Am 14. März wurden in Köln die Awards zur jährlich durchgeführten unabhängigen Studie „Makler Champions“ verliehen.

Diese zählt zu den größten Maklerbefragungen Deutschlands. Dementsprechend besitzt die online unter 1.800 Maklerinnen und Maklern durchgeführte Befragung eine besonders hohe Aussagekraft über die Servicequalität von Versicherern. Als Allsparten-Sieger und mit insgesamt 26 hohen Auszeichnungen geht die Versicherungsgruppe die Bayerische in diesem Jahr aus Maklersicht als eines der servicestärksten Unternehmen der Branche hervor.

Zwanzigfacher Favorit der Maklerschaft

Die vom „Versicherungsmagazin“ in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut „ServiceValue“ durchgeführte Studie stelle eine Frage ins Zentrum ihres Interesses: Wie bewerten Versicherungsmaklerinnen und -makler den Service von Versicherungsgesellschaften sowie Makler-Dienstleistern und -Verwaltungsprogrammen? Dabei nahm die Studie eine Unterteilung der Bewertungen in die Sparten Kranken, Leben, Schaden, Rechtsschutz und Gewerbesach vor.

Das Urteil der Maklerinnen und Makler spricht eine klare Sprache: 20-mal zeichneten die Befragten die Bayerische über verschiedene Kategorien hinweg mit der Spitzenbewertung (Platin oder Gold) aus. Darunter:

  • Allspartengewinner
  • Servicewert: Kranken, Leben, Schaden, Gewerbesach
  • Sonderpreis nach Zuverlässigkeit (5-Jahres-Wertung): Kranken, Leben
  • Sonderpreis Partnerwert: Kranken, Gewerbesach
  • Sonderpreis Gesamtzufriedenheit: Kranken, Leben
  • Sonderpreis für Maklerorientierung: Kranken
  • Sonderpreis für Produktqualität: Leben
  • Sonderpreis für Leistungsabwicklung / Schadenregulierung: Kranken, Leben
  • Sonderpreis für Digitalisierung: Kranken, Gewerbesach
  • Sonderpreis für Nachhaltigkeit: Kranken, Leben, Gewerbesach

Darüber hinaus erringt die Bayerische fünf Silber-Auszeichnungen und eine Bronze-Auszeichnung.

„Ritterschlag“ aus dem Markt

„Dass Maklerinnen und Makler uns über alle Sparten zum stärksten Versicherer in punkto Maklerservice wählen, ist für uns alle bei der Bayerischen und Pangaea Life eine große Ehre, eine besondere Auszeichnung und enormer Ansporn uns noch weiter zu verbessern. Denn wir wissen, dass wir dazu noch Platz und Raum haben.“, sagt Martin Gräfer, unter anderem für den Vertrieb verantwortliches Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe. „Auch in Zeiten von Digitalisierung und KI bleibt der persönliche Vertrieb Herz und Seele unserer Branche. Denn Menschen vertrauen Menschen. Deshalb ist es unser täglicher Antrieb durch unseren persönlichen Service, unsere Beratungstools und unsere Produkte die idealen Voraussetzungen zu schaffen, damit Maklerinnen und Makler ihre Arbeit so erfolgreich wie nur möglich gestalten können.“

Maximilian Buddecke, Leiter persönlicher Vertrieb der Bayerischen ergänzt: „Ich möchte mich von Herzen bei allen Maklerinnen und Maklern bedanken, die uns in ihrer täglichen Arbeit vertrauen und ihren positiven Erfahrungen mit uns in der Befragung Ausdruck verliehen haben. Darauf ruhen wir uns keinesfalls aus, sondern setzen auch in Zukunft alles daran, unseren Partnerinnen und Partner den stärksten Service auf dem Markt zu bieten.“

Auf die gute Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern legt die 1858 gegründete Versicherungsgruppe ganz besonderen Wert. Daher gründete die Bayerische im letzten Jahr eigens die Organisationseinheit „Persönlicher Vertrieb“ neu, in der die Betreuung aller Partnerinnen und Partner des persönlichen Vertriebs gebündelt wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Erfolgsgeschichte des Münchener Verein setzt sich fort: Bei den renommierten Makler-Champions 2024 wurde die Versicherungsgruppe zum fünften Mal mit der Goldmedaille in der Kategorie Krankenversicherung ausgezeichnet.

Die Makler-Champions, eine Initiative des Versicherungsmagazins und der ServiceValue GmbH, zeichnen jährlich die Versicherungsgesellschaften mit der höchsten Servicequalität in Deutschland aus. Mehr als 2.000 Makler haben in einer umfangreichen Online-Befragung ihre Stimme abgegeben, um die besten Dienstleister in verschiedenen Kategorien, darunter Kranken-, Lebens-, Schaden-, Rechtsschutz- und Gewerbesachversicherungen, zu küren.

„Diese kontinuierliche Auszeichnung verdeutlicht die Stärke und Beständigkeit unserer Dienstleistungen und unseres Engagements gegenüber den Maklern. Es ist eine Ehre und eine Bestätigung für unser Team, dass unsere harte Arbeit und unsere innovative Herangehensweise an Versicherungslösungen anerkannt und wertgeschätzt werden,“ erklärt Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Joachim Rahn, Leiter des Maklervertriebs nahm die Auszeichnung im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 14. März 2024 in Köln entgegen: „Diese Goldmedaille zu erhalten, symbolisiert die Exzellenz unseres Teams und den unermüdlichen Einsatz, den wir Tag für Tag beim Münchener Verein für unsere unabhängigen Vertriebspartner zeigen. Es ist eine große Ehre, diese Auszeichnung im Namen des gesamten Münchener Verein entgegennehmen zu dürfen, und ein Moment des Stolzes, der uns alle motiviert, unsere Leistungen stetig zu verbessern.“

Der Münchener Verein bleibt durch seine Innovationskraft und sein Engagement für erstklassigen Service und Qualität in der Krankenversicherung führend in der Branche. Diese Auszeichnung als Makler-Champion 2024 spiegelt die tiefe Vertrauensbeziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Maklerpartnern wider und unterstreicht die Bedeutung des Münchener Verein im deutschen Versicherungsmarkt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Zahl der weltweit zertifizierten Finanzplaner auf neuem Rekordstand – Wachstum in China besonders dynamisch – CFP® als globales Gütezeichen für Exzellenz in der privaten Finanzplanung

Neuer Qualitätsschub für die ganzheitliche Finanzplanung: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner, der so genannten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®), ist im vergangenen Jahr weltweit auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Wie das Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB), der weltweite Zusammenschluss von 27 nationalen CFP® Organisationen jetzt mitteilte, waren Ende 2023 weltweit 223.700 Professionals registriert. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 5,1 Prozent oder in Personen ausgedrückt:

10.768 CFP®-Professionals zusätzlich, die sich um die finanziellen Belange der Verbraucher kümmern. „Auch wir freuen uns über das anhaltend starke Interesse der Finanzberater und Finanzplaner an den Zertifizierungen. Sie sind ein globales Symbol für hervorragende Finanzplanung“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland.

Der FPSB Ltd. ist ein globales Netzwerk, dem derzeit 27 Mitgliedsländer angehören, und das sich zum Ziel gesetzt hat, das Berufsbild Financial Planner weltweit zu fördern und das öffentliche Vertrauen in dieses Berufsbild zu stärken. Laut dem FPSB Ltd. hat sich seit 2004 die Zahl der CFP® Professionals weltweit verdoppelt. „Diese Leistung ist dem globalen Netzwerk der Zertifizierungsstellen des FPSB und den Hunderttausenden von CFP®-Experten weltweit zu verdanken, die sich zu strengen Kompetenz-, Ethik- und Praxisstandards verpflichten und Finanzplanung im Interesse ihrer Kunden anbieten“, erläutert Prof. Tilmes.

Als Zertifizierungsorganisation vergibt der FPSB Deutschland die international etablierten Zertifikate an Finanzberater mit langjähriger Erfahrung, exzellenter Ausbildung und einwandfreiem Leumund.

„Seit unserer Gründung im Jahr 1997 wachsen wir kontinuierlich. Die Finanzberater erkennen, dass CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®   |  CFP® Qualifikation das zentrale Element für Erfolg in der Beratung ist“, erklärt Prof. Tilmes. Stand Ende 2023 sind hierzulande 1.529 CFP®-Professionals zertifiziert.

Den größten Zuwachs gab es im vergangenen Jahr in China zu verzeichnen, wo die Zahl der CFP® Professionals um 15,1 Prozent auf 34.747 anstieg und das Land der Mitte damit zur zweitgrößten CFP®-Gemeinschaft weltweit aufstieg. Die USA festigten ihren Platz an der Spitze mit einem Zuwachs von 3.738 auf insgesamt 98.875 CFP®-Professionals. Japan und Brasilien registrierten eben falls ein beträchtliches Wachstum: In Japan stieg die Zahl der CFP®-Professionals um 994 auf ins gesamt 26.092, in Brasilien um 749 auf 9.379.

Bedarf an gut durchdachter Beratung steigt

„Gewinner dieser Entwicklung sind zweifelsohne die Anleger weltweit, die derzeit überall mit nicht ganz einfachen Bedingungen am Kapitalmarkt konfrontiert sind und deren Bedarf an einer langfristigen, gut durchdachten und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Anlagestrategie immer mehr zunimmt“, sagt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance, Wealth Management & Sustainability Management an der EBS Executive School in Oestrich Winkel, ist.

So zeigt eine FPSB-Studie aus dem vergangenen Jahr, dass Verbraucher, die mit einem CFP® Professional zusammenarbeiten, eine höhere Lebensqualität, mehr finanzielles Selbstvertrauen und ein besseres Verständnis für finanzielle Angelegenheiten haben. Außerdem verzeichnen sie einen größeren Vermögenszuwachs. 98% der Kunden geben in der Umfrage zudem an, dass sie ihrem CFP®-Experten vertrauen, in ihrem besten Interesse zu handeln. „Da die globale Gemeinschaft der CFP®-Professionals wächst, können immer mehr Menschen auf der ganzen Welt auf Finanzplaner zugreifen, die sich hohen Standards in Bezug auf Kompetenz, Ethik und Praxis verpflichtet haben, um ganzheitliche Finanzpläne zu erstellen“, sagt Prof. Tilmes.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Durch eine Steigerung des EBITDA im vierten Quartal um über 80 Prozent zum Vorjahr beträgt das (vorläufige) EBITDA der Gruppe erstmals 5 Mio. EUR in einem Quartal, der Q4-Umsatz steigt um über 20 Prozent auf den Rekordwert von 48,8 Mio. EUR.

Die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2023 zeigen damit ein Umsatzplus von 10 Prozent auf rund 171,7 Mio. EUR und einen EBITDA-Anstieg um rund 31 Prozent auf 11,7 Mio. EUR. Das EBIT hat sich 2023 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Für 2024 erwartet der Vorstand eine Umsatzsteigerung von über 20 Prozent und eine Steigerung des EBITDA von über 30 Prozent.

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) lieferte in einem immer noch herausfordernden Jahr 2023 ein sehr starkes viertes Quartal und damit ein ebenso starkes Jahresendergebnis ab. Auf Basis der veröffentlichten, vorläufigen und noch untestierten Geschäftszahlen stieg der Umsatz der Gruppe im vierten Quartal deutlich um rund 21 Prozent auf 48,8 Mio. EUR (Q4 2022: 40,3 Mio. EUR). Das Quartalsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg stark um rund 81 Prozent auf 5,0 Mio. EUR (Q4 2022: 2,8 Mio. EUR). Der Umsatz im vierten Quartal wäre noch besser ausgefallen, wenn die Konsolidierung der im Januar erworbenen Top Ten Gruppe nicht erst im Dezember, sondern bereits plangemäß im Oktober hätte erfolgen können und der Immobilien- und Finanzierungsmarkt früher wieder angesprungen wäre. Es zeigt sich nun aber deutlich, dass sich die Stimmung am Kapitalmarkt aufhellte und das Jahresendgeschäft deutlich besser ausfiel als noch im vergangenen Jahr.

Der Umsatz der JDC Group im Gesamtjahr 2023 stieg damit um 10 Prozent auf 171,7 Mio. EUR (2022: 156,1 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Jahr 2023 damit um 30,6 Prozent auf 11,7 Mio. EUR (2022: 9,0 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich verdoppelt und liegt bei 5,8 Mio. EUR (2022: 2,9 Mio. EUR).

Die beiden operativen Segmente Advisortech und Advisory haben sich im wirtschaftlich anspruchsvollen Jahr 2023 unterschiedlich entwickelt: Der Geschäftsbereich Advisortech konnte sein Wachstum weiter forcieren. Hier stieg der Umsatz im vierten Quartal um rund 22 Prozent auf 42,4 Mio. EUR. Im Gesamtjahr 2023 stieg der Umsatz um rund 14 Prozent auf rund 151 Mio. EUR. Das EBITDA erhöhte sich um rund 26 Prozent auf 11,9 Mio. EUR. Das EBIT stieg um rund 50 Prozent auf 7,6 Mio. EUR.

Der Geschäftsbereich Advisory konnte im vierten Quartal den Umsatz um rund 16 Prozent steigern, womit der Rückstand aus den Vorquartalen im Gesamtjahresvergleich nicht ganz aufgeholt werden konnte – dafür stieg jedoch das EBITDA deutlich an: Der Umsatz im Gesamtjahr fiel um 4,3 Prozent auf 33,2 Mio. EUR, das EBITDA im Gesamtjahr stieg dagegen auf 3,1 Mio. EUR nach 2,6 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT stieg damit deutlich auf 1,9 Mio. EUR nach 1,3 Mio. EUR im Vorjahr.

Die Ergebnisverbesserung im Konzern resultierte neben dem gesteigerten Rohertrag auch aus einer moderaten Kostenentwicklung.

„Das Jahr 2023 hat schwach begonnen, sich aber mit jedem Monat besser entwickelt. Am Ende können wir auf ein viertes Quartal zurückblicken, in dem wir erstmals ein EBITDA von 5 Mio. EUR in nur drei Monaten erzielen konnten. Ein starkes Umsatzwachstum mit einem stringenten Kostenmanagement haben diesen Meilenstein ermöglicht.“ erläutert Ralph Konrad (CFO) die Zahlen „Das Jahr 2024 startet – anders als 2023 – gemessen an Neugeschäftsaktivität und den Bestandsübertragungen sehr stark. 2024 wird aus heutiger Sicht ein sehr gutes Jahr für JDC.”

“Auf 2023 schauen wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück: hohe Zinsen brachten marktweit das Immobilien- und Finanzierungsgeschäft zum Erliegen und auch die Kapitalanlage konnte in diesem Marktumfeld kaum Zuwächse verzeichnen, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG. “Erfreulicherweise konnten wir all dies durch unser sehr starkes Versicherungsgeschäft im Advisortech-Segment deutlich überkompensieren. Für 2024 bedeutet dies starken Rückenwind: Denn neben starkem Wachstum in der Versicherung erwarten wir eine Rückkehr von Immobilien- und Finanzierungsgeschäft und auch wieder stärkeres Neugeschäft im Investmentbereich. Da nun auch die TopTen Gruppe seit Dezember zu Umsatz und Ertrag beiträgt, erwarten wir 2024 eine Verdopplung unserer Wachstumsrate bei weiter deutlich verbesserten Gewinnen!”

2024 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 205 bis 220 Mio. EUR sowie ein EBITDA von 14,5 bis 16,0 Mio. EUR. Die finalen, geprüften Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 plant das Unternehmen am 28. März 2024 zu veröffentlichen.

Über die JDC Group AG

Die JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37) bietet unter den Marken Jung, DMS & Cie., allesmeins und Geld.de eine digitale Plattform für Versicherungen, Investmentfonds und alle anderen Finanzprodukte und -dienstleistungen. Indem sie sämtliche Produktanbieter des Finanzmarktes mit kompletter Produktpalette und vollständiger Daten- und Dokumentenversorgung anbietet und abwickelt, schafft sie über ihre Sichtsysteme und Schnittstellen den perfekten Arbeitsplatz für Finanzintermediäre aller Art (Makler, Vertreter, Firmenverbundene Vermittler, Banken, Ausschließlichkeitsorganisationen, FinTechs) und das erste echte Financial Home für Finanzdienstleistungskunden. Über Smartphone-App, Tablet oder PC erhalten Kunden und Vermittler eine komplette Übersicht über das individuelle Versicherungs- und Fondsportfolio, einfache Abschlussstrecken und Übertragungsmöglichkeiten und zudem einen vollständigen Marktvergleich, so dass Kunden und Berater Absicherung und Vorsorge einfach und in idealem Leistungs-Kostenverhältnis optimieren können. Rund 250 gut ausgebildete Berater unter der Marke FiNUM ergänzen das Plattformangebot für anspruchsvolle und gehobene Privatkunden. Mit mehr als 16.000 angeschlossenen Plattformnutzern, rund 1,5 Millionen Kunden, einem jährlichen Absatz mit rund zwei Milliarden Euro Bewertungssumme, einem Fondsbestand von über fünf Milliarden Euro und jährlichen Versicherungsprämien von über 1 Milliarde Euro sind wir einer der Marktführer im deutschsprachigen Raum. JDC setzt auf Nachhaltigkeit und hat sich den ESG Kriterien verpflichtet: Als Digitalisierungsdienstleister hilft JDC, viele Tonnen Papier einzusparen und den Alltag von Finanzintermediären und Kunden einfacher zu machen.

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JDC Group AG, Söhnleinstr. 8, 65201 Wiesbaden, Tel: +49 0611 – 33 53 22 00, www.jdcgroup.de

FY 2023: Gesamterlöse steigen auf neuen Höchststand von 973 Mio. Euro (VJ: 949 Mio. Euro) – breite und strategisch verzahnte Erlösstruktur sichert hohe Stabilität auch in herausfordernden Märkten

Starkes Zinsgeschäft sowie weiteres Erlöswachstum vor allem in der Sachversicherung und Krankenversicherung überkompensieren marktbedingte Erlösrückgänge bei Immobilien und Finanzierung

Wichtige Bestandskennzahlen für die zukünftige Erlösentwicklung auf neue Höchstmarken gesteigert: Betreutes Vermögen erreicht 57,0 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2023 (VJ: 54,3 Mrd. Euro), verwaltetes Prämienvolumen Sachversicherung 687 Mio. Euro (VJ: 632 Mio. Euro)

Wie bereits per Ad hoc-Mitteilung berichtet: Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 70,7 Mio. Euro (VJ: 75,6 Mio. Euro) enthält Sondereffekt im Immobiliengeschäft – Vorstand bestätigt Dividendenvorschlag von 30 Cent pro Aktie (VJ: 30 Cent)

Prognose 2024: Trotz nochmals erschwerten gesamtwirtschaftlichen Umfelds rechnet MLP mit EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro – Wachstum in den Leistungsbereichen Vermögen und Vorsorge

Planung 2025 bekräftigt: 100 bis 110 Mio. Euro EBIT durch weiteren Anstieg des betreuten Vermögens und des Bestands in der Sachversicherung, nachhaltiges Wachstum über alle Leistungsbereiche

Die MLP Gruppe hat 2023 Gesamterlöse in Rekordhöhe erzielt – trotz erheblicher externer Belastungen in Folge der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie anhaltender Verunsicherung der Verbraucher aufgrund von Inflation, Zinsanstieg, hohen Energiekosten, weltweiten Krisen und politischen Unsicherheiten. Positiv wirkte sich erneut die stabile und strategisch verzahnte Erlösstruktur aus. Einen wesentlichen Beitrag hat auch das starke Zinsgeschäft geleistet. Wie bereits per Ad hoc-Mitteilung berichtet, lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lediglich aufgrund eines Sondereffekts im Immobiliengeschäft bei 70,7 Mio. Euro. Den angesichts einer soliden operativen Entwicklung bereits unterbreiteten Dividendenvorschlag von – wie im Vorjahr – 30 Cent pro Aktie bestätigt der Vorstand. Trotz des nochmals erschwerten gesamtwirtschaftlichen Umfelds rechnet MLP in der Prognose 2024 mit einem EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro. Zugleich wird die bestehende Planung bekräftigt: 100 bis 110 Mio. Euro EBIT bis Ende des Jahres 2025.

„In einem Jahr mit gravierenden externen Belastungen hat die MLP Gruppe ihre ausgeprägte Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt. Stabilität gewinnen wir mehr denn je aus den sich gegenseitig ausgleichenden oder auch verstärkenden Säulen unseres strategisch entwickelten Geschäftsmodells. Unsere Wachstumsfaktoren gewinnen weiter an Dynamik. Wir haben die Digitalisierung unserer internen Prozesse, darunter den Einsatz von Robotics und Künstlicher Intelligenz, erfolgreich und verantwortungsbewusst vorangetrieben. Gleiches gilt für den weiteren Ausbau des Kundenportals zu einem Financial Home sowie unserer digitalen Plattform-Lösungen. Gleichzeitig haben wir mit unserem innovativen Traineeprogramm sowie Initiativen im Demografie-Management weiteres kontinuierliches Wachstum strukturell angelegt. MLP befindet sich – noch dazu gewappnet gegen externe Faktoren – auf einem sehr guten Weg“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP SE.

FY 2023: Gesamterlöse steigen auf neuen Höchstwert

Die Gesamterlöse wuchsen im Geschäftsjahr 2023 auf den neuen Höchstwert von 973 Mio. Euro (VJ: 949 Mio. Euro). Dabei beliefen sich die Erlöse aus Provisionen und Honoraren auf 845 Mio. Euro (VJ: 842 Mio. Euro). Während die Erlöse aus dem Immobilienentwicklungsgeschäft aufgrund der Verwerfungen am Immobilienmarkt stark zurückgingen auf 31 Mio. Euro (VJ: 50 Mio. Euro), stiegen die Erlöse aus dem Zinsgeschäft sehr deutlich auf 66 Mio. Euro (VJ: 21 Mio. Euro).

Bezogen auf die Beratungsfelder verzeichnete die Sachversicherung mit einem Plus von 15 Prozent auf 201 Mio. Euro (VJ: 174 Mio. Euro) das größte Wachstum. Dazu beigetragen haben sowohl das MLP Privatkundengeschäft als auch das Assekuradeur- und Industriemaklergeschäft. In der Krankenversicherung erzielte MLP einen Anstieg von 8 Prozent auf 60 Mio. Euro (VJ: 56 Mio. Euro). Die Beratungsfelder Vermögensmanagement und Altersvorsorge verzeichneten annähernd konstante Erlöse in Höhe von 308 Mio. Euro (VJ: 317 Mio. Euro) bzw. 234 Mio. Euro (VJ: 229 Mio. Euro). Erwartungsgemäß und entsprechend den sehr schwierigen Marktbedingungen war die Entwicklung in der Immobilienvermittlung mit Erlösen von 20 Mio. Euro (VJ: 38 Mio. Euro) und in der Finanzierung mit 14 Mio. Euro (VJ: 22 Mio. Euro) deutlich rückläufig.

Angesichts der in den vergangenen Jahren strategisch vorangetriebenen Weiterentwicklung der MLP Gruppe hat das Unternehmen in seiner Finanzberichterstattung die Systematik der Darstellung fokussiert. Den Kern bilden die drei Leistungsbereiche Vermögen, Vorsorge und Absicherung. In diese werden die bisherigen Beratungsfelder sowie das Zinsgeschäft überführt.

Im Leistungsbereich Vermögen, der das Vermögensmanagement und Zinsgeschäft sowie die Immobilienvermittlung und Finanzierung umfasst, erzielte MLP im Gesamtjahr 2023 Erlöse in Höhe von 408 Mio. Euro (VJ: 398 Mio. Euro). Im Leistungsbereich Vorsorge, in den sowohl die Altersvorsorge als auch die Krankenversicherung fallen, beliefen sich die Erlöse auf 294 Mio. Euro (VJ: 285 Mio. Euro). Im Leistungsbereich Absicherung findet sich die Sachversicherung mit Erlösen in Höhe von 201 Mio. Euro (VJ: 174 Mio. Euro). Die nicht diesen Bereichen zugeordneten Aktivitäten erreichten Erlöse in Höhe von 38 Mio. Euro (VJ: 57 Mio. Euro). Dazu zählen die sogenannten übrigen Beratungsvergütungen sowie das bereits reduzierte Immobilienentwicklungsgeschäft. In Letzterem wurden geschäftsbedingte Risiken damit massiv verringert.

Erfolgreich entwickelten sich auch die für zukünftiges Wachstum wichtigen Bestandskennziffern: Sowohl das betreute Vermögen mit 57,0 Mrd. Euro (VJ: 54,3 Mrd. Euro) als auch der Bestand in der Sachversicherung mit 687 Mio. Euro (VJ: 632 Mio. Euro) erreichten neue Höchststände zum Stichtag 31. Dezember 2023.

EBIT liegt bei 70,7 Mio. Euro

Das bereits am 1. Februar 2024 kommunizierte EBIT des MLP Konzerns für das Geschäftsjahr 2023 liegt bei 70,7 Mio. Euro. Angesichts der ausgeprägten Belastungen im Immobilienmarkt, die sich sowohl auf das Entwicklungs- als auch das Vermittlungsgeschäft auswirken, hatte die MLP SE dieses Geschäft im Rahmen des Jahresabschlusses neu bewertet und infolgedessen eine Firmenwertabschreibung innerhalb des Segments Deutschland.Immobilien in Höhe von 4,3 Mio. Euro vorgenommen. In allen anderen operativen Segmenten des MLP Konzerns war hingegen ein solider Geschäftsverlauf zu verzeichnen. Das Konzernergebnis lag bei 44,1 Mio. Euro (VJ: 48,6 Mio. Euro).

Solide Kapital- und Liquiditätsausstattung

Das Eigenkapital stieg zum 31. Dezember 2023 auf 532 Mio. Euro. Die Eigenmittelquote betrug 18,1 Prozent. Die Nettoliquidität des MLP Konzerns lag mit 190 Mio. Euro auf einem soliden Niveau.

Kontinuierliche Dividende: 30 Cent pro Aktie vorgeschlagen

Die langjährige Kontinuität bei der Dividendenzahlung wird fortgesetzt: Der Vorstand der MLP SE schlägt für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividendenausschüttung in der Höhe des Vorjahres vor, 30 Cent pro Aktie. Die Ausschüttungsquote liegt dann bei 74 Prozent des Konzernergebnisses. Jüngst wurde zudem bekanntgegeben, dass MLP am 18. März in den SDAX zurückkehrt.

Q4: Gesamterlöse steigen auf 289 Mio. Euro

Im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte MLP die Gesamterlöse auf 289 Mio. Euro (VJ: 274 Mio. Euro) und das EBIT auf 25,5 Mio. Euro (VJ: 23,4 Mio. Euro) steigern. Hintergrund war ein sehr starkes Zinsgeschäft sowie die saisonal anziehende Nachfrage in der Altersvorsorge. Das Konzernergebnis im vierten Quartal 2023 betrug 15,1 Mio. Euro (VJ: 13,8 Mio. Euro).

Entwicklung der Kunden- und Beraterzahlen

Zum 31. Dezember 2023 betreute die MLP Gruppe 580.000 Familienkunden (VJ: 569.200). Die Zahl der brutto neu gewonnenen Familienkunden betrug 19.500 (VJ: 19.200). Die Zahl der Firmen- und institutionellen Kunden lag zum 31. Dezember 2023 bei 27.400 (VJ: 28.400). Die Beraterzahl im MLP Konzern belief sich zum 31. Dezember 2023 auf 2.055. Sie enthält noch einen Verschiebeeffekt aufgrund des Mitte 2023 erfolgreich eingeführten Traineeprogramms, das die angestellten Trainees auf ihre Tätigkeit als MLP Beraterinnen und Berater vorbereitet. Bis zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres waren bereits 122 Trainees eingetreten.

Prognose 2024

Unter nochmals schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen rechnet MLP für das laufende Geschäftsjahr mit einem EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro. Erlösseitig ist ein Wachstum in den Leistungsbereichen Vermögen und Vorsorge unterstellt.

MLP erwartet im Leistungsbereich Vermögen einen weiteren starken Anstieg des Zinsgeschäfts, außerdem ein starkes Wachstum in der Vermittlung von Immobilien und der Finanzierung von selbst- und fremdgenutztem Wohnraum sowie eine weiterhin hohe Nachfrage nach Vermögensmanagement-Lösungen.

Im Leistungsbereich Vorsorge rechnet MLP mit Wachstum sowohl in der privaten als auch der betrieblichen Altersvorsorge. Dabei ergibt sich aus der fortschreitenden demografischen Entwicklung zusätzlicher Absicherungsbedarf. Darüber hinaus wird sich die Entwicklung fortsetzen, dass Firmenkunden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit intelligenten Angeboten, u. a. in der betrieblichen Vorsorge, an sich binden.

Im Leistungsbereich Absicherung erwartet MLP nach dem deutlichen Anstieg im vergangenen Geschäftsjahr für 2024 konstante Erlöse.

Darüber hinaus werden sich in der MLP Gruppe die massiven Investitionen der vergangenen Jahre insbesondere auch in die IT-Infrastruktur sowie ein effektives Kostenmanagement zusätzlich positiv und ergebnisrelevant auswirken.

Planung 2025

MLP bekräftigt die eigene Planung eines EBIT-Anstiegs auf 100 bis 110 Mio. Euro bis Ende 2025. Dies beruht vor allem auf drei zentralen strategischen Erfolgsfaktoren:

Dem weiteren Anstieg des im Konzern betreuten Vermögens; hier plant MLP weiterhin ein Niveau von 62 bis 68 Mrd. Euro bis Ende 2025.

Dem fortgesetzten Aufbau des Bestands in der Sachversicherung auf eine Größenordnung zwischen 730 und 810 Mio. Euro bis Ende 2025. Die Grundlage ist weiteres organisches Wachstum im MLP Privatkundengeschäft, Industriemakler- und Assekuradeurgeschäft.

Nachhaltigem Wachstum in allen Teilen der MLP Gruppe. Dazu wird die Altersvorsorge-Vermittlung in weiter zunehmendem Umfang beitragen. Hier sollen die vorhandenen Potenziale weiter ausgeschöpft werden; unter langjährigen Kundinnen und Kunden besteht vielfach Beratungsbedarf bei Ruhestandsplanung und Vermögensübertragungen an die nächste Generation. Auch in der betrieblichen Vorsorge ist ein wachsender Bedarf an Beratung und entsprechenden Lösungen erkennbar. Neben der Altersvorsorge bleibt die Immobilienvermittlung im Sinne der Diversifizierung größerer Vermögen gerade in der gehobenen MLP Kundengruppe von Bedeutung.

Akquisitionen sind in der Planung 2025 noch nicht berücksichtigt, sie sind aber weiterhin Teil der strategischen Agenda der MLP Gruppe. Darüber hinaus wird die Fortsetzung des konsequenten Kostenmanagements die positive EBIT-Entwicklung unterstützen.

„Angesichts der nochmals erschwerten Rahmenbedingungen untermauern wir mit unserer Prognose für 2024 sowohl die Widerstandskraft als auch die Wachstumschancen der MLP Gruppe. Dabei können wir auf das aufsetzen, was wir in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut haben: unsere Vorreiterrolle im Markt für qualitativ hochwertige Finanzberatung. Unsere Planung für 2025 haben wir erneut bekräftigt. Sehr beharrlich kommen wir unserem Ziel näher, mit der MLP Gruppe ein neues Ergebnisplateau zu erreichen“, sagt Reinhard Loose, Finanzvorstand der MLP SE.

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die Ruhestandsplanung mit blau direkt wird künftig durch Efstratios Bezas, Aleksandar Antonovic und Adrian Radoicic im Bereich M&A unterstützt.

Die blau direkt Gruppe erweitert ihr Mergers & Acquisitions Team rund um Ruhestands- und Strategieexperte Dirk Henkies. Zum 01. Februar 2024 stießen drei erfahrene Fachexperten zur blau direkt Gruppe, um das Unternehmen in seiner Mission zur aktiven Gestaltung des Nachfolgemarktes zu unterstützen.

Zu den neuen Mitgliedern des Teams gehören Efstratios Bezas, Aleksandar Antonovic und Adrian Radoicic. Efstratios Bezas, der zuvor 13 Jahre lang bei Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH tätig war, bringt umfassende Kenntnisse und tiefgreifendes Verständnis des Versicherungsmaklermarktes mit sich. In seiner letzten Position als Leiter der Nachfolgelösungen trieb er maßgeblich das Wachstum des Unternehmens durch erfolgreiche Asset-Deals voran.

Aleksandar Antonovic war ebenfalls bei Policen Direkt und verantwortete den Aufbau der B2C-Kundenberatung und bringt Fachkenntnisse in der Unternehmensnachfolgeberatung mit. Adrian Radoicic komplettiert das Trio der Neuzugänge der blau direkt Gruppe und hat umfangreiche Erfahrung in der strategischen Akquise, die er bereits bei Policen Direkt erfolgreich unter Beweis stellte. Die Expertise und Fähigkeiten der Neuzugänge werden einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Ruhestandsplanung mit blau direkt leisten. Dirk Henkies, Ruhestands- und Strategieexperte bei blau direkt, äußerte sich begeistert über die Verstärkung des Teams: “Wir freuen uns sehr, Efstratios, Aleksandar und Adrian bei uns willkommen zu heißen. Ihr Fachwissen und ihre langjährige Erfahrung werden unsere Fähigkeit zur Unterstützung von Versicherungsmaklern bei der Unternehmensnachfolge weiter stärken und dazu beitragen, uns künftig noch dynamischer am Markt zu präsentieren.”

Die Ruhestandsplanung mit blau direkt bietet Makler:innen verschiedene Möglichkeiten, ihre Nachfolge zu planen und/oder ihren Ruhestand finanziell abzusichern. Sei es in der Form einer Maklerrente oder auch Nachfolgelösungen, wie Asset- oder Share-Deals.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Standort Köln wird erweitert

Aon plc (NYSE: AON), ein international führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, stärkt seine Präsenz im Westen Deutschlands mit einem deutlich vergrößerten Team am Standort Köln. Dazu ist die Niederlassung aus den 2019 bezogenen Räumlichkeiten in der Innenstadt Kölns nun in eine hochmoderne Einheit auf dem Axa-Campus in Holweide verlagert worden.

„Wir freuen uns sehr, unser Wachstum auch vom Standort Köln aus weiter voranzutreiben“, sagt Michael Hendriks, Geschäftsführer bei Aon in Deutschland. „Mit seiner vielfältigen Wirtschaftslandschaft bietet uns Köln, sowie die umliegende Region, die idealen Voraussetzungen und lässt uns noch näher an unsere Kunden vor Ort heranrücken.“

Somit bietet Aon seinen Kunden auch hier verstärkt das gesamte Leistungsspektrum: Vom klassischen Maklergeschäft inklusive der Spezialbereiche über Risikoberatung und -management bis hin zur betrieblichen Altersversorgung, Talent Management, Affinity und Rückversicherungslösungen.

Mit dem Ausbau des Standorts positioniert sich Aon auch bei der Talentansprache: „Köln ist mit seiner exzellenten Hochschullandschaft und erstklassigen Bildungseinrichtungen für uns der perfekte Ort, um neue Talente für unser Team zu gewinnen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Liebe Mandantinnen, liebe Mandanten, liebe Versicherungsmaklerinnen, liebe Versicherungsmakler,

heute möchten wir Sie auf ein interessantes Thema aufmerksam machen, welches auch für Ihre tägliche Praxis von Bedeutung sein kann.

  1. Dokumentationswirkung des Versicherungsscheines

Sie kennen das: Bestehen Unklarheiten über den Umstand, wer Versicherungsnehmer eines Versicherungsvertrages ist, so verschafft ein Blick in den Versicherungsschein schnell Klarheit. Der Versicherungsschein dokumentiert den Inhalt des Versicherungsvertrages und enthält daher auch die Angaben zum Versicherungsnehmer, also der Person, die durch den Vertrag berechtigt und verpflichtet wird. Von diesem Grundsatz besteht jedoch eine wichtige Ausnahme, wenn der Versicherungsnehmer in einer gültigen Ehe oder eingetragenen Lebensgemeinschaft lebt. Denn dann kann die sogenannte „Schlüsselgewalt“ greifen.

  1. Die Schlüsselgewalt

Die Schlüsselgewalt ist ein familienrechtlicher Begriff und bezeichnet das Recht von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern, Rechtsgeschäfte, die zur Deckung des Lebensbedarfs der Familie beitragen, auch mit Wirkung für den anderen Ehe- oder Lebenspartner durchzuführen. Geregelt ist dies in § 1357 BGB. Nach dieser Regelung werden durch Rechtsgeschäfte beide Ehegatten berechtigt und verpflichtet. Voraussetzung ist aber, dass es sich um ein Geschäft zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs handelt. Das Geschäft muss demnach auf die Bedarfsdeckung der Familie abzielen.

  1. Die Rechtsprechung des BGH

Der BGH hat bereits mit Urteil vom 18.02.2018 (nachzulesen unter BGH, Urt. v. 28.02.2018 – XII ZR 94/17, r+s 2018,239) entschieden, dass der Abschluss einer Vollkaskoversicherung für das Familienfahrzeug ein Geschäft zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der Familie sein kann und somit unter die Schlüsselgewalt fällt. Der Abschluss des Versicherungsvertrages führt demnach zu einer Mitverpflichtung und zu einer Mitberechtigung des jeweils anderen Ehegatten. Es können daher beide Ehepartner die Leistungen aus dem Vertrag beanspruchen, sind aber auch beide verpflichtet, die Versicherungsprämie zu zahlen. Rechtlich haben beide Ehegatten gemeinsam die Stellung als Versicherungsnehmer inne, auch wenn nur einer von beiden der formale Vertragspartner (VN) nach dem Versicherungsschein ist.

  1. Konsequenzen aus der Rechtsprechung des BGH

Aus der Rechtsprechung des BGH folgt, dass beide Ehepartner den Vertrag mit Wirkung für den anderen Ehegatten wirksam beenden können, ohne dass es dessen Mitwirkung bedarf. Aus der Rechtsprechung folgt aber auch, dass beide Ehepartner gemeinsam zur Zahlung der Prämien verpflichtet sind. Da diese Rechtsfolgen kraft Gesetzes eintreten, kommt es auch auf eine Kenntnis des Versicherers nicht an.

Das führt in der Praxis mitunter zu massiven Abwicklungsproblemen. Denn der Versicherer wird sich auf die im Versicherungsschein ausgewiesene Person verlassen und etwa im Falle des Prämienverzuges auch nur diese anmahnen. Wenn sich aber nun aus der Schlüsselgewalt die Stellung des Ehepartners als (Mit-) Versicherungsnehmer ergibt, müsste auch dieser angemahnt und auf die Rechtsfolgen des Zahlungsverzuges hingewiesen werden. Denn bei mehreren Versicherungsnehmern ist die Mahnung an jeden von ihnen zu richten, und zwar auch dann, wenn diese unter der gleichen Anschrift wohnen. Dies hat die für den Versicherungsnehmer positive Folge, dass der Versicherer seiner Hinweispflicht nicht vollständig nachkommt und somit bei Eintritt des Versicherungsfalles trotz Zahlungsverzuges nicht leistungsfrei wird. Haben Sie das gewusst?

Wie ein Beschluss des OLG Hamm v. 23.01.2023 zeigt, kann sich die Schlüsselgewalt aber auch zu Lasten des Versicherungsnehmers auswirken. In der Entscheidung (nachzulesen unter OLG Hamm, Beschl. v. 23.01.2023 – 6 U 107/21, r+s 2023,662) machte der Versicherungsnehmer nach der Entwendung seines Wohnmobiles Leistungen aus der Kaskoversicherung geltend. Der Versicherer kürzte die Leistungen und berief sich darauf, dass die Ehefrau des Versicherungsnehmers den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt habe. Denn diese hatte das Wohnmobil bewusst unverschlossen zurückgelassen.

Eine Zurechnung des Verschuldens des Ehepartners scheidet nach den Grundsätzen der Repräsentantenhaftung zwar grundsätzlich aus. Das OLG Hamm stellt in seiner Entscheidung jedoch klar, dass sich der Versicherungsnehmer das Fehlverhalten seiner Ehefrau dann entgegenhalten lassen muss, wenn diese aufgrund der Schlüsselgewalt als (Mit-) Versicherungsnehmer anzusehen ist.

  1. Fazit

Die Anwendung der Schlüsselgewalt auf Versicherungsverträge bietet Chancen und Risiken zugleich. Bei der Vermittlung von Versicherungsverträgen mit Familienbezug sollten Sie daher an diese Rechtsprechung zur Schlüsselgewalt denken. Neben Kaskoversicherungen für das gemeinsame Familienfahrzeug ist hier vor allem auch an die Hausrat-, Gebäude- aber auch private Haftpflichtversicherung zu denken. Klarheit können Sie zwar dadurch schaffen, dass bereits bei Antragstellung beide Ehegatten als Versicherungsnehmer aufgeführt werden. Dann entsteht aber der Nachteil, dass beide VN sind und deren jeweiliges Fehlverhalten „wechselseitig“ den Leistungsanspruch im Versicherungsfall schmälern kann.

Ebenso kann aber auch explizit dargestellt und dokumentiert werden, dass ein Ehepartner nur sich verpflichten möchte und der Vertrag nicht der Bedarfsdeckung der Familie dient. Das kann beispielsweise die ungewollte, aber wirksame Kündigung des Partners verhindern, wenn der Versicherer hiervon auch Kenntnis bekommt. Andererseits kann dann bei Zahlungsverzug des VN nicht mehr eingewandt werden, der Partner hätte die Versicherungsprämie für den gemeinsamen Lebensbedarf gezahlt, wenn er denn eine Zahlungsaufforderung oder Mahnung bekommen hätte. Dies würde die Leistungsfreiheit des Versicherers verhindern.

Die gesetzliche Regelung des Paragrafen 1357 BGB hat also eine starke Ausstrahlungswirkung auf die Einbeziehung von Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartnern in ein Versicherungsvertragsverhältnis. Wie in der Ehe: „Wie in guten, als auch in schlechten Zeiten …“.

Eigentlich kann von einem Versicherungsmakler nicht erwartet werden, dass er derartige gesetzliche Regelungen in der Beratung erläutert. Andererseits hat es noch nie geschadet mehr zu wissen als andere! Gerade, wenn der Kunde genau hierzu Fragen hätte.

Das dürfen Sie aber in der Beratung durchaus ansprechen und auch dokumentieren! Wichtig ist nur, dass auch der Versicherer gegebenenfalls von den Kundenwünschen informiert wird und die tatsächliche Sach- und Rechtslage nicht in einem Widerspruch zur gesetzlichen Regelung des § 1357 BGB steht. Denn grundsätzlich ist es durch Auslegung im Einzelfall zu ermitteln, ob ein Versicherungsvertrag zur Deckung des täglichen Lebensbedarfes der Familie dient. Wenn dies ausdrücklich nicht der Fall ist, müsste es gegebenenfalls dem Versicherer kommuniziert werden. Denn dann würde auch nicht der Ehepartner mit einmal (ungewollt) Vertragspartner werden oder könnte „eigene vertragliche“ Obliegenheiten verletzen. Denn dann wäre ein Fehlverhalten des Ehepartners grundsätzlich nicht dem Versicherungsnehmer zuzurechnen.

Sollten Sie weitere Fragen haben, so steht Ihnen Frau Rechtsanwältin Judith Pötter, die diesen Artikel für Sie geschrieben hat, gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

Mit familienrechtlichen Grüßen

Ihr, Stephan Michaelis LL.M.

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

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Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737, www.kanzlei-michaelis.de

Von Tobias Strübing, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Wirth Rechtsanwälte  

Das OLG Köln hat in einem Urteil vom 05.12.2023 zum Geschäftszeichen I-9 U 46/23 entschieden, dass auch die Anmietung eines Wohnmobils eine einem Hotel ähnliche Unterbringung sein kann. Es verurteilte unter anderem aus diesem Grund eine Wohngebäudeversicherung zur Zahlung von 86.400 €. Diesen Betrag hatten die Kläger bezahlt, um für etwa 1 Jahr ein Wohnmobil zu mieten, nachdem sie in ihrem Haus nicht mehr wohnen konnten.

Ausgangspunkt des Rechtsstreits war die Jahrhundertflut im Ahrtal am 15.07.2021, in deren Folge das Wohngebäude der Kläger stark beschädigt wurde. Für den Schaden bestand für die Kläger grundsätzlich Versicherungsschutz. Da zunächst unklar war, wie das Gebäude saniert werden kann, dauerten die erforderlichen Prüfungen und schlussendlich auch die Sanierungsarbeiten länger als gedacht. Die Kläger mieteten aus diesem Grund ab Dezember 2021 ein Wohnmobil, in dem sie während der Sanierung mit ihrem etwa einjährigen Kind und einem Hund lebten.

In den Versicherungsbedingungen war zu der Erstattung von Unterbringungskosten Folgendes geregelt:

für Hotel- oder ähnliche Unterbringung ohne Nebenkosten (z. B. Frühstück, Telefon), wenn die ansonsten ständig bewohnte Wohnung unbewohnbar wurde und dem Versicherungsnehmer auch die Beschränkung auf einen bewohnbaren Teil nicht zumutbar ist.

Aus diesem Grund verlangten die Kläger von ihrer Wohngebäudeversicherung die Erstattung der Mietkosten in Höhe von 86.400 € (240 €/ Tag). Diese lehnte jedoch eine Erstattung mit dem Argument ab, dass bei der Anmietung eines Wohnmobils die Verschaffung einer Reisemöglichkeit im Vordergrund stehe und auch nicht nachgewiesen sei, dass das Haus nicht genutzt werden konnte.

Dem erteilte das Oberlandesgericht aber eine Absage.

Es führte aus, dass auch bei einem Wohnmobil im Vordergrund stehe, „dass wechselnde Gäste darin für eine befristete Zeit wohnen, sei es zu Arbeitsaufenthalten (bspw. Saisonarbeiter, Arbeiter auf Montage) oder zu touristischen Zwecken“. Dass man mit einem Wohnmobil auch reisen kann, ist für die Auslegung der Versicherungsbedingungen unerheblich. Damit sei auch ein Wohnmobil mit einem Hotel, einer Pension oder einer Ferienwohnung vergleichbar. Außerdem sei klar gewesen, dass das Wohngebäude in dieser Zeit nicht, auch nicht teilweise hätte genutzt werden können. Jedenfalls war es nach Ansicht des OLG nicht zumutbar, in dem zwischenzeitlich von Schimmel befallen Haus mit einem etwa einjährigen Kind zu wohnen, in dem zeitweise auch kein Strom und Wasser vorhanden waren.

„Auch wenn der Fall einige Besonderheit aufweist, zeigt er deutlich, dass immer die jeweiligen Versicherungsbedingungen genau geprüft werden müssen“, so Rechtsanwalt Strübing von Wirth Rechtsanwälte „Im Zweifel müssen Versicherungsbedingungen ausgelegt werden, was per Gesetz jedenfalls im Ergebnis dann zugunsten von Versicherungsnehmern erfolgen muss.“

Über Wirth-Rechtsanwälte:

Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Vertriebs- und Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wirth­ Rechtsanwälte, Carmerstr. 8, D­-10623 Berlin, Tel: 030 ­ 319 805 44 0, Fax: 030 ­ 319 805 44 1, www.wirth-­rechtsanwaelte.com

Steuerlast zu reduzieren ist nämlich gar nicht so schwierig. Der Schlüssel zur Steuerersparnis liegt im Kennen der Möglichkeiten. Entdecken Sie die Geheimnisse am Steuern-Sparen-Kongress.

Onlinekongress am 16.März 2024

Steuern sind die wichtigste Einnahmequelle des Staates. Damit finanziert er alles, was im Interesse der Gemeinschaft steht, zum Beispiel das Bildungswesen, Gesundheitswesen und öffentliche Infrastruktur. Wie viel Steuern sind jedoch angemessen? Was bekommen wir als Bürgerinnen und Bürger dafür?

Unter den 38 Industrieländern, die Mitglied sind in der OECD, rangiert Deutschland nach Belgien auf dem unrühmlichen zweiten Platz. Das bedeutet, dass wir in Deutschland die zweithöchste Steuerbelastung haben! Ihr Steuerberater wird sich schon darum kümmern, dass Ihre Steuerbelastung möglichst gering ist? Wohl kaum. Alleine die relevante Gesetzgebung für Unternehmen beträgt etwa 1.700 Seiten – und ändert jedes Jahr. Wie soll das ein “normaler” Steuerberater alles wissen?

Hier einige Beispiele der Themen, die am Kongress vorgestellt werden:

  • Steueroptimiertes Vererben von Vermögen
  • Abgeltungsteuerfreies Investmentdepot
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Keine Zeit am Kongressdatum? Bitte melden Sie sich trotzdem an, damit Sie danach alle Vorträge, Interviews und Hintergrund-Informationen als Video-Abruf erhalten.

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Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Erfolgreicher Start für Netzwerkpartner von Vertragshilfe24: In wenigen Wochen mehrere hundert Vertriebspartner angebunden.

Die Auxinum GmbH hat in kurzer Zeit mehrere hundert Vertriebspartner angebunden. Das Berliner Unternehmen hilft Botschaftern, ihre Kundinnen und Kunden und Freunde von unrentablen Lebensversicherungen zu befreien. Auxinum klärt auf über die Nachteile von Lebens- und Rentenversicherungen und vermittelt die professionelle Rückabwicklung dieser Versicherungen durch das stärkste deutsche Netzwerk von Spezialisten, Vertragshilfe24. Die Geschäftsführer Sven Enger und Boris Staab haben Großes vor. „Wir wollen in diesem Jahr Verträge mit einem Wert von 100 Millionen Euro rückabwickeln. Das kann uns gelingen, wenn wir eine starke Basis von Botschaftern und Vermittlern überzeugen, dass sie jetzt aktiv werden müssen, um in ihrem Umfeld Menschen ihre finanzielle Freiheit zurückzugeben. In den Fesseln der Lebensversicherungsverträge können Versicherte die Inflation nicht schlagen. Im Gegenteil, viele Verträge sind mit so hohen Kosten belastet, dass Kunden weniger erhalten, als wenn sie ihr Geld unters Kopfkissen gelegt hätten.“

Sven Enger weiß wovon er spricht. Er hat bis 2014 eine Bilderbuchkarriere in der Versicherungsbranche hingelegt, war nach mehreren Top-Positionen als Vertriebsleiter und Vertriebsvorstand zum Schluss CEO einer namhaften Versicherungsgesellschaft. „Ich habe versucht, aus dem Unternehmen heraus die Position der Versicherten zu verbessern. Aber das System lässt das nicht zu.“ So Sven Enger heute. Co-Geschäftsführer Boris Staab ergänzt: „Mit dem System von Vertragshilfe24 erhalten Versicherte zu fairen Konditionen deutlich mehr ausgezahlt, als wenn sie sich mit dem Rückkaufswert zufriedengeben, den ihnen die Gesellschaften freiwillig geben. Wir prüfen kostenlos, ob wir das bei Verträgen erreichen können. Jeder Versicherte kann das kostenlos online auf der Website www.vertragshilfe24.de überprüfen. Wir wissen aber, dass die Rückabwicklung kluge und verantwortungsvolle Botschafter braucht. Die suchen wir, schulen sie und unterstützen sie bei der Arbeit. Selbstverständlich erhalten Botschafter für ihre Zuführung eine faire Provision.“

Seit Jahresanfang hat die Auxinum GmbH schon mehrere hundert Partner angebunden. Sven Enger spricht von einer „Graswurzelbewegung“, die er ins Leben gerufen hat. Mit einer Kampagne will er Vermittler als „Botschafter“ einerseits und Versicherte direkt andererseits erreichen. „Es geht um die finanziellen Interessen der Verbraucher, es geht um Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Verbraucher sind bei Versicherungen nicht in guten Händen. Wir geben Verbrauchern ihre finanzielle Freiheit zurück, das ist unsere Mission.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Auxinum GmbH, Potsdamer Platz 1/Etage 7, 10785 Berlin, Tel: 030 800982447, www.auxinum.de

Vertiefung in innovative Versicherungsprodukte: MergersGuard by Lawtechgroup

Die Lawtechgroup GmbH steht an der vordersten Front, wenn es darum geht, innovative Versicherungslösungen in der Rechts- und Finanzbranche anzubieten. Unsere neuesten Produkte, speziell entwickelt für Makler, bieten eine einzigartige Möglichkeit, hochwertige Versicherungspolicen ähnlich einem Tied Agent unter einem Haftungsdach zu vermitteln.

Fokus auf unsere Produkte

MergersGuard by Lawtechgroup ist unser Flaggschiff-Produkt, eine spezialisierte Warranty & Indemnity (W&I) Versicherungspolice, die speziell zur Absicherung von M&A- (Mergers and Acquisitions) und Real-Estate-Transaktionen konzipiert wurde. Diese Police deckt das Risiko ab, dass bestimmte Garantien, die im Rahmen einer Transaktion gegeben werden, sich als unrichtig erweisen, und schützt Käufer und Verkäufer vor unerwarteten Haftungsansprüchen.

JPI (Judgment Preservation Insurance) und AJI (Adverse Judgment Insurance) sind zwei weitere Kernprodukte unseres Portfolios. JPI, die Urteilserhaltungsversicherung, ist darauf ausgerichtet, Kläger bei der Sicherung eines Urteils zu unterstützen, falls dieses in der Berufung umgekehrt oder erheblich reduziert wird. AJI, die Versicherung gegen nachteilige Urteile, bietet hingegen Beklagten Schutz vor dem finanziellen Risiko, das mit einem klagestattgebenden Urteil verbunden ist.

Vorteile für Makler

Makler, die mit der Lawtechgroup GmbH zusammenarbeiten, haben die Möglichkeit, diese spezialisierten Versicherungsprodukte zu vermitteln:

  1. Maßgeschneiderte Policen: Unsere Produkte, einschließlich MergersGuard, JPI und AJI, sind darauf ausgerichtet, die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmen in verschiedenen Transaktions- und Rechtskontexten zu erfüllen.
  2. Hochwertige Risikoanalyse: Wir bieten eine tiefgehende Risikoanalyse, die von unseren spezialisierten Partnerkanzleien unterstützt wird, um sicherzustellen, dass die Deckungskonzepte fundiert und wirksam sind.
  3. Expertise und Unterstützung: Makler profitieren von unserer Expertise und Unterstützung, um diese komplexen Produkte zu verstehen und erfolgreich zu vermitteln.

Start mit MergersGuard

Wir starten unser Angebot mit MergersGuard by Lawtechgroup, einem Produkt, das speziell darauf ausgerichtet ist, den wachsenden Bedarf an Absicherung in M&A- und Real-Estate-Transaktionen zu decken. Dieses Produkt bietet nicht nur Schutz vor potenziellen finanziellen Verlusten, sondern auch eine Stärkung der Verhandlungsposition und einen Mehrwert in der Due-Diligence-Phase.

Einladung zur Zusammenarbeit

Wir laden Makler herzlich ein, Teil unseres Netzwerks zu werden und gemeinsam mit uns innovative Versicherungslösungen zu vermitteln, die den Markt prägen und den Bedürfnissen moderner Unternehmen gerecht werden.

Für weitere Informationen zu MergersGuard by Lawtechgroup und unseren anderen Produkten kontaktieren Sie uns bitte.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten und die Zukunft der Rechts- und Finanztransaktionsversicherung gemeinsam zu gestalten.

Partner werden – Lawtechgroup

Verantwortlich für den Inhalt:

Lawtechgroup GmbH, Maximilianstrasse 45, 80333 München, Tel: +49(089) -215 429 72, Fax: +49(089) – 215 429 73 , www.lawtechgroup.de

Private Altersvorsorge für Frauen: besser gestern als heute angehen

Am 6. März, war Equal Pay Day. Seit Jahren wird an diesem Tag verstärkt darauf aufmerksam gemacht, dass Frauen im Schnitt (immer noch) weniger verdienen als Männer. Tatsächlich hält sich das geschlechtsspezifische Lohngefälle hartnäckig und wirkt sich auch langfristig negativ auf die finanzielle Sicherheit von Frauen aus. So ist für viele Frauen in Deutschland der sogenannte Gender Pension Gap, die Rentenlücke zwischen Männern und Frauen, ein Thema. Eine Studie des DIVA-Instituts im Herbst 2023 bestätigt das: 85,1 Prozent der befragten Frauen im Alter zwischen 30 und 39 Jahren fürchten sich davor, im Alter von Armut betroffen zu sein. Markus Knapp, Vorstand der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) und verantwortlich für die Bereiche Zentrale Vertriebsentwicklung, Versicherungen sowie die Fach- und Vertriebsausbildung, appelliert deshalb: “Die gesetzliche Rente bietet vielen Frauen lediglich eine Grundsicherung, die private Altersvorsorge sollte deshalb besser gestern als heute angegangen werden – gerade von Frauen. Es gibt keinen Grund zu warten.”

Vom Regen in die Traufe

Arbeitnehmerinnen verdienten im Jahr 2023 durchschnittlich weniger als ihre männlichen Kollegen – auch bei vergleichbarer Tätigkeit, Qualifikation und Erwerbsbiografie. Das hat weitreichende Folgen. Aus dem Gender Pay Gap erwächst im Rentenalter der sogenannte Gender Pension Gap, die geschlechtsspezifische Rentenlücke zwischen Mann und Frau. Denn wer in Verdienstzeiten weniger Geld verdient, erhält später einmal weniger gesetzliche Rente. So lag die durchschnittliche gesetzliche Rente (nach mindestens 35 Versicherungsjahren) von Frauen im Jahr 2022 bei monatlich 1.316 Euro brutto. Zum Vergleich: Männer erhielten im Durchschnitt 1.728 Euro Bruttorente.

Frauen sind auf private Altersvorsorge angewiesen

Markus Knapp erklärt: “Die Folgen der ungleichen Einkommen im erwerbsfähigen Alter sind massiv und werden durch die oft familiär geprägten unterschiedlichen Erwerbsbiografien noch verstärkt. Mit der privaten Altersvorsorge kann diesem Problem jedoch gegengesteuert werden.”

Um die gesetzliche Rente aufzubessern, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. “Private Renten- und Lebensversicherungen sind eine der am häufigsten gewählten Formen der privaten Altersvorsorge. Sie garantieren eine lebenslange Rente und ein hohes Maß an Sicherheit und gerade als fondsgebundene Varianten attraktive Renditechancen. Diese Vorzüge machen sie sowohl für Frauen als auch für Männer besonders attraktiv”, so Knapp. Das bekräftigen auch die jüngsten Auswertungen des DVAG-Produktpartners Generali Deutschland Lebensversicherung. Der Vertragsbestand der Lebensversicherungen verteilt sich in etwa gleich auf Frauen und Männer (m: 51,5 %; w: 48,5 %). Allerdings offenbaren die Zahlen auch Folgendes: Die Beitragshöhen und die Versicherungssummen männlicher Versicherungsnehmer unterscheiden sich deutlich von denen der Frauen. Männer zahlen durchschnittlich mehr in die Verträge ein und erhalten damit auch im Alter eine höhere Rentenzahlung. “Viele Frauen sind sich der Dringlichkeit bewusst und investieren deshalb in die private Altersvorsorge. Dennoch zeigt sich, dass der Gender Pay Gap bis in die private Altersvorsorge durchschlägt. Umso wichtiger ist es für Frauen, sich beraten zu lassen. Ein Vermögensberater holt mit kompetenter und individueller Beratung gemeinsam mit den Kunden das Beste für die Altersvorsorge heraus”, findet Knapp.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 47 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW begrüßt die Pläne der Bundesregierung zur Einführung des sogenannten Generationenkapitals.

Damit wird die bisher über Beiträge und Steuermittel finanzierte gesetzliche Rente um einen kapitalgedeckten Teil erweitert. Nötig ist das, weil die derzeitige Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung durch den demografischen Wandel an seine Grenzen stößt.

Es ist vorgesehen, dass schon 2024 über eine Stiftung (den KENFO – Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung) 12 Milliarden Euro am Kapitalmarkt angelegt werden – langfristig orientiert und breit gestreut. Jährlich soll diese Summe um drei Prozent steigen. Hinzu sollen übertragende Vermögenswerte des Bundes in Höhe von 15 Milliarden Euro bis 2028 als Eigenkapital kommen. Damit soll das sogenannte Generationenkapital bis Mitte der 2030er Jahre ein Volumen von mindestens 200 Milliarden Euro erreichen. Das kann in Anbetracht der bereits exorbitanten Steuerzuschüsse und der kommenden demografische Belastung der Versicherung durch den Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge nur eine von mehreren notwendigen Maßnahmen sein.Die Haltelinien bei Rentenalter, Beitragshöhe und Rentenhöhe sind weiter zu diskutieren.

Besonders ist aber nun auch die Politik gefordert, die von der Fokusgruppe Altersvorsorge im Auftrag der Bundesregierung unterbreiteten Vorschläge für eine grundlegende Reform der privaten, geförderten Altersvorsorge zügig umzusetzen. Insbesondere die angedachte Riester-Reform und das neue Altersvorsorgedepot müssen nach Auffassung des AfW zeitnah in die Umsetzung kommen.

Riester: Die Garantien sollen fallen, es soll keine Verrentungspflicht mehr bestehen und eine Auszahlung soll zum Beispiel auch für die selbstgenutzte Immobilie verwendet werden können, sei es zur Sanierung, zum altersgerechten Umbau oder zur Tilgung einer Immobilienfinanzierung.

Gefördertes Altersvorsorgedepot: In dessen Rahmen sollen Fonds, aber auch in andere geeignete realwertorientierte Anlageklassen investiert werden könnten.

„Aus unserer Sicht wären das zukunftsfähige Neuerungen, die mehr Flexibilität und damit eine bessere Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Menschen ermöglichen. Wir werden den Gesetzgebungsprozess insofern sehr konstruktiv begleiten.“, so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Ein ganz besonderes Highlight dieses Frühjahr ist die Premiere von „Mein Vereinsheim“, dem neuen Panorama-Format des Münchener Verein.

Die Auftaktfolge am 12. März widmet sich dem topaktuellen Thema „betriebliche Krankenversicherung“ und kann mit hochkarätigen Gästen und einem spannenden Programm aufwarten. Bis dahin ist es nicht mehr lange hin – eine gute Gelegenheit also, um Euch das Konzept der Sendung vorzustellen.

Knallige Farben und rasante Schnitte treffen auf eine üppige Prise Humor – das ist das Erfolgsrezept von „Mein Vereinsheim“. Im Fokus stehen dabei namhafte Branchenexperten, das Team des Münchener Verein und die inspirierenden Erfolgsgeschichten ihrer Kunden.

Moderiert wird „Mein Vereinsheim“ von Vanessa Mitryaev vom Münchener Verein und Dr. Rainer Demski von der NewFinance Mediengesellschaft, die mit reichlich Know-how und Wortwitz durch die Show führen.

„Mein Vereinsheim” ist für mich ein ganz besonderes Projekt, weil es in der Moderation so viel Gestaltungsspielraum eröffnet. Keine starren Formate, schnell, beweglich, humorvoll und trotzdem fachlich am Punkt“, erklärt Dr. Rainer Demski. „Ein großes Dankeschön an das Team um Joachim Rahn und Vanessa Mitryaev, dass wir das gemeinsam umsetzen können!”

Karin Fitzka, Geschäftsführerin von NewFinance, die das aufregende Projekt konzipiert hat, erklärt: „Ich wollte mit dem ‚Vereinsheim‘ einen modernen Treffpunkt und Club im Social-Media-Format gestalten, in dem wir ernsthafte Themen in einem modernen Rahmen aufbereiten, aber trotzdem die Seriosität beibehalten.”

Branchenexperten und Kundengeschichten

Wie viele Unternehmen gibt es in Deutschland, wie viele von ihnen bieten eine bKV an und welche enormen Vorteile hat eine betriebliche Krankenversicherung eigentlich? Diesen Fragen geht unser Moderationsduo im ersten „Vereinsheim” auf den Grund – und bekommt dabei tatkräftige Unterstützung.

Stefan Reker, Geschäftsführer Kommunikation beim Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) und die Gebäudereinigung Wasserle, die als Paradebeispiel für ein Unternehmen mit einer betrieblichen Krankenversicherung stehen, präsentieren in der Premierenfolge von „Mein Vereinsheim” zwei erfrischend andere Blickwinkel auf das Thema bKV.

Mit Joachim Rahn, Mansoer Weigert, Tobias Kramm und Ewald Hecker ist selbstverständlich auch das Team des Münchener Verein zahlreich vertreten. Abgerundet wird die Gästeliste des ersten „Vereinsheims“ von Top-Speaker Matthias Ramge und Branchenguru Marcus Börner, der dem 12. März schon entgegenfiebert: „Die Zeit ist reif für die bKV, also freut Euch auf den Start von ‚Mein Vereinsheim‘.”

Joachim Rahn als Leiter Maklervertrieb ist begeistert: „Mein Vereinsheim ist genau so, wie wir als Münchener Verein: Innovativ und digital mit dem einzigartigen Videoformat gepaart mit viel Bodenständigkeit im Namen, erfrischend in Optik und Aufmachung und gleichzeitig gespickt mit vielen wertvollen Inhalten.”

Impulse aus dem Herzen Münchens

Auch den Münchnern wird in der ersten Episode von „Mein Vereinsheim” eine wichtige Rolle zuteil. Die rasenden Reporter der NewFinance, Lorena und Victor, haben sich auf die Mission begeben, herauszufinden, was die Menschen in der bayerischen Hauptstadt eigentlich über die bKV wissen – und sind mit Mikrofon und Kamera über die Theresienwiese gezogen.

Was sie dabei alles herausgefunden haben? Das und noch viel mehr erfahrt Ihr am 12. März im ersten „Mein Vereinsheim”, hier auf maklerview.de. Der Münchener Verein freut sich auf Euch – also schaltet fleißig ein!

Alle Informationen finden Sie hier: www.maklerview.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Komplexe Risiken und ESG erfordern Handeln

Das international führende Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon plc (NYSE: AON) veröffentlicht seine deutsche Marktprognose 2024 und gibt darin einen Überblick über die wichtigsten Trends am deutschen Versicherungsmarkt.

Insbesondere aufgrund aktueller Geschehnisse und Entwicklungen werden Themen wie Cyberkriminalität, Terrorangriffe und ESG-Kriterien die Risikolandschaft von Morgen prägen. „Diese Risiken betreffen Unternehmen jeder Größenordnung und stellen diese vor neue Herausforderungen“, so Hartmuth Kremer-Jensen, Deputy CEO Germany und Chief Broking Officer DACH bei Aon. „Nach Inflation und Marktverhärtung sorgen geopolitische Verwerfungen für komplexe Verkettungen von Risiken. Gleichzeitig erfordern neue Regularien und Gesetzesänderungen von vielen Unternehmen einen veränderten Umgang mit Risiken sowie eine fundierte ESG-Strategie.“

Einer Studie zufolge hat mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland im vergangenen Jahr einen Cyberangriff erlebt . Dennoch haben sich die Ergebnisse der Cyberversicherer verbessert, der Cyber-Versicherungsmarkt entwickelte sich dynamisch. Es ist davon auszugehen, dass der Reifegrad der Cybersicherheit auch 2024 im Fokus der Versicherer stehen wird.

Extrem unter Druck steht der Markt der Terrorversicherungen. Damit direkt verbunden sind Gefahren wie Materialknappheit und Ausfälle von Lieferketten. Versicherer rechnen hier zudem mit einem weiteren Gefahrenanstieg. In der Konsequenz ist mit Territorialausschlüssen ebenso zu rechnen wie mit Sonderkündigungen in Bezug auf diverse Risiken. Zukünftig sind steigende Kosten bei der Schadenabwicklung abzusehen. Kunden müssen sich vor allem bei politischen Risiken auf Anpassungen der Versicherungssumme einstellen.

Die Einhaltung der ESG-Kriterien gewinnt in allen Sparten an Relevanz. Durch vielfältige neue Regularien und Gesetzesänderungen stehen für Unternehmen 2024 wichtige Herausforderungen an. Damit verbunden sind neue Versicherungsszenarien, die etwa bei Haftungs- und Reputationsrisiken oder ESG-Bußgeldern greifen. In 2024 wird die ESG-Relevanz für Unternehmen zunehmend durch behördliche Maßnahmen spürbar werden.

„Bei ESG geht es einerseits um moderne Versicherungs- und Risikotransferlösungen, die den neuen Rahmenbedingungen gerecht werden“, konkretisiert Kremer-Jensen. „Fast noch wichtiger aber ist es, Unternehmen zielgerichtet zu beraten, wie sie sich mit ESG qualifiziert und zukunftsorientiert aufstellen und im Wettbewerb positionieren können.“

Ausblick: Die Entwicklung in den klassischen Industriesparten

Im Bereich der Sachversicherung fallen die Erwartungen der Marktteilnehmer ernüchternd aus. Bei einer Schadenkostenquote von 103 Prozent (Vorjahr: 98 Prozent) werden sich die Erträge in Grenzen halten. Während die inflatorischen Einflüsse deutlich zurückgehen, bleiben Mehrprämienforderungen der Versicherer bei erhöhtem Wettbewerb bestehen. Daraus resultiert ein stabiles Prämienniveau. Auch die anhaltende Risikodynamik des Vorjahres bestimmt die Prämiengestaltung. Unternehmen sind angehalten, individuelle Risikoszenarien konsequent zu dokumentieren, um Restriktionen zu vermeiden.

Bei den Haftpflichtversicherungen hat sich der Markt beruhigt, Prämienerhöhungen lassen für Versicherer bessere Erträge erwarten. Die EU arbeitet derzeit an neuen Richtlinien und Verordnungen bei den Themen Produkthaftung und KI, hier wird mit Änderungen bei den Bedingungen zu rechnen sein.

In der Warentransportversicherung verzeichnet Aon zunehmend interessante Angebote der Versicherer, bei denen jedoch die konkreten Bedingungen genau geprüft werden müssen. Die Lage in den politischen Krisenherden spielt auch hier eine große Rolle. So haben zum Beispiel Versicherer damit begonnen, politische Risiken für das Seegebiet „Rotes Meer” zu kündigen.

Den Markt der D&O Versicherungen sieht Aon in einer käuferfreundlichen Phase. Für Kunden ergibt sich daraus die Chance, den Managerschutz zu optimieren. Die Risiken für Unternehmenslenker sind nach wie vor hoch. Angebote konkurrierender Versicherer sorgten dennoch für stabile Preise und auch Budgetsicherheit bei mehrjähriger Vertragsbindung.

Stabile Preise sind auch im Bereich der Technischen Versicherung und Construction zu erwarten. Hier stehen generell ausreichend Kapazitäten zur Verfügung. Versicherer würden jedoch im Rahmen ihrer Risikoprüfung immer detailliertere Informationen zum Standort inklusive der Geodaten verlangen. Für Bau- und Montageprojekte sei unverändert hochwertiger Versicherungsschutz in Form von kombinierten Projektversicherungen realisierbar.

Kremer-Jensen: „Unternehmen sollten sich den veränderten Bedingungen pragmatisch und lösungsorientiert stellen. Der dynamischen Lage kann sich so gut wie kein Unternehmen entziehen. Flexibel und umsichtig zu bleiben, ist das Gebot der Stunde. Die besten Lösungen werden dort zu finden sein, wo ein Team von Spezialisten gemeinsam die optimalen Konzepte entwickelt.“

Hier geht es zur Aon Marktprognose 2024

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

BVK: Generationenkapital muss durch Reform der privaten Altersvorsorge flankiert werden

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) sieht die am 5.3.2024 bekanntgewordenen Pläne der Bundesregierung nur als ersten Schritt, die gesetzliche Rente über den Aufbau eines sogenannten Generationenkapitals an der Börse zu stabilisieren.

„Wir begrüßen zwar vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und Alterung der Gesellschaft jede Bemühung, die gesetzliche Rente zu stützen“, betont BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Aber wir sind etwas skeptisch, ob der Aufbau eines Kapitalstocks an der Börse diesem Ziel entspricht, zumal die 12 Milliarden, die dazu benötigt werden, schuldenfinanziert sind. Dabei weiß doch jeder Kapitalprofi, dass man Aktien nicht auf Pump erwerben sollte. Auch im Hinblick auf die Einhaltung der Schuldenbremse ist dieses Vorgehen problematisch.“

Zudem ist der für das Generationenkapital anvisierte Kapitalstock zu gering, um die Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV), die jährlich rund 360 Milliarden betragen, dauerhaft zu stärken.

„Das Aktienkapital soll zudem erst ab 2036 die Ausgaben der GRV mindern“, sagt BVK-Präsident Heinz. „Ganz abgesehen davon, ob es sich bis dahin vermehrt hat, wird es zu spät sein, weil die große Belastungswelle durch die Verrentung der Millionen Babyboomer über die GRV hinweggerollt sein wird.“

Um die GRV auf ein solides Fundament zu stellen, sollten nach Ansicht des BVK vielmehr in moderatem Maße gleichzeitig das Renteneintrittsalter, der Beitragssatz und das Rentenniveau angepasst werden.

„Flankierend zur gesetzlichen Rente fordern wir außerdem seit Jahren die Reform und Stärkung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge“, erklärt BVK-Präsident Heinz. „Hier haben wir der Politik in unserer sozialpolitischen Verantwortung zahlreiche Vorschläge unterbreitet, die die Riester-Rente entbürokratisieren, öffnen und renditestärker machen könnten. Damit könnten die Vorsorgesparer individuell mit dem für sie richtigen Produkt vorsorgen und somit Altersarmut vorbeugen.“

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die Fonds Finanz möchte junge Menschen für den Beruf des Vermittlers begeistern und Neueinsteigern dabei helfen, erfolgreich in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche durchzustarten.

Deshalb veranstaltet der Maklerpool auf der MMM-Messe am 19. März 2024 in München ein Newcomer Forum, das sich speziell an Einsteiger und Interessierte richtet. Die Teilnehmenden können sich auf ein spannendes Programm freuen, das genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, und sich mit erfahrenen Experten sowie anderen Neulingen austauschen. Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.mmm-messe.de/newcomer-forum/.

Das Newcomer Forum ist eine ideale Gelegenheit, um mehr über den Beruf des Maklers zu erfahren und wertvolle Tipps und Tricks von erfolgreichen Vermittlern zu erhalten. In lockerer Atmosphäre werden verschiedene Themen behandelt, die für einen gelungenen Start in die Branche wichtig sind: von den rechtlichen Grundlagen, über die erfolgreiche Positionierung auf Social Media und den Einsatz von KI für Versicherungsmakler, bis hin zu Best-Practice-Beispielen aus dem Berufsalltag. Außerdem gibt es neben dem vielfältigen Vortragsprogramm die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten und anderen jungen Maklern zu vernetzen. Am Newcomer-Messestand im Ausstellerbereich können Inhalte vertieft und weitere Gespräche geführt werden.

