Deutschlands größter Maklerpool ermöglicht seinen angebundenen Maklern mit „easyGoSi“ ab sofort die einfache und sichere Vermittlung der beiden Edelmetalle Gold und Silber.

 

Die Vermittlung ist erlaubnisfrei und unterliegt keinen weiteren Auflagen nach § 34f der Gewerbeordnung oder anderen Dokumentationspflichten. Mit dem neuen Tarif reagiert die Fonds Finanz auf den Bedarf der Vermittlerkunden, die in den derzeit wirtschaftlich unsicheren Zeiten vermehrt in die Edelmetalle Gold und Silber investieren möchten.

Mit dem neuen Edelmetalltarif „easyGoSi“ der Fonds Finanz können angebundene Makler ihren Kunden ab sofort passgenaue Anlagemöglichkeiten in Gold und Silber anbieten. Bei der Konzeption des Tarifs hat der Münchner Maklerpool das Ziel verfolgt, die Vermittlung von Gold und Silber so einfach, sicher und transparent wie möglich zu gestalten. Die Umsetzung erfolgt mithilfe eines Kaufauftrags, der alle notwendigen Angaben und Formalien auf nur einer DIN-A4-Seite abbildet. Trotz dieser Komprimierung liegt der Fokus des Maklers immer auf dem Kundenwunsch. Beim Kauf steht es dem Kunden frei, ob er sich für Barren, Münzen oder beide Varianten entscheidet. Zudem ist eine Einmalanlage ab 1.000 Euro und ein Sparplan ab 25 Euro im Monat möglich. Ein Highlight des Edelmetalltarifs „easyGoSi“ ist der Sparplan in Silbermünzen mit der Auslieferungsoption bereits ab 40 Unzen.

„Mit ‚easyGoSi‘ orientieren wir uns an dem spürbar zunehmenden Kundenwunsch, in die Edelmetalle Gold und Silber zu investieren und eröffnen gleichzeitig unseren Maklern die Möglichkeit, ihr Produktportfolio auszuweiten und langfristig davon zu profitieren – vor allem aus nutzenstiftender und damit kundenbindender Sicht“, erläutert Tim Bröning, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Fonds Finanz. „Der Tarif ‚easyGoSi‘ verfolgt einen sehr einfachen und dennoch umfassenden Ansatz, den selbst die EdelmetallNeulinge unter den Maklern umsetzen können, ohne dabei den Überblick in einem sehr vielschichtigen Markt zu verlieren“, führt Bröning weiter aus.

Die Vermittlerkunden profitieren durch die hohe Erwerbsmenge des Kooperationspartners der Fonds Finanz, der Golden Gates Edelmetalle AG, von günstigen Einkaufspreisen. Darüber hinaus werden höchste Sicherheitsstandards bei der Lagerung und regelmäßige Prüfungen der Kundenbestände durch unabhängige Wirtschaftsprüfer erfüllt. Mehr Informationen zum neuen Tarif „easyGoSi“ der Fonds Finanz sind abrufbar unter: https://www.fondsfinanz.de/easygosi.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Bei den diesjährigen OMGV Awards wurde die LV 1871 als Versicherer mit der besten Maklerunterstützung online ausgezeichnet. Warum eigentlich? Der AMC hat nachgefragt.

 

Am besten kam bei den 473 befragten Maklern das Digital Partner Programm der LV 1871 mit einer Note von 1,51 an. Es folgen die Bayerische mit einer Note von 2,04, dann DELA (2,23), HDI (2,38) und Zurich (2,54). Erfreulich ist, dass alle Projekte und Aktivitäten der fünf Versicherer von den Maklern grundsätzlich positiv wahrgenommen werden. Es zeigt aber auch: Da geht noch was – und das ist hoffentlich ein Ansporn für die gesamte Branche, ihren Geschäftspartnern noch mehr und noch bessere digitale Unterstützung zu bieten.

Was ist nun das Besondere am Angebot der LV 1871 für ihre Vertriebspartner? Der AMC hat nachgefragt bei Thomas Heindl, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation und Nadine Welker, Digital Marketing Manager von der LV 1871.

“Den Nerv der Zeit getroffen”

“Seit 2019 unterstützen wir unsere Geschäftspartner verstärkt bei der Digitalisierung ihres Geschäftsmodells und legen dabei einen Fokus auf digitale Kommunikation sowie Online- und Social-Media-Marketing. Die Auszeichnung bestätigt, dass wir damit den Nerv der Zeit treffen und motiviert uns, auch zukünftig unser Angebot im engen Austausch mit den Geschäftspartnern auszubauen sowie weiterzuentwickeln, um sie digital stark zu machen.

Bei Produkten, die Kunden ein Leben lang begleiten, ist der Informations- und Beratungsbedarf groß – sowohl in persönlichen als auch der digitalen Interaktion. Vermittler, die Ihre Kunden entsprechend beraten möchten, müssen sich digital aufstellen. Hier arbeiten wir Hand in Hand und bieten eine breite Palette an digitalem Fachwissen und Tools, damit jeder ein passendes Angebot findet.

Seit 2019 bieten wir Webdays an, und haben das Format Anfang 2020 mit den Rock’N’Road-Shows auch in unsere deutschlandweiten Filialdirektionen gebracht. Nachdem diese Präsenz-Veranstaltungen seit März nicht mehr möglich sind, ging es in unserer Online Summer School virtuell weiter. Mit dem Digital Partner Programm unterstützen wir seit April außerdem Vermittler, die bereits digital aktiv sind, dabei ihren digitalen Fußabdruck noch zu vergrößern. Mit Formaten wie unserem Podcast „LV 1871 to Go“ oder unserem Online-Marketing-E-Book, bieten wir weitere Möglichkeiten zur zeit- und ortsunabhängigen Weiterbildung.

In Zukunft bauen wir unser Angebot im engen Austausch mit unseren Geschäftspartnern weiter aus. Der nächste Schritt ist dabei die Fortführung unserer Summer School als Winter School. Zudem haben wir Ende Oktober unseren ersten LV 1871 Media Hub als Teil der Filialdirektion der Zukunft vorgestellt. Dort greifen wir Vermittlern bei der Erstellung von audiovisuellem Content für ihre eigenen Marketingaktivitäten unter die Arme und stellen ihnen die nötige Infrastruktur zur Verfügung. Dieses Angebot wird auf zusätzliche Filialdirektionen ausgeweitet.

Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung mit dem OMGV Award und bedanken uns ganz herzlich bei unseren Geschäftspartnern, die so zahlreich für uns abgestimmt haben. ”

 

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AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Matthias Goldmann wird neuer Senior Relationship Officer

 

Das Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen Aon verstärkt seine Führung in seinen vier südlichen Regionen von Deutschland. Matthias Goldmann übernimmt ab 1. November die Position  des Senior Relationship Officer im Bereich Commercial Risk Solutions, Health Solutions & Affinity. In seiner neuen Aufgabe wird er eng mit Harald Resche und Mark-Dominik Thofern zusammenarbeiten, um den Regionen weitere Wachstumsimpulse zu geben.

Matthias Goldmann wird die regionale Führung und Teams mit seiner vertrieblichen Beratungskompetenz und Erfahrung aus mehr als 30 Jahren in der Assekuranz unterstützen. Er war bei Aon bereits 14 Jahre an verschiedenen Standorten in Deutschland und Frankreich tätig, bevor er zum Industrieversicherungsmakler Marsh wechselte. Dort hatte Goldmann in den vergangenen 20 Jahren verschiedene regionale und überregionale Positionen inne und begleitete den Wachstumsprozess. Dabei war er insbesondere im Ausbau des Geschäfts mit internationalen Großunternehmen sowie dem erfolgreichen Aufbau verschiedener Beratungsleistungen aktiv.

“Wir freuen uns sehr, dass wir Matthias Goldmann zurück zu Aon holen können. Mit seiner Expertise und seinem Track Record werden wir unseren Wachstumskurs im Süden nochmals beschleunigen.” sagt Harald Resche, Chief Development Officer, Commercial Risk Solutions, Health Solutions & Affinity.

„Der süddeutsche Raum spielt eine entscheidende Rolle für Aon. Mit der Ernennung von Matthias Goldmann verfolgen wir unsere Expansionsstrategie im Bereich internationale Industrieunternehmen konsequent weiter,“ ergänzt Mark-Dominik Thofern, Chief Development Officer Commercial Risk Solutions, Health Solutions & Affinity.

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Ab sofort können alle angebundenen Makler der Fonds Finanz bundesweit unbegrenzt viele Schulen und Lehrer für das virtuelle Klassenzimmer netzklasse anmelden.

 

Angesichts der aktuell steigenden Corona-Infektionszahlen reagiert der größte Maklerpool Deutschlands damit auf mögliche Schulschließungen und weitet sein Engagement zur Förderung des digitalen Unterrichts mit netzklasse aus. Die Nutzung des virtuellen Klassenzimmers ist für Schulen kostenfrei. Das Angebot gilt für das ganze Schuljahr 2020/21.

Basierend auf der Technologie der Online-Beratungssoftware Bridge wurde während des ersten Lockdowns im Frühjahr mit netzklasse ein virtuelles Klassenzimmer entwickelt. Bereits im August verkündete die Fonds Finanz ihre Unterstützung bei der Digitalisierung des Unterrichts an deutschen Schulen. Bislang durften ausschließlich Fonds Finanz Makler des Loyalty-Programms „Three Circles“ das netzklasse-Angebot nutzen und bis zu drei Schulen anmelden.

Da die Diskussionen zu regionalen Lockdowns und Schließungen von Schulen wieder intensiv geführt werden, bezieht die Fonds Finanz erneut Stellung für den Zugang zu Bildung und weitet das Angebot der Schulpatenschaft für das virtuelle Klassenzimmer mit netzklasse weiter aus. Somit können nun alle Vertriebspartner des Münchner Maklerpools beliebig viele Schulen in ganz Deutschland für eine kostenfreie Nutzung des virtuellen Klassenzimmers netzklasse anmelden. Nach der Registrierung über ein Antragsformular (verfügbar auf www.netzklasse.com) und der Freischaltung sowie Überprüfung der Verbindung zur Fonds Finanz können die Schulen den Service kostenfrei nutzen. Die Kosten in Höhe von 1.000 Euro pro Schule übernimmt die Fonds Finanz.

