Benchmarkt-Untersuchung im Ausschließlichkeitsvertrieb

 

Die Mehrheit der Ausschließlichkeitsvertreter ist in der Corona-Krise auf telefonische (89%) und E-Mail-Beratung der Kunden umgeschwenkt. Zwei Drittel haben vermehrt Video-Beratungen durchgeführt, die im Vorjahr nur von einem Viertel zumindest manchmal praktiziert wurde. Diese flexible Umstellung in der Kundenbetreuung und -beratung während des Lockdowns wird durch zusätzliche Unterstützungen der Versicherungskunden begleitet. So berichten zwei Drittel (68%) der Vertreter, verunsicherte Kunden emotional unterstützt zu haben. Ein Drittel (36%) gab Tipps zur Beantragung staatlicher Hilfen, 14% halfen Familien bei corona-bedingten Todesfällen und 12% bei Corona-Erkrankungen, z. B. durch Organisation von Einkäufen. Damit beweisen Versicherungsvertreter ihre Nähe zum Kunden und ihre Bedeutung, auch in schweren persönlichen und gesellschaftlichen Krisen an der Seite ihrer Kunden zu stehen.

Dies ist umso bemerkenswerter, da zwei Drittel (64%) der Agenturen davon berichten, etwas oder sogar stark von der Corona-Krise betroffen gewesen zu sein. Die wichtigste Unterstützung wiederum für die Vertreter war ein klares Commitment des Vertriebsvorstands zur Agenturunterstützung, finanzielle Unterstützungsangebote und eine problemlose Weiterführung der Leistungs- und Schadenregulierungen für die Kunden. Am besten fühlten sich Vertreter der Barmenia, HUK-Coburg, LVM, Signal-Iduna und VGH (in alphabetischer Reihenfolge) von ihrer Gesellschaft unterstützt.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Benchmark-Untersuchung „Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb“ mit über 1.100 Telefoninterviews unter Leitern von Versicherungsagenturen. Die Erhebung in 22 Ausschließlichkeitsvertrieben wurde im Mai bis Juli 2020 durchgeführt.

Vertriebskraft der Ausschließlichkeit trotzt der Corona-Krise

Trotz der Corona-Krise hat sich die Vertriebskraft der Versicherungsvertreter nicht reduziert. Ganz im Gegenteil zeigt sich ein gestiegener Qualitätsanspruch der Kunden, denn nach Aussagen der Vertreter ist das Prämienvolumen im Neugeschäft bei Lebens- und Krankenversicherungen sogar leicht gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Vor allem Vermittler, die schnell auf Video-Beratung und Services über Kundenportal bzw. -App umgestiegen sind, berichten über ein höheres Wachstum im Vergleich zu Vermittlern mit weniger digitalen Service- und Beratungsangeboten und haben den Lock-Down weitaus besser verkraftet. Auch aus Kundenbefragungen wird eine Renaissance der persönlichen Beratung durch einen kompetenten Vermittler deutlich. So ist der Wunsch nach einer persönlichen Beratung in den letzten 12 Monaten um mehr als 10 Prozentpunkte auf 77 Prozent bei einer Erstberatung und auf 76 Prozent bei einer Folgeberatung hochgeschnellt. „Die Corona-Krise hat vielen Menschen ihre Verletzbarkeit und ihre Risiken bewusst gemacht. Neue und individuelle Fragen zu einzelnen Absicherungen lassen sich anscheinend nicht durch Online-Tarifrechner und Vergleichsportale beantworten. Das hat einen Run auf Versicherungsvermittler ausgelöst.“, interpretiert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH, die Ergebnisse.

Zielgruppe Kleinstunternehmen stellt Agenturen auf die Probe

Vor allem bei Kleinstunternehmen bis 50 Mitarbeitern aus dem Bau-Haupt- und -Nebengewerbe, dem Einzelhandel und der Gastronomie sind Vertreter erfolgreich und vermitteln am häufigsten Haftpflicht-, Sach- und Kfz-Versicherungen. Eine vergleichsweise geringe Vermittlungshäufigkeit betrieblicher Altersvorsorge und Mitarbeiterversicherungen wie z. B. eine betriebliche Krankenversicherung machen eine bekannte Problemzone von Kleinstunternehmen wieder einmal deutlich. Am erfolgreichsten gewinnen Vertreter neue Firmenkunden durch Weiterempfehlungen oder einer aktiven Empfehlungsnahme. Dies gründet auf der sehr intensiven Beziehung zwischen Vermittlern und Firmenkunden, die mehrheitlich auch zu ihren privaten Absicherungen durch die Vertreter betreut werden. „Es sind weniger die Online-Portale für Gewerbekunden, als eine drohende Pleitewelle im Einzelhandel und in der Gastronomie, die auf Firmenkunden spezialisierte Agenturen fürchten sollten,“ gibt Dr. Oliver Gaedeke zu bedenken.

Versicherer können das Firmenkundengeschäft hauptsächlich durch hohe Produktqualität, Zielgruppenorientierung inkl. Marketing für spezifische Branchen und Spezialisten unterstützen. Bei der Zielgruppenorientierung werden die ARAG, LVM, Provinzial Rheinland, Signal-Iduna, Württembergische (in alphabetischer Reihenfolge) von ihren Vertretern als sehr unterstützend hervor-gehoben. Besonders begeistert sind die Vertreter von den Firmenkundenspezialisten der ARAG, Debeka, LVM, Provinzial Rheinland und VGH (in alphabetischer Reihenfolge).

Über die Untersuchung

Die Untersuchung umfasst Motivation und Loyalität der Vermittler, die Beurteilung von Produkten aller Sparten, diverse Aspekte der Vermittlerunterstützung und IT-Kompetenzen von der Angebotssoftware bis zur KI-Kompetenz. In weiteren Kapiteln werden in diesem Jahr die Marktstrategien der Agenturen im Firmenkundengeschäft und beim Online-Marketing analysiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Franke und Bornberg legt strengere Maßstäbe an

 

Qualität wird bei Kfz-Tarifen ein zunehmend wichtiger Erfolgsfaktor. Franke und Bornberg hat die aktuellen Produktgenerationen mit seinem neuen Kfz-Rating einem strengen Qualitätstest unterzogen. Auch die E-Mobilität spielt dabei zunehmend eine Rolle. Aktuell erreichen 13 von 177 analysierten Tarifen die Höchstnote FFF+.

Als Folge des Lockdowns sank die Zahl der Verkehrsunfälle im ersten Halbjahr um 18,3 %. Für das Gesamtjahr 2020 sagen Experten der Kfz-Versicherung einen Rückgang der Schaden-/Kostenquote von 98 auf nur noch 91 % voraus. Corona spült der Kfz-Sparte also mehr Geld in die Kassen. „Steigende Erträge werden den ohnehin schon intensiven Wettstreit um Marktanteile zusätzlich befeuern“, prognostiziert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg. Werde der Wettbewerb nur über den Preis ausgetragen, komme schnell die Qualität unter die Räder. „Im Schadenfall kann ein leistungsschwacher Kfz-Tarif fatale Folgen haben“, mahnt Franke.

Leistungsstarke Kfz-Bedingungen

Das Kfz-Rating von Franke und Bornberg verspricht Abhilfe. Es zieht ausschließlich qualitative Aspekte heran. In diesem Jahr wurde die Hürde für Höchstbewertungen neu justiert. Franke erläutert die Beweggründe: „Gute Kfz-Tarife leisten mehr als je zuvor. Mittlerweile bieten alle Top-Tarife eine Neupreisentschädigung für mindestens 24 Monate. Eigenschäden sind ebenfalls versichert. Wir stellen fest, dass unsere Ratinganforderungen von vielen Versicherern bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden.“ Die Ratings von Franke und Bornberg orientieren sich in Form eines Benchmarkverfahrens an den tatsächlichen Marktentwicklungen. Die neue Ratinggeneration berücksichtigt den jüngsten Qualitätsschub im Markt durch eine entsprechende Justierung der Benchmarkwerte. „Mit unseren Ratings wollen wir nah an den Marktentwicklungen bleiben, um Spitzenleistungen zu honorieren“, so Franke.

Franke und Bornberg folgt daher der Marktentwicklung und baut die Ratingskala um die Top-Note FFF+ (hervorragend) aus. Eine ergänzende Schulnote mit einer Nachkommastelle erlaubt die weitere Differenzierung innerhalb einer Ratingstufe. Bewertungskriterien und deren Gewichtung wurden überarbeitet und an aktuelle Entwicklungen angepasst.

E-Mobilität und Cyberschutz in Kfz-Tarifen

Erweiterungen des Leistungsumfangs für Elektro- und Hybridfahrzeuge sind 2020 erstmals im Kriterienkatalog vertreten. „Auf diese Weise machen wir unseren Bedingungsvergleich fit für die Zukunft“, berichtet Christian Monke, Fachlicher Leiter Analyse bei Franke und Bornberg. „Dabei berücksichtigt das Kfz-Rating E-Mobilität, auch wenn dieser Aspekt nicht für alle Kundenkreise gleichsam wichtig ist. Wir sind überzeugt: Spezieller Versicherungsschutz für Elektro- und Hybridfahrzeuge wird sich durchsetzen und zu einem wichtigen Qualitätskriterium entwickeln.“

Die Absicherung von Kfz-Cyberrisiken sei ebenfalls mehr als ein kurzlebiger Trend, so Monke. Bislang hätten sich aber noch keine Cyber-Standards im Markt etabliert. „Wir beobachten derzeit noch deutliche Qualitätsunterschiede. Außerdem ist nicht zuverlässig geklärt, in welchen Fällen spezieller Cyberschutz tatsächlich sinnvoll ist.“  Für die Analysten von Franke und Bornberg bleibt der Cyberschutz auf der Watchlist – für das Rating 2020 aber zunächst außen vor.

