialist PROJECT für seinen in Platzierung befindlichen institutionellen Spezial-AIF ein 2.792 qm großes Baugrundstück in der Potsdamer Straße erworben. Errichtet werden soll ein Mehrfamilienhaus, eine Remise sowie im hinteren Grundstücksbereich ein Zweifamilienhaus. Auf einem separat durch eine Erschließungsstraße getrennten Grundstücksteil ist ein weiteres Zweifamilienhaus geplant. Die auf dem Grundstück befindlichen baulichen Anlagen wurden bereits entfernt, sodass das Objekt miet-, nutz- und pachtfrei angekauft wurde. Das Verkaufsvolumen lässt sich auf rund 11 Millionen Euro beziffern.

In der Angerstraße in Freising konnte “Vier Metropolen III” gemeinsam mit mehreren PROJECT Publikumsfonds ein Baugrundstück mit einer Fläche von 7.313 qm ankaufen. Das Planungskonzept sieht den Neubau eines Wohnreals bestehend aus drei separaten Baukörpern vor. Der südliche Baukörper mit insgesamt vier zusammenhängenden Häusern ist als U-Form vorgesehen. In halboffener Bauweise ergänzen sich nördlich zwei polygonale Gebäudekörper, die die U-Form im Süden an den jeweiligen Flanken erweitern. Aufgrund des hohen Verkaufsvolumens in Höhe von rund 81 Millionen Euro wurde eine Aufteilung des Grundstückes für den institutionellen Bereich sowie für den Publikumsbereich vorgenommen.

In einer von EY Real Estate veröffentlichten Studie wurden 24 Versicherungskonzerne zu ihrer Immobilienquote befragt. Mit 10,3 Prozent hat die Quote erstmals den zweistelligen Bereich erreicht und rangiert somit auf einem historischen Höchststand. Das Verhältnis liegt bei 64 Prozent direkten zu 36 Prozent indirekten Immobilienanlagen. “Die Immobilienquote institutioneller Investoren steigt weiter und nimmt auch im indirekten Anlagebereich stetig zu. Für unseren institutionellen Spezial-AIF der dritten Generation werden wir ein Zielkapitalvolumen in Höhe von bis zu 150 Millionen Euro zulassen. Professionellen Investoren ermöglichen wir den Zugang zu attraktiven Wohnimmobilienentwicklungen in den besonders stark nachgefragten Metropolregionen, für die unser exklusiver Asset Manager PROJECT Immobilien eine attraktive Pipeline ankaufsbereiter Baugrundstücke bereithält”, so Jürgen Uwira, Geschäftsführer der PROJECT Real Estate Trust GmbH. Mit den beiden Investitionen in Freising und Potsdam sind die ersten Kapitalzusagen von zwei Versorgungswerken in Höhe von 25 Millionen Euro bereits zu circa zwei Drittel investiert bzw. verplant. Beteiligungen sind ab fünf Millionen Euro möglich.

Zielrendite 7,5 Prozent IRR

“Vier Metropolen III” ist ein nach Kapitalanlagegesetzbuch regulierter Spezial-AIF und unterliegt der staatlichen Aufsicht gemäß Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Die Fondslaufzeit beträgt sieben Jahre, die Zielrendite wird mit 7,5 Prozent IRR prognostiziert. Zusätzlich werden über die PROJECT Luxembourg Investment S.A. Namensschuldverschreibungen mit einem anfänglichen Mindestnennbetrag von einer Million Euro und einer weiteren Stückelung von 250.000 Euro begeben. Der jährliche Mindestzinsbetrag beträgt 2,5 Prozent. Zusammen mit den liquiditätsabhängigen Zinsbeträgen in Höhe von circa 4,5 Prozent wird eine Gesamtverzinsung von sieben Prozent angestrebt. Die Namensschuldverschreibung hat ein BBB- Rating der Creditreform erhalten und kann auch von institutionellen Investoren in Österreich gezeichnet werden. Investiert wird im Co-Investment gemeinsam mit dem Spezial-AIF Vier Metropolen III in Wohnimmobilienentwicklungen in den Metropolregionen Berlin, Hamburg, Düsseldorf/Köln, Frankfurt am Main, Nürnberg, München und Wien. Gemäß der Bulwiengesa Projektentwicklerstudie 2019 gehört PROJECT zu den fünf größten Immobilienentwicklern Deutschlands im Segment Wohnen.

 

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Exporo läutet einen Paradigmenwechsel für die Digitalisierung von Immobilieninvestments ein und emittiert erstmalig tokenbasierte Anleihen auf der Ethereum Blockchain, im Rahmen eines regulierten Wertpapierprospektes.