„Bildung ist das höchste Gut“, sagt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz Maklerservice GmbH. „Durch den Lockdown zu Beginn des Jahres sind uns bundesweit enorme Defizite bei der digitalen Schulbildung bewiesen worden. Die Lage hat sich seitdem nicht gravierend verändert. Unseren Schulen fehlt es immer noch an der notwendigen Ausstattung, um den virtuellen Unterricht zu ermöglichen. Gerade in Zeiten einer Pandemie ist Zusammenhalt und Unterstützung essenziell. Vor allem unsere Kinder sowie alle Lehrer und weitere Angestellte von Bildungseinrichtungen brauchen jetzt unsere Unterstützung. Mit dem netzklasse-Patenprogramm wollen wir die Chance ergreifen und uns für besseren, digitalen Unterricht engagieren.“, so Norbert Porazik.

„Das Thema digitale Bildung ist heute relevanter denn je und betrifft die gesamte Gesellschaft. Wir freuen uns sehr, dass die Fonds Finanz das Angebot nun auf alle Vertriebspartner ausweitet und hoffen, damit vielen Schülern und Bildungsträgern weiterzuhelfen”, so Dr. Christian Bohner, Geschäftsführer der Kuravisma GmbH und Initiator von netzklasse.

Das Programm ist zu 100 Prozent DSGVO-konform und wird ausschließlich auf deutschen Servern gehostet. Für die Vertriebspartner der Fonds Finanz gilt das Angebot bis zum 31. Dezember 2020.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Das Prinzip ist bekannt und bewährt: Wer eine Empfehlung für Produkte oder Services ausspricht, wird belohnt.

 

Programme dieser Art sind beliebt, auch Verti bietet dieses Extra seit vielen Jahren – und setzt nun auf eine noch kundenfreundlichere Variante: Wer mit „Verti empfehlen“ zum Tippgeber wird, erhält noch bis Ende November für jede erfolgreiche Empfehlung die erhöhte Prämie von bis zu 50 Euro.

Am 30. November ist der Stichtag für den Kfz-Versicherungswechsel. Ein Vergleich ist darum sinnvoll, denn häufig können Versicherungsnehmer dadurch sparen. Der Wechsel zu Verti kann sich mit dem neuen Empfehlungsprogramm zusätzlich lohnen. Das Programm, das in Kooperation mit pso vertriebsprogramme GmbH ins Leben gerufen wurde, ermöglicht Tarif-Empfehlungen auf kurzem Wege, beispielsweise per Smartphone oder Tablet: die Anwendung ist für die Nutzung auf mobilen Endgeräten optimiert. So haben Kunden für ihre Empfehlung die Wahl zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen wie E-Mail, WhatsApp oder Facebook.

„Unser Anspruch an eine Empfehlungslösung und der hohe Anspruch der Verti Versicherung ergänzen sich im besonderen Maße. Wir freuen uns sehr, die Verti Versicherung auf ihrem Erfolgskurs ab sofort maßgeblich zu unterstützen“ so Matthias Pirner, Geschäftsführer von pso.

Wer Verti weiterempfehlen möchte, trägt auf der Website seine Daten ein und erhält daraufhin einen persönlichen Empfehlungslink. Dieser kann über den Kanal der Wahl online an beliebig viele Kontakte verschickt werden, ohne dass jede Empfehlung einzeln eingegeben werden muss. Möglich wurde das durch die Lösung von pso.

„Die Kooperation mit pso stellt einen weiteren wichtigen Schritt in der Bereitstellung digitaler Services dar. Das macht uns stolz, denn eine Standardlösung hätte für uns nicht gepasst. Das jetzige Programm macht das Weiterempfehlen von Verti als Versicherungsgeber für unsere Kunden einfacher und effizienter.“, erklärt Fatimata Sow, Abteilungsleiterin CRM bei Verti.

Weitere Informationen sowie die direkte Möglichkeit zur Weiterempfehlung stehen auf www.verti-empfehlen.de zur Verfügung.

Über pso vertriebsprogramme

In über 20 Jahren hat die pso vertriebsprogramme GmbH (www.pso-vertriebsprogramme.de) ein umfassendes Know-How im Loyalty-Marketing sowie hohe Kompetenzen im Bereich Digitalisierung im Vertrieb aufgebaut. Durch den Erfahrungsschatz aus über 1 Millionen erfolgreichen Kundenempfehlungen hat pso die Empfehlungslösung im Laufe der Jahre einfacher, intuitiver und mobiler gemacht. Dabei berücksichtigt die ganzheitliche Strategie des End-to-End-Lösungsanbieters pso die unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen aus Business, Technologie, Organisation, Service und Datensicherheit. Durch die jahrelange Erfahrung mit anspruchsvollen Kunden können zeitnah individuelle und maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden. Die Marke und die Ziele des Kunden stehen im Mittelpunkt. So wird die maßgeschneiderte Lösung von pso ganz im Look & Feel seiner Kunden zum Marketing- und Vertriebsinstrument – ohne Berührung mit Fremdmarken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

pso vertriebsprogramme GmbH, Stadtgarten Karree, Venloer Straße 47, 50672 Köln, Tel: 0221 569778-129, www.pso-vertriebsprogramme.de

Untersuchung zur optimalen Multi-Channel-Betreuung im Versicherungsmarkt

 

Während der ersten sechs Corona-Monate 2020 haben 17 Prozent der Versicherungsnehmer Video-Telefonie mit Dienstleistern neu ausprobiert oder sich sogar darin eingearbeitet. Dies betrifft vor allem jüngere Kunden bis 45 Jahre, von denen sich ein Viertel (26%) neu mit der Video-Telefonie befasst hat. Auch andere digitale Kommunikationswege wie Kontaktformulare (20%), Kundenportale (16%), E-Mails (16%) oder Chats (12%) wurden in den ersten sechs Monaten 2020 neu ausprobiert oder sogar intensiv genutzt. Trotz dieser gestiegenen digitalen Medienkompetenz bevorzugt fast drei Viertel Versicherungsnehmer (71%) einen persönlichen Kontakt zu seiner Versicherungsgesellschaft beim Versicherungsabschluss. Dies bedeutet sogar eine Zunahme um 9 Prozentpunkte innerhalb nur eines Jahres (2019: 62%). Gleichzeitig nehmen die Präferenzen für eine Online-Kommunikation beim Abschluss von 23 auf 16 Prozent ab. Überraschend ist jedoch: Der Veränderungsschub kommt fast ausnahmslos von den 46- bis 69-Jährigen – sowohl was die zusätzliche Präferenz für den persönlichen Kontakt als auch was den reduzierten Wunsch nach Online-Kommunikation angeht. Nur ein Zehntel der älteren Kunden über 56 Jahren (11%) machen neue Erfahrungen mit der Video-Telefonie, die sich auch leicht positiv auf die Akzeptanz digitaler Kontaktwege auswirken.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Multi-Channel-Management in Corona-Zeiten“ mit über 2.000 Online-Interviews unter privaten Entscheidern und Mitentscheider zu Versicherungen. Die repräsentative Stichprobe für das Alter von 18 bis 69 Jahren wurde im September 2020 erhoben und mit Erhebungen aus Mai 2019 und weiteren Vorjahren verglichen.

Erwartungen an Beratungsqualität sind durch Corona-Krise gestiegen

Am häufigsten haben sich Versicherungsnehmer in den letzten zwölf Monaten über eine Versicherung informiert (31%) oder einen Vertrag ändern lassen (25%). Auch Neuabschlüsse bei neuen Gesellschaften (13%) und weitere Abschlüsse bei bestehenden Kundenbeziehungen (18%) waren keine Seltenheit in diesem Zeitraum. Dabei dominierte der persönliche, telefonische oder digitale Beratungskontakt mit einem Versicherungsvermittler. Im Vergleich zwischen den verschiedenen Medien einer Fernberatung erleben Kunden die Telefon- und E-Mail-Beratung hinsichtlich der Individualität und Verständlichkeit am besten. Von Video-Beratungen oder Beratungen über ein Kundenportal ist rund ein Drittel der Kunden enttäuscht und will diese in Zukunft seltener oder gar nicht mehr benutzten. „Die Corona-Krise hat manche Risiken und Absicherungsbedarfe wieder ins Bewusstsein der Menschen gehoben. Deswegen wollen Kunden mehr und individuellere Fragen stellen,“ interpretiert Christoph Müller, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus, die Ergebnisse. „Die gestiegenen Erwartungen an die Beratungsqualität können für viele nur im persönlichen Kontakt bedient werden.“

Ausblick: Vermittler sind unersetzlich

Die langsam ansteigende Bereitschaft für Video-Beratungen ist nicht nur ein Generationeneffekt. Zwar liegt die Nutzungsbereitschaft für eine Video-Beratung für eine Versicherungsberatung bei Kunden bis 45 Jahren bereits schon bei 29 Prozent. Jedoch ist der Entscheidungsstil (Select Typen) weitaus trennschärfer. Nur die Entscheidertypen Optimierer und Eigenständige erkennen mit jeweils rund einem Drittel eine Video-Beratung mit einem Vergleichsportal als guten Ersatz für eine persönliche Beratung an. Die absolute Mehrheit, auch der jungen Kunden, ist jedoch da-von überzeugt, dass die Beratungs- und Servicequalität eines Vermittlers nicht durch digitale Medien ersetzt werden kann. Tatsächlich lässt sich auch in Vertreterbefragungen erkennen, dass digital agierende Vermittler die Krisengewinner in der Assekuranz sind.

Über die Untersuchung

Die über 80-seitige Marktuntersuchung „Multi-Channel-Management in Corona-Zeiten“ umfasst eine umfangreiche Analyse der Kundenbedürfnisse und Erfahrungen zur Touchpoint-Nutzung über zwölf verschiedene Kontaktanlässe. Dabei werden im Vergleich zu 2019 alle wesentlichen Veränderungen durch die Corona-Krise herausgearbeitet. Die Qualitätsbeurteilung der Fernberatung über unterschiedliche Medien und weitere Fragen rund um die Nutzung digitaler Kontaktpunkte liefern klare Handlungsempfehlungen für das Multi-Channel-Management.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

In diesem Jahr zeichnen die Versicherungsforen Leipzig gemeinsam mit der Online Marketing Gesellschaft für Versicherungsvermittler (OMGV) erstmalig Versicherungsagenturen für ihre herausragende Onlinekommunikation aus.