Kfz-Rating 2020: 13 mal „hervorragend“

Im neuen Kfz-Versicherungsrating gelingt 13* Tarifen der Aufstieg in die Top-Klasse FFF+.

Das sind:

–        ADAC: ADAC Autoversicherung Premium, Zusatzleistung Elektro-/ Hybridfahrzeug

–        Allianz: Premium

–        Basler: Basler All-in

–        Generali Deutschland: Optimal

–        HUK: Classic inkl. KaskoPlus

–        HUK 24: Classic inkl. KaskoPlus

–        Itzehoer: Top Drive

–        Kravag Logistic: KRAVAG KfzPolice-plus

–        KRAVAG: KRAVAG KfzPolice

–        R+V: R+V KfzPolice-Plus

–        VRK: Classic inkl. KaskoPlus

–        Württembergische: Premium inkl. Wertausgleich+

–        WWK: WWK KFZ plus inkl. Kasko XtraSchutz

Weitere 23 Produkte erreichen die Note FFF (sehr gut). Damit machen die beiden obersten Bewertungsstufen rund 20 % aller Bewertungen aus. Die obere Mittelklasse FF+ ist mit fast der Hälfte aller Bewertungen (45 %) vertreten. Am unteren Ende der Skala reicht es für vier Tarife nur zu einem F (mangelhaft). F- (ungenügend), die schlechteste Note, mussten die Analysten erfreulicherweise nicht vergeben.

*Bausteine werden nur berücksichtigt, wenn diese zu einer Verbesserung der Ratingnoten führen

Ausblick

Die Leistungsspirale zeigt weiter nach oben. Erste Gesellschaften verlängern die Neuwertenschädigung ihrer Top-Tarife auf 48 oder sogar 60 Monate. Eigenschäden sind immer öfter versichert, und der Versicherungsschutz beim Zusammenstoß mit Haarwild muss dem weiter gefassten „Zusammenstoß mit Tieren“ weichen.

Autoversicherer reagieren zudem auf ein verändertes Nutzerverhalten und nehmen Aspekte wie E-Mobilität oder Carsharing in ihre Bedingungen auf. Damit steigt die Komplexität. Kfz-Versicherungen sind schon längst kein „einfaches“ Produkt mehr. Ohne einen unabhängigen Vergleich bleibt der Überblick schnell auf der Strecke. Das Kfz-Rating von Franke und Bornberg liefert Orientierung. Es ist im deutschen Markt bislang noch immer einmalig.

Die neuen Bewertungsgrundlagen für das Kfz-Rating 2020 sowie sämtliche untersuchten Kfz-Tarife unter https://www.franke-bornberg.de/ratings/sachversicherung/kraftfahrzeugversicherung  kostenlos bereit. Die Übersichten liefern stets Momentaufnahmen. Sie werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Der Umzug der DKM 2020 von der Messe Dortmund in die digitale Welt war ein voller Erfolg.

 

Mit über 19.700* Messeteilnehmern verteilt auf 4 Messetage, 157 Ausstellern und mehr als 200 Programmpunkten bei Kongressen, Workshops, Roundtables und Speaker’s Corner hat die 24. Auflage der Leitmesse auch in der digitalen Version die Finanz- und Versicherungsbranche überzeugt.

Die DKM, die vom 26. bis 29. Oktober 2020 stattfand, ist ihrer Rolle als Leitmesse der Finanz- und Versicherungsbranche wieder einmal gerecht worden. Der aufgrund der Pandemie notwendig gewordene Umzug von der Messe Dortmund auf die Messeplattform „digital.die-leitmesse.de“ war ein voller Erfolg: Über 19.700* Messeteilnehmer an 4 Tagen – also im Schnitt fast 5.000 Teilnehmer pro Tag – haben sich bei 157 Ausstellern über Produkte und Dienstleistungen informiert. Besonders beliebt waren die 200 Programmpunkte. Diese verzeichneten über 30.000* Besuche.

Konrad Schmidt, Geschäftsführer des DKM-Veranstalters bbg Betriebsberatungs GmbH: „In gerade einmal fünf Monaten haben wir zusammen mit unserem technischen Dienstleister etwas Besonderes auf die Beine gestellt. Und wir haben gezeigt, dass die Finanz- und Versicherungsbranche in diesen Zeiten auf digitalem Wege noch mehr zusammenwachsen kann.“

Technik hat Besucheransturm standgehalten

Zeitweise waren über 4.500* Teilnehmer gleichzeitig auf der Plattform eingeloggt. „Die Plattform war gut ausgelastet. Unsere Angebote haben alle trotz des Ansturms funktioniert. Nachdenklicher macht mich hier eher, dass wir das Problem der schlechten digitalen Infrastruktur in Deutschland teilweise hautnah mitbekommen haben.“

Schmidt weist zudem auf einen Hemmschuh der digitalen Welt hin. „Die digitale Distanz lässt sich schwer überwinden. Zudem sind wir es noch gewohnt, dass wir uns im Internet als Konsumenten bewegen und die Interaktion eher versteckt bzw. anonym im Chat abläuft.“

DKM 2021 mit digitalen Elementen

Mit Blick in die Zukunft bestätigt Schmidt, dass digitale Formate nun auch verstärkt in die Konzeption der durchgeführten Veranstaltungen einfließen würden. „Wo es die Rahmenbedingungen zulassen, werden wir den Fokus aber wieder auf den persönlichen Kontakt legen“, erläutert Schmidt.

Vertriebsleiter Jochen Leiber ergänzt: „Die DKM 2020 digital.persönlich ist für die Branche richtungsweisend und wird die zukünftige Maklerkommunikation nachhaltig beeinflussen. Trotzdem freue ich mich wieder auf eine Präsenz-DKM im Jahr 2021. Geplant ist diese vom 26. bis 28. Oktober 2021 in Dortmund. Sicherlich aber dann mit digitalen Komponenten, also einer insgesamt hybriden DKM 2021.“

Zur DKM

Die DKM als Treffpunkt und Impulsgeber der Finanz- und Versicherungsbranche findet jedes Jahr Ende Oktober statt. Die Leitmesse der Branche besticht durch einen umfassenden Messemarktplatz mit verschiedenen Themenparks sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm aus themenspezifischen Kongressen, Workshops und Keynote-Speakern. Wer einen Programmpunkt der DKM 2020 verpasst hat, kann sich in Kürze auf dkm365 über die Inhalte informieren.

*Das hier präsentierte Zahlenmaterial hat den Stand 29.10.2020,14:30 Uhr. Die endgültigen Zahlen gibt es im Nachgang der Messe auf https://www.die-leitmesse.de/infos-fakten/zahlen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Offensichtlich werden wir Corona nicht so schnell los. Ein erneuter Lockdown steht an.

 

Viele fragen sich, was wäre, wenn wir Jahre kämpfen müssten, bis wir wieder Normalität erleben. Viele Unternehmer und Privatpersonen befinden sich im Krisenmodus, viele Finanzdienstleister resignieren, verlieren aktuell viel Geld. Andererseits hat noch nie derart viel unverzinstes Anlagegeld nach Sicherheit und Rendite gesucht wie heute. Und eine nicht ganz kleine Anzahl unserer Partner baut derzeit ihre Bestände enorm aus.

Wir suchen konsequent nach Lösungen, denn diese Jahrhundertkrise bietet auch enorme Wachstumschancen. Deswegen konnten wir und viele unserer Partner dieses Jahr Rekordumsätze verzeichnen. Denn gerade wegen Corona ergeben sich außergewöhnliche Möglichkeiten für große Umsätze mit High-Potential-Klienten. Diese Zielgruppe denkt heute über ganz besondere Schlüsselfragen nach, die Sie beantworten können:

  • Asset Protection – Schutz der Vermögenswerte
  • Steuern in Sachwerte umwandeln
  • Vermögenssicherung vor dem Zugriff des Staates
  • Vermögenssicherung außerhalb des europäischen Bankensystems
  • Sanierung LV/bAV
  • Mit Sachwerten steuerfreie Erträge erzielen

Die Schlüsselthemen für uns Finanzdienstleister lauten:

  • Nicht nur „Zukunftssicherung“, sondern sturmerprobtes Wachstum
  • Aufbau von sicheren, hohen Bestandseinnahmen
  • Schnelle, stornofreie Erträge generieren, trotz Corona
  • Digitale Beratung/Kundenbetreuung
  • Überlebensfähige, lukrative Geschäftsmodelle

 

Nutzen Sie die Zeit und besuchen Sie unser Webinar für qualifizierte Finanzdienstleister, die gerade heute mit klarer Strategie und positiver Einstellung die Weichen für eine sichere und erfolgreiche Zukunft stellen.

 

Online-Termine am 06.11.2020 um 13.30 Uhr und am 13.11.2020 um 10.15 Uhr

Anmeldung zu den Webinaren: https://dgfrpmbh.clickmeeting.com/

Weitere Infos finden Sie unter https://www.deutsche-ruhestandsplanung.de/eh-content/pages/7042/files/aktuell/partner_news/2020/mnewsletter_201028.pdf

 

Über die DGfRP

Die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH (DGfRP) gehört mit einem Anlagebestand von über zwei Milliarden Euro zu den führenden banken- und versicherungsunabhängigen Maklerpools im deutschsprachigen Raum. Aktuell betreut die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mit ihren 850 aktiven Geschäftspartnern über 104.000 Kunden, welche über 720.000 Verträge und Anlagen gezeichnet haben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de

Nachbesserungen erwünscht

 

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt das Papier des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Anerkennung der gesetzlichen Weiterbildungspflicht von Versicherungsvermittlern („Fragen und Antworten zur Weiterbildungsverpflichtung nach § 34 d Absatz 9 Satz 2 GewO bzw. § 48 Absatz 2 VAG“).

