Bund der Versicherten heute zur Anhörung in den Bundestag geladen

 

Der Finanzausschuss des Bundestags hat heute auch den Bund der Versicherten e. V. (BdV) als Sachverständigen zu einer Anhörung geladen. Dabei geht es neben dem Schwarmfinanzierungsgesetz insbesondere um die Frage, wie hoch die Provisionen bei Restschuldversicherungen zukünftig sein dürfen. „Die Bundesregierung möchte, dass weitgehend ungebremst weiterhin hohe Provisionen für Restschuldversicherungen dafür sorgen, dass Darlehen teuer bleiben“, erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Das Gesetz sieht zwar vor, dass zukünftig ein Provisionsdeckel die Provisionen begrenzt. „Die Chance, die Versicherungsabzocke bei Darlehen zu beenden, wird allerdings vertan“, befürchtet Kleinlein. Besonders bei kleinen Konsumentenkrediten kann die Provision nach Plänen der Regierung auch weiterhin so hoch oder höher sein, wie die Nettoprämie für die eigentliche Versicherung selbst. „Diese überhöhten Versicherungsprovisionen können wir so nicht hinnehmen und wollen uns zusammen mit anderen Verbraucherschützern zukünftig im Bündnis gegen Wucher engagieren“, erklärt Kleinlein.

Der Koalitionsentwurf sieht vor, dass zukünftig bis zu 2,5 Prozent der versicherten Summe als Provision erhoben werden kann. Besonders bei jungen Menschen kann das eine Verdoppelung dessen bedeuten, was für die Absicherung eigentlich zu zahlen ist. Für den BdV war dieser Wert im Regierungsentwurf daher ein Schock. „Wir dachten erst, die Koalitionäre hätte sich vertippt und hätten eigentlich Promille gemeint“, berichtet Kleinlein. Tatsächlich wollen Union und SPD aber, dass die Abzocke weitergeht. „Wir machen uns für einen Deckel von 2,5 Promille stark, nicht 2,5 Prozent“, so Kleinlein.

Restschuldversicherungen sollen Banken die Sicherheit geben, dass sie auch dann das Geld für ein Darlehen bekommen, wenn die Rückzahlung zum Beispiel durch Tod oder Arbeitslosigkeit des Darlehensnehmers nicht möglich ist. „Diese Restschuldversicherungen sind durch spezielle Produktgestaltungen oft besonders teuer, da Absicherungen enthalten sind, die oft schlicht unsinnig sind“, erklärt Kleinlein. So ist beispielsweise die in einer Restschuldversicherung eingeschlossene Komponente einer Scheidungsversicherung nur für Verheiratete sinnvoll. Nutznießer einer Restschuldversicherung ist die Darlehensgeberin, meist eine Bank – und das in doppelter Hinsicht. „Die Bank bekommt die Sicherheit, dass das Darlehen zurückgezahlt wird und zudem kassiert sie die Provision für die Vermittlung der Restschuldversicherung“, so Kleinlein. Selbst wenn das Darlehen früher abgelöst wird, erhalten die Versicherten grundsätzlich keinen Rückkaufswert, da die Bank stets Versicherungsnehmerin ist.

Besonders bei Kleinkrediten, etwa für Unterhaltungselektronik, ist eine Provision von 2,5 Prozent exorbitant. Aber auch bei Großkrediten, etwa für eine Immobilie, führt die Restschuldversicherung zu einer deutlichen Erhöhung des faktischen Effektivzinses. „Was wir sehen, grenzt an Wucher. Die Koalition versagt dabei, das zu verhindern“, erklärt Kleinlein. Daher möchte der BdV nun zukünftig im „Bündnis gegen Wucher“ zusammen mit anderen Verbraucherschutzorganisationen aktiv werden. „Wir wollen uns mit unserer Versicherungsexpertise einbringen, um im Bündnis gegen Wucher gegen die unsäglichen Restschuldversicherungen mit überzogenen Provisionen vorzugehen“, erklärt Kleinlein. Im „Bündnis gegen Wucher“ sind unter anderem die Verbraucherzentralen Sachsen, Hamburg, Bremen, Hessen, Baden-Württemberg, das iff e. V. in Hamburg und weitere profilierte Verbraucherschützer*innen aktiv.

In einem weiteren Artikel des Gesetzes geht es um die Europarente PEPP: „Wir begrüßen, dass nun auch in Deutschland der Weg für die PEPP-Rente geebnet wird, hätten uns aber gewünscht, dass auch hier steuerliche oder Zulagen-Anreize gegeben werden, wie wir sie für rein nationale Angebote kennen“, erklärt Kleinlein.

 

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Mit sorgsam ausgearbeiteten Modellen zur Alterssicherung ebnet der Qualitätspool angebundenen Maklern ganz ohne Fallstricke und Einschränkungen den Weg in einen sicheren und entspannten Ruhestand.

 

Unabhängige Finanz- und Versicherungsmakler können jetzt auch bei der Ruhestandsplanung auf die MAXPOOL Maklerkooperation GmbH zählen. Der Qualitätspool nimmt seine Verantwortung ernst und unterstützt Vertriebspartner ab sofort mit sorgsam ausgearbeiteten Modellen zur Alterssicherung dabei, ihren Bestand am Ende ihres Berufslebens gewinnbringend zu verkaufen oder zu verrenten. Getreu dem Motto „Eine Rente, tausend Möglichkeiten“ lässt das perfekt durchdachte und in sich schlüssige Konzept der MAXPOOL-Maklerrente dabei viel Spielraum für individuelle Maklerwünsche und kann flexibel an den einzelnen Bestand angepasst werden. Auf Fallstricke, Kleingedrucktes und Einschränkungen wird indes gänzlich verzichtet, was die MAXPOOL-Maklerrente zur wohl ehrlichsten und fairsten Maklerrente am Markt macht.

Makler, die ihren Bestand mithilfe von MAXPOOL verkaufen, erhalten einen überdurchschnittlichen Kaufpreis als Einmalzahlung, der sich auf Wunsch auch in Raten auszahlen lässt. Makler, die sich für eine Verrentung entscheiden, erhalten eine lebenslange monatliche Rentenzahlung, deren Höhe sich nach dem laufenden Bestandswert bemisst. Bei der Verrentung stehen eine planbare Rente und eine chancenorientierte Rente inklusive Hinterbliebenenschutz zur Auswahl – ein echtes Novum am Markt. „Bei der planbaren Rente erhält der Makler 90 Prozent auf die laufende Bestandscourtage mit reaktiver Bestandsbetreuung. In diesem Modell ist jedoch mit Abrieb zu rechnen und somit wird sich die Rente über die Laufzeit verringern. Aus diesem Grund gilt unsere Empfehlung der chancenorientierten Rente. Hier erhält der Makler 70 Prozent der laufenden Bestandscourtage inklusive Hinterbliebenenschutz. Eine professionelle aktive Bestandsbetreuung sorgt zudem dafür, dass die Rente Jahr für Jahr steigt“, erklärt Prokuristin Cigdem Gin, die die MAXPOOL-Maklerrente federführend mitentwickelt hat und auch die Umsetzung des Angebots verantwortet.

Die Einzelheiten der Verrentung ergeben sich aus dem individuellen Einzelfall und unzählige Variablen sorgen dafür, dass die Maklerrente letztlich tatsächlich genau zu den Bedürfnissen des jeweiligen Maklers passt. Wie hoch die Maklerrente in etwa ausfallen wird, können Makler ganz einfach mithilfe eines von MAXPOOL angebotenen Rentenrechners berechnen.

Der Weg zur eigentlichen Maklerrente erfolgt in nur fünf Schritten, in denen MAXPOOL zunehmend das Ruder übernimmt und der Makler sich immer mehr aus dem Tagesgeschäft zurückziehen kann. „Wir haben unsere Maklerrente mit viel Liebe zum Detail kreiert und uns dafür bewusst Zeit gelassen, obwohl zwischenzeitlich bereits unterschiedliche Verrentungsmodelle an den Start gegangen sind. Wir wollten eine wirklich durchdachte Lösung ausarbeiten, von denen in erster Linie der Makler profitiert – das braucht nun mal seine Zeit. Umso zufriedener sind wir nun mit dem Ergebnis“, so Cigdem Gin. „Nach eingehender Recherche können wir mit Recht behaupten, die ehrlichste Maklerrente am Markt entwickelt zu haben. Bei uns gibt es keine Fallstricke, kein Kleingedrucktes und keine Einschränkungen“, ergänzt Kevin Jürgens, Vorstand der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe und Mitglied der Geschäftsleitung bei MAXPOOL.

Die PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG ist die Holdinggesellschaft, in der verschiedene Häuser vereint sind. Dazu zählen die 1916 gegründeten PHÖNIX Gesellschaften mit dem unabhängigen Beratungsinstitut für betriebliches Vorsorgemanagement, sowie die MAXPOOL Maklerkooperation GmbH – einer der führenden Maklerpools, mit rund 7.000 kooperierenden Versicherungs- und Finanzmaklern.

Die Dienstleistungen aller Unternehmensbestandteile drehen sich um die Servicierung und Abwicklung aller Bereiche der Finanzdienstleistung für Versicherungsmakler und deren Kunden – neben den üblichen Versicherungssparten in denen auch hauseigene Deckungskonzepte entwickelt werden, zählen auch Immobilienfinanzierung und Investmentgeschäft zu den Kernkompetenzen der Unternehmensgruppe. Die eigenen Versicherungsprodukte der PHÖNIX Schutzgemeinschaft Assekuradeur GmbH sind vielfach prämiert und ausgezeichnet, weil sie inhaltlich ganz besonders auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind.

Ungewöhnlich ist auch der so genannte “Leistungsservice”, hier werden Schadensansprüche von Versicherungskunden durch ein Expertengremium bestehend aus erfahrenen Versicherungsfachleuten, medizinischen Fachberatern und auf Versicherungsrecht spezialisierten Rechtsanwälten geprüft, begleitet und abwickelt.

