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Vermittlern ist es ein besonderes Anliegen, Kunden den bestmöglichen Tarif zu empfehlen. Ein probates Mittel sind die am Markt verfügbaren Vergleichssoftwarelösungen. Immerhin nutzen 5 von 6 Vermittlern (laut einer Befragung der BBG GmbH) eine solche. Weitgehend bekannt ist auch, dass diese nicht perfekt – ja zum Teil sogar fehlerhaft – sind und „Äpfel mit Birnen“ verglichen werden. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) stellt heute mit „fairgleichen.net“ eine kostenfreie Alternative vor.

Dabei beschreitet das IVFP neue Wege „Die erste Version von „fairgleichen.net“ verfolgt den Ansatz eines Minimum Viable Products (MVP). Diese Vorgehensweise wird insbesondere im Silicon Valley betrieben. Die Intention dahinter ist, mit möglichst schlankem Funktionsumfang zu starten und anschließend die Software mit dem Markt gemeinsam weiterzuentwickeln.“, erklärt Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP. Die Anwendung kann ab sofort kostenfrei unter „fairgleichen.net“ genutzt werden. Daher freut sich das IVFP über Anregungen jeglicher Art und das aktive Mitgestalten von den Nutzern – das Ergebnis soll eine Gemeinschaftsarbeit für Vermittler von Vermittlern werden.

Seit Jahren beobachtet das IVFP den Rentenversicherungsmarkt und stellt immer wieder fest, dass eine Gegenüberstellung anhand deterministischer Hochrechnungen – wie in etablierter Software üblich – oftmals falsch ist. IVFP Geschäftsführer Prof. Michael Hauer meint hierzu: „Hier wird verglichen, was nicht verglichen werden sollte, sofern Vermittler und Kunde eine objektive Entscheidung treffen wollen.“

Das Problem liegt in vielen Fällen darin begründet, dass Tarife gegenübergestellt werden, die

unterschiedliche Hochrechnungsmethoden (Brutto- vs. Netto) bei der Wertenwicklungsannahme für die Fondsanlage bzw. Indexanlage verwenden,

unterschiedliche Fonds bei den Fondspolicen einstellen (z.B. aktive vs. passive Fonds oder Geldmarkt- vs. Aktienfonds usw.),

unterschiedliche Betrachtungsweisen der Anlagetöpfe (getrennt vs. gemeinsam) bei fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Garantien oder

unterschiedliche Garantieerzeugungsmodelle (sogenannte Hybridmodelle) oder

unterschiedliche Garantieniveaus (selbst bei einem identischen Produkt) verwenden.

Mehr zum Thema Hochrechnungsmethoden und daraus resultierende (fehlerhafte) Vergleiche finden Sie unter: https://www.ivfp.de/modellrechnungen/

 

„fairgleichen.net“ ist die Antwort des IVFP auf dieses Problem. In der ersten Stufe der Anwendung wird vollständig auf Hochrechnungsvergleiche, also auf eine quantitative Betrachtung, verzichtet, aber dafür ein Vergleich auf der Basis von qualitativen Kriterien dargestellt. Rentenversicherungsprodukte sollen in erster Linie das Langlebigkeitsrisiko absichern, daher muss das Produkt zum Kunden passen. Ein Matching der Produktausgestaltung mit den Anforderungen des Kunden ist der erste Schritt, den die Software „fairgleichen.net“ abbilden wird. Die Anwendung startet mit zehn Anbietern, enthält zum Start hauptsächlich fondsgebundene Tarife und Indexpolicen und wird sukzessive mit Tarifen und Anbietern erweitert.

Wie geht es weiter?

In den nächsten Ausbaustufen wird die Anwendung um die Anregungen ergänzt, die von den Nutzern an das IVFP weitergegeben werden.

In weiteren Ausbaustufen sind stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene bei den Ablauf- und Rentenleistungen vorgesehen. Dafür hat das IVFP in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut (ITWM) die „Community Altersvorsorge“ gegründet.

Wer regelmäßig zu den Entwicklungen und neuen Anbietern und Tarifen in fairgleichen.net per E-Mail informiert werden möchte, kann sich hier anmelden: https://www.ivfp.de/fairgleichen-anmeldung/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

MORGEN & MORGEN und softfair bündeln ihre Kräfte und setzen ab sofort bei ihrer softwareinternen Unterstützung von Angebots- und Vertriebsprozessen auf einheitliche Lösungen und die gemeinsame Entwicklung neuer technologischer Lösungen.

 

Mit der zu diesem Zweck gegründeten Prov:Con GmbH entsteht ein Gemeinschaftsunternehmen mit klarem Fokus auf intelligenter Prozessunterstützung. Die Vergleichshäuser MORGEN & MORGEN und softfair haben sich auf eine weitreichende Kooperation im Bereich der Prozessunterstützung für Versicherer und Vermittler geeinigt und gründen hierfür die Prov:Con GmbH.

Diese wird als Qualitäts- und Technologieführer im Segment der Prozessplattformen zwischen „Provider“ (Versicherer) und „Consumer“ (Makler) positioniert. Ziel des Unternehmens ist es, die Anbindungsprozesse für die Versicherer zukünftig zu vereinheitlichen.

Hierzu greift die Prov:Con auf vorhandene Technik von softfair zurück und schlägt darüber die Brücke zu den Vergleichslösungen von MORGEN & MORGEN. Bei der Entwicklung neuer Technologien werden beide Häuser künftig ihre Expertise bündeln und somit einen Mehrwert sowohl für die jeweiligen Häuser als auch für die Branche schaffen.

Die Prov:Con GmbH hat ihren Sitz in Hamburg. Das Unternehmen wächst auf einem überaus soliden Fundament: softfair und MORGEN & MORGEN verbindet ein über Jahrzehnte gewachsenes gemeinsames Verständnis für die Kultur und die komplexen Rahmenbedingungen des deutschen Versicherungsmarktes.

„Mit der Entscheidung für eine strategische Zusammenarbeit beider Häuser haben wir die optimalen Voraussetzungen für einheitliche und hochfrequentierte Prozessstrecken geschaffen. Diese werden, unabhängig vom jeweils genutzten Vergleichsprogramm, eine äußerst attraktive Basis für den digitalen Austausch der gesamten Branche sein“, so Matthias Brauch, Geschäftsführer von softfair und Vorsitzender der Geschäftsführung der Prov:Con GmbH.

„Softfair hat in den vergangenen Jahren an vielen Stellen der Vertriebsprozesskette, vor allem für Großkunden, beachtliche Pionierarbeit geleistet und umfangreiches Know-how aufgebaut. MORGEN & MORGEN ist vor allem bei den mittleren bis größeren Maklerhäusern stark vertreten. Als Partner bringen wir die marktführende Technologie nun auch zu diesen Zielgruppen und können damit den Gesellschaften garantieren, dass ihre Entwicklungen eine noch höhere Akzeptanz am Markt genießen“, ergänzt Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN und der Prov:Con GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

softfair GmbH, Albert-Einstein-Ring 15, 22761 Hamburg, Tel: 040.609 434 – 00, Fax: 040.609 434 – 025, www.softfair.de

Daten der Swiss Life-Vertriebe zeigen: Frauen sorgen seltener für ihre Zukunft vor als Männer

 

Egal, ob es sich um eine betriebliche Altersvorsorge, eine private Rentenversicherung, eine Einkommenssicherung handelt, oder ob es um ein Investment geht, Frauen sorgen seltener für ihre Zukunft vor als Männer. Das geht aus einer aktuellen Auswertung hervor, für die Swiss Life die Daten ihrer rund 1,2 Millionen Finanzberatungskunden in Deutschland zugrunde gelegt hat.

Während 30 Prozent der Kundinnen ihre Arbeitskraft über eine Versicherungslösung absichern, tun dies 36 Prozent der männlichen Kunden. Bei Investmentprodukten beträgt die Differenz zwischen den Geschlechtern drei Prozentpunkte. Bei der privaten Rentenversicherung hingegen lediglich einen Prozentpunkt. Eine Ausnahme von der Regel gibt es: Frauen riestern häufiger als Männer. Diese Trends gelten unabhängig davon, ob sich Frauen und Männer in einem angestellten, selbstständigen oder in gar keinem Arbeitsverhältnis befinden. “Die Rente ist ein Spiegel des Arbeitslebens. Frauen haben oft längere Pausen in ihren Erwerbsbiografien, gehen häufiger Teilzeitbeschäftigungen nach und verdienen oft weniger als Männer. Umso wichtiger ist eine private Vorsorge. Leider bestätigen unsere Daten, dass Frauen immer noch seltener vorsorgen als Männer”, sagt Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland.

Frauen werden jünger in Sachen Altersvorsorge

Der Blick in die Daten-Historie zeigt jedoch eine erfreuliche Entwicklung. Lag das Durchschnittsalter der weiblichen Kunden im Jahr 2009 beim Abschluss eines Altersvorsorgeproduktes noch bei 34 Jahren, schlossen die Kundinnen zehn Jahre später diese Produkte im Alter von 31,5 Jahren wesentlich früher ab. Die größte Veränderung zeigt sich bei der privaten Rentenversicherung. Während das Durchschnittsalter 2009 bei 37 Jahren lag, entschieden sich Frauen 2018 bereits im Alter von durchschnittlich 32 Jahren für diese Form der Vorsorge. Auch bei Investments ist dieser Trend zu beobachten: Kundinnen setzten 2018 drei Jahre früher auf Aktien als Teil ihrer Anlagestrategie als zehn Jahre davor.

“Wenngleich Frauen immer noch seltener für die Zukunft vorsorgen als Männer, nehmen Sie heute das Zepter für ein selbstbestimmtes Leben früher in die Hand. Das ist eine gute Botschaft, denn gerade in jungen Jahren wird der Grundstock für finanzielle Unabhängigkeit gelegt”, kommentiert Arnold.