„Wir befürworten die Klarstellungen seitens dieser Institutionen, denn damit erhalten Versicherungsvermittler Rechtssicherheit, welche Weiterbildungsangebote anerkannt werden und IDD-konform sind bzw. der Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) und der Gewerbeordnung entsprechen“, sagt Gerald Archangeli, BVK-Vizepräsident und Vorsitzender des Trägerausschusses der branchenweiten Weiterbildungsinitiative „gut beraten“. „Als bedeutender Vermittlerverband Deutschlands haben wir auf die Ausführungen in den FAQ’s Einfluss genommen, damit die Prüfstandards, was als Weiterbildung gilt und was nicht, bundesweit einheitlich gehandhabt werden.“

Die Leitlinie der 19 Punkte umfassenden FAQ’s ist, die Weiterbildungspflicht von mindestens 15 Stunden jährlich dann als Obligatorium zu sehen, sobald man vertrieblich, vermittelnd und beratend tätig ist, und zwar selbst dann, wenn der Weiterbildungspflichtige, z.B. als Leiter eines Vermittlerbüros, nicht unmittelbar an der Beratung von Kunden beteiligt ist, aber einen gestaltenden Einfluss auf den Versicherungsvertrieb in seinem Unternehmen hat.

Der BVK befürwortet grundsätzlich auch die Vorgaben zu den Inhalten von Weiterbildungsangeboten, die der Aufrechterhaltung der Fachkompetenz und personalen Kompetenz (§ 7 VersVermV) dienen sollen und einen Bezug zur Versicherungsvermittlung bzw.  beratung haben müssen.

„Damit werden zurecht vertriebsfremde Motivations-Events nicht mehr als Weiterbildung anerkannt“, so Archangeli. „Wohingegen Veranstaltungen zu Produktinformationen durchaus anerkennungsfähig sind, sofern das jeweilige Versicherungsprodukt in seinem Inhalt, Umfang und Bedingungswerk thematisiert wird und es sich nicht um reine Verkaufs- und Werbeveranstaltungen handelt.“

Anerkennungskreis erweitern

Allerdings ist der für die Anerkennung von Fortbildungen erforderliche konkrete Bezug zur Versicherungsvermittlung nicht immer sachgerecht, kritisiert der BVK. Damit werden wichtige betriebswirtschaftliche Weiterbildungen zur Unternehmensführung nicht berücksichtigt.

„Auch wenn wir davon ausgehen, dass mit diesem Aspekt Weiterbildungen zur Versicherungsbetriebslehre anerkannt werden und damit der Kern einer wesentlichen Forderung des BVK umgesetzt wurde, bewerten wir diese Einschränkung kritisch“, so Archangeli. „Für essenziell halten wir auch Weiterbildungsangebote, die das Funktionieren und den langfristigen Bestand des Vermittlerbetriebes im Interesse des Kunden sicherstellen, also auch betriebswirtschaftliche Aspekte beinhalten.“

Bedenklich stuft zudem der BVK den Ausschluss von Weiterbildungen im Bereich Finanzanlagen, Immobiliardarlehen und Bausparen ein. Denn auch diese sind im Rahmen einer ganzheitlichen Vorsorgeberatung für vertrieblich Tätige bedeutend. Dies illustriert das Beispiel von staatlich geförderten Riester-Produkten, wo Kunden zwischen Versicherungen, Fondsprodukten sowie dem sogenannten Wohn-Riester zur Immobilienfinanzierung wählen können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Thomas Suchoweew und Oliver Petersen vom Makler Nachfolger Club e.V. berichtet über die steigende Nachfrage von Maklern, die Ihre Bestände oder Maklerunternehmen verkaufen möchten.

 

Seit der Gründung des Makler Nachfolger Club e.V. im Jahr 2014 steht der Verein seinen Mitgliedern als neutraler, unabhängiger Ansprechpartner zur Verfügung, wenn es um den Kauf oder Verkauf von Maklerbeständen oder Maklerunternehmen geht.

Die Vorstände Thomas Suchoweew und Oliver Petersen stehen mit einem großen Vereinsnetzwerk an Spezialisten für die strategische Nachfolgeplanung und der Übergabe des Lebenswerkes an einen geeigneten Nachfolger mit Rat und Tat bereit.

Die permanente Erweiterung des Dienstleistungsangebotes, die große Zahl an erfolgreichen Vorbereitungen bzw. Übergabebegleitungen und nicht zuletzt die Verunsicherungen durch die Corona-Krise führte dazu, dass seit Jahresbeginn 2020 verstärkt Anfragen beim Makler Nachfolger Club e.V. eintrafen. Der Verein hat mittlerweile über 500 Mitglieder gewinnen können. Es wurden bereits über 150 Maklerbestände und Maklerunternehmen erfolgreich übergeben und ca. weitere 50 befinden sich zurzeit in der Übergabephase. Der Vorstand schätzt das mit weiteren ca. 200 Mitgliedern im nächsten Jahr der Vorbereitungs- und Übergabeprozess begonnen wird.

Auch auf der Käuferseite hat die Nachfrage nach gut vorbereiteten Maklerbeständen oder Maklerunternehmen weiter zugenommen und die Kaufpreise verzeichnen trotz Krise einen leichten Anstieg.

Die Finanzierungen der Kaufpreise können bei Bedarf durch Kombinationen von Eigen- und Fremdkapital, Fördermitteln, Venture Capital und Investoren aus dem In- und Ausland dargestellt werden. Das Training von Bankgesprächen incl. der Erstellung von begeisternden Company-Stories mit Businessplänen, bereiten den Käufer optimal auf die Übernahme vor. Für Interessenten hat der Verein eine neue Informationsseite https://www.finanzierung-maklerbestand.de entwickelt auf der sich Kaufinteressenten informieren können.

Somit können auf der Verkäuferseite durch optimale Vorbereitung auf den Übergabeprozess höhere Kaufpreise durchgesetzt werden. Auf der Käuferseite können sich durch eine strategisch aufgebaute Finanzierung und durch die optionalen Post-Merger-Services des Vereinsnetzwerkes die Amortisationszeiten deutlich verkürzen. Die einzelnen Stationen von der Vorbereitung bis zur Übergabe und der Nachsorge finden sich auch im zum Jahresbeginn veröffentlichten Nachfolge-Fahrplan https://www.nachfolgeplanung-makler.de des Vereins wieder.

Als weitere Dienstleistung hat der Makler Nachfolger Club e.V. eine neue Plattform erstellt auf dem Verkäufer bundesweit passende Nachfolger finden können: https://www.bestandsnachfolge24.de Makler die einen Nachfolger suchen können dort nach Städten oder Bundesländern suchen und bekommen dann die interessierten Nachfolger präsentiert.

Der Makler Nachfolger Club e.V. ist trotz der erschwerten Marktbedingungen durch die Corona-Krise weiterhin auf Wachstumskurs. Durch die erneute Erweiterung des Dienstleisternetzwerkes baut der Verein seine führende Rolle als Spezialist für die strategische Nachfolgeplanung in der Finanzdienstleistung weiter aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Makler Nachfolger Club e.V., Rothenbühlstraße 1, D­-96163 Gundelsheim, Tel.: 0951­420256, Fax: 0951­4072667, www.makler­nachfolger­club.de

Vorteile: Unkomplizierte Dateneingabe, schnelleres Vergleichsergebnis, einfacher Wechsel

 

Pünktlich zur aktuellen Wechselsaison der Kfz-Versicherung präsentiert CHECK24 eine Innovation, mit der der Kfz-Versicherungsvergleich starkvereinfacht wird. Kunden können mit Hilfe eines Fotos oder PDF die mühsame Dateneingabe deutlich reduzieren. Für einen Kfz-Vergleich und Abschluss müssen Kunden mehr als 50 Angaben machen. Eine Hürde, die viele bisher von einem Wechsel abhielt.

Mit dem neu und exklusiv entwickelten FotoCHECK von CHECK24 entfällt diese manuelle Dateneingabe fast vollständig. Kunden fotografieren oder scannen einfach ihren bestehenden Versicherungsschein oder ihre Beitragsrechnung und alle verfügbaren Angaben werden automatisch übernommen. FotoCHECK ist ein exklusives CHECK24-Tool, um den Abschluss einer neuen Autoversicherung erheblich zu vereinfachen und zu beschleunigen. Der automatisierte Prozess, der mithilfe von künstlicher Intelligenz entwickelt wurde, funktioniert am Desktop, am mobilen Endgerät und in der App.

“Statt wie bisher 50 Fragen manuell beantworten zu müssen, können unsere Kunden das jetzt mit einem Foto erledigen. Der Versicherungsvergleich und -wechsel ist damit in zwei Minuten möglich,” sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Das darf man schon als kleine technische Revolution bezeichnen. Die Entwicklung von FotoCHECK war komplex, dafür ist die Anwendung für unsere Kunden umso schneller und einfacher.”

EURO am Sonntag: CHECK24 ist bestes Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen

CHECK24 ist das beste Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen. Das ergab eine Untersuchung von EURuro am Sonntag zusammen mit dem Deutschen Kundeninstitut (DKI). Neben dem Gesamtsieg entschied CHECK24 die Teilkategorie Preis/Leistung mit großem Abstand für sich. Über die zwölf betrachteten Beispielprofile hinweg können Verbraucher beim Münchner Vergleichsportal durchschnittlich am meisten sparen. Auch in der Kategorie Vergleichsrechner belegte CHECK24 den ersten Platz.

300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Verbraucher, die Fragen zu ihrer Kfz-Versicherung haben, erhalten bei über 300 CHECK24-Versicherungsexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kunden ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

Vergleichsportale fördern Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Die Sparquote der privaten Haushalte ist so hoch wie nie zuvor. Grund dafür ist aber nicht der vor der Tür stehende Weltspartag, sondern die Coronakrise.