 

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MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

Werthaltige und zeitlose Anlageform

 

Ab sofort können Kunden der PSD Bank Kiel in Gold und Silber investieren. Dank der Kooperation des Kieler Kreditinstituts und Deutschlands größtem Maklerpool, Fonds Finanz, können die Endkunden der Bank auf die gesamten Angebote des Maklerpools zugreifen; so auch auf den hauseigenen Edelmetalltarif „easyGoSi“. „Gerade in Zeiten von Minuszins und steigender Inflation möchten Kunden auf alternative Anlagestrategien zugreifen, die ihnen Sicherheit geben“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. Mit dem Tarif „easyGoSi“ profitieren Kunden der Bank von günstigen Einkaufspreisen durch die hohe Erwerbsmenge des Kooperationspartners der Fonds Finanz, der Golden Gates Edelmetalle AG. Darüber hinaus wird bei der Lagerung auf höchste Sicherheitsstandards geachtet.

Mit dem Edelmetalltarif „easyGoSi“ kann die PSD Bank Kiel ihren Kunden ab sofort passgenaue Anlagemöglichkeiten in Gold und Silber anbieten. Die Konzeption des Tarifs ist sicher und transparent aufgebaut. Beim Kauf der Edelmetalle entscheidet der Kunde frei zwischen Barren, Münzen oder beiden Varianten. Weiterer Vorteil: Die Vermittlung des Tarifs ist erlaubnisfrei und unterliegt somit keinen Auflagen nach § 34f der GewO (Gewerbeordnung). Gerade sicherheitsorientierten Anlegern bietet sich hier die optimale Möglichkeit für alternative Anlagemöglichkeiten, die von Nullzins oder Inflation nur marginal betroffen sind.

„Der Tarif „easyGoSi“ basiert auf einem einfachen, aber doch sehr umfassenden Ansatz. Vor allem Neuanleger im Bereich Edelmetalle können so langfristig anlegen und ihr Eigenportfolio erweitern; und das bei hoher Anlagensicherheit. Zusätzlich ist eine Beobachtung des Marktgeschehens durch den Kunden kaum notwendig. Dass die PSD Bank Kiel die Zusammenarbeit mit der Fonds Finanz nun um dieses Produkt ausweitet, freut uns sehr und zeigt die Ausrichtung der Bank auf zukunftsorientierte Kundenbindung“, so Porazik.

„Gold und Silber gehören zu den sichersten Anlagemöglichkeiten, die es auf der Welt gibt. Umso glücklicher macht es uns, dies einfach, sicher und transparent nun unseren Kunden als Maßnahme zur wertbeständigen und krisensicheren Anlage über unseren vertrauensvollen Partner der Fonds Finanz Maklerservice GmbH anbieten zu können“, so Michael Kunkel, Vorstand der genossenschaftlichen PSD Bank Kiel eG.

Mehr Informationen zum Tarif „easyGoSi“ der Fonds Finanz sind abrufbar unter: https://www.fondsfinanz.de/easygosi.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Bruttoumsatz steigt um 76 % auf 173,3 Millionen Euro (Vorjahr 96,1 Mio.)

 

Felix Brem, CEO der Reuss Private Group, ordnet das turbulente Jahr 2020 ein: „Das Resultat ist umso beeindruckender, da wir uns nach wie vor in der Investitions- und Wachstumsphase befinden weshalb wir momentan auch keine Dividenden auszahlen. Wir haben in diesem schwierigen Jahr auch keine Arbeitsplätze abgebaut – im Gegenteil, wir konnten gerade im zweiten Halbjahr rund zehn Prozent neue Arbeitsstellen schaffen und wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in einem schwierigen Marktumfeld einen sicheren Arbeitsplatz bieten.“

Fixed Income übertrifft Erwartungen deutlich

Die Schweizer Reuss Private AG konnte insbesondere vom starken Fixed-Income-Geschäft profitieren – die Bruttoerlöse wurden in diesem Bereich fast verdoppelt. Felix Ronner, CEO der Reuss Private AG, plant bereits für die Zukunft: „Wir haben ein überwältigendes Resultat erzielt und werden das Fixed-Income-Team ausbauen, wenn wir dadurch neue Kundenkreise oder Regionen erschließen können.“ Der EBITDA der Reuss Private AG wuchs dank dessen auf vier Millionen Euro.

Die nach dem Schweizer Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG) und dem Schweizer Finanzinstitutsgesezt (FINIG) in der Breite erwartete Konsolidierungswelle auf dem Schweizer Vermögensverwaltermarkt lässt jedoch nach wie vor auf sich warten. „Wir erwarten weiterhin, dass das Gesamtvolumen der unabhängigen Vermögensverwalter weiterhin überproportional wachsen wird“, erklär Felix Brem. „Dabei unterschätzen die Banken bei einem Weggang eines Mitarbeiters weiterhin die starke Bindung zwischen Kunde und Berater. Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass die Anzahl der Lizenzen bei den unabhängigen Vermögensverwaltern tendenziell erst in den nächsten drei bis vier Jahren abnehmen wird“, so Brem.

Fokus auf Deutschland und Schweiz

Bei den deutschen Tochtergesellschaften entwickelte sich das Geschäft 2020 ebenfalls erfreulich. Das Wachstum im Private-Label-Fonds-Bereich von BN & Partners konnte mit einem Sprung auf rund 6.197 Millionen Euro die Marke von 20 Prozent brechen. Die erfolgsabhängige Performance Fee machte dabei einen wesentlichen Anteil des Bruttoumsatzes der Gruppe aus.

Auch die Fonds- und Versicherungsplattform FONDSNET konnte ihr Gesamtvolumen weiter steigern und hat als Unternehmensgruppe einen EBITDA von knapp über zwei Millionen Euro erreicht. Mit den IT-Lösungen der auf Finanzsoftware und intelligente Datensysteme spezialisierten Berliner Tochtergesellschaft foo wird FONDSNET weiter verstärkt in den FintechBereich einsteigen. Im Sinne der Fokussierung hat die Reuss Private Group darüber hinaus ihre Kernmärkte gestärkt und das Geschäft in Deutschland zu Lasten von Liechtenstein ausgebaut.

„One-Company“-Strategie in Deutschland

Neu werden die deutschen Tochtergesellschaften im Sinne einer „One-Company“-Strategie unter einem Dach geführt. Dadurch können Querschnittfunktionen besser genutzt und Synergien geschaffen werden. Gleichzeitig wird weiterhin umfassend in die IT-Infrastruktur der Gruppe investiert. „Nur mit automatisierten, digitalisierten Prozessen ist es heute möglich, regulatorische Anforderungen effizient zu erfüllen und gleichzeitig den Kunden ins Zentrum zu stellen. Hier wird sich in Zukunft die Spreu vom Weizen trennen“, erklärt Felix Brem den starken Fokus auf den Ausbau der IT-Fähigkeiten der Gesamtorganisation, der angesichts des rapiden Wachstums notwendig ist. „Gerade im dritten Quartal 2020 haben die Depoteröffnungen merklich angezogen und setzten sich im ersten Quartal 2021 weiter fort. Wir können aktuell eine Verdopplung an Neueröffnungen gegenüber dem ersten Quartal 2020 verzeichnen.“

 

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FONDSNET Gruppe, Steinstraße 33, D-50374 Erftstadt, Tel: +49 (22 35) 95 66 10, Fax: +49 (22 35) 95 66 11, www.fondsnet.de

Domcura und Versicherung Basler bilden erstmals den Bereich Schaden nach Normen des Brancheninstituts für Prozessoptimierung (BiPRO) ab

 

Das Schaden-Management zählt im Versicherungsbusiness zweifelsfrei zu den aufwendigsten Prozessen. Schließlich gilt es hierbei, diverse Daten und Informationen von Versicherungen, Vermittler*innen und Versicherungsnehmer*innen zu bündeln und zu verarbeiten. Ob per E-Mail, Telefon oder Fax: Die Abwicklung dieser Geschäftsvorfälle geschieht über verschiedene Kanäle, weshalb sich die Prozesse für alle Seiten oftmals zeitintensiv gestalten.

Genau das könnte für die Branche nun Vergangenheit sein. Denn Versicherungsspezialist Domcura und Versicherung Basler ist es im Rahmen eines gemeinsamen Digitalisierungs-Projektes erstmals gelungen, den Bereich Schaden nach den Normen 503 und 430.5 des Brancheninstituts für Prozessoptimierung (BiPRO) für alle Sparten abzubilden. Das bedeutet, dass die Schadenabwicklung ab sofort automatisiert ist: Die Übermittlung von Dateien zwischen den IT-Systemen der Versicherungen und Makler*innen erfolgt automatisch.

“Für die deutsche Versicherungswirtschaft ist das ein echter Meilenstein. Die Automatisierung der Schadenabwicklung zahlt perfekt auf die Bedürfnisse unserer Geschäftspartner*innen und Kund*innen ein”, sagt Domcura-Vorstandschef Uwe Schumacher.

Bisher war es nämlich so, dass Vermittler*innen einen Schaden sowie dazugehörige Daten beispielsweise per E-Mail bei den Versicherungen meldeten und auf weitere Schritte, Instruktionen oder Entscheidungen mitunter bis zu 24 Stunden warten mussten. Diese allgemein übliche Bearbeitungsdauer wird nun nach der Implementierung der BiPRO-Schadenschnittstelle verkürzt, da die medienbruchfreie Schadenmeldung mit der automatischen

Schadenanlage weitere Prozesse im Hintergrund auslöst. So werden Makler*innen über die BiPRO-Norm über alle Bearbeitungsschritte wie beispielsweise die Beauftragung eines Sachverständigen informiert. Oder eingereichte Rechnungen mit den Zahlungsinformationen werden automatisch erfasst und entsprechend angewiesen. Diese Prozessoptimierungen ersparen sowohl Versicherungen als auch Vermittler*innen in Zukunft wertvolle Zeit, während sie gleichzeitig die Effizienz steigern.

“Mit der Realisierung dieser BiPRO-Schnittstelle folgen wir unserer Strategie, die Schadenanlage zu automatisieren und den Service für unsere Makler*innen noch einfacher zu gestalten”, erklärt Bernd Brüning, Teamleiter Qualitäts- und Prozessmanagement im Bereich Schaden der Basler Sachversicherungs AG.

 

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DOMCURA AG, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-308, Fax +49 431 54654-99308, www.domcura.de

Die Altersvorsorge gestaltet sich in Zeiten von negativen Zinsen nicht gerade einfach. Neue Anlagestrategien müssen her, denn wer derzeit spart, verliert praktisch Geld.

