Die Arbeitswelt wird komplexer. Karrieren laufen seltener linear. Entsprechend individuell ist die Beratung rund ums Thema Berufsunfähigkeitsabsicherung.

Die LV 1871 stellt ihren Geschäftspartnern daher maßgeschneiderte Lösungen für die Absicherung bestimmter Zielgruppen wie Schüler, MINT-Berufe oder Handwerker zur Verfügung.

Der Wandel in der Berufswelt erfordert zunehmend flexiblere Berufsunfähigkeitsversicherungen. Daher öffnen wir mit unseren neuen Policen für spezielle Berufe und Zielgruppen bewusst den Zutritt zu Nischen. So schneiden wir Berufsunfähigkeitsversicherungen passgenau auf die jeweilige Zielgruppe zu. Durch die detaillierte Betrachtung können wir vollumfassenden Berufsunfähigkeitsschutz auch für Berufe bieten, die am Markt eher mal durchs Raster fallen“, sagt Jennifer Suttrup, Biometrie-Expertin der LV 1871. „Unsere auf Zielgruppen fokussierten Lösungen passen sich den heute üblichen Karrierewegen an, für die verschiedene Phasen mit unterschiedlichem Einkommen und Anforderungen typisch sind.“

MINT-Berufe – BU passt sich dem Gehalt an

Ein gutes Beispiel sind die sogenannten MINT-Berufe, also Berufe rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. 2019 waren rund 3,11 Mio. Menschen in diesem Bereich tätig. Typisch für diese Zielgruppe sind Gehaltssprünge. Die Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871 für MINT-Berufe passt sich u. a. durch die Karrieregarantie flexibel an Gehaltssprünge an und sichert so den Lebensstandard bei Berufsunfähigkeit.

 Schüler-BU – früher Einstieg lohnt sich

Schüler wiederum profitieren von der neuen Generation der Golden BU für Schüler, mit der Schülerinnen und Schüler bereits ab Grundschuleintritt abgesichert werden. Mit dem frühzeitigen Abschluss sichern sie sich eine günstige Risikobewertung. Das rechnet sich, denn Krankheiten nehmen bei Kindern und Jugendlichen im Lauf ihrer Kindheit zu. Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Schülerinnen und Schüler bietet eine lebenslange Absicherung, die sich durch eine integrierte Zukunftsgarantie oder flexible Erhöhungs- und Erweiterungsmöglichkeiten an veränderte Lebensumstände anpasst und den Lebensstandard im Alter sichert.

Handwerker – Absicherung trotz erhöhtem Risiko

Auch Handwerker profitieren von der auf sie zugeschnittenen Absicherung. Rund 30 Prozent aller meldepflichtigen Unfälle sind laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) dem Handwerk zuzurechnen, entsprechend schwierig ist hier ein umfassender Schutz für den Fall der Fälle. Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Handwerker und industrielle Fachkräfte berücksichtigt das hohe Unfall- und Berufsunfähigkeitsrisiko und bietet realistische und erschwingliche Optionen für eine umfassende Absicherung, die flexible Gestaltungsmöglichkeiten lässt: Qualifizieren sich Handwerker beispielsweise weiter, kann eine Überprüfung der Berufseinstufung beziehungsweise Obergrenze für die Nachversicherung ohne erneute Risikoprüfung erfolgen.

Verbindliches Votum am Point-of-Sale

Abgeschlossen werden kann die Golden BU über alle Zielgruppen hinweg bequem und einfach in der Angebotssoftware der LV 1871. Sogar die für eine BU-Versicherung zugehörige Risikoprüfung kann direkt vor Ort oder auch online mit dem Kunden durchgeführt werden. Dafür müssen Geschäftspartner nur gemeinsam mit ihren Kunden die vorgegebenen Risikofragen in der Software beantworten. In den meisten Fällen kann dann ein verbindliches Votum über Zusage, Ausschlüsse oder Risikozuschläge auf Basis der Angaben zu den Risikofragen direkt eingesehen werden und der Antrag auf Wunsch auch elektronisch abgeschlossen werden.

Über die LV 1871

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ist Spezialist und Top 10 Anbieter für innovative Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie für Lebens- und Rentenversicherungen. Rund 500 Mitarbeiter arbeiten im Herzen Münchens für den ebenso modernen wie traditionsreichen Versicherungsverein, der seine Marktposition seit mehr als 150 Jahren kontinuierlich ausbaut. Die LV 1871 basiert auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit und verpflichtet sich den Interessen ihrer Kunden. Dafür arbeitet das Unternehmen mit unabhängigen Versicherungsvermittlern zusammen. Renommierte Ratingagenturen bewerten die Produkte und Lösungen seit Jahren mit Höchstnoten. Mit einer Solvenzquote von über 400 Prozent gehört die LV 1871 zu den finanzstärksten und sichersten Lebensversicherungsunternehmen Deutschlands.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Am 21.02.2024 fand im Bundestags-Finanzausschuss eine Anhörung zum geplanten selektiven Verbot von Provisionen für Banken und Versicherungen bei beratungsfreien Anlagen statt.

Anlass der Anhörung war ein Antrag der Unions-Fraktion mit dem Titel “Kapitalmarkt für Kleinanleger attraktiver machen” (BT-Drs. 20/9496), der sich gegen ein solches Provisionsverbot für das ‘be­ratungsfreie Geschäft’ (vgl. ‘k-mi’ 21/23) wandte, das die EU-Kommission derzeit plant. Leider lief die Anhörung schon zu Beginn aus dem Ruder, da der Hauptgegenstand des Unions-Antrages – das geplante partielle Provisionsverbot als Kernpunkt der EU-Kleinanlagerstrategie und seine ggf. negativen Folgen für den Zugang von Bürgern zum Kapitalmarkt (vgl. ‘k-mi’ 04/24) – schnell durch die Frage-Dramaturgie der SPD- und Grünen-Vertreter im Finanzausschuss in den Hintergrund geriet.

So durfte der von den Grünen geladene Sachverständige (SV) Prof. Steffen Sebastian/Uni Regensburg in der Anhörung schon nach 15 Minuten seine höchst umstrittenen Thesen zu den angeblichen Segnungen von allgemeinen Provisionsverboten (vgl. ‘k-mi’ 16/23) zum besten geben, obwohl dieser Aspekt zu dem Zeitpunkt eigentlich off-topic war: Die Frage eines generellen Provisionsverbots ist momentan gar nicht akut, da die EU-Kommission bewusst davon Abstand nahm. So führte der SV Sebastian auf Frage der Grünen u. a. aus: “Selbst wenn man jetzt, wofür es – nochmal – keine Anzeichen gibt, eine Beratungslücke konstatieren würde für kleine und mittlere Einkommen, dann gibt es immer noch die Gegenthese, dass keine Beratung besser ist als ne schlechte Beratung, und die Ergebnisse, d. h. die Verbesserung der Rendite für alle Anleger unterstützen diese Theorie.” Die Renditeverbesserung durch ein Provisionsverbot taxierte der SV für Deutschland auf 100 Mrd. €, pro Jahr versteht sich! Dies seien laut Daten-Jongleur Sebastian 6.000 € pro Haushalt pro Jahr. Aber offenbar weiß der sachverständige Daten-‘Experte’ noch nicht einmal, wie viele Haushalte es in Deutschland gibt. Laut statista gab es “im Jahr 2022 in Deutschland rund 40,9 Mio. Privathaushalte. Davon waren rund 16,7 Mio. Einpersonenhaushalte und 24,2 Mio. Mehrpersonenhaushalte”. Hat Prof Sebastian ggf. fälschlicherweise nur mit den 16,7 Mio. Einpersonenhaushalten gerechnet? Durch einen solchen möglichen Fehler würde sich die offenkundig falsche Angabe von Prof. Sebastian während der Parlamentsanhörung sogar erklären lassen (100 Mrd. € / 16,7 Mio. angebliche Haushalte = 6.000 €?).

Auch der Votum-Verband zerlegt süffisant den Zahlensalat von Prof. Sebastian: “Diese Zahlen von Prof. Sebastian entpuppen sich bei einem Faktencheck schnell als falsch. Bei knapp 41 Mio. Haushalten in Deutschland entlarven sich 6.000 € pro Haushalt bereits eindeutig als Rechenfehler. Bei einer jährlichen Sparsumme von 248 Mrd. € ist ein Provisionsanteil von 40 % (100 Mrd. €) ebenfalls gänzlich unplausibel, Martin Kleinzumal leider nicht überwiegend in Anlageprodukten, sondern in Sichteinlagen wie etwa dem berühmten Sparbuch gespart wird”, so Votum-GF RA Martin Klein in einem Fakten-Check zu Sebastians Äußerungen während der Anhörung. Damit wird klar, dass diese Zahlen, die Prof. Sebastian zur Unterlegung seiner Kernthesen während der Anhörung vorgebracht hat, nicht die geringste Plausibilität besitzen. Dies gilt u. E. ebenfalls für seine wertenden Aussagen bzw. Meinungsäußerungen während der Anhörung: Sowohl die sog. Kantar-Studie der EU-Kommission als auch die britische Aufsicht FCA stellen klipp und klar fest, dass mit Provisionsverboten eine Beratungslücke einhergeht, z. B. durch Mindestanlageschwellen für Beratung, die Normalverdiener ausgrenzen (vgl. ‘k-mi’ 10/23: “Beratungslücke in UK und Holland: Und es gibt sie doch!”). Die britische Aufsicht spricht in diesem Zusammengang sogar von einem “Regulierungsversagen”, da britische Verbraucher mangels erschwinglicher Beratung in der Cash- und Inflationsfalle sitzen (vgl. ‘k-mi’ 29/23).

Doch damit noch nicht genug an Widersprüchen: Denn Prof. Sebastian räumt ein: “Also die Daten­(grund)lage ist eben einfach nicht besonders gut, und wenn man wirklich verstehen will, was auf den einzelnen Märkten passiert ist, wer davon genau profitiert und wer vielleicht auch nicht, der braucht einfach bessere Daten.” Diese Aussage steht für uns aber im eklatanten Widerspruch zu den sonstigen, angeblich auf genauen Daten basierenden Darstellungen dieses Sachverständigen, dass z. B. Haushalte in Venlo nur durch das Provisionsverbot 6.000 € pro Jahr mehr zu Verfügung haben als Haushalte im nur ein paar Kilometer entfernten Kleve (vgl. ‘k-mi’ 16/23). Damit aber immer noch nicht genug der Selbstanmaßung dieses Sachverständigen: In der Anhörung kam auch die Studie des BVI zur Sprache, wonach ein Provisionsverbot nicht zu höheren Renditen für Privat­anleger führt und sogar verhindert, dass diese sich stärker an den Kapitalmärkten beteiligen (vgl. ‘k-mi’ 33/23). Von der SPD-MdB Frauke Heiligenstadt aufgefordert, sich zu der BVI-Studie zu äußern, verstieg sich Sebastian zu der Aussage, die Studie des BVI zeichne sich durch eine “sehr selektive Datenauswahl” aus und sei in “wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar”.

Selbstverständlich wollte der BVI dies nicht auf sich sitzen lassen und wies die Anschuldigungen des Regensburger Professors im Nachgang zurück: “Anders als Professor Sebastian legen wir sowohl unser Studienkonzept als auch die Daten umfassend offen und stellen uns dem wissenschaftlichen Diskurs. Fragen von Professor Sebastian zu unseren Annahmen und der Methodik haben wir bereits im Oktober 2023 ausführlich schriftlich beantwortet. Eine Reaktion, Rückfragen oder kritische Anmerkungen dazu erfolgten nicht. Die Studienergebnisse von Professor Sebastian sind nicht nachvollziehbar. Seit April vergangenen Jahres bemühen wir uns um einen konstruktiven Austausch mit ihm, um seine Ergebnisse überprüfen zu können. Unserer mehrfachen Bitte um Zugang zur Datenbasis seiner Studie hat er trotz gemachter Zusagen bis heute nicht entsprochen. Auch Fragen zur Methodik blieben unbeantwortet.” Auch ‘k-mi’ hatte die Vorgehensweise, Methodik und Schlussfolgerungen von Prof. Sebastian bereits ein­gehend kritisiert, hinterfragt und widerlegt (vgl. ‘k-mi’-Sp 17/23 und Sp 18/23).