 

Laut dem aktuellen Wirtschaftsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) treibt vor allem das “unfreiwillige Sparen” die Quote in die Höhe. “Der Lockdown und die darauf folgenden Maßnahmen haben die Konsummöglichkeiten erheblich eingeschränkt und Verbraucher damit quasi zum Sparen gezwungen. Anstatt sich zu ärgern, kann man dies aber auch als zweite Chance sehen und überdenken, wie das eigene Geld am besten aufgehoben ist”, empfiehlt Dr. Helge Lach, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung.

Auch wenn das angesparte Geld teilweise nicht freiwillig zurückgelegt wurde, ist es eine Überlegung wert, den Konsum nicht einfach 1:1 zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Mit Blick auf die Zukunft ist es ratsam, einen Teil in die Vorsorge bzw. den Vermögensaufbau zu investieren. Doch auch wenn Bankeinlagen und Bargeld in Deutschland immer noch die beliebtesten Anlageformen sind, bringen diese Optionen kaum Aussicht auf Gewinn. “Wenn schon unfreiwillig gespart wurde, sollte nicht noch freiwillig die Rendite verschenkt werden. Wer beispielsweise 2.000 Euro jahrelang bar aufbewahrt oder auf dem Konto parkt, verliert zwar objektiv keinen Cent. Doch durch das anhaltende Niedrigzinsniveau, deutlich unter der Inflationsrate, sinkt die Kaufkraft ganz erheblich”, gibt Dr. Lach zu bedenken. Gerade die Coronakrise hat deutlich gezeigt, wie wichtig ein finanzielles Polster und eine gute Anlagestrategie sein können. Ein Vermögensberater kann helfen, rentable Alternativen zu den früheren Klassikern zu finden und unter Berücksichtigung des Allfinanzansatzes alle Maßnahmen aufeinander abzustimmen. So ist der Kunde langfristig auch in schweren Zeiten gut aufgestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Die Corona-Pandemie trifft auch massiv die Vermittlerbranche. Wie stark, das hat der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) gleich in zwei onlinebasierten Umfragen untersucht.

 

In der ersten Umfrage, die im April durchgeführt wurde, zeigte sich ein Umsatzschock: Von den 1.628 Teilnehmern klagten Zweidrittel der Vermittler über Umsatzeinbußen. Im Durchschnitt lagen die Rückgänge bei hohen 38 Prozent. Dabei waren Versicherungsmakler mit annähernd 39 Prozent am zweithäufigsten betroffen, Mehrfachvertreter mit 43,3 Prozent am stärksten und Exklusivvermittler zeigten mit 37,8 % den geringsten Anteil.

Die zweite Umfrage von August zeigte hingegen ein etwas abgemildertes Bild in Bezug auf die Umsatzeinbußen: Hier gaben auch Zweidrittel (62 %) der 943 Teilnehmer verringerte Umsätze an. Diese lagen bei durchschnittlich 20 Prozent.

„Mit diesen beiden aktuellen Umfragen legte der BVK sein Ohr ganz nah an die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Vermittler“, betont BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Damit haben wir innerhalb der Verbände ein Alleinstellungsmerkmal und eine sehr gute Datenbasis, um die weitere Umsatzentwicklung einschätzen zu können.“

Auswirkungen auf Sparten und Vermittlerbetriebe

Von den Umsatzrückgängen waren alle Sparten betroffen, wenn auch im unterschiedlichen Maße. Lebensversicherungen litten am stärksten, gefolgt von der SHUR-Sparte und der betrieblichen Altersvorsorge. Die Kfz-Versicherung und die Krankenversicherungen verzeichneten dagegen die geringsten Storni.

Während noch in der ersten Umfrage kleinere Vermittlerbetriebe tendenziell stärkere Verluste erlitten, gaben in der zweiten Umfrage insbesondere die Vermittlerbetriebe die größten Verluste an, die im mittleren Gewinnsegment (80.000 – 120.000 Euro/Jahr) zu verorten sind.

Die Corona-Vermittlerumfragen des BVK gaben keinen Hinweis darauf, dass die Pandemie im Zusammenspiel mit der Digitalisierung zu einem massenhaften Vermittlersterben führen wird. Denn nur 2,5 Prozent der befragten Vermittler planen den Marktaustritt bzw. wollen in einen vorgezogenen Ruhestand gehen.

„Unsere Vermittlerumfragen bilden sehr gut die Einschränkungen der Geschäftstätigkeit durch die Corona-Pandemie für die Vermittler und deren Umsatzentwicklung ab“, sagt BVK-Präsident Heinz. „Schließlich sind persönliche Gespräche und Treffen nur im restriktiven Rahmen möglich und nahmen um dramatische 82 Prozent ab, wie unsere Studien zeigten. Doch trotz der massiv ausgeweiteten digitalen und telefonischen Kontaktaufnahme zu den Kunden konnte die direkte Kundenansprache kaum kompensiert werden.“

Zufriedenheit mit BVK-Leistungen

Da der BVK seinen Mitgliedern in der Corona-Pandemie umfangreiche Informationen, Tipps und Rechtsberatung angeboten hat, wollte der Verband auch wissen, wie zufrieden die Mitglieder mit seiner bisherigen Leistung waren. Die Antwort: 80 Prozent der Teilnehmer fühlten sich durch den BVK sehr gut unterstützt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Auf der DKM 2020, die am 26. Oktober gestartet ist, ist einiges los. 157 Aussteller präsentieren sich auf der neuen, digitalen Messeplattform den über 8.700 angemeldeten Fachbesuchern.

 

Die Entscheidungsträger der Finanz- und Versicherungsbranche versammeln sich diese Woche auf einer neuen, digitalen Messeplattform: Die DKM 2020 digital.persönlich ist am 26. Oktober gestartet und läuft bis zum 29. Oktober.

DKM-Geschäftsführer Konrad Schmidt konnte im Rahmen der offiziellen Pressekonferenz am 27. Oktober von einem erfolgreichen ersten Messetag berichten: „157 Aussteller haben sich auf unser digitales Projekt eingelassen. Nicht wenige Aussteller sehen dies sogar als Chance für eine zukünftig digitalere Maklerkommunikation.“

Bisher haben sich insgesamt über 8.700 Fachbesucher für eine Teilnahme an der digitalen Leitmesse 2020 entschieden. Schmidt rechnet aber mit weiteren Teilnehmern, die im Laufe der DKM-Woche noch dazustoßen werden. „Das ist einer der Vorteile eines digitalen Events. Teilnehmer können sich noch kurzfristig zur Messe anmelden, da die Anreise wegfällt oder sie spontan auf einen interessanten Programmpunkt stoßen“, so Schmidt.

Besucher der DKM haben beim Vortragsprogramm die Wahl aus über 200 Programmpunkten. 157 Ausstellerprofile mit über 1.300 Ansprechpartnern laden zum Stöbern und Austausch in Sachen Produkte und Dienstleistungen ein. Und mit den verschiedenen Funktionalitäten wie bspw. Chat und Videotelefonie lässt es sich auch digital sehr gut netzwerken. „Bei der Konzeption der DKM 2020 digital.persönlch war uns von Anfang an wichtig, dass wir die drei Säulen der DKM – nämlich Information, Weiterbildung und Netzwerk – digital abbilden. Nach einem erfolgreichen ersten Messetag kann ich hier nur sagen, dass uns das sehr gut gelungen ist.“

Schmidt zeigt sich auch begeistert vom Zusammenhalt der Branche: „Aussteller und Besucher haben gezeigt, dass wir auch in diesen schwierigen Zeiten zusammenkommen und auf digitalem Wege den Grundstein für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung 2021 legen können. Das war und ist die DKM. Ein Ort, an dem zugehört wird und Austausch stattfindet – zwischen dem unabhängigen Vertrieb und den Produktgebern und Dienstleistern der Branche.“

DKM 2021 fest im Blick

Angesprochen auf die DKM 2021 stellt der DKM-Geschäftsführer klar: „Wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, wird es 2021 wieder eine Präsenz-DKM in Dortmund mit vielen digitalen Elementen geben, und zwar vom 26. bis 28. Oktober 2021. Die besondere Atmosphäre der Präsenz-DKM mit den zufälligen Begegnungen, den vielen Gesprächen mit Entscheidern, die schon manches Mal zu einer schnellen Problemlösung verholfen haben, den kurzweiligen Diskussionen, dem Treffen neuer Kontakte während der Messe oder am Messeabend, sehnen unsere Kunden und wir herbei. Wer darauf verzichten kann oder möchte, dem werden wir auch zukünftig einen digitalen Zugang zur DKM ermöglichen.“

DKM 2020 in Zahlen (Stand 27.10.2020, 09:00 Uhr)

Angemeldete Teilnehmer über: 10.000, davon angemeldete Fachbesucher über: 8.700

Teilnehmer am 26. Oktober: über 6.000

Programmpunktteilnahmen: über 10.000

 

Zur DKM

Die DKM als Treffpunkt und Impulsgeber der Finanz- und Versicherungsbranche findet jedes Jahr Ende Oktober statt. Die Leitmesse der Branche besticht durch einen umfassenden Messemarktplatz mit verschiedenen Themenparks sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm aus themenspezifischen Kongressen, Workshops und Keynote-Speakern. Die DKM 2020 digital.persönlich läuft noch bis 29. Oktober unter https://digital.die-leitmesse.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Private Krankenversicherer auf dem Prüfstand: Die DFSI Ratings GmbH hat 27 PKV-Anbieter hinsichtlich ihrer finanzieller Substanzkraft, ihrer Produkt- und Servicequalität untersucht.

 

Das Ergebnis des aktuellen DFSI-Qualitätsratings: Die Allianz kam mit der Gesamtnote „Sehr Gut (1,1)“ auf Platz 1. Knapp dahinter landeten Signal Iduna und Barmenia – beide mit „Sehr Gut (1,2)“. Zudem erhielten vier weitere Versicherer die Gesamtnote „Sehr Gut“.