Grund dafür kann sein, dass Menschen mittlerweile stärker bewusst wird, früh privat vorzusorgen. Das Ziel der Swiss Life-Vertriebe ist es, insbesondere junge Menschen auf die Wichtigkeit der Vorsorge hinzuweisen. “Das Durchschnittsalter unserer Finanzberater liegt bei 35 Jahren. Unsere Berater sind damit im Schnitt zwanzig Jahre jünger als der Branchendurchschnitt. So können wir uns noch besser in die individuelle Lebenssituation von jüngeren Menschen hineinversetzen”, berichtet Arnold. Im gesamten vergangenen Jahr hat Swiss Life rund 80.000 Neukunden gewinnen können, viele von ihnen zählen zur Generation der Millennials. “Das zeigt uns, dass junge Menschen auch in Zeiten der Digitalisierung Wert auf eine persönliche Finanzberatung legen und sehr wohl für Themen wie Altersvorsorge zu begeistern sind”, so Arnold weiter.

Bei Immobilien und Einkommenssicherung sorgen Frauen früher vor als Männer

Zwar sind Kundinnen bei Abschluss von vielen Vorsorgeprodukten immer noch im Schnitt jeweils etwa ein halbes bis ein Jahr älter als männliche Kunden, aber sie haben sich in drei Kategorien kleine Vorsprünge verschafft: Frauen erwerben eine Immobilie als Kapitalanlage im Durchschnitt mit 36,4 Jahren, während Männer eine Investition erst mit 37,1 Jahren tätigen. Auch bei Versicherungen rund um die Einkommenssicherung sind Frauen etwas früher dran (30,7 Jahre/31,1 Jahre). Beim Bausparen fällt der Altersunterschied mit 0,4 Jahren zu Gunsten der Frauen aus.

Der Vorsorge-Report basiert auf dem Vorsorgeverhalten der insgesamt 1,2 Millionen Privatkunden, die von den zu Swiss Life Deutschland gehörenden Finanzvertrieben Swiss Life Select, tecis, HORBACH und Proventus beraten werden. Die Finanzberatung verfolgt eine ganzheitliche Kundenberatung nach dem sogenannten Best-Select-Prinzip. Demnach erhalten Verbraucher von ihrem persönlichen Finanzberater je nach individueller Lebenslage eine bedarfsgerechte Vorsorgestrategie auf Basis von über 250 Produktpartnern in den Bereichen Versicherung, Investment und Vorsorge.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Ab sofort können Vertriebspartner von Jung, DMS & Cie. auch den Vergleichsrechner Sach Live von Mr-Money nutzen.

 

Mit dem Mr-Money Vergleichsrechner können auch spartenfremde Berater und Vermittler auf einfache Weise und ohne großen Aufwand lukratives Neugeschäft generieren.

Jung, DMS & Cie., eine der größten Service- und Technologie-Plattformen für Finanzdienstleister in Europa, bietet einen neuen Service für seine rund 16.000 angeschlossenen Berater und Vermittler. Ab sofort können die JDC-Vertriebspartner auch den mehrfach ausgezeichneten und von Produktgesellschaften empfohlenen Beraterrechner Sach Live von Mr-Money im Rahmen der JDC-eigenen Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware iCRM nutzen.

Fakt ist, dass immer mehr Menschen via Internet nach passenden Versicherungslösungen suchen – und bei einfachen Absicherungswünschen wie etwa Haftpflicht oftmals dort online abschließen. Um von diesem Trend zu profitieren, können JDC-Vertriebspartner ab sofort den Sach-Vergleichsrechner von Mr-Money in ihre Vertriebsaktivitäten einbinden und damit auf einfache Weise auch bei margenschwachen Produkten lukratives Neugeschäft generieren.

Über die eigene Berater-Nummer können Vermittler den Mr-Money Vergleichsrechner individuell nutzen, auf Ihre Homepage einbinden oder auch mobil bei Ihren Kunden einsetzen. Dabei sorgt Jung, DMS & Cie. dafür, dass ein großes Produktspektrum mit zum Teil vereinbarten Sonderkonditionen dem Berater zur Verfügung steht.

Über eine intuitive, neu programmierte Einstiegsseite können dann spielend leicht die zahlreichen Versicherungssparten ausgewählt und nach Preis- und Leistungsangebot sortiert werden. Diese Einstiegsseite erreichen JDC Vertriebspartner direkt über das JDCeigene Kunden- und Vertragsverwaltungsprogramm iCRM. Dort wird einfach der betreffende Kunde aufgerufen und über eine extra Schnittstelle mit Namen und Adresse an den Mr-Money Vergleichsrechner übergeben.

Auf Wunsch können Berater und Vermittler, die Mr-Money nutzen, auch noch den AltTarif-Check Versnavi hinzubuchen. Mit diesem Zusatztool können bestehenden Tarife erfasst und die aktuellen Leistungen sofort mit neuen Angeboten verglichen werden.

„Im Rahmen unserer „Advisortech“-Strategie, also Technik für und nicht gegen Berater, ist die Einbindung des Mr-Money Vergleichsrechners in unser Service-Angebot ein weiterer Schritt, den uns angeschlossenen Beratern und -Vermittlern im Digitalisierungszeitalter neue Ertragsquellen zu eröffnen“, unterstreicht Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie.. „Zudem können auch spartenfremde Vermittler mit Mr-Money Ihren Kunden einen Rund-um-Service bieten und damit ohne großen Aufwand Ihren Vertriebserfolg nach vorne bringen“, so Grabmaier weiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Maklerumfrage zu Beratung und Verkauf von Cyberpolicen

 

Wie gehen Makler mit dem Thema Cyberversicherung in der Beratung und im Verkauf für Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) um? Wie reagieren Kunden? Das wollte die HDI Versicherung wissen und beauftragte das Meinungsforschungs-Unternehmen YouGov im Frühjahr mit einer Umfrage. Rund 200 Makler, die im Gewerbegeschäft aktiv sind, haben daran teilgenommen. Das Ergebnis: Die Mehrheit der Teilnehmer kennt sich inzwischen bei diesem Thema aus und geht aktiv auf Kunden zu. Die Mehrheit der Kunden findet das gut. Dennoch gibt es immer noch eine große Anzahl von Kunden, die ablehnend reagieren.

Dass Cyberkriminalität ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist, machen prominente Hackerangriffe deutlich. Die weit überwiegende Anzahl der an der Umfrage teilnehmenden Makler – rund 80 Prozent von ihnen – hat sich daher mit dieser Thematik bereits beschäftigt und sich mit den Risiken und Folgen, die Cyberkriminalität für ihre Kunden haben kann, auseinandergesetzt. Rund zwei Drittel der Makler gehen deshalb auch mit dem Thema aktiv auf ihre Firmenkunden zu und sprechen diese gezielt auf die Problematik an. Mit Erfolg: Bei den meisten Kunden kommt das gut an. Diese Erfahrung machen knapp 60 Prozent derjenigen, die das Thema Cybersicherheit beim Kunden aktiv ansprechen. Allerdings sehen sich rund 40 Prozent der Teilnehmer auch mit negativen Reaktionen konfrontiert.

Kunden selbst eher zurückhaltend

HDI Vertriebsvorstand Dr. Tobias Warweg appelliert deshalb: „Makler sollten sich nicht entmutigen lassen und in Sachen Cyberversicherung weiter auf ihre Kunden zugehen. Das Thema ist zu wichtig, um es liegen zu lassen“. Denn neben technischen und organisatorischen Präventionsmaßnahmen sei ein geeigneter Versicherungsschutz die wichtige dritte Säule für die Cybersicherheit von Unternehmen. Sie werde mehr und mehr zur existenziell wichtigen Geschäftsgrundlage.

Dazu kommt: Von sich aus kommen Firmenkunden nur selten auf das Thema Cybersicherheit zu sprechen.  Nur 15 Prozent der Makler gaben an, dass sie zumindest gelegentlich von Ihren Kunden auf das Thema angesprochen werden. Bei 84 Prozent der Teilnehmer ist das nur selten oder nie der Fall. Viele mittelständische Unternehmer sind sich offenbar zwar generell der Gefahren der Cyberwelt bewusst, gehen aber davon aus, dass sie quasi „unter dem Radar fliegen“ könnten. So gaben lediglich drei Prozent der Makler an, dass Kunden befürchten, selbst Opfer einer Cyberattacke zu werden.

Versicherungswirtschaft in der Pflicht

„Zu klein, zu unwichtig, keine interessanten Daten –  das sind Trugschlüsse“, warnt Tobias Warweg. Und er sieht die Versicherungswirtschaft hier in der Pflicht. Versicherer und Vermittler müssten ihre Kundenkontakte nutzen, die Kunden zu informieren und eindringlich auf die Gefahren hinzuweisen. Denn gerade in kleinen, spezialisierten Unternehmen ist häufig enormes fachliches Know-how konzentriert. Und sensible Planungs- und Kundendaten und bieten lohnende Ziele. Dazu kommt, dass kleinere Unternehmen häufig nicht gezielt angegriffen werden. Schadsoftware wird oft auf eine große Zahl von Unternehmen angesetzt. Irgendjemand ist dann immer unvorsichtig genug und öffnet zum Beispiel einen verseuchten E-Mail-Anhang. „Die Versicherer können hier zusätzlich zum eigentlichen Versicherungsschutz wertvolle Hilfe schon im Vorfeld leisten. Das Leistungsspektrum reicht da von Präventionsmaßnahmen wie Mitarbeiterschulungen über Sofortmaßnahmen im Falle eines Cyberangriffs bis hin zu klassischen Versicherungsleistungen“, betont Warweg.

Im Auftrag von HDI hat das Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov im März 2019 einen Fragebogen zum Thema Cyberversicherung an solche Makler adressiert, die zumindest teilweise Gewerbekunden und Freie Berufe betreuen. Rund 200 von ihnen haben an der Umfrage teilgenommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die BCA AG bietet ab sofort neue Deckungskonzepte für die Privatsparten Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude und Unfall an.