Wenn Sie aber noch Lust haben auf weitere Nebelgranaten von Provisionsverbots-Befürwortern, dann hätten wir noch etwas für Sie: Bryan Coughlan vom Europäischen Verbraucherverband BEUC führte zum Value-for-money-Konzept der EU u. a. aus: “Wir brauchen das Value-for-money-System, um ein Mindestmaß an Produktqualität sicherstellen zu können, das wir derzeit in Deutschland und Europa nicht beobachten können.” Als Beispiel für ein “Versagen des Marktes” bezeichnete Coughlan “25 % höhere Kosten für Verbraucheranlageprodukte als für Industrie-Äquivalente”. Dies sei “nicht vereinbar mit der Prämisse eines funktionierenden Marktes, der diese Lücke schließen würde”. Ja, Sie haben richtig gelesen: So wenig Wertschätzung bringen europäische ‘Verbraucherschützer’ gegenüber Ihrer Tätigkeit auf: Die Retail-­Beratung in der Fläche, die erheblichen administrativen und regulatorischen Mehraufwand bedeutet, darf offenbar keine andere Vergütung erhalten als die Beratung von gewerblichen bzw. Industriekunden, bei der in der Regel viel geringere regulatorische Vorgaben gelten. Gemäß dieser Äpfel-und-Birnen-‘Logik’ würde der EU-Retail-Markt für Finanzanlagen sofort kollabieren. Dass ausgerechnet ‘Verbraucherschützer’ mit solchen Vorstellungen hausieren gehen, zeigt, wie unterirdisch teilweise das Niveau seitens der Provisionsverbots-Fans in der Anhörung war.

Gegenüber dem ‘k-mi’-Verlag kommentiert CDU-Finanzexperte Dr. Carsten Brodesser als einer der Initia­toren des Unions-Antrags den Verlauf der Anhörung dann auch wie folgt: “Die Anhörung hat leider die rot-Dr. Carsten Brodessergrünen Vorbehalte gegen den Berufsstand der Anlage- und Vermittlerbranche unterstrichen. Zitate von Sachverständigen wie: ‘lieber keine Beratung, als schlechte Beratung’ diskreditieren eine ganze Branche. Die Verbotsagenda soll nach den Vorstellungen der rot/grünen Fraktionen mit einem schnellen kompletten Provisionsverbot im Sinne der vermeintlichen Verbraucherschützer vorangetrieben werden. Die vielen regulatorischen Vorgaben, sowie Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen der Branche  im Sinne der Verbraucher wurden völlig ignoriert. Dabei bleibt nach unserer Auffassung der mündige Verbraucher, der selber ent­scheiden kann und soll, und die Angebotsvielfalt auf der Strecke. Staatsfondsvorstellungen lehnen wir strikt ab.”

Anja Schulz, MdB und Berichterstatterin der FDP für Versicherungen und Kapitalmarktthemen, kommentiert die Ergebnisse der öffentlichen Anhörung gegenüber ‘k-mi’ wie folgt: “Die Anhörung hat erneut gezeigt, wie verhärtet die Fronten sind, wenn es um Provisionen geht. Ob in der Beratung oder im beratungsfreien Geschäft: der Ruf nach einem pauschalen Verbot war von vielen Seiten zu vernehmen. Echte Wahl- und Entscheidungsfreiheit scheint zur Nebensache zu verkommen. Nach dem PFOF-Aus in der MiFIR wäre das Verbot des Execution Only-Geschäfts der nächste Sargnagel für den niederschwelligen Einstieg am Kapitalmarkt. In Verbindung mit dem offenkundigen Nein zu einem Nebeneinander von Provisions- und Honorarberatung, steht das flächendeckende Angebot von Anja SchulzBeratungen vollends auf dem Spiel. Wie die EU – und einige der in der Anhörung Beteiligten – dann noch Kleinanleger an den Kapitalmarkt heranführen wollen, scheint mehr als fraglich. Für uns jedenfalls ist klar: Wollen wir die Partizipation am Markt steigern, braucht es mehr Vielfalt und weniger Einfalt. Das betrifft sowohl das Angebot an Produkten als auch an Beratungsdienstleistungen. Entsprechend kritisch sehen wir alle Maßnahmen, die die individuellen Bedürfnisse des Verbrauchers aus dem Blick verlieren oder aber zu einseitigen Benachteiligungen einzelner Berufsgruppen führen. Die Kommission muss aufpassen, ihren selbstgesteckten Zielen nicht zuwider zu handeln. Das hat die Anhörung einmal mehr verdeutlicht.“

‘k-mi’-Fazit: Es ist ein Verdienst der Union unter Leitung von Dr. Brodesser, die kritischen Punkte der EU-Kleinanlegerstrategie gerade für Verbraucher zu thematisieren (Provisionsverbot für beratungsfreies Geschäft, Gefährdung der Unabhängigkeit der Versicherungsmakler). Auch z. B. die FDP-Finanzexpertin Anja Schulz brachte ihre Fraktion konstruktiv ein. Leider lieferten Rot-Grün die bekannten Pauschal­urteile sowie intransparente Pseudowissenschaft, um mit der Aushebung ideologischer und längst widerlegter Schützengräben eine konstruktive Debatte zu torpedieren. Dies ist aus unserer Sicht verantwortungslos und fahrlässig für Verbraucher und Finanzdienstleister!

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Ab sofort stehen die Aufzeichnungen des letzten Kongresses “Keine Lust auf Steuern?” für Sie kostenlos bereit:  www.asset-protection.club/kongress

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DIENSTAG, 02.04.2024 16 UHR

Aufgrund der hohen Nachfrage wird der letzte Kongress komplett wiederholt. Für die erneute Teilnahme melden Sie sich bitte einfach nochmal an:  www.asset-protection-kongress.de

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Direkt und live aus unserem Studio in Altötting: Nachlese und Rückblick auf den letzten Kongress, mit vielen Ideen, Tipps und Handlungsempfehlungen. Verwenden Sie einfach den Zugangslink des Kongresses, oder melden sich nochmal an: www.asset-protection-kongress.de

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In der Infothek finden Sie dutzende Videos mit Aufzeichnungen, Webinaren, Interviews und vielem mehr!

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Feedback zum sechsten ASSET PROTECTION KONGRESS

Unser Ziel ist es, jeden ASSET PROTECTION KONGRESS zum Highlight für unsere Kunden, Interessenten und Club-Mitglieder zu gestalten. Dafür möchten wir uns stetig weiterentwickeln und verbessern.

Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit und füllen den folgenden Fragebogen aus.

Wir freuen uns über Ihr ehrliches Feedback.

Fragebogen öffnen https://www.survio.com/survey/d/V3B/Feedback

Verantwortlich für den Inhalt:

Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Heiko Hauser: “Ohne Aktien lässt sich eine auskömmliche Altersvorsorge in der Regel nicht erreichen.

Dazu brauchen wir dringend mehr Finanzbildung in Deutschland. Das Do-it-yourself-Spekulieren für’s Alter ist für die wenigsten empfehlenswert.”

Die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (“Wirtschaftsweise”), Monika Schnitzer, fordert eine verstärkte private Altersvorsorge. Zuvor hatte die Bundesregierung bereits angekündigt, künftig einen Teil der Renten über den Kapitalmarkt finanzieren zu wollen; Experten sprechen vom Generationenkapital. “Ohne Aktien lässt sich eine auskömmliche Altersvorsorge in der Regel nicht erreichen”, stellt Heiko Hauser, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur, dazu fest. Er ergänzt: “Wenn schon die Rentenpolitik der Regierung vom Einzelnen nicht beeinflussbar ist, sollte man sich umso sorgfältiger um die eigenen Geldanlagen als Teil seiner persönlichen Altersvorsorge kümmern.” Im Jahr 2023 besaßen laut Deutschem Aktieninstitut lediglich knapp 18 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren Anteilsscheine von Unternehmen oder Aktienfonds. Das entspricht rund 12,3 Millionen Bundesbürgern – “viel zu wenig”, meint Heiko Hauser.

Von Investitionen in einzelne Aktientitel, für die man “ein gutes Gefühl” hat, rät Plansecur allerdings ab. Bei der Balance zwischen Rendite durch erhoffte Kursentwicklungen und langfristiger Sicherheit der Kapitalanlage werde der Risikofaktor meistens unterschätzt, wissen die Beraterinnen und Berater von Plansecur aus zahlreichen Kundengesprächen. Besser für die Altersvorsorge sind daher Anlagen mit einem Aktienanteil. Wie hoch dieser gegenüber anderen Bestandteilen ist, lässt sich in einem individuellen Beratungsgespräch anhand des persönlichen Sicherheitsbedürfnisses festlegen.

Es mangelt an Finanzbildung in Deutschland

Vom Do-it-yourself am Aktienmarkt ist angesichts des relativ geringen Finanz-Know-hows in Deutschland in der Breite abzuraten, heißt es bei Plansecur. In ihrem aktuellen Gutachten des Jahres 2023 fordern die Wirtschaftsweisen ausdrücklich eine “systematische und unabhängige Finanzbildung an Schulen und am Arbeitsplatz”. “Die Politik rät den Menschen dringend zu einer privaten Altersvorsorge, weil die staatliche Rente bei weitem nicht ausreicht, aber sie unterlässt es bislang, den Weg für die dafür notwendige Wissensvermittlung in der Breite der Bevölkerung freizumachen”, moniert Heiko Hauser. Er fügt hinzu: “Deshalb ist es besonders wichtig, sich in der Beratung ausreichend Zeit zu nehmen, um die Finanzplanung mit dem Sicherheitsbedürfnis und letztlich der Lebensplanung des Anlegers in Einklang zu bringen. Es geht schließlich darum, auf Jahrzehnte im Voraus zu planen.”

Der Plansecur-Geschäftsführer verweist darauf, dass das Thema Finanzbildung nicht neu ist, aber immer drängender wird. Er erinnert daran, dass der Sachverständigenrat bereits in seinem Gutachten von 2001 formuliert hatte: “Die Finanzbildung der Bevölkerung ist in Deutschland unzureichend. Dies zeigt sich in einer Reihe von Studien, die belegen, dass viele Menschen über grundlegende finanzielle Zusammenhänge und Risiken nicht ausreichend informiert sind. Dies kann zu Fehlentscheidungen im Umgang mit Geld führen, die sich negativ auf die persönliche finanzielle Situation auswirken können.”

Pflichtfach Finanzbildung in der Schule

“Hoffentlich fällt die Mahnung dieses Mal auf fruchtbaren Boden”, sagt Heiko Hauser. Er appelliert an die Kultusministerkonferenz, der wiederholten Empfehlung der Wirtschaftsweisen zur Einführung eines Pflichtfachs “Finanzbildung” in der Schule zu folgen. Nach Ansicht des Sachverständigenrates sollte dies bereits in der Grundschule beginnen und sich im Laufe der Schulzeit auf komplexere Themen wie Anlagestrategien oder Altersvorsorge ausweiten. Darüber hinaus regt das Gremium an, dass außerschulische Bildungsangebote in der Finanzbildung von öffentlichen Stellen gefördert werden sollten, um insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien zu erreichen.

“Die Vorschläge liegen auf dem Tisch, jetzt kommt es auf eine zügige Umsetzung an”, drängt Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser die Politik zum Handeln. Er verweist einmal mehr auf den Sachverständigenrat, der eine direkte Verbindung zwischen einer besseren finanziellen Bildung und einer höheren finanziellen Stabilität der Bevölkerung zieht.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhof (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019). Preisträger des Jahres 2022 war der Tech-Pionier Sebastian Thrun, den die Welt als “deutschen Star im Silicon Valley” bezeichnet. Die Vordenkerin des Jahres 2024 ist Lamia Messari-Becker. Die Preisverleihung findet am 14. Mai 2024 statt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die MMM-Messe der Fonds Finanz am 19. März 2024 war erneut ein großer Erfolg.

Den 5.700 Fachbesuchern boten sich an einem gelungenen Veranstaltungstag viele Möglichkeiten, sich mit Branchenvertretern auszutauschen sowie sich in den Vorträgen und Workshops zu informieren und weiterzubilden. Neben den Auftritten der renommierten Star-Redner Wolfgang Grupp und Uli Hoeneß war besonders das Newcomer Forum für Neueinsteiger in den Vermittlerberuf ein Highlight.