„Gesundheit ist der wahre Reichtum – nicht Gold- oder Silberstücke.“ Diese Erkenntnis von Mahatma Gandhi dürfte jeder bestätigen, der schon einmal schwer krank war. Und so ist es kein Wunder, dass viele eine möglichst gute Krankenversicherung wollen. Die schützt zwar nicht vor Krankheit, ermöglicht aber im Fall des Falles die beste medizinische Versorgung. Nicht zuletzt deshalb entschieden sich 8,73 Millionen Personen, denen die Politik die Wahl zwischen privater und gesetzlicher Absicherung lässt, für die Private Krankenversicherung (PKV). Aber auch Gesetzlich Krankenversicherte, die nicht komplett zur PKV wechseln dürfen, können mit privaten Zusatzversicherungen zumindest in bestimmten Bereichen ihr persönliches Schutzniveau erhöhen – etwa beim Zahnarzt oder im Krankenhaus.

Doch nicht alle PKV-Anbieter stehen finanziell gleich gut da. Während einige grundsolide aufgestellt sind, kämpfen andere mit finanziellen Schwierigkeiten. Denn auch die PKV-Branche ist von der anhaltenden Niedrigzinspolitik betroffen.

Der Grund dafür: Auch die Privaten Krankenversicherer legen Kundengelder am Kapitalmarkt an – inzwischen insgesamt rund 288 Milliarden Euro. Werfen diese Anlagen nicht mehr die prognostizierten Renditen ab, müssen Versicherer ihre PKV-Tarife neu kalkulieren, so will es der Gesetzgeber. Die Folge: Höhere Beiträge für die Versicherten.

„Es gibt zudem noch zwei weitere Kostentreiber in der PKV: die steigende Lebenserwartung und teure medizinische Innovationen. Das führt dazu, dass die Kosten im Medizinsektor seit Jahren schneller steigen als die allgemeine Inflation“, sagt Sebastian Ewy, Senior Analyst der DFSI Ratings GmbH. „Auch dies muss die PKV auffangen.“ Und das geht nur über die Höhe der Beiträge. Leistungen zu streichen, ist – anders als in der GKV – in der PKV nicht möglich. Denn die Leistungen sind in jedem Tarif dauerhaft fixiert.

„Alle, die sich erstmals in der PKV absichern oder ihren privaten Krankenversicherer wechseln wollen, sollten sich daher ausführlich über die finanzielle Substanzkraft und Qualität der von ihnen favorisierten Krankenversicherer informieren“, rät Experte Ewy. „Denn die zu zahlenden Beiträge hängen stark von der Substanzkraft ab.“ Diese gibt wichtige Hinweise darauf, wie wahrscheinlich es ist, ob ein Versicherer auch in Zukunft stabile oder moderat steigende Beitragssätze bieten kann.

Übrigens: In den vergangenen zehn Jahren stiegen die Beitragseinnahmen in der PKV um durchschnittlich 2,8 Prozent pro Jahr, in der GKV dagegen um 3,3 Prozent. Und darin sind die Bundeszuschüsse für die GKV noch nicht mal enthalten.

Um Verbrauchern und Versicherungsvermittlern beim Abschluss Privater Krankenversicherungen oder beim Wechsel ihrer Versicherung Hilfestellung zu geben, hat die DFSI Ratings GmbH, eine Ausgründung des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) in Köln, auch 2020 Qualitätsratings zu den 27 wichtigsten in Deutschland aktiven Privaten Krankenvollversicherern erstellt. Dafür wurden die Versicherer in den drei Bereichen finanzielle Substanzkraft, Produktqualität sowie Service auf Herz und Nieren geprüft.

„Für Versicherungsvermittler, Neukunden und wechselwillige Bestandkunden bietet unserer Qualitätsrating, das in dieser Form deutschlandweit einzigartig ist, eine sehr einfache Möglichkeit, die Privaten Krankenversicherer zu ermitteln, deren Produktqualität, Service und Substanzkraft auch nach Jahren der Niedrigzinspolitik immer noch überdurchschnittlich gut sind.“

Dabei gab es noch vor einigen Jahren bei PKV-Anbietern kaum Unterschiede in der Substanzkraft. Wegen der Niedrigzinsphase haben sich diese jedoch in den vergangenen Jahren deutlich vergrößert. Die Folgen für die Kunden können gravierend sein: Denn eine Private Krankenversicherung läuft oft über Jahrzehnte. „Da sollte man beim Abschluss unbedingt überprüfen, ob der Versicherer auch dann, wenn der Versicherte im Alter höhere Gesundheitskosten verursacht – also in 20, 30 oder 40 Jahren –, die eingegangenen Verpflichtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen kann“, erläutert Ewy. „Und das, ohne den Beitrag überdurchschnittlich erhöhen zu müssen.“

Einen Hinweis darauf, ob das überhaupt möglich ist, liefert im DFSI-Qualitätsrating die Substanzkraftquote. Diese wird aus Eigenkapital, Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB), Stillen Reserven/Lasten sowie den Alterungsrückstellungen errechnet. Zudem wird untersucht, wie rentabel die Versicherer ihre Kundengelder anlegen.

„Dafür betrachten wir die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen“, berichtet Experte Ewy. „Denn ein schlechtes Kapitalanlageergebnis kann schnell zu höheren Beiträgen führen.“ Auch das versicherungstechnische Ergebnis – vereinfacht gesagt der Saldo aus Einnahmen und Ausgaben –, der Marktanteil und sogar die Entwicklung der Versichertenanzahl werden im DFSI-Qualitätsrating berücksichtigt. Denn über die Jahre macht es einen gravierenden Unterschied, ob ein Versicherer Kunden hinzugewinnt oder verliert.

Zu guter Letzt fließt in die Bewertung der Substanzkraft auch die von Aufsichtsbehörden geforderte Solvency-II-Quote (kurz SCR-Quote) ein. Liegt die um Übergangsmaßnahmen bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, werden von der ermittelten Substanzkraft 50 Punkte abgezogen. „Dies ist aus unserer Sicht gerechtfertigt, da diese Anbieter die eigentlich geforderten gesetzlichen Vorgaben derzeit nicht ohne Übergangsmaßnahmen erfüllen“, erläutert Ewy. „Doch trotz des herausfordernden Umfelds ist die Finanzkraft der von uns untersuchten Privaten Krankenversicherern meist solide.“

Was wiederum den Produkten zugute kommt. Denn Substanzkraft und Produktqualität bedingen sich gegenseitig. So senkt eine fehlerhafte Produktgestaltung mittel- und langfristig die Finanzkraft des Versicherers. Andererseits kann fehlende Finanzkraft zu suboptimalen Produktgestaltungen führen.

Zur Ermittlung der Produktqualität greift das aktuelle Qualitätsrating auf Produkttests Privater Vollkostentarife, Privater Kranken-Zusatzpolicen sowie Privater Pflegeversicherungen zurück, die vom DFSI in den vergangenen zwölf Monaten durchgeführt worden sind. Zudem wird die Vielfalt des Produktangebots bewertet. Der Kundenservice ist die dritte Komponente der umfassenden Qualitätsbeurteilung durch das DFSI. Denn ein guter Service für Vermittler und Versicherte ist wichtig, um sich positiv von der Konkurrenz abzuheben. Als Datenbasis nutzte die DFSI Ratings GmbH hier die Bafin-Beschwerdestatistik sowie DFSI-Tests zu Gesundheitsservices.

In die Gesamtnote der aktuellen DFSI-Studie zur Qualität von PKV-Anbietern werden Substanzkraft und Produktqualität mit je 40 Prozent gewichtet. Der Service fließt mit 20 Prozent ein.

Die Ergebnisse: Platz 1 in der Gesamtwertung geht wie in den Vorjahren an die Allianz. Sie erzielte die Gesamtnote „Sehr Gut (1,1)“. Dahinter auf den Plätzen zwei und drei Signal Iduna und Barmenia jeweils mit „Sehr Gut (1,2)“. Mit HanseMerkur, DKV Deutsche Krankenversicherung, Arag, und Axa erhielten weitere vier Versicherer die Note „Sehr Gut (1,5)“. 15 PKV-Anbieter erhielten ein „Gut“ und fünf ein „Befriedigend“.

Ergebnisübersicht: http://www.dfsi-institut.de/upload/presse_5745b472eef46121f056b5e034108e6f.pdf

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter www.dfsi-ratings.de

DFSI Ratings GmbH ist eine unabhängige Agentur für Qualitätsratings im Versicherungssektor. DFSI Ratings GmbH bietet seit 2014 Qualitätsratings an, die aus Sicht von Privatkunden die Unternehmensqualität von Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen darstellen. Dabei werden keine Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger erstellt. DFSI Ratings GmbH hat bei Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen mit über 100 Ratings die höchste Abdeckung veröffentlichter Qualitätsratings im deutschen Markt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Adam Riese, die Digitalmarke der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), erweitert ihr Angebot:

 

Nach der Privathaftpflicht-, Rechtsschutz-, Hausrat- und Hundehalterhaftpflicht ist die jetzt eingeführte neue Unfallversicherung bereits das fünfte Produkt von Adam Riese im Privatkundenbereich seit Gründung im Herbst 2017. Die Unfallversicherung ist über Poolmakler, Vergleichsportale sowie über den Direktkanal https://adam-riese.de verfügbar.

Besondere Merkmale des neuen Produkts sind die Erweiterungen des Unfallbegriffs, der bei Adam Riese auch Bewusstseinsstörungen, Kraftanstrengungen, Eigenbewegungen sowie Infektionen umfasst. Die Tarifierung erfolgt risikogerecht in vier Berufsgruppen, wofür Kunden nur eine Gesundheitsfrage beantworten müssen. Der Versicherungsschutz für einen 30-Jährigen in der risikoärmsten Berufsgruppe und mit einer Invaliditätsleistung von 75.000 Euro startet bei Adam Riese schon bei rund 33 Euro im Jahr. Je nach persönlichem Bedarf kann die Risikodeckung sehr zielgenau erweitert werden.