 

Auf Basis der neuen Konzeptlösung wird es Maklern zusätzlich durch einen umfassenden Bestandsservice ermöglicht, die vorhandene Bestandsqualität deutlich zu verbessern. So erstellt die BCA AG dem Maklerpartner auf Wunsch ein Bestandsgutachten. Dieses legt offen, ob und inwieweit einzelne Bestandskunden durch die aktuellen Deckungskonzepte besser gestellt werden können. Darüber hinaus werden potentielle Haftungsfallen für den Makler beseitigt und neue Beratungsansätze aufgezeigt. Mittels angebotenen „Bestands-Umzugsservice“ übernimmt der Oberurseler Maklerpool zudem auf Wunsch und im Namen des Maklers kostenfrei den kompletten Abwicklungs- und Kommunikationsprozess mit dem Kunden und der bisherigen Versicherungsgesellschaft.

Eine transparente, regulatorisch einwandfreie als auch qualitativ erstklassige Bestandsstruktur ist ein entscheidender Faktor im Rahmen einer Bestandsbewertung. Nicht selten scheuen Makler jedoch den teils erheblichen Aufwand, wenn es etwa darum geht, den Bestand zu konsolidieren und optimieren. Mit einer neu gestarteten BCA-Konzeptlösung wird es Maklern nun möglich, den Versicherungsschutz der Bestandskunden zu prüfen und verbessern, um schlussendlich den Wert des Kundenbestands idealerweise zu steigern. Wesentlicher Baustein sind dabei die neuen Deckungskonzepte für die Privatsparten Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude und Unfall, die der Oberurseler Maklerpool in Kooperation mit der Konzept & Marketing GmbH sowie ADCURI GmbH künftig anbietet.

Die neuen Produkte konzentrieren sich gänzlich auf die Marktführer in den jeweiligen Bereichen. In jeder Sparte stehen künftig mit Komfort, Premium und Premium Plus jeweils drei Tarifvarianten zur Verfügung. Gegenüber marktüblichen Lösungen weiß das BCA-Deckungskonzept durch Zusatzdeckungen zu überzeugen. Um nur einen kleinen Einblick in die zahlreichen Leistungsverbesserungen zu geben: Das Hausratkonzept bietet mit Smart-Home, Internet und Cyber völlig neue Vorsorgebausteine an, die etwa Einbruchschäden infolge eines gehackten Smart-Home-Systems oder Allgefahrendeckung absichern. Daneben beinhaltet die Unfallversicherung je nach Tarifwahl bis zu 30 versicherte Infektionskrankheiten einschließlich Tollwut und Wundstarrkrampf. Weiterhin unterscheidet sich die Gebäude-Police von Konzept & Marketing gegenüber anderen Angeboten bereits dadurch, dass die durch BCA beworbene Lösung Schäden durch grobe Fahrlässigkeit bis zu 100 Prozent mitversichert.

Damit nicht genug: Hinsichtlich des Bedingungswerks besticht das BCA-Angebot durch eine Update-Garantie in allen Tarifen, so dass Maklerkunden ohne eigenes Zutun immer von den aktuellsten Versicherungsbedingungen profitieren können. Vorteilhaft ist zudem die so genannte Bestleistungsgarantie: „Grundsätzlich sichern unsere Premium- und Premium Plus-Tarife mittels umfassenden Bedingungswerk in ausgewählten Sparten die jeweiligen Risiken bestens ab. Falls der Tarif im Schadenfall jedoch wider Erwarten nicht leisten kann, wird der Schaden dennoch übernommen, wenn ein anderer Versicherer im deutschen Mark unter gegebenen Rahmenbedingungen reguliert hätte“, erklärt Dirk Kober, Leiter Versicherung bei der BCA AG den Mehrwert für den Maklerkunden.

Anknüpfend an das neue Deckungskonzept bietet die BCA AG ihren Maklerpartnern mit dem Bestandsgutachten einen besonderen Service an, um die vorhandene Bestandsqualität zu optimieren. So können Makler ihren Bestand schnell, unkompliziert und noch dazu kostenfrei überprüfen lassen. Hierfür reicht einzig das Zusenden der Bestandsliste. Bemerkenswert zudem: Sollte die Bestandsübersicht des Maklers nicht in digitaler Form vorliegen, kann die BCA AG kostenfrei die Digitalisierung für den Makler übernehmen. „Unser Angebot analysiert den kompletten Bestand und zeigt unseren Partnern mittels Gutachten bei jedem einzelnen Bestandskunden auf, ob und in welchem Umfang unsere Deckungskonzeptlösung in Bezug auf Leistung und Preis den Kunden besserstellt“, so Rolf Schünemann, Vorstandsvorsitzender der BCA AG). Mehr noch: Die Analyse gibt Urteil darüber, inwieweit eine Befreiung einer unter Umständen vorhandenen Haftung etwa durch Anpassung der Verträge möglich ist. Daneben zeigt das System Maklern auch potentielle Beratungs- und Vermittlungsoptionen auf.

Infolgedessen können Makler wählen, inwieweit und in welchem Umfang sie Bestandskunden das BCA-Deckungsangebot anbieten beziehungsweise den eigenen Bestand anpassen möchten. Sollte ein Makler den Verbesserungsvorschlägen teilweise oder komplett folgen wollen, kann er zusätzlich mit dem komfortablen „Umzugsservice“ auf eine effektive Hilfestellung der BCA zurückgreifen. Auf Wunsch übernimmt die BCA in Bezug auf die Bestandsübertragung den kompletten Ablauf für den Makler, sprich Anschreiben an Kunden inklusive Portokosten, Versand und Nachfassen sowie den kompletten organisatorischen Ablauf mit den beteiligten Versicherungsgesellschaften. Überdies punktet der Umzugsservice durch eine Garantie zur Besitzstandswahrung betreffend Vorvertrag (Nichtschlechterstellungsgarantie). Der Makler profitiert hierdurch von den Vorteilen des Deckungskonzeptes, erzielt wertvolle Verbesserung in Bezug auf die eigene Bestandsqualität und spart sich den kompletten zeitlichen wie monetären Aufwand bezüglich Tarifwechsel. Gut zu wissen: Auch dieser BCA-Service wird dem Makler kostenfrei angeboten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel.: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Der Investmentpionier und Vater der Maklerpool-Idee verstarb am 3. Juli im Alter von 88 Jahren an seinem Alterswohnsitz an der Algarve in Portugal.

 

Jung, DMS & Cie., eine der größten Service- und Technologie-Plattformen für Finanzdienstleister in Europa, trauert: Am Vormittag des 3. Juli 2019 verstarb der Unternehmensgründer und Ehrenaufsichtsratsvorsitzende Dr. Klaus Jung an seinem Alterswohnsitz in der Vila Joya in Albufeira/ Portugal.

Sein Lebenswerk

Dr. Klaus Jung widmete sein Lebenswerk ab 1958 einer damals noch fantastischen Vision, die Jahrzehnte später weitgehend Realität werden sollte: Der Verbreitung von Investmentfonds als bevorzugte Sparform. Nach Volkswirtschaftsstudium in München und Dissertation in Bonn begann Jung seine berufliche Laufbahn in einer der ersten Werbeagenturen und war beteiligt an der Entwicklung des Slogans für die Bundestagswahl 1957: „Keine Experimente – CDU“, ein Motto, das er in abgewandelter Form „Keine Experimente – Investmentfonds!“ zu seinem Lebensmotto machte.

Einer Stellenanzeige aus der FAZ folgend begann er seine Vertriebslaufbahn zunächst bei der US-amerikanischen Firma Associated Investors. Begeistert von der Investmentidee gründete er dann wenig später 1961 mit ersten Mitarbeitern ein Unternehmen, das sich ausschließlich auf die Vermittlung von Investmentfonds konzentrierte und startete mit SEC-Fonds wie Fidelity-Capital, Fidelity-Trend, Keystone und Oppenheim in Deutschland. Der erste deutsche Maklerpool war geboren. Sein Erfolgsrezept damals: Ein strukturiertes Verkaufsgespräch, das heute noch in ähnlicher Form von vielen Investmentvermittlern eingesetzt wird.

Seine Idee lebt weiter

Seine 1985 neu gegründete Dr. Jung & Partner GmbH war über Jahrzehnte eine der marktführenden Gesellschaften für die Vermittlung von Investmentfonds, zunächst fest verbunden mit den Marken Pioneer und Frankfurt Trust, kamen später Franklin Templeton, Fidelity und die DWS, dann die gesamte Palette von in Deutschland zugelassenen Fonds hinzu. Ab 2003 ging die Dr. Jung & Partner GmbH in einer Fusion mit zwei anderen Marktschwergewichten, der DMS Deutschen Maklerservice und der Finanzplan in der heutigen Jung, DMS & Cie. AG auf und formt noch heute den Kern der JDC Group AG mit 270 Mitarbeitern und über 16.000 angeschlossenen Vertriebspartnern.

Jung, DMS & Cie. trauert

„Wir verneigen uns vor der Lebensleistung unseres Unternehmensgründers Dr. Klaus Jung. Mit seiner unnachahmlichen Art, Menschen zu begeistern und zu überzeugen, hat er Hunderte zu ihrer Berufswahl inspiriert und Tausenden zu einem äußerst erfolgreichen Vermögensaufbau mit Investmentfonds verholfen. Er war ein wahrlich Großer der Investmentbranche, der stets den Kundenvorteil in den Mittelpunkt gestellt hat und den wir nie vergessen werden“, sagt Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Jung, DMS & Cie. AG dankbar. „Vielmehr trauern wir aber mit schwerem Herzen um den Menschen Klaus Jung, der mir mit seiner Energie, seinen Überzeugungen und auch seiner Großzügigkeit immer ein großes Vorbild, weiser Ratgeber und ein beruflicher Vater war!“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Der Münchner Maklerpool Fonds Finanz hat seine seit 2017 bestehende Premium Partnerschaft mit dem TSV 1860 München im Bereich des Profifußballs verlängert.