 

Bis Ende Oktober konnte man sich selbst bewerben oder Agenturen nominieren – was mit Abstand am häufigsten geschah. Insgesamt gab es für die vier Kategorien 27 Nominierungen. Aus diesen wählt nun eine neunköpfige Jury die Preisträger.

Wer ist nominiert und wie erfolgt die Wahl?

Jedes Jurymitglied sichtet alle Nominierten jeder Kategorie. Dabei werden die vorgeschlagenen Social-Media-Auftritte beziehungsweise Projekte unter Berücksichtigung der Nominierungsbegründungen geprüft. Im Anschluss hat jedes Jurymitglied in jeder Kategorie ein, zwei und drei Punkte zur Verfügung, die an die drei Nominierten vergeben werden, die in der jeweiligen Kategorie am besten abgeschnitten haben. Dabei kann man alle Punkte vergeben, muss es aber nicht. Am Ende werden die Punkte zusammengezählt und der oder die Nominierte mit der höchsten Punktzahl wird in der jeweiligen Kategorie mit dem OMGV Award ausgezeichnet.

Die Verleihung der Preise erfolgt im Rahmen des virtuellen Messekongresses „Kundenmanagement in Versicherungen“ am 8. Dezember 2020. Die folgenden Agenturen sind in den vier Kategorien für den OMGV Award nominiert und können sich Hoffnung machen, am 8. Dezember dabei zu sein und als leuchtendes Beispiel der Branche einen leuchtenden OMGV Award inklusive eines Auszeichnungssiegels für die Website zu erhalten.

Und hier die nominierten Agentur- /Geschäftsstelleninhaber der einzelnen Gesellschaften je Kategorie:

Social Media / Content Marketing

Für Social-Media-Erfolg reichen Profile allein im Social Web nicht aus. Man muss auch aktiv sein und Inhalte mit dem berühmten Mehrwert bieten. Das kann auf dem eigenen Blog, im eigenen YouTube-Channel oder einer anderen Social-Media-Plattform passieren – wir zeichnen die Agentur mit dem besten Content aus.

Die Nominierten:

Andre Creutz (Die Continentale)

Florian Dietze (ARAG)

Eisele & Groß OHG (Westfälische Provinzial)

Yasin Isiktekin (Westfälische Provinzial)

Günter Kaczmarek (Nürnberger)

Jörg Riccius (Allianz)

Agentur Rokitta (Barmenia)

Manfred Sack (LVM)

Matthias Schlattmeier (DEVK)

Gina Schmitz (Allianz)

Cordula Vis-Paulus (LV 1871)

Andreas Wessel (AXA)

 

Zielgruppenstrategie

Ohne eine Zielgruppe fällt es sehr schwer, online erfolgreich zu sein. Nur wer sie definiert hat, ihre Bedürfnisse kennt und weiß, wo, wie und wann man sie erreicht, kann den passenden Content produzieren und sie online gezielt ansprechen. Wir zeichnen die Agentur mit der besten Zielgruppenstrategie aus.

Die Nominierten:

Mareike Edelmann (Allianz)

Bernd Roebers (AXA)

Jochen Roth (Allianz)

Patrick Smollarek (Rheinland Versicherung)

Daniel Steven (Allianz)

Anja Tylkowski (Gothaer)

Marc Weller (die Bayerische)

 

Kundenbewertungen

Empfehlungen und Vertrauen sind zwei wichtige Säulen für jeden Vermittler. Bewertungsportale bringen diese auch in die digitale Welt. Wir zeichnen die Agentur aus, die dieses Marketinginstrument am besten nutzt.

Die Nominierten:

Dirk Steffen Hartmann (Allianz)

Christian Mayer (VPV)

Robert Wiederstein (HDI)

Alexander Wild (Gothaer)

 

Neue Wege. Neue Medien.

Messenger, Stories, Podcasts oder TikTok – die Online- und Social-Media-Welt hat mehr als Facebook & Co. zu bieten. In dieser Kategorie zeichnen wir die Agentur aus, die den Mut hatte, einen neuen Weg zu gehen und schon erste Erfolge verzeichnen kann.

Die Nominierten:

Volker Büscher (Allianz)

Torsten Fohl (die Bayerische)

Pascal Peisen (Zurich)

Jutta Reissbach (Gothaer)

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des OMGV Awards: https://omgv.academy/agenturen-award-2020/ .

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

„Best Ager“ statt Oma oder Opa: Rentner sind fitter denn je – und sie wollen ihr letztes Lebensdrittel genießen.

 

Viele besitzen zwar eine eigene Immobilie, mit einer kleinen Rente sind trotzdem keine größeren Sprünge möglich. Wer die Immobilie zu Geld machen möchte, muss sie nicht verkaufen: Die Beleihung – oder die Aufnahme einer Hypothek auf die Immobilie – ist auch für Senioren möglich. Und immer beliebter: Mehr als drei Mal so viele Über-60-Jährige nutzten im vergangenen Jahr diese Art der Kapitalbeschaffung als noch 2010.

Laut Udo Zimmermann, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Buchholz, suchen immer mehr Eigentümer im Rentenalter nach einer Möglichkeit, sich besondere Wünsche zu erfüllen – seien es Reisen, größere Geschenke für die Kinder oder umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen: „Während die Leute früher eher gespart und möglichst viel vererbt haben, beobachte ich inzwischen den Trend, das Leben im Alter zu genießen. Und dafür auch Geld auszugeben.“ Fragen sie ihre Hausbank, ob sie ihre Immobilie beleihen können, hören Senioren aber oft: „In Ihrem Alter ist das nicht mehr möglich.“ Gerade kleinere Regionalbanken legen die Wohnimmobilienkreditrichtlinie von 2016 sehr streng aus und gewähren älteren Kunden keinen Baukredit mehr.

Beleihen ist oft sinnvoller als der Verkauf

Ein gängiges Modell ist die Leibrente, bei der die Noch-Eigentümer die Immobilie verkaufen und dafür eine Einmalzahlung oder eine Rente erhalten – teilweise inklusive eines lebenslangen Wohnrechts. „In einigen Fällen ist das eine gute Lösung“, so Udo Zimmermann, „aber dieses Modell rechnet sich erst relativ spät. Wer unter 75 Jahre ist, erhält in der Regel nur niedrige Beträge.“ Auch von einem Teilverkauf, bei dem ein Teil der Immobilie im Besitz bleibt, rät der Spezialist für Baufinanzierung ab, denn die Modelle sind oft komplex und die Kosten nicht immer transparent. Seine Empfehlung: Die Aussage der Hausbank zu hinterfragen. Denn es gibt durchaus Kreditinstitute, die älteren Kunden ein Darlehen auf ihre Immobilie geben – zum Teil selbst dann, wenn diese noch nicht vollständig abbezahlt ist. Der Vorteil: Die Immobilie bleibt im Besitz und der aktuelle Wunsch lässt sich finanzieren.

Nicht alle Banken haben eine Altersgrenze

Dass auch ältere Darlehensnehmer die Option haben, ihre Immobilie zu beleihen, ist laut Udo Zimmermann von Dr. Klein kaum bekannt. „Viele erkundigen sich nach einer Absage ihrer Hausbank nicht weiter und belassen es dabei. Aber wir arbeiten mit sehr vielen Banken zusammen und kennen einige, die das möglich machen. Daher ist nicht das Alter der begrenzende Faktor, sondern die Kapitaldienstrechnung der Bank“, erklärt der Spezialist für Baufinanzierung. Dabei müssen die Einnahmen über den Ausgaben – inklusive der zu zahlenden Monatsrate – liegen. So hat er kürzlich einem über 80-Jährigen Kunden eine Finanzierung für ein Vermietungsobjekt vermittelt und einem älteren Ehepaar Kreuzfahrten ermöglicht, die mit der regulären Rente nicht drin gewesen wären.

Niedrige Monatsrate und lange Laufzeit

Wie das Darlehen genau aussieht, richtet sich nach dem Wunsch und den Plänen der Immobilienbesitzer. Üblich sind Zinsbindungen zwischen 10 und 20 Jahren und die Darlehenshöhe beträgt meistens zwischen 50.000 Euro und 250.000 Euro, in Einzelfällen sogar mehr. Dem Großteil der älteren Kunden sind laut Udo Zimmermann niedrige Monatsraten wichtig – und die sind auch realistisch: „Mit einer Tilgung zwischen einem und zwei Prozent und niedrigen Beleihungsausläufen erhalten die Eigentümer zurzeit einen Zins von rund einem Prozent, zum Teil auch weniger.“ Dass die Kredite damit eine Gesamtlaufzeit haben, die die Lebenserwartung der Darlehensnehmer bei weitem übertrifft, ist für die finanzierenden Banken kein Problem – denn die Immobilie dient ihnen als Sicherheit.

Risiken ausschließen

Damit die Kapitalbeschaffung ohne Risiko bleibt und die Immobilie nicht doch ungeplant verkauft werden muss, ist eine solide Finanzierung wichtig. Das unterscheidet die Kapitalbeschaffung aber nicht von Erst- oder Anschlussfinanzierungen, so der Spezialist von Dr. Klein: „Wir nähen generell keine Kredite auf Kante, sondern achten auf sichere Lösungen. Mir ist auch wichtig, dass die Kunden sich sehr bewusst dafür entscheiden und wissen, was sie tun – aber das gilt natürlich ebenso für alle anderen Finanzierer.“ Wenn die Immobilie relativ hoch beliehen wird, empfiehlt Udo Zimmermann immer, die zukünftigen Erben mit ins Boot zu holen und das Vorhaben im Familienrat zu besprechen. „Oft höre ich, dass die Kinder ohnehin kein großes Interesse an der Immobilie haben und sich für die Eltern freuen, die sich damit Wünsche erfüllen können“, so seine Erfahrungen.