Attraktive Bausteine für Makler- und Direktkunden

Der Leistungskatalog in den Top-Tarifvarianten „Riesig“ im Maklerbereich beziehungsweise „XXL+“ für Direktkunden ist überaus umfangreich und umfasst beispielsweise die Kosten für kosmetische Operationen bis 30.000 Euro, Zahnbehandlungs- und Zahnersatzkosten für alle Zähne bis 30.000 Euro oder Bergungskosten bis 100.000 Euro. Für barrierefreies Wohnen und Hilfsmittel gelten Deckungen bis 50.000 Euro, Kur- und Rehakosten werden bis zu 30.000 Euro übernommen.

Daniel Welzer, Geschäftsführer von Adam Riese: „Mit diesen Leistungen haben wir insbesondere im Vergleich mit dem Markt ein hervorragendes Produkt geschaffen. Wichtig ist zudem, dass wir in der Produktentwicklung unser Hauptaugenmerk auf die Absicherung von Familien mit Kindern gelegt haben.“ So springt die Unfallversicherung von Adam Riese bei notwendigen Krankenhaus-Übernachtungen der Eltern ein, leistet Ersatz der Reparaturkosten von Zahnspangen und Brillen und übernimmt unter anderem auch Schulausfallgeld, die Kosten einer Haushaltshilfe und für Nachhilfeunterricht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Münchener Verein Lebensversicherung AG hat mit ihrem 2017 auf den Markt gebrachten Fonds-Nettotarif “PrivatInvest Netto” bereits nach kurzer Zeit einen beträchtlichen Anteil am LV-Neugeschäft erzielt.

 

Der erfolgreiche Vertriebsweg wird seit Kurzem mit einem neuen Konzept unterstützt. In diesem kann der Honorarvermittler eine individuelle Betreuungs-Fee aus dem Net Asset Value (NAV) mit den Kunden vereinbaren. Die Betreuungs-Vergütung wird in die Angebotshochrechnung und Kundeninformation integriert und ausgewiesen. Der Kunde kann diese Vereinbarung jederzeit widerrufen und wird dann auf den reinen Nettotarif umgestellt.

“Mit diesem Konzept sprechen wir neben Honorarvermittlern auch Banken an, die zwar gegen Honorar vermitteln, sich aber nicht mit der administrativen Infrastruktur wie Schreiben von Honorarnoten oder dem Inkasso belasten wollen”, betont Michael Matz, Leiter Banken und Sondervertrieb des Münchener Verein. “Das gleiche gilt auch für Bruttovermittler, die Teile ihres Geschäftes auf eine laufende Vergütung umstellen wollen.”

Die zwei PrivatInvest-Tarife erinnern an ein flexibles Bankprodukt. Möglich sind beispielsweise Einmalbeiträge bis zu 10 Millionen Euro, ebenso sind Zuzahlungen bis maximal 100.000 Euro und kostenlose Teilauszahlungen realisierbar. Gegen eine Gebühr von 200 Euro kann der Kunde das Kapital komplett zurückkaufen, unabhängig von der Größe des Rückkaufswertes. Die monatlichen Beiträge können zwischen 25 und 1.000 Euro gewählt werden.

“Wir freuen uns, dass sich dieser chancenreiche und erfolgversprechende Vertriebsweg so gut entwickelt”, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Mit diesem attraktiven und innovativen Konzept sind wir Vorreiter im Kreise der wenigen Anbieter. Die Kunden haben jetzt auch die Möglichkeit, PrivatInvest bei Banken zu erwerben. Damit erschließt sich der Münchener Verein neues Potenzial im LV-Geschäft.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Die betriebliche Altersversorgung ist eine wichtige Säule der Alterssicherung. Arbeitgeber sollten die Mitarbeiter über alle Vor- und Nachteile aufklären.

 

Arbeitgeber müssen – auf Nachfrage der Arbeitnehmer – eine betriebliche Altersversorgung durch Gehaltsverzicht anbieten.

Das Dilemma ist: Heutzutage lohnt sich die Gehaltsumwandlung kaum noch. Aus Sicht der Arbeitnehmer erreicht diese Art der Vorsorge oftmals nicht mal mehr eine Rendite in Höhe der Inflationsrate. Die Kosten innerhalb der Lebensversicherungsverträge sind zu hoch. Zudem werden nur noch selten Garantiezinsen versprochen. Und die letzten Jahren haben gezeigt, dass fondsgebundene Verträge kaum Rendite bringen.

Viele Arbeitgeber setzen Versicherungsmakler ein, um die Beratungsleistung zu gewährleisten. Hierbei sollte sehr genau darauf geachtet werden, dass dem Versicherungsmakler ein Beratungsleitfaden vorgegeben wird. Dieser Leitfaden sollte alle Vor- und Nachteile der Gehaltsumwandlung umfassen.

Nur eine lückenlose und haftungssichere Beratungsdokumentation schützt den Arbeitgeber vor späteren Regressforderungen seiner Arbeitnehmer.

Eine Hilfestellung für Arbeitgeber ist das folgende Werk, welches im Vahlen-Verlag erschienen ist: Betrieblich Altersversorgung – Grundlagen, Wirtschaftlichkeit, Haftung und Mitbestimmung.

http://www.vahlen.de/productview.aspx?product=29516130

Diese Arbeitshilfe ist leicht verständlich und gibt viele Tipps und Hilfestellungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Kanzlei für Versicherungsanalysen, Herr Detlef Lülsdorf, Kornblumenweg 2, 50858 Köln, Tel: 0221-57963771, www.versicherungsanalysen.eu

Wer fürs Alter sparen möchte, einen kurzfristigen Kredit für das neue Auto braucht oder sich für Geldanlagen mit hoher Rendite interessiert, der vereinbart bei seiner Bank einen Termin zur Finanzberatung.

 

Der persönliche Kontakt bleibt für viele Verbraucher eine wichtige Grundlage, um finanzielle Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig müssen sich Finanzinstitute darauf einstellen, dass der Kontakt zu ihren Kunden in Zukunft unter grundlegend anderen Voraussetzungen erfolgen wird.

Auch nach den Lockerungen vieler Einschränkungen der Covid-19-Krise zögern gerade ältere Verbraucher, ihren Berater wieder persönlich zu treffen. Jüngere Kunden gewöhnen sich durch Angebote von Fintechs daran, ihre Finanzen ganz selbstverständlich auf dem Smartphone zu erledigen und darüber auch neue Verträge abzuschließen. Corona hat diese Entwicklung massiv beschleunigt. Das setzt traditionelle Banken unter Druck, Wege zu finden, um den Kontakt zu ihren Kunden aufrecht zu erhalten.

Doch was ist der Schlüssel dafür, auf die sich ändernden Gewohnheiten zu reagieren? Peer Stemmler, Head of DACH bei Zoom, stellt fünf Prognosen für den Kundenservice und die Bank der Zukunft auf:

  1. Die Customer Experience wird vollständig digital

Den Weg zur Bank sparen sich viele Kunden in Zukunft vielleicht lieber. Stattdessen erwarten sie, sich online um ihre Finanzen kümmern zu können: einfach, benutzerfreundlich und wann es ihnen gerade passt. Dafür müssen Banken über mehrere Plattformen hinweg präsent und in der Lage sein, Kundenanliegen möglichst verzögerungsfrei zu erkennen, um entsprechend darauf zu reagieren. Eine funktionierende Digital Customer Experience (DCX) bietet Kunden größtmögliche Flexibilität und gibt der Bank ein digitales Gesicht.

  1. Face-to-Face-Kommunikation bleibt, denn sie schafft Vertrauen

Mittels moderner Videokommunikation lassen sich Kunden auf jedem Gerät zu einer Zeit und am Standort ihrer Wahl erreichen. Körpersprache, Augenkontakt und sichtbare Aufmerksamkeit helfen Beratern dabei, schneller Vertrauen aufzubauen als es Wettbewerbern möglich ist, die sich ausschließlich auf Kommunikation per Telefon, Chat oder E-Mail verlassen. Wer direkt kommuniziert, hilft auch, Entscheidungen zu beschleunigen und kann schnell Verkaufserfolge erzielen.

  1. Sicherheit und Datenschutz haben Priorität

Das Video-Ident-Verfahren hat sich in Deutschland bei Kontoeröffnungen und auch in anderen Lebensbereichen als einfach und sicher erwiesen. Im beratungsintensiven Investment Banking beispielsweise hat sich Video auch gerade deshalb durchgesetzt, weil die Verschlüsselung und Compliance-Vorgaben in diesem Bereich besonders hoch sind. Bankkunden wollen die Gewissheit haben, dass ihre Anliegen auch online mit der notwendigen Diskretion behandelt werden. Videokonferenz-Services kommen diesem Kundenbedürfnis nach.

  1. Kostenreduktion und Zeitersparnis als zusätzliches Plus

Eine Plattform für alles – damit lassen sich auch in der internen Kommunikation zahlreiche Vorteile erzielen. Meetings finden dank einfacher Planung häufiger statt, wichtige Entscheidungen werden schneller getroffen, Geschäftsreisen reduziert, Zeit und Kosten gespart. Finanzdienstleister wie HSBC und die National Australia Bank (NAB) sowie Finanztechnologie-Unternehmen wie Nasdaq profitieren bereits heute davon, dass sie die Videokonferenz-Lösungen unternehmensweit einsetzen und langwierig zu planende persönliche Meetings reduzieren.