 

Beim Stichwort Geldanlagen denken die meisten Deutschen zunächst an das altbewährte Sparbuch (84 Prozent), gefolgt von Aktien (83 Prozent) und Immobilien (81 Prozent). Dies zeigt eine aktuelle Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov [1]. Allerdings erlangen auch neuere Anlageklassen, wie Kryptowährungen (59 Prozent), immer mehr Bekanntheit und liegen damit sogar bereits vor ETF-Sparplänen, die nur 37 Prozent der Befragten kennen. Doch welche Anlageklassen nutzen die Deutschen tatsächlich am häufigsten und inwiefern sind Kryptowährungen und Co. bereits Bestandteil ihrer Altersvorsorgestrategien?

Kryptowährungen weltweit auf dem Vormarsch?

Die Währung der Zukunft oder doch lediglich ein Zahlungsmittel, welches aufgrund seiner hohen Volatilität unbrauchbar ist? Kryptowährungen werden kontrovers diskutiert. Infolge des explosiven Wachstums vieler virtueller Währungen über die letzten Jahre, setzen inzwischen allerdings immer mehr Staaten auf Kryptowährungen und erkennen jene sogar als offizielles Zahlungsmittel an. Gerade in Entwicklungsländern erfreuen sich Bitcoin und Co. immer größerer Beliebtheit, da sie unter anderem eine günstige Alternative zum Versenden von Geld über Ländergrenzen bieten. 16 Prozent aller Peruaner und sogar 33 Prozent aller Nigerianer benutzen daher bereits digitale Währungen [2].

In Deutschland steckt der Kryptomarkt dagegen immer noch in den sprichwörtlichen Kinderschuhen. Zwar haben laut der aktuellen CLARK-Studie 88 Prozent der Deutschen bereits von Kryptowährungen gehört und 59 Prozent sind Cryptocurrencies konkret als Geldanlage bekannt, jedoch werden sie eher selten genutzt. Die aktuelle CLARK-Studie zum Thema Anlagestrategien zeigt auf: Konservative Investitionsformen sind noch immer prävalent.

Anlagestrategien: Männer deutlich risikobereiter

Trotz fehlender Rendite ist das Sparbuch mit 35 Prozent immer noch die am meisten genutzte Anlageklasse der Deutschen. Knapp jeder Vierte (24 Prozent) investiert in Aktien und knapp jeder Fünfte (18 Prozent) in Immobilien. Neuartige Geldanlagen wie Kryptowährungen werden eher gemieden. Sie weisen zwar laut der CLARK-Studie einen größeren Bekanntheitsgrad als ETF-Sparpläne auf, trotzdem investieren noch nicht allzu viele Deutsche in Kryptowährungen. Denn während 12 Prozent der CLARK-Studienteilnehmer:innen angeben, in ETFs zu investieren, sind es bei Bitcoin & Co. lediglich 5 Prozent. Grund für diese große Diskrepanz sind unter anderem die Unwissenheit und die starke Volatilität der digitalen Währungen. Denn knapp jeder zweite Befragte der CLARK-Studie (46 Prozent), der von Kryptowährungen gehört hat, weiß nichts über ihre genaue Funktionsweise und für weitere 38 Prozent kommen Cryptocurrencies aufgrund ihrer hohen Volatilität als Geldanlage gar nicht in Frage.

Interessant ist weiterhin, dass Männer in ihrem Anlageverhalten deutlich risikobereiter als Frauen sind. Ist das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der Nutzung von Anlageklassen mit niedrigerem Risiko wie Sparplänen – genutzt von jeweils 35 Prozent der männlichen und weiblichen Studienteilnehmer:innen – relativ ähnlich, herrscht in Anlageklassen mit höheren Risiken jedoch eine große Disparität. Schon bei der Investition in Immobilien liegen laut der CLARK-Studie die Männer mit 21 Prozent knapp vor den Frauen mit 16 Prozent. Und während jeder dritte Mann (33 Prozent) Aktien besitzt, investiert nicht einmal jede sechste Frau (16 Prozent) in sie. Derselbe Trend markiert sich auch für Kryptowährungen: 7 Prozent der Männer investieren in Bitcoin und Co., bei den Frauen sind es nicht mal halb so viele (3 Prozent), die digitale Währungen besitzen.

Krypto als Altersvorsorge – Jüngere wären nicht abgeneigt

Für 38 Prozent der Befragten kommen Kryptos nicht als Anlageklasse und für 48 Prozent der Befragten nicht als Bestandteil der Altersvorsorge in Betracht. Allerdings variiert die Akzeptanz stark zwischen den jeweiligen Altersgruppen. Während 58 Prozent der 60- bis 69-Jährigen und sogar 63- Prozent der über 70-Jährigen Bitcoin und Co. als Bestandteil der Altersvorsorge ablehnen, tun dies gerade einmal 27 Prozent der 18- bis 29-Jährigen.

“Abschließend gilt es zu erwähnen, dass Kryptowährungen durchaus als kleiner Teil einer Diversifizierung verschiedener Anlagen dienen können”, so COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. “Allerdings weiß man heute einfach nicht, welche der digitalen Währungen sich durchsetzen werden. Deswegen sollte jeder, der gut für die Zukunft gewappnet sein will, frühzeitig in eine Kombination aus Vorsorgeprodukten investieren”, so Adelt weiter. Neben der Basisversorgung (der gesetzlichen Rentenversicherung) gibt es auch Zusatzversorgungen mit staatlich geförderten Leistungen (z.B. Riester) oder auch die private Altersvorsorge (z.B. Rentenversicherungen oder fondsgebundene Produkte).

“Aus welchen konkreten Altersvorsorgeprodukten die Vorsorgeplanung aufgebaut werden sollte, muss für jeden individuell bestimmt werden. Wichtig ist eine unabhängige Beratung, die Aufschluss über die eigene Rentensituation und die Bedürfnissen im Alter gibt”, so Adelt abschließend.

[1] Hinweis zur Studie: “Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.”

[2] https://www.weforum.org/agenda/2021/02/how-common-is-cryptocurrency/

 

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Mancher Finanzdienstleister will sein Geschäft optimieren. Bei manchen scheitert das an einem fehlenden Plan oder Kapital. Nutzen Sie dafür jetzt BAFA geförderte Unternehmensberatung.

 

Seit Anfang des Jahres 2021 ermöglicht die JURA DIREKT Akademie bis zu 90 Prozent BAFA geförderte Unternehmensberatung. Das sollten Finanzdienstleister und Versicherungsmakler jetzt nutzen. Sie gewinnen mehr Kunden, holen mehr aus ihrem Bestand und machen Ihr Geschäft zukunftssicherer – auch angesichts der Lehren aus Corona.

Beratung nicht wegen der Förderung nutzen

Wenn Finanzdienstleister an eine Unternehmensberatung denken, weil es die Förderung gibt, ist das der falsche Motivansatz. “Eine Unternehmensberatung muss zu besseren Ergebnissen im Business führen. Es geht darum, klare Unternehmensziele zu verfolgen und konsequent und kontinuierlich nach der Beratung weiterzumachen”, so Jürgen Zirbik, Geschäftsführer der JURA DIREKT Akademie. Stimmen diese Voraussetzungen, entfaltet gute Beratung ihre positive Wirkung. Schon nach einem ersten Beratungstag können Klienten durchstarten werden: “Danke für den klasse Termin gestern – sehr konstruktiv und inspirierend. Ich bin motiviert bis unter die Haarspitzen!”, erklärt Finanzdienstleister Dirk Hartmann. Finanzdienstleister verschenken gerade Geld, wenn sie diese Möglichkeiten vorüberziehen lassen.

Unternehmensberatung ist der Beginn

Die Bratung ist der Kick Off zu einer Optimierung im eigenen Business. Der Berater analysiert die Firma, liefert Know-how, ergänzt Kompetenzen und erstellt einen Plan für mehr Erfolg im Geschäft. Klienten erhalten eine fundierte Strategie zu ihrem Beratungsthema – beispielsweise Online Kunden gewinnen -, die Sie dann aber auch selbst umsetzen müssen. Sonst macht Unternehmensberatung keinen Sinn! In Punkto Klarheit muss ein Berater auch als Sparringspartner agieren können. Dazu gehören Kompetenzen in den Soft Skills, wie auch Steuerberater und Beratungskunde Michael Stoll festhält. “Der Berater war auch fordernder Sparringspartner, der mir viele neue Erkenntnisse gebracht hat. Die Beratung war sehr wertvoll und ist uneingeschränkt zu empfehlen.”

Auch erfolgreiche Finanzdienstleister verschenken gerade Geld

Finanzdienstleister und Versicherungsmakler sind kompetent in Ihrem Fachbereich und deshalb erfolgreich. Sie sind oft keine Profis in Business Entwicklung und Strategie, Marketing, Marketing-Kommunikation, Online-Vertrieb, Positionierung oder Storytelling. Gerade diese Kompetenzen werden jetzt wichtiger. Für die Versicherungsbranche ist eine zunehmende Konsolidierung prognostiziert – gerade im Beraterbereich. Durch Corona trennt sich die Spreu vom Weizen schneller und deutlicher. Wer jetzt die richtigen Schritte einleitet, wird gestärkt aus der Krise hervorgehen. Dabei hilft Unternehmensberatung besonders effektiv, wenn Berater die Anforderungen und Hintergründe der Branche kennen.

Kompetenzen reinholen, die fehlen

Mit Beratung holen sich Finanzdienstleister die Kompetenzen in Ihr Geschäft, die Ihnen fehlen oder die nur in Teilen vorhanden sind. Das sind oft genau die Kompetenzen, die sie jetzt brauchen, um Corona wirtschaftlich zu meistern und zukunftssicherer zu werden. Kompetenzen, mit denen sie neue Kanäle zur Kundengewinnung erschließen oder sich digital professioneller aufstellen. Finanzdienstleister verschenken gerade Geld, auch für die Zukunft, wenn sie jetzt nicht aktiv werden.

Ein Schutzmantel gegen weitere Krisen?

Unternehmensberatung muss so erfolgen, dass Klienten wirklich einen Schritt nach vorne machen. Das stellt hohe Anforderungen an Beraterin oder Berater. Klienten erkennen und schätzen das. “Immer Top Inhalte und einen echten Rhetorikfachmann und Zuhörer. Geduldig werden Themen erarbeitet und Erfolgszwischenschritte kontrolliert und verbessert”, so Versicherungsmakler Patrick Gladman. “Er nimmt sich immer Zeit und es entstehen oft wichtige Diskussionen rund um die zu bearbeitenden Themen. Klare Empfehlung von mir, es entstehen echte Mehrwerte.”