„Wir möchten mit dem Newcomer Forum neue Talente für die Versicherungs- und Finanzberatung gewinnen und sie beim Start in der Selbstständigkeit unterstützen. Das Forum ist eine tolle Plattform, um sich über den Maklerberuf zu informieren und sich für die eigene Maklertätigkeit inspirieren und motivieren zu lassen. Wir laden alle Einsteiger und Brancheninteressierten herzlich ein, bei diesem besonderen Event dabei zu sein“, sagt Norbert Porazik, Geschäftsführer der Fonds Finanz.

Informationen zum Newcomer Forum, zur Agenda, den Referenten sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Teilnahme finden sich unter https://www.mmm-messe.de/newcomer-forum/. Die MMM-Messe findet am 19. März 2024 von 09.00 bis 18.00 Uhr im MOC München statt.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 29.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitenden und 320 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2022 eine Gesamtleistung von 254,3 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,4 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).

Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Christine Schönteich.

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Wie gehen Vermittlerinnen und Vermittler in der Praxis mit der verpflichtenden Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden um?

Die großen Unterschiede in der Branche und welche Tools zum Einsatz kommen, hat der AfW im Rahmen eines umfassenden Stimmungsbildes der Branche erhoben.

Mit einem Software-Tool oder klassisch mit dem Stift auf Papier oder einem PDF? Die Vermittlerschaft ist in der Frage, wie die ESG-Präferenzen ihrer Kundschaft am besten erhoben werden, ziemlich genau zweigeteilt. Während 42 Prozent ein Tool verwenden, nutzen 38 Prozent ein PDF oder einen Papierausdruck. Dies ist ein Ergebnis aus dem 16. AfW-Vermittlerbarometer, einer jährlichen umfassenden Online-Umfrage, für die mehr als 1.000 Finanz- und Versicherungsvermittlerinnen und Vermittler befragt wurden.

60 Prozent der Vermittelnden, die ein IT-Tool nutzen, geben dabei an, sich für eine Software entschieden zu haben, die ihnen nach Eingabe der Nachhaltigkeitspräferenzen eine dazu passende Produktauswahl für ihre Kunden ausgibt. Bei 34 Prozent ist das hingegen nicht der Fall.

„Ein Softwaretool kann den Aufwand für Vermittler sehr erleichtern, und gerade, wenn am Ende auch eine Produktauswahl möglich ist, scheint das der einzig sinnvolle Weg. Es gibt zwar auch hervorragende schriftliche Beratungshilfen, an denen der AfW aktiv mitgearbeitet hat, die ebenfalls eine rechtssichere Umsetzung der Vorgaben zur ESG-Präferenzabfrage versprechen. Deren Ergebnis dann mit passenden Produkten zu matchen dürfte jedoch äußerst mühselig bis unmöglich sein.“, sagt Norman Wirth, Vorstandsmitglied des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW. Wichtig sei aber in jedem Fall, dass Vermittlerinnen und Vermittler ein ihnen passendes Prozedere für die Abfrage im Beratungsgespräch umsetzen und falls der Kunde die Beratung nach seinen Nachhaltigkeitspräferenzen wünscht, diese ebenso wie die darauf beruhende Produktempfehlung auch entsprechend dokumentieren.

Mehr als zwei Drittel der Vermittler (68,1 Prozent) nutzen im Übrigen für die Präferenzabfrage die Tool-Lösungen von Maklerpools und -verbünden. Angebote von Produktgebern wie Versicherungs- oder Fondsgesellschaften nehmen 23,2 Prozent in Anspruch. Nur 2,1 Prozent der Tools für die ESG-Präferenzabfrage stammen aus anderen Quellen.

„Die Bedeutung der Pools und Verbünde als Servicepartner in Fragen der Regulierung ist nicht zu unterschätzen und nimmt mehr und mehr zu. Sie haben auch bei der Umsetzung der Präferenzabfrage in Digitallösungen super reagiert.“, betont AfW-Vorstand Wirth.

Mit der vom AfW initiierten „Pools für Makler“-Initiative, in der alle relevanten Pools und Verbünde der Branche vereint sind, besteht zudem ein regelmäßiger und vorausschauender Branchenaustausch über alle berufsstandrelevanten Themen wie zum Beispiel das noch immer drohende Provisionsverbot durch die EU-Kleinanlegerstrategie (https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/pools-fuer-makler-2/)

Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer wurde bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage im November 2023 durchgeführt. Insgesamt 1.108 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Neun von zehn Befragten (89,1 Prozent) haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90 Prozent im Maklerstatus. 63 Prozent der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. Das durch das AfW-Vermittlerbarometer eruierte Stimmungsbild der Vermittlerschaft weist weit über den Verband hinaus, denn 58 Prozent der Befragten sind (noch) keine Mitglieder des AfW

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Praxisnahe Dienstleistungserweiterung für unabhängige Finanzberater – Zukunft der Finanzberatung liegt im Partner-Verbund

Die Karlsruher Honorarfinanz AG, eines von nur 18 in Deutschland nach WpIG zugelassenen Instituten für unabhängige Honoraranlageberatung, übernimmt den auf die honorarbasierte Finanzberatung spezialisierten Servicedienstleister Confee AG aus Bonn. Dabei wird die Confee mit ihren Vorständen Thomas Meinhardt und Dr. Walter Hubel unter dem Dach der Honorarfinanz als Markenname erhalten bleiben.

Mit diesem Zusammenschluss entsteht für die Honorarberatung eine in ihrer Angebotsbreite einzigartige Gruppe. Finanzberater, die sich ihr anschließen möchten, begeben sich zum einen unter das von der BaFin zugelassene Haftungsdach der Honorarfinanz, die ein schlüsselfertiges Vermögensmanagement-Konzept und neben Compliance und Marketing auch sämtliche Backoffice-Leistungen für die Berater bereithält. Zudem bietet sie darüber hinaus ein spezielles Konzept zur versicherungsfreien betrieblichen Altersvorsorge (bAV) an, mit dem auch die Confee vertraut ist.

Zum zweiten können die Berater und Beraterinnen über die Honorarfinanz nun auch die nur mit großem Aufwand zu erwerbende Lizenz zur anspruchsvollen Honoraranlageberatung nach WpIG erhalten. Mit dieser Zulassung dürfen komplexe Vermögensmandate exklusiv beraten und betreut werden. Berater können somit ihr Leistungsangebot um die praxiserprobten Beratungsprozesse des Wertpapierinstituts  erweitern.  Und zum dritten profitieren sie ergänzend von den diversen Services der Confee-Plattform unter anderem mit ihren IT-Tools und den für Verbraucher günstigen Nettotarifen.

Hubel: „Aufgrund der vielen Regulierungen und erforderlichen Verwaltungstätigkeiten sehen wir für den klassischen Einzelkämpfer keine große Zukunft mehr. Um erfolgreich zu sein, brauchen Berater die Unterstützung aus einer starken Gruppe heraus. Das können wir mit unserem Zusammenschluss und dem daraus resultierenden umfassenden Dienstleistungsspektrum gewährleisten.“

Besonderes Unterscheidungsmerkmal der Gruppe zu anderen Honorarberatungspools ist, dass ihre Protagonisten über eine sehr lange Praxis in der Finanzberatung verfügen. Diese Praxiserfahrung ist elementarer Bestandteil der hauseigenen Akademie der Gruppe, über die Berater aus- und fortgebildet werden. Somit bekommen die bei der Confee angeschlossenen Finanzberatungsfirmen nun zusätzliches Know-How und Zugang zu exklusiven  Anlagekonzepten auf Indexbasis, auf die sich die Honorarfinanz spezialisiert hat, um der vermögenden Klientel maßgeschneiderte Lösungen zu bieten. Die bestehenden 43 Partner der Honorarfinanz erhalten im Gegenzug das Rüstzeug zu den Nettotarifen der Absicherungs- und Vorsorgeprodukte der Confee, um damit auch den Bedarf bei Versicherungslösungen abdecken zu können.

„Provisionsverbot ist nur eine Frage der Zeit“

Davor Horvat, Vorstand der Honorarfinanz, sagt: „Wir müssen davon ausgehen, dass das Provisionsverbot für Anlageprodukte und sogar Altersvorsorgenprodukte nur noch eine Frage der Zeit ist. Finanzberater, die bislang von Provisionen lebten, sollten sich mit der Honorarberatung vertraut machen. Wer sich jetzt richtig vorbereitet und professionell positioniert, der gehört wahrscheinlich zu den wenigen künftigen Gewinnern.“ Diese Botschaft richte sich nicht nur an freie Vermittler, sondern auch an die „CFPler“ (Certified Financial Planner) sowie an Banker, die bei dem anhaltenden Stellenabbau der Banken eine neue berufliche Heimat suchen.

Über die Honorarfinanz AG:

Die Honorarfinanz AG ist ein von der BaFin beaufsichtigtes Institut für unabhängige Honorar-Anlageberatung nach WpIG mit Sitz in Karlsruhe und 43 angeschlossenen Partner in Deutschland. Das unabhängige Institut hat sich auf die Beratung und Konstruktion von ETF basierten Index-Weltportfolien für Anleger spezialisiert und begleitet diese bis zur Zielerreichung. Besonderheit ist, dass die bundesweit der AG angeschlossenen selbständigen Honorarberater einem einheitlichen, aufwändigen Beratungsprozess folgen. Zu dem Produktportfolio gehören ausschließlich kostengünstige und transparente Lösungen.

Aufsichtsratsvorsitzender ist Diplom-Wirtschaftsingenieur Eyk Nowak. Vorstand ist Davor Horvat.

Über die con.fee AG:

Die con.fee AG unterstützt Makler und Finanzberater bei der Umsetzung der Honorarberatung in die Praxis. Sie bietet dazu  sämtliche für das Honorargeschäft erforderlichen Instrumente und Werkzeuge und verhilft zu einer Alleinstellung bei den Kunden. Zur Unterstützung bietet sie spezielle, webbasierte Erfolgskurse und Coaching-Seminare an. Con.fee Partner sind an keine Mindestvertragsdauer gebunden. Die con.fee AG ist unabhängig und inhabergeführt. An ihr sind keine Produktgesellschaften beteiligt.

Aufsichtsratsvorsitzender ist Prof. Dr. Philipp Schade. Allein vertretungsberechtigte Vorstände sind Thomas Meinhardt (Vors.) und Dr. Walter Hubel.

Verantwortlich für den Inhalt:

Honorarfinanz AG, Amalienbadstraße 41, D-76227 Karlsruhe, Tel: 0721-­915691­40, Fax: 0721-­915691­49, www.honorarfinanz.ag