  1. KI und Machine Learning? Die Zukunft ist jetzt

Technologien wie Künstliches Intelligenz (KI) und Machine Learning rücken zunehmend in den Fokus. Schon bald könnte Gesichtserkennung zur schnellen Identifikation im Kundengespräch eingesetzt werden. Per Echtzeit-Transkription würden besprochene Ergebnisse festgehalten. Und wenn sich mittels AI einschätzen lässt, in welcher Stimmung sich ein Kunde im Beratungsgespräch befindet, hilft das System dem Mitarbeiter, darauf zu reagieren.

Fazit

Bei Finanzberatung geht es um Vertrauen. Dazu ist ein direkter persönlicher Kontakt unumgänglich. Auch im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung angesichts der Corona-Krise, kann nichts den Vertrauensvorschub eines ehrlichen Gesichts ersetzen. Videokonferenzdienste wie Zoom und Co. bringen dieses auch in die neue digitale Welt der Kundenkommunikation. Finanzunternehmen, die auf Videokonferenzen im Kundenkontakt setzen, haben so eine gute Ausgangposition, um Entscheidungen schneller herbeizuführen und darüber hinaus auch noch Reisekosten im Vertrieb zu sparen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Isabel Nöker, Hotwire für Zoom, Tel: +49 69 506 079 244, www.zoom.com

Seit mehr als einem Jahr stellt das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) den Vermittlern die Vergleichssoftware „fairgleichen.net“ kostenlos zur Verfügung und hat in dieser Zeit den Tarif- und Funktionsumfang deutlich erweitert.

 

Wie eine aktuelle Umfrage unter Maklern jetzt ergab, kennen inzwischen 60 % aller Vermittler des IVFP-Makler-Panels „fairgleichen.net“. Ein Fünftel der Befragten hat die Vergleichssoftware bereits angewandt. Darunter verwenden mehr als 60 % (11 %) der Makler „fairgleichen.net“ mehrfach pro Monat (pro Woche).

Kürzlich wurde „fairgleichen.net“ um die Ergebnisse stochastischer Simulationen, wie sie z. B. im Basisinformationsblatt verwendet werden, ergänzt. Mehr als 80 % der Umfrageteilnehmer erachten „fairgleichen.net“ als (sehr) nützlich, sofern darin für sie alle relevanten Tarife zur Verfügung stehen würden. Die Umfrage zeigt aber auch, dass ein Großteil der Befragten lediglich deterministische Hochrechnungen bei der Beratung einsetzen. IVFP Geschäftsführer Prof. Michael Hauer hierzu: „Eine vernünftige Beratung muss die Risikoneigung des Kunden mit den Chancen und Risiken des Vorsorgeprodukts in Einklang bringen. Hierfür ist eine stochastische Modellierung der Tarife unumgänglich.“

Aktuell befinden sich über 200 Tarife (Basisrente, Riester-Rente, bAV-Direktversicherung und private Rentenversicherung) von 27 Anbietern in fairgleichen.net.

Das IVFP lädt daher alle Lebensversicherungsunternehmen ein, sich der Community Altersvorsorge anzuschließen und ihre Tarife in „fairgleichen.net“ integrieren lassen, um Transparenz in den Rentenversicherungstarifdschungel zu bringen und von den Vorteilen dieser starken Gemeinschaft zu profitieren. Interessierte Versicherungsunternehmen erhalten unter www.ivfp.de/CommunityAltersvorsorge weitere Informationen.

Wie geht es weiter? Die nächsten Ausbaustufen enthalten die Integration der Tarife eines weiteren Anbieters (stochastische Simulation) und eine Erweiterung um Berufsunfähigkeitsversicherungen. Zudem wird die Ergebnisdarstellung um eine Kostenquote erweitert.

Wer regelmäßig zu den Entwicklungen und neuen Anbietern und Tarifen in „fairgleichen.net“ per E-Mail informiert werden möchte, kann sich hier anmelden: https://www.ivfp.de/fairgleichenanmeldung/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Warum beim Konsum die ganzheitliche Perspektive aufs Vermögen so wichtig ist

 

Die Corona-Pandemie kennt bekanntlich viele wirtschaftliche Verlierer. Doch einige Branchen haben profitiert. Etwa die Hersteller von Reisemobilen und Caravans. So erreichten die Neuzulassungen dieser Freizeitfahrzeuge seit Jahresbeginn einen neuen Rekord. Die Bootshersteller verzeichnen ebenfalls aktuell eine Rekordnachfrage nach Motorbooten und Yachten. Und auch für andere Hobbys sowie für Luxusartikel wie teure Möbel, Oldtimer oder sogar Turnierpferde gaben die Deutschen zuletzt viel Geld aus. „Während in der Corona-Krise einige Bevölkerungsgruppen den Gürtel deutlich enger schnallen mussten, haben andere viel Geld in den Konsum gesteckt“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Was aber ist in dieser Zeit die richtige Haltung? Konsumieren, sparen oder clever investieren? Und wie kann ich mich beim Ausgeben disziplinieren? Diese und andere finanzielle Fragen lassen sich mit Hilfe professioneller Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals) individuell beantworten. Um auf den Nutzen einer Finanzplanung hinzuweisen, veranstaltete der internationale Dachverband FPSB Ltd. gestern den World Financial Planning Day im Rahmen dieser World Investor Week 2020 – und das bereits zum vierten Mal.

Es ist schon bemerkenswert. Trotz der Corona-Krise und den negativen wirtschaftlichen Folgen des Shutdowns ist das Finanzvermögen der Haushalte in Deutschland in Summe zuletzt gestiegen. Auf rund 6,55 Billionen Euro. Das hat die ING Deutschland per Ende Juni errechnet. Und ein Teil des reichlich vorhandenen Geldes fließt offenbar verstärkt in den Konsum von teuren Waren. „Das ist einerseits positiv, weil es die angeschlagene Wirtschaft ankurbelt“, sagt Prof. Tilmes. „Andererseits kann ein unüberlegtes und voreiliges Ausgeben auch langfristig zu finanziellen Problemen führen.“ Dann jedenfalls, wenn die hohen Konsumausgaben nicht oder nicht mehr zur finanziellen Situation passen.

Denn entscheidend ist gerade bei größeren Ausgaben, immer das gesamte Vermögen im Blick zu haben. „So schön das neue Wohnmobil auch sein mag, wenn deswegen die Rückzahlung des Hauskredits in Gefahr gerät oder nicht einmal mehr die überraschend kaputt gegangene Waschmaschine bezahlt werden kann, hat man etwas falsch gemacht“, erklärt der FPSB-Vorstand.

In finanziellen Fragen eine ganzheitliche Perspektive einzunehmen, ist Sinn und Zweck einer umfassenden und professionellen Finanzplanung. „Sie bezieht eine Vielzahl an Aspekten ein und verknüpft sie sinnvoll miteinander“, erläutert Tilmes. Bei einer effektiven Finanzplanung werden die individuellen Lebensziele und persönlichen Wünsche ebenso berücksichtig wie familiäre und berufliche Aspekte. Professionelle Finanzplaner helfen so dabei, die richtige Entscheidung für den eigenen Lebensplan zu treffen und das Beste aus dem verfügbaren Betrag zu machen. „Finanzplanung im Sinne einer langfristigen Lebensplanung zahlt sich aus“, ist der FPSB-Vorstand überzeugt.

Denn leider machen immer noch zu viele Menschen den Fehler, die Elemente ihres Vermögens isoliert zu betrachten. Mit der Folge, dass beispielsweise Geld auf dem Konto für eine größere Ausgabe verwendet wird, anstatt zumindest einen Teil davon in die Altersvorsorge zu investieren. Unabhängige Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals) betrachten dagegen das ganze Bild aus dem Blickwinkel des Kunden,

das heißt, raten beispielsweise zur Tilgung von Darlehen und zur Haltung von Liquiditätsreserven für Schicksalsschläge oder Notfälle. Außerdem schlagen sie nur langfristige Geldanlagen vor, wenn diese auch wirklich durchgehalten werden können.

„Sinnvoll kann etwa eine Budgetierung möglicher Pflege- und Unterhaltskosten sein, entweder die eigenen oder auch die der Eltern“, sagt der FPSB-Vorstand. Denn die Pflegepflichtversicherung bietet nur einen Grundschutz, der die tatsächlichen Pflegekosten keinesfalls deckt. Auch über Schenkungen beziehungsweise eine Ausbildungsabsicherung für die Enkel könnte bei größeren Vermögen nachgedacht werden.

Finanzplanung gibt Sicherheit

„Der genaue Blick auf die Gesamtsituation des Kunden ist durch nichts zu ersetzen“, macht Tilmes klar. Und je komplizierter und verworrener die Vermögenssituation ist, desto mehr sind Planung und Struktur erforderlich, um aufzuräumen und die Situation für den Kunden wieder kontrollierbar zu machen. Bei einer ganzheitlichen Finanzplanung wird jeder einzelne Vermögenswert einer genauen Analyse unterzogen. Statt nur eine gute Anlage für die aktuelle Situation zu empfehlen, plant ein professioneller CFP®-Berater mit dem Kunden langfristige Maßnahmen, bezieht künftige Entwicklungen mit ein und stimmt die Einzelaspekte zu einem durchdachten Finanzplan genau aufeinander ab.

„Eine solch professionelle Unterstützung gibt gerade in Krisenzeiten Halt und Sicherheit“, betont Tilmes und verweist auf die aktuell laufende IOSCO World Investor Week sowie den am Mittwoch stattgefundenen Weltfinanzplanungstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Lebe heute. Plane dein Morgen“ stand und den Wert einer Finanzplanung besonders auch in Krisenzeiten herausstellte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Die weltweite Corona-Pandemie hat weitreichende Effekte auf die Wirtschaft. Auch an der Versicherungsvermittlerbranche gingen Social Distancing und Lockdown nicht spurlos vorbei.

 

Obwohl im ersten Halbjahr 2020 deutliche Zuwächse im Bereich der Personenversicherungen zu verzeichnen waren, sind negative Effekte auf die Branche nicht von der Hand zu weisen. Schließlich zählt das persönliche Beratungsgespräch traditionell zu den wichtigsten und elementarsten Dienstleistungen des Versicherungsvermittlers.