5 Tipps für Unternehmensberatung

  • Ergebnis muss passen – Unternehmensberatung ist eine Investition in die Business Entwicklung. Prüfen Sie, ob Sie mit der Beratung mehr erreichen werden: Umsatz, Kunden, Sicherheit, Zeitgewinn, Spaß im Geschäft
  • Nur fehlende Kompetenzen einkaufen – Was Sie selbst können, machen Sie auch selbst – außer es fehlen Ihnen Zeit und Lust dazu.
  • Motivation und Zeit abfragen – gehen Sie davon aus, dass Beratung mit Arbeit verbunden ist und dass Sie erst einmal auf bestimmte Zeit mehr Aufwand haben werden. Sie sollten Lust auf Veränderung und Gas geben haben.
  • Mittelfristig denken und planen – Die Beratung ist nach rund 3 Monaten durch, wichtige Aufgaben aus der Beratung bleiben bestehen. Sie müssen sie umsetzen oder delegieren können
  • Zusatzbudget Umsetzung einplanen – Nach oder schon während der Beratung fallen Maßnahmen an. Dazu gehören Positionierung, Storytelling oder auch Webauftritt und Web-Marketing. Dafür brauchen Sie Tools und Dienstleister – wenn es professionell werden soll – und die kosten Geld. Deshalb die Empfehlung: JETZT Unternehmensberatung nutzen und das Budget durch Förderung entlasten!

“Die Beratung war super – jetzt liegt es an uns das auch umzusetzen, sonst bringt die beste Beratung nichts. Herr Zirbik hat das sehr interessant und praxisnah durchgeführt und auch Hausaufgaben “eingefordert”, was sehr gut ist, denn dann TUT man es auch. Danke dafür, wir werden davon profitieren und sind mitten in der Umsetzung.” Petra und Ralf Hüber, Versicherungsmakler

Es hakt fast immer an der Umsetzung

Finanzdienstleister sollten Berater auch darauf prüfen, ob sie Kunden oder Teams bei wichtigen Umsetzungsmaßnahmen nach der Beratung unterstützen können. Nur einen, wenn auch fundierten, Beratungsbericht mit Maßnahmenvorschlägen zu liefern, reicht nicht. Bericht und Maßnahmenkatalog sind im Prinzip der Fördergegenstand des BAFA. Ein guter Berater sollte jedoch mehr draufhaben. Denn sonst passiert nach der Beratung – sei sie noch so gut – einfach zu wenig, so die Erfahrung der JURA DIREKT Akademie.

Beratung ist nicht gleich Business Coaching

Am besten der Berater hat selbst Know-how und Erfahrungen für die praktische Umsetzung der Maßnahmen aus der Beratung. Zumindest über ein Netzwerk an Dienstleistern sollte der Berater verfügen. Diese Dienstleister helfen dann, die erarbeiteten Maßnahmen umzusetzen.

Umsetzen bekommen Finanzdienstleister allein kaum hin!

“Was soll ich denn noch alles machen?”, so ein Beratungskunde. Stimmt. Das geht meistens nicht gut, wenn man alles selbst machen zu müssen meint. Denn zu Maßnahmen aus einer Beratung gehören eine Reihe von Aktivitäten: das Aufsetzen von Online-Vertriebstools, Websites, Landingpages oder Onepagern für effektives Online-Marketing. Oder die Positionierung mit Alleinstellung ist zu klären. Und die Umsetzung von Storytelling auf Websites, in Social Media, PR und Werbung gehören oft dazu, wenn es gut werden soll. Eine ganze Menge Herausforderungen. Finanzdienstleister sind keine Marketing- und Online-Spezialisten. Allein bekommen sie das nicht gut hin. Finanzdienstleister verschenken gerade Geld, wenn sie wegen erwarteter Anforderungen nicht zumindest ein erstes Beratungsgespräch führen. Kostenloses Strategiegespräch terminieren…

Wenn alles passt – loslegen

“Nutzen Sie Unternehmensberatung jetzt und holen Sie sich bis zu 90 Prozent BAFA Förderung”, so Jürgen Zirbik. “Machen Sie das aber nur, wenn Beratung Ihr Business und Sie wirklich weiterbringt. Machen Sie das auch nur dann, wenn Sie erarbeitete Strategien umsetzen können.” Dafür benötigen Beratungskunden in der Regel ein Budget und Zeit. Wenn das gegeben ist, sollten Finanzdienstleister sofort loslegen, denn die Herausforderung steigen weiter. Und – sie sollten nicht weiter Geld verschenken.

 

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JURA DIREKT Akademie GmbH, Gutenstetter Str. 8e, 90449 Nürnberg, Tel: 0911- 92785228, www.juradirekt-akademie.com

Markt sieht großes Potenzial für Immobilienverrentung

 

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG hat mit einer zweiten Aufstockung um abermals 25 Millionen Euro die im November 2019 ausgegebene Wandelanleihe auf nun 100 Millionen Euro erhöht. Die zeichnenden institutionellen Anleger sprechen dem deutschen Marktführer für die Immobilien-Verrentung damit ihr Vertrauen aus. Das Frankfurter Unternehmen setzt seinen stabilen Wachstumskurs fort und bleibt im Fokus ESG-orientierter Investoren.

“Die solide Aufbauleistung der vergangenen Jahre und unsere konsequente Ausrichtung an ESG-Kriterien des Produktangebots und der Unternehmensführung werden vom Kapitalmarkt immer stärker wahrgenommen”, sagt Vorstandsvorsitzender Friedrich Thiele. Die der Anleihe zugrunde liegende Unternehmensbewertung liegt inzwischen bei mehr als 300 Millionen Euro.

Die Immobilienbeteiligungsgesellschaft Obotritia Capital KGaA hält als Hauptaktionär der Deutsche Leibrenten AG weiterhin 95 Prozent der Anteile. Obotritia-Gründer Rolf Elgeti stellt fest: “Die in den vergangenen Jahren unterschätze Immobilienrente als Baustein der Altersfinanzierung hat sich inzwischen am Markt etabliert und steht vor weiteren starken Entwicklungsperspektiven. Unser Wachstum gerade in Zeiten der Corona-Pandemie zeigt, dass das eigene Zuhause nicht nur ein sicherer Ort ist, sondern auch langfristig das Alter wirtschaftlich absichern kann.”

Die Deutsche Leibrenten AG hat auf dem Markt der Altersfinanzierung eine Nische besetzt und ihr Geschäft erfolgreich ausgebaut. “Mit unserem Produktangebot sind wir deshalb auch für immer mehr Finanzdienstleister ein interessanter Partner. Neben unseren ca. 450 Maklern kooperieren wir inzwischen auch mit ca. 150 Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die in der Immobilienverrentung eine nachhaltige Lösung für ihre Stammkundschaft sehen”, so der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Leibrenten AG. Für die kommenden Monate werden weitere Kooperationen mit wichtigen Playern aus der Finanzbranche erwartet.

Aktuell bewirtschaftet und verwaltet die Deutsche Leibrenten AG im eigenen Bestand eine Wohnfläche von 110.000 Quadratmetern. Im Jahr 2020 konnten trotz schwieriger Rahmenbedingungen in Folge der Corona-Pandemie Neuverträge mit einem Volumen von 120 Millionen Euro abgewickelt werden – eine Verdopplung im Vergleich zu den Vorjahren.

“Wir werden unseren erfolgreichen Wachstumskurs fortsetzen und mit voller Kraft an der Erschließung des spannenden Marktes der Altersfinanzierung mit Immobilienvermögen weiterarbeiten,” so Thiele. “Dabei nutzen wir auch künftig die Chancen, die uns Kapital- und Finanzmärkte bieten.”

 

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Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Nachdem der Bugginger Maklerpool und Deckungskonzeptmakler AMEXPool AG seine bundesweite Roadshow AMEX à la carte-Tour 2021 absagen musste, ist er am Montag, 12. April 2021 mit den AMEX à la carte MOVIES als Ersatz für die Tour gestartet. Das Angebot läuft die ganze nächste Woche bis zum 23. April 2021 und angeschlossene Maklerinnen und Makler können sich jederzeit noch für die Webinare anmelden.

 

„Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie mussten wir leider auch in diesem Jahr, nun schon zum zweiten Mal, unsere beliebte AMEX à la carte-Tour absagen“, bedauert Boris Beermann, Vorstand der AMEXPool AG und führt weiter aus: „Wer weiß, wie wichtig uns der persönliche Kontakt zu unseren angeschlossenen Maklerinnen und Maklern ist, versteht auch, wie schwer uns das gefallen ist. Wir hoffen sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder auf Reisen gehen dürfen und unsere AMEX à la carte-Tour wie gewohnt stattfinden kann.“

Für dieses Jahr hat sich die AMEXPool AG eine etwas andere Alternative zur sonst bundesweit stattfindenden Roadshow einfallen lassen: Das bekannte AMEX-Tour-Team hat mit den Referenten einzelne Interviews zu den diesjährigen geplanten Vorträgen geführt und diese von einem professionellen Filmteam filmen lassen. Zwei Wochen lang, vom 12. April 2021 bis zum 23. April 2021, werden per Webinar täglich mehrere Interviews als Filmvorführung präsentiert. Auch die Referenten sind mit dabei und stehen für Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung.

„Getreu unserem Motto „à la carte“ können die Maklerinnen und Makler auswählen, welchen Film sie sehen möchten“, so Beermann und freut sich über den guten Start der AMEX à la carte MOVIES am vergangenen Montag: „Es ist wirklich super angelaufen und die Präsentationen finden großen Zuspruch.“

Das Angebot läuft noch die ganze nächste Woche und angeschlossene Maklerinnen und Makler können sich jederzeit noch dafür anmelden. Alle Informationen zu den AMEX à la carte MOVIES finden diese im Partnerportal der AMEXPool AG. Darüber hinaus gibt es auch einen Trailer, der unter https://vimeo.com/528354836 angeschaut werden kann.