 

Eine Hamburger Immobilie wird dabei zum Symbol für die Zukunft von direkteren, effizienteren und transparenteren Anlagemöglichkeiten in attraktive und professionell geführte Bestandsimmobilien.

Mit der Billigung des ersten Wertpapierprospektes in der EU für eine tokenbasierte Anleihe im Immobilienbereich baut das FinTech Exporo seine Vorreiterrolle in der Digitalisierung der weltweit größten Asset-Klasse weiter aus. Die Nutzung der Blockchaintechnologie durch den Marktführer setzt hierbei ein deutliches Zeichen, dass die Technologie aus seiner konzeptuellen Phase herausgewachsen ist und in der demonstrierten Anwendung einen wirklichen Mehrwert für Anleger und Unternehmen bietet.

Für Simon Brunke, CEO der Exporo AG, ebnet dieser Schritt weiterführend den Weg für bahnbrechende Entwicklungen, die das Angebot für die Anleger signifikant verbessern werden. “Schon heute erlaubt uns die Tokenisierung unseren Prozess transparenter, schneller und schlanker zu gestalten, um unsere Bestandsimmobilien noch näher an unsere Anleger zu bringen.” Zusätzlich sieht das Unternehmen die Stärken der Technologie in der signifikanten Reduzierung der Mindestanlagesummen, theoretisch bis auf 1 Euro. Dies erlaubt eine einfache und gesunde Portfoliodiversifzierung mit kleinsten Beträgen für jeden. “Auch unseren Exporo-Handelsplatz – mit dem Ziel, aus einem illiquiden Gut ein liquides zu schaffen – werden wir wesentlich ausbauen können, so dass jeder Investor seine über Exporo erworbenen ‘Stücke an Immobilien’ täglich zum „fair-value“ und fast in Echtzeit handeln kann.”

Die Unabhängigkeit von Zentralverwahrern und Depotbanken öffnet dabei maßgeblich den Zugang für inländische und besonders für internationale Interessenten. Anleger werden nicht nur von überall aus der Welt Investments abschließen, sondern auch weltweit mit anderen Anlegern handeln können und das innerhalb von Sekunden. Dabei ändert sich der Investmentprozess für den Anleger nicht, ebenso erfolgen Ein- und Auszahlungen wie bisher in Euro.

Das Fintech-Unternehmen Upvest aus Berlin stellt für die Kunden von Exporo digitale Schließfächer (Wallets) zur Verfügung. Die Technologie läuft im Hintergrund der Plattform und ermöglicht Investoren ihre Wertpapiere selbst in einem digitalen Schließfach zu verwalten. Das Novum: nach einmaliger Erstellung des Schließfaches sind einzig und allein die Investoren (im Rahmen der Eigenverwahrung) in der Lage auf die Vermögensgegenstände zuzugreifen. Und das ganz einfach über ihren Account und ein Passwort. Sollte das Passwort vergessen werden, kann über ein Sicherheitszertifikat der Zugang wiederhergestellt werden.

Mit der Markteinführung der digitalen Wertpapiere, in Blockchainkreisen Security Token Offerings genannt, ist diese Technologie jetzt mit einem Ärztehaus in Hamburg-Poppenbüttel (Ärztehaus Poppenbüttel) Realität geworden. Das Bestandsobjekt mit einem Volumen von knapp 3 Millionen Euro ist innerhalb weniger Stunden vollständig durch die Exporo-Anleger finanziert worden. “Wir haben ein streng reguliertes Finanzinstrument mit den besten Komponenten der Blockchaintechnologie verschmolzen und sind unglaublich stolz, den Immobilienmarkt nachhaltig zu prägen und echte innovative technologische Standards zu setzen”, so Brunke weiter.

 

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Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die INP-Gruppe ist im Rahmen der diesjährigen Altenheim EXPO als „Investor des Jahres 2019“ ausgezeichnet worden. Die Sieger der in den zwei Kategorien „Betreiber“ und „Investor“ nominierten Unternehmen wurden jeweils vom teilnehmenden Fachpublikum gewählt.

 

Die Altenheim EXPO, die in diesem Jahr vom 25. – 26. Juni 2019 in Berlin stattgefunden hat, ist ein Strategiekongress für Betreiber, Planer und Investoren der Pflegebranche. Aussteller geben einen Einblick in ihre Dienstleistungen und Produkte, Referenten stellen aktuelle branchenspezifische Themen vor.

