Überweisung Ende Dezember 2019 – Insolvenzverwalter hat bisher insgesamt 140 Millionen Euro ausgezahlt

 

Der Insolvenzverwalter der Kapitalanlagegesellschaft Magellan Maritime Services GmbH, Peter-Alexander Borchardt von der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte, hat am vergangenen Montag (30. Dezember 2019) eine Abschlagszahlung in Höhe von 40 Millionen Euro an alle Insolvenzgläubiger mit festgestellten Forderungen vorgenommen. Dies entspricht einer Quote auf die zur Insolvenztabelle festgestellten Forderungen in Höhe von etwa 25,6 Prozent. Die Auszahlung erfolgte nach abschließender Prüfung der rund 8.900 bei Borchardt eingegangenen Forderungsanmeldungen und in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss.

Das Geschäft von Magellan Maritime Services bestand im Vertrieb und der Vermietung von Seecontainern. Nach der Insolvenzeröffnung am 1. September 2016 war es dem vom Amtsgericht Hamburg bestellten Insolvenzverwalter gelungen, die rund 110.000 Magellan-Seecontainer für 160 Millionen Euro plus einer möglichen Erfolgsbeteiligung von bis zu 15 Millionen US-$ an die Buss Global-Gruppe aus Singapur zu veräußern. Aus diesem Erlös wurden vor zwei Jahren zunächst vorrangige Sonderrechte der Kapitalanleger mit einem Betrag von rund 100 Millionen Euro abgelöst.

Aktuell werden Jahresabschlüsse und Steuererklärungen von Magellan ab dem Jahr 2014 erstellt. “Wegen zehntausender Zahlungsvorgänge und der Komplexität der sich daraus ergebenden Bewertungsfragen und auch wegen der Aufbereitung der Sachverhalte und daraus gewonnener Erkenntnisse nehmen diese Arbeiten ungewöhnlich viel Zeit in Anspruch”, so Borchardt. Die Abschlüsse bis zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung und die korrespondierenden Steuererklärungen würden jedoch voraussichtlich noch im Jahr 2020 fertiggestellt sein.

Nach Überprüfung der steuerrechtlichen Fragen wird Borchardt in enger Abstimmung mit dem gerichtlich bestellten Gläubigerausschuss klären, wann weitere Abschläge zur Auszahlung kommen können. Offen ist beispielsweise derzeit auch die Entwicklung der vereinbarten Erfolgsbeteiligung. “Ob und inwiefern sich das Geschäft so positiv entwickelt hat, dass der zusätzliche Kaufpreis aus der Erfolgsbeteiligung fällig wird, entscheidet sich voraussichtlich erst im Jahr 2023,” erklärt Borchardt.

 

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Grüne Geldanlage: RE13 Meeresenergie Bay of Fundy

 

Die reconcept Gruppe, Asset Manager und seit mehr als 20 Jahren Anbieter ökologischer Kapitalanlagen, hat für deutsche Privatanleger ein neues Anlagesegment im Bereich der nachhaltigen Kapitalanlage eröffnet: Mit „RE13 Meeresenergie – Bay of Fundy“ können sich Anleger erstmals an modernen, schwimmenden Gezeitenkraftwerken beteiligen. In Einsatz kommen drei Anlagen vor der kanadischen Ostküste, in der für ihren weltweit höchsten Tidenhub von 13 Metern berühmten Bay of Fundy.

Das Investment generiert Einnahmen aus einem Einspeisevertrag (sogenanntes „Power Purchase Agreement“ oder „PPA”) mit der Nova Scotia Power Inc., dem staatlichen Stromversorger der kanadischen Provinz Nova Scotia. Die Vergütung ist für 15 Jahre ab Inbetriebnahme der Gezeitenkraftwerke garantiert. Hiervon profitieren Investoren der Beteiligung „RE13 Meeresenergie Bay of Fundy“ mittelbar: Geplant sind Auszahlungen von insgesamt rund 190 Prozent über die geplante Laufzeit bzw. 11 Prozent jährlich im Durchschnitt (vor Steuern in Kanada, vor Progressionsvorbehalt in Deutschland, inkl. Kapitalrückfluss).

Die Gezeitenkraftwerke – FORCE 1 genannt – sind schwimmende Plattformen im Trimaran-Design, angetrieben von jeweils sechs steuerbaren Unterwasserturbinen. Anders als übliche Gezeitenkraftwerke kommen sie somit ohne Damm aus und haben daher keine massiven Einwirkungen auf die marine Fauna und Flora. Die Anlagen können sich selbstständig nach der wechselnden Strömung in alle Richtungen ausrichten und eignen sich speziell für den Betrieb in Gezeitengewässern. Das Herzstück der Anlagen stammt dabei aus Rheinland-Pfalz: Hydro-Turbinen der deutschen Schottel Gruppe, ein führender Anbieter von Unterwasserantrieben.

„Die großen Vorteile von Gezeitenkraftwerken sind ihre Berechenbarkeit. Während die Solar- und Windenergie vom Wetter abhängen, sind Gezeitenkraftwerke in der Lage, rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr Strom zu liefern. Denn solange der Mond um die Erde kreist, wird es Gezeitenenergie geben – vorhersehbar und damit kalkulierbar. Das macht sie energiepolitisch interessant und zudem zu einem attraktiven Investitionsvorhaben“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe.

Geplant ist die Platzierung eines Beteiligungskapitals von bis zu 6 Mio. kanadischen Dollar (CAD). Zeichnungen sind ab CAD 10.000 plus 3 % Agio möglich. Ein- und Auszahlungen können auf Wunsch der Anleger auch in Euro (EUR) erfolgen.

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Gemeinsam mit rund 10.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept mehr als 230 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 370 Megawatt.

 

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Ab sofort können Anlegerinnen und Anleger die Vermögensanlagen des Wattner SunAsset 9 auf LeihDeinerUmweltGeld.de online zeichnen.

 

Die Schwarmfinanzierungsplattform hatte mit dem Vorgänger Wattner SunAsset 8 die erste prospektierte Vermögensanlage zur Online-Zeichnung auf dem deutschen Markt angeboten. Insgesamt wurden 3,5 Mio. Euro auf digitalem Wege vermittelt. Diese Erfolgsgeschichte wird mit Wattner SunAsset 9 nun fortgesetzt.

Anlegerinnen und Anleger können sich in Form eines qualifizierten Nachrangdarlehens ab einem Investmentbetrag von 5.000  Euro beteiligen. Die Darlehen werden in produzierende, bewährte Megawatt-Solarkraftwerke investiert, die aus vorherigen Vermögensanlagen von Wattner übernommen werden. Es besteht somit kein Risiko aus der Planung und Errichtung der Anlagen. Die Solarstromvergütung ist durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz garantiert.

Die Vermögensanlagen des Wattner SunAsset 9 können direkt online gezeichnet werden, wobei die Zeichnungsunterlagen digital und individualisiert zur Verfügung gestellt werden. Anlegerinnen und Anleger erhalten 4,00 %, bzw. 4,50 % jährliche Zinsen über elf Jahre, abhängig von ihrem Investitionsbetrag. Die Rückführung der Darlehen soll zum Ende der Laufzeit in zwei Raten erfolgen.

 

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CrowdDesk GmbH, Baseler Str. 10, 60329 Frankfurt am Main, Tel: 069-2547 413-0, www.crowddesk.dewww.LeihDeinerUmweltGeld.de

Talanx diversifiziert Kapitalanlageportfolio in alternativen Asset-Klassen

 

Die Talanx Gruppe kauft einen der größten Solarparks Europas und erhöht mit der 180 Megawatt (MW)-Anlage ihre Gesamtleistung aus bisheriger grüner Energieerzeugung im On- und Offshore-Bereich auf insgesamt 934 MW. Zugleich diversifiziert der Konzern sein Kapitalanlageportfolio, indem er neben Windkraft verstärkt auf die komplementäre Assetklasse Sonnenergie setzt. Der Verkäufer ist ib vogt, ein weltweit führender Anbieter von Solarkraftwerken mit Sitz in Berlin. Die international tätige Talanx Gruppe baut mit diesem Engagement ihre Strategie zu Nachhaltigkeit kontinuierlich weiter aus und gewährleistet eine nachhaltige Energiegewinnung, ohne den Stromverbraucher zusätzlich zu belasten. Der Park, der sich aktuell im Bau befindet, kommt ohne Einspeiseförderung aus. Die Laufzeit beträgt 30 Jahre. Er wird Anfang 2021 ans Netz gehen und genug Strom produzieren, um rund 80.000 Haushalte zu versorgen.

„Der Solarpark ‚Bienvenida‘ passt sehr gut in unsere Ausrichtung und Strategie“, erläutert Dr. Thomas Mann, Chief Investment Officer der Talanx. „Das Investment ermöglicht uns eine Diversifizierung unseres Anlageportfolios und lässt uns damit die Volatilität in unserem Portfolio besser managen, indem wir von Wind und Sonnenkraft gleichermaßen profitieren. Die Größe des Parks versetzt uns aber auch in die Lage, die gesellschaftliche ökologische Transformation zu CO2-freier Emission besser zu unterstützen – in diesem Fall mittels industriell erzeugter grüner Energie“, fügt er hinzu. „Zudem hilft es uns, der Niedrigzinsphase höhere Kapitalanlagerenditen entgegenzusetzen.“

Anton Milner, CEO der ib vogt GmbH, ergänzt: „Dieses Projekt ist der Höhepunkt mehrjähriger Entwicklungsarbeit und das erste einer Reihe von großen Netzparitätsprojekten, die wir in Südeuropa entwickeln. Wichtig ist, dass diese dazu beitragen werden, die Verbreitung von sauberem Strom in Europa auf einer eigenständigen wirtschaftlichen – nicht subventionierten – Basis zu fördern. Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit der Talanx Gruppe und freuen uns, deren Nachhaltigkeits- und Portfolioziele unterstützen zu können. Mit Talanx haben wir einen Partner, der unsere Ziele und Ansätze teilt, um die Anwendung dieser wichtigen Technologie im Kampf gegen den Klimawandel voranzutreiben.“

Insgesamt zählt die Talanx Gruppe zu den führenden Investoren und Betreibern von erneuerbaren Energieanlagen in Deutschland. Sie hat bereits mehr als 2,2 Mrd. Euro in Infrastruktur und erneuerbare Energien investiert – davon hat sie über 1,3 Mrd. Euro direkt in erneuerbare Energien (Wind und Solar) investiert und rund 220 Mio. Euro als Fremdkapital zur Finanzierung von Solarparks zur Verfügung gestellt.

Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, seine Investments in Infrastruktur und erneuerbare Energien in den kommenden Jahren auf 5 Mrd. Euro zu verdoppeln. „Damit wir dieses Ziel erreichen, sind wir auf gute Angebote im Markt angewiesen. Umso mehr freut uns, dass wir hier auf die Expertise von ib vogt, einem der renommiertesten und erfahrensten Lieferanten von hochqualitativen, schlüsselfertigen Solarkraftwerken zurückgreifen konnten“, ergänzt Dr. Thomas Mann.

Im November hatte Talanx die von den Vereinten Nationen unterstützten Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet und sich damit zur nachhaltigen Kapitalanlage verpflichtet. Die ebenfalls in diesem Jahr vom Konzern verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie legt zudem fest, dass die Talanx Gruppe in Deutschland ab dem Jahr 2019 zu 100 Prozent CO2-neutral und bis 2038 vollständig aus Kohle ausgestiegen sein will.

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Die Regulierung zu nachhaltigen Investments setzt darauf, Kapitalströme so zu leiten, dass gesteckte Klima- und Verhaltensziele erreicht werden.

 

AREAM als Haus für Erneuerbare Energien ist ein Teil dieses Prozesses, geht aber noch einen Schritt weiter: „Impact Investing sollte mehr bedeuten, als nur ein ESG-Siegel auf Produkte zu pappen“, sagt Markus W. Voigt, Geschäftsführer der AREAM GmbH, die deshalb eine Stiftung ins Leben gerufen hat.

„Wir verstehen uns als nachhaltiger Assetmanager“, sagt Voigt. „Dazu gehört, dass unsere Produkte wie unser gesamter Investmentprozess ESG-konform sind.“ Zudem entwickelt das Unternehmen, das weit in die operativen Prozesse der Wind- oder Solarparks eingebunden ist, die technischen Möglichkeiten weiter. Der Einsatz künstlicher Intelligenz hilft, die Wirkungsgrade zu steigern und gleichzeitig Ausfallquoten zu reduzieren. „Hier sind wir als Assetmanager sehr stark ins Research und in die Entwicklung der entsprechenden selbst lernenden Systeme eingebunden“, sagt Voigt.

„Entwicklungen voranzutreiben, das ist allerdings nicht nur im technischen Bereich wichtig“, so Voigt. „Genauso entscheidend ist es, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und zwar da, wo es darauf ankommt.“ Deshalb hat AREAM als Haus für Erneuerbare Energien die Power One for One Foundation gGmbH gegründet. Ziel ist es, den Teufelskreis der Energie-Armut zu durchbrechen – und das nachhaltig. „Mehr als 1,2 Milliarden Menschen leben auf der Welt ohne Zugang zu Strom“, sagt Voigt. „Dabei ist Strom oft eine wesentliche Voraussetzung für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben.“

Die Power One for One Foundation zielt darauf, Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern durch den Einsatz kleiner Solaranlagen die Chance auf ein besseres Leben zu geben – und zugleich die Umwelt zu schonen. Zugang zu Strom hilft den betroffenen Menschen in vielfacher Weise: „Das reicht vom Gesundheitswesen, wenn Kühlschränke für Medikamente angeschafft werden können, über eine bessere Wasserversorgung mittels Pumpen, besserer Bildung durch Licht zum Lesen und Lernen bis zur Senkung von Kosten, weil kein Diesel mehr gekauft werden muss“, sagt Voigt.

AREAM spendet selbst und ermutigt dazu auch andere. „Derzeit unterstützt die Stiftung drei Projekte: in Sri Lanka, Guatemala und Uganda“, sagt Voigt. Dank des hohen Spendenaufkommens 2019 werden diese Projekte weitergeführt und ausgebaut.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Die Deutsche Bank finanziert drei CO2-reduzierte Verkehrsflugzeuge und trägt so zu einem weniger umweltschädlichen Luftverkehr bei.

 

Dies ist die erste „grüne Finanzierung“ von Verkehrsflugzeugen. Die schwedische Fluggesellschaft Braathens Regional Airlines hat heute das erste von drei Flugzeugen des Modells 72-600 des französischen Herstellers ATR erhalten. Sie mietet diese Flugzeuge über die in Singapur ansässige Leasinggesellschaft Avation, und die Deutsche Bank finanzierte Avations Kauf.

Diese 72-600er Flugzeuge stoßen 40 Prozent weniger CO2 aus als andere Jets und Turboprops, wodurch sie die Umwelt und das Klima weniger stark belasten. Auf Kurzstrecken verbrennen sie weniger Kraftstoff aufgrund einer energieeffizienten Luftbeschleunigungstechnik. Braathens rechnet damit, 7500 Tonnen CO2 pro Flugzeug und Jahr einzusparen.

Vigeo Eiris, eine Ratingagentur für Umwelt, Soziales und Governance (ESG), sieht die Prinzipien für grüne Finanzierungen („Green Loan Principles“) der „Loan Market Association“ als erfüllt an, wenn modernere Fluggeräte ältere ersetzen – wie in diesem Fall.

„Wir hoffen auf mehr CO2-reduzierte Flugzeuge und mehr Finanzierungen im nachhaltigeren Luftverkehr“, sagte Richard Finlayson, der für die Bank in Asien Finanzierungen in der Transportbranche verantwortet.

 

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Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 910-00, Fax: +49 69 910-34 225, www.db.com

Bereits nach neun Monaten konnte Allianz Global Investors (AllianzGI) die Einwerbung von Investorengeldern für den Allianz European Infrastructure Fund S.A. RAIF* (AEIF) abschließen.

 

Der von Allianz Capital Partners verwaltete Allianz European Infrastructure Fund schließt nach starker Überzeichnung im finalen Closing mit 860 Mio. EUR

Das finale Closing wurde nach neun Monaten Fundraising erreicht

Das erste Investment ist in Elenia, einem führenden Stromnetzbetreiber in Finnland

Bereits nach neun Monaten konnte Allianz Global Investors (AllianzGI) die Einwerbung von Investorengeldern für den Allianz European Infrastructure Fund S.A. RAIF* (AEIF) abschließen. Die Nachfrage institutioneller Investoren aus ganz Europa für den von Allianz Capital Partners (ACP) verwalteten AEIF übertraf die ursprünglichen Erwartungen deutlich. Das Gesamtvolumen erreichte schließlich 860 Mio. EUR, das in Eigenkapitalinvestitionen in europäische Infrastrukturprojekte fließen wird.

Wegen der starken Nachfrage wurde das Zielvolumen des Fonds zunächst von 500 Mio. EUR auf 750 Mio. EUR angehoben. Im September diesen Jahres erreichte der AEIF sein erstes Closing bei über 600 Mio. EUR und übertraf auch die neue Zielmarke im finalen Closing im November mit 860 Mio. EUR. Der Fonds war stark überzeichnet.

Durch den AEIF können institutionelle Anleger erstmals gemeinsam mit der Allianz im Rahmen eines mehrere Milliarden Euro großen Programmes Eigenkapital in europäische Infrastrukturprojekte investieren. Als erstes Investment hält der AIEF an der Seite der Allianz einen Anteil an Elenia, Finnlands zweitgrößtem Stromnetzbetreiber.

Zukünftige Transaktionen in Europa werden gemeinsam vom AEIF und den Allianz Gesellschaften getätigt, die mindestens 50% des Kapitals zur Verfügung stellen werden, um somit einen starken Gleichklang der Interessen zu erreichen. Der Investitionsschwerpunkt wird auf Energie-, Transport- und Kommunikationsinfrastruktur, die wesentliche Dienste für die Öffentlichkeit erbringt, liegen.

“Die erfolgreiche Auflegung spiegelt das Vertrauen unserer Kunden in die Allianz und unser Team wider. Wir freuen uns sehr über das positive Feedback aus dem Markt, das die Entwicklung unseres Kundenangebots im Bereich Infrastruktur Equity beschleunigen wird. Der Markt bietet interessante Anlagemöglichkeiten. Wir freuen uns darauf, diese zusammen mit unseren Anlegern, die unseren Ansatz, langfristig und nachhaltig zu investieren, teilen, zu nutzen.“, sagt Christian Fingerle, Chief Investment Officer der Allianz Capital Partners.

Allianz Capital Partners (ACP) ist ein bedeutender, internationaler Kapitalanleger in Infrastruktur mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 12 Mrd. EUR, das seit über einem Jahrzehnt im Auftrag der Allianz Gesellschaften investiert wurde. Insgesamt verwaltet die ACP mehr als 32 Mrd. EUR an alternativen Eigenkapitalanlagen in den Bereichen Private Equity, Infrastruktur und Erneuerbare Energien. ACP und AllianzGI verwalten zusammen mehr als 80 Mrd. EUR an alternativen Anlagen.

 

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Allianz Global Investors GmbH, Bockenheimer Landstraße 42-44, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 24431-4141,Fax: +49 (0) 69 24431-4186, www.allianzgi.de

Die DWS hat heute den Erwerb des im Zentrum Mailands gelegenen Vier-Sterne-Hotels GLAM für ihren offenen institutionellen Immobilienfonds Europe II bekannt gegeben.

 

Die Akquisition von der Reale Immobili S.p.A. erfolgte im Rahmen einer Off-Market-Transaktion. “Die starke Geschichte und das Wachstumspotenzial des Hotels GLAM passen gut zum Profil des Europe II”, so Nicoletta De Bona Bottegal, Portfolio Manager des Europe II.  “Der Europe II und die paneuropäische Core-Strategie sind eine Stärke der DWS. Mit Investitionen wie dem Hotel GLAM konzentrieren wir uns auf das weitere Wachstum des Fonds und darauf, die Performanceziele für unsere Investoren zu erreichen.”

Das im Jahr 2015 erbaute 12-stöckige Hotel befindet sich in sehr guter Lage an der Piazza Duca d’Aosta vor dem Mailänder Bahnhof „Centrale FS”, dem zweitgrößten Bahnhof Italiens. Es bietet 171 Zimmer, ein Restaurant und eine Bar sowie ein Fitnessstudio und Konferenzräume. Der Zentralbahnhof profitiert auch von der unmittelbaren Nähe zum zentralen Geschäftsviertel Porta Nuova und ist einer der leistungsstärksten Hospitality-Bereiche Mailands.

“Das Hotel GLAM bietet eine seltene Gelegenheit, ein leistungsstarkes, neu gebautes Hotel in einer prägnanten Lage im Mailänder Hauptbahnhofsbereich zu erwerben”, so Giuseppe Colombo, Head of Real Estate, Italy,  bei der DWS. „Wir haben in Italien erfolgreich signifikante Investments im Factory Outlet-, Logistik- und Bürosektor getätigt und suchen hier nach weiteren Investitionsmöglichkeiten zur Steigerung des verwalteten Vermögens.“

Die jetzt für den Europe II getätigte sechste Akquisition folgt auf den erst kürzlich im November getätigten Abschluss einer Forward-Finanzierung von B-Square, einer erstklassigen Büroimmobilie im Großraum Paris, Seine-Saint-Denis. Zum Jahresbeginn hatte der Europe II eine erstklassige Einzelhandelsliegenschaft in einer der wichtigsten Einkaufsstraßen im Zentrum Dublins erworben. Im Jahr 2018 wurden für den Europe II ein großes Wohnungsportfolio in den Niederlanden, ein Portfolio von sechs Logistikanlagen in ganz Frankreich und eine Grade-A-Büroimmobilie im Stratford International Quarter London (IQL) eingekauft.

 

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Bis zu 10 Assets mit insgesamt bis 500 Millionen Euro Volumen geplant – IRR-Rendite von 4,5 bis 5,5 Prozent jährlich angestrebt

 

Die Commerz Real hat über ihre Luxemburger Gesellschaft CR Fund Management S.à r.l. einen weiteren Spezialfonds für erneuerbare Energien aufgelegt. Der „Commerz Real Institutional Renewable Energies Fund II“ beabsichtigt, mit einer Laufzeit von maximal 25 Jahren in bis zu zehn On- und Offshore Windparks, Solarparks sowie sonstige Assets zu investieren. Dafür will Commerz Real bis etwa 500 Millionen Euro bei institutionellen Investoren akquirieren. Diese sollen eine IRR Rendite von 4,5 bis 5,5 Prozent jährlich erhalten. Als erste Investments wurden ein Windpark bei Parchim in Mecklenburg-Vorpommern erworben sowie eine Beteiligung am zweitgrößten deutschen Offshore-Windpark Vejà Mate.

„Mit unserem zweiten Renewable-Energies-Spezialfonds bieten wir insbesondere internationalen Investoren den Einstieg in einen stark wachsenden Zukunftsmarkt und lassen sie von unserer über zwanzigjährigen Assetmanagement-Erfahrung in dem Segment profitieren“, erläutert Johannes Anschott, im Vorstand der Commerz Real verantwortlich für das institutionelle Geschäft. Strukturiert ist der Fonds als SICAV-RAIF (SICAV = Société d’investissement à capital variable, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital; RAIF = Reserved Alternative Investment Fund) in der Rechtsform einer SCA (Société en commandite par actions, Kommanditgesellschaft auf Aktien). Geographisch liegt der Investmentfokus auf Europa. Bis zu 25 Prozent der Investments können auch in den übrigen OECD-Ländern getätigt werden. Während das Risikoprofil zu 75 Prozent auf Core / Core-Plus ausgerichtet ist, können bis zu 25 Prozent in den Risikoklassen Value Added / Opportunistic angelegt werden.

Mit unserem zweiten Renewable-Energies-Spezialfonds bieten wir insbesondere internationalen Investoren den Einstieg in einen stark wachsenden Zukunftsmarkt und lassen sie von unserer über zwanzigjährigen Assetmanagement-Erfahrung in dem Segment profitieren.

Der 2015 bis 2016 errichtete Windpark „Parchim V“ umfasst fünf Vestas-Windenergieanlagen mit einer kumulierten Leistung von 17,25 Megawatt, wobei von einer verbleibenden Nutzungsdauer von 23 Jahren ausgegangen wird. Verkäufer ist die UKA Gruppe mit Sitz in Meißen (Sachsen), die Investitionssumme liegt knapp unter 40 Millionen Euro. Seit Inbetriebnahme profitiert der Windpark von einer Vergütung basierend auf dem Erneuerbare-Energien-Gesetz mit einer kalkulierten Laufzeit von 20 Jahren. Für die technische Betriebsführung der Anlage ist die UKB Umweltgerechte Kraftanlagen Betriebsführung GmbH verantwortlich. Parchim V ist bereits das fünfte gemeinsame Projekt von Commerz Real mit der UKA Gruppe. Für das Portfolio des ersten Renewable-Energies-Fonds hatte die Commerz Real vier Windparks in Brandenburg erworben, bei denen UKB die technische Betriebsführung realisiert.

Die Tranche an Vejá Mate beläuft sich auf etwa 30 Millionen Euro Eigenkapital. Bereits Anfang 2019 hatte Commerz Real insgesamt den größten Einzelanteil an dem Offshore-Windpark erworben. Veja Mate befindet sich etwa 95 km nordwestlich der Insel Borkum in der deutschen Wirtschaftszone der Nordsee und erstreckt sich über eine Fläche von 51 Quadratkilometern. In diesem Gebiet beträgt die durchschnittliche Windgeschwindigkeit mehr als 10 Meter pro Sekunde. Die Turbinen sind für eine Betriebsdauer von 25 Jahren ausgelegt, der Instandhaltungsvertrag mit Siemens läuft zunächst über 15 Jahre. Gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2014) ist bei der Einspeisevergütung ein Förderzeitraum von insgesamt 20 Jahren, bis 2037, vorgesehen. Pro Jahr werden durch den Betrieb des Windparks nach Angaben der Betreiber rund 950.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

Insgesamt verfügt die Commerz Real über mehr als 40 Jahre Erfahrung am Energiemarkt und 13 Jahre im Segment der erneuerbaren Energien. Zusammen mit der jüngsten Akquisition verwaltet sie 50 Freiflächen-Solarkraftwerke mit einer Nennleistung von 380 Megawatt, zwölf Onshore-Windparks mit einer Nennleistung von etwa 171 Megawatt und einen Offshore-Windpark mit etwa 402 Megawatt. Darüber hinaus ist die Commerz Real seit 2011 für institutionelle Investoren zu 74,9 Prozent an dem Stromnetzbetreiber Amprion beteiligt.

 

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Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), ein auf Büroimmobilien in Deutschland fokussierter Investor und Asset Manager, erweitert das in ihrer Tochter PREOS Real Estate AG gebündelte eigene Immobilienportfolio.

 

Der Kaufvertrag für die Übernahme des Bürohochhauses Centurion in Frankfurt am Main wurde nun notariell beurkundet. Das Closing der Transaktion erfolgt im 1. Quartal 2020. Es wurde Stillschweigen über Details zum Kaufpreis und zum Verkäufer vereinbart.

Die Immobilie in sehr guter Lage in der Frankfurter City-West hat eine Gesamtmietfläche von mehr als 28.000 Quadratmetern und ist zu 95 Prozent vermietet. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WALT) beläuft sich auf 4,2 Jahre. Im Objekt befinden sich die Deutschlandzentrale eines internationalen Finanzkonzerns sowie weitere namhafte institutionelle Mieter aus der Finanzindustrie.

Es handelt sich um ein ca. 75 m hohes Bürohochhaus mit Tiefgarage, in den neunziger Jahren fertiggestellt und 2008 umfassend revitalisiert.

Thomas Olek, CEO von publity: „Erneut ist es uns gelungen, unser Portfolio mit einer hochmodernen Büroimmobilie in guter Lage von Frankfurt am Main mit renommierten und bonitätsstarken Mietern auszubauen – und das zu exzellenten Rahmenbedingungen. Wir untermauern somit unseren hervorragenden Zugang zu attraktiven Immobilien und setzen unseren Wachstumskurs erfolgreich fort.“

publity wurde bei dem Ankauf der lmmobilie durch die Rechtsanwaltskanzlei Simmons & Simmons beraten.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Die Hamburger Paribus-Gruppe startet den Vertrieb für das Paribus Private Equity Portfolio (Paribus Private Equity Portfolio GmbH & Co. geschlossene Investment-KG).

 

Der Publikums-AIF wird in mindestens zwei Private-Equity-Dachfonds investieren. Erster Zielfonds wird der Astorius Capital Select Teilfonds sein. Im Anlagefokus des neuen Publikums-AIF stehen kleine bis mittelgroße Unternehmen mit Tätigkeitsschwerpunkt Europa, die sich bereits in einer reiferen Entwicklungsphase befinden. Das prognostizierte Ergebnis nach IRR liegt für den AIF im Basisszenario über eine Laufzeit von zehn Jahren bei 8 Prozent.

Die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH öffnet mit einem neuen Publikums-AIF Privatanlegern den Zugang zur Anlageklasse Private Equity. Anleger können sich bereits ab einer Mindestanlagesumme von 20.000 Euro zuzüglich eines Aufgabeaufschlags von bis zu 5 Prozent an der Paribus Private Equity Portfolio GmbH & Co. geschlossene Investment-KG (Paribus Private Equity Portfolio) beteiligen. Der AIF ist als ein sogenannter Blindpool konzipiert und wird sich an mindestens zwei Private-Equity-Zielfonds beteiligen, die ihrerseits wiederum in mehrere Portfoliofonds investieren.

Als Partner hat die Paribus-Gruppe die Astorius-Gruppe gewinnen können. „Mit der Astorius-Gruppe haben wir für unseren Publikums-AIF einen erfahrenen Dachfondsmanager mit einer ausgewiesenen Expertise im Private-Equity-Segment an Bord geholt“, sagt Dr. Volker Simmering, Geschäftsführer der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. Als erster Zielfonds für das Paribus Private Equity Portfolio ist der Astorius Capital Select Teilfonds (Astorius ACS) geplant. Darüber hinaus ist die Investition in einen weiteren Teilfonds der Astorius-Gruppe mit ähnlicher Anlagestruktur vorgesehen.

„Die Investition in einen Private-Equity-Dachfonds lässt den AIF-Anleger schon bei einer relativ geringen Einstiegssumme an einem Portfolio ausgesuchter Unternehmensbeteiligungen partizipieren. Das breit diversifizierte Zielportfolio zeichnet sich unter anderem durch die Vielfalt der Geschäftsmodelle sowie unterschiedliche Einstiegszeitpunkte aus“, erläutert Julien Zornig, Managing Partner bei der Astorius-Gruppe. Die Private-Equity-Experten von Astorius analysieren und prüfen anhand zahlreicher Erfolgsindikatoren und Kennzahlen die Qualität und den Track Record der potenziellen Portfoliofonds und deren Fondsmanager, bevor Kapital aus dem Astorius ACS in die jeweiligen Portfoliofonds fließt. Die Portfolioverwaltung und das Risikomanagement des Astorius ACS liegen bei Hauck und Aufhäuser Fund Services S.A. Für die Portfolioverwaltung und das Risikomanagement des Paribus Private Equity Portfolios ist die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft verantwortlich. Die Einwerbung des Eigenkapitals übernimmt in Form eines Geschäftsbesorgungsvertrages die Paribus Invest GmbH.

Private Anlegerportfolios über Anlageklasse Private Equity diversifizieren

In den beiden vergangenen Jahrzehnten hat sich Private Equity zu einer eigenen Anlageklasse entwickelt und insbesondere bei der Kapitalanlage von institutionellen Investoren wie Stiftungen und Family Offices weiter an Bedeutung gewonnen. „Mit seinem individuellen Rendite-Risiko-Profil ist die Assetklasse Private Equity ein ausgezeichneter Baustein zur besseren Diversifizierung des Portfolios. Dies gilt umso mehr im anhaltenden Niedrigzinsumfeld. Privatanleger können für eine ausreichende Risikostreuung auch in Private-Equity-Dachfonds investieren“, erklärt Christian Drake, Geschäftsführer der Paribus Invest GmbH.

Als Beteiligungskapital, das nicht an der Börse gehandelt wird, unterstützt Private-Equity-Kapital Unternehmen dabei, sich weiterzuentwickeln und gesteckte Wachstumsziele zu erreichen. Das Risiko von Private-Equity-Investitionen hängt dabei unter anderem davon ab, in welcher Entwicklungsphase sich das Zielunternehmen befindet. Das Paribus Private Equity Portfolio verzichtet deshalb bewusst auf Investitionen in der risikoreicheren Frühphase von Unternehmen und konzentriert sich stattdessen auf die Phasen Growth, Buyout sowie Restructuring. „Diese Teilbereiche des Private-Equity-Geschäftes weisen ein ausgewogeneres Rendite-Risiko-Profil auf. Zudem ist hier das Angebot an Zielinvestments von hoher Qualität sehr attraktiv“, sagt Simmering.

Der Anlagefokus des Paribus Private Equity Portfolios liegt auf kleinen und mittelgroßen Unternehmen, die ihren Tätigkeitschwerpunkt in Europa haben. „Wir sehen gerade bei mittelständischen Unternehmen die besseren Opportunitäten“, erläutert Private-Equity-Experte Zornig. „Bedingt durch die große Anzahl an europäischen Mittelstandsunternehmen und dem geringeren Volumen von Private-Equity-Kapital in diesem Segment ist der Wettbewerb um vielversprechende Unternehmensbeteiligungen nicht so stark ausgeprägt. Dies führt zu geringeren Preisen für den Erwerb von Beteiligungen an Small- und Lower Mid-Caps gegenüber Large- und Mega-Caps.“

Laufzeit bis Ende 2031, 8 Prozent IRR prognostiziert

Die Paribus-Gruppe plant, das Kommanditkapital in Höhe von 20 Millionen Euro für das Paribus Private Equity Portfolio bis zum 31. Dezember 2021 einzuwerben. Die Laufzeit des Publikums-AIF ist zunächst auf zehn Jahre bis zum 31. Dezember 2031 angelegt. Diese kann mit Zustimmung der Gesellschafter um bis zu vier Jahre verlängert werden. Das Anlagekapital wird bis spätestens 2024 in maximal vier Raten abgerufen. Die ersten Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit des AIF können nach Abschluss der Investitionsphase einsetzen und in ihrer Höhe variieren. Eine Wiederanlage der frei verfügbaren Liquidität der Investmentgesellschaft in weitere Zielfonds findet während der Laufzeit nicht statt. Im Basisszenario prognostiziert die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft einen IRR von 8 Prozent.

 

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Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Steigende Kunden-Nachfrage lässt Astorius stark wachsen – mehr als 600 Millionen Euro betreute Vermögen

 

Mit dem ACF V ermöglicht es Astorius seinen Kunden erstmals auch, in dem attraktiven US-Mittelstandssegment in Wachstumsstrategien zu investieren. Das Zielvolumen beträgt 40 Millionen US-Dollar. Zeichnungen sind ab 300.000 US-Dollar möglich. Bei diesem Fonds arbeitet Astorius erstmalig mit Twin Bridge zusammen. Erst im Oktober hatte Astorius mit den Experten für US Mittelstandsfonds aus Chicago eine strategische Partnerschaft geschlossen.

Der sechste Fonds richtet sich auf das Wachstumsfeld Europäischer Mittelstand. Der ACF VI setzt damit die bereits erfolgreich etablierte Produktreihe der ACF I bis IV weiter fort. Zeichnungen für den neu aufgelegten Fonds, der ab sofort in der Vermarktung ist, sind für die Investoren ab EUR 200.000 möglich.

„Wir haben uns als Dachfonds-Spezialist seit Gründung 2012 zu einem der erfolgreichsten Private-Equity-Player im europäischen Mittelstand entwickelt. Mit den jetzt neu aufgelegten Fonds haben unsere Investoren nun erstmals Zugang zu den beiden lukrativsten Märkten Europa und USA. Das Interesse an Anlagemöglichkeiten in Private Equity wächst bei unseren Kunden stetig, auch im US Markt“ sagt Thomas Weinmann, Managing Partner von Astorius.

Vierter Fonds steht mit 80 Millionen Euro kurz vor Closing

Der vierte Fonds des Unternehmens, Astorius Capital PE Fonds IV (ACF IV), wird in den kommenden Wochen final geschlossen. Das Ziel von 50 Millionen Euro im ACF IV wurde bereits überschritten. Bis zum Jahresende soll das Maximalvolumen von 80 Millionen Euro erreicht werden.

Von Beginn an unterziehen die Investment-Profis von Astorius den Markt für Private-Equity-Fonds einer intensiven systematischen Analyse. In den sechzehnten Fonds wird gerade investiert. „Dieser umfassende analytische Ansatz hat sich ausgezahlt. Die für unsere Kunden bisher getätigten Investments entwickeln sich überaus erfreulich und übertreffen die Renditeerwartungen zum Teil deutlich“, betont Julien Zornig, als Partner bei Astorius für den Vertrieb verantwortlich.

 

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Neuer BVT-Dachfonds mit Fokus auf nachhaltige Investments in Vorbereitung

 

Seit 2006 fördern die Vereinten Nationen (UN) Prinzipien für verantwortliches Investieren – Principles for Responsible Investment, kurz PRI. Die UN PRI sind die größte Initiative zur Implementierung, Verfolgung und Überwachung dieser Prinzipien weltweit. Insbesondere das jahrzehntelange Engagement der BVT bei Investitionen in regenerative und nachhaltige Energien, aber auch in den Bereichen Immobilien und Multi-Asset, findet seine Fortsetzung in der Entscheidung der derigo, sich als Kapitalverwaltungsgesellschaft der BVT den UN PRI zu verschreiben.

Die BVT investiert seit vielen Jahren unter anderem nach den Prinzipien des Naturschutzes und der Einhaltung von Umweltbestimmungen. Dies gilt auch für den Immobilienbereich. Im Private-Equity-Segment wurden bereits seit Beginn der 2000er Jahre Beteiligungen an Fonds ausgeschlossen, die sich zum Beispiel an Unternehmen der Waffenherstellung und am Glücksspiel beteiligen.

Noch weitergehende Selbstverpflichtungen regeln jetzt die sechs Prinzipien der UN PRI-Initiative. Sie bilden einen ethischen Rahmen für Investitionen in Zeiten des Klimawandels und globaler sozialer Umbrüche. So wird auch die finanzielle Relevanz ökologischer und sozialer Kriterien essenziell.

„Geldanlagen werden längst nicht mehr nur nach Risiko und Rendite beurteilt. Wir erwarten, dass das Thema Nachhaltigkeit 2020 noch stärker in den Fokus rückt. Mit der Berücksichtigung der UN PRIFaktoren in Investitionsanalysen und Entscheidungsprozessen haben wir die derigo einmal mehr Richtung Zukunft ausgerichtet.”, so Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführer der derigo GmbH & Co. KG.

Derzeit ist bereits ein erstes Beteiligungsangebot in Vorbereitung, das Nachhaltigkeit fokussiert. Der neue Portfoliofonds für Privatanleger soll Anfang 2020 kommen, sobald die Freigabe des Vertriebs durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erfolgt ist. Derzeit besteht noch keine Zeichnungsmöglichkeit.

 

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Objekte erzielen deutlichen Wertzuwachs

 

BVT, München, konnte als Asset Manager der Ertragswertfonds noch zum Ende des Jahres 2019 die beiden Fondsobjekte „Düsseldorf, Schanzenstraße“ und „Hannover, Badenstedter Str. 221/223“ jeweils mit deutlichem Wertzuwachs erfolgreich

verkaufen. Die BVT Ertragswertfondsserie (EWF 1 bis EWF 7) investiert seit 15 Jahren in Gewerbeimmobilien überwiegend in deutschen B-Standorten. Derzeit befinden sich zwei Objekte für das aktuelle Beteiligungsangebot BVT Ertragswertfonds Nr. 7 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG im Ankauf.

Die BVT Unternehmensgruppe hat als Asset Manager der Ertragswertfondsserie aufgrund der derzeit sehr hohen Immobiliennachfrage die Fondsobjekte unter Verkaufsgesichtspunkten sondiert. Lebenszyklusaspekte der Fonds und der Immobilien spielten dabei ebenso eine Rolle wie die Mietvertragssituation. Hierzu hat sich die Fondsgeschäftsführung eng mit dem Beirat des jeweiligen Fonds abgestimmt. Im Ergebnis konnten zum Ende des Jahres 2019 zwei Objekte der Fondsserie erfolgreich veräußert werden.

Der Bürokomplex „Düsseldorf, Schanzenstraße“ des BVT Ertragswertfonds Nr. 1 liegt im bevorzugten linksrheinischen Stadtteil Oberkassel und besticht durch seine Lage. Die Gebäude wurden 1993 und 2002 errichtet und umfassen 5.566 Quadratmeter vermietbare Fläche sowie eine Tiefgarage. Im Rahmen der Marktsondierung wurden bei zwei renommierten Maklerhäusern Kaufpreiseinschätzungen eingeholt. Im Rahmen der Direktansprache eines lokalen Projektentwicklers konnte die Geschäftsführung einen Kaufvertrag über 20 Mio. EUR verhandeln.

Im Vergleich zum ursprünglichen Kaufpreis der Immobilie von 13,6 Mio. EUR im Jahr 2004 stellt das bereits eine erhebliche Wertsteigerung von 47 %* im Zeitraum 2005 bis 2019 dar. Der Besitzübergang erfolgt zum 28.02.2020. Das Objekt Hannover, Badenstedter Str. 221/223, wurde 2000 als Büro- und Geschäftshaus errichtet und umfasst 1.553 Quadratmeter vermietbare Fläche sowie eine Tiefgarage. Das Objekt liegt an der Haupteinkaufsstraße des beliebten Stadtteils Badenstedt und bildet hier den neuen Geschäftskern. Mit einem Kaufvertrag über 7,26 Mio. EUR wurde seit dem Erwerbsjahr 2006 eine Wertsteigerung von 1,96 Mio. EUR bzw. 37 %* erzielt. Der Besitzübergang erfolgt zum 31.07.2020.

Aktuell befinden sich die Objekte des neuen BVT Ertragswertfonds Nr. 7 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG im Ankauf. Wie die Vorgängerfonds kombiniert auch Fonds Nr. 7 das Potenzial des deutschen Immobilienmarktes mit der Wirtschaftskraft NordrheinWestfalens. Als Spezial-AIF richtet sich das Beteiligungsangebot an professionelle und semiprofessionelle Anleger im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB). Die Mindestbeteiligung beträgt 100.000 EUR. Semiprofessionelle Anleger im Sinne des KAGB müssen sich verpflichten, mindestens 200.000 EUR zu investieren.

Eine Beteiligung von Privatanlegern ist nicht möglich.

*Wertsteigerungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertsteigerungen.

 

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Wenn ein Unternehmen für sich wirbt und gleichzeitig auch Vermögensanlagen anbietet, dann muss in mehr Fällen als bisher bekannt ein Warnhinweis auf die Risiken der Vermögensanlage Bestandteil der Werbung sei.

 

Diese für die Branche wichtige Konstellation hat Solvium Capital vom Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg rechtlich klären lassen.

Hintergrund: Im Januar 2018 hatte Solvium Capital eine Anzeige mit dem Titel „Vehikel des Welthandels“ in einem Printmagazin veröffentlicht. In dieser wurde ausführlich darüber informiert wie Kaffee nach Berlin, Spielzeug nach Köln und Smartphones nach Hamburg transportiert werden. Solvium bewarb keine Vermögensanlagen namentlich und machte auch keine genauen Angaben über Merkmale aktueller Angebote.

Die Verbraucherzentrale Hessen mahnte diesen Artikel mit der Behauptung ab, der gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweis fehle. Solvium Capital vertrat in Übereinstimmung mit der vorherrschenden Meinung die Position, es handle sich bei der informativ gehaltene Anzeige nicht um Werbung für Vermögensanlagen im Sinne des § 12 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz (VermAnlG). Schließlich war keine konkrete Vermögensanlage beschrieben oder benannt worden. Hätte ein Leser Informationen über konkrete Vermögensanlagen erhalten wollen, hätte er danach recherchieren müssen und wäre auf der Internetseite von Solvium Capital und in Werbeunterlagen einer konkreten Vermögensanlage auf die Warnhinweise nach §12 VermAnlG gestoßen.

Das Hanseatische Oberlandesgericht entschied überraschend im November 2019 in einem Hinweisbeschluss: Für das Vorliegen einer Werbung im Sinne des § 12 Abs. 2 VermAnlG sei es nicht notwendig, dass eine konkrete Vermögensanlage benannt werde. Allein aus einer objektiv vorliegenden Eignung zur allgemeinen Förderung des Absatzes einer Vermögensanlage gepaart mit einer Förderungsabsicht als subjektive Voraussetzung resultiere die Hinweispflicht. Der Senat schloss, dass unter diesen Umständen die Anzeige als Werbung für eine konkrete Vermögensanlage zu werten sei.

Damit besteht nun juristische Klarheit, dass selbst eine eher allgemein gehaltene Unternehmenswerbung, ohne Hinweis auf eine konkrete Vermögensanlage, mit einem Warnhinweis nach § 12 Abs. 2 VermAnlG zu versehen ist: Dies gilt immer dann, wenn eine Absatzförderung objektiv vorliegt und subjektiv gewollt ist.

Geschäftsführer André Wreth: „Das Urteil wird die Zusammenarbeit mit der Medienlandschaft nicht grundsätzlich verändern, jedoch anstrengender machen. Was objektive Absatzförderung und subjektiv gewollt ist, wird auch in Zukunft unterschiedlich interpretiert werden. Die Konsequenz für uns als Anbieter von Vermögensanlagen wird sein, zukünftig sämtliche Werbung pauschal mit einem Warnhinweis zu versehen, auch da, wo es theoretisch vielleicht nicht nötig erscheint. Wir hatten für die Branche und uns ein anderes Ergebnis erwartet. Das Gericht hat die Position der Verbraucherzentrale Hessen geteilt, das gehört ab sofort zu den Spielregeln, an die wir uns halten werden. Wir denken, dass wir mit diesem Verfahren Klarheit für die gesamte Branche herbeigeführt haben.“

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Ausschüttungen der Zweitmarktfonds für 2018 zwischen 6,25 % und 8,5 % p. a., weiter steigende Net-Asset-Values (NAV) auf 120 % bis 148 %

 

Seit 2016 können Anleger durch das anlegerfreundliche Konzept der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins und den Besonderheiten am Zweitmarkt geschlossener Immobilienfonds mittelbar in Immobilien – teilweise deutlich unter den aktuellen Marktpreisen – investieren und durch eine extrem breite Risikostreuung sicherheitsorientiert eine weit überdurchschnittliche Renditechance realisieren und dabei von der Expertise der asuco profitieren. Als Besonderheit partizipieren Anleger dabei grundsätzlich über variable Zinszahlungen zu 100 % am laufenden Einnahmenüberschuss des Emittenten sowie am Wertzuwachs der Anlageobjekte. Weiteres Highlight ist das Rückkaufangebot für Anleger in Sondersituationen wie z. B. Abschluss des 80. Lebensjahres oder bei Arbeitslosigkeit und Berufsunfähigkeit.

Am 10. Januar 2020 werden Zinsen für die Anleger der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins für das zum 30.09.2019 endende Geschäftsjahr gezahlt, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Serie zwischen 5,2 % und 5,9 % p. a. liegen. Sie überschreiten damit sogar die Werte des Vorjahres. Die gezahlten Zinsen wurden vollständig aus vereinnahmten Ausschüttungen der Anlageobjekte und aus realisierten Veräußerungsgewinnen erwirtschaftet. Neben den Zinszahlungen können sich die Anleger über eine Wertsteigerung ihrer Namensschuldverschreibungen in Höhe von ca. 3,3 % im vergangenen Geschäftsjahr freuen.

Auch die in den Jahren 2010 bis 2015 platzierten fünf Zweitmarktfonds der asuco mit einem Kommanditkapital von rund 320 Mio. EUR entwickeln sich weiter hervorragend und schütten für 2019 zwischen 6,25 % und 8,5 % p.a. aus. Die kumulierten Ausschüttungen liegen damit ebenfalls deutlich über den Prognosewerten. Der jeweilige Net-As-set-Value (NAV) zum 31.12.2018 liegt zwischen 120 % und 148 % des Kommanditkapitals. „Dieses herausragende Ergebnis macht die Notwendigkeit von sachwertorientierten Kapitalanlagen im Rahmen der privaten Vermögensanlage deutlich. Es gibt Alter-nativen zu Negativzinsen“, freut sich Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco. Aber es gibt Unterschiede bei der Performance von Kapitalanlagen am Zweitmarkt, bei denen die asuco sich so positiv hervorhebt. Ein Teil der Abweichung lässt sich sicherlich mit den deutlich geringeren einmaligen und laufenden Kosten bei der asuco erklären. Eine weitere Erklärung liefert die von dem Magazin für Anlageberater „FONDS professionell“ im Jahr 2018 erstellte Analyse der erfolgreichsten geschlossenen Deutschland-Immobilienfonds. Hierzu wurden 341 Immobilienfonds ausgewertet, die seit 1971 aufgelegt wurden und zumindest 50 % ausgeschüttet haben.

In der Liste der Top 15 der laufenden Deutschland-Immobilienfonds finden sich für die asuco altbekannte Namen. Und was besonders auffällt: die asuco hat in diesen Spitzenfonds überdurchschnittlich viel investiert! So wurden von 14 dieser 15 Fonds Beteiligungen mit einem Gesamtbetrag von rd. 37,5 Mio. EUR bzw. rd. 9 % aller unserer Investitionen erworben (Stand 30.09.2019). „Dies bestätigt unseres Erachtens nachdrücklich, dass die asuco durch ihre Expertise und ihren Marktzugang den entscheiden-den Unterschied macht!“, zeigt sich Dietmar Schloz, der produktverantwortliche Geschäftsführer der asuco, überzeugt.

Schließlich ist die asuco der einzige Zweitmarktanbieter, der seine Investitionen bei den Zielfonds aktiv managt d. h. Kapitalerhöhungen zur Sanierung konzipiert, Geschäftsführungen austauscht, leistungsstarke Objektverwaltungen einsetzt, Objektverkäufe unter deren Verkehrswert verhindert etc. Aktuell befinden sich die Namensschuldverschreibungen der Serien ZweitmarktZins 09-2019 (ab 5.000 EUR) und ZweitmarktZins 10-2019 pro (Privatplatzierung ab 200.000 EUR) in der Platzierung. Für schnell entschlossene Anleger ein sicherlich wertvoller Tipp für das Jahresende!

 

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asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Bis zu 49,5% Zinsen in 11 Jahren

 

Einen Monat nach Beginn der Zeichnungsfrist hat Wattner SunAsset 9 die nächsten beiden Solarkraftwerke für insgesamt 1,6 Millionen Euro übernommen. Es handelt sich um die Freiflächenanlagen Katharinenrieth I & II mit einer Gesamtleistung von 3,899 Megawatt und einer gesetzlich garantierten Vergütung für den Solarstrom in Höhe von 0,2843 Euro je Kilowattstunde.

Das aktuelle Portfolio des SunAsset 9 besteht aus 3 produzierenden Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 6 Megawatt, die die Zinsen für die Anleger erwirtschaften. Weitere Kraftwerke mit rund 26 Megawatt Leistung sind zur Übernahme vorgesehen.

Die Vermögensanlagen Wattner SunAsset 9 erwirbt und betreibt bereits produzierende deutsche Solarkraftwerke bis zum Ende ihrer Laufzeit – mit weiterhin gesetzlich garantierter Vergütung. Es gibt kein Risiko aus der Errichtung der Solarkraftwerke. Investitionsobjekte stehen ausreichend zur Übernahme bereit. Durch langfristige Zinsbindung sind Risiken der Bankfinanzierung der Kraftwerke ausgeschlossen.

Die Emittentin Wattner SunAsset 9 beabsichtigt, wenigstens 10.000.000 Euro in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen einzuwerben. Die Laufzeit der Vermögensanlagen beträgt diesmal nur 11 Jahre – bis zum 31.12.2030. Der Mindestdarlehensbetrag liegt bei 5.000 Euro, ein Agio fällt nicht an.

Die Anleger können sich innerhalb des SunAsset 9 für zwei verschiedene Vermögensanlagen entscheiden: bei Zeichnung von 5.000 Euro bis 24.000 Euro gibt es über die gesamte Laufzeit jährlich 4,0% Zinsen; ab 25.000 Euro erhalten die Anleger jedes Jahr 4,5% Zinsen auf ihren Darlehensbetrag. Insgesamt erhalten die Anleger damit in den 11 Jahren entweder 44% oder 49,5% Zinsen. Die vollständige Tilgung der Nachrangdarlehen erfolgt zum Ende der Vermögensanlagen in den Jahren 2029 zu 40% und die verbleibenden 60% zum Ende des Jahres 2030.

Zusätzlich erhalten Anleger, die bis zum 31.12.2019 zeichnen, einmalig einen Frühzeichnerbonuszins in Höhe von 1% auf den Anlagebetrag.

Wattner SunAsset 9 wurde von Wattner mit einem Eigenkapital von 500.000 Euro ausgestattet, das voll eingezahlt ist und bis zum Ende der Vermögensanlagen in der Gesellschaft verbleibt. Damit dient es als Sicherheit für die gesamte Laufzeit der Nachrangdarlehen.

 

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Wattner AG, Düppelstrasse 9 ­11, D­-50679 Köln, Tel: +49 221 355 006­52, Fax: +49 221 355 006­79, www.wattner.de

Der Goldpreis hat im Jahresverlauf 2019 um rund 15 Prozent zugelegt.

 

Das gestiegene Interesse der Anleger zeigt sich auch bei EUWAX Gold II (WKN EWG2LD): An der Börse Stuttgart wurden 2019 für das Exchange-Traded Commodity (ETC) fast siebenmal so viele Kauf- wie Verkaufsorders ausgeführt. EUWAX Gold II verbrieft ein Gramm eines 100-Gramm-Goldbarrens und ist zu 100 Prozent mit physischem Edelmetall unterlegt. Durch die kontinuierlichen Zuflüsse hat sich der für EUWAX Gold II eingelagerte Goldbestand seit Jahresbeginn mehr als verdreifacht und nun erstmals fünf Tonnen überschritten.

“Die starke Nachfrage zeigt, dass EUWAX Gold II auf die Wünsche privater Anleger eingeht”, sagt Norbert Paul, Geschäftsführer der Boerse Stuttgart Securities GmbH, die das Exchange-Traded Commodity emittiert. “Es fallen keine jährlichen Gebühren für Verwahrung und Versicherung des hinterlegten Goldes an und die Auslieferung ist ab einem Gramm in beliebiger Stückelung möglich.”

Banken und Online-Broker nehmen bei einer Veräußerung in der Regel keinen Steuerabzug vor. Damit werden Erwerb und Einlösung oder Verkauf bei EUWAX Gold II so behandelt wie bei physischem Gold. Hier sind Veräußerungsgewinne nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei.

Für Kauf und Verkauf von EUWAX Gold II fallen lediglich die börsenüblichen Transaktionskosten an, die von der jeweils depotführenden Bank berechnet werden. Die physische Auslieferung in Form von Kleinbarren ist bei 100 Gramm Gold oder einem Vielfachen davon innerhalb Deutschlands kostenfrei. Bei abweichenden Stückelungen fallen Form- und gegebenenfalls Lieferkosten an. Anleger können EUWAX Gold II börsentäglich von 8 bis 22 Uhr mit der gewohnten Handelsqualität an der Börse Stuttgart handeln.

 

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Der ProReal Deutschland 7 schließt mit einem vorläufigen Platzierungsstand von rund 105 Millionen Euro und übertrifft deutlich das geplante Emissionsziel. Das Nachfolgeprodukt ist bereits verfügbar.

 

Die Hamburger ONE GROUP hat mit der gerade geschlossenen Emission der Namensschuldverschreibung der ProReal Deutschland 7 seit Auflage im Februar 2019 insgesamt 105 Millionen Euro eingeworben. Damit wurde das geplante Volumen von 50 Millionen Euro deutlich übertroffen.

Analog zu den Vorgänger-Angeboten bietet auch der ProReal Deutschland 7 Privatanlegern ab 10.000 Euro Zeichnungssumme eine attraktive Investmentmöglichkeit, um von der hohen Nachfrage nach alternativen Finanzierungsformen für dringend benötigte Wohnungsneubauvorhaben in deutschen Großstädten zu profitieren. Der bewährte Investitionsansatz prognostiziert eine geplante Regelverzinsung von bis zu 6 % bei einer kurzen geplanten Laufzeit von lediglich drei Jahren.

„Das Platzierungsergebnis zeigt eindrücklich das Potenzial alternativer Anlage-Möglichkeiten in den deutschen Wohnimmobilienmarkt. Die Konstruktion als Namensschuldverschreibung mit überschaubarem Anlagehorizont und den schlanken Verwaltungsstrukturen etabliert sich zunehmend. In Verbindung mit unseren freiwilligen Maßnahmen zur Verbesserung des Anlegerschutzes wird die Produktserie von immer mehr Vertriebspartnern aufgegriffen“, erläutert Malte Thies, Geschäftsführer der ONE GROUP. „Ein Ende dieser Erfolgsgeschichte ist angesichts des strukturellen Nachfrageüberhangs in den großen deutschen Wohnungsmärkten und der parallel vorherrschenden Finanzierungsengpässe nicht absehbar“, so Thies weiter.

Mit dem ProReal Deutschland 8 hat die ONE GROUP Anfang Dezember bereits den Nachfolger nach bewährtem Konzept aufgelegt.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Interview mit Michael Wahab, CrowdDesk GmbH, Teamleiter LDUG

 

wmd-brokerchannel: Nun bietet die erste Crowdinvesting-Plattform erstmals einen Alternativen Investmentfonds (AIF) zur digitalen Zeichnung an. Welche Vorteile ergeben sich dadurch für Anleger gegenüber einer analogen Zeichnung?

Michael Wahab: LeihDeinerUmweltGeld.de bietet damit Investitionsmöglichkeiten für die Anlegerinnen und Anlegern, die selbstständig und selbstbestimmt eine Investitionsentscheidung treffen wollen. Diese Zielgruppe agiert unabhängig von Zeit und Ort. Und für sie bieten wir ein Finanzprodukt – in diesem Fall den ersten AIF von Ökorenta – direkt und unmittelbar zur digitalen Zeichnung. Gleichzeitig will ich betonen, dass die klassische Finanzberatung ein wichtiger Bestandteil ist und ein Komplementär zu digital angebotenen Finanzprodukten bleibt. Aber die Möglichkeit, Finanzprodukte online zu zeichnen, bietet digitalaffineren Investoren die Chance, dass nun auch bei einem AIF zu tun.

Ist ein AIF an bestimmte Kriterien gebunden, um über die CrowdDesk-Software digital offeriert werden zu können?

Michael Wahab: Grundsätzlich nicht. Über die CrowdDesk-Software können sowohl Vermögensanlagen, Wertpapiere und AIFs vermittelt werden. Welche Finanzprodukte darüber angeboten werden, entscheidet der Vermittler und dessen Lizenz. Derzeit gibt es allerdings noch wenige Emissionshäuser, die den vollständig digitalisierten Finanzvertrieb für sich nutzen. Die meisten Initiatoren prüfen diese Option noch intensiv. Dort herrscht noch eine gewisse Skepsis gegenüber der digitalen Zeichnungsstrecke. Was noch nicht zu allen durchgedrungen ist: Wir bilden den Zeichnungsschein lediglich digital nach. Inhaltlich ändert sich daran nichts.

Welche Vorteile haben Emissionshäuser und Vertrieb, AIFs über Crowdinvesting-Plattformen anzubieten?

Michael Wahab: Für Emissionshäuser ergibt sich durch den digitalen Vertrieb ein zusätzlicher Vertriebskanal. Damit geht eine höhere Reichweite, schnellere Kapitalakquise und die Erschließung einer neuen Zielgruppe einher, die die Emissionshäuser auf dem analogen Weg nicht unbedingt erreichen würden. Dazu gehören z. B. die bereits angesprochenen digitalaffinen Anleger. Darüber hinaus haben Emissionshäuser eine enorme Zeit- und Kostenersparnis. Denn wir haben gesehen, dass etwa 10 bis 20 Prozent der händisch ausgefüllten Formulare fehlerhaft sind. Das beginnt bei lückenhaften Adressen und geht weiter bis zu fehlenden Personalausweiskopien. Diese Fehleranfälligkeit wird durch den digitalen Zeichnungsprozess vollständig ausgemerzt.

Ähnlich wie bei den Emissionshäusern ist es auch hier eine zusätzliche Möglichkeit Finanzprodukte zu vermitteln und Investoren zu akquirieren. Denn für den Vertrieb ergibt sich – wenn sie beispielsweise CrowdDesk PRO nutzen – die Möglichkeit, mehr Reichweite zu schaffen. Durch das Internet sind Vermittler nicht mehr nur auf ein bestimmtes Gebiet festgelegt. Sie können bundesweit aktiv sein. Durch diese neu hinzugewonnene Reichweite kann es auch mehr Investitionen geben. So ergeben sich Zeit- und Kostenersparnisse, weil Vermittler nicht mehr darauf angewiesen sind, ständig zu Reisen. Damit einhergehend können Finanzvermittler durch Online-Marketing-Maßnahmen eine wesentlich kostengünstigere Ansprache sicherstellen. Außerdem ist eine Website, auf der sich eine digitalen Finanzanlage befindet, 24 Stunden an sieben Tagen die Woche erreichbar. Hier kann kein normaler Arbeitsalltag mithalten.

Rechnen Sie mit weiteren AIFs über Crowdinvesting-Plattformen?

Michael Wahab: Wir sind fest davon überzeugt, dass AIFs – aber auch generell prospektierte Finanzprodukte – im kommenden Jahr vermehrt über Crowdinvesting-Plattformen oder den digitalen Zeichnungsweg angeboten werden. In diesem Jahr haben wir dahingehend schon die ersten Entwicklungen gesehen. Emissionshäuser und Vertrieb stellen sich zunehmend für die Zukunft auf. Sie wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen. Andererseits beobachten wir auch bei den Anlegern den Drang danach, sich selbstbestimmt und unabhängig zu informieren, was natürlich ideal über das Internet funktioniert. Wir sind also guter Dinge, dass sich 2020 bei diesem Thema viel tut.

 

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