 

Die Verlängerung gilt vorerst für die kommende Saison 2019/2020, die das Team um Cheftrainer Daniel Bierofka weiterhin in der 3. Liga bestreitet. Darüber hinaus bleibt die Fonds Finanz auch Förderer des TSV München von 1860 e.V.

„Wir freuen uns sehr, weiterhin Premium Partner und Förderer der Sechzger zu sein“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Unsere unternehmerischen Wurzeln sind in München, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Löwen-Fans und sportbegeistert. Deshalb fühlen wir uns dem TSV sehr verbunden und möchten ihm auch zukünftig als starker Partner zur Seite stehen.“

Der Maklerpool verfolgt mit der Partnerschaft und der Förderung darüber hinaus auch strategische Ziele: Die Steigerung der Bekanntheit der Marke Fonds Finanz sowie der Attraktivität als Arbeitgeber, besonders im Hinblick auf den anhaltend angespannten Arbeitsmarkt. Aktuell werden rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht, unter anderem Versicherungskaufleute, Vertriebsexperten und IT-Spezialisten. Mithilfe des Traditionsvereins 1860 München, der über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt ist, können diese Ziele ideal erreicht werden.

„Mit der Fonds Finanz haben wir nicht nur ein erfolgreiches, sondern auch ein treues Unternehmen an unserer Seite“, sagt 1860-Geschäftsführer Michael Scharold. Der größte Maklerpool Deutschlands unterstützt die Löwen bereits im dritten Jahr. „Uns beeindruckt die starke Verbundenheit zu München und zu unserem Klub. Eine Partnerschaft, die von beiden Seiten gelebt wird.“

Neben ihrem Auftritt als Premium Partner im Bereich des Profifußballs, ist die Fonds Finanz auch Förderer des TSV München von 1860 e.V. Als solcher unterstützt der Maklerpool maßgeblich die Erstellung und den Versand der über 25.000 Mitgliedsausweise.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Der Bugginger Maklerpool und Deckungskonzeptmakler AMEXPool AG hat bereits im März 2019 seinen angeschlossenen Maklern seine neuen Privatkonzepte „privatus protéc solidum“ und „privatus protéc platinum“ erstmalig vorgestellt. Nun werden diese und ihre Leistungen in Onlinekonferenzen im Juli und September 2019 nochmals ausführlich präsentiert.

 

Bereits anlässlich der diesjährigen Auftaktveranstaltung der AMEX á la carte-Tour – der alljährlichen bundesweiten Roadshow des Maklerpools – am 29. März 2019 in Rust, hat die AMEXPool AG den angebundenen Vertriebspartnern ihre neuen Privatkonzepte in den Sparten Hausrat, Haftpflicht und Unfall erstmalig vorgestellt.

„Jedes Konzept wird in zwei verschiedenen Produktlinien angeboten: „privatus protéc solidum“ richtet sich an den preisbewussten Kunden, während für den leistungsorientierten Kunden die Tarifvariante „privatus protéc platinum“ besonders geeignet ist“, erläutert Björn Meyer, Produktentwickler bei der AMEXPool AG.

Zahlreiche Leistungseinschlüsse und -erweiterungen machen die neuen Privatkonzepte laut Meyer sehr attraktiv für die Kunden. So sind Kühl- und Gefriergut inklusive Medikamente sowie Einbruchdiebstahlschäden über Katzenleitern beziehungsweise durch Katzenklappen im Rahmen der Hausratsversicherung mitversichert. In der Privathaftpflichtversicherung sind beispielsweise versicherungspflichtige Drohnen bis 2.500 Gramm oder die Kosten für das Wiedereinfangen von Tieren mitversichert. Und in der Unfallversicherung sind logopädische Behandlungen sowie die unbewusste Einnahme von Drogen und K.o.-Tropfen ebenso eingeschlossen wie in der Tierhalterhaftpflichtversicherung der Verzicht auf den Leinenzwang und die Nutzung als Blindenhund/Rettungshund.

Björn Meyer ist davon überzeugt, dass die AMEXPool AG mit ihrem neuen Deckungskonzept sehr großen Erfolg haben wird. Denn wie Meyer weiter ausführt warten die Privatkonzepte noch mit weiteren Highlights auf: „Neben den zahlreichen Leistungsverbesserungen konnten wir auch das Prämienniveau noch stark senken, je nach Sparte um bis zu 35 Prozent. Außerdem erhöhen unsere Zielgruppennachlässe die Vertriebschancen unserer angeschlossenen Makler. Neben den herkömmlichen Kundengruppen wie Familien, Singles, Senioren und Beamte wurde ein besonderer Schwerpunkt auf junge Leute bis 28 Jahre gelegt. Gerade diese Kundengruppe benötigt in den ersten Jahren eine finanzielle Starthilfe.“

Durch die Anbündelung mehrerer Sparten beziehungsweise der Vereinbarung einer Selbstbeteiligung, stehen den Maklern weitere Rabattmöglichkeiten zur Verfügung. Selbstverständlich sei, laut Meyer, zudem eine schlanke Abwicklung für die Vertriebspartner gewährleistet und seit Neuestem könne zusätzlich zum bewährten Vergleichsrechner von mr.-money auch der Nafi-Vergleichsrechner kostenfrei genutzt werden.

Angeschlossene Makler der AMEXPool AG können die neuen Privatkonzepte „privatus protéc solidum“ und „privatus protéc platinum“ in verschiedenen Onlinekonferenzen (10.07. und 10./11.09.) nochmals ausführlich kennen lernen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMEXPool AG , Im Mittelfeld 19 , D-79426 Buggingen, Tel: 07631/3640-0, Fax: 07631/3640-20, www.amex-online.de

Mit der traditionsreichen Hamburger Servicegesellschaft für Finanzdienstleister, der maxpool Gruppe, ist ab sofort ein weiterer deutschlandweit aktiver Pool FÖRDERMITGLIED des Interessensvereins ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V.

 

Der im Herbst des vergangenen Jahres gegründete Interessensverein, setzt sich als Branchengemeinschaft intensiv für die Zukunftsfähigkeit der Finanzdienstleistungsbranche ein. Der Verein hat sich die wichtigen Aufgaben zum Ziel gesetzt, das Branchenimage und die öffentliche Wahrnehmung nachhaltig zu verbessern, um in der Folge auch wieder mehr Nachwuchskräfte für die Branche zu begeistern.

Die maxpool Gruppe ist von den Zielsetzungen des Vereins und von deren Wichtigkeit vollumfänglich überzeugt, wie Vorstand Oliver Drewes bestätigt. „Seit inzwischen 103 Jahren kümmern wir uns um finanzielle Fragestellungen von kooperierenden Maklern und deren Kunden. Was Versicherungsmakler und Finanzberater in diesem Land täglich leisten und welchen Mehrwert, Sie damit Ihren Kunden bieten, spiegelt sich in der öffentlichen Wahrnehmung überhaupt nicht. Aus diesem Grunde begrüßen wir die Aktivitäten des neuen Vereins ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V. sehr und halten diese für absolut notwendig und unterstützungswürdig“ sagt Oliver Drewes (Vorstand der maxpool Gruppe).

Der Interessensverein wird mit verschiedenen Projekten Finanzdienstleister überregional unterstützen. In einem ersten Schritt wird zur Jahresmitte ein neuartiges Verbraucherportal gestartet werden, über welches Mehrwerte und Informationen für Kunden gezielt viral vermarktet werden sollen. Auf diesem Portal werden vor allem positive Beraterlebnisse (Erfolgsgeschichten) im Mittelpunkt stehen.

„Es ist ein tolles Signal, dass mit maxpool nun auch einer der traditionsreichsten Pool-Dienstleister für Finanzberater zu unseren Förderern zählt. Je mehr Schultern die große Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit unserer Branche tragen, desto zielführender und nachhaltiger können die Ergebnisse werden“ sagt Christian Schwalb (1.Vorsitzender ZUKUNFT FÜR FINANZBERATER e.V.).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V., Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 0800 – 38 66 546, www.zukunftfuerfinanzberatung.de

„Und sie kann es doch“: Ausschließlichkeit hat Zukunftschancen

 

Die oft als überaltert, unmodern und unflexibel gescholtenen Ausschließlichkeitsagenturen haben durchaus Erfolgschancen – wenn sie auf die richtigen Strategien setzen. Das ergibt eine Studie der strategischen Managementberatung EY Innovalue.

„Dabei gibt es aber nicht nur einen richtigen Ansatz. Vielmehr zeigt die Untersuchung erfolgreicher Agenturen vielfältige Konzepte, die konsequent umgesetzt zukunftsfähig sind“, sagt Julia Palte, Partnerin bei EY Innovalue. „Die Herausforderung besteht darin, die Stärken einer Agentur klar zu analysieren und daraus eine konsequente Positionierung abzuleiten. Hier müssen die Versicherer unterstützen, um die Erfolgsmodelle in der Breite zu etablieren.“

EY Innovalue hat in ihrer Studie „Agentur der Zukunft“ acht Versicherer und 35 ausgewählte Ausschließlichkeits-Agenturen dazu befragt, was Vermittler heute erfolgreich macht und welche Handlungsfelder sie für die Zukunft sehen. Das Ergebnis: professionell, erfolgreich und zukunftsorientiert sind nach Einschätzung der Befragten derzeit nur rund 25 Prozent der gebundenen Vermittler. „Rund 75 Prozent aller Ausschließlichkeits-Agenturen sind für die zukünftigen Anforderungen des Marktes und der Kunden noch nicht adäquat aufgestellt. Doch persönliche Beratung wird von Kunden auch weiterhin nachgefragt werden, vor allem bei komplexen Produkten und bei Lebenssituationen, die ganzheitlich betrachtet werden müssen“, sagt der Autor der Studie Tobias Schulz, Director bei EY Innovalue. Verteilt auf verschiedene Geschäftsmodellansätze haben die Experten von EY Innovalue deshalb mehrere Erfolgstypen differenziert, die auf tragfähigen Konzepten beruhen. Das hat Vorbildcharakter für Agenturen und Versicherer, die eine zukunftssichere Strategie suchen.