Mit 5.700 Besuchern, rund 150 Ausstellern und circa 120 Fachvorträgen zählt die MMM-Messe der Fonds Finanz zu den beliebtesten Treffpunkten der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche – und überzeugte 2024 erneut ein breites Fachpublikum. Erstmals wurde mit dem Newcomer Forum ein Angebot speziell für Neueinsteiger geschaffen. Hier konnten sich Neulinge über das Berufsbild des Maklers informieren und von Best Practices sowie wertvollen Tipps von erfolgreichen Vermittlern profitieren.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass die MMM-Messe Jahr für Jahr so viele Branchenvertreter zusammenführt. Der persönliche Austausch mit anderen Maklern, Versicherern und Dienstleistern ist wichtig, um sich ein starkes Netzwerk aufzubauen. Das durchweg positive Feedback, das ich während der Messe erhalten habe, freut mich besonders“, sagt Norbert Porazik, Geschäftsführer der Fonds Finanz und fügt an: „Das Newcomer Forum war ein tolles Angebot auf der Messe. Wir möchten eine neue Generation für den Beruf des Maklers inspirieren und können dank unserer Expertise und Fachkenntnisse im Unternehmen eine umfassende Unterstützung für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben mitgeben.“

Neben dem Programm für Neueinsteiger, gab es ein vielfältiges Angebot an Vorträgen von Experten und Top-Referenten. Großen Zulauf hatten die Auftritte der beiden Star-Redner. Den Auftakt machte der Unternehmer und ehemalige Trigema-Geschäftsführer Wolfgang Grupp, der den Zuhörern praxisnah die Perspektiven des Standorts Deutschland aus unternehmerischer Sicht darlegte. Auch der ehemalige FC Bayern Manager Uli Hoeneß erhielt viel Applaus für seinen Live-Talk zu Strategie und Führung im Profisport sowie Unternehmertum. Zuletzt ließen die Teilnehmenden den Abend auf der kostenfreien Messeparty im Münchner Club P1 in entspannter Atmosphäre ausklingen.

Für Interessenten, die nicht auf der MMM-Messe dabei sein konnten, bietet sich im Herbst eine weitere Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Trends und Entwicklungen der Branche: Die Hauptstadtmesse findet am 17. September 2024 in Berlin statt. Alle Informationen sowie die kostenfreie Anmeldung gibt es unter www.hauptstadtmesse.de.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 29.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitenden und 320 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2022 eine Gesamtleistung von 254,3 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,4 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).

Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Christine Schönteich.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Wasser ist kostbar, es ist unser Lebenselixier. Aber es ist damit wie mit vielen anderen Dingen im Leben: Zuviel davon kann auch schlecht sein.

Wer schon einmal einen Wasserrohrbruch erleben musste, weiß, wie schnell Wasser die Wohnung verwüsten kann. Und das kommt häufiger vor, als man denkt: Fast jeder zweite Haushalt war schon einmal von Wasserschäden durch geplatzte Rohre oder Waschmaschinenschläuche betroffen. Zum Glück gibt es Versicherungen! „Doch auch da lohnt es sich, genauer hinzuschauen“, so Bernhard Klabe, MiBB Versicherungsmakler, „denn es gibt große Unterschiede hinsichtlich dessen, was genau eigentlich im Schadensfall versichert ist.“

Beispielsweise ist es ja nicht selbstverständlich, dass sich der Schaden schnell wieder beheben lässt. „Manchmal dauert es viele Monate, bis ein Haus überhaupt wieder bewohnbar ist“, weiß der Versicherungsmakler. Das kann teuer werden, denn die Miete für eine vorübergehende Bleibe muss ja auch finanziert werden. Die meisten Versicherungen übernehmen in einem solchen Fall nur die Kosten für 100 bis 200 Tage Unterbringung –auch Hotelkosten genannt. Und dann auch meist nur ca. 100 € täglich – kann das ausreichen?

Wie schnell ein Haus für lange Zeit völlig unbenutzbar werden kann, mussten beispielsweise die Menschen in der Eifel bei der Überflutung vor einiger Zeit erfahren. Viele können auch nach zwei Jahren immer noch nicht wieder zurück in ihre völlig zerstörten Häuser. Auch nach einem Brand kann es schnell dazu kommen, dass gründliche und langwierige Sanierungsmaßnahmen zu langer Unbewohnbarkeit des Eigenheims führen. Da ist es existenziell wichtig, sich richtig und ausreichend zu versichern.

Gerade Besitzer eines Einfamilienhauses brauchen ja im schlimmsten Fall auch sämtliche Möbel und das Inventar für die gesamte Familie neu. Da reicht es nicht, nur für ein paar Wochen ein Hotelzimmer oder Ein-Zimmer-Wohnung zu bekommen.

Besser vorsorgen – mit kostenlosem Sensor von Grohe und der passenden Versicherung

Bernhard Klabe kennt die Vor- und Nachteile sämtlicher Versicherungsverträge. Der Experte weiß genau, was sinnvoll und was überflüssig ist, was ausreichend ist oder nicht weit genug gedacht.

„Ein Rohrbruch lässt sich nicht immer verhindern“, so Bernhard Klabe. „Deshalb ist es toll, dass es jetzt einen Sensor von Grohe gibt, der im Notfall das Wasserversorgungssystem abschaltet, bevor es zur totalen Überschwemmung kommen kann.“ Der Grohe Sense Wassersensor warnt auch bei kleinen Lecks und stellt die Wasserzufuhr ab, sodass es gar nicht erst zur Katastrophe kommt.

Bernhard Klabe hat für seine Kunden ein ganz besonderes Angebot, das viermal Schutz bietet: Mit „Meine eine Police“ werden sowohl Hausrat-, Haftpflicht-, Glas- als auch Gebäude-Versicherung in einem abgedeckt. Und das Beste: Bei Abschluss dieser Versicherung erhalten die Kunden ein Grohe Sense Guard Wasserstoppsystem von Grohe im Wert von 1000 Euro geschenkt. Inklusive ist der Einbau durch einen Fachbetrieb.

Am besten gleich beraten lassen und Geld sparen

Bernhard Klabe ist ein Freund persönlicher Beratungsgespräche. Seiner Ansicht nach dürfen Online-Vergleichsportale nur der Orientierung dienen, sollten aber niemals für den Abschluss einer Versicherung benutzt werdenm denn aus langjähriger Erfahrung weiß er, dass sich damit gar nicht alle Eventualitäten auffinden lassen. Es gibt immer individuelle Umstände zu berücksichtigen, die kein Vergleichsportal abbilden kann.

Darüber hinaus haben solche Vergleichsportale keine Sonderkonzepte in petto, wie sie von MiBB angeboten werden. Seine Kunden wissen das zu schätzen. „Das neue Angebot ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Geschenk für alle, die sich entschließen, bei mir die ‚Meine eine Police‘ abzuschließen“, so der Versicherungsmakler.

Mit seiner Rabatt-Kompetenz kann Bernhard Klabe diese Police aktuell in Deutschland so günstig anbieten wie kein anderer Vermittler. Seit fast 15 Jahren arbeitet er fair mit dem Versicherer zusammen. „Meine Mandanten können immer mit mir reden, ich finde Wege, damit sie in den Genuss von Vorteilen kommen – auch dann, wenn sie noch keine übermäßig lange Schadenfreiheit aufzuweisen haben“, berichtet Bernhard Klabe. Und die Mandanten, die schon sechs oder mehr Jahre Schadenfreiheit aufweisen können, erhalten sogar noch einen Sondertarif.

Zusätzlich gibt es zur Zeit 25 Prozent Nachlass auf die Grohe-Sense-Produkte wie spezielle weitere Module der Wasser-Leckage-Erkennung. Diese werden benötigt, wenn z.B. die Waschmaschine im 1. Stock steht, der Grohe Sense Guard sich aber logischerweise im Keller in der Nähe der Wasseruhr befindet.

So sind die Kunden garantiert auf der sicheren Seite, falls unbemerkt Schäden an Wasserrohren, Waschmaschinenschläuchen oder Geschirrspülern auftreten – und zwar lange, bevor alles zu spät ist.

Weitere Informationen gibt es auf der Website.

Verantwortlich für den Inhalt:

M i B B Versicherungsmakler und  Maklerverbund , Bernhard Klabe, Peter-Rosegger-Str. 56 b, 26721 Emden, Tel: 04921-820 31 04, Mobil: 0178 – 87 98 828, Berlin: 030-30 20 50 50, www.MiBB.net/info (Hausrat+Haftpflicht) 

Siebte Auflage des renommierten Branchen-Awards – 42 Versicherer in puncto Leistung, Preis und Service top

Die Ratingagentur Franke und Bornberg, das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender ntv zeichnen heute 42 Preisträger in 35 Kategorien mit dem Deutschen Versicherungs-Award aus. Die alljährliche Prämierung berücksichtigt alle wichtigen Produktbereiche im Versicherungsbereich und stellt eine gute Orientierungshilfe für Verbraucherinnen und Verbraucher dar. Die feierliche Preisverleihung findet am Abend in der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin statt (Sendehinweis: ntv service, Donnerstag, 21.03.2024, 18:35 Uhr; alle Informationen online unter: www.vers-award.de).

Catja Stammen, Redaktionsleiterin ntv-Wirtschaftsmagazine: “Risikoschutz und Absicherung ist für viele Verbraucherinnen und Verbraucher von großer Bedeutung. Es ist deshalb auch eminent wichtig, für Aufklärung und Entscheidungshilfen zu sorgen. Dafür steht der Deutsche Versicherungs-Award, den ntv gemeinsam mit seinen Partnern Franke und Bornberg sowie dem DISQ veranstaltet.”

Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg: “Qualität, aber auch Stolpersteine verstecken sich oft im Kleingedruckten von Versicherungen. Seit 30 Jahren prüfen wir Produkte und Versicherungsunternehmen auf Herz und Nieren, damit Versicherte auch im Ernstfallfall keine negativen Überraschungen erleben. Für diesen Award filtern wir die leistungsstärksten und besten Angebote aus dem Markt.”

“In der Branchenbetrachtung zeigt sich, dass die Versicherungsunternehmen in puncto Kundenorientierung sehr unterschiedlich aufgestellt sind. Die Preisträger des Awards haben dagegen einen gemeinsamen Nenner: Sie bieten eine überzeugende Kombination aus attraktiven Konditionen und zugleich guten Serviceleistungen”, ergänzt Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg und das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierten Versicherer und deren Produkte. Franke und Bornberg führte die Leistungsanalyse anhand von über 5.000 Versicherungsdatensätzen durch. Die einbezogenen Unternehmen mit den besten Produkten wurden zudem einer umfassenden Service-Analyse unterzogen, die verdeckt initiierte Telefon-Beratungen, E-Mail-Anfragen und Internet-Usability-Tests umfasste. Ausgewertet wurden 930 Servicekontakte. In das Gesamtergebnis der Kategorien flossen die Resultate der Leistungsanalyse (Leistungen und Prämien) mit 66,7 Prozent und die der Serviceanalyse mit 33,3 Prozent ein.