Kapitalbeschaffung über die Immobilie: Ein Beispiel aus der Praxis

Helge R. (Name geändert), Mitte 60, möchte nach einer schwereren Erkrankung die Zeit nutzen, um Schönes zu erleben und es sich gut gehen zu lassen. Sein Haus am Rande einer Metropolregion ist abbezahlt. Er beleiht es zu 60 Prozent und erhält damit 200.000 Euro zur freien Verfügung. Mit einer 20-jährigen Zinsbindung, einem Prozent Tilgung und einem Zinssatz von 1,1 Prozent beträgt seine monatliche Rate 352 Euro. Nach Ablauf der Zinsbindung wird er Mitte 80 sein und er plant, die Restschuld von 155.000 Euro mit dem Verkauf des Hauses zu tilgen und in eine kleinere Wohnung umzuziehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DR. KLEIN Firmenkunden AG, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: +49 (0)30 / 42086 – 1935, www.drklein-firmenkunden.de

Für jede Baufinanzierung verfügbar, unabhängig von der jeweiligen Bank

 

Bislang konnten freie und unabhängige Baufinanzierungsvermittler nur die Absicherungsbausteine der finanzierungsgebenden Bank nutzen. Mit BaufiPlus bringen die 3wefinanzia GmbH und Credit Life eine passgenaue Absicherung für Baufinanzierungen auf den Markt, die sich losgelöst von der Bank abschließen lässt. BaufiPlus ist nicht nur ein leistungsstarkes Produkt mit kundenorientierten Produktdetails, sondern auch eine zusätzliche attraktive Ertragschance für den Berater. Dank des kostenfreien Online-Rechners gelingt der Abschluss vollständig digital in nur wenigen Minuten. Damit lässt sich der Beratungsprozess aus einem Guss und ohne Brüche verwirklichen. Möglich ist die Absicherung aller neu abgeschlossenen Baufinanzierungen, auch bei Modernisierung, Forward-Darlehen und Prolongation. Die Kunden können zwischen Einmalbeitrag und Monatsbeitrag wählen.

Optimale Unterstützung für Baufi-Berater

Vor Verkaufsstart sorgen die 3wefinanzia und Credit Life für das komplette Onboarding der jeweiligen Vertriebsmannschaft. Das Angebot richtet sich dabei auch an Vermittler ohne § 34d GewO. Mit dem Vermittlerpass lässt sich BaufiPlus dann IDD- und WIKRL-konform beraten und verkaufen. Hinter der 3wefinanzia stehen ehemalige und langjährige Bankvorstände einer der größten Genossenschaftsbanken in Deutschland sowie erfolgreiche Vertriebsdirektoren und Vertriebler. Den Anspruch erläutert Karin Schwartz, Geschäftsführerin der 3wefinanzia GmbH: „Mit BaufiPlus haben wir uns speziell auf die Belange des Vermittlermarkts konzentriert. Bei der Produktgestaltung stand der Kreditnehmer für uns stets an erster Stelle.“ Ihr Kollege Michael Becky ergänzt: „Mit BaufiPlus unterstützen wir alle unabhängigen Vermittler bei einer individuellen, unabhängigen und guten Baufinanzierungsberatung.“

Maßgeschneiderte Absicherung von Credit Life

Produktgeber von BaufiPlus ist Credit Life, Spezialist für die Absicherung von Zahlungsverpflichtungen mit mehr als 40-jähriger Erfahrung. Dazu Andreas Schwarz, Vorstand der Credit Life AG: „Unsere Stärken ergänzen sich optimal. Das vertriebliche Know-how der 3wefinanzia GmbH und die Expertise von Credit Life bei maßgeschneiderten Versicherungslösungen in Kombination mit einer vollständig digitalisierten Abschlussstrecke schaffen die Voraussetzungen dafür, die Marktposition der unabhängigen Vermittler noch weiter zu stärken. Ein wichtiges Ziel dabei ist, zusätzliche Ertragspotenziale für die Vermittler zu erschließen.“ Hilfestellung bieten die beiden Partner auch durch gezielte Unterstützungsleistungen wie etwa durch kostenfreie Vertriebs- und Verkaufsschulungen, Qualifikation der Berater sowie jederzeit persönliche Ansprechpartner im Tagesgeschäft.

Die sichere Baufinanzierung

Der Immobilienkauf stellt in der Regel die größte finanzielle Belastung im Leben dar. BaufiPlus sichert die geliebten vier Wände des Kreditnehmers auch im Fall unerwarteter Schicksalsschläge. Zur Verfügung stehen Absicherungsbausteine gegen die Risiken Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit, schwere Krankheiten und Tod. Je nach persönlicher Situation des Kreditnehmers lassen sich die einzelnen Bausteine miteinander kombinieren und mit jeder Finanzierung abschließen. So können berufliche sowie familiäre Risikofaktoren im Rahmen eines ganzheitlichen Finanzierungskonzepts berücksichtigt werden. Mit dieser Flexibilität verhilft BaufiPlus unabhängigen Vermittlern zu einer optimalen Beratung nach WIKRL und damit auch zu regulatorischer Sicherheit.

Über 3wefinanzia GmbH

Die 3wefinanzia GmbH bietet freien und unabhängigen Baufinanzierungsvermittlern mit BaufiPlus eine flexible und bankenunabhängige Baufinanzierungsabsicherung. Die 3wefinanzia GmbH wird geführt von erfahrenen Vertriebsdirektoren und ehemaligen, langjährigen Bankvorständen einer der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands: Michael Becky, Karin Schwartz und Gerd Krämer. Die drei kennen den Baufinanzierungsmarkt und den Bedarf unabhängiger Vermittler seit mehr als 20 Jahren. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Vermittler bei der Baufinanzierungsberatung zu unterstützen.

Über Credit Life

Credit Life hat sich seit 40 Jahren auf die Absicherung von Zahlungsverpflichtungen spezialisiert. Dabei stehen der Erfolg der Partner sowie Mehrwerte für deren Kunden im Fokus der Geschäftsbeziehungen. Credit Life ist in Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern aktiv und berücksichtigt daher bei der Ausgestaltung der Produkte neben Geschäftsmodell, Vertriebsweg und Zielgruppen auch länder- und marktspezifische Besonderheiten. Seinen Partnern stellt Credit Life die gesamte Prozesskette aus einer Hand zur Verfügung: von der Produktentwicklung über juristische Beratung und technische Anbindung bis hin zur Vertriebsunterstützung und Leistungsbearbeitung – sodass die Ressourcen der Partner geschont werden. Dabei setzt Credit Life, ein Unternehmen der RheinLand Versicherungsgruppe, mit seinen Partnern auf eine enge, vertrauensvolle und dauerhafte Zusammenarbeit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Credit Life AG, RheinLandplatz, 41460 Neuss, Tel: + 49 (0) 2131 2010-7000, www.creditlife.de

Kaskoversicherung zahlt nur bei Unfällen mit Haarwild – weitere Tiere nicht immer eingeschlossen

 

Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen durch frühe Dämmerung, Nebel und Regen. Zwar besteht für Kaskoversicherte generell Versicherungsschutz für Schäden am eigenen Auto, die durch Haarwild wie Rehe oder Wildschweine verursacht werden. Andere Tierarten, z. B. Kühe, Wölfe oder Katzen, sind aber nicht eingeschlossen. In der Teilkaskoversicherung kostet der erweiterte Schutz im Schnitt nur vier Prozent Aufpreis, in der Vollkaskoversicherung fünf Prozent.

Die deutschen Autoversicherer haben laut GDV für 2019 ein neues Rekordhoch an Wildunfällen gemeldet. 295.000 mal kollidierten kaskoversichte Pkw mit Wildtieren – ein Plus von 27.000. Die Schadenssumme beträgt pro Unfall im Schnitt 3.000 Euro.

“Verbraucher sollten sich für eine erweiterte Wildschadendeckung entscheiden, wenn sie sicher sein wollen, dass die Versicherung bei einem Zusammenstoß unabhängig von der Art des Tieres für den Schaden aufkommt”, sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherung bei CHECK24. “Einige Tarife bieten den erweiterten Schutz sogar ohne Aufpreis. Deshalb sollten Verbraucher Angebote vergleichen.”

Euro am Sonntag: CHECK24 ist bestes Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen

CHECK24 ist das beste Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen. Das ergab eine Untersuchung von Euro am Sonntag zusammen mit dem Deutschen Kundeninstitut (DKI). Neben dem Gesamtsieg entschied CHECK24 die Teilkategorie Preis/Leistung mit großem Abstand für sich. Über die zwölf betrachteten Beispielprofile hinweg können Verbraucher beim Münchner Vergleichsportal am meisten sparen. Auch in der Kategorie Vergleichsrechner belegte CHECK24 den ersten Platz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Marke immer wichtiger: Makler profitieren künftig noch stärker von der Marketing-Expertise bei immowelt

 

immowelt unterstützt gewerbliche Immobilienpartner in Zukunft noch stärker beim Aufbau der eigenen Marke. Jeder Maklerkunde erhält einen Werbekostenzuschuss von bis zu 2.000 Euro. Die Maßnahme ist eine von vielen, damit die immowelt Partner die anstehende Herausforderung, den Provisionssplit, bestmöglich meistern. “Für unsere Maklerkunden wird es immer wichtiger, in die eigene Marke zu investieren. Sie müssen ihre eigene Leistung sowie ihre Erfahrung und Kompetenz beim Verkauf von Immobilien sichtbar machen und so Eigentümer von sich überzeugen”, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO von immowelt. “Als verlässlicher Partner unterstützen wir unsere gewerblichen Anbieter nicht nur finanziell beim Aufbau der eigenen Marke. Vielmehr ermöglichen wir es Ihnen, über immowelt eine eigene Branding-Kampagne zu erstellen und auszuspielen.”

Größere Investitionen in den Markenaufbau werden nötig, da ab 23. Dezember in Deutschland die Provisionsteilung beim Immobilienkauf gilt. Verkäufer können dann nur noch maximal 50 Prozent der Maklerkosten an den Käufer weitergeben. Besonders Makler aus Regionen, in denen der Käufer bisher die komplette Courtage gezahlt hat, stehen nun vor der Herausforderung, Eigentümer von der eigenen Leistung zu überzeugen.

Individuelle Brand-Kampagne und Werbemittel

Dabei können Makler auf die langjährige Erfahrung von immowelt bauen: Seit 1991 ist immowelt der Partner der Immobilienprofis. Dank der Expertise in Marketing und Immobilienvermittlung sind immowelt Partner bestens gewappnet. Ein wichtiger Baustein beim Markenaufbau sind individuelle Werbemittel. Über immowelt können Makler künftig Online- und Offline-Werbemittel erstellen – wie Social-Media-Spots, Banner-Werbung oder gebrandete Verkaufsunterlagen. Die immowelt Experten beraten darüber hinaus, wie die Mittel zur Selbstvermarktung zielgerichtet eingesetzt werden können und wie sich Makler damit von der Konkurrenz absetzen.