Die AMEX à la carte-Tour ist eine alljährlich stattfindende bundesweite Roadshow mit umfassenden und brandaktuellen Informationen zu den gewerblichen Spitzendeckungskonzepten der AMEXPool AG, Dienstleistungen in den Bereichen Krankenversicherungen und Vorsorge sowie zu weiteren aktuellen Themen. Stets mit auf der Tour sind die Geschäftsleitung, sämtliche Entscheidungsträger der einzelnen Abteilungen, die eigenen Experten für Krankenversicherungen und Vorsorge sowie mehrere Partnergesellschaften des Maklerpools mit kompetenten Ansprechpartnern und Informationsständen.

Über die AMEXPool AG:

Die AMEXPool AG ist als Maklerpool/Deckungskonzeptmakler Spezialist für nahezu alle Bereiche der gewerblichen und privaten Kompositsparten, das Kfz-Geschäft, für Personenversicherungen, Baufinanzierungen und Bausparen. Dabei arbeitet die AMEXPool AG mit 185 Versicherungsgesellschaften zusammen. Mit derzeit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen aus dem badischen Buggingen bundesweit mit großem Erfolg tätig. Aktuell hat die AMEXPool AG 284.397 Versicherungsverträge in der Verwaltung und kooperiert mit mehr als 4.400 Versicherungsmaklern, die von einer Branchenerfahrung seit 1979, erstklassigen Serviceleistungen und einer umfangreichen Online-Plattform profitieren. Die Eigenkapitalquote lag im Geschäftsjahr 2019 bei über 50 Prozent. Bei den Umsatzerlösen konnten in den vergangenen Jahren fast immer Wachstumsraten im ein- bis zweistelligen Bereich erwirtschaftet werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMEXPool AG , Im Mittelfeld 19 , D-79426 Buggingen, Tel: 07631/3640-0, Fax: 07631/3640-20, www.amex-online.de

Der Investmentfonds ÖKOWORLD KLIMA wird für Bankenvertrieb im TV beworben, Team soll im Vertriebsmanagement wachsen

 

Die ÖKOWORLD AG baut die Aktivitäten zur Unterstützung des Bankenvertriebs weiter aus. Der ÖKOWORLD KLIMA wird in der TV-Werbung “Bestminutes vor der Tageschau” platziert mit der Aufforderung an die Zuseher:innen, diesen Investmentfonds in der Bank nachzufragen. Zeitgleich möchte das Team um Firmengründer Alfred Platow eine neue Stelle in der Position Salesmanager:in besetzen, um im Bankenvertrieb, insbesondere in Sparkassen und Volksbanken, weiter Gas zu geben.

Der Firmengründer und Vorstandsvorsitzende Alfred Platow konkretisiert: “Wir haben einen 20 Sekunden-TV-Spot für ÖKOWORLD KLIMA produziert, der emotional über Mutter und Tochter den Klimaschutz in die Fondsanlage transportiert und die Zuseher:innen vor dem Fernseher in die Bank schickt für weitere Informationen, Beratung und Kauf. Wir wollen die Nachfrage in den Banken nach unseren Fonds erhöhen. Dazu passt, dass wir auch im Bankenvertrieb personelle Verstärkung suchen. Ich fordere insbesondere Frauen mit geeigneter Qualifikation und nachweislicher Erfahrung im Fondsvertrieb auf, sich bei uns zu bewerben. Die Stelle Vertriebsdirektor:in / Salesmanager:in ist Bankenvertrieb vakant, und ich freue mich auf aussagekräftige Bewerbungsunterlagen!”

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer und sozialer Kapitalanlagen. Über 45 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung und Auflage eigener Produkte ein. Im hauseigenen Privatkundenvertrieb werden in der Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit betreut.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ÖKOWORLD AG, Itterpark 1, D-40724 Hilden, Telefon: 02103 929-0, Telefax: 02103 929-4444, www.oekoworld.com

Breit gefächertes Informations- und Weiterbildungsprogramm für unabhängige Vermittler unter dem Motto „grün(er)leben“

 

„grün(er)leben“ – unter diesem Motto startet Die Stuttgarter Mitte April in ihre Grüne Themenwochen, die unabhängigen Vermittlern bis zum 2. Juni ein breit gefächertes Informations- und Weiterbildungsprogramm bieten. Gemeinsam mit renommierten Branchenexperten informiert der Lebensversicherer in verschiedenen Angeboten zum Thema Nachhaltigkeit in der Altersvorsorge. Interessierten Geschäftspartnern werden u. a. die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Nachhaltigkeitskriterien sowie Produkte und Tipps aus der vertrieblichen Praxis vorgestellt. Auf diese Weise haben die Vermittler die Möglichkeit, sich auf dem Gebiet der nachhaltigen Altersvorsorge noch weiter zu professionalisieren und sich bei ihren Kunden als qualifizierter Ansprechpartner zu positionieren.

„grün(er)leben“ – breit angelegte Informationsoffensive zur Nachhaltigkeit

Immer mehr Menschen richten ihr Leben danach aus, die Umwelt zu schützen und sozial-ethische Aspekte in ihrem privaten und beruflichen Verhalten zu verankern – und dementsprechend gilt auch für die Altersvorsorge: grün(er)leben. Als einer der Pioniere der nachhaltigen Altersvorsorge hat Die Stuttgarter diese neue Werteorientierung früh erkannt. „Überzeugt davon, dass dies ein richtiger und zukunftsweisender Weg ist, haben wir bereits 2013 die GrüneRente eingeführt und positionieren uns seitdem entsprechend im Markt. Mit „grün(er)leben“ unterstreichen wir nun unser Engagement, das Thema Nachhaltigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten“, sagt Ralf Berndt, Vorstandsmitglied der Stuttgarter und verantwortlich für die Ressorts Vertrieb, Marketing und Kooperationsvertrieb. „Das Interesse aufseiten der Vermittler ist groß. Deshalb starten wir mit unseren Grüne Themenwochen eine breit angelegte Informationsoffensive. Wir sehen uns in der Verantwortung, die Vermittler zu unterstützen – in Sachen Nachhaltigkeit und im Hinblick auf die gerade in Kraft getretene Transparenzverordnung, aber auch bei kapitalmarktorientierten Angeboten“, so Berndt weiter.

Kostenlos und jederzeit verfügbar: zentrale Landingpage

Die Aktions-Landingpage gruenerleben.stuttgarter.de ist die zentrale Anlaufstelle für Informationen und Services rund um die nachhaltige Altersvorsorge. Hier werden Vermittlern alle Inhalte gebündelt zur Verfügung gestellt: Artikel, Gastbeiträge mit interaktiven Grafiken und Videointerviews mit Tipps für die Kundenberatung. Dabei kommen renommierte Gäste aus Wissenschaft und Beratung zu Wort: Prof. Dr. Christian Klein, Professor für Sustainable Finance an der Universität Kassel und Gottfried Baer, Geschäftsführer der MehrWert GmbH für Finanzberatung, geben in Videointerviews wertvolle Hilfestellungen für Vermittler. Über die Aktions-Landingpage erfolgt auch die Anmeldung zu den Online-Seminaren „So geht grün“ am 18. und 19. Mai. Gemeinsam mit Vertretern namhafter Fondsgesellschaften erhalten Vermittler darin einen Einblick in die Nachhaltigkeitsansätze der Fonds. Abgerundet wird die Kommunikation zu „grün(er)leben“ durch den Newsletter Die Stuttgarter NEWS, der in insgesamt vier Ausgaben mit einem grünen Themenschwerpunkt erscheinen wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Kommentar von Alexander Schlichting, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Investment Gruppe

 

Ins Blaue hinein investieren, wer will das schon. Bei indirekten Immobilieninvestments weiß der Anleger beim Einstieg jedoch oftmals noch nicht, in welches Objekt genau investiert wird, wo sein Standort ist und welche Eigenschaften es aufweist. Deshalb gelten beispielsweise viele Alternative Investmentfonds (AIF) als Kapitalanlagen mit Blind Pool-Charakter. Der Gesetzgeber sieht dies als Nachteil für Privatanleger und da der Anlegerschutz ein hohes Gut darstellt, hat das Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf in den Bundestag eingebracht, der jüngst weithin für Verunsicherung sorgte.

“So sind Vermögensanlagen in Form sogenannter Blind Pools gegenüber Privatanlegern künftig nicht mehr zulässig” – heißt es im Gesetzentwurf. Wenn nicht klar sei, “welche konkreten Anlageobjekte finanziert werden sollen, dürften künftig von Privatanlegern über öffentlich angebotene Vermögensanlagen keine Gelder mehr eingesammelt werden”. Die Forderung des Bundesrates, künftig neben den im Entwurf angesprochenen Vermögensanlagen nach dem Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) auch geschlossene AIF wegen ihrer strukturellen Ähnlichkeiten gleichzustellen, hat das Bundeskabinett zurecht zurückgewiesen, “da der Schutz der Anleger bereits hinreichend im Kapitalanlagegesetzbuch und in der Verwaltungspraxis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geregelt ist”.

Auch wenn die bereits ähnlich wie klassische Investmentfonds stark regulierten AIF von diesem Gesetzentwurf nicht betroffen sind, macht diese Gesetzesinitiative deutlich, dass weitere Restriktionen bei der Gestaltung von Kapitalanlagen vor der Tür stehen. Die Beteiligungsbranche ist gefordert, diesem Trend entschieden entgegenzutreten und sich gleichzeitig noch mehr als bisher auf die Aufklärung und das Wissen der Anleger zu konzentrieren. Das gilt ganz besonders beim Thema Blind Pool.

Erfahrung, Seriosität, Performance des Emittenten geben erste Einschätzung

Die präzise Nennung der Investitionsobjekte und sich selbst ein Bild zu machen oder machen zu können, das wünschen sich viele Anleger. Der erste Blick eines gut informierten Investors gilt daher zuvorderst der Seriosität, Markterfahrung und Leistungsstärke des Anbieters. Dessen möglichst aktuelle, testierte Leistungsbilanz gibt Aufschluss über den Track Record, die Summe der bisher in Entwicklung befindlichen Immobilien sowie neu getätigte Investitionen. Mit zum Bild zählt die Performance der Vorgängerfonds, aber auch die Beurteilung unabhängiger Analysehäuser oder der Fachpresse. Daneben enthält der Verkaufsprospekt zum AIF transparente Angaben zu den bevorzugten Regionen bzw. Metropolen, in die der Fonds investiert sowie die Mindestanzahl der Immobilienentwicklungen. Hat der Anbieter die Investitionskriterien eingehalten? Wie hoch lagen die bislang erzielten Objektrenditen? Wie planbar funktioniert der Wiederverkauf der entwickelten Wohnobjekte, der die zügige Reinvestition des Fondskapitals garantiert? Diese Kriterien ermöglichen eine erste Einschätzung des zukünftigen Investments und offenbaren zugleich Vorteile des Blind Pool-Konzepts.