Die Agentur der Zukunft: Sieben mögliche „Erfolgstypen“ Die Beschreibung der zukunftsfähigen Vermittleragenturen basiert auf dem Erfolgsfaktoren-modell von EY Innovalue und bewertet sowohl externe Merkmale wie etwa Auftritt, Beratungs-prozesse und Produkte als auch interne Faktoren wie beispielsweise Digitalisierungsgrad und Führung. Nachfolgend werden drei dieser sieben Erfolgsmodelle vertieft.

Der Netzwerker: „Wer selbst nicht brennt, kann andere nicht entzünden“ Er lebt als „Platzhirsch“ stark von seinem regionalen Netzwerk und ist oft selbst Top-Verkäufer. Er akquiriert über Mitgliedschaften in Clubs, Vereinen und Verbänden VIP-Kunden sowie Gewerbekunden und positioniert sich insbesondere über Schadenregulierung. Der Versicherer steht im Mittelpunkt des Außenauftritts, der Online-Auftritt der Agentur ist überschaubar.

Der Analyst: „Dem Abschluss den Zufall nehmen“ Er legt besonderen Wert auf strukturierte Prozesse und qualifiziertes Personal. Der Analyst ist eher Führungskraft als Verkäufer. Zielkunden sind vor allem regionale Mehrvertragskunden, Potenziale im Bestand werden systematisch erschlossen. Der Online-Auftritt ist fester Bestandteil eines klar definierten Verkaufsprozesses. Auf die veränderten Anforderungen jüngerer Kunden reagiert er durch Einstellung von jungem Personal, das diese Zielgruppe betreut.

Der Experte: „In der Nische erfolgreich sein“ Er konzentriert sich auf die Zielgruppe mit einem eher komplexen Versicherungsbedarf. Der Experte sucht und betreut seine Kunden deutschlandweit, dabei setzt er stark auf Online-Kontaktwege über soziale Netzwerke. Darüber hinaus inseriert er in Fachmagazinen und führt einen Großteil seiner Beratungsgespräche telefonisch. Die Beratung erfordert Spezialwissen, deshalb betreuen die Außendienstmitarbeiter klar zugeordnete Zielgruppen.

Diversifizierung oder Fokussierung führen zum Erfolg Mit Blick auf den Markt, die veränderten Kundenwünsche und relevanten Erfolgsfaktoren lassen sich zwei grundsätzliche Modelle eines tragfähigen Zukunftskonzepts für Ausschließlichkeits-Agenturen zusammenfassen. „Die Agentur kann sich diversifizieren und sich als zentrale Ansprechpartnerin für ihre Kunden entlang der gesamten Customer Journey positionieren. Sie übernimmt dann weitere Aufgaben und Funktionen des Versicherers und wird stärker zur eigenen Marke. Das Gegenmodell ist eine Agentur, die sich auf bestimmte Kunden, Aufgaben oder Angebote konzentriert, die sie am besten abdecken kann. Alles Weitere übernimmt der Versicherer oder ein Dienstleister“, sagt Schulz.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Die in der AfW-Initiative „Pools für Makler“ zusammengeschlossenen Pools fordern, dass die Beaufsichtigung der Finanzanlagenvermittler bundesweit einheitlich bei den IHKs angesiedelt wird.

 

Laut Koalitionsvertrag plant die Bundesregierung, die Aufsicht über die Finanzanlagenvermittler schrittweise auf die BaFin zu übertragen. Ziel soll eine „einheitliche und qualitativ hochwertige Finanzaufsicht“ sein. Die Initiative Pools für Makler unterstützt das Ziel einer einheitlichen und qualitativ hochwertigen Aufsicht, fordert aber eine einheitliche Vermittleraufsicht – auch der § 34d und § 34i Vermittler – durch die IHKs.

Diese Forderung basiert auf den guten Erfahrungen der letzten Jahre. Die Vermittleraufsicht durch das Kammersystem besteht seit 2013. Die IHKen haben nachgewiesen, dass sie eine erfolgreiche Aufsicht durchführen können. Dies hat auch die Bundesregierung in Ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP noch im März 2018 bestätigt (DS 19/1163): „Der geschäftsführenden Bundesregierung liegen keine Informationen über Schadensfälle vor, die durch Finanzanlagenvermittler verursacht wurden.“ Auch eine vergleichbare Regulierungstiefe wurde von der Bundesregierung im Februar 2017 bestätigt (DS 18/11337): „Die Finanzanlagenvermittler unterliegen nach der Gewerbeordnung Bestimmungen, die den vergleichbaren Regelungen des Wertpapierhandelsgesetzes entsprechen.“ Diese Erkenntnis führte zu dem logischen Schluss: „Die Bundesregierung beabsichtigt nicht, die Aufsichtszuständigkeiten zu verändern.“

An dieser Situation hat sich nichts geändert. Probleme, die aufgrund der gewerberechtlichen Vermittleraufsicht entstanden sind oder wenigstens begünstigt worden wären, sind nicht erkennbar. Vielmehr gibt es Defizite bei der Produkt- bzw. Institutsaufsicht, wie die Skandale um Infinus, Prokon, S&K, P&R oder die Deutsche Bank zeigen.

Darüber hinaus sprechen folgende Gründe gegen eine BaFin-Aufsicht der § 34f Vermittler:

  • Kostenrisiko: Das vorhandene Umlageprinzip für BaFin-beaufsichtigte Unternehmen wird sehr wahrscheinlich zu deutlich höheren Kosten im vierstelligen Bereich für die Vermittler führen.
  • Diese erhöhten Kosten werden dazu führen, dass zahlreiche Vermittler den Markt verlassen werden. Die unabhängige Finanzanlagenberatung in Deutschland wird spürbar leiden.
  • Finanzanlagenvermittler werden keine Beratungsdienstleistungen mehr durch die IHKn erhalten, da die BaFin eine reine Aufsichtsbehörde ist.
  • Die Aufsicht würde noch mehr zerstückelt (statt vereinheitlicht), da die Versicherungsvermittler mit Zulassung nach § 34d Gewerbeordnung bei den IHKn verblieben. Es gäbe somit einen „Aufsichtsriss“ quer durch die Vermittlerunternehmen.
  • Eine einheitliche Vermittleraufsicht bei den IHKn würde eine konsistente Aufsicht über alle Erlaubnistatbestände hinweg ermöglichen.

Wir fordern:

  • den Erhalt des bewährten und gewachsenen Aufsichtssystems für die unabhängigen Finanzanlagenvermittler.
  • den Stopp der Pläne für einen unsinnigen und bürokratischen Aufwand für den Wechsel hin zu einer BaFin-Aufsicht
  • klare Vorgaben für eine bundesweit einheitliche Aufsicht für unabhängige Berater und Vermittler mit Zulassung nach §§ 34d, 34f, 34h und 34i Gewerbeordnung unter dem Dach der IHKn

 

Apella AG, aruna GmbH, BCA AG, CHARTA Börse für Versicherungen AG, blau direkt GmbH & Co. KG, degenia Versicherungsdienst AG, Fonds Finanz Maklerservice GmbH, FondsKonzept AG, Fondsnet Holding GmbH, Jung, DMS & Cie. Pool GmbH, KAB Maklerservice GmbH, maxpool Gruppe, Netfonds AG, Status GmbH, VEMA Versicherungsmakler Genossenschaft eG, VFV GmbH – DER SACHPOOL, Wefox Group Services (GER) GmbH, WIFO GmbH

 

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel: 030/63 96 437-0, Fax: 030/63 96 437-29, www.afw-verband.de

 

Seit Mitte Juni ist das US-Versicherungs-Start-up Lemonade nun auf dem deutschen Markt aktiv.

 

Vor Kurzem startete Lemonade als neues, cooles Versicherungs-Start-up den Geschäftsbetrieb am deutschen Markt. Zunächst beschränkt sich der Versicherer auf den Vertrieb der Privathaftpflicht und Hausratversicherung als Bündelpolice. Beides wird gleichzeitig miteinander abgeschlossen. Mit wenigen Angaben kommt man schnell zum Angebot. Was neben dem nach außen gern zur Schau gestellten locker-flockigem Auftreten auffällt: Der Schutz ist ziemlich billig.

Dass guter Schutz nicht teuer sein muss, ist uns als Versicherungsmaklern natürlich nicht unbekannt. Unterschreitet das Beitragsniveau jedoch eine gewisse Grenze, ist Vorsicht angebracht. Da Lemonade dies in zwei Sparten tut, sind wir doppelt vorsichtig. Dazu kommt die Info in den FAQ von Lemonade, dass man plane, 40 Prozent der eingenommenen Beiträge für gute Zwecke zu spenden. Das ist eine tolle Idee. Allerdings scheint dies angesichts einer branchenweiten Schaden-Kosten-Quote von 91 Prozent in den Haftpflichtsparten nicht nur optimistisch, sondern beinahe schon blauäugig. Umso mehr, da weitere 20 Prozent als „Notgroschen für schlechte Zeiten“ vorgesehen seien. Warum sollten Lemonade-Kunden weniger als halb so schadenanfällig sein wie „normale Kunden“ von „normalen Versicherungsunternehmen“? Selbst wenn diese Rechnung aufgeht, wo spart man das im Vergleich zu anderen Versicherungsunternehmen? Dazu werfen wir einen prüfenden Blick auf die Beschreibung des Versicherungsschutzes. Und da gibt es so manches zu entdecken.

Beginnen wir mit der sehr unüblichen Beschränkung der maximalen Schadenerstattung von 2.000 Euro pro Gegenstand in der Hausratversicherung. Teurere Dinge, wie etwa ein hochwertiges Sofa, müssen extra eingeschlossen und vom Lemonade-Team genehmigt werden. Die Hausratversicherung sieht aber noch einige weitere Einschränkungen des Versicherungsschutzes vor. Hier einige Beispiele:

Bargeld in der Wohnung ist nicht mitversichert.