Um Eigentümer zu akquirieren, ist neben einem gelungen Markenauftritt wichtig, die eigene Leistung bzw. die Kompetenz im Fachbereich der Immobilienvermarktung sichtbar zu machen. Dafür vergibt immowelt künftig verschiedene Zertifikate, die öffentlichkeitswirksam eingesetzt werden können. Das sind zum Beispiel Gütesiegel für herausragende Service-Qualität oder für eine hohe Kundenzufriedenheit. Aber auch Auszeichnungen wie zum Beispiel für Schnelligkeit bei der Vermarktung sollen die eigenen Stärken hervorheben.

Deutscher Immobilienpreis würdigt Leistungen

Um die Leistungen der Makler generell noch stärker zu würdigen, hat immowelt den Deutschen Immobilienpreis initiiert, der im November 2020 erstmalig verliehen wird. Die Auszeichnung ehrt Spitzenleistungen in der Immobilienwirtschaft und kann öffentlichkeitswirksam zur Eigenvermarktung eingesetzt werden. Der Award wird in 8 verschiedenen Kategorien vergeben, darunter auch “Makler des Jahres” oder “Local Hero”, die sich direkt an gewerbliche Immobilienanbieter richten. Weitere Informationen sind auf www.deutscher-immobilienpreis.de zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

Das Berliner Insurtech-Unternehmen Friendsurance hat den internationalen IT-Experten Dmitry Kharchenko als Chief Technology Officer an Bord geholt.

 

Nach einer Einarbeitungs- und Übergangszeit führt Kharchenko das 50-köpfige Team aus Tech- und BI-Spezialisten, das bislang von Head of IT Brian Burke geleitet wurde, der das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlässt. In seiner bereichsübergreifenden Rolle als CTO verantwortet Kharchenko neben der technologischen und strategischen Weiterentwicklung der digitalen Bancassurance-Plattform von Friendsurance und der Entwicklung neuer Anwendungen, auch die Bereiche Business Intelligence und Data Governance.

Friendsurance stärkt Tech-Department durch Strategie-Expertise

In der neu geschaffenen Position Chief Technology Officer gehört Kharchenko dem Führungsteam an und arbeitet eng mit den Gründern zusammen. Mitgründer und Geschäftsführer Tim Kunde erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass wir Dmitry Kharchenko für Friendsurance gewinnen konnten. Mit seinen umfangreichen Kenntnissen und Erfahrungen im Bereich Software Engineering und Business Intelligence ist er der perfekte Partner, um unsere Plattform strategisch auszubauen.” Kharchenko bringt 20 Jahre Erfahrung als IT-Stratege mit, davon fünf Jahre in der Berliner Fintech-Szene und 15 Jahre bei verschiedenen Tech-Unternehmen in Tel Aviv mit Fokus aus Fintech, Cybersecurity and Big Data. Zuletzt war Kharchenko für das Fintech-Unternehmen Bonify tätig, wo er die Position des Chief Technology Officers & Chief Innovation Officers innehatte. Zuvor war er CTO in Residence beim Inkubator Finleap und Mitgründer eines Finleap-Startups.

Gemeinsames Ziel: Die Digitalisierung der Bancassurance vorantreiben

„Friendsurance hat als Anbieter von digitalen Bancassurance-Lösungen eine einzigartige Position auf dem deutschen Markt“, sagt Dmitry Kharchenko, neuer CTO von Friendsurance. „Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Position auch international ausbauen können, und freue mich darauf, nationale und internationale Banken und Versicherer durch gezielte Innovationsstrategien entscheidend bei der digitalen Transformation zu unterstützen – und dadurch die Verwaltung und Optimierung von Versicherungen für den Kunden deutlich einfacher und effizienter zu machen.”

Erfolgreicher Unternehmenswandel von B2C zu B2B2C

Friendsurance startete 2010 als eines der ersten Insurtech-Unternehmen in Deutschland und führte das weltweit erste Peer-to-Peer-Versicherungsmodell ein. Seitdem ist das Unternehmen auf über 100 Mitarbeiter gewachsen und hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Seit 2017 betreibt Friendsurance die Digitalisierung von Versicherungsgeschäften für Banken oder Versicherungen wie Deutsche Bank und R+V als zusätzliches Geschäftsfeld. „Friendsurance überzeugt mich als Arbeitgeber nicht nur wegen seines vielversprechenden Geschäftsmodells, sondern vor allem wegen der großen Innovationskraft und dem agilen Mindset in dem sehr internationalen Team, in dem Mitarbeiter aus 20 Nationen arbeiten“, so Kharchenko.

Über Friendsurance Deutschland

Das Berliner Insurtech-Unternehmen entwickelt innovative, digitale Versicherungslösungen mit dem Ziel Versicherungen kundenfreundlicher zu machen. Gegründet 2010, ist Friendsurance als Online-Makler mit dem weltweit ersten Peer-to-Peer-Versicherungsmodell gestartet und betreut heute rund 150.000 Kunden. Zusätzlich zu seinem B2C-Geschäft betreibt das Unternehmen seit 2017 die Digitalisierung von Versicherungsgeschäften für Banken und Versicherer sowie deren Kunden als B2B2C-Business. Friendsurance bietet nationalen und internationalen Kooperationspartnern eine skalierbare und modular einsetzbare Digital Bancassurance-Plattform und hat auf dieser Basis bereits digitale Versicherungsmanager für Unternehmen wie Deutsche Bank und R+V Versicherung entwickelt. Friendsurance beschäftigt insgesamt rund 100 Mitarbeiter aus 20 Nationen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D­-10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , www.friendsurance.de

Von Klaus Ostholt, Vorstand der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG

 

Die Zahl der Versicherungsvermittler in Deutschland sinkt. Seit Jahresbeginn sind es wieder fast 2.000 Berater weniger, wie eine aktuelle Studie von Prof. Beenken belegt. Anders als oft beschrieben, dürfte die Ursache dafür nicht allein an den gestiegenen Zulassungsvoraussetzungen liegen.

Bei der Ursachenforschung lassen sich vielfältige weitere Gründe ausmachen. Auch die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown hat viele Beraterinnen und Berater vor Herausforderungen gestellt. Reaktionsschnelligkeit war neben den fachlichen Kompetenzen gerade zu Beginn der Pandemie gefragt. Mandanten erwarteten einen verlässlichen Partner, der den Überblick behält. Ausschlaggebend für ein erfolgreiches Krisenmanagement war vor allem das Aufrechterhalten der Kundenbeziehung. Diesen Test bestanden sicherlich nicht alle.

Die hohen Anforderungen an den Beruf und das sich ständig wechselnde Umfeld sind weitere Faktoren, die den Schwund der Vertreter erklären können. Eine fundierte Ausbildung in Finanz- und Versicherungsthemen ist elementar für eine erfolgreiche Kundenbetreuung. Diese ist allerdings zeitintensiv und umfangreich. Hinzu kommen ständige Fort- und Weiterbildungen, die über die Karriere hinweg anhalten. Ein Aufwand der immer mehr abschreckt. Weitere Faktoren für die sinkenden Vertreterzahlen sind die gestiegene Konkurrenz im Online-Geschäft und die zunehmende Eigenständigkeit der Zielgruppe. Nie war die Auswahl an Finanz- und Versicherungsprodukten so groß und deren Abschluss scheinbar so einfach. Das Verständnis für den Wert einer grundlegenden und individuellen Beratung scheint zu sinken.

Höhere Anforderungen schaffen auch eine höhere Attraktivität der Aufgabe Die gestiegenen Anforderungen können aber auch ein Grund sein, sich für den Beruf des Beraters zu entscheiden – vor allem dann, wenn ein echtes Interesse daran besteht, Menschen zu helfen und dabei die eigenen Kompetenzen umfassend einzubringen.

Deshalb liegt die Zukunft für Versicherungs- und Finanzexperten in der selbstständigen Tätigkeit. Banken und Versicherungen können dem breiten Expertenwissen der jungen Leute und erfahrenen Berater/innen oft nicht mehr gerecht werden, weil sie nur ein limitiertes Feld der Finanzberatung abdecken. Zu Vorgabenorientiert müssen sie arbeiten und zu eingeschränkt sind gut ausgebildete Berater/innen in ihren Möglichkeiten sich zu entfalten.

Angst vor der Selbstständigkeit?

Für einen sicheren Start braucht es die richtigen Anreize sowohl für junge als auch erfahrene Kandidaten. Eine etablierte Fachkraft aus einem Angestelltenverhältnis hat sicherlich andere Ansprüche an eine Stelle als eigenständiger Berater, als ein Studienabsolvent. Für beide Situationen gibt es geeignete Einstiegsmodelle – sowohl hinsichtlich der ergänzenden Ausbildung als auch für die Übernahme oder den Aufbau eines Mandantenstamms.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist auch die Fokussierung auf bestimmte Zielgruppen. Mit einer Spezialisierung auf krisensichere Berufsgruppen lässt sich der Karriereweg absichern und die Attraktivität der eigenen Arbeit steigt.

Zudem ist nicht erst seit Corona klar, dass ein zukunftsfähiges Arbeitsmodell die Familie und Freizeit berücksichtigen muss. Die Balance aus Arbeit und Familie ist elementar und oft ein unterschätztes Kriterium. Als freier Vertreter obliegt die Zeiteinteilung einem selber.

Kernfaktor ist aber die Freiheit zur wirklich vollumfänglichen Beratung der Mandanten. Wer dabei die sprichwörtliche „Extrameile“ läuft, macht das für sich selbst und sieht auch den konkreten Erfolg.

Über allem steht immer auch der finanzielle Aspekt. Eine gute Unterstützung und ein erster Bestand an Kunden sorgt für Sicherheit bei der Umstellung auf eine selbstständige Tätigkeit. Außerdem kann ein klarer Karriereplan helfen, in dem Ziele, wie die Übernahme von Geschäftsgebieten, aufgezeigt werden.

Alles in Allem: Finanzberatung ist ein anspruchsvoller aber genau deswegen zukunftssicherer Beruf. Die Branche muss das nur offensichtlicher darstellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Der Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes 1994 folgte eine große Produktvielfalt ohne Standards.

 

Erste Ratings brachten schon ein Jahr später mehr Transparenz. Pionier der Produktratings war das Analysehaus Franke und Bornberg, das anlässlich des Jubiläums Qualitätsführer unter den Versicherern auszeichnete.

Im August 1995 hat Franke und Bornberg mit seinem ersten Rating für Berufsunfähigkeitsversicherungen Branchen-Geschichte geschrieben. Mit der Veröffentlichung des ersten Produktratings im deutschen Versicherungsmarkt begann eine neue Ära der Beratung, die Vermittlern neben Preisvergleichen erstmals systematische und professionelle Qualitätsvergleiche ermöglichte.