Preisträger “DEUTSCHER VERSICHERUNGS-AWARD 2024”

(alphabetische Sortierung)

Altersvorsorge

Gesamtsieger: Europa

Privatrente Neue Klassik: Allianz, Continentale; Europa

Privatrente Klassik Index: Allianz; Ergo Vorsorge; Neue Leben

Privatrente Hybrid: Allianz; Europa; LV 1871

Privatrente Fonds: Europa; LV 1871; Nürnberger

Basisrente Klassik Index: Allianz; Ergo Vorsorge; Nürnberger

Basisrente Hybrid: Europa; Hanse-Merkur; LV 1871

Basisrente Fonds: Europa; LV 1871; Universa

Basisrente Neue Klassik: Allianz; Europa; Hanse-Merkur

Fahrzeugversicherung

Gesamtsieger: HUK-Coburg

Kfz-Versicherung: HUK-Coburg; Itzehoer; VHV

Kfz-Versicherung Elektro: HUK-Coburg; Itzehoer; VHV

Motorradversicherung: ADAC; Allianz; Itzehoer

Rechtsschutzversicherung

Allrecht; Auxilia; Württembergische

Privatschutz

Gesamtsieger: VHV

Privathaftpflichtversicherung: Die Haftpflichtkasse; HDI; VHV

Tierhalterhaftpflichtversicherung: Die Haftpflichtkasse; HDI; VHV

Hausratversicherung: Axa; Die Haftpflichtkasse; LBN

Wohngebäudeversicherung: Axa; HDI; Württembergische

Fahrradversicherung: Interrisk

Gesundheit

Gesamtsieger PKV-Vollversicherung: ARAG

Gesamtsieger PKV-Zusatzversicherung: SDK

PKV-Vollversicherung Standardschutz: ARAG; Continentale; R+V

PKV-Vollversicherung Topschutz: ARAG; Continentale; Hallesche

PKV für Beamte: Alte Oldenburger; ARAG; Barmenia

Stationäre Zusatzversicherung: Ergo Krankenversicherung; HUK-Coburg; Inter

Ambulante Zusatzversicherung: Barmenia; DKV; SDK

Zahnzusatzversicherung: Allianz; Generali Deutschland; SDK

Risiko und Unfall

Risikolebensversicherung: CosmosDirekt; Ideal; LV 1871

Unfallversicherung: Baloise; Die Haftpflichtkasse; Interrisk

Arbeitskraftabsicherung

Arbeitskraftabsicherung: Volkswohlbund

Berufsunfähigkeitsversicherung: Dialog Versicherung; Hannoversche; LV 1871

Erwerbsunfähigkeitsversicherung: Continentale; Dialog Versicherung; Zurich

Grundfähigkeitsversicherung: Allianz; HDI; Nürnberger

Gewerbeversicherungen

Cyberversicherung: Baloise; Provinzial; VHV

Betriebshaftpflichtversicherung: Allianz; BGV; VHV

Gewerbliche Rechtsschutz: ARAG; Roland; VHV

Inhaltsversicherung: Allianz; BGV; Generali Deutschland

Private Cyberversicherung

Inter; Öffentliche Sachversicherung Braunschweig; VGH Versicherungen

Nachhaltigkeit

Barmenia

Quelle: DISQ / Franke und Bornberg / ntv

Verantwortlich für den Inhalt:

DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

Sachversicherer aus Ostfriesland zum elften Mal in Folge ausgezeichnet

Die NV-Versicherungen freuen sich über ihren Erfolg bei der diesjährigen Preisverleihung. In der Kategorie Schadenversicherer sicherten sich die Neuharlingersieler bereits zum elften Mal den Titel “Makler-Champion”. Zusätzlich erhielt der ostfriesische Versicherer besondere Auszeichnungen im Bereich Schadenversicherung: Eine Platin-Auszeichnung für “Zuverlässigkeit” und sowie Gold-Titel in den Bereichen “Zuverlässigkeit“, „Partnerwert“, „Gesamtzufriedenheit“, „Maklerorientierung“, „Produktqualität“, „Schadenregulierung“ sowie „Nachhaltigkeit“ verliehen. “Wir setzen auf Persönlichkeit und haben dies auch in den vergangenen Jahren unter den bekannten, teilweise schwierigen Bedingungen am Markt gezeigt. Als Versicherer können wir auf dieses Gesamtergebnis und den damit verbundenen Zuspruch in Maklerschaft stolz sein”, sagte NV-Vorstand Henning Bernau.

Die renommierte Fachzeitschrift “Versicherungsmagazin” führte zum dreizehnten Mal in Zusammenarbeit mit einem Marktforschungsinstitut Deutschlands größte Maklerbefragung durch. Über 2.000 Makler nahmen an der Online-Befragung teil, die die Strukturkompatibilität und den Erfolgsbeitrag der Serviceleistungen sowie deren Mehrwert für das Maklergeschäft analysiert.

“Unsere Philosophie der persönlichen Betreuung führt zu Zufriedenheit. Das zeigen wir nicht nur auf Messen, sondern auch in der täglichen Interaktion mit unseren Vertriebspartnern”, erklärt Daniel Feddermann, der seit 2021 für den Makler-Service der NV-Versicherungen verantwortlich ist. Der Ausbau des Webinar-Angebots für Makler, das auch als IDD-Weiterbildung gilt, trägt ebenfalls zur positiven Resonanz unserer Partner bei. Dabei werden die Teilnehmer nicht von externen Referenten, sondern von unseren eigenen Mitarbeitern aus Neuharlingersiel persönlich betreut.

Auch wenn der digitale Austausch wichtig ist, möchten die NV-Versicherungen den persönlichen Kontakt vor Ort nicht vernachlässigen. Deshalb wird das Team des Makler-Services auch bei den kommenden Messen vertreten sein. “Als Makler-Champion ist es unser Ziel, weiterhin mit unseren Produkten und unserem Service zu überzeugen”, sagt Feddermann.

Verantwortlich für den Inhalt:

NV-Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1, 26425 Neuharlingersiel, Tel: 0 49 74 / 93 93 – 0, Fax: 0 49 74 / 93 93 – 499, www.nv-online.de

Die neue Studie „AssCompact AWARD – Pools & Dienstleister 2024“ bestätigt den positiven Trend der BCA AG!

So verzeichnet der Full-Service-Dienstleister gemeinsam mit der BfV Bank für Vermögen AG mit Sitz in Oberursel ein insgesamt stärkeres Ergebnis als im Vorjahr. Besonders hervorzuheben ist der sehr gute 2. Platz in der Kategorie Finanzanlage/Finanzierung. Des Weiteren gelang in den Kategorien „Sach/HUK“, „Vorsorge/Leben“ und „Kranken“ ein deutlicher Sprung nach vorne. Im Bereich „Vorsorge/Leben“ wurde die BCA AG zusätzlich für die beste Beratungs-/Angebotssoftware ausgezeichnet.

Einmal jährlich analysiert die bbg Betriebsberatungs GmbH in Kooperation mit renommierten Expertenhäusern und Kooperationspartnern in der Studie „AssCompact Award – Pools & Dienstleister“, mit welchen Pools und Dienstleistern die Maklerunternehmen zufrieden sind bzw. mit welchen sie in den verschiedenen Produktsparten intensiver zusammenarbeiten. Demzufolge liefern die Studienergebnisse wichtige Erkenntnisse für die Positionierung der Unternehmen im Pool- und Dienstleistungsmarkt.

Insgesamt erzielt die BCA AG ein besseres Ergebnis als im Vorjahr. Besonders erfreulich ist der erneut sehr gute 2. Platz in der Kategorie „Finanzanlage/Finanzierung“. Darüber hinaus wurde die BCA von den unabhängigen Vermittlern im Leistungskriterium „Beste Beratungs-/Angebotssoftware (Vorsorge/Leben)“ als Qualitätsführer bewertet. Doch auch in den anderen Bereichen erhielt die BCA AG verstärkten Zuspruch von den teilnehmenden Maklern. So wurde in der Kategorie „Sach/HUK“ der 5. Platz erreicht (Vorjahr: Platz 10). In den Kategorien „Vorsorge/Leben“ (Vorjahr: Platz 8) und „Kranken“ (Vorjahr: Platz 11) wählten die Maklerinnen und Makler die BCA AG jeweils auf einen guten 4. Platz. Damit konnte sich die BCA AG in allen drei Bereichen deutlich im Ranking verbessern.

Die aktuellen Studienergebnisse sowie die jüngste Auszeichnung mit dem DEUTSCHEN FONDSPREIS für Servicequalität durch die Fachzeitschrift FONDS professionell belegen die insgesamt hohe Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Roman Schwarze, Vorstand der BCA AG, zeigt sich sehr zufrieden mit der Entwicklung: „Die Ergebnisse und die Auszeichnungen gerade in der jüngsten Vergangenheit bestätigen die Qualität unseres angebotenen Kundenservices und sprechen für eine sehr gute Kundenorientierung der gesamten BCA-Gruppe.“ Auch Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG und Vorstandsvorsitzender der BfV Bank für Vermögen AG, freut sich über das verbesserte Ergebnis: „Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Geschäftspartnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Ihre positiven Rückmeldungen in Verbindung mit diesen Ergebnissen sind für uns Motivation und Ansporn, diesen Service auf hohem Niveau zu halten und stetig zu verbessern.“

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungs-vermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 68,42 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 4,43 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive-Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u. a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Am 14. März wurden in Köln die Awards zur jährlich durchgeführten unabhängigen Studie „Makler Champions“ verliehen.

Diese zählt zu den größten Maklerbefragungen Deutschlands. Dementsprechend besitzt die online unter 1.800 Maklerinnen und Maklern durchgeführte Befragung eine besonders hohe Aussagekraft über die Servicequalität von Versicherern. Als Allsparten-Sieger und mit insgesamt 26 hohen Auszeichnungen geht die Versicherungsgruppe die Bayerische in diesem Jahr aus Maklersicht als eines der servicestärksten Unternehmen der Branche hervor.

Zwanzigfacher Favorit der Maklerschaft

Die vom „Versicherungsmagazin“ in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut „ServiceValue“ durchgeführte Studie stelle eine Frage ins Zentrum ihres Interesses: Wie bewerten Versicherungsmaklerinnen und -makler den Service von Versicherungsgesellschaften sowie Makler-Dienstleistern und -Verwaltungsprogrammen? Dabei nahm die Studie eine Unterteilung der Bewertungen in die Sparten Kranken, Leben, Schaden, Rechtsschutz und Gewerbesach vor.

Das Urteil der Maklerinnen und Makler spricht eine klare Sprache: 20-mal zeichneten die Befragten die Bayerische über verschiedene Kategorien hinweg mit der Spitzenbewertung (Platin oder Gold) aus. Darunter:

  • Allspartengewinner
  • Servicewert: Kranken, Leben, Schaden, Gewerbesach
  • Sonderpreis nach Zuverlässigkeit (5-Jahres-Wertung): Kranken, Leben
  • Sonderpreis Partnerwert: Kranken, Gewerbesach
  • Sonderpreis Gesamtzufriedenheit: Kranken, Leben
  • Sonderpreis für Maklerorientierung: Kranken
  • Sonderpreis für Produktqualität: Leben
  • Sonderpreis für Leistungsabwicklung / Schadenregulierung: Kranken, Leben
  • Sonderpreis für Digitalisierung: Kranken, Gewerbesach
  • Sonderpreis für Nachhaltigkeit: Kranken, Leben, Gewerbesach

Darüber hinaus erringt die Bayerische fünf Silber-Auszeichnungen und eine Bronze-Auszeichnung.

„Ritterschlag“ aus dem Markt

„Dass Maklerinnen und Makler uns über alle Sparten zum stärksten Versicherer in punkto Maklerservice wählen, ist für uns alle bei der Bayerischen und Pangaea Life eine große Ehre, eine besondere Auszeichnung und enormer Ansporn uns noch weiter zu verbessern. Denn wir wissen, dass wir dazu noch Platz und Raum haben.“, sagt Martin Gräfer, unter anderem für den Vertrieb verantwortliches Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe. „Auch in Zeiten von Digitalisierung und KI bleibt der persönliche Vertrieb Herz und Seele unserer Branche. Denn Menschen vertrauen Menschen. Deshalb ist es unser täglicher Antrieb durch unseren persönlichen Service, unsere Beratungstools und unsere Produkte die idealen Voraussetzungen zu schaffen, damit Maklerinnen und Makler ihre Arbeit so erfolgreich wie nur möglich gestalten können.“

Maximilian Buddecke, Leiter persönlicher Vertrieb der Bayerischen ergänzt: „Ich möchte mich von Herzen bei allen Maklerinnen und Maklern bedanken, die uns in ihrer täglichen Arbeit vertrauen und ihren positiven Erfahrungen mit uns in der Befragung Ausdruck verliehen haben. Darauf ruhen wir uns keinesfalls aus, sondern setzen auch in Zukunft alles daran, unseren Partnerinnen und Partner den stärksten Service auf dem Markt zu bieten.“

Auf die gute Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern legt die 1858 gegründete Versicherungsgruppe ganz besonderen Wert. Daher gründete die Bayerische im letzten Jahr eigens die Organisationseinheit „Persönlicher Vertrieb“ neu, in der die Betreuung aller Partnerinnen und Partner des persönlichen Vertriebs gebündelt wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Erfolgsgeschichte des Münchener Verein setzt sich fort: Bei den renommierten Makler-Champions 2024 wurde die Versicherungsgruppe zum fünften Mal mit der Goldmedaille in der Kategorie Krankenversicherung ausgezeichnet.