Viele Makler erkannten schnell, dass umfassende und fundierte Beratung nicht zwangsläufig die körperliche Anwesenheit aller Beteiligten voraussetzt. Das belegen die Statistiken. Mit dem Programm VEMA-Live steht VEMA-Partnern und -Genossen bereits seit 2017 ein DSGVO-konformes Videoberatungssystem kostenlos zur Verfügung. Während sich die Anzahl registrierter Nutzer zwischen Februar und April 2020 verdoppelte, stieg die Zahl der über VEMA-Live geleisteten Beratungsstunden im selben Zeitraum sprunghaft um 700 Prozent. Das Spannende daran: auch im zweiten Halbjahr hält der Digitalisierungsschub weiter an, die Nutzerzahlen gingen nach Beendigung des Lockdowns nur unerheblich zurück und stabilisieren sich aktuell auf einem sehr hohen Niveau.

Der Zeitpunkt für die Einführung der nächsten Generation des erfolgreichen Videoberatungssystems könnte also kaum günstiger sein. Seit Mitte Oktober steht VEMA-Live 2.0 zur Nutzung zur Verfügung. Für viele geht damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, denn eine große Zahl konstruktiver Anregungen aus Kreisen der VEMA-Partner wurde bei der Programmierung des Systems berücksichtigt und in neue, speziell auf die Bedürfnisse der Versicherungsvermittler zugeschnittene Funktionen umgesetzt. So konnte beispielsweise ein Terminmanager integriert werden, die Konferenzfunktion erlaubt das Zuschalten mehrerer Teilnehmer, das sogenannte Whiteboard oder Showboard ermöglicht Makler und Kunde gleichzeitig an pdf-Dateien zu arbeiten. Darüber hinaus ist VEMA-Live 2.0 komplett webbasiert und plattformübergreifend nutzbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Thomas Suchoweew – Spezialist für Nachfolgeplanung bei Maklerbetrieben – zeigt verschiedene Übergabeformen beim Verkauf von Maklerbeständen und Maklerunternehmen auf.

 

Wer sein Maklerunternehmen oder seinen Bestand verkaufen möchte, sollte sich im Vorfeld gut überlegen, in welcher Form er übergeben möchte. Zusätzlich hat jede Übergabeform unterschiedliche Anforderungen an einen Nachfolger.

Im Vorfeld wird die Übergabeform ausgewählt. Soll nur der Kundenbestand oder das gesamte Maklerunternehmen übergeben werden? Auch eine Umwandlung von einem Einzelmakler in ein Maklerunternehmen kann sinnvoll sein, um später den Übertragungsprozess zu erleichtern.

Bei einem Bestandsverkauf (Asset Deal) ist darauf zu achten, den richtigen Nachfolger zu finden, mit dem die Bestandsübertragung auch umsetzbar ist. Zusätzlich sollte geprüft werden, welche Gesellschaften/Pools der Übernahme zustimmen. Auch der Kaufvertrag muss an den Übertragungsprozess angepasst werden.

Für einen Makler ist es durchaus lukrativ, bereits von einem Kollegen aufgebaute Bestände zu übernehmen und fortzuführen. Dies ist je nach Einzelfall im Rahmen eines Share Deals (Unternehmenskauf) oder eines Asset Deals (Bestandskauf) zu realisieren. Dem Erwerber sollte bewusst sein, dass hier unbedingt eine Begleitung durch einen Rechtsanwalt und einen Steuerberater zu erfolgen hat. Nur wenn im Einzelfall bereits vor der Übertragung eine ausreichende Absicherung erfolgt, kann der Nachfolger sicher sein, hier ohne Friktionen von dem übertragenen Bestand bzw. dem erworbenen Unternehmen zu profitieren. Die Praxis hat gelehrt, dass es mehr als nur sinnvoll ist, bei der Übertragung auf bestimmte neuralgische Punkte zu achten, da ansonsten verheerende Konsequenzen drohen.

Steuerliche Auswirkungen beachten:

Beim Verkauf ist der Veräußerungsgewinn einkommensteuerpflichtig. Es gibt in diesem Fall aber mögliche Begünstigungen. Wenn der Veräußerer zum Zeitpunkt des Verkaufs das 55. Lebensjahr vollendet hat, gibt es einen Freibetrag von bis zu 45.000 Euro. Für den Gewinn ist außerdem ein ermäßigter Steuersatz möglich. Der Sondersteuersatz für Unternehmer ab 55 kann zwischen 14 % und rund 27 % liegen. Diese Begünstigungen werden einem Unternehmer aber nur einmal im Leben und nur für ein Unternehmen gewährt. Wird ein Verkaufspreis vereinbart und in Raten über mehr als zehn Jahre gezahlt, hat der Verkäufer die Wahl, den Gewinn sofort zu versteuern oder die Ratenzahlungen als nachträgliche Betriebseinnahmen zu behandeln.

Auch muss man bei einem Bestandsverkauf leider die Umsatzsteuer ins Kalkül ziehen. Um die Gefahr, dass das Finanzamt aus dem Verkaufspreis zurzeit 16 % Umsatzsteuer haben möchte, zu vermeiden, sollten Sie rechtzeitig mit einem erfahrenen Steuerberater sprechen und später beim Kaufvertrag durch einen Rechtsanwalt die richtigen Formulierungen treffen.

Beim Käufer spielt die Übergabeform auch eine wichtige steuerliche Rolle.

Für den Käufer ist ein Bestandskauf steuerlich günstig: Den Kaufpreis für den Bestand kann er über die Nutzungsdauer (meist fünf Jahre) steuermindernd abschreiben. Das Finanzamt hilft also bei der Refinanzierung mit, da die Gewinne aus dem Bestand nicht komplett versteuert werden müssen.

Der Käufer, der eine Maklergesellschaft in Form von GmbH-Anteilen kauft, kann seine Anschaffungskosten steuerlich nicht geltend machen. Sie wirken sich erst aus, wenn er die GmbH wieder veräußert oder diese aufgelöst wird. Der Kaufpreis muss aus versteuertem Geld erbracht werden.

Für den Käufer einer GmbH & Co.KG wird der Kauf – obwohl er Anteile kauft – ebenfalls so behandelt, als hätte er ein Einzelunternehmen oder einen Bestand erworben. Er kann seinen Kaufpreis steuerlich geltend machen.

Makler, die ihre Nachfolgeregelung planen wollen, können sich auf der Seite https://www.suchoweew-consulting.de informieren oder zumindest ein kostenloses Informationsgespräch mit Herrn Thomas Suchoweew führen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Suchoweew Consulting GmbH & Co.KG, Rothenbühlstraße 1, 96163 Gundelsheim, Tel: 0172-8629096, www.suchoweew.de

Der global agierende Impact Asset Manager ThomasLloyd verstärkt sein Führungsgremium in Zürich mit Manuela M. Froehlich.

 

Die versierte und erfahrene Fachfrau wird als Managing Director, Head of Business Development & Sales Support EMEA sowohl die Vertriebsaktivitäten der Gruppe als auch die kürzlich eingeführte digitale Investmentplattform für nachhaltige Sachwerte von ThomasLloyd weiterentwickeln und mit Blick auf zeitgemäße Kundenbedürfnisse ausgestalten. Hierfür bringt sie beste Voraussetzungen mit, war sie doch in vergleichbar anspruchsvollen Positionen, zuletzt als Global Head of Business Development für die LRI Group aktiv, einer Investment-Service-Gesellschaft mit Sitz in Luxemburg, die alternative Investmentstrategien für Asset Manager und Investoren strukturiert und verwaltet. Zuvor war Froehlich für die deutsche Aquila Gruppe, einen pan-europäischen alternativen Investment Manager im Bereich Sachwerte, tätig.

Manuela M. Froehlich ist überdies Mitbegründerin von Fondsfrauen, dem größten deutschsprachigen Karrierenetzwerk für Frauen in der Fonds- und Finanzbranche. Sie ist damit in der europäischen Finanzindustrie bestens vernetzt und verankert. “Es ist eine sehr spannende Zeit, um sich einem führenden unabhängigen Vermögensverwalter und Impact Investor anzuschließen, der Pionierarbeit für nachhaltige Infrastruktur- und Klimafinanzierung in Schwellenländern leistet. Die einzigartigen Anlagelösungen sind auf ein breites Spektrum privater und institutioneller Anleger zugeschnitten und erzielen dadurch eine bedeutende Wirkung. Die ehrgeizigen Pläne von ThomasLloyd sind für mich dabei sehr motivierend und ich freue mich über die Chance, mit all meinem Fachwissen, meiner Erfahrung und viel Leidenschaft zu dieser Erfolgsgeschichte beizutragen!”, sagt Manuela Froehlich.

“Sie ergänzt und komplettiert unser Führungsteam gleich in mehrfacher Hinsicht: Zum einen ist Frau Froehlich eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit Macherqualitäten, die mit ihrem Sachverstand und ihrer Kundennähe bereits mehrfach überzeugt hat. Zum anderen weiß sie sehr genau um die Bedürfnisse unserer Kernkunden – dazu gehören Finanzintermediäre, Privatbanken, Vermögensverwalter und Family Offices sowie institutionelle Investoren und öffentlich rechtliche Institutionen – und wird uns im Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen einen großen Schritt weiterbringen”, kommentiert T.U. Michael Sieg, Group CEO von ThomasLloyd den personellen Neuzugang. “Sie wird in Zürich ein Schlüsselteam aufbauen und leiten, welches in den kommenden Monaten auf bis zu 25 Kolleginnen und Kollegen anwachsen dürfte”, fügt er weiter an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ThomasLloyd Global Asset Management GmbH, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: 089 599890313, www.thomas-lloyd.com