Auslöser Deregulierung

Dabei war das Jahr 1995 kein zufälliges Jahr, denn Mitte 1994 fand die Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes statt. Bis dahin mussten Versicherungsprodukte vorab vom damaligen Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV) genehmigt werden. Ein Prozess, bei dem die Beamten der Aufsicht jegliche Kreativität zu unterdrücken verstanden. Das BAV ging 2002 in die heutige Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf.

Im Rahmen der Deregulierung im Jahre 1994 fiel dann die Vorabgenehmigung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) und der Tarife. Versicherer konnten erstmals ihre Versicherungsbedingungen frei gestalten. Entsprechend entstand eine völlig unübersichtliche Gemengelage, die jeglicher Standards entbehrte. Das Produktrating hatte gerade deshalb großen Erfolg, da es dem Markt die nunmehr fehlende Transparenz zurückgab. Aber Ratings schafften nicht nur Transparenz, sondern entwickelten sich auch als Leitplanken für die Produktentwicklung. Im Ergebnis entstand im deutschen Markt eine weltweit beispielhafte Produktqualität, denn in vielen Märkten gab es keine vergleichbaren Initiativen.

Handmade in Hannover mit digitaler Unterstützung

Das erste Rating war noch geprägt von viel Handarbeit, Tüfteln, Studium der Rechtsprechung und Geschäftsberichten und vielen Gesprächen, denn es gab noch keine Vorbilder. Für Franke und Bornberg war es von Beginn an selbstverständlich, alle Unterlagen selbst zu studieren und sich daraus eine Meinung zu bilden. Diese „Handarbeit“ macht die Ratings von Franke und Bornberg noch heute aus, wenn auch die technische Unterstützung der Analysten eine immer größere Rolle spielt.

Für die Produktentwicklung war das erste Rating zu Beginn ein eher störender Faktor, der die Freude an der neuen Gestaltungsfreiheit der AVBs trübte. Einige Jahre später jedoch schaffte das Rating sogar Arbeitsplätze, denn immer mehr Versicherer beschäftigten Mitarbeiter, die als feste Ansprechpartner für Ratingagenturen zuständig waren.

Es zeigte sich schnell, wie gut diese Idee in die Zeit passte und so verschickte Franke und Bornberg bald viele, damals noch selbst gebundene, Ratingberichte. Bis diese durch professionell gedruckte „Atlanten“ abgelöst wurden und schließlich in die technische Welt der Analyse- und Vergleichsprogramme übergingen.

Dem BU-Rating folgen weitere Versicherungsarten

Aus diesen ersten Anfängen hat sich Franke und Bornberg zu einem Unternehmen mit über 110 Mitarbeiter entwickelt, von denen über 40 Mitarbeiter als Analyst mit der Bewertung von Versicherungsbedingungen und Kennzahlen beschäftigt sind. Dabei ist es nicht nur bei der Berufsunfähigkeitsversicherung geblieben. Über die Jahre wurden immer mehr Versicherungsarten zu Ratingobjekten, sodass heute von Franke und Bornberg nahezu alle Versicherungen des privaten Haushalts und inzwischen auch Gewerbeversicherungen analysiert und bewertet werden.

Auszeichnung für qualitätsorientierte Versicherer

Franke und Bornberg hat das Jubiläumsjahr zum Anlass für einen qualitativen Rückblick genommen. Dazu wurde Jahr für Jahr geprüft, welche Versicherer in diesen 25 Jahren besonders oft ausgezeichnet wurden und somit langfristig überdurchschnittliche Qualität gezeigt haben. Dabei ergab sich der folgende Kreis an Langfrist-Qualitätsführern, die mit einer besonderen Jubiläums-Trophäe in fünf Kategorien ausgezeichnet wurden. Die Kategorien unterteilen sich in Arbeitskraftsicherung (AKS), Altersvorsorge (AV), Gesundheitsvorsorge (KV), Kompositversicherung (Komposit) und Gewerbeversicherung (Gewerbe).

Das sind die ausgezeichneten Versicherer

– Allianz (AKS, AV, KV, Komposit, Gewerbe)

– ALTE LEIPZIGER (AKS, AV, Komposit, Gewerbe)

– ARAG (Komposit)

– AXA (AKS, AV, Komposit)

– Barmenia (AKS, Komposit)

– Basler (Komposit)

– Versicherungskammer Bayern (AV)

– Continentale (AKS, AV)

– Dialog (AKS)

– Generali Deutschland (AKS, AV, Komposit)

– Gothaer (AKS, AV, KV)

– HanseMerkur (AKS, AV, Komposit)

– HDI (AKS, AV, Komposit)

– Helvetia (AV, Komposit)

– INTER (KV, Komposit, Gewerbe)

– Lebensversicherung von 1871 (AKS, AV)

– Münchener Verein (AKS, AV, KV)

– neue leben (AV)

– NÜRNBERGER (AKS, AV, Komposit)

– PB Lebensversicherung (AV)

– Provinzial NordWest (AV)

– Provinzial Rheinland (AV)

– SIGNAL IDUNA (AKS, AV)

– Stuttgarter (AKS, AV)

– Swiss Life Deutschland (AKS, AV)

– uniVersa (AKS, AV)

– VHV (Komposit)

– VOLKSWOHL BUND (AKS)

– WWK (AKS, AV)

– Württembergische (AKS, AV, Komposit, Gewerbe)

– Zurich (AKS, AV)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Dr. Jan Freitag, Fachanwalt für Arbeitsrecht

 

Wir unterstützen im Versicherungsvertrieb insbesondere Versicherungsmakler mit umfassender zivil- bzw. wirtschaftsrechtlicher Beratung und Betreuung. Deswegen werden nicht nur die naheliegenden Rechtsbereiche wie das Versicherungs- oder Kaptalanlagerecht angeboten, sondern auch weitere Rechtsbereiche, die zu den (rechtlichen) Alltagsthemen bei der Führung eines Versicherungsmaklerunternehmens gehören. Solche Rechtsbereiche sind zum Beispiel auch das Gesellschaftsrecht, das allgemeine Vertragsrecht, das Wettbewerbsrecht, das rechtliche Thema Datenschutz, Compliance, Handelsvertreterrecht und u.a. natürlich auch das Arbeitsrecht.

Beim Arbeitsrecht geht es dabei nicht nur um die Gestaltung von Arbeitsverträgen mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder um die leider immer wieder vorkommende Themen wie Abmahnung oder Kündigung. Teil des Arbeitsrechtes ist auch das sogenannte Kollektivarbeitsrecht. Vom Kollektivarbeitsrecht sind Firmen und Versicherungsmakler betroffen, die einen Betriebsrat haben. Dies müssen nicht immer große Maklerhäuser sein. Denn einen Betriebsrat dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits ab fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gründen.

Gibt es einen Betriebsrat, bedarf es in der Firma auch Kompetenzen im Kollektivarbeitsrecht, welches viele Besonderheiten aufweist. Schon von den Begrifflichkeiten her sind Besonderheiten zu beachten, z.B. gibt es hier keine Urteilsverfahren bzw. Urteile, sondern sogenannte Beschlussverfahren und Beschlüsse. Man legt zum Beispiel auch keine Berufung ein, sondern das Rechtsmittel der Beschwerde. Weiterer großer Unterschied ist, dass anders als sonst im Zivilrecht nicht der Beibringungsgrundsatz, sondern (ähnlich wie im Strafrecht) im Kollektivarbeitsrecht der Amtsermittlungsgrundsatz im gerichtlichen Verfahren gilt.

Ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang, zu dem gerade der Unterzeichner ein viel beachtetes Urteil erreicht hat, betrifft die Wirksamkeit von Betriebsratswahlen. Darum kann es nicht nur bei bestehenden Betriebsräten im Rahmen der turnusgemäßen Wahlen gemäß § 13 Absatz 1 BetrVG gehen (das nächste Mal vom 01.03. bis zum 31.05.2022) sondern es geht auch dann darum, wenn sich ein Betriebsrat zwischenzeitlich neu in der Firma gründet.

Je nach Interessenlage kann es sinnvoll sein, streng darauf zu schauen, ob zum Beispiel der neugegründete Betriebsrat in seiner Wahl auch alles richtig gemacht hat. Denn es geht in der Folge um erhebliche Kosten, nicht nur die Kosten für die reine Betriebsratswahl, sondern auch die Kosten für die Mittel des Betriebsrates (zum Beispiel eigene Laptops, eigene Räume). Sehr teuer sind aber auch häufig die oft längeren Betriebsratsschulungen für die neuen Betriebsratsmitglieder oder auch alle Gebühren, die zum Beispiel durch Anwälte entstehen, die den Betriebsrat beraten. Alle diese Kosten sind grundsätzlich vom Arbeitgeber zu zahlen.

Insofern sollte es mit den Betriebsratswahlen auch seine Richtigkeit haben. In einer ganz besonderen Konstellation durfte die Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte dabei in einem in der „juristischen Szene“ vielbeachteten Urteil (auch das Bundesarbeitsgericht hat hier eine Verhandlung zugelassen) auf Ebene des Landesarbeitsgerichtes erreichen, dass die Betriebsratswahl in einer von der Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte vertretenen Firma für nichtig erklärt wurde.

Bezüglich der Wahlverfahren muss man wissen, dass diese kompliziert sind. Es müssen nicht nur die bekannten allgemeinen Wahlrechtgrundsätze jeder Wahl (wie zum Beispiel aktuell bei der US-Wahl oder bei einer Bundestagswahl) gewahrt werden. Zusätzlich sind z.B. auch Geschlechterparitäten zu beachten, was schon die Erstellung von Wahllisten deutlich komplizierter macht. Das Betriebsverfassungsrecht, insbesondere die einschlägigen Wahlordnungen enthalten hier eine Reihe spezieller Regelungen.

In dem Beschluss LAG Thüringen, 4 TaBV 12/19 ging es um einen Lebenssachverhalt, dass ein Arbeitgeber vor einem geplanten Betriebsumzug an drei unterschiedlichen Standorten tätig war. Nur an einem dieser drei Standorte bestand vor dem Umzug ein Betriebsrat. Es kam zu einem Streit zwischen dem Arbeitgeber und dem von einer Gewerkschaft vertretenen Wahlvorstand im Rahmen von geplanten Betriebsrats-Nachwahlen darüber, für welche Standorte der Arbeitgeber Mitarbeiterlisten vorzulegen habe. Man einigte sich vor dem Arbeitsgericht darauf, dass der Arbeitgeber für zwei von drei Standorten die Listen vorlegen sollte.