Die Makler-Champions, eine Initiative des Versicherungsmagazins und der ServiceValue GmbH, zeichnen jährlich die Versicherungsgesellschaften mit der höchsten Servicequalität in Deutschland aus. Mehr als 2.000 Makler haben in einer umfangreichen Online-Befragung ihre Stimme abgegeben, um die besten Dienstleister in verschiedenen Kategorien, darunter Kranken-, Lebens-, Schaden-, Rechtsschutz- und Gewerbesachversicherungen, zu küren.

„Diese kontinuierliche Auszeichnung verdeutlicht die Stärke und Beständigkeit unserer Dienstleistungen und unseres Engagements gegenüber den Maklern. Es ist eine Ehre und eine Bestätigung für unser Team, dass unsere harte Arbeit und unsere innovative Herangehensweise an Versicherungslösungen anerkannt und wertgeschätzt werden,“ erklärt Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Joachim Rahn, Leiter des Maklervertriebs nahm die Auszeichnung im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 14. März 2024 in Köln entgegen: „Diese Goldmedaille zu erhalten, symbolisiert die Exzellenz unseres Teams und den unermüdlichen Einsatz, den wir Tag für Tag beim Münchener Verein für unsere unabhängigen Vertriebspartner zeigen. Es ist eine große Ehre, diese Auszeichnung im Namen des gesamten Münchener Verein entgegennehmen zu dürfen, und ein Moment des Stolzes, der uns alle motiviert, unsere Leistungen stetig zu verbessern.“

Der Münchener Verein bleibt durch seine Innovationskraft und sein Engagement für erstklassigen Service und Qualität in der Krankenversicherung führend in der Branche. Diese Auszeichnung als Makler-Champion 2024 spiegelt die tiefe Vertrauensbeziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Maklerpartnern wider und unterstreicht die Bedeutung des Münchener Verein im deutschen Versicherungsmarkt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Zahl der weltweit zertifizierten Finanzplaner auf neuem Rekordstand – Wachstum in China besonders dynamisch – CFP® als globales Gütezeichen für Exzellenz in der privaten Finanzplanung

Neuer Qualitätsschub für die ganzheitliche Finanzplanung: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner, der so genannten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®), ist im vergangenen Jahr weltweit auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Wie das Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB), der weltweite Zusammenschluss von 27 nationalen CFP® Organisationen jetzt mitteilte, waren Ende 2023 weltweit 223.700 Professionals registriert. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 5,1 Prozent oder in Personen ausgedrückt:

10.768 CFP®-Professionals zusätzlich, die sich um die finanziellen Belange der Verbraucher kümmern. „Auch wir freuen uns über das anhaltend starke Interesse der Finanzberater und Finanzplaner an den Zertifizierungen. Sie sind ein globales Symbol für hervorragende Finanzplanung“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland.

Der FPSB Ltd. ist ein globales Netzwerk, dem derzeit 27 Mitgliedsländer angehören, und das sich zum Ziel gesetzt hat, das Berufsbild Financial Planner weltweit zu fördern und das öffentliche Vertrauen in dieses Berufsbild zu stärken. Laut dem FPSB Ltd. hat sich seit 2004 die Zahl der CFP® Professionals weltweit verdoppelt. „Diese Leistung ist dem globalen Netzwerk der Zertifizierungsstellen des FPSB und den Hunderttausenden von CFP®-Experten weltweit zu verdanken, die sich zu strengen Kompetenz-, Ethik- und Praxisstandards verpflichten und Finanzplanung im Interesse ihrer Kunden anbieten“, erläutert Prof. Tilmes.

Als Zertifizierungsorganisation vergibt der FPSB Deutschland die international etablierten Zertifikate an Finanzberater mit langjähriger Erfahrung, exzellenter Ausbildung und einwandfreiem Leumund.

„Seit unserer Gründung im Jahr 1997 wachsen wir kontinuierlich. Die Finanzberater erkennen, dass CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®   |  CFP® Qualifikation das zentrale Element für Erfolg in der Beratung ist“, erklärt Prof. Tilmes. Stand Ende 2023 sind hierzulande 1.529 CFP®-Professionals zertifiziert.

Den größten Zuwachs gab es im vergangenen Jahr in China zu verzeichnen, wo die Zahl der CFP® Professionals um 15,1 Prozent auf 34.747 anstieg und das Land der Mitte damit zur zweitgrößten CFP®-Gemeinschaft weltweit aufstieg. Die USA festigten ihren Platz an der Spitze mit einem Zuwachs von 3.738 auf insgesamt 98.875 CFP®-Professionals. Japan und Brasilien registrierten eben falls ein beträchtliches Wachstum: In Japan stieg die Zahl der CFP®-Professionals um 994 auf ins gesamt 26.092, in Brasilien um 749 auf 9.379.

Bedarf an gut durchdachter Beratung steigt

„Gewinner dieser Entwicklung sind zweifelsohne die Anleger weltweit, die derzeit überall mit nicht ganz einfachen Bedingungen am Kapitalmarkt konfrontiert sind und deren Bedarf an einer langfristigen, gut durchdachten und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Anlagestrategie immer mehr zunimmt“, sagt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance, Wealth Management & Sustainability Management an der EBS Executive School in Oestrich Winkel, ist.

So zeigt eine FPSB-Studie aus dem vergangenen Jahr, dass Verbraucher, die mit einem CFP® Professional zusammenarbeiten, eine höhere Lebensqualität, mehr finanzielles Selbstvertrauen und ein besseres Verständnis für finanzielle Angelegenheiten haben. Außerdem verzeichnen sie einen größeren Vermögenszuwachs. 98% der Kunden geben in der Umfrage zudem an, dass sie ihrem CFP®-Experten vertrauen, in ihrem besten Interesse zu handeln. „Da die globale Gemeinschaft der CFP®-Professionals wächst, können immer mehr Menschen auf der ganzen Welt auf Finanzplaner zugreifen, die sich hohen Standards in Bezug auf Kompetenz, Ethik und Praxis verpflichtet haben, um ganzheitliche Finanzpläne zu erstellen“, sagt Prof. Tilmes.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Durch eine Steigerung des EBITDA im vierten Quartal um über 80 Prozent zum Vorjahr beträgt das (vorläufige) EBITDA der Gruppe erstmals 5 Mio. EUR in einem Quartal, der Q4-Umsatz steigt um über 20 Prozent auf den Rekordwert von 48,8 Mio. EUR.

Die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2023 zeigen damit ein Umsatzplus von 10 Prozent auf rund 171,7 Mio. EUR und einen EBITDA-Anstieg um rund 31 Prozent auf 11,7 Mio. EUR. Das EBIT hat sich 2023 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Für 2024 erwartet der Vorstand eine Umsatzsteigerung von über 20 Prozent und eine Steigerung des EBITDA von über 30 Prozent.

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) lieferte in einem immer noch herausfordernden Jahr 2023 ein sehr starkes viertes Quartal und damit ein ebenso starkes Jahresendergebnis ab. Auf Basis der veröffentlichten, vorläufigen und noch untestierten Geschäftszahlen stieg der Umsatz der Gruppe im vierten Quartal deutlich um rund 21 Prozent auf 48,8 Mio. EUR (Q4 2022: 40,3 Mio. EUR). Das Quartalsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg stark um rund 81 Prozent auf 5,0 Mio. EUR (Q4 2022: 2,8 Mio. EUR). Der Umsatz im vierten Quartal wäre noch besser ausgefallen, wenn die Konsolidierung der im Januar erworbenen Top Ten Gruppe nicht erst im Dezember, sondern bereits plangemäß im Oktober hätte erfolgen können und der Immobilien- und Finanzierungsmarkt früher wieder angesprungen wäre. Es zeigt sich nun aber deutlich, dass sich die Stimmung am Kapitalmarkt aufhellte und das Jahresendgeschäft deutlich besser ausfiel als noch im vergangenen Jahr.

Der Umsatz der JDC Group im Gesamtjahr 2023 stieg damit um 10 Prozent auf 171,7 Mio. EUR (2022: 156,1 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Jahr 2023 damit um 30,6 Prozent auf 11,7 Mio. EUR (2022: 9,0 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich verdoppelt und liegt bei 5,8 Mio. EUR (2022: 2,9 Mio. EUR).

Die beiden operativen Segmente Advisortech und Advisory haben sich im wirtschaftlich anspruchsvollen Jahr 2023 unterschiedlich entwickelt: Der Geschäftsbereich Advisortech konnte sein Wachstum weiter forcieren. Hier stieg der Umsatz im vierten Quartal um rund 22 Prozent auf 42,4 Mio. EUR. Im Gesamtjahr 2023 stieg der Umsatz um rund 14 Prozent auf rund 151 Mio. EUR. Das EBITDA erhöhte sich um rund 26 Prozent auf 11,9 Mio. EUR. Das EBIT stieg um rund 50 Prozent auf 7,6 Mio. EUR.

Der Geschäftsbereich Advisory konnte im vierten Quartal den Umsatz um rund 16 Prozent steigern, womit der Rückstand aus den Vorquartalen im Gesamtjahresvergleich nicht ganz aufgeholt werden konnte – dafür stieg jedoch das EBITDA deutlich an: Der Umsatz im Gesamtjahr fiel um 4,3 Prozent auf 33,2 Mio. EUR, das EBITDA im Gesamtjahr stieg dagegen auf 3,1 Mio. EUR nach 2,6 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT stieg damit deutlich auf 1,9 Mio. EUR nach 1,3 Mio. EUR im Vorjahr.

Die Ergebnisverbesserung im Konzern resultierte neben dem gesteigerten Rohertrag auch aus einer moderaten Kostenentwicklung.

„Das Jahr 2023 hat schwach begonnen, sich aber mit jedem Monat besser entwickelt. Am Ende können wir auf ein viertes Quartal zurückblicken, in dem wir erstmals ein EBITDA von 5 Mio. EUR in nur drei Monaten erzielen konnten. Ein starkes Umsatzwachstum mit einem stringenten Kostenmanagement haben diesen Meilenstein ermöglicht.“ erläutert Ralph Konrad (CFO) die Zahlen „Das Jahr 2024 startet – anders als 2023 – gemessen an Neugeschäftsaktivität und den Bestandsübertragungen sehr stark. 2024 wird aus heutiger Sicht ein sehr gutes Jahr für JDC.”

“Auf 2023 schauen wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück: hohe Zinsen brachten marktweit das Immobilien- und Finanzierungsgeschäft zum Erliegen und auch die Kapitalanlage konnte in diesem Marktumfeld kaum Zuwächse verzeichnen, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG. “Erfreulicherweise konnten wir all dies durch unser sehr starkes Versicherungsgeschäft im Advisortech-Segment deutlich überkompensieren. Für 2024 bedeutet dies starken Rückenwind: Denn neben starkem Wachstum in der Versicherung erwarten wir eine Rückkehr von Immobilien- und Finanzierungsgeschäft und auch wieder stärkeres Neugeschäft im Investmentbereich. Da nun auch die TopTen Gruppe seit Dezember zu Umsatz und Ertrag beiträgt, erwarten wir 2024 eine Verdopplung unserer Wachstumsrate bei weiter deutlich verbesserten Gewinnen!”

2024 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 205 bis 220 Mio. EUR sowie ein EBITDA von 14,5 bis 16,0 Mio. EUR. Die finalen, geprüften Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 plant das Unternehmen am 28. März 2024 zu veröffentlichen.