Gegenstände an Orten, die nicht zum Versicherungsort zählen, z. B. ein Rasenmäher im Gartenhaus, sind nicht mitversichert.

Geborgte Gegenstände, wie etwa die Kreissäge des Nachbarn, sind nicht mitversichert.

Auch in der Privathaftpflichtversicherung hat man es mit Schutz zu tun, der ganz deutlich unter dem liegt, was als marktüblich bezeichnet werden darf:

Schäden, die durch Haustiere verursacht werden, sind nicht versichert.

Schäden, die mit Booten (auch kleinen) verursacht werden, sind nicht versichert.

Schäden, die mit Drohnen oder Fluggeräten wie Modellflugzeugen verursacht werden, sind nicht versichert.

Allein mit den aufgezählten Ausschlüssen entfernt sich Lemonade stark von dem, was am deutschen Versicherungsmarkt als normal angesehen werden darf. Nun wird es für Kunden, die nicht vom Versicherungsfach sind, sicherlich noch möglich sein, diese klaren Ausschlüsse mit dem gelebten Alltag abzugleichen (sofern sie überhaupt auffallen); problematischer wird es mit Ausschlüssen, die nicht sofort ins Auge springen und in viel Text versteckt sind.

So bedeutet ein Ausschluss von Schäden durch motorisierte Fahrzeuge jeder Art auch, dass keinerlei Schutz für Verkehrsunfälle geboten wird, die mit einem nicht versicherungspflichtigen Pedelec verursacht werden. Das erst im Schadenfall zu erfahren, wäre eine böse Überraschung. Auch der unmotorisierte Radfahrer wurde beim Negativen bedacht: Mutwillig begangene Ordnungswidrigkeiten hebeln den Versicherungsschutz aus. Die Ampel, die man doch noch hätte schaffen müssen und dann bei Rot überfahren wurde, wäre so ein Praxisfall. Oder die Fußgängerampel, die man auch als Radfahrer nutzt. Verursacht man dadurch einen Verkehrsunfall, ist man bei Lemonade wieder mit dem eigenen Geld in der Pflicht. Gut für den Versicherer – und zwar nur für den.

Auch Personen, die bei einem wohnen, dürfen nicht darauf hoffen, von Lemonade entschädigt zu werden, wenn sie vom Versicherungsnehmer geschädigt werden. Zieht ein Paar zusammen und beide haben eine Privathaftpflichtversicherung, würde jede 08/15-Privathaftpflicht Schadenersatz leisten, wenn man den Partner z. B. durch Unachtsamkeit von der Leiter stößt oder nach einem verschuldeten Brand Lungenschäden durch Rauch und Qualm zu beklagen sind. Und es ist ja nicht nur der direkte Geldfluss an den/die Geschädigten, die da im Raum stehen. Auch die Sozialversicherungsträger werden prüfen, ob die Möglichkeit einer Regressnahme besteht – die der Lemonade-Kunde dann aus eigener Tasche zahlen muss.

Eine Versicherung sollte ein gutes Gefühl vermitteln, ein Gefühl, dass zumindest finanziell alles gut wird, wenn es denn mal „kracht“. Und zahlen muss sie dann natürlich auch. Dafür braucht es zweierlei: Ein gutes Bedingungswerk mit möglichst weitreichendem Schutz und eine solide Kalkulation der Beiträge. Das schafft Sicherheit beim Schutz, Sicherheit in der Finanzierbarkeit eines Schadens und Sicherheit hinsichtlich Stabilität der Beiträge.

Ganz sicher haben viele etablierte Versicherungsunternehmen bei der Ansprache jüngerer Kundengruppen noch Optimierungsbedarf und man könnte den grauen Staub der vergangenen Jahrzehnte ruhig abschütteln. Nur mit Duzen hingegen, lockeren Texten und Onlinebeantragung allein ist es allerdings nicht getan.

Da darf Lemonade seine Hausaufgaben noch machen. Wir hoffen, dass Kunden durch den löchrigen Schutz nicht zu arg geschädigt werden.

Momentan hinterlässt diese Limonade jedenfalls einen zu bitteren Nachgeschmack.

 

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VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Die DIN-Norm 77230 beschreibt einen standardisierten Prozess für die ganzheitliche Aufnahme und Bewertung der finanziellen Lage von Privatkunden in den Bereichen Sach- und Vermögensrisiken, Vorsorge sowie Vermögensplanung und dient somit als Basis für eine sich dann anschließende umfängliche, bedarfsorientierte Beratung.

 

„Die DIN 77230 unterstützt Makler in der Beratungsarbeit beim Kunden entscheidend. Eine entsprechende Zertifizierung des Maklers untermauert seinen Qualitätsanspruch. Punkte, die wir als Maklerpool natürlich begrüßen und sehr gerne mit entsprechender Hilfestellung fördern“, unterstreicht Rolf Schünemann, Vorstandsvorsitzender der BCA AG. Besonders erfreut ist man in Oberursel, dass man hinsichtlich des neuen Angebots mit dem DEFINO Institut respektive ihrem Vorstand Dr. Klaus Möller den zentralen Impulsgeber der DIN-Norm Mitte Juni als Kooperationspartner gewinnen konnte. Dr. Möller: „Nur mit einem Zertifikat einer neutralen und in der Sache kompetenten Instanz können Makler glaubhaft nach außen darstellen, dass sie die vollumfängliche Anwendung der Norm beherrschen – ein klares Differenzierungsmerkmal zu den Wettbewerbern.“

Makler, die sich nach DIN-Norm 77230 zertifizieren lassen möchten, müssen hierfür drei Vorgaben erfüllen. Zunächst benötigt es eine geeignete zertifizierte Software zum Einsatz im Kundengespräch. Des Weiteren bedarf es der entsprechenden Qualifizierung zur Finanzanalyse. Anknüpfend daran folgt die Anmeldung zur Zertifizierung bei DEFINO. Um Makler in diesem Prozess entscheidend zu entlasten, unterstützt BCA ab sofort mit einem aufeinander abgestimmten Lösungsangebot.

So können BCA-Partner hinsichtlich notwendiger Softwarelösung künftig auf zertifizierte Anbieter der DIN-Finanzanalyse zugreifen. Durch entsprechende Rahmenverträge sichert der Maklerpool seinen angeschlossenen Partnern hierbei vergünstigte Einzellizenzen. Darüber hinaus ist es bei BCA vorgesehen, die Norm perspektivisch in die digitale Beratungsplattform DIVA zu integrieren. Zusätzlich zum Softwareangebot ermöglicht die Kooperation mit den renommierten Bildungsträgern GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung sowie Deutsche Makler Akademie (DMA) die optimale Möglichkeit zur Qualifizierung für die DEFINO-Zertifizierung. Dafür erhalten Makler 15 IDD-fähige Weiterbildungsstunden. „Durch unser Angebot und mittels Hilfestellung unserer professionell aufgestellten Kooperationspartner, unterstützen wir Makler hinsichtlich DIN-Norm 77230 schrittweise auf dem Weg zum zertifizierten Makler. Einmal mehr können wir somit eine Lösung präsentieren, die unsere Maklerpartner deutlich entlasten wird“, so Schünemann.

 

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BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel.: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Notfallsituationen kommen meist plötzlich und unerwartet, niemand rechnet damit und ist demzufolge kaum vorbereitet.

 

Somit stehen nicht nur Ehepartner, Kinder und potentielle Erben sondern oftmals auch die Mitunternehmer und das Unternehmen selbst vor vielen offenen Fragen und ungelösten Problemen. Betroffene sollten daher schon vorab die wirtschaftlichen Interessen und Verpflichtungen geklärt haben, nicht nur privat, sondern auch geschäftlich. Denn eine rechtzeitige klare Einigung ermöglicht bei Eintritt einer Notfallsituation ein sicheres und bedachtes Vorgehen. Die Referentin Heike Minks, anerkannte Expertin und ausgebildete Certified Estate Planner (CEP), zeigt in einem ganztägigen Seminar Problemfelder aus unterschiedlichen Perspektiven und mögliche Lösungsansätze auf.

Themenschwerpunkte und Zielgruppe

Heike Minks geht nicht nur auf die rechtlichen Grundlagen, Verfügungen und Vollmachten ein, sondern zeigt auch anhand vieler praxisbezogener Anwendungsfälle die Vorgehensweise in der Beratung auf. Sie bewertet verschiedene Vermögenswerte, zeigt Lebensrisiken sowie Pflichtteilsansprüche und dem daraus resultierenden Liquiditätsbedarf auf. Zudem erarbeitet Heike Minks Lösungsansätze und geht auf die Anwendbarkeit in der Berufspraxis unter Berücksichtigung des Standesrechtes ein. Das eintägige Seminar ist für Vermittler und Berater aus dem Vorsorge- und Finanzbereich, selbstständig oder in Vertriebsorganisationen tätig, Makler sowie Unternehmensberater und Geschäftsführer genau das richtige.

Expertin für Nachfolge und Vermögensfragen

Heike Minks begann ihre Karriere bei der Allianz Versicherungs AG und war später als Vertriebsleiterin bei der DaimlerChrysler AG tätig bevor sie nach Berlin zur Commerzbank AG gewechselt ist. Seit November 2011 ist sie Geschäftsführerin der HA Berliner Nachfolgeplanung GmbH und berät sowohl Geschäftsführer, leitende Führungskräfte und Vorstände als auch Privatpersonen bei der privaten und unternehmerischen Nachfolge und in Vermögensfragen. Als Referentin zu diesen Themen ist sie darüber hinaus seit vielen Jahren angesehene Expertin, u.a. tätig für die Deutsche Makler Akademie (DMA).

Das Präsenzseminar findet am 14. November 2019 ganztägig in der Station Lounge am Hauptbahnhof in Frankfurt statt. Details und Anmeldung unter:

https://shop.campus-institut.de/praesenz-seminare/169/sind-ihre-kunden-auf-den-ernstfall-vorbereitet-notfallmanagement-fuer-unternehmen-unternehmer?c=14

Als akkreditierter Bildungsdienstleister vergibt das CAMPUS INSTITUT für die Teilnahme 5 Weiterbildungsstunden im Rahmen der Initiative „gut beraten“.

 

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Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Oliver Wyman und Policen Direkt: 3. Gemeinschaftsstudie zu Geschäftsmodellen deutscher Insurtechs

 

InsurTechs sind in Deutschland weiter auf dem Vormarsch: allein im ersten Quartal 2019 konnten zwei deutsche InsurTechs eine Finanzierungsrunde im dreistelligen Millionenbereich für sich einwerben. Zudem hat jüngst Lemonade, eines der bekanntesten internationalen InsurTechs seine Europa-Expansion mit einem Markteintritt in Deutschland gestartet. Zwar ist die Gründungsdynamik von einst in Summe abgeflacht, doch setzen sich mittlerweile schnell wachsende Scale-ups vom restlichen Start-up-Feld ab. Das Marktpotenzial ist unverändert groß und birgt Chancen für das erste Einhorn. Das zeigt die aktuelle Ausgabe des „InsurTech-Radar Deutschland 2019“ von Oliver Wyman und Policen Direkt. Dieser untersucht 134 InsurTechs auf dem deutschen Markt.

Der deutsche Versicherungsmarkt lockte in der Vergangenheit viele Gründer an: Heute sind auf dem deutschen Versicherungsmarkt 134 InsurTechs aktiv. Dass der Markt aber nicht nur Gewinner hervorbringt, zeigt der InsurTech-Radar 2019 von Oliver Wyman und Policen Direkt, für den bereits zum dritten Mal alle InsurTechs in Deutschland einer detaillierten Analyse unterzogen wurden. Von den insgesamt 183 Gründungen seit dem Jahr 2000  sind 49 wieder ausgeschieden oder haben sich anderen Geschäftsfeldern zugewandt. Die Zahl der Neugründungen und Marktaustritte hält sich seit einiger Zeit die Waage, die Gesamtanzahl der aktiven Start-Ups stagniert. „Die erste Welle läuft aus, ein Abflachen des anfänglichen Gründungsbooms ist klar zu erkennen“, beobachtet Nikolai Dördrechter, InsurTech-Experte und Co-Autor der Studie. „Gründe dafür sind Insolvenzen, Verkäufe, sowie Pivotierungen von Start-Ups, die ihren Tätigkeitsschwerpunkt auf Aktivitäten außerhalb der Versicherungsbranche verlegen. Die Branche ist sehr viel reifer geworden“, so Dördrechter weiter.

Erfolgreiche Scale-ups, das Einhorn und die „Zombies“ der InsurTech-Szene

Die Entwicklung der InsurTechs zeigt, dass sich mittlerweile einige Start-ups heraus kristallisieren, deren Geschäftsmodelle überdurchschnittlich erfolgreich sind. Aktuell zählen wir 20 dieser sogenannten Scale-ups. Ihr Erfolg liegt in der strategischen Kooperationen mit etablierten Versicherern, Vertriebsorganisationen und – zunehmend – anderen InsurTechs. „Wir erwarten, dass sich die positive Entwicklung bei den meisten Scale-ups fortsetzen wird“, sagt Dietmar Kottmann, Partner und Versicherungsexperte bei Oliver Wyman. Mit fortschreitendem Track-Record werden auch die Bewertungen in den anstehenden Finanzierungsrunden steigen. Die Experten sind zuversichtlich, dass es nach dem FinTech Einhorn N26 in den nächsten zwei bis drei Jahren auch das erste deutsche InsurTech-Einhorn geben könnte. „Neben den erfolgreichen Scale-ups beobachten wir aber auch Fälle, in denen gescheiterte Geschäftsmodelle in der Hoffnung, doch noch einen weiteren Investor zu finden oder die bereits aufgebauten Assets in einer Nische profitabel zu bekommen, weiter betrieben werden. Kurz gesagt: es gibt InsurTechs, die „dahinvegetieren“, so Kottmann. „Nach unserer Markteinschätzung gibt es aktuell mindestens acht solcher ‚Zombies‘ – die also noch existieren, aber nicht wirklich lebendig am Marktgeschehen teilnehmen – die zwar noch Hoffnung aber wenig Chancen auf Erfolg haben.“

Innovative- und internationale Angebote

Der Blick auf die Verteilung der InsurTechs entlang der Wertschöpfungskette zeigt, dass die Verteilung der drei Radar-Segmente „Angebot“, „Vertrieb“ und „Betrieb“ sehr viel ausgewogener geworden ist. „Die Schieflage hin zu einer übergroßen Anzahl an „Vertriebs“-Modellen hat sich weiter abgebaut. Der deutsche Markt rückt näher an eine international übliche Verteilung der Gründungen heran“, sagt Dördrechter. Dies ist ein weiteres Indiz für die zunehmende Reife der InsurTech-Szene. Modelle im Segment „Angebot“ konnten deutlich zulegen; das Segment „Betrieb“ konnte ebenfalls leicht wachsen und hat mittlerweile die größte Anzahl an InsurTechs.

Eine große Welle an Markteintritten von InsurTechs aus anderen Ländern ließ sich auch bisher in Deutschland nicht feststellen. Mit dem Markteintritt von Lemonade hat sich aber das erste namhafte und hoch finanzierte internationale InsurTech auf das deutsche Parkett gewagt. „Marktstruktur, Wettbewerbsumfeld, Kundenpräferenzen und nicht zuletzt Sprache erschweren einen einfachen Roll-Out eines InsurTech-Geschäftsmodells in ein anderes Land. So verwundert es nicht, dass Lemonade bis dato hierzulande eine seltene Erscheinung ist“, sagt Dördrechter. Aus den gleichen Gründen ist auch die internationale Expansion deutscher InsurTechs allenfalls ein zartes Pflänzchen. „Mit wenigen Ausnahmen konzentrieren sich die deutschen InsurTechs bislang noch auf ihren Heimatmarkt. Allerdings sind aktuell einige Schwergewichte dabei, das Problem anzugehen und sich auf internationalen Expansionskurs zu begeben. „Nicht allen wird es gelingen“, sagt Kottmann. In einem Punkt ist die Internationalisierung jedoch in vollem Gange: Wachstumstreiber bei den deutschen InsurTechs sind mehr und mehr große Finanzierungsrunden von ausländischen Kapitalgebern.

Download: www.policendirekt.de/insurtechradar

 

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Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Der im Herbst des vergangenen Jahres gegründete Interessensverein ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V. hat sich als Branchengemeinschaft zum Ziel gesetzt, die Zukunftsfähigkeit der Finanzdienstleistungsbranche aktiv zu unterstützen und zu fördern.

 

Im Zentrum einer breit angelegten Kommunikations-Strategie steht dabei ein Online-Portal, auf dem Verbraucher sich zu Themen rund um Finanzen, Vorsorge und Versicherungen informieren und direkt mit Experten aus der Branche in Kontakt treten können. Das Portal wurde heute in einer Beta-Version unter https://www.meingeldkannmehr.de/ veröffentlicht.

„Mit dem neuen Portal wollen wir die Kommunikation zwischen Verbrauchern und Finanzexperten zu intensivieren. Neben der Möglichkeit, Fragen stellen zu können, wollen wir dem Nutzer vor allem vermitteln, was gute Finanzberatung tagtäglich leistet“ so Christian Schwalb (1. Vorsitzender). Das Portal startet zunächst als BETA-Version gefüllt mit grundlegenden Inhalten der Initiatoren des Vereins. „Das Portal lebt von Fragen der Nutzer sowie Inhalten der Finanzberater, die sich als Mitglieder des Vereins ZUKUNFT FÜR FINANZBERATER e.V. auf diesem Portal registrieren und Ihre Erfolgsgeschichten aus dem Berateralltag einbringen“, sagt Dr. Rainer Demski (2. Vorsitzender und Inhaber der begleitenden Agentur NewFinance).

Vereinsmitglieder können sich seit 3. Juli 2019 auf https://www.meingeldkannmehr.de/ als Experten registrieren.  Die Nutzung des Portals mit einem eigenen Berater-Profil ist nur Vereinsmitgliedern vorbehalten und erfolgt kostenfrei. Zur Mitgliedschaft im Verein können interessierte Berater sich unter https://zukunftfuerfinanzberatung.de/ informieren und dem Verein online beitreten.

 

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ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V., Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 0800 – 38 66 546, www.zukunftfuerfinanzberatung.de

Die Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2019“ hat die Favoriten der Makler gekürt.

Große Veränderungen gibt es hier vor allem auf den Plätzen abseits des Podiums. Hier machen hauptsächlich spezialisierte Gesellschaften das Rennen.

Die alten Top-Anbieter im Bereich Schaden- und Unfall sind auch die neuen Favoriten der Versicherungsmakler. Dies ist das Ergebnis der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2019“, die kürzlich veröffentlicht wurde. Demnach gibt es zwar in drei von vier untersuchten Produktschienen Veränderungen auf dem Podest der meistvermittelten Gesellschaften, neue Anbieter konnten jedoch nicht in die Top-3 vordringen. Während die Plätze 1 bis 3 also in relativ festen Händen sind, ist der Kampf um die nachfolgenden Ränge umso enger. So konnten beispielsweise im Hausratbereich Domcura sowie Konzept & Marketing Boden gut machen. Zudem schafften es die NV-Versicherungen in die Top-10.