Blind Pools gewährleisten Marktnähe und Flexibilität beim Investieren

Das Konzept sieht vor, die Investitionsobjekte erst in der Platzierungsphase des Fonds auszuwählen. Sprich: Wenn das Anlegerkapital bereitsteht, wird investiert. Auf diese Weise kann der AIF flexibler auf die in dieser Phase vorherrschenden Marktentwicklungen und Veränderungen reagieren bzw. sich an den jeweiligen Marktgegebenheiten orientieren. Im derzeit hochpreisigen Immobilienmarktumfeld ist beispielsweise ein besonders behutsames Vorgehen beim Ankauf erforderlich, denn die Grundstücke müssen auch in konjunkturellen Stagnations- und Schwächephasen Ertragsstabilität gewährleisten. PROJECT Publikumsfonds bleiben mit dem Kapital der Anleger unabhängig, sie vermeiden die Risiken und Nachteile, die mit der Aufnahme von Fremdkapital und der Einflussnahme von Drittpartnern verbunden sind. Ankäufe können mit Eigenkapital schneller getätigt werden, was angesichts der Knappheit entwicklungsfähiger Grundstücke bei Kaufverhandlungen oftmals einen entscheidenden Vorzug darstellt.

Große Nachfrage im Wohnungsneubau begünstigt zügige Investitionen bei Blind Pools

Infolge der Situation an den Finanzmärkten mit niedrigsten Zinsen fehlen adäquate Alternativen im klassischen Anlagebereich. Immobilieninvestments sind demzufolge seit Jahren stark gefragt, daran hat auch die Corona-Krise nichts geändert. Aktuelle Marktanalysen zeigen, dass Wohnungskäufer inzwischen aus den Kernstädten in günstigere Randlagen der Metropolen wandern und nicht zuletzt wegen des Home Office-Trends längere Anfahrtswege zum Arbeitsplatz in Kauf nehmen. Dass die Nachfrage nach Wohneigentum hoch bleibt, dafür sorgt daneben die auf eher hölzernen Stützen stehende staatliche Altersvorsorge, die Eigeninitiative dringender als früher erfordert. Der Wert einer eigenen Immobilie als tragende Säule der Altersvorsorge dürfte sich demzufolge auf lange Sicht noch erhöhen. All dies bewirkt, dass genügend Platzierungskapital in die Fonds fließt, sodass erste Zukäufe zeitnah getätigt werden können. Schon in den vergangenen Jahren waren Blind Pool-Konzepte daher schnell mit einem attraktiven Investmentportfolio ausgestattet und Anleger konnten oft schon nach sehr kurzer Zeit sehen, an welchen Standorten ihr Kapital investiert wird.

Fazit

Sicherlich ist eine Beteiligung ein komplexes Anlageprodukt und bedarf – wie übrigens jedes andere Investment auch – im Vorfeld Mühen bei Informationsbeschaffung und Beratung. Noch mehr staatliche Regulierung, als es sie bislang gibt, ist jedoch kontraproduktiv. Denn staatliche Fürsorge kann nicht jedes Restrisiko ausschalten und sie darf Anleger vor allem nicht dazu verführen, Eigenverantwortung abzugeben, ganz im Gegenteil. Nur gut informierte, kritische Anleger können guten Gewissens und mit klarem Blick in ihre eigene Zukunft investieren.

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Rechtlicher Rahmen für kostengünstige private Altersvorsorge steht

 

„Was lange währt, wird endlich gut“: Gemäß diesem Sprichwort hat die EU-Kommission die rechtliche Grundlage für das Pan-European Personal Pension Product („PEPP“) geschaffen. Ab März 2022 könnten erste Produkte in Deutschland verfügbar sein. Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH, fasst die wichtigsten Fakten zur Europa-Rente zusammen.

Entstehungsgeschichte des PEPP

Demografische Veränderungen, Rentenlücken, aber auch die Schwierigkeit, Altersvorsorgeprodukte über EU-Ländergrenzen hinweg mitzunehmen, veranlassten 2015 die EIOPA, die europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung („European Insurance and Occupational Pensions Authority“), und die EU-Kommission, eine grenzüberschreitende Altersvorsorge in Angriff zu nehmen. Das Ergebnis ist PEPP: Das Pan-European Personal Pension Product soll zusätzlich zu bestehenden Vorsorgemöglichkeiten die EU-Bürger unterstützen, sich eine private Altersversorgung aufzubauen. Die Lösung wird grenzüberschreitend angeboten – daher auch die Bezeichnung „Europa-Rente“. Das heißt für EU-Bürger: Wer in einen anderen EU-Mitgliedsstaat zieht, kann seinen Europa-Rente-Vertrag mitnehmen und dort, ohne den Anbieter wechseln zu müssen, weiter besparen. Sogenannte Regulierungsstandards stellen weitere Kernmerkmale wie Transparenzanforderungen, Anlagevorschriften und -optionen sowie das Wechselrecht sicher.

Startschuss für Produktanbieter

Nachdem die PEPP-Verordnung im Amtsblatt der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde, steht der Europa-Rente nichts mehr im Weg. Erste Produkte könnten ab März 2022 verfügbar sein. In Deutschland erfolgt die Umsetzung im Rahmen des „Gesetzes zur begleitenden Ausführung der Verordnung (EU) 2020/1503 und der Umsetzung der Richtlinie EU 2020/1504 zur Regelung von Schwarmfinanzierungsdienstleistern (Schwarmfinanzierung-Begleitgesetz) und anderer europarechtlicher Finanzmarktvorschriften“, dessen erste Lesung am 26. März 2021 im Bundestag stattfand und das nun in verschiedenen Ausschüssen beraten wird.

Niedrige Kosten, Ausgestaltungen der Garantie und geregelter Anbieterwechsel

Die Europa-Rente soll sechs verschiedene Anlagemöglichkeiten bieten. Herzstück ist jedoch bei allen das Basis-PEPP. Diese Standardoption zeichnet sich durch niedrige Kosten aus: Gebühren sind auf ein Prozent des jährlich angesparten Kapitals begrenzt. Dazu zählen auch die Kosten für Beratung und Vertrieb. Das Basis-PEPP muss auch mit einer Garantie versehen sein. Für die Anbieter gibt es dabei zwei verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten: eine Kapitalgarantie, bei der der PEPP-Sparer mindestens seine Investition zurückbekommt, oder der Einsatz von Instrumenten zur Risikobegrenzung. Das kann eine konservative Anlagestrategie oder auch eine „Lebenszyklusstrategie“ (Life-Cycle-Modell) sein. Darüber hinaus kann der PEPP-Sparer spätestens alle fünf Jahre den Anbieter wechseln, wobei die Wechselkosten limitiert sind.

Fragezeichen bei steuerlicher Förderung und Beratungskosten

Michael Hoppstädter begrüßt vor allem die Mitnahmefähigkeit innerhalb der EU sowie die Flexibilität in der Kapitalanlage auf Wunsch auch mit Garantien. Bei Vertrieb und Beratung ist Hoppstädter aber skeptisch: „Ob ein grundsätzlich beratungsintensives Thema wie die Altersvorsorge komplett online vertrieben werden kann, ist fraglich. Den klassischen Vertrieb über Banken, Versicherungsvertreter und –makler sehen wir bei PEPP allerdings nicht. Das ist mit den vorgesehenen Kostendeckeln gar nicht machbar.“ Der Online-Vertrieb steht schon seit Beginn der PEPP-Entwicklung in der Diskussion. Dazu kommt die Frage nach der steuerlichen Förderung: Ob und in welchem Umfang diese erfolgt, liegt bei den einzelnen Mitgliedsstaaten. Das Bundesfinanzministerium hat sich bisher so positioniert, dass eine Förderung von PEPP möglich ist, wenn es dieselben Vorgaben erfüllt, die für andere, in Deutschland geförderte Altersvorsorgeprodukte gelten. „Der rechtliche Rahmen steht. Wir sind gespannt, ob eher Banken, Investmentgesellschaften oder Versicherer Produkte dazu entwickeln und wie diese aussehen“, fasst der Longial Geschäftsführer zusammen.

 

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Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Kaum ein Entwurf eines Wahlprogramms kommt ohne Verweis auf das Thema Rente aus: Die Parteien haben erkannt, wie wichtig die Altersvorsorge ist.

 

„Endlich“, so vermutlich der Gedanke vieler Bürger und Bürgerinnen. Doch ob alle Ideen auch umsetzbar sind? Was bedeuten die Vorschläge für das Drei-Säulen-Modell aus gesetzlicher Rente, betrieblicher Altersversorgung (bAV) und privater Altersvorsorge? Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH, bietet einen Überblick.

Union: Längere Lebensarbeitszeit bei steigender Lebenserwartung

Während sich einige Parteien für das Staatsfonds-Modell nach skandinavischem Vorbild aussprechen, erteilt die Union diesem grundsätzlich eine Absage. Grund dafür: Ein solcher Staatsfonds ginge zu Lasten des Drei-Säulen-Modells. Weiterhin planen CDU und CSU, die Regelaltersgrenze an die Lebenserwartung zu koppeln. „Das heißt konkret: Steigt die Lebenserwartung um ein Jahr, soll die Regelaltersgrenze um ein Dreivierteljahr erhöht werden und damit würde die Rentenlaufzeit um ein Vierteljahr steigen“, erklärt Michael Hoppstädter. Die von einigen kritisierte Riester-Rente soll beibehalten, aber reformiert werden. Die Idee: Ein auf Aktien basiertes Standardvorsorgeprodukt, das automatisch für jeden Arbeitnehmer gilt – es sei denn, er widerspricht. Die 100-Prozent-Beitragsgarantie ist nicht mehr vorgesehen – weder für die Riester-Rente noch für die bAV. Damit auch Geringverdiener besser für das Alter vorsorgen, ist eine verpflichtende betriebliche oder private Altersvorsorge geplant. Die Arbeitgeber sollen dazu einen „substanziellen Beitrag“ leisten.