Über die JDC Group AG

Die JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37) bietet unter den Marken Jung, DMS & Cie., allesmeins und Geld.de eine digitale Plattform für Versicherungen, Investmentfonds und alle anderen Finanzprodukte und -dienstleistungen. Indem sie sämtliche Produktanbieter des Finanzmarktes mit kompletter Produktpalette und vollständiger Daten- und Dokumentenversorgung anbietet und abwickelt, schafft sie über ihre Sichtsysteme und Schnittstellen den perfekten Arbeitsplatz für Finanzintermediäre aller Art (Makler, Vertreter, Firmenverbundene Vermittler, Banken, Ausschließlichkeitsorganisationen, FinTechs) und das erste echte Financial Home für Finanzdienstleistungskunden. Über Smartphone-App, Tablet oder PC erhalten Kunden und Vermittler eine komplette Übersicht über das individuelle Versicherungs- und Fondsportfolio, einfache Abschlussstrecken und Übertragungsmöglichkeiten und zudem einen vollständigen Marktvergleich, so dass Kunden und Berater Absicherung und Vorsorge einfach und in idealem Leistungs-Kostenverhältnis optimieren können. Rund 250 gut ausgebildete Berater unter der Marke FiNUM ergänzen das Plattformangebot für anspruchsvolle und gehobene Privatkunden. Mit mehr als 16.000 angeschlossenen Plattformnutzern, rund 1,5 Millionen Kunden, einem jährlichen Absatz mit rund zwei Milliarden Euro Bewertungssumme, einem Fondsbestand von über fünf Milliarden Euro und jährlichen Versicherungsprämien von über 1 Milliarde Euro sind wir einer der Marktführer im deutschsprachigen Raum. JDC setzt auf Nachhaltigkeit und hat sich den ESG Kriterien verpflichtet: Als Digitalisierungsdienstleister hilft JDC, viele Tonnen Papier einzusparen und den Alltag von Finanzintermediären und Kunden einfacher zu machen.

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Söhnleinstr. 8, 65201 Wiesbaden, Tel: +49 0611 – 33 53 22 00, www.jdcgroup.de

FY 2023: Gesamterlöse steigen auf neuen Höchststand von 973 Mio. Euro (VJ: 949 Mio. Euro) – breite und strategisch verzahnte Erlösstruktur sichert hohe Stabilität auch in herausfordernden Märkten

Starkes Zinsgeschäft sowie weiteres Erlöswachstum vor allem in der Sachversicherung und Krankenversicherung überkompensieren marktbedingte Erlösrückgänge bei Immobilien und Finanzierung

Wichtige Bestandskennzahlen für die zukünftige Erlösentwicklung auf neue Höchstmarken gesteigert: Betreutes Vermögen erreicht 57,0 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2023 (VJ: 54,3 Mrd. Euro), verwaltetes Prämienvolumen Sachversicherung 687 Mio. Euro (VJ: 632 Mio. Euro)

Wie bereits per Ad hoc-Mitteilung berichtet: Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 70,7 Mio. Euro (VJ: 75,6 Mio. Euro) enthält Sondereffekt im Immobiliengeschäft – Vorstand bestätigt Dividendenvorschlag von 30 Cent pro Aktie (VJ: 30 Cent)

Prognose 2024: Trotz nochmals erschwerten gesamtwirtschaftlichen Umfelds rechnet MLP mit EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro – Wachstum in den Leistungsbereichen Vermögen und Vorsorge

Planung 2025 bekräftigt: 100 bis 110 Mio. Euro EBIT durch weiteren Anstieg des betreuten Vermögens und des Bestands in der Sachversicherung, nachhaltiges Wachstum über alle Leistungsbereiche

Die MLP Gruppe hat 2023 Gesamterlöse in Rekordhöhe erzielt – trotz erheblicher externer Belastungen in Folge der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie anhaltender Verunsicherung der Verbraucher aufgrund von Inflation, Zinsanstieg, hohen Energiekosten, weltweiten Krisen und politischen Unsicherheiten. Positiv wirkte sich erneut die stabile und strategisch verzahnte Erlösstruktur aus. Einen wesentlichen Beitrag hat auch das starke Zinsgeschäft geleistet. Wie bereits per Ad hoc-Mitteilung berichtet, lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lediglich aufgrund eines Sondereffekts im Immobiliengeschäft bei 70,7 Mio. Euro. Den angesichts einer soliden operativen Entwicklung bereits unterbreiteten Dividendenvorschlag von – wie im Vorjahr – 30 Cent pro Aktie bestätigt der Vorstand. Trotz des nochmals erschwerten gesamtwirtschaftlichen Umfelds rechnet MLP in der Prognose 2024 mit einem EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro. Zugleich wird die bestehende Planung bekräftigt: 100 bis 110 Mio. Euro EBIT bis Ende des Jahres 2025.

„In einem Jahr mit gravierenden externen Belastungen hat die MLP Gruppe ihre ausgeprägte Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt. Stabilität gewinnen wir mehr denn je aus den sich gegenseitig ausgleichenden oder auch verstärkenden Säulen unseres strategisch entwickelten Geschäftsmodells. Unsere Wachstumsfaktoren gewinnen weiter an Dynamik. Wir haben die Digitalisierung unserer internen Prozesse, darunter den Einsatz von Robotics und Künstlicher Intelligenz, erfolgreich und verantwortungsbewusst vorangetrieben. Gleiches gilt für den weiteren Ausbau des Kundenportals zu einem Financial Home sowie unserer digitalen Plattform-Lösungen. Gleichzeitig haben wir mit unserem innovativen Traineeprogramm sowie Initiativen im Demografie-Management weiteres kontinuierliches Wachstum strukturell angelegt. MLP befindet sich – noch dazu gewappnet gegen externe Faktoren – auf einem sehr guten Weg“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP SE.

FY 2023: Gesamterlöse steigen auf neuen Höchstwert

Die Gesamterlöse wuchsen im Geschäftsjahr 2023 auf den neuen Höchstwert von 973 Mio. Euro (VJ: 949 Mio. Euro). Dabei beliefen sich die Erlöse aus Provisionen und Honoraren auf 845 Mio. Euro (VJ: 842 Mio. Euro). Während die Erlöse aus dem Immobilienentwicklungsgeschäft aufgrund der Verwerfungen am Immobilienmarkt stark zurückgingen auf 31 Mio. Euro (VJ: 50 Mio. Euro), stiegen die Erlöse aus dem Zinsgeschäft sehr deutlich auf 66 Mio. Euro (VJ: 21 Mio. Euro).

Bezogen auf die Beratungsfelder verzeichnete die Sachversicherung mit einem Plus von 15 Prozent auf 201 Mio. Euro (VJ: 174 Mio. Euro) das größte Wachstum. Dazu beigetragen haben sowohl das MLP Privatkundengeschäft als auch das Assekuradeur- und Industriemaklergeschäft. In der Krankenversicherung erzielte MLP einen Anstieg von 8 Prozent auf 60 Mio. Euro (VJ: 56 Mio. Euro). Die Beratungsfelder Vermögensmanagement und Altersvorsorge verzeichneten annähernd konstante Erlöse in Höhe von 308 Mio. Euro (VJ: 317 Mio. Euro) bzw. 234 Mio. Euro (VJ: 229 Mio. Euro). Erwartungsgemäß und entsprechend den sehr schwierigen Marktbedingungen war die Entwicklung in der Immobilienvermittlung mit Erlösen von 20 Mio. Euro (VJ: 38 Mio. Euro) und in der Finanzierung mit 14 Mio. Euro (VJ: 22 Mio. Euro) deutlich rückläufig.

Angesichts der in den vergangenen Jahren strategisch vorangetriebenen Weiterentwicklung der MLP Gruppe hat das Unternehmen in seiner Finanzberichterstattung die Systematik der Darstellung fokussiert. Den Kern bilden die drei Leistungsbereiche Vermögen, Vorsorge und Absicherung. In diese werden die bisherigen Beratungsfelder sowie das Zinsgeschäft überführt.

Im Leistungsbereich Vermögen, der das Vermögensmanagement und Zinsgeschäft sowie die Immobilienvermittlung und Finanzierung umfasst, erzielte MLP im Gesamtjahr 2023 Erlöse in Höhe von 408 Mio. Euro (VJ: 398 Mio. Euro). Im Leistungsbereich Vorsorge, in den sowohl die Altersvorsorge als auch die Krankenversicherung fallen, beliefen sich die Erlöse auf 294 Mio. Euro (VJ: 285 Mio. Euro). Im Leistungsbereich Absicherung findet sich die Sachversicherung mit Erlösen in Höhe von 201 Mio. Euro (VJ: 174 Mio. Euro). Die nicht diesen Bereichen zugeordneten Aktivitäten erreichten Erlöse in Höhe von 38 Mio. Euro (VJ: 57 Mio. Euro). Dazu zählen die sogenannten übrigen Beratungsvergütungen sowie das bereits reduzierte Immobilienentwicklungsgeschäft. In Letzterem wurden geschäftsbedingte Risiken damit massiv verringert.

Erfolgreich entwickelten sich auch die für zukünftiges Wachstum wichtigen Bestandskennziffern: Sowohl das betreute Vermögen mit 57,0 Mrd. Euro (VJ: 54,3 Mrd. Euro) als auch der Bestand in der Sachversicherung mit 687 Mio. Euro (VJ: 632 Mio. Euro) erreichten neue Höchststände zum Stichtag 31. Dezember 2023.

EBIT liegt bei 70,7 Mio. Euro

Das bereits am 1. Februar 2024 kommunizierte EBIT des MLP Konzerns für das Geschäftsjahr 2023 liegt bei 70,7 Mio. Euro. Angesichts der ausgeprägten Belastungen im Immobilienmarkt, die sich sowohl auf das Entwicklungs- als auch das Vermittlungsgeschäft auswirken, hatte die MLP SE dieses Geschäft im Rahmen des Jahresabschlusses neu bewertet und infolgedessen eine Firmenwertabschreibung innerhalb des Segments Deutschland.Immobilien in Höhe von 4,3 Mio. Euro vorgenommen. In allen anderen operativen Segmenten des MLP Konzerns war hingegen ein solider Geschäftsverlauf zu verzeichnen. Das Konzernergebnis lag bei 44,1 Mio. Euro (VJ: 48,6 Mio. Euro).

Solide Kapital- und Liquiditätsausstattung

Das Eigenkapital stieg zum 31. Dezember 2023 auf 532 Mio. Euro. Die Eigenmittelquote betrug 18,1 Prozent. Die Nettoliquidität des MLP Konzerns lag mit 190 Mio. Euro auf einem soliden Niveau.

Kontinuierliche Dividende: 30 Cent pro Aktie vorgeschlagen

Die langjährige Kontinuität bei der Dividendenzahlung wird fortgesetzt: Der Vorstand der MLP SE schlägt für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividendenausschüttung in der Höhe des Vorjahres vor, 30 Cent pro Aktie. Die Ausschüttungsquote liegt dann bei 74 Prozent des Konzernergebnisses. Jüngst wurde zudem bekanntgegeben, dass MLP am 18. März in den SDAX zurückkehrt.

Q4: Gesamterlöse steigen auf 289 Mio. Euro

Im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte MLP die Gesamterlöse auf 289 Mio. Euro (VJ: 274 Mio. Euro) und das EBIT auf 25,5 Mio. Euro (VJ: 23,4 Mio. Euro) steigern. Hintergrund war ein sehr starkes Zinsgeschäft sowie die saisonal anziehende Nachfrage in der Altersvorsorge. Das Konzernergebnis im vierten Quartal 2023 betrug 15,1 Mio. Euro (VJ: 13,8 Mio. Euro).

Entwicklung der Kunden- und Beraterzahlen

Zum 31. Dezember 2023 betreute die MLP Gruppe 580.000 Familienkunden (VJ: 569.200). Die Zahl der brutto neu gewonnenen Familienkunden betrug 19.500 (VJ: 19.200). Die Zahl der Firmen- und institutionellen Kunden lag zum 31. Dezember 2023 bei 27.400 (VJ: 28.400). Die Beraterzahl im MLP Konzern belief sich zum 31. Dezember 2023 auf 2.055. Sie enthält noch einen Verschiebeeffekt aufgrund des Mitte 2023 erfolgreich eingeführten Traineeprogramms, das die angestellten Trainees auf ihre Tätigkeit als MLP Beraterinnen und Berater vorbereitet. Bis zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres waren bereits 122 Trainees eingetreten.

Prognose 2024

Unter nochmals schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen rechnet MLP für das laufende Geschäftsjahr mit einem EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro. Erlösseitig ist ein Wachstum in den Leistungsbereichen Vermögen und Vorsorge unterstellt.