Private Schaden-/Unfallversicherung: die Maklerfavoriten 2019

Hausratversicherung

  1. Die Haftpflichtkasse (3)
  2. VHV (1)
  3. Ammerländer (2)

Wohngebäudeversicherung

  1. Domcura (1)
  2. VHV (3)
  3. AXA (2)

Private Haftpflichtversicherung

  1. Die Haftpflichtkasse (2)
  2. VHV (1)
  3. AXA (3)

Unfallversicherung

  1. InterRisk (1)
  2. VHV (2)
  3. Die Haftpflichtkasse (3)

Basis des Rankings ist die Höhe des Geschäftsanteils. Die Vorjahresegebnisse stehen in Klammern. Quelle: „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2019″

Qualität der Produkte

Neben dem Geschäftsanteil werden auch regelmäßig verschiedene Leistungskriterien abgefragt. Neu ist in diesem Studienjahr das Leistungskriterium „Qualität der Produkte“. Dieses löst die Frage nach der „Tarifpolitik“ ab. Insgesamt werden 27 verschiedene Leistungskriterien untersucht wie bspw. Schadenregulierung und das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Insbesondere der Hausratbereich ist in Sachen Produktqualität hart umkämpft. Hier führt zwar mit Abstand Die Haftpflichtkasse, punktgleich dahinter befinden sich aber gleich vier Gesellschaften: VHV, Generali, Interrisk und Interlloyd. In der Wohngebäudeversicherung setzen sich in diesem Leistungskriterium DEMA, Basler und Signal Iduna durch. Bei der Haftpflichtversicherung überzeugt mit etwas Abstand zu den Folgeplätzen die AIG in Sachen Produktqualität. Die Plätze 2 und 3 gehen an Die Haftpflichtkasse und Basler. In der Rubrik Unfallversicherung teilen sich Interrisk und Generali den Spitzenplatz, mit minimalem Abstand gefolgt von der Stuttgarter.

Zur Studie

An der durchgeführten Umfrage haben sich 500 Makler und Mehrfachagenten beteiligt. Um den qualitativen Ansprüchen gerecht zu werden, werden die Daten bereinigt. Dabei werden die Daten beispielsweise auf Unvollständigkeit und Auffälligkeiten geprüft und Mehrfachteilnahmen ausgeschlossen. Die Netto-Stichprobe umfasst schließlich 408 Teilnehmer (Ø-Alter = 53,6 Jahre; Ø-Berufserfahrung= 24,6 Jahre; 10,0 % weiblich; 90,0% männlich). Bestellmöglichkeit unter http://www.asscompact.de/studien. Ansprechpartner ist Herr Florian Stasch (Tel. 0921 75758-38, E-Mail: stasch@bbg-gruppe.de).

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.de, www.asscompact.de

Eine Gruppe von Kriminellen hat mutmaßlich eine hohe Millionen-Summe durch betrügerische Geldanlage-Plattformen im Internet erbeutet.

 

Unter den Geschädigten sind nach Recherchen von NDR und SR auch Tausende Deutsche. Konkret geht es um sogenannte Trading-Plattformen: Webseiten, auf denen Nutzerinnen und Nutzer vermeintlich schnelle Gewinne mit Wetten auf Aktienkurse, Währungsschwankungen und andere Finanzgeschäfte machen können. Zum Teil bieten die Seiten auch den Handel mit sogenannten Crypto-Währungen wie etwa Bitcoin an.

Der Deutsche Karsten L. soll der Kopf einer international agierenden Bande sein, die mehrere solcher Seiten betrieben hat. Davon gehen Ermittlerinnen und Ermittler der Staatsanwaltschaft Saarbrücken aus. Sie führt gemeinsam mit der Zentralen Wirtschaftsstaatsanwaltschaft aus Österreich das vermutlich größte Verfahren gegen derartige Anbieter, das es in Europa je gegeben hat. Die Ermittler werfen dem Mann und vier weiteren Beschuldigten, darunter noch ein Deutscher, gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Der Anwalt von Karsten L. reagierte auf eine Anfrage nicht. L. sitzt in Wien in Untersuchungshaft, einige der Beschuldigten sind flüchtig.

Die Betrüger warben potenzielle Opfer gezielt in sozialen Netzwerken an. Nach der Anmeldung und ersten Einzahlungen wurden die Geschädigten in vielen Fällen von selbsternannten Beratern per Chat-Nachrichten und Anruf auf scheinbar besonders lukrative Gelegenheiten hingewiesen und dazu gedrängt, mehr Geld einzuzahlen. Das belegen Chat-Protokolle, die Reporterinnen und Reporter von NDR und SR einsehen konnten.

Den Recherchen zufolge sollen die Betrüger sogar eigene Callcenter betrieben haben, von wo aus sie ihre Opfer telefonisch unter Druck gesetzt haben sollen. Eins dieser Callcenter wurde vor wenigen Wochen im Kosovo durchsucht. Weitere Durchsuchungen im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren gab es in Österreich, Deutschland, Bulgarien und Tschechien. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Saarbrücken gegenüber SR und NDR.

Geschädigte berichten davon, dass das Auszahlen von vermeintlich erzielten Gewinnen von den Plattform-Betreibern durch mutmaßlich fingierte Software-Fehler verhindert worden sein soll. In anderen Fällen waren die persönlichen Berater plötzlich verreist und konnten die Auszahlungen nicht durchführen. Am Ende stand für nahezu alle Betroffenen ein Totalverlust der eingezahlten Gelder. Die Staatsanwaltschaft geht offenbar dem Verdacht nach, dass auf den Plattformen ohnehin überhaupt kein Handel mit den Geldern stattgefunden hat – hinter den virtuellen Geschäften also nie echte Finanztransaktionen steckten, sondern die mutmaßlichen Betrüger von Anfang an nur das eingezahlte Geld abzweigen wollten.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der Hauptbeschuldigte Karsten L. fünf Plattformen betrieben hat. In den Kundendateien allein dieser Anbieter finden sich offenbar die Namen von mehr als 200.000 Deutschen. Ob jeder der Kunden Geld verloren hat und wenn ja, wie viel, ist derzeit unklar. Allein in Saarbrücken werden derzeit 233 Strafanzeigen im Zusammenhang mit den Trading-Plattformen bearbeitet. Im Durchschnitt hat jeder Geschädigte mehr als 40.000 Euro verloren. Rechnet man den Schaden hoch, könnte die Bande Hunderte Millionen mit den fünf Plattformen erbeutet haben.

Die Aktivitäten der Gruppe könnten sogar noch deutlich umfangreicher gewesen sein, als die Staatsanwaltschaft es L. vorwirft: Nach Informationen von NDR und SR haben die Ermittler bei Durchsuchungen im Ausland Unterlagen sicherstellen können, die darauf hindeuten, dass dieselbe Infrastruktur, mit der diese fünf Plattformen betrieben worden ist, bei insgesamt 387 Webseiten zum Einsatz gekommen sein könnte. Inwiefern L. und die weiteren Beschuldigten mit diesen Seiten zusammenhängen, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Über die Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Betrüger-Ring berichten NDR und SR im Radioprogramm NDR Info, im Ersten in der Tagesschau um 12 und im Mittagsmagazin sowie online bei Tagesschau.de. Außerdem berichten alle SR-Hörfunkwellen sowie das SR-Fernsehen und SR.de.

 

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Der Münchner Maklerpool Fonds Finanz hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem neuen Rekordumsatz von 160,2 Mio. Euro abgeschlossen (Vj. 134,9 Mio. Euro).

 

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 6,0 Mio. Euro (Vj. 4,5 Mio. Euro), der Jahresüberschuss (EAT) betrug 3,8 Mio. Euro (Vj. 2,8 Mio. Euro). Das Eigenkapital des Unternehmens wurde auf 14,4 Mio. Euro (Vj. 14,3 Mio. Euro) aufgestockt.

Das Marktumfeld blieb im Geschäftsjahr 2018 anhaltend schwierig. Ungeachtet dessen steigerte die Fonds Finanz ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 18,7 Prozent und erreichte mit 160,2 Mio. Euro einen neuen Rekordwert.

„Die deutliche Umsatzsteigerung resultiert insbesondere aus dem starken Wachstum in den Sparten Leben, Investment sowie Baufinanzierung und Bankprodukte“, erläutert Tim Bröning, Mitglied der Geschäftsleitung der Fonds Finanz und verantwortlich für den Bereich Unternehmensentwicklung und Finanzen.

Das Ergebnis vor Steuern konnte im Vergleich zum Vorjahr um 34,9 Prozent auf 6,0 Mio. Euro gesteigert werden. Für den strategischen Ausbau der Geschäftstätigkeit sowie das nachhaltige Wachstum des Maklerpools wurden entsprechende Investitionen getätigt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Weiterentwicklung der Allumfassenden Maklerplattform, dem Vorantreiben der branchenweiten Digitalisierung und vertriebsunterstützenden Maßnahmen für die Vermittler.

Die Geschäftsleitung der Fonds Finanz zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2018 sehr zufrieden und blickt überaus positiv in die Zukunft. Denn auch im laufenden Geschäftsjahr ist der Maklerpool auf einem vielversprechenden Kurs, der nach aktuellem Stand zu einem Umsatz von mehr als 175 Mio. Euro führt.

„Die gesamte Versicherungswirtschaft steht laufend vor neuen Herausforderungen. Digitalisierung und Regulierung sind nach wie vor die bestimmenden Themen. Die Fonds Finanz ist nicht nur finanziell bestens aufgestellt. Auch in struktureller und strategischer Hinsicht sind wir für unsere Vertriebspartner ein starker, zuverlässiger Partner“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter des Maklerpools.

Im operativen Geschäft konnte der Maklerpool Provisionserlöse in Höhe von 155,7 Mio. Euro erwirtschaften. Das Eigenkapital wurde auf 14,4 Mio. Euro aufgestockt, um die überaus stabile Kapitalstruktur zu bekräftigen. Die Eigenkapitalquote betrug zum Ende des Geschäftsjahres 17,4 Prozent.

Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt um 9,1 Prozent auf 347 an. Sie wurden über Bonuszahlungen am Unternehmenserfolg beteiligt.

Die testierten Zahlen, der Lagebericht sowie detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2018 sind demnächst unter www.fondsfinanz.de/unternehmen/zahlen abrufbar. Sie werden darüber hinaus im Bundesanzeiger veröffentlicht.

 

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