Grüne: Kapitalgedeckte Altersvorsorge als Bürgerfonds

Als Ersatz für die Riester-Rente und Ergänzung der gesetzlichen Rente sehen die Grünen einen obligatorischen Bürgerfonds mit Opting-out vor. Dieser Fonds soll politisch unabhängig verwaltet werden und investiert nachhaltig und langfristig. In diesen zahlt jeder ein, der nicht aktiv widerspricht. „Der Bürgerfonds kann zudem als Standard genutzt werden, damit jeder Arbeitgeber seinen Mitarbeitern eine bAV-Lösung anbieten kann“, so Hoppstädter. Bei der gesetzlichen Rentenversicherung fordert die Partei, weiterhin ein durchschnittliches Rentenniveau von 48 Prozent beizubehalten. Dafür soll die Frauenerwerbstätigkeit stärker gefördert werden, ein neues Einwanderungsgesetz und höhere Löhne sind geplant. Zudem soll aus der Rente eine Bürgerversicherung werden, in die auch anderweitig nicht abgesicherte Selbstständige und Abgeordnete einzahlen sollen. Weitere Pläne der Grünen sind die Wende von der Grundrente zur Garantierente sowie der Fortbestand der Rente mit 67 – allerdings mit mehr Entscheidungsfreiheit der Arbeitnehmer beim Renteneintrittsalter.

SPD: Sozialpartnermodell weiter stärken

Die Sozialdemokraten setzen auf die 1. Säule. Sie wollen die gesetzliche Rentenversicherung durch Einbeziehung aller Erwerbstätiger – Selbstständige, Beamte, Mandatsträger, Freiberufler – stärken. Wie auch bei den Grünen soll die Regelaltersgrenze von 67 unangetastet bleiben und das dauerhafte Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent liegen. Eine Verpflichtung zur bAV ist im Wahlprogramm nicht vorgesehen, allerdings hat die SPD vor, die Verbreitung der betrieblichen Rente zu steigern. Dafür werden tarifvertraglich vereinbarte kollektive Altersversorgungsformen, also mehr Sozialpartnerprogramme, bevorzugt. Für die private Altersvorsorge ist ein Standardprodukt geplant, das kostengünstig, digital und grenzüberschreitend ist. „Das erinnert an das Pan-European Personal Pension Product (PEPP) – die sogenannte ‚Europa-Rente‘“, so der Longial Geschäftsführer.

FDP: Staatsfonds nach skandinavischem Vorbild

Die Freien Demokraten wollen die Aktienkultur stärken und dafür die gesetzliche Rentenversicherung um eine „gesetzliche Aktienrente“ erweitern – eine Art Staatsfonds, wie sie beispielsweise in Schweden und Norwegen erfolgreich genutzt werden. In die „Aktienrente“ soll zwei Prozent des Bruttoeinkommens eines jeden Beschäftigten eingezahlt und gewinnbringend am Kapitalmarkt angelegt werden. Arbeitnehmer und Arbeitgeber tragen den Beitrag jeweils zu gleichen Teilen. Im Gegenzug reduziert sich der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung im gleichen Umfang. Darüber hinaus soll die bAV gestärkt und attraktiver gemacht werden. Alle Unternehmen, nicht nur tarifgebundene, sollen die Möglichkeit haben, die reine Beitragszusage und den automatischen Einbezug ganzer Belegschaften zu nutzen – aber mit Opting-Out-Möglichkeit für den einzelnen Beschäftigten. Für Versicherer, Pensionskassen und Versorgungswerke sollen die Anlagevorschriften geöffnet werden.

Und die anderen Parteien?

Die Linke plant unter anderem, dass alle Erwerbstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Zudem soll das Rentenniveau auf 53 Prozent angehoben werden, abschlagsfreier Renteneintritt soll spätestens mit 65 möglich sein. Weiterhin sind eine solidarische Mindestrente von 1.200 Euro sowie die Abschaffung der Riester-Rente vorgesehen. Wer bestehende Verträge hat, könnte diese auf freiwilliger Basis in die gesetzliche Rente überführen. „Die bAV soll als betriebliche Sozialleistung überwiegend vom Arbeitgeber finanziert werden. Zielrenten und reine Beitragszusagen werden abgelehnt und die Entgeltumwandlung für die Zukunft abgeschafft werden“, so der Geschäftsführer zu den Plänen der Linken zur bAV. Da die Risiken des Kapitalmarkts kritisch gesehen werden, wollen sie an einer Rentengarantie festhalten. Die AfD wirbt für ein flexibles Renteneintrittsalter. Künftig sollen auch Staatsbedienstete in gesetzliche Renten einzahlen. Zur Unterstützung von Familien sieht die Partei vor, dass für jedes Kind 20.000 Euro der Beiträge der Eltern zur Rentenversicherung aus Steuermitteln erstattet werden, ohne dass sich die jeweiligen Rentenansprüche verringern. Zudem solle der Staat „pro geborenem Kind mit deutscher Staatsangehörigkeit und Lebensmittelpunkt in Deutschland“ monatlich 100 Euro bis zum 18. Lebensjahr „in die Spardepots der jeweiligen Kinder“ einzahlen.

Fazit

„Bislang sind die meisten Wahlprogramme noch Entwürfe, die die Parteien in den nächsten Wochen und Monaten verabschieden, bevor es in die ‚heiße Phase‘ des Wahlkampfes geht. Aber es lässt sich bereits eindeutig ablesen, dass die Rentenpolitik ein wichtiges Wahlkampfthema wird und einen großen Stellenwert in den einzelnen Programmen der Parteien einnimmt“, kommentiert Michael Hoppstädter.

 

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Zahnzusatzversicherungen sind der große Renner bei gesetzlich Krankenversicherten.

 

Das hat eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer Krankenversicherung ergeben. Bei der Anbieterauswahl ist nicht der Preis das entscheidende Kriterium, junge Menschen schauen eher auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Zusatzversicherungen – Zahnzusatz besonders beliebt

Welche Zusatzversicherung bevorzugen die Deutschen? Hier ist die Antwort eindeutig: 77 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten mit einer Zusatzversicherung haben eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen. Auch beliebt sind die stationäre Zusatzversicherung (37 Prozent), die Krankentagegeldversicherung (30 Prozent) und die Brillenversicherung (30 Prozent).

Pflegezusatzversicherungen (15 Prozent), Heilpraktikerversicherungen (8 Prozent) oder die ambulante Zusatzversicherung (6 Prozent) rangieren am unteren Ende des Feldes. Jüngere Befragte unter 30 Jahren (66 Prozent) haben seltener als ältere Befragte (77 Prozent) eine Zusatzversicherung abgeschlossen. Frauen entscheiden sich mit 80 Prozent häufiger dafür als Männer (73 Prozent).

Wichtigster Abschlussgrund – hohe Zuzahlungen vermeiden

Warum schließen die Deutschen eine Zusatzversicherung ab? Drei Viertel der Befragten wollen damit hohe Zuzahlungen vermeiden. 44 Prozent möchten bessere Leistungen in Anspruch nehmen. Rund ein Viertel der Befragten ist der Ansicht, dass sich durch eine Zusatzversicherung die Qualität ihrer Behandlung verbessert.

Zukunftsplanung – wer noch keine Zusatzversicherung hat, will das nicht ändern

Wie schauen die Zukunftspläne der gesetzlich Versicherten ohne Zusatzversicherung aus?Die große Mehrheit (83 Prozent) plant nicht, irgendeine Zusatzversicherung abzuschließen. Die Gründe dafür sind eindeutig: Rund der Hälfte der Befragten (52 Prozent) ohne Zusatzversicherung reichen die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse aus. 29 Prozent glauben, dass sie eine Zusatzversicherung zu selten in Anspruch nehmen würden, für 25 Prozent ist eine Zusatzversicherung einfach zu teuer.

Anbieterauswahl – die bewährte Gesellschaft bevorzugt

Warum wählen die Deutschen eine bestimmte Versicherungsgesellschaft aus? Die meisten Befragten (34 Prozent) haben haben sich für den Anbieter entschieden, bei dem sie bereits andere Verträge abgeschlossen haben. 28 Prozent sind Empfehlungen von Familie, Freunden oder Bekannten gefolgt. Knapp ein Viertel der Befragten (23 Prozent) haben sich bei der Anbieterwahl am günstigen Preis orientiert. Nur 7 Prozent der Befragten sind Empfehlungen im Internet gefolgt.

Bei den unter 30-jährigen spielten Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit 10 Prozent bei der Anbieterwahl eine wichtige Rolle, für alle anderen Altersgruppen hat dieses Kriterium keine Bedeutung.

Information und Beratung – am liebsten durch den Vermittler

Bei der Beratung ist der Vermittler gefragt: 43 Prozent der Befragten haben sich in Sachen Zusatzversicherung von ihrem Versicherungsvermittler beraten lassen. Familie, Bekannte oder Freunde galten für 23 Prozent, die Website des Versicherers für 20 Prozent der Befragten als erste Informationsquelle. Jeweils 16 Prozent haben sich in einem Internet-Vergleichsportal oder in Testberichten kundig gemacht.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Basler bündelt mit Wirkung zum 1. Juli 2021 Exklusivvertrieb, Maklervertrieb Sach und Vertriebsförderung Sach im neuen Bereich Vertrieb Basler Sachversicherung als Teil des Ressorts Nichtleben.

 

Der neue Bereich Vertrieb Basler Sachversicherung wird zukünftig durch ein vierköpfiges Vertriebsleitungsteam geführt. Zum Leitungsteam gehören als Bereichsleiter Thomas Winkenbach für den Exklusivvertrieb, Jan Garbade als Bereichsleiter für die Vertriebsförderung, sowie Bernd Einmold, der interimistisch den Maklervertrieb weiter leitet, zusätzlich die neue Rolle als Chief Sales Officer Basler Sach übernimmt und an Christoph Willi, Vorstand Ressort Nichtleben, berichtet.

Vorstand Christoph Willi zur neuen vertrieblichen Aufstellung: „Wir bündeln drei Vertriebsbereiche, die auch vorher schon eng zusammengearbeitet haben, in einem absolut schlagkräftigen Vertrieb Basler Sachversicherung. Wir haben dabei ein gemeinsames Ziel: wir wollen unsere Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner noch erfolgreicher machen.“

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Das Rostocker Insurtech hepster und der digitale Versicherungsmanager CLARK geben ihre Zusammenarbeit in Österreich bekannt.