Auf der Abendveranstaltung am 25. Juni 2019 stellten sich die nominierten Unternehmen dem Votum des Fachpublikums. Die INP Holding AG wurde zum „Investor des Jahres 2019“ gewählt und setzte sich damit gegenüber den weiteren Nominierten Cofinimmo und Deutsche Wohnen durch. In der Kategorie „Betreiber des Jahres 2019“ wurde die Bremer Convivo-Gruppe ausgezeichnet. Neben Convivo waren die Sozialholding Mönchengladbach und die DoreaFamilie benannt worden.

Philipp Herrmann, Vorstand der INP Holding AG, und Timm Klöpper, Geschäftsführer der Convivo Holding GmbH, nahmen die Auszeichnungen entgegen. Als Sponsor der Preisverleihungen unterstützt die branchenweit anerkannte und unabhängige Beratungsgesellschaft Terranus, die die Nominierung der jeweiligen Unternehmen für die Award-Verleihung vorgenommen hat, die Gewinner mit einem Preisgeld von jeweils 5.000 EUR. Der Geschäftsführer der Terranus, Markus Bienentreu, überreichte den entsprechenden Scheck an die Gewinner.

INP und Convivo, die bereits eng im Bereich der Seniorenpflege und -betreuung an mehreren Standorten in Deutschland kooperieren, haben beschlossen, die Siegprämie jeweils zu verdoppeln und zusammen die Gesamtsumme von 20.000 Euro einem gemeinnützigen Projekt zukommen zu lassen.

 

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INP Holding AG, Reeperbahn 1, 20359 Hamburg, Tel: +49 (0)40 / 44 14 00 90, Fax: +49 (0)40 / 44 14 00 92 00, www.inp-gruppe.de

Nachdem im ersten Quartal dieses Jahres die Emissionsaktivitäten fast zum Erliegen kamen, zeigt das zweite Quartal mit neun geschlossenen AIF und einem geplanten Emissionsvolumen von mehr als einer halben Milliarde Euro ein starkes Comeback.

 

Der Markt für geschlossene Publikums-AIF (Alternative Investmentfonds) nimmt im zweiten Quartal (Q2) 2019 deutlich Fahrt auf. Nach dem Tiefstand im ersten Quartal (Q1) 2019 mit nur drei Fonds hat sich die Anzahl der neuen Fonds in Q2 verdreifacht. Das prospektierte Eigenkapitalvolumen der neun in Q2 emittierten Fonds beträgt insgesamt rund 560 Mio. Euro und hat sich damit gegenüber Q1 2019 mehr als versechsfacht.

Betrachtet man die beiden ersten Quartale 2019 zusammen, ergibt sich folgendes Bild: In der ersten Jahreshälfte wurden insgesamt 12 Publikums-AIF von der BaFin zum Vertrieb zugelassen. Das sind zwei AIF weniger als im Vorjahreszeitraum. Das prospektierte Eigenkapitalvolumen liegt dennoch auf dem Niveau des Vorjahres: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres summierte es sich auf rund 643 Mio. Euro – im ersten Halbjahr 2018 lag es über alle 14 AIF bei rund 630 Mio. Euro.

Erstmals in diesem Jahr kommen in Q2 drei AIF auf den Markt, deren prospektiertes Eigenkapital über der 100 Mio. Euro-Marke liegt. Der größte Fonds ist der Wealthcap Immobilien Deutschland 42. Laut Wealthcap ist für diesen AIF, dessen Vertrieb erst im September starten soll, ein Eigenkapitalvolumen in Höhe von rund 129 Mio. Euro geplant.

Vermögensanlagen: Angebot geht drastisch zurück

Während sich das Angebot für geschlossene AIF in Q2 belebt, bricht es bei Vermögensanlagen ein. „Das Angebot neuer Vermögensanlagen besteht im zweiten Quartal lediglich aus zwei Produkten“, stellt Stephanie Lebert, Senior Analystin bei Scope Analysis, fest.

Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum Q2 2018 waren es noch 15 emittierte Vermögensanlagen – ein Rückgang um 87%. Auch das zu platzierende Kapital geht deutlich zurück: Dieses beläuft sich in Q2 2019 auf rund 26,6 Mio. Euro – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (rund 133 Mio. Euro) bedeutet dies einen Rückgang um rund 80%.

Worin liegt der drastische Rückgang der Vermögensanlagen begründet? Scope sieht als Ursache die folgenden drei Gründe:

Auswirkungen des EEG 2017 auf Bürgerparks in Form von Unternehmensbeteiligungen,

Wegfall der Direktinvestments des Anbieters P&R in Verbindung mit weiterem Angebotsrückgang aufgrund Imageschaden dieses Segments,

mögliche Auswirkungen von verstärktem Fokus der BaFin auf einzelne Fallgruppen von Vermögensanlagen.

 

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