MLP erwartet im Leistungsbereich Vermögen einen weiteren starken Anstieg des Zinsgeschäfts, außerdem ein starkes Wachstum in der Vermittlung von Immobilien und der Finanzierung von selbst- und fremdgenutztem Wohnraum sowie eine weiterhin hohe Nachfrage nach Vermögensmanagement-Lösungen.

Im Leistungsbereich Vorsorge rechnet MLP mit Wachstum sowohl in der privaten als auch der betrieblichen Altersvorsorge. Dabei ergibt sich aus der fortschreitenden demografischen Entwicklung zusätzlicher Absicherungsbedarf. Darüber hinaus wird sich die Entwicklung fortsetzen, dass Firmenkunden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit intelligenten Angeboten, u. a. in der betrieblichen Vorsorge, an sich binden.

Im Leistungsbereich Absicherung erwartet MLP nach dem deutlichen Anstieg im vergangenen Geschäftsjahr für 2024 konstante Erlöse.

Darüber hinaus werden sich in der MLP Gruppe die massiven Investitionen der vergangenen Jahre insbesondere auch in die IT-Infrastruktur sowie ein effektives Kostenmanagement zusätzlich positiv und ergebnisrelevant auswirken.

Planung 2025

MLP bekräftigt die eigene Planung eines EBIT-Anstiegs auf 100 bis 110 Mio. Euro bis Ende 2025. Dies beruht vor allem auf drei zentralen strategischen Erfolgsfaktoren:

Dem weiteren Anstieg des im Konzern betreuten Vermögens; hier plant MLP weiterhin ein Niveau von 62 bis 68 Mrd. Euro bis Ende 2025.

Dem fortgesetzten Aufbau des Bestands in der Sachversicherung auf eine Größenordnung zwischen 730 und 810 Mio. Euro bis Ende 2025. Die Grundlage ist weiteres organisches Wachstum im MLP Privatkundengeschäft, Industriemakler- und Assekuradeurgeschäft.

Nachhaltigem Wachstum in allen Teilen der MLP Gruppe. Dazu wird die Altersvorsorge-Vermittlung in weiter zunehmendem Umfang beitragen. Hier sollen die vorhandenen Potenziale weiter ausgeschöpft werden; unter langjährigen Kundinnen und Kunden besteht vielfach Beratungsbedarf bei Ruhestandsplanung und Vermögensübertragungen an die nächste Generation. Auch in der betrieblichen Vorsorge ist ein wachsender Bedarf an Beratung und entsprechenden Lösungen erkennbar. Neben der Altersvorsorge bleibt die Immobilienvermittlung im Sinne der Diversifizierung größerer Vermögen gerade in der gehobenen MLP Kundengruppe von Bedeutung.

Akquisitionen sind in der Planung 2025 noch nicht berücksichtigt, sie sind aber weiterhin Teil der strategischen Agenda der MLP Gruppe. Darüber hinaus wird die Fortsetzung des konsequenten Kostenmanagements die positive EBIT-Entwicklung unterstützen.

„Angesichts der nochmals erschwerten Rahmenbedingungen untermauern wir mit unserer Prognose für 2024 sowohl die Widerstandskraft als auch die Wachstumschancen der MLP Gruppe. Dabei können wir auf das aufsetzen, was wir in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut haben: unsere Vorreiterrolle im Markt für qualitativ hochwertige Finanzberatung. Unsere Planung für 2025 haben wir erneut bekräftigt. Sehr beharrlich kommen wir unserem Ziel näher, mit der MLP Gruppe ein neues Ergebnisplateau zu erreichen“, sagt Reinhard Loose, Finanzvorstand der MLP SE.

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die Ruhestandsplanung mit blau direkt wird künftig durch Efstratios Bezas, Aleksandar Antonovic und Adrian Radoicic im Bereich M&A unterstützt.

Die blau direkt Gruppe erweitert ihr Mergers & Acquisitions Team rund um Ruhestands- und Strategieexperte Dirk Henkies. Zum 01. Februar 2024 stießen drei erfahrene Fachexperten zur blau direkt Gruppe, um das Unternehmen in seiner Mission zur aktiven Gestaltung des Nachfolgemarktes zu unterstützen.

Zu den neuen Mitgliedern des Teams gehören Efstratios Bezas, Aleksandar Antonovic und Adrian Radoicic. Efstratios Bezas, der zuvor 13 Jahre lang bei Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH tätig war, bringt umfassende Kenntnisse und tiefgreifendes Verständnis des Versicherungsmaklermarktes mit sich. In seiner letzten Position als Leiter der Nachfolgelösungen trieb er maßgeblich das Wachstum des Unternehmens durch erfolgreiche Asset-Deals voran.

Aleksandar Antonovic war ebenfalls bei Policen Direkt und verantwortete den Aufbau der B2C-Kundenberatung und bringt Fachkenntnisse in der Unternehmensnachfolgeberatung mit. Adrian Radoicic komplettiert das Trio der Neuzugänge der blau direkt Gruppe und hat umfangreiche Erfahrung in der strategischen Akquise, die er bereits bei Policen Direkt erfolgreich unter Beweis stellte. Die Expertise und Fähigkeiten der Neuzugänge werden einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Ruhestandsplanung mit blau direkt leisten. Dirk Henkies, Ruhestands- und Strategieexperte bei blau direkt, äußerte sich begeistert über die Verstärkung des Teams: “Wir freuen uns sehr, Efstratios, Aleksandar und Adrian bei uns willkommen zu heißen. Ihr Fachwissen und ihre langjährige Erfahrung werden unsere Fähigkeit zur Unterstützung von Versicherungsmaklern bei der Unternehmensnachfolge weiter stärken und dazu beitragen, uns künftig noch dynamischer am Markt zu präsentieren.”

Die Ruhestandsplanung mit blau direkt bietet Makler:innen verschiedene Möglichkeiten, ihre Nachfolge zu planen und/oder ihren Ruhestand finanziell abzusichern. Sei es in der Form einer Maklerrente oder auch Nachfolgelösungen, wie Asset- oder Share-Deals.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Standort Köln wird erweitert

Aon plc (NYSE: AON), ein international führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, stärkt seine Präsenz im Westen Deutschlands mit einem deutlich vergrößerten Team am Standort Köln. Dazu ist die Niederlassung aus den 2019 bezogenen Räumlichkeiten in der Innenstadt Kölns nun in eine hochmoderne Einheit auf dem Axa-Campus in Holweide verlagert worden.

„Wir freuen uns sehr, unser Wachstum auch vom Standort Köln aus weiter voranzutreiben“, sagt Michael Hendriks, Geschäftsführer bei Aon in Deutschland. „Mit seiner vielfältigen Wirtschaftslandschaft bietet uns Köln, sowie die umliegende Region, die idealen Voraussetzungen und lässt uns noch näher an unsere Kunden vor Ort heranrücken.“

Somit bietet Aon seinen Kunden auch hier verstärkt das gesamte Leistungsspektrum: Vom klassischen Maklergeschäft inklusive der Spezialbereiche über Risikoberatung und -management bis hin zur betrieblichen Altersversorgung, Talent Management, Affinity und Rückversicherungslösungen.

Mit dem Ausbau des Standorts positioniert sich Aon auch bei der Talentansprache: „Köln ist mit seiner exzellenten Hochschullandschaft und erstklassigen Bildungseinrichtungen für uns der perfekte Ort, um neue Talente für unser Team zu gewinnen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Liebe Mandantinnen, liebe Mandanten, liebe Versicherungsmaklerinnen, liebe Versicherungsmakler,

heute möchten wir Sie auf ein interessantes Thema aufmerksam machen, welches auch für Ihre tägliche Praxis von Bedeutung sein kann.

  1. Dokumentationswirkung des Versicherungsscheines

Sie kennen das: Bestehen Unklarheiten über den Umstand, wer Versicherungsnehmer eines Versicherungsvertrages ist, so verschafft ein Blick in den Versicherungsschein schnell Klarheit. Der Versicherungsschein dokumentiert den Inhalt des Versicherungsvertrages und enthält daher auch die Angaben zum Versicherungsnehmer, also der Person, die durch den Vertrag berechtigt und verpflichtet wird. Von diesem Grundsatz besteht jedoch eine wichtige Ausnahme, wenn der Versicherungsnehmer in einer gültigen Ehe oder eingetragenen Lebensgemeinschaft lebt. Denn dann kann die sogenannte „Schlüsselgewalt“ greifen.

  1. Die Schlüsselgewalt

Die Schlüsselgewalt ist ein familienrechtlicher Begriff und bezeichnet das Recht von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern, Rechtsgeschäfte, die zur Deckung des Lebensbedarfs der Familie beitragen, auch mit Wirkung für den anderen Ehe- oder Lebenspartner durchzuführen. Geregelt ist dies in § 1357 BGB. Nach dieser Regelung werden durch Rechtsgeschäfte beide Ehegatten berechtigt und verpflichtet. Voraussetzung ist aber, dass es sich um ein Geschäft zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs handelt. Das Geschäft muss demnach auf die Bedarfsdeckung der Familie abzielen.

  1. Die Rechtsprechung des BGH

Der BGH hat bereits mit Urteil vom 18.02.2018 (nachzulesen unter BGH, Urt. v. 28.02.2018 – XII ZR 94/17, r+s 2018,239) entschieden, dass der Abschluss einer Vollkaskoversicherung für das Familienfahrzeug ein Geschäft zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der Familie sein kann und somit unter die Schlüsselgewalt fällt. Der Abschluss des Versicherungsvertrages führt demnach zu einer Mitverpflichtung und zu einer Mitberechtigung des jeweils anderen Ehegatten. Es können daher beide Ehepartner die Leistungen aus dem Vertrag beanspruchen, sind aber auch beide verpflichtet, die Versicherungsprämie zu zahlen. Rechtlich haben beide Ehegatten gemeinsam die Stellung als Versicherungsnehmer inne, auch wenn nur einer von beiden der formale Vertragspartner (VN) nach dem Versicherungsschein ist.

  1. Konsequenzen aus der Rechtsprechung des BGH

Aus der Rechtsprechung des BGH folgt, dass beide Ehepartner den Vertrag mit Wirkung für den anderen Ehegatten wirksam beenden können, ohne dass es dessen Mitwirkung bedarf. Aus der Rechtsprechung folgt aber auch, dass beide Ehepartner gemeinsam zur Zahlung der Prämien verpflichtet sind. Da diese Rechtsfolgen kraft Gesetzes eintreten, kommt es auch auf eine Kenntnis des Versicherers nicht an.

Das führt in der Praxis mitunter zu massiven Abwicklungsproblemen. Denn der Versicherer wird sich auf die im Versicherungsschein ausgewiesene Person verlassen und etwa im Falle des Prämienverzuges auch nur diese anmahnen. Wenn sich aber nun aus der Schlüsselgewalt die Stellung des Ehepartners als (Mit-) Versicherungsnehmer ergibt, müsste auch dieser angemahnt und auf die Rechtsfolgen des Zahlungsverzuges hingewiesen werden. Denn bei mehreren Versicherungsnehmern ist die Mahnung an jeden von ihnen zu richten, und zwar auch dann, wenn diese unter der gleichen Anschrift wohnen. Dies hat die für den Versicherungsnehmer positive Folge, dass der Versicherer seiner Hinweispflicht nicht vollständig nachkommt und somit bei Eintritt des Versicherungsfalles trotz Zahlungsverzuges nicht leistungsfrei wird. Haben Sie das gewusst?

Wie ein Beschluss des OLG Hamm v. 23.01.2023 zeigt, kann sich die Schlüsselgewalt aber auch zu Lasten des Versicherungsnehmers auswirken. In der Entscheidung (nachzulesen unter OLG Hamm, Beschl. v. 23.01.2023 – 6 U 107/21, r+s 2023,662) machte der Versicherungsnehmer nach der Entwendung seines Wohnmobiles Leistungen aus der Kaskoversicherung geltend. Der Versicherer kürzte die Leistungen und berief sich darauf, dass die Ehefrau des Versicherungsnehmers den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt habe. Denn diese hatte das Wohnmobil bewusst unverschlossen zurückgelassen.

Eine Zurechnung des Verschuldens des Ehepartners scheidet nach den Grundsätzen der Repräsentantenhaftung zwar grundsätzlich aus. Das OLG Hamm stellt in seiner Entscheidung jedoch klar, dass sich der Versicherungsnehmer das Fehlverhalten seiner Ehefrau dann entgegenhalten lassen muss, wenn diese aufgrund der Schlüsselgewalt als (Mit-) Versicherungsnehmer anzusehen ist.

  1. Fazit

Die Anwendung der Schlüsselgewalt auf Versicherungsverträge bietet Chancen und Risiken zugleich. Bei der Vermittlung von Versicherungsverträgen mit Familienbezug sollten Sie daher an diese Rechtsprechung zur Schlüsselgewalt denken. Neben Kaskoversicherungen für das gemeinsame Familienfahrzeug ist hier vor allem auch an die Hausrat-, Gebäude- aber auch private Haftpflichtversicherung zu denken. Klarheit können Sie zwar dadurch schaffen, dass bereits bei Antragstellung beide Ehegatten als Versicherungsnehmer aufgeführt werden. Dann entsteht aber der Nachteil, dass beide VN sind und deren jeweiliges Fehlverhalten „wechselseitig“ den Leistungsanspruch im Versicherungsfall schmälern kann.

Ebenso kann aber auch explizit dargestellt und dokumentiert werden, dass ein Ehepartner nur sich verpflichten möchte und der Vertrag nicht der Bedarfsdeckung der Familie dient. Das kann beispielsweise die ungewollte, aber wirksame Kündigung des Partners verhindern, wenn der Versicherer hiervon auch Kenntnis bekommt. Andererseits kann dann bei Zahlungsverzug des VN nicht mehr eingewandt werden, der Partner hätte die Versicherungsprämie für den gemeinsamen Lebensbedarf gezahlt, wenn er denn eine Zahlungsaufforderung oder Mahnung bekommen hätte. Dies würde die Leistungsfreiheit des Versicherers verhindern.

Die gesetzliche Regelung des Paragrafen 1357 BGB hat also eine starke Ausstrahlungswirkung auf die Einbeziehung von Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartnern in ein Versicherungsvertragsverhältnis. Wie in der Ehe: „Wie in guten, als auch in schlechten Zeiten …“.

Eigentlich kann von einem Versicherungsmakler nicht erwartet werden, dass er derartige gesetzliche Regelungen in der Beratung erläutert. Andererseits hat es noch nie geschadet mehr zu wissen als andere! Gerade, wenn der Kunde genau hierzu Fragen hätte.

Das dürfen Sie aber in der Beratung durchaus ansprechen und auch dokumentieren! Wichtig ist nur, dass auch der Versicherer gegebenenfalls von den Kundenwünschen informiert wird und die tatsächliche Sach- und Rechtslage nicht in einem Widerspruch zur gesetzlichen Regelung des § 1357 BGB steht. Denn grundsätzlich ist es durch Auslegung im Einzelfall zu ermitteln, ob ein Versicherungsvertrag zur Deckung des täglichen Lebensbedarfes der Familie dient. Wenn dies ausdrücklich nicht der Fall ist, müsste es gegebenenfalls dem Versicherer kommuniziert werden. Denn dann würde auch nicht der Ehepartner mit einmal (ungewollt) Vertragspartner werden oder könnte „eigene vertragliche“ Obliegenheiten verletzen. Denn dann wäre ein Fehlverhalten des Ehepartners grundsätzlich nicht dem Versicherungsnehmer zuzurechnen.

Sollten Sie weitere Fragen haben, so steht Ihnen Frau Rechtsanwältin Judith Pötter, die diesen Artikel für Sie geschrieben hat, gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

Mit familienrechtlichen Grüßen

Ihr, Stephan Michaelis LL.M.

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

Verantwortlich für den Inhalt:

Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

Von Tobias Strübing, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Wirth Rechtsanwälte  

Das OLG Köln hat in einem Urteil vom 05.12.2023 zum Geschäftszeichen I-9 U 46/23 entschieden, dass auch die Anmietung eines Wohnmobils eine einem Hotel ähnliche Unterbringung sein kann. Es verurteilte unter anderem aus diesem Grund eine Wohngebäudeversicherung zur Zahlung von 86.400 €. Diesen Betrag hatten die Kläger bezahlt, um für etwa 1 Jahr ein Wohnmobil zu mieten, nachdem sie in ihrem Haus nicht mehr wohnen konnten.

Ausgangspunkt des Rechtsstreits war die Jahrhundertflut im Ahrtal am 15.07.2021, in deren Folge das Wohngebäude der Kläger stark beschädigt wurde. Für den Schaden bestand für die Kläger grundsätzlich Versicherungsschutz. Da zunächst unklar war, wie das Gebäude saniert werden kann, dauerten die erforderlichen Prüfungen und schlussendlich auch die Sanierungsarbeiten länger als gedacht. Die Kläger mieteten aus diesem Grund ab Dezember 2021 ein Wohnmobil, in dem sie während der Sanierung mit ihrem etwa einjährigen Kind und einem Hund lebten.

In den Versicherungsbedingungen war zu der Erstattung von Unterbringungskosten Folgendes geregelt:

für Hotel- oder ähnliche Unterbringung ohne Nebenkosten (z. B. Frühstück, Telefon), wenn die ansonsten ständig bewohnte Wohnung unbewohnbar wurde und dem Versicherungsnehmer auch die Beschränkung auf einen bewohnbaren Teil nicht zumutbar ist.

Aus diesem Grund verlangten die Kläger von ihrer Wohngebäudeversicherung die Erstattung der Mietkosten in Höhe von 86.400 € (240 €/ Tag). Diese lehnte jedoch eine Erstattung mit dem Argument ab, dass bei der Anmietung eines Wohnmobils die Verschaffung einer Reisemöglichkeit im Vordergrund stehe und auch nicht nachgewiesen sei, dass das Haus nicht genutzt werden konnte.

Dem erteilte das Oberlandesgericht aber eine Absage.

Es führte aus, dass auch bei einem Wohnmobil im Vordergrund stehe, „dass wechselnde Gäste darin für eine befristete Zeit wohnen, sei es zu Arbeitsaufenthalten (bspw. Saisonarbeiter, Arbeiter auf Montage) oder zu touristischen Zwecken“. Dass man mit einem Wohnmobil auch reisen kann, ist für die Auslegung der Versicherungsbedingungen unerheblich. Damit sei auch ein Wohnmobil mit einem Hotel, einer Pension oder einer Ferienwohnung vergleichbar. Außerdem sei klar gewesen, dass das Wohngebäude in dieser Zeit nicht, auch nicht teilweise hätte genutzt werden können. Jedenfalls war es nach Ansicht des OLG nicht zumutbar, in dem zwischenzeitlich von Schimmel befallen Haus mit einem etwa einjährigen Kind zu wohnen, in dem zeitweise auch kein Strom und Wasser vorhanden waren.

„Auch wenn der Fall einige Besonderheit aufweist, zeigt er deutlich, dass immer die jeweiligen Versicherungsbedingungen genau geprüft werden müssen“, so Rechtsanwalt Strübing von Wirth Rechtsanwälte „Im Zweifel müssen Versicherungsbedingungen ausgelegt werden, was per Gesetz jedenfalls im Ergebnis dann zugunsten von Versicherungsnehmern erfolgen muss.“

Über Wirth-Rechtsanwälte:

Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Vertriebs- und Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wirth­ Rechtsanwälte, Carmerstr. 8, D­-10623 Berlin, Tel: 030 ­ 319 805 44 0, Fax: 030 ­ 319 805 44 1, www.wirth-­rechtsanwaelte.com

Steuerlast zu reduzieren ist nämlich gar nicht so schwierig. Der Schlüssel zur Steuerersparnis liegt im Kennen der Möglichkeiten. Entdecken Sie die Geheimnisse am Steuern-Sparen-Kongress.

Onlinekongress am 16.März 2024

Steuern sind die wichtigste Einnahmequelle des Staates. Damit finanziert er alles, was im Interesse der Gemeinschaft steht, zum Beispiel das Bildungswesen, Gesundheitswesen und öffentliche Infrastruktur. Wie viel Steuern sind jedoch angemessen? Was bekommen wir als Bürgerinnen und Bürger dafür?

Unter den 38 Industrieländern, die Mitglied sind in der OECD, rangiert Deutschland nach Belgien auf dem unrühmlichen zweiten Platz. Das bedeutet, dass wir in Deutschland die zweithöchste Steuerbelastung haben! Ihr Steuerberater wird sich schon darum kümmern, dass Ihre Steuerbelastung möglichst gering ist? Wohl kaum. Alleine die relevante Gesetzgebung für Unternehmen beträgt etwa 1.700 Seiten – und ändert jedes Jahr. Wie soll das ein “normaler” Steuerberater alles wissen?

Hier einige Beispiele der Themen, die am Kongress vorgestellt werden:

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Keine Zeit am Kongressdatum? Bitte melden Sie sich trotzdem an, damit Sie danach alle Vorträge, Interviews und Hintergrund-Informationen als Video-Abruf erhalten.

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Erfolgreicher Start für Netzwerkpartner von Vertragshilfe24: In wenigen Wochen mehrere hundert Vertriebspartner angebunden.

Die Auxinum GmbH hat in kurzer Zeit mehrere hundert Vertriebspartner angebunden. Das Berliner Unternehmen hilft Botschaftern, ihre Kundinnen und Kunden und Freunde von unrentablen Lebensversicherungen zu befreien. Auxinum klärt auf über die Nachteile von Lebens- und Rentenversicherungen und vermittelt die professionelle Rückabwicklung dieser Versicherungen durch das stärkste deutsche Netzwerk von Spezialisten, Vertragshilfe24. Die Geschäftsführer Sven Enger und Boris Staab haben Großes vor. „Wir wollen in diesem Jahr Verträge mit einem Wert von 100 Millionen Euro rückabwickeln. Das kann uns gelingen, wenn wir eine starke Basis von Botschaftern und Vermittlern überzeugen, dass sie jetzt aktiv werden müssen, um in ihrem Umfeld Menschen ihre finanzielle Freiheit zurückzugeben. In den Fesseln der Lebensversicherungsverträge können Versicherte die Inflation nicht schlagen. Im Gegenteil, viele Verträge sind mit so hohen Kosten belastet, dass Kunden weniger erhalten, als wenn sie ihr Geld unters Kopfkissen gelegt hätten.“

Sven Enger weiß wovon er spricht. Er hat bis 2014 eine Bilderbuchkarriere in der Versicherungsbranche hingelegt, war nach mehreren Top-Positionen als Vertriebsleiter und Vertriebsvorstand zum Schluss CEO einer namhaften Versicherungsgesellschaft. „Ich habe versucht, aus dem Unternehmen heraus die Position der Versicherten zu verbessern. Aber das System lässt das nicht zu.“ So Sven Enger heute. Co-Geschäftsführer Boris Staab ergänzt: „Mit dem System von Vertragshilfe24 erhalten Versicherte zu fairen Konditionen deutlich mehr ausgezahlt, als wenn sie sich mit dem Rückkaufswert zufriedengeben, den ihnen die Gesellschaften freiwillig geben. Wir prüfen kostenlos, ob wir das bei Verträgen erreichen können. Jeder Versicherte kann das kostenlos online auf der Website www.vertragshilfe24.de überprüfen. Wir wissen aber, dass die Rückabwicklung kluge und verantwortungsvolle Botschafter braucht. Die suchen wir, schulen sie und unterstützen sie bei der Arbeit. Selbstverständlich erhalten Botschafter für ihre Zuführung eine faire Provision.“

Seit Jahresanfang hat die Auxinum GmbH schon mehrere hundert Partner angebunden. Sven Enger spricht von einer „Graswurzelbewegung“, die er ins Leben gerufen hat. Mit einer Kampagne will er Vermittler als „Botschafter“ einerseits und Versicherte direkt andererseits erreichen. „Es geht um die finanziellen Interessen der Verbraucher, es geht um Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Verbraucher sind bei Versicherungen nicht in guten Händen. Wir geben Verbrauchern ihre finanzielle Freiheit zurück, das ist unsere Mission.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Auxinum GmbH, Potsdamer Platz 1/Etage 7, 10785 Berlin, Tel: 030 800982447, www.auxinum.de