 

Gemeinsam wollen die Insurtechs ein modernes Versicherungserlebnis für digital affine Konsumenten – ob jung oder alt – anbieten. Im Rahmen der Kooperation werden die Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen von hepster nun auch über die österreichische CLARK-App erhältlich sein.

Der Markt rund um das Zweirad boomt

Gerade während der anhaltenden Corona-Pandemie und mit Beginn der diesjährigen Radsaison wächst das Interesse an (E-)Bikes wieder deutlich. Das Resultat: die Nachfrage im Radhandel steigt auf Rekordhöhen. Dabei legen immer mehr Biker Wert auf eine ausreichende Sicherheit für ihr neues Rad und die Zahl der versicherten (E-)Bikes steigt stetig.

Hier treffen hepster und CLARK genau den Nerv der Zeit. Über CLARK lässt sich der weltweite hepster-Schutz für Fahrräder und E-Bikes unkompliziert buchen und bietet so eine passgenaue Absicherung bei Diebstahl, Beschädigung und Verschleiß für neue und gebrauchte Räder. Die Kunden von CLARK profitieren von den starken Leistungen der hepster Versicherungen und einer einfachen Schadensregulierung: Direkt in der CLARK-App können die Versicherten alle Details ihres Tarifs einsehen und ihren Schaden melden. Außerdem stehen die CLARK-Versicherungsexperten per InApp-Chat, Videocall oder Telefon für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

Kooperation entgegen gängiger Marktklischees

„Leider hält sich der Glaube hartnäckig, dass Insurtechs in einem ständigen Konkurrenzkampf stehen“, so Hanna Bachmann, COO und Co-Founderin von hepster. „Dabei ist das Gegenteil der Fall. Synergien entstehen durch Zusammenarbeit. Von einer solchen Kooperation profitieren alle Beteiligten – hepster, CLARK, in erster Linie aber die Kunden. Darum geht es: Gemeinsam wollen wir unseren Kunden das bestmögliche Erlebnis im Bereich Versicherung bieten und so vereinen CLARK und hepster ihre Technologien, ihre Leistungen, ihre Transparenz und schaffen genau das“, erklärt Bachmann weiter.

Dr. Philip Steiner, Geschäftsführer von CLARK Österreich, ergänzt: „Und gerade in Österreich, einem Land, in dem es mehr Fahrräder als Autos gibt, sind Radfahrer bereit für eine moderne und digitale Versicherungsexperience. Genau dieses Bedürfnis wollen wir mit unserer neuen Kooperation adressieren.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Viele Defino-Zertifizierte unter den besten Finanzberatern Deutschlands

 

Schon zwei Jahre nach der Veröffentlichung der Finanzanalyse-Norm DIN 77230 haben sich die zertifizierten Norm-Anwender einen festen Platz unter Deutschlands besten Finanzberatern erarbeitet. Im Ranking des Kundenbewertungsportals WhoFinance sind sie mit knapp 12 Prozent unter den besten 1.000 Beraterinnen und Beratern überdurchschnittlich stark vertreten.

Die 116 ausgezeichneten Spezialisten für die private Finanzanalyse nach Norm stammen aus 21 Unternehmen, Pools und Maklerbüros, darunter Vertrieben wie Formaxx, Mayflower, Finum Finanzhaus und von Poll Finance. Allein 39 der besten Finanzberater sind auf Platz 1 in ihrer Stadt, weitere 48 unter den TOP 10.

„Die Analyse des Finanzbedarfs nach den drei Buchstaben DIN kommt bei den Kunden sehr gut an. Diese bewerten zertifizierte Beraterinnen und Berater voll positiv“, kommentiert WhoFinance-Gesellschafter Dr. Herbert Walter.

Die Finanznorm werde von den Kunden als neutral, objektiv und nicht interessengesteuert wahrgenommen. Walter: „Viele Kunden erleben die Beratung auf Basis einer DIN-Analyse als etwas sehr Vertrauensvolles.“

Defino-Vorstand Dr. Klaus Möller freut sich über die guten Kundenbewertungen für die Normanwender: „Wenn so eindrücklich nachgewiesen werden kann, dass die Kunden Finanzanalysen nach Norm schätzen, wird das auch die Akzeptanz dieser Vorgehensweise bei den Maklern und Vermittlern weiter stärken.“

 

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Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

Brancheninitiative veröffentlicht aktualisierte Anrechnungsregeln

 

Die gut beraten Bildungskonten weisen für das erste Quartal bereits 560.844 Stunden Bildungszeit aus. Das Engagement der vertrieblich Tätigen liegt damit nur knapp unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit (614.185 Stunden; jeweils Stand 31.03.)

„Die Verpflichtung zur Weiterbildung ist bei den Vermittlerinnen und Vermittlern angekommen“, konstatiert Gerald Archangeli, Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative gut beraten anlässlich der Vorlage des Berichts für das erste Quartal 2021. Die Corona-Einschränkungen haben die vertrieblich Tätigen nicht davon abgehalten, ihrer Weiterbildungspflicht von 15 Stunden im Jahr nachzukommen, und ein großer Teil bildete sich auch weiterhin in höherem Umfang weiter, wie der vorgelegte Bericht zeige, so Archangeli. Die gerade abgeschlossene Umfrage des BVK bei seinen Mitgliedern zeige die Akzeptanz von gut beraten bei den Vermittlerinnen und Vermittlern: 86,3 Prozent der Befragten dokumentieren ihre Weiterbildungsverpflichtung über ein Bildungskonto bei der Brancheninitiative gut beraten.

Monika Klampfleitner, Leiterin der Geschäftsstelle gut beraten, bewertet sowohl die Entwicklung der Weiterbildungszahlen positiv als auch die Überarbeitung des FAQ-Katalogs der Aufsichten mit Stand 26. Februar 2021. „Wir konnten in konstruktivem Dialog mit den Aufsichten darstellen, welche Weiterbildungsaspekte für die vertrieblich Tätigen besonders wichtig sind und wie sich die inhaltliche Anrechnung der Weiterbildung durch die Aufsichten auf das professionelle Verhalten der vertrieblich Tätigen auswirkt.“ Auch praktische Fragen wie zum Beispiel die Weiterbildungspflicht von Auszubildenden konnten auf diese Weise geklärt werden, erläutert Klampfleitner. Mit den Anfang März veröffentlichten neuen Anrechnungsregeln biete die Initiative gut beraten der Branche und den Bildungsanbietern einen praxisgerechten Leitfaden, der die neuen Aufsichts-FAQ berücksichtige und untersetze. Gleichzeitig gebe es noch Weiterbildungsinhalte, bei denen die Branche eine andere Auffassung vertrete als die Aufsichten. Hier werde die Initiative gut beraten weiter in der Kommunikation mit den Aufsichten für eine praxistaugliche und gleichzeitig verbraucherorientierte Anrechnungspraxis werben, so Klampfleitner weiter.

Zu den Weiterbildungszahlen verweist Klampfleitner auf die für 2020 ausgestellten Zertifikate: „Wir haben Anfang dieses Jahres 94.039 IDD-Erklärungen verschickt, mit denen die vertrieblich Tätigen gegenüber den Aufsichten die Erfüllung ihrer Weiterbildungsverpflichtung für das abgelaufene Kalenderjahr nachweisen können. 26.340 Teilnehmende haben sogar den freiwilligen Branchenstand von mindestens 30 Stunden Weiterbildung absolviert und dafür zusätzlich ein gut beraten Zertifikat erhalten.“ Dieser Trend setze sich im ersten Quartal 2021 fort: Schon jetzt haben 7.539 bei der Brancheninitiative gut beraten teilnehmende vertrieblich Tätige ihre Weiterbildungsverpflichtung von mindestens 15 Stunden für das Jahr 2021 erfüllt, erläutert Klampfleitner. Auch die Zahl der Teilnehmenden ist weiterhin im Anstieg: gut beraten verzeichnet im ersten Quartal 3.915 neue aktive Konten, demgegenüber wurden 3.223 Konten nicht mehr berücksichtigt. Der Nettozuwachs beträgt demnach 692 Konten.

Ein „neues Normal“ scheint sich auch in der Form der Weiterbildung zu etablieren: Die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen ist erneut gesunken und liegt im ersten Quartal bei fünf Prozent aller bei gut beraten dokumentierten Bildungsmaßnahmen. Demgegenüber weisen E-Learning-Formate einen Zuwachs auf aktuell 92 Prozent aus (plus zwei Prozentpunkte gegenüber dem vierten Quartal 2020). Den größten Anteil daran hat das Selbststudium mit Lernerfolgskontrolle – ein Format, das größtmögliche Flexibilität bietet.

Mehr als die Hälfte der gut beraten Teilnehmenden stammt weiterhin aus der Altersgruppe der 40-bis 60-Jährigen. Der Anteil der über 50-Jährigen nimmt allerdings kontinuierlich zu, während der Anteil der unter 50-jährigen ebenso kontinuierlich abnimmt. Aktuell liegt das Verhältnis bei 45 Prozent (über 50-Jährige) zu 55 Prozent.

 

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In dem neuen Videoformat „Auf ein Glas – der Branchentalk für Versicherungs- und Finanzmakler“ setzen sich namhafte Branchenakteure in lockerer Atmosphäre mit heiß diskutierten Versicherungsthemen auseinander.

 

Langweilig wird es in der Versicherungsbranche nie, ganz im Gegenteil. Herausforderungen wie Gesetzesänderungen oder die weiter andauernde Corona-Pandemie halten den Redebedarf unter Branchenteilnehmern stets hoch. Dieser Tatsache trägt das neue Videoformat von MAXPOOL Rechnung: In „Auf ein Glas– der Branchentalk für Versicherungs- und Finanzmakler“ setzen sich namhafte Branchenakteure in „unregelmäßig regelmäßigen“ Abständen mit aktuellen und heiß diskutierten Themen aus der Finanz- und Versicherungsbranche auseinander. Das Besondere dabei: Die Gesprächsrunden finden in bewusst lockerer Atmosphäre an der Bar in den unweit der Alster gelegenen Büroräumen der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG statt.

Wie schön sich Ungezwungenheit und fachlich hochwertiger Content miteinander verbinden lassen, zeigt gleich die erste Folge des Branchentalks. Darin nehmen sich Oliver Drewes (Vorstand PHÖNIX MAXPOOL Gruppe), Stephan Michaelis (Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte) und Tilman J. Freyