Solvium Capital hat vertragsgemäß Container und Wechselkoffer für die Anleger erworben und vermietet.

 

Alle Zahlungen an Anleger stammen aus Mieten von Reedereien und andere Logistikunternehmen; Solvium Capital hat sie pünktlich und vollständig an die Anleger ausgezahlt. Insgesamt hat die Gruppe bisher mehr als 200 Mio. Euro Anlegerkapital investiert und bereits mehr als 50 Mio. Euro aus beendeten Verträgen zurückgezahlt. Alle Mietzahlungen an die Anleger summieren sich auf 25 Millionen Euro. Das zeigt der gerade veröffentlichte fünfte Portfoliobericht über den Bestand an Containern und Wechselkoffern sowie den Erfolg der platzierten Direktinvestments. Er belegt auch, dass die Mieteinnahmen der Gesellschaften größer sind als die vertraglich festgelegten Mietauszahlungen an die Anleger.

Den ersten Bericht dieser Art hatte Solvium Capital für das Jahr 2013 vorgelegt. Mit dieser Transparenz für Vertriebe und Investoren geht Solvium Capital weit über die gesetzlichen Anforderungen bzw. Branchenstandards in der Sachwertbranche hinaus. Geschäftsführer Marc Schumann: „Wir haben schon zwei Jahre nach Gründung begonnen, jährlich der Öffentlichkeit gegenüber Rechenschaft abzulegen. Wirtschaftsprüfer haben uns Jahr für Jahr bescheinigt, dass wir die Gelder der Anleger vertragsgemäß und gewinnbringend anlegen und die Container und Wechselkoffer tatsächlich vorhanden sind. Bei uns muss sich niemand auf bloße Versprechen verlassen.“

Aktuelle Marktberichte über den internationalen Containermarkt und den zentraleuropäischen Markt für Wechselkoffer runden den Portfoliobericht ab. Der Containermarkt zeigt sich stabil und profitiert von der guten Weltkonjunktur. Der Markt für Wechselkoffer profitiert von der guten Inlandsnachfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz und dem wachsenden Versandhandel.

Ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen hat alle relevanten Vertragsunterlagen für das Jahr 2017 eingesehen und die wesentlichen wirtschaftlichen Daten geprüft und bescheinigt. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass alle vereinbarten Mieten und Rückkaufpreise vertragsgemäß und in voller Höhe ausgezahlt wurden. Zudem wird bescheinigt, dass die Mietzahlungen an die Investoren aus laufenden Mieteinnahmen der Container und Wechselkoffer erbracht wurden.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Investitionstätigkeit im Segment Shipping deutlich ausgebaut

 

Die Ernst Russ AG bestätigt das Geschäftsergebnis des Vorjahres und setzt ihre positive Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2018 fort.

Die Ernst Russ Gruppe steigerte in den ersten sechs Monaten ihr operatives Ergebnis auf 3,3 Mio. EUR wodurch sich das Eigenkapital von 44,9 Mio. EUR auf 46,8 Mio. EUR erhöhte. Die Eigenkapitalquote stieg damit auf 42,9 %. Die Umsatzerlöse haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut erhöht und belaufen sich auf 27,9 Mio. EUR.

Des Weiteren hat die Ernst Russ AG den Umfang ihrer Investitionstätigkeiten erheblich ausgebaut. So wurde das im Jahr 2017 mit einem strategischen Partner gegründete Joint Venture maßgeblich erweitert und umfasst aktuell fünf Container-Feederschiffe. Die Übernahme von zwei weiteren Einheiten wird in Kürze erwartet. Mit der erfolgreichen Restrukturierung von zwei Schiffen und der vollständigen Übernahme eines weiteren Schiffes wurde auch der Bereich der Schiffs-Direktinvestments erheblich gestärkt.

„Mit unseren Schiffserwerben haben wir sehr gute Investments getätigt und wollen weitere renditestarke Schiffe anbinden“, fasst Jens Mahnke, Sprecher des Vorstands der Ernst Russ AG, die Entwicklung zusammen. Ziel ist es, in diesem Bereich nachhaltig zu wachsen und Schiffsinvestments in der Weise zu tätigen, dass eine Vollkonsolidierung erfolgen kann.

Im Immobilienbereich konnten im ersten Halbjahr, neben dem sehr erfreulichen operativen Geschäftsverlauf, mehrere Objekte für Fondsgesellschaften erfolgreich veräußert werden. Auch mit dem Verkauf einer Eigenimmobilie konnte ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden.

 

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Ernst Russ AG, Burchardstraße 8, D­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 88881­1110, Fax: +49 40 88881­1119,  www.ernst­-russ.de

Wealthcap und Domicil gehen die nächsten konkreten Schritte in ihrer Partnerschaft zur Entwicklung zukunftsstarker Investitionsstrategien im Segment Wohnimmobilien.

 

Der Kaufvertrag für das Startportfolio des ersten Spezial-Fonds Wealthcap Spezial Wohnen 1 für institutionelle Investoren wurde zwischen Domicil und Wealthcap geschlossen. Das Portfolio besteht aus acht Bestandsobjekten vornehmlich in A-Städten in nachhaltig attraktiven Lagen mit weiterem Aufwertungspotential.

Die Investitionsstrategie zielt grundsätzlich auf Wachstumsstädte ab. Entscheidend ist dabei vor allem die nachhaltige Perspektive am Mikrostandort. Objekte werden ausschließlich in den Risikoklassen Core und Core + geprüft. Dabei setzt Wealthcap auf hohe Vermietungsstände mit Steigerung des Mietertrags durch teilweise Auf- und Nachvermietung. Grundsätzlich wird an einer konservativen Investitionsphilosophie festgehalten. Das gilt auch für die hohen Ansprüche an die Objektqualität bei Bestandsimmobilien und Neubauten. Den Investments gehen intensive technische Prüfungen der Objekte als Grundlage für Investitionsentscheidungen von Wealthcap voraus.

Ziel ist die Entwicklung eines Bestandsimmobilien-Portfolios in den Bereichen Core und Core +. Bereits investierte Lagen sind die Metropolregionen Berlin, Düsseldorf und Hamburg. Hinzu kommen Investitionen in nachhaltige Mikrolagen in ausgewählten stabilen oder wachsenden mittelgroßen Städten. Erste Investitionen wurden in Gelsenkirchen und Bielefeld getätigt. Der Investitionsfokus liegt dabei besonders auf Mikrolagen mit robuster Bevölkerungsprognose, günstiger Entwicklungsperspektive und einer guten Infrastrukturanbindung.

Domicil übernimmt als Investment Manager neben der Ankaufsprüfung und dem Transaktionsmanagement auch das technische Asset Management und die direkt am Objekt anfallenden Aufwertungsarbeiten. Wealthcap verantwortet unter anderem die laufende kaufmännische Steuerung, das Portfoliomanagement, das strategische Assetmanagement sowie die Fondsadministration und den Vertrieb.

Der Investitionsrahmen des Fonds beträgt rund 200 Mio. Euro. Eine Vollinvestition ist bis Ende des ersten Quartals 2019 geplant. Die laufende Ausschüttung soll zwischen 3,0 und 3,5 % liegen, die Rendite gemäß IRR bei 4,0 bis 4,5 %. Geplant ist eine Laufzeit von rund zehn Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel.: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Michael Schmidt, CFA, wird ab 1. April 2019 Chief Investment Officer (CIO) der Lloyd Fonds AG

 

Der Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) hat Michael Schmidt (45) mit Wirkung zum 1. April 2019 zum weiteren Vorstandsmitglied (Chief Investment Officer) der Lloyd Fonds AG bestellt. Die Bestellung hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Michael Schmidt ist seit dem 1. Juli 2016 Mitglied der Geschäftsführung der Deka Investment GmbH. Dort ist er für den Bereich „Asset Servicing und Alternative Investments“ zuständig. Er ist außerdem Mitglied des Vorstands der DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V..