Trotzdem, für den Arbeitgeber völlig unverständlich, hat der Wahlvorstand des Betriebsrates die Wahl an allen der drei Standorte durchgeführt. Offensichtlich hatte der Wahlvorstand für den dritten Standort, auf dessen Name er nach dem gerichtlichen Vergleich eigentlich gar keinen Anspruch hatte, irgendwelche alten Telefonlisten aus einem Büro dieses dritten Standortes an sich genommen und daraus die Liste auch für den dritten Standort der Firma für die Wahllisten erstellt. Die Problematik war nur, dass auf dieser veralteten Telefonliste viele neue Mitarbeiter der Firma noch gar nicht vorhanden waren, viele ausgeschiedene Mitarbeiter dagegen noch draufstanden und in der Wählerliste erschienen. Außerdem waren auf dieser Telefonliste noch Externe, wie Kunden, Dienstleister oder sogar privaten Kontakte, die dann auf der Wählerliste erschienen.

Aufgrund der Kompliziertheit der Betriebsratswahlen (zum Beispiel Geschlechterparität, neben den Wahlrechtgrundsätzen) kommt es nun häufig zu einer Unwirksamkeit der Betriebsratswahl. Rechtsfolge ist dabei „nur“, dass die Betriebsratswahl wiederholt werden muss, dass aber alles, was bisher vom gewählten Betriebsrat unternommen wurde, wirksam bleibt. Insbesondere kann der Arbeitgeber nichts gegen die bisher entstandenen Kosten für die unwirksame Wahl oder für die Schulungen, die bei der ersten unwirksamen Wahl entstanden sind, tun.

Nur selten in der deutschen Arbeitsrechtsgeschichte kommt es zu nichtigen (nicht nur „unwirksamen“) Betriebsratswahlen. Dann sind die Wahlrechtsgrundsätze in einer solchen erheblichen Weise verletzt, dass die Wahl von Anfang an nichtig war. Die sehr starke Konsequenz für die Akteure auf Betriebsratsseite ist, dass durch die Nichtigkeit der Wahl alle Kosten dem Arbeitgeber grundsätzlich zu erstatten sind. Die bestehenden Betriebsratsmitglieder, beteiligte Anwälte auf Betriebsratsseite, aber auch beteiligte Hotels oder Seminarveranstalter, bei denen die Betriebsräte gebucht hatten, bleiben so ggf. auf ihren Kosten sitzen, wenn der Betriebsrat diese Kosten nicht begleichen kann. Der Arbeitgeber braucht diese Kosten dann nicht tragen!

Eine solche Nichtigkeit von Betriebsratswahlen kommt zwar sehr selten vor. In dem oben genannten Verfahren vor dem Landesarbeitsgericht Thüringen (4 TaBV 12/19) konnte der Unterzeichner nach langen rechtlichen Diskussionen und nach vielen gescheiterten Einigungsversuchen mit der Seite des Betriebsrates, einen solchen juristisch seltenen und damit wertvollen Beschluss erreichen.

Dieser Beschluss des Landesarbeitsgerichtes Thüringen ist noch einmal ein deutlicher Warnhinweis an alle Beteiligten in verfassten Firmen (Firmen mit Betriebsrat), schon am Beginn, bei Betriebsratswahlen gründlich darauf zu achten, dass alles den gesetzlichen Normen entspricht.

Dr. Jan Freitag, Fachanwalt für Arbeitsrecht,

Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg,

+49 40 88888 777, Freitag@Kanzlei-Michaelis.de, www.Kanzlei-Michaelis.de

Unsere Kanzlei bietet über ihre Rechtsanwälte anwaltliche Beratung in unterschiedlichen juristischen Disziplinen, speziell für den Versicherungsvertrieb. Der Unterzeichner als Fachanwalt für Arbeitsrecht beschäftigt sich in der Firmenberatung um das weite Feld des Arbeitsrechtes, z.B. mit der Gestaltung von Arbeitsverträgen in allen Facetten, mit Kündigungen von Arbeitnehmern oder mit Betriebsratsthemen. Viele Firmen nutzen dabei die Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte über eine monatliche Beratungspauschale in den unterschiedlichen juristischen Bereichen als „externe Rechtsabteilung“ für einen monatlich überschaubaren Pauschalbetrag.

 

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Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

Umfragen belegen immer wieder, dass die Menschen hierzulande ihre Rentenlücke nicht kennen.

 

Die meisten Bundesbürger wissen nicht, wie hoch ihre Rente sein wird und wie viel ihnen fehlt, um ihren Lebensstandard im Alter aufrecht zu erhalten. Die Folge ist drohende Altersarmut. Verschärft wird das Problem durch erhebliche regionale Unterschiede bei den Aufwendungen für die Altersvorsorge, wie eine aktuelle Studie der Prognos AG im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt. Denn wie viel ein Anleger für einen sorgenfreien Ruhestand zurücklegen muss, hängt maßgeblich davon ab, wo er lebt. „Dies verdeutlich einmal mehr, wie dringlich es ist, sich frühzeitig intensiv mit der eigenen Altersvorsorge auseinanderzusetzen“, folgert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Denn nur dann kann man die Grundlage schaffen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard ohne Abstriche fortzuführen.“ Erste Hinweise darauf, wie es um die finanzielle Situation im Alter bestellt ist, kann der Rentenrechner des FPSB Deutschland liefern. Wichtig ist im zweiten Schritt dann eine tiefgreifende Beratung darüber, wie man im Sinne einer langfristigen Lebensplanung seine Finanzen und sein Vermögen optimal aufstellt. Wertvolle Unterstützung bieten hier die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®).

Wer wissen will, wie viel Rente ihm im Alter fehlt und wie viel er monatlich zusätzlich sparen muss, orientiert sich häufig am Standardrentner oder der Standardrentnerin. Im bundesdeutschen Durchschnitt kommt man mit der gesetzlichen Rentenversicherung auf ein durchschnittliches Alterseinkommen von rund 44,7 Prozent des letzten Nettogehalts. Damit fehlen auf die angestrebte Einkommensersatzquote von 55 Prozent, das ist der Anteil vom letzten Nettoeinkommen, der laut wissenschaftlichen Berechnungen notwendig wäre, damit jemand seinen Lebensstandard im Alter halten kann, folglich 10,3 Prozentpunkte. Um diese Lücke zu schließen, müsste der Standardrentner oder die Standardrentnerin im Alter von 40 Jahren im Schnitt 190 Euro im Monat zurücklegen.

„Soweit die Theorie. Es bleiben bei dieser Rechnung aber viele Aspekte unberücksichtigt“, warnt Prof. Tilmes. „Denn so hilfreich ein solches Standardbeispiel auch sein mag, so unterschiedlich ist die Situation des einzelnen. Deshalb eignen sich solche Berechnungen nicht als Grundlage für die individuelle Altersvorsorge.“ Beispielsweise bleiben hier die persönliche Vermögens- und Einkommenssituation, der Familienstand und vieles mehr unberücksichtigt. „Völlig abgesehen davon, dass die oben genannte Einkommensersatzquote für viele Bundesbürger vielleicht auch zu niedrig ist“, so der FPSB-Vorstand, der auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. Dazu kommen regionale Unterschiede, wie die eingangs zitierte Untersuchung beweist.

Bewohner von Ballungszentren müssen mehr zurücklegen

So unterscheiden sich die einzelnen Regionen und Wirtschaftsräume innerhalb Deutschlands im Hinblick auf ihre Wirtschafts- und somit auch Einkommensdynamik deutlich. Je höher aber die Einkommensdynamik in einer Region ist, desto höher ist das Alterseinkommen aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Konkret resultieren laut der Studie daraus unterschiedliche Rentenniveaus, die zwischen 43,0 und 46,6 Prozent des letzten Nettoeinkommens liegen. Demgegenüber stehen die

Lebenshaltungskosten, die in Abhängigkeit von der Wirtschaftsentwicklung je nach Stadt oder Gemeinde höher oder niedriger sind. Im Süden Deutschlands sowie in den Metropolen zum Beispiel ist das Leben für Ruheständler deutlich kostspieliger als in vielen ländlichen Regionen. So muss ein Rentner in Hamburg durchschnittlich rund 5,8 Prozent seines Einkommens sparen, um auf eine Einkommensersatzquote von 55 Prozent zu kommen. Wer in der Stadt Hagen wohnt, muss laut der Studie aber nur 3,3 Prozent zurücklegen und liegt damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 4,3 Prozent.

„Diese Untersuchung hebt noch einmal hervor, wie wichtig es ist, sich intensiv mit dem Thema der Altersvorsorge auseinanderzusetzen“, resümiert Prof. Tilmes. So zeigen die Ergebnisse auch, dass Menschen, die in Metropolen leben, im Laufe ihres Lebens die Sparbeiträge, die sie zurücklegen, immer wieder nach oben anpassen müssen, während Bewohner auf dem Land tendenziell weniger zurücklegen müssen. „Und schließlich verdeutlicht das, dass es entscheidend ist, frühzeitig mit dem Sparen zu beginnen“, so der Anlageexperte weiter. „Wer beispielsweise erst mit 40 statt mit 30 Jahren anfängt für das Alter vorzusorgen, muss rund 60 Prozent mehr pro Jahr auf die Seite legen.“

FPSB-Rentenrechner gibt wichtige Hinweise

Um einfach und schnell zu erfahren, wie hoch die eigene Altersrente ausfallen könnte und wie viel zusätzlich angespart werden müsste, finden Anleger auf der Website www.frueher-planen.de des FPSB Deutschland einen Rentenrechner. „Dieser liefert erste Anhaltspunkte dafür, wie hoch die Rentenlücke sein dürfte“, sagt Prof. Tilmes weiter. Um diese effektiv zu schließen, sollte man sich professionelle Unterstützung holen, zum Beispiel von einem CFP®-Professional. Die Experten beraten ihre Kunden, so dass diese ihre Altersvorsorge individuell passend ausrichten können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Zusammen mit dem Portal-Anbieter faire-Regulierung hat blau direkt eine intuitive Lösung zur Schaden-Regulierung entwickelt.

 

Seit 2017 bietet faire-Regulierung ein einzigartiges Konzept an, dass Schäden nach einem Verkehrsunfall einfacher und effektiver abwickelt. Das Start-up aus Leipzig konnte bereits einige Preise einfahren und hat sich als Deutschlands bestbewertetes Regulierungsportal für Verkehrsunfall-Schäden etabliert.

“Mit der gemeinsamen Entwicklung einer kundenzentrierten und benutzerfreundlichen Lösung schaffen wir und faire-Regulierung einen beachtlichen Mehrwert für die blau direkt angeschlossenen Makler und deren Kunden”, berichtet Alina Leverenz – Head of car insurance bei blau direkt.

Durch die seit Sommer 2020 vorangetriebene Integration kann der Makler einen Verkehrsunfall-Schaden direkt aus seinem Maklerverwaltungsprogramm digital an faire-Regulierung übermitteln.

“Über unsere Plattform hat jeder Nutzer Zugriff auf ein Netzwerk aus gemessen gut performenden Regulierungsspezialisten. Die nehmen sich der Schadensmeldung werktags binnen 30 Minuten an und prüfen die Schadensersatz-Ansprüche des

Kunden. Und das sowohl gegenüber der eigenen als auch der gegnerischen Versicherung. Diese Kombination aus innovativer Technik und bewährter Expertise sichert unseren Kunden ein überdurchschnittliches Regulierungsergebnis”, so Paul Staroste – Geschäftsführer von faire-Regulierung.

Während der gesamten Prüfung und Durchsetzung haben Kunde und Makler jederzeit den vollen Überblick über die erzielten Regulierungsfortschritte. Denn alle Dokumente und Sachstandsinformationen stehen in Echtzeit in einer Web-App zur Verfügung, ganz ohne Installationen.

Die Schadensbearbeitung an faire-Regulierung abzugeben bedeutet sowohl für den Kunden als auch für seinen Makler eine bemerkenswerte Zeitersparnis mit signifikant höherer Erfolgschance. So leisten die Spezialisten beispielsweise jedem Haftpflichtgeschädigten professionelle Beratung zu 16 bestehenden Anspruchsarten. Der Makler genießt die Zufriedenheit seiner Kunden, ist sauber enthaftet und gewinnt Zeit für Beratung und Verkauf.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Noch so jung und schon sehr erfolgreich: Der Continentale eGesundheitsDialog überzeugt Kunden und Vermittler.

 

Denn das digitale Tool der Continentale Lebensversicherung vereinfacht und beschleunigt den Antragsprozess bei allen Produkten mit Risikoprüfung deutlich. Seit Start im Juli 2019 beantworten mittlerweile 92 Prozent der Kunden notwendige Rückfragen bei der Risikoprüfung über den dynamischen Online-Fragebogen. Für Anfragen bei Ärzten ist das digitale Werkzeug seit 2018 im Einsatz. Hier nutzen 66 Prozent den Online-Weg.

Rückfragen in wenigen Minuten beantwortet

Der eGesundheitsDialog stellt dem Kunden nur die Rückfragen, die zu seiner individuellen Situation passen. Dazu gehören zum Beispiel die genaue Diagnose oder sein spezielles Hobby. „Durch diesen intelligenten Ansatz benötigen beinahe 90 Prozent dieser Kunden weniger als 15 Minuten zur Beantwortung der sonst oft komplexen Fragebögen“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Zwei Drittel der Mediziner antworten auf Rückfragen zudem bereits innerhalb von zwei Wochen. Das wirkt sich sehr positiv auf die Bearbeitungszeit aus. Der Vertrag kann sehr viel schneller policiert werden“, so Dr. Helmut Hofmeier weiter.

Teil eines einzigartigen Serviceversprechens

In der Arbeitskraftabsicherung ist der eGesundheitsDialog Teil des einzigartigen PremiumService der Continentale. Dieser sorgt für schlanke und komfortable Prozesse bei der Antragsstellung sowie im Leistungsfall.

Die Highlights im Überblick:

  • Komfortable Antragsstellung: Ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich, kann sich der Kunde von einer medizinischen Fachkraft untersuchen lassen. Und zwar kostenlos zu einem Wunschtermin und an einem Ort seiner Wahl. Die Gesundheitsfragen im Antrag muss er dann nicht mehr beantworten. Nutzen Vermittler den Ausfüllverzicht, stellt sie die Continentale von der Haftung für die von der Fachkraft gestellten Gesundheitsfragen frei. Das garantiert das Unternehmen mit einer entsprechenden Erklärung.
  • Einzigartiges Serviceversprechen: Die Continentale sichert dem Kunden zu, dass sie auf einen BU-Leistungsantrag innerhalb von 48 Stunden reagiert. Nachfragen werden gebündelt und alle eingehenden Unterlagen innerhalb von vier Wochen abschließend bearbeitet. Während dieser Zeit hat der Kunde immer einen festen persönlichen Ansprechpartner. Auf Wunsch hilft ihm das Unternehmen auch beim Ausfüllen des Leistungsantrages telefonisch oder direkt vor Ort. Sollte dieses Versprechen einmal wider Erwarten nicht eingehalten werden, zahlt die Continentale 50 Euro.

Besonders flexible BU-Absicherung

Neben diesem besonderen Service überzeugt die Continentale in der Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge durch ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis. So passt sich zum Beispiel die Continentale PremiumBU dank umfangreicher Nachversicherungsgarantien und optionalen Paketen an das Leben an. Außerdem gehört die Continentale zu den wenigen Versicherern, die diesen existenziellen Schutz bereits für Schüler ab 10 Jahren günstig anbieten.

Weitere Informationen gibt es unter www.continentale.de/berufsunfaehigkeit-erwerbsunfaehigkeit. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/arbeitskraft-absicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Was wird in Zukunft?  So altbacken diese Frage noch vor einiger Zeit schien, so aktuell ist sie derzeit.

 

„Die Menschen spüren diese Veränderung natürlich auch und der Wunsch nach einer passenden, individuellen Vorsorge war nie stärker“, so Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

Dabei darf eine Absicherung des biometrischen Risikos natürlich nicht fehlen. Die Individualisierungsmöglichkeiten in der selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) sind gigantisch, die Versicherer haben gegenüber 2019 in der Flexibilität der Tarife nachgelegt. Eine Berufswechseloption oder eine Anpassung an die Regelaltersgrenze der GRV – beides am besten ohne Gesundheitsprüfung – sind Tarifbausteine, die nun überwiegend angeboten werden.

Um nicht ein reines Bedingungsrating durchzuführen und möglichst realistische Ergebnisse zu liefern, berücksichtigt das IVFP auch unterschiedliche Fallkonstruktionen von Musterfällen (siehe Ergebnistabellen). „Verschiedene Berufsgruppen unterstreichen die Besonderheiten dieses ganzheitlichen und realitätsnahen Ansatzes unseres Ratings. Nur so kann ein wertvolles Ergebnis geliefert werden“, so Hauer weiter.

Zudem bietet das IVFP in seinem brandneuen, frei zugänglichen Vergleichsportal https://www.fairgleichen.net/ die Möglichkeit, unterschiedliche Tarife nach persönlichen Bedürfnissen gegenüberzustellen. Ein weiterer Schritt, die Vergleichbarkeit von Tarifen transparenter zu machen.

In seinem aktuellen Rating hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) 40 Tarife der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung von 40 Anbietern anhand von über 100 Kriterien untersucht. Wie in den vergangenen Jahren wurden die Tarife in den ausgewählten Teilbereichen Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz ausführlich geprüft.

Unter www.ivfp.de/rating/biometrie/berufsunfaehigkeitsversicherung stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut“ bewertet und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

 

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Ab 4.November 2020 gilt bei Deutschlands größter Direktbank, der Frankfurter ING, ein sogenanntes Verwahrentgelt von 0,50 Prozent.

 

Dies gilt für Einlagen über 100.000 Euro, die auf dem Girokonto, einem Basiskonto oder einem Tagesgeldkonto “neu” geparkt werden. Das bedeutet gleichzeitig, dass alle bisherigen Kunden von dieser Neuregelung ausgenommen sind. Sollte ein solcher “Altkunde” jedoch ein zusätzliches Konto eröffnen und darauf Geld überweisen, gilt die gleiche Regelung. Das Verwahrentgelt wird ab 1. Februar 2021 fällig und im März 2021 erstmals vom Konto eingezogen.

“Das aktuelle Zins- und Wettbewerbsumfeld stellt unsere Kundinnen und Kunden genau wie uns selbst vor Herausforderungen. Wir konnten uns dieser Entwicklung lange widersetzen und haben die, durch hohe Geldzuflüsse in Verbindung mit dem negativen Einlagenzins der EZB entstehenden Kosten durch unser bestehendes Anlageportfolio ausgeglichen. Die Marktlage erfordert es nun, dass für Neukonten auf Einlagebeträge, die über 100.000 Euro hinausgehen, künftig ein Verwahrentgelt erhoben wird”, begründet die ING diese Maßnahme.

Damit reiht sich die ING ein in die Schar von mehr als 300 Banken und Sparkassen, die bereits Verwahrentgelte berechnen, allein 214 davon im Privatkundenbereich. Beim sogenannten Verwahrentgelt gelten in der Regel bestimmte Freibeträge, die von 5.000 Euro bis zu Millionenbeträgen reichen. Neun Geldhäuser langen bereits ab dem ersten Euro zu.

Die Bank mit dem höchsten Strafzins kommt aus dem Saarland: Die Bank 1 Saar erhebt ein Verwahrentgelt in Höhe von 0,75 Prozent pro Jahr, für Neukunden bereits ab einem Freibetrag von 10.000 Euro.

Alternativen zu Strafzinsen

“Wer von Strafzinsen betroffen ist, sollte sich die Dividenden von Genossenschaftsbanken anschauen, denn hier winken noch Renditen von bis zu zehn Prozent”, rät Horst Biallo, Gründer des gleichnamigen Verbraucherportals.

Wie die jüngste Biallo-Recherche zu Genossenschaftsdividenden zeigt, gehen manche Banken sogar bundesweit auf Mitgliederfang – zum Beispiel die Raiffeisenbank im Hochtaunus. Für das vergangene Geschäftsjahr hat das Geldhaus eine Dividende von 2,5 Prozent in Aussicht gestellt.

 

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Biallo & Team GmbH, Bahnhofstr. 25, 86938 Schondorf am Ammersee,Tel.: 08192/93379-0, www.biallo.de