Von 2009 bis 2014 gehörte Michael Schmidt der Geschäftsführung der Union Investment Privatfonds GmbH an und leitete das Portfoliomanagement Aktien der Union Investment Gruppe. Davor arbeitete der Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt 14 Jahre im Asset Management der Deutschen Bank in verschiedenen Fach- und Führungspositionen des Portfoliomanagements.

Ab dem 1. April 2019 zeichnet Michael Schmidt verantwortlich für die drei neuen Produktlinien der Lloyd Fonds AG. Damit wird er die Entwicklung der Gesellschaft zum börsennotierten, bankenunabhängigen Vermögensverwalter maßgeblich mitgestalten. Der Marktstart mit einer eigenen aktiv gemanagten Publikumsfonds-Linie, digitalem Portfolio-Management und individueller Vermögensverwaltung ist ab dem 2. Quartal 2019 vorgesehen.

Achim Plate, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Lloyd Fonds AG: “Mit der Gewinnung von Michael Schmidt als Chief Investment Officer unterstreichen wir unser Anspruchsniveau insbesondere im Hinblick auf die hohe Qualität unserer Fonds-Linie. Mit ihm haben wir einen erstklassigen Experten gewonnen, der in der Branche einen sehr guten Ruf genießt. Gemeinsam mit einem Team aus erfahrenen Fonds-Managern wird er unsere innovativen Produktlinien weiter entwickeln.“

Michael Schmidt freut sich auf die unternehmerische Aufgabe bei der Lloyd Fonds AG: „Die Schaffung eines erstklassigen, modernen und unabhängigen Vermögensmanagers ist eine großartige Perspektive, die mich begeistert. Angesichts eines sich stark wandelnden Branchenumfeldes bin ich von den Wachstumschancen der neu ausgerichteten Lloyd Fonds AG überzeugt.“

Unverändert bleiben die Zuständigkeitsbereiche von Klaus M. Pinter als Finanzvorstand (Chief Financial Officer) und von Jochen Sturtzkopf als Vertriebsvorstand (Chief Sales Officer). Klaus M. Pinter ist zuständig für das Ressort Finanzen, die Assetbereiche Schifffahrt und Special Assets, das Treuhandgeschäft sowie die Konzernkommunikation. Jochen Sturtzkopf verantwortet den Vertrieb und den Immobilienbereich des Lloyd Fonds-Konzerns.

Im Zuge der Strategie 2019+, die auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am 16. August 2018 vorgestellt wurde, wird die Lloyd Fonds AG noch in diesem Jahr eine Niederlassung in München eröffnen. Mit Benjamin Kassen konnte dafür ein sehr erfahrener Manager gewonnen werden, der den Münchener Standort und weitere vertriebliche Aktivitäten in der DACH Region als Direktor Vertrieb und Kundenbeziehungen verantworten wird. Der Diplom-Betriebswirt ist langjährig im Equity Sales für Aktien tätig, zuletzt als Director Institutional Equity Sales Germany bei der MainFirst Bank AG. „Wir freuen uns, mit Benjamin Kassen einen Kollegen mit exzellentem Produkt- und Kunden-Know-how gewonnen zu haben. Mit erstklassigen Produkten und einem maßgeschneiderten Vertriebs-Support werden wir unsere Vertriebspartner wirksam unterstützen, in der Vermögens- und Wertpapierberatung erfolgreich zu sein“, so Jochen Sturtzkopf, Vertriebsvorstand der Lloyd Fonds AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel.: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Der Gründer der insolventen P&R Container Gruppe, Heinz Roth, sitzt in Untersuchungshaft. Dies gab die Oberstaatsanwältin von der Staatsanwaltschaft München I am Donnerstag bekannt. Heinz Roth wird verdächtigt, Anleger um mehrere Milliarden Euro betrogen zu haben.

 

Flucht- und Verdunkelungsgefahr

Der Insolvenzverwalter der P&R-Gruppe, Dr. Michael Jaffé hatte entdeckt, dass von 1,6 Millionen Containern, die P&R an rund 54.000 Anleger verkauft hatte, knapp 1 Millionen überhaupt nicht existieren. Heinz Roth, der 2016 wieder die Geschäftsführung übernommen hatte, soll Jaffé in den ersten Monaten nach der Pleite noch bei der Aufklärung geholfen haben. Die Staatsanwaltschaft geht aber von Flucht- und Verdunkelungsgefahr aus. Der Gründer der P&R-Gruppe, die über verschiedene GmbHs Container an gutgläubige Anleger „verkaufte“, sitzt nun bis auf weiteres in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim ein.

Staatsanwalt: Größter deutscher Anlagebetrug aller Zeiten

Die Staatsanwaltschaft schätzt den Schaden für die Anleger wegen auf 1,5 bis 2 Milliarden Euro. Strafrechtlich könne auch eine Rolle spielen, dass P&R nur einem Bruchteil der Investoren Zertifikate über den Besitz eines bestimmten Containers ausgestellt hatte. Ohne das Zertifikat seien die Anleger womöglich nie Eigentümer der verkauften Container geworden, sagte der Oberstaatsanwalt. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt seit Mai gegen mehrere ehemalige P&R-Geschäftsführer. Zwei der früheren Geschäftsführer sind verstorben. Anleger hatten zuletzt insgesamt 3,5 Milliarden Euro in P&R-Container investiert. Laut Kornprobst dürfte es sich um den größten Anlegerbetrug in Deutschland handeln. Zeitweise galt P&R als größter Schiffscontainer-Vermieter der Welt. Jahrelang sei das Unternehmen offenbar tatsächlich sehr erfolgreich gewesen. Zu einem noch nicht festgestellten Zeitpunkt sei das Geschäftsmodell aber „in Betrug umgeschlagen“.

Anleger müssen jetzt handeln!

Nachdem nun auch die Staatsanwaltschaft München I zu dem Ergebnis gekommen ist, dass die Anleger nie Eigentümer der Container geworden sind und es sich um großangelegten Betrug gehandelt hat, stellen sich die geprellten P&R-Anleger die Frage, wie sie ihr Geld retten können. Schadensersatzansprüche können dabei – neben denjenigen gegen die verantwortliche Geschäftsführer gegen Vermittler, Berater, Banken aber auch Wirtschaftsprüfer bestehen. Nur: Jeder Anleger muss seine Rechte selbst wahrnehmen. Das Insolvenzverfahren wird Jahre dauern und hieraus ist nicht viel zu erwarten. Der Insolvenzverwalter nimmt im Übrigen auch nicht die Rechte einzelner Anleger wahr. Ebenso wenig die Staatsanwaltschaft. Diese setzt keine individuellen Schadensersatzansprüche durch, sondern sorgt nur für die strafrechtliche Verfolgung der Verantwortlichen bei der P&R. Auch gibt es jetzt und in Zukunft keine Sammelklage, mit der P&R-Anleger an ihr Recht kommen könnten.

Kostenfreie Ersteinschätzung

Die P&R -Anleger müssen daher jetzt handeln. Wer abwartet, bis die Verantwortlichen verurteilt sind und das Insolvenzverfahren abgeschlossen ist, wird feststellen, dass seine Schadensersatzansprüche längst verjährt sind! Es gilt daher, jetzt tätig zu werden und die Ansprüche von einer auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten und vor allem unabhängigen Kanzlei prüfen zu lassen. Die Kanzlei Klamert & Partner Rechtsanwälte, München, ist seit über 25 Jahren im Bank- und Kapitalmarktrecht auf Seiten der Anleger tätig. Rechtsanwalt Johannes Goetz steht für eine erste kostenfreie Einschätzung zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Rechtsanwalt Johannes Goetz, Kanzlei Klamert & Partner Rechtsanwälte, Pettenkoferstr. 37, 80336 München, Tel: 089 5402390, Fax 089 540239199, www.klamertpartner.de

Dr. Gerhard Schick
Vorstand
Gerhard Schick ist promovierter Volkswirt, (noch) Mitglied des Bundestages, Mit-Initiator des Vereins und dessen geschäftsführender Vorstand. Er wird sein Bundestagsmandat für die Arbeit in der Nichtregierungsorganisation zum 31.12. 2018 niederlegen.

10 Jahre nach dem Fall von Lehman. Die ernüchternde Bilanz: Kaum jemand wurde in Deutschland zur Verantwortung gezogen.

 

Schuldenkrisen, Betrug und Steuertricks sind an den Finanzmärkten weiter an der Tagesordnung – und die Regierung tut so, als sei alles gut. Es ist Zeit für eine Wende. Deswegen formiert sich ein Bündnis aus Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und Bürgerinnen und Bürgern, die wissen, dass es so nicht weitergehen kann.

Hintergrund:

Die Bürgerbewegung Finanzwende ist ein gemeinnütziger Verein. Er vereint inhaltliche, politische und Kampagnen -kompetenz. Ziel ist es die politische Handlungsfähigkeit über Kampagnen, Verbraucherschutz und Bildungsarbeit im Finanzbereich wiederherzustellen.

Zum Vorstand des Vereins wurde Gerhard Schick, MdB bestellt. Dieser wird unterstützt vom Sprecher des Aufsichtsrates Udo Philipp (Ex-Private Equity-Manager), sowie den weiteren Aufsichtsratsmitgliedern Prof. Rainer Lenz (Vorstandsvorsitzender Finance Watch), Christoph Bautz (Vorstandsvorsitzender Campact), Claudia Rutt (Beraterin, ehemals DKMS), Antje Schneeweiß (Südwind Institut) und Tim Göbel (Schöpflin Stiftung).

Die Bürgerbewegung Finanzwende ist ein überparteilicher Zusammenschluss verschiedenster Akteure der Zivilgesellschaft. In der Mitgliedschaft befinden sich z.B. Norbert Blüm (CDU), Gesine Schwan (SPD) und Axel Troost (LINKE).

Aus der Zivilgesellschaft unterstützen als Gründungsmitglieder u.A. der Deutsche Gewerkschaftsbund, Facing Finance, Peter Eigen (Gründer Transparency International), Ute Straub (Brot für die Welt), sowie Axel Kleinlein (Vorstandsvorsitzender Bund der Versicherten).

Es konnten renommierte Wissenschaftler als Gründungsmitglieder gewonnen werden, u.a. Prof. Peter Bofinger (Mitglied Sachverständigenrat), Prof. Martin Hellwig (ehem. Vorsitzender Monopolkommission, ehem. Direktor MPI), Prof. Christoph Spengel (ZEW Mannheim) und Prof. Doris Neuberger (Universität Rostock).

Der Verein ist Teil des internationalen Finance Watch-Netzwerks und arbeitet eng mit diesem zusammen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Bürgerbewegung Finanzwende e. V., Prinzenallee 74, 13357 Berlin,Tel. 030 55 277 284, Fax 030-37 448 352, www.finanzwende.de

AVANA Invest GmbH, München legt mit dem Spezial-AIF “Greater Munich Real Estate Fund” einen offenen Immobilienfonds für semi-professionelle und professionelle Anleger auf.

 

Als Asset Manager für den Fonds wurde die sehr renommierte Ehret + Klein Real Estate Management GmbH mit Sitz in Starnberg mandatiert. Als Projektentwickler, Asset und Property Manager liefert ehret+klein die gesamte Wertschöpfungskette, die ein professioneller Investor zur Umsetzung seiner Anlagestrategie benötigt.

Der Fokus des Spezial-AIF wird auf einem diversifizierten “Core” Portfolio von vollvermieteten Neubauten sowie gut positionierten Bestandsimmobilien in der Metropolregion München liegen. Zur Steigerung des Renditepotentials können auch Immobilien mit “value add” Charakter erworben werden. Dabei verfolgt der Fonds eine “Buy and Hold” Strategie.

Für den Fonds wird eine Ausschüttungsrendite von ca. 4 % p.a. angestrebt. Weiteres Wertsteigerungspotential soll aus den steigenden Immobilienpreisen auf Grund von “value add” Maßnahmen gehoben werden.

Semi-professionelle und professionelle Anleger können ab einer Anlagesumme von EUR 1 Mio. Fondsanteile zeichnen. Das Zielvolumen des Fonds liegt bei EUR 250 Mio., davon sind EUR 150 Mio. als Eigenkapitalzusagen kalkuliert. Mit der Fondsauflage wurde bereits in ein erstes Objekt investiert. Weitere Objekte sind identifiziert und können noch in 2018 erworben werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:   AVANA Invest GmbH, Thierschplatz 6, 80538 München, Tel.: 089/210235821, www.avanainvest.com

Jochen Schenk übernimmt zum 1. Oktober  den Vorstandsvorsitz der Real I.S AG, dem Immobilien-Assetmanager im BayernLB-Konzern. 

 

Er folgt auf Georg Jewgrafow, der seit 2014 die Real I.S. leitet und zum Jahresende in den Ruhestand geht.  Stellvertreter von Jochen Schenk wird Bernd Lönner, der seit 2017 dem Vorstand der Real I.S. angehört. Im Vorstand wird es zudem eine weitere Veränderung geben, da Brigitte Walter auf eigenen Wunsch mit Erreichen des 60. Lebensjahres zum 30. Juni 2019 aus dem Vorstand ausscheiden wird.

Dr. Edgar Zoller, Aufsichtsratsvorsitzender der Real I.S. und stellvertretender Vorstandschef der BayernLB: „Ich freue mich, dass mit Jochen Schenk ein hervorragender Immobilienprofi, exzellenter Fachmann des Asset Managements und langjähriger Vorstand der Real I.S nun den Vorsitz des Gremiums übernimmt. Er steht wie kein anderer für Kompetenz, Marktnähe und Kontinuität. Ich bin überzeugt, dass er gemeinsam mit dem Vorstandsteam die Gesellschaft in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen wird. Gleichzeitig danke ich Georg Jewgrafow ganz herzlich für seine großen Verdienste um die Gesellschaft und wünsche ihm alles erdenklich Gute für den neuen Lebensabschnitt. Mein Dank gebührt auch und besonders Frau Brigitte Walter für Ihr langjähriges und erfolgreiches Wirken in der Real I.S.“.

Jochen Schenk gehört seit dem Jahr 2000 dem Vorstand der Real I.S AG an und war zuvor schon für das Vorgängerinstitut Bayernfonds Immobilien GmbH als Geschäftsführer tätig.  „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und will dazu beitragen, dass die Real I.S. in den nächsten Jahren ihre starke Marktstellung noch ausbauen wird“, kommentiert Schenk seine Berufung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Real I.S. AG, Innere Wiener Str. 17, 81667 München, Tel.: 089 489082 – 220 ,Fax: 089 489082 – 295, www.realis.ag

Finales Closing des CR Institutional Renewable Energies Funds bis Ende 2018 erwartet

 

Die Commerz Real Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) hat den sechsten Windpark für den „CR Institutional Renewable Energies Fund“ erworben. Gelegen in Schenkendöbern im Landkreis Spree-Neiße (Brandenburg) umfasst er insgesamt vier Windkraftanlagen mit 13,8 Megawatt Gesamtleistung. In Betrieb genommen wurden die Anlagen zwischen Juni 2016 und Januar 2017 mit einer Gesamtbetriebsdauer von 25 Jahren. Der Hersteller der Anlagen, Weltmarktführer Vestas, wird im Rahmen eines Vollwartungsvertrags über 15 Jahre die technische Instandhaltung und Wartung sicherstellen. Gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetzt (EEG 2014) ist bei der Einspeisevergütung ein 20-jähriger Förderzeitraum vorgesehen.

Verkauft wurde der Windpark von der UKA Gruppe mit Sitz in Meißen (Sachsen). Für die technische Betriebsführung der Anlagen wird wie bisher die UKB Umweltgerechte Kraftanlagen Betriebsführung GmbH verantwortlich sein. Erst kürzlich hatte die Commerz Real von UKA den Windpark Wustermark im Brandenburger Landkreis Havelland mit einer Gesamtnennleistung von 9,9 Megawatt erworben.

Der „CR Institutional Renewable Energies Fund“ ist als geschlossener Spezial-AIF (Alternativer Investment Fonds) strukturiert. Das finale Closing ist für Ende 2018 geplant. Der Fonds wird dann ein diversifiziertes Portfolio aus Onshore-Windparks in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro für professionelle und semiprofessionelle Anleger aufgebaut haben.

Bei der Transaktion wurde die Commerz Real rechtlich und steuerlich von Watson Farley & Williams LLP, Hamburg, beraten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel.: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Metropolen 18 verlässt konzeptionsbedingte Blind Pool-Phase

 

Der zur Jahresmitte in die Platzierungsphase gestartete Immobilienentwicklungsfonds »Metropolen 18« baut seine Investitionspipeline planmäßig auf. Gemeinsam mit weiteren PROJECT Fonds beteiligt sich der rein eigenkapitalbasierte Alternative Investmentfonds (AIF) an einer Wohn- sowie an zwei Gewerbeimmobilienentwicklungen in Berlin und Potsdam im Gesamtwert von rund 75,9 Millionen Euro. Durch die Neuankäufe steigt der Wert des Immobilienentwicklungsportfolios auf insgesamt rund 2,92 Milliarden Euro.

In unmittelbarer Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofes hat PROJECT in der Babelsberger Straße/Friedrich-Liszt-Straße ein rund 3.700 m² großes Baugrundstück erworben. Auf dem annähernd quadratisch geschnittenen Areal ist ein Hotel- und Bürogebäude mit einer zweigeschossigen Tiefgarage geplant. Dabei sollen rund 240 Hotelzimmer entstehen. Für Büros planen die PROJECT-Architekten circa 3.700 m² Büromietfläche ein. Das Grundstück rundet die Planung auf dem bereits im Jahr 2017 von PROJECT erworbenen Nachbargrundstück ab, auf welchem ein Bürokomplex mit 12.000 m² Mietfläche in drei Bauabschnitten entstehen soll.

In Berlin konnte PROJECT für seine auf Immobilienentwicklungen spezialisierten Beteiligungsangebote ebenfalls ein für die gewerbliche Nutzung vorgesehenes Grundstück sichern. Am Tempelhofer Damm 156 soll ein sechsgeschossiges Büro- und Geschäftshaus mit Tiefgarage errichtet werden. Das exponierte Eckgrundstück liegt vis à vis zum Bezirksrathaus Tempelhof-Schöneberg, direkt an der U-Bahnstation Alt-Tempelhof. In den Obergeschossen will der deutschlandweit in sechs Metropolregionen sowie in Wien aktive Immobilienentwickler Büros mit rund 2.400 m² Mietfläche realisieren. Im Erdgeschoss sind Einzelhandelsflächen mit etwa 400 m² geplant.

Neben den beiden gewerblichen Immobilienentwicklungen kann PROJECT auch sein Wohnungsbauportfolio weiter ausbauen. Das 3.060 m² große Berliner Baugrundstück Roelckestraße 13 soll mit einem Mehrfamilienhaus, mehreren Reihenhäusern sowie einer Tiefgarage umgesetzt werden, die eine Wohnfläche von insgesamt rund 3.300 m² bieten. Die auf dem Grundstück befindlichen leerstehenden Bestandsgebäude sollen abgerissen werden. Mit den drei Neuinvestitionen erhöht der Kapitalanlage- und Immobilienspezialist die aktuelle Zahl der Immobilienentwicklungen in Deutschland und Wien auf 117 Objekte mit einem Gesamtverkaufsvolumen von rund 2,92 Milliarden Euro.

»Metropolen 18 hat planmäßig drei Neuinvestitionen in attraktive Immobilienentwicklungen vollzogen und damit die konzeptionsbedingte Blind Pool-Phase wenige Wochen nach Platzierungsstart verlassen. Es werden mit steigendem Eigenkapitalvolumen zügig weitere Ankäufe in Objekte mit hohem Entwicklungspotential erfolgen. Diese konzentrieren sich ausschließlich auf Metropolregionen mit nachhaltigem Wohnraumbedarf und ausgeprägter Nachfrage nach gewerblichen Objekten wie in Berlin, Hamburg, Nürnberg, München, der Rhein-Main-Region sowie im Rheinland mit den Kernstädten Düsseldorf und Köln«, so Ottmar Heinen, Vorstand Vertrieb und Marketing der PROJECT Beteiligungen AG.

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel.: +49 (0) 951 91790 0 , Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Globaler Dachfonds bietet optimierte Renditen und eine große Diversifikation.

 

Die PATRIZIA Immobilien AG hat den ersten Abschluss für ihren fünften Dachfonds, der PATRIZIA Multi Manager (PMM) Global Fund V, mit 182 Mio. EUR realisiert. Der Fonds mit einem Zielvolumen von 700 Mio. EUR investiert mithilfe eines erstklassigen Netzwerks aus lokalen Partnern über Fonds, Club-Deals, Joint Ventures und Co-Investments weltweit in Immobilien. Das erste Investment für den neuen Fonds, eine value-add Büroimmobilie in Hongkong, wurde über einen langjährigen asiatischen Partner abgeschlossen.

„Das Multi Manager-Team von PATRIZIA hat mit den Vorgängerfonds sehr gute Ergebnisse erzielt und wir sind überzeugt, dass der PMM Global V daran anknüpfen wird“, sagt Nikolaj Stampe, Head of Real Estate beim dänischen Pensionsfonds PKA, der mit vier Pensionsfonds am PMM Global V beteiligt ist. „Wir werden deshalb unsere erfolgreiche Zusammenarbeit ausbauen und alle unsere Immobilieninvestments im Ausland an die Spezialisten im Multi Manager-Team von PATRIZIA übertragen.“

Mads Rude, Head of PATRIZIA Multi Managers: „Wir sind sehr erfreut, dass unsere bestehenden Anleger nach der jüngsten Integration in die PATRIZIA Gruppe weiterhin auf uns und unseren Investmentansatz vertrauen.“ Selbstverständlich trifft PMM auch weiterhin alle ihre Anlageentscheidungen vollkommen autonom und eigenständig. „Unser neuer PMM Global Fund V konzentriert sich weiter auf das Small- und Mid-Cap-Segment, wo wir unserer Einschätzung nach die besten risikobereinigten Renditen erzielen können“, so Rude.

Die auf value-add-Investments ausgerichteten Fonds der PATRIZIA Multi Managers haben seit Auflegung Renditen von rund 13 % p.a. generiert. Dies gelang vor allem durch die sorgfältige Auswahl von lokalen Partnern in den jeweiligen Zielmärkten. Gleichzeitig werden die Portfolios über eine Vielzahl von Immobilien diversifiziert und nutzen einen moderaten Verschuldungsgrad mit einem Loan-to-Value-Anteil zwischen 40 % und 50 %.

Der erste Abschluss des PMM Global Fund V erfolgt kurz nach dem endgültigen Abschluss des Investmentprogrammes seines Vorgängers. Der PMM Global Fund IV war mit rund 500 Mio. EUR Eigenkapital ausgestattet. Der Fonds umfasst derzeit 140 Objekte, nach Umsetzung aller Investments wird das Portfolio rund 250 verschiedene Immobilien umfassen.

Ausschlaggebend für den Erfolg der PATRIZIA Multi Managers ist das starke bestehende Netzwerk des Unternehmens aus lokalen Partnern sowie seine Fähigkeit, neue erstklassige Partner für seine Investitionen zu identifizieren. PMM ist seit Oktober 2017 Teil der PATRIZIA Gruppe.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Thomas Olek wird Alleinvorstand

 

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) gibt Veränderungen im Vorstand bekannt. Frederik Mehlitz scheidet zum 31. August 2018 auf eigenen Wunsch und im allerbesten beiderseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand der publity AG aus, um eine andere Führungsposition im Immobilienbereich anzutreten.

Frederik Mehlitz war seit August 2014 Vorstand Finanzen bei publity. Ab 1. September 2018 wird Thomas Olek Alleinvorstand der publity AG sein. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft danken Frederik Mehlitz für seine geleistete Arbeit und sein Engagement für publity und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Dynamisches zweites Halbjahr erwartet

 

Die MPC Capital AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A1TNWJ4), ein internationaler Asset- und Investmentmanager von Sachwerten, veröffentlichte ihren Halbjahresfinanzbericht 2018. Das operative Geschäft hat sich demnach im Rahmen der Erwartungen des Managements entwickelt.

Umsatz leicht unter, EBT leicht über dem Vorjahr

Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns lagen im ersten Halbjahr 2018 bei EUR 19,7 Mio. (H1 2017: EUR 22,7 Mio.). Dabei lagen sowohl die Management Fees aufgrund hoher Einmaleffekte im Vorjahr als auch die Transaction Fees, bedingt durch eine geringere Transaktionstätigkeit im ersten Halbjahr 2018, jeweils unter den Vorjahreswerten.

Begünstigt durch höhere sonstige betriebliche Erträge aus Buchgewinnen aus Anlageverkäufen und der Auflösung von Forderungswertberichtigungen lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) im ersten Halbjahr 2018 mit EUR 3,8 Mio. rund 10% über dem Niveau des ersten Halbjahres 2017 (EUR 3,5 Mio.). Der Konzerngewinn lag im ersten Halbjahr 2018 bei EUR 2,8 Mio. Das Vorjahresergebnis in Höhe von EUR 3,9 Mio. war durch einen einmaligen positiven Steuereffekt geprägt.

Anstieg der Assets under Management auf EUR 5,2 Mrd.

Insgesamt hat MPC Capital im ersten Halbjahr neue Assets im Wert von rund EUR 0,6 Mrd. angebunden. Demgegenüber standen Abflüsse aus Assetverkäufen und -abgängen. In Summe konnte MPC Capital einen leichten Anstieg der Assets under Management (AuM) auf EUR 5,2 Mrd. verzeichnen. Hiervon sind erstmals mehr als die Hälfte dem Geschäft mit institutionellen Investoren zuzuordnen.

Mittel aus Kapitalerhöhung weitestgehend investiert

Die Mittel aus der Anfang März platzierten Barkapitalerhöhung hat MPC Capital bereits weitestgehend im Rahmen ihrer Co-Investment-Strategie investiert, darunter das Wohnungsbauprojekt “Bajes Kwartier” in Amsterdam, der MPC Caribbean Clean Energy Fund für Erneuerbare Energien in der Karibik sowie der Feeder-Spezialist MPC Container Ships in Oslo. Das Finanzanlagevermögen ist in der Folge deutlich auf EUR 78,2 Mio. (31. Dezember 2017: EUR 54,5 Mio.) angestiegen. Der Cash-Bestand lag zum 30. Juni 2018 bei komfortablen EUR 28,9 Mio. (31. Dezember 2017: EUR 28,9 Mio.). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich weiter von 75,5% auf 81,4%. Auf Basis einer soliden Bilanz und einer gut gefüllten Asset-Pipeline sieht sich MPC Capital bestens gerüstet für das weitere Wachstum.

Prognose für Gesamtjahr 2018 bekräftigt

Für das zweite Halbjahr 2018 erwartet der Vorstand eine deutliche Steigerung der Umsätze aus Management- und Transaktionstätigkeit. Insbesondere im Shipping-Bereich ist durch den Ausbau der Flotte der MPC Container Ships und einer Reihe von Einzelprojekten mit einer weiteren Erhöhung des Umsatzniveaus zu rechnen.

Auch in den Segmenten Real Estate und Infrastructure dürften auf Basis der regen Investitionstätigkeit des ersten Halbjahres die Erlöse weiter steigen. Im Micro Living-Bereich werden aktuell neue Entwicklungs- und Bestandsprojekte in Deutschland und auf der iberischen Halbinsel analysiert. Das niederländische Team arbeitet neben der Entwicklung des “Bajes Kwartier” intensiv an der Ausdehnung der bestehenden Strategien Office, Retail und Logistics/Light Industrials. Das Team der MPC Renewable Energies GmbH prüft die Anbindung weiterer Windparks und Solarprojekte für den MPC Caribbean Clean Energy Fund. Im Bereich Industrial Opportunities liegt der Schwerpunkt auf der Strukturierung der Finanzierung von großvolumigen Industrieanlagen.

Für das Gesamtjahr 2018 geht MPC Capital unverändert von einem Konzernumsatzwachstum von mindestens 10% sowie einem überproportionalen Anstieg des EBT aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Palmaille 75, D­-22767 Hamburg, Tel.: 040/38022­4242, Fax: 040/38022­4196, www.mpc-­capital.de

Der von der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG beratene Spezialfonds KGAL/HI Wohnen Core 2 verkauft nach einer Haltedauer von knapp fünf Jahren ein aus drei Gebäuden bestehendes Wohnimmobilien-Portfolio in Düsseldorf-Rath.

 

Käuferin ist die Quantum Immobilien Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. Die Wohnanlage im beliebten Düsseldorfer Stadtbezirk Rath umfasst insgesamt 99 Wohnungen mit einer Gesamtmietfläche von 8.500 m² sowie 98 Pkw-Stellplätze. Das gepflegte Ensemble aus 2013 befindet sich fußläufig zum öffentlichen Nahverkehr. Die Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe von rd. 86 m² verfügen alle über Balkone oder Terrassen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir für unsere Anleger diese attraktive und nahezu vollvermietete Wohnanlage in Neubauqualität erwerben konnten und nun durch unser erfahrenes Asset Management weitere Wertsteigerungspotentiale heben können“, sagt Knut Sieckmann, Leiter Wohnimmobilien bei Quantum.

„Durch diverse Maßnahmen im Asset Management konnte der Leerstand bei dem für die Projektentwicklung gekauften Objekt über die Zeit konsequent abgebaut und der Wert so gesteigert werden“, so André Zücker, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG und verantwortlich für den Bereich Real Estate.

Düsseldorf wächst permanent weiter und trotz eines spürbaren Aufschwungs in der Bautätigkeit sind die Neubaufertigstellungen seit Jahren bei Weitem nicht bedarfsdeckend. Die Knappheit sorgt für steigende Mieten und Preise. Diese Entwicklungen waren bereits beim Erwerb des Wohn-Projekts im Jahr 2012 absehbar. Das Mehrfamilienhäuser-Ensemble war Gegenstand eines Wohnimmobilien-Spezialfonds, der insgesamt rund 2.500 Wohneinheiten in bedeutenden deutschen Metropolen umfasst. Der Fonds wird von HANSAINVEST als Service-KVG administriert. Vermittelt wurde die Transaktion durch BNP Paribas Real Estate, Düsseldorf. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

 

Verantwortlich für den Inhalt: KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, T +49 89 64143-0, F +49 89 64143-150, www.kgal.de

Deutschlands großen Immobilienfonds-Manager für Privatanleger mit neuem Namen – Markenstart auf der EXPO Real in München

 

Deutschlands großer Immobilienfonds-Manager für Privatanleger agiert künftig unter neuem Namen: Aus der fairvesta-Unternehmensgruppe wird Verifort Capital. Mit mehr als 18.000 privaten Kapitalanlegern gehört der Fonds- und Assetmanager in Deutschland im Bereich Immobilien zu einem der führenden Anbieter im Segment Alternativer Investmentfonds. Aktuell verwaltet Verifort Capital mit seinen zwölf Immobilienfonds rund 800 Mio. Euro Asset under Management. Die Premiere des neuen Marken- und Unternehmensauftritts findet am 8. Oktober 2018 auf EXPO Real in München statt. Dieses Datum markiert auch den offiziellen Start für Verifort Capital. Zeitgleich geht der neue Internetauftritt unter www.verifort-capital.de online.

“Unter dem Dach unserer neuen Marke Verifort Capital wollen wir die Gruppe in Richtung eines modernen Fonds- und Assetmanager weiterentwickeln.” sagt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital. “In den letzten Monaten haben wir dazu unser Führungsteam deutlich verstärkt, werden massiv in unsere IT-Infrastruktur investieren und das Asset-Management weiter ausbauen. Die neue Marke ist nun der nächste wichtige Schritt.”

Verifort Capital will sich mit seinen Fonds und Anlageprodukten künftig noch stärker als Investment-Plattform für Kleinanleger positionieren, damit diese am professionellen Immobilienmarkt teilhaben können. “Wir verbinden dabei zwei Welten: Einerseits sind wir der hochprofessionelle Asset-Manager, der Standorte managt und Potenziale hebt. Gleichzeitig verstehen wir uns als der aktive Fondsmanager, der in ausgewählten Asset-Klassen entlang der jeweiligen fondsspezifischen Investmentstrategie investiert.” Aktuell liegt der Fokus von Verifort Capital auf Gewerbeimmobilien. “Aber wir schauen uns auch Spezialimmobilien wie Hotels oder Seniorenheime an. Hinzu kommen Investitionen, die aufgrund spezifischer Konstellationen gute Wachstumschancen versprechen – wie beispielsweise unterbewertete Gewerbeareale.”, so Huber. Mit Blick auf das aktuelle Zinsumfeld und die zu erwartenden Renditen sieht das Unternehmen derzeit allerdings kaum noch Chancen bei Wohnimmobilien.

Die neue Marke Verifort Capital ist ein Kunstbegriff, entstanden aus dem lateinischen Wort für “wahr” und dem englischen für “Festung”. Name und Gesamtauftritt sollen die Werte Verlässlichkeit, Transparenz und Werthaltigkeit vermitteln. Auf der EXPO REAL wird Verifort Capital mit einem eigenen Messestand dabei sein (Stand: A2.300).

Über Verifort Capital

Die Verifort Gruppe ist ein internationales Immobilien- und Beteiligungsunternehmen mit Hauptsitz in Tübingen. Der Fonds- und Assetmanager ist auf den Handel mit Gewerbeimmobilien spezialisiert. Verifort Capital steht mit seinem Investmentansatz für Verlässlichkeit, Transparenz und Werthaltigkeit.

Mit mehr als 18.000 privaten Kapitalanlegern gehört das Unternehmen in Deutschland zu einem der führenden Anbieter im Segment Alternativer Investmentfonds (AIF). Aktuell verwaltet Verifort Capital mit seinen zwölf Immobilienfonds rund 800 Mio. Euro Asset under Management. Das Immobilien-Portfolio umfasst rund 125 Objekte, hauptsächlich bestehend aus Büro- und Einzelhandels-Immobilien in deutschen Städten und Kleinstädten.

Verifort Capital investiert über seine Fonds in Immobilien, die aufgrund von Sondersituationen unterbewertet sind und deshalb über Potenzial verfügen. Verifort Capital erwirbt diese Gewerbeimmobilien, restrukturiert deren Werttreiber und bringt die Immobilien wieder erfolgreich zurück an den Markt. Gleichzeitig verfügt die Verifort Capital über ein umfangreiches institutionelles Know-how sowie ein strategisches Asset Management und damit die Erfahrung mit komplexen Objekten und anspruchsvollen Mietern ins Unternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt: fairvesta Unternehmensgruppe, Petra Hamacher-Weiß, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 (0)7071 3665-202, www.fairvesta.dewww.verifort-capital.de

Angesichts der niedrigen Zinsen sind Investoren auf der Suche nach renditeträchtigeren Alternativen.

 

Auch das so genannte Crowd-Investing dürfte deshalb in den vergangenen Jahren immer mehr Zulauf erhalten haben. Dabei beteiligen sich viele Anleger mit kleinen Beträgen an jungen Unternehmen, an Immobilien oder anderen Projekten. Der Anreiz: Die Renditen liegen deutlich über dem, was das Sparbuch oder Bankeinlagen derzeit bringen, bei manchen Projekten liegen sie sogar deutlich im zweistelligen Bereich. „So gut diese Idee für junge Unternehmen und Unternehmer auch ist, Anleger sollten sich bewusst sein, dass es eine hohe Rendite nie ohne entsprechend hohe Risiken gibt“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB).

„Im schlimmsten Fall kann das ganze Geld auch weg sein.“ In der Tat geht es bei solchen Anlageformen weniger um investieren, sondern vielmehr um spekulieren. Wer sein Geld langfristig anlegen möchte, um zum Beispiel sein Eigenheim zu finanzieren oder ein ausreichendes Vermögen im Alter zu haben, sollte stattdessen über eine gut durchdachte und maßgeschneiderte langfristige Finanzplanung nachdenken.

Helfen können dabei Experten wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals). Damit vermeiden Anleger, dass sie zu hohe Risiken eingehen und Geld, das sie für ihre Altersvorsorge benötigen, aufs Spiel setzen. Gerade einmal neun Stunden brauchte die auf Immobilien spezialisierte Crowdinvesting-Plattform Bergfürst im Februar dieses Jahres, um die Finanzierung für die Errichtung einer Neubau-Villa in Höhe von 900.000 Euro bei Privatanlegern zu platzieren. Was die Anleger in Scharen anzog:

Die Verzinsung betrug 6,5 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von 28 Monaten. Das liegt deutlich über dem, was die meisten herkömmlichen Anlagen derzeit abwerfen. Doch vor allem ist dieses Beispiel kein Einzelfall. Laufend werden neue Rekorde beim Crowdinvesting aufgestellt. Die Finanzierung über solche Plattformen ist derzeit groß in Mode. Laut dem Informationsportal Crowdfunding.de wurde in diesem Jahr hierzulande die Marke von 500 Millionen Euro geknackt. Ende 2016 waren gerade Mal 200 Millionen Euro an Crowdfunding-Kapital in Deutschland investiert.

Unterschätzte Risiken

Die Idee ist simpel: Eine Vielzahl an Geldgebern beteiligt sich mit kleinen Beträgen an jungen Unternehmen, an Immobilien, an grünen Projekten oder gar an einer Filmproduktion. Dafür bekommen sie eine Verzinsung, die weit über der marktüblichen Rendite liegt. Und es gibt Beispiele, die sich sehen lassen können: So brachte ein Investment in die Firma erdbär, die Bio-Obst- und Gemüsesnacks für Kinder anbietet, eine Rendite von 300 Prozent in drei Jahren. Mit der Beteiligung an dem Tee-Onlineshop 5 Cups and some Sugar waren es 48,5 Prozent nach zwei Jahren.

„Anleger sollten sich davon aber nicht täuschen lassen“, warnt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. „Denn letztlich handelt es sich bei Crowdinvesting um Risikokapital.“

Tatsächlich dürften sich die wenigsten Investoren der Risiken bewusst sein, die diese Art von Anlage mit sich bringt. Das bestätigt eine Umfrage der Verbraucherzentrale Hessen, wonach 61 Prozent der Befragten diese Art der Geldanlage für nicht riskant oder sehr riskant halten. Experte Tilmes rät Anlegern deshalb, sich über jedwede Art alternativer Geldanlagen sehr genau Gedanken zu machen. „Man sollte sich überlegen, warum jemand sein Projekt über eine Funding-Plattform finanziert. In der Regel liegt es daran, dass andere Wege der Finanzierung, zum Beispiel über ein Kreditinstitut, verschlossen sind, was vermutlich an dem zu großen Risiko oder der nicht überzeugenden Geschäftsidee liegt.“

Doch selbst wenn sich jemand der Risiken bewusst ist und mit einem Totalausfall rechnet, sollte er auch dann sehr genau auswählen. „Wer Risikokapital vergibt, und Crowdfunding ist im Grunde nichts anderes, der beschäftigt Experten, die sich ausführlich und gründlich mit dem Zahlenwerk des Unternehmens und den künftigen Aussichten eines Geschäftsmodells beschäftigen“, sagt der Anlageprofi weiter. „Das kann ein Privatanleger gar nicht leisten.“

Besser gut geplant und langfristig investieren

Dass die Idee grundsätzlich gut ist, ist keine Frage. „Ganz im Gegenteil, es ist sogar positiv, wenn es gerade für junge Firmengründer alternative Formen der Finanzierung gibt. Privatanlegern aber sollte klar sein, dass Crowdinvesting nichts mit langfristigem Vermögensaufbau oder der Absicherung für das Alter zu tun hat“, macht Tilmes klar. Wer ein Vermögen aufbauen möchte, sollte sich stattdessen lieber an Experten wie die CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals wenden. Sie können Anlegern dabei helfen, im Rahmen einer langfristigen Finanzplanung ein gut strukturiertes Portfolio aufzubauen, das individuell zur Anlagestrategie, den Anlagezielen und der Risikoneigung eines Anlegers passt. Und das auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld noch attraktive Erträge abwerfen kann. So vermeiden es Anleger, unnötige Verluste zu riskieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel 069 9055938-0, Fax 069 9055938-10, www.fpsb.de

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG verzeichnete einen überdurchschnittlich regen Handelsmonat August

 

Die Kurse stiegen auf breiter Front, wobei Schiffsbeteiligungen abermals ihren seit Ende letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend bestätigten. Mit einem nominalen Volumen aller gehandelten Sachwertbeteiligungen von 23,42 Millionen lag der August-Handel deutlich über den Vormonaten (16,55 Millionen und 16,48 Millionen) sowie über dem Vergleichszeitraum aus den Vorjahren (17,70 Millionen und 22,73 Millionen). Auch der durchschnittliche Handelskurs über alle Assetklassen hinweg lag mit 83,94 Prozent deutlich über dem bisherigen Jahresmittel von 76,19 Prozent.

Mit einem Anteil von 74,04 Prozent am nominalen Handelsumsatz waren Immobilien wie gewohnt die stärkste Assetklasse auf dem Zweitmarkt für Sachwertbeteiligungen. Auf Schiffsbeteiligungen entfielen 10,2 Prozent, auf Sonstige Beteiligungen 15,76 Prozent.

Bei der Einzelbetrachtung der Assetklassen erreichten Immobilien mit einem Durchschnittskurs von 99,07 Prozent, bezogen auf die Zeichnungssumme, auch im August ein erfreuliches Kursniveau. Mit 266 Transaktionen wurde ein nominaler Umsatz von 17,34 Millionen erreicht, der zweithöchste Wert des Jahres. Schiffsbeteiligungen lagen mit 71 Transaktionen und 2,39 Millionen Nominalumsatz im oberen Bereich des gewohnten Rahmens. Der vergleichsweise hohe Durchschnittkurs von 36,76 Prozent (Vormonat: 25,26 Prozent) bestätigte den langfristigen Aufwärtstrend in diesem Marktsegment. Hier wird es interessant sein, zu verfolgen, inwieweit künftige Preisentwicklungen im Frachtenmarkt auf die Kurse von Schiffsbeteiligungen durchschlagen.

Für die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds war der August, aufs Jahr bezogen, ein Rekordmonat mit einem Nominalumsatz von 3,69 Millionen (Vormonate: 2,04 Millionen und 3,68 Millionen). Bei 100 Vermittlungen wurde hier ein Durchschnittskurs von 43,38% erzielt.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch die Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG zustande. Davon betroffen waren insgesamt 107 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 3,81 Millionen. In 47 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG an, der Käufer fand sich über die Deutsche Zweitmarkt AG. In 60 Fällen kam das Verkaufsangebot über die Deutsche Zweitmarkt AG und die Käuferseite über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0, Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Rund 750 Einheiten neu im Bestand des UniImmo: Wohnen ZBI / Immobilienportfolio auf 882 Mio. Euro ausgebaut

 

Der Offene Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Wohnen ZBI ist in den letzten drei Monaten um rund 750 weitere Einheiten mit einem Gesamtvolumen von 82,3 Mio. Euro gewachsen. Rund ein Jahr nach der ersten Öffnung verwaltet der Fonds damit ein Immobilienvermögen von 882 Mio. Euro und baut seine Spitzenposition unter den Offenen Wohnfonds für Privatanleger in Deutschland mit einem Fondsvolumen von 962 Mio. Euro weiter aus. Die neu erworbenen Objekte verteilen sich im Wesentlichen auf drei Portfolien. Mit rund 380 Einheiten macht ein Portfolioankauf mit Schwerpunkt in Hannover mehr als die Hälfte der vermeldeten Neuankäufe aus. Ein weiteres Ankaufsportfolio mit über 150 Einheiten befindet sich in der Wiener Straße in Dresden, nahe des Großen Gartens, der größten Parkanlage der sächsischen Landeshauptstadt. Ein drittes Portfolio mit rund 170 Einheiten verteilt sich auf die beiden Ruhrgebietsstädte Essen und Dortmund.

Der UniImmo: Wohnen ZBI wurde im Juli 2017 gemeinsam von Union Investment und der ZBI aufgelegt. Der Fonds setzt seinen Schwerpunkt auf Objekte mit erschwinglichem Wohnraum für die breite Bevölkerung mit mittlerer bis hoher Wohnqualität. Geographisch hat der Fonds das gesamte deutsche Bundesgebiet für Ankäufe im Blick. Im Bestand befinden sich aktuell insgesamt rund 13.300 Einheiten in 13 Bundesländern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,  www.union-investment.de/realestate

Scope Analysis bestätigt Ratingnote AA+ (AMR, sehr hohe Qualität)

 

Die Scope Analysis GmbH (Scope) hat die Ratingnote AA+ (AMR) der Real I.S. bestätigt. Damit attestiert Scope der Real I.S. erneut eine sehr gute Qualität und Kompetenz im Asset-Management von Immobilien. „Die Bestätigung der Qualität unseres Asset-Managements ist für uns Auszeichnung und Ansporn zugleich. Wir wollen auch zukünftig zu den führenden Investment- und Asset-Managern in Deutschland gehören“, sagt Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Die Ratingagentur lobte insbesondere „die langjährige Branchenexpertise verantwortlich handelnder Personen der ersten und zweiten Führungsriege und das eingespielte Managementteam, welches konsequent strategische Projekte vorantreibt, um das Unternehmen auch in Zukunft aus eigener Kraft wachsen zu lassen“. Als Beispiele wurden hier unter anderem der Ausbau von Club Deals für Institutionelle, Fondslösungen für Individualmandate und das Weiterbildungsprogramm für die Mitarbeiter in Kooperation mit der European Business School genannt.

Neben der Branchenexpertise war für die erneut hohe Bewertung das überdurchschnittliche operative Asset Management der Real I.S. AG ein wichtiger Faktor. In den letzten drei Jahren konnte eine exzellente Vermietungsleistung von über 150.000 Quadratmetern pro Jahr erzielt werden, aus der eine konstant hohe Vermietungsquote im Bestand von über 96 Prozent resultierte.

Besonders gewürdigt im Rahmen des Ratings wird die Rolle der Real I.S. als „signifikanter Player am Transaktionsmarkt“ mit einem Transaktionsvolumen von über einer Milliarde Euro pro Jahr im Zeitraum 2015 bis 2017. Im vergangen Jahr entfielen dabei mehr als die Hälfte des Transaktionsvolumens auf internationale Immobilienmärkte.

Auch die kontinuierliche und reflektierte Effizienzsteigerung der Organisationsstruktur sowie von prozessualen Abläufen wurde von Scope positiv bewertet. In diesem Zusammenhang erwähnte Scope gesondert die positiven Effekte durch die Auslagerung der IT-Infrastruktur an einen im Bankenumfeld erfahrenen externen Anbieter.

Zu der sehr hohen Rangnote trugen ebenfalls ein modernes und institutionalisiertes Risikomanagement, die Arbeit der eigenen Research-Abteilung sowie der langjährige Investment Track Record bei. Positiv erwähnte Scope zudem die „langjährige Emissionstätigkeit von Australien-Fonds mit insgesamt überzeugender Performance“, die der Real I.S. ein Alleinstellungsmerkmal sichere.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Real I.S. AG, Innere Wiener Str. 17, 81667 München, Tel.: 089 489082 – 220 ,Fax: 089 489082 – 295, www.realis.ag

Investorengruppe bgm Partners übernimmt die Fondsgesellschaften

 

Wie ein Jahr zuvor den Anlegern der Canada Gold Trust-Fonds I – IV berichtet, übergibt die XOLARIS Gruppe die Geschäftsführung und Verwaltung der Fondsgesellschaften an die internationale Investorengruppe bgm Partners, Wien. Diese will die Fonds mit dem kommunizierten Sanierungskonzept fortführen und den Anlegern die Chance auf künftige Auszahlungen erhalten. Die XOLARIS Treuhandgesellschaft war 2015 gegen die Initiatoren und ursprüngliche Geschäftsführung der Fonds vorgegangen, nachdem Ungereimtheiten bei der Projektfinanzierung in Kanada offenbar wurden. Seitdem bemühte sich die XOLARIS Gruppe um die erfolgreiche Sanierung der Fonds.

Die XOLARIS Gruppe hat die Geschäftsführung und Verwaltung der Fondsgesellschaften der Canada Gold Trust-Fonds I – IV an die bgm Partners GmbH, Wien, übergeben. Im Juli 2017 hatten die Anleger mit einer durchschnittlichen Mehrheit von rund 95,33 Prozent für die Annahme und Umsetzung eines entsprechenden von der als Komplementärin eingesetzten ALASCO GmbH (vormals XOLARIS Verwaltungs GmbH) vorgelegten Investorenkonzeptes gestimmt. Deren Geschäftsführer Rudolf Döring wechselt in gleicher Position zur neuen Komplementärgesellschaft, so dass sein tiefes Detailwissen den Fonds erhalten bleibt. Die Treuhandgesellschaft wird künftig ebenfalls neu aufgestellt.

Im Rahmen des Investorenkonzeptes übernimmt die internationale Investorengruppe auch die Schuldnerin der Fonds, die Henning Gold Mines Inc. (HGM), und führt deren Geschäfte unter neuen Vorzeichen fort. Die internationale Gruppe, welche die Interessen von mehreren Familien vertritt und über nachweisliche Erfahrungen im Rohstoffsektor verfügt, will aus der insolventen Minengesellschaft mittelfristig ein erfolgreiches Rohstoff- und Bergbauunternehmen entwickeln.

Die Darlehen der deutschen Fondsgesellschaften bleiben weiterhin bestehen und erhalten die Chance auf künftige Auszahlungen. So sollen die Canada Gold Trust-Fonds direkt über Aktien an der HGM beteiligt werden und die Anleger mittelbar an den künftigen Ergebnissen der zu entwickelnden Rohstoff- und Minengesellschaft partizipieren.

Die XOLARIS Treuhandgesellschaft war 2015 gegen die Initiatoren und ursprüngliche Geschäftsführung der Fonds vorgegangen, nachdem Ungereimtheiten bei der Projektfinanzierung in Kanada offenbar wurden. Die später als geschäftsführende Komplementärin eingesetzte ALASCO GmbH hatte gegen teils erhebliche Widerstände der ehemaligen Fondsgeschäftsführung und anderer Parteien um ein umsetzungsfähiges Fortführungskonzept im Sinne der Anleger gerungen und letztendlich auch umsetzen können.

„Wir haben unsere Aufgabe als Treuhänder und später Fondsgeschäftsführung sehr ernst genommen und lange gegen erhebliche Widerstände gekämpft, um einen Totalverlust für die Anleger zu verhindern und die Chance auf Auszahlungen aus den Fonds zu erhalten“, erläutert Stefan Klaile, Gründer und Geschäftsführer der XOLARIS Gruppe. „Ohne die Umsetzung des Sanierungskonzeptes wären die Fonds nicht mehr zu retten und das eingesetzte Kapital der Investoren endgültig verloren gewesen. Mit der Übergabe an bgm Partners ist unsere Aufgabe nun erfüllt, so dass wir das Kapitel Canada Gold Trust für uns abschließen können.“

Verantwortlich für den Inhalt:

XOLARIS Service GmbH, Reichenaustraße 19, 78467 Konstanz, Tel: 0049 7531 584 88 20, www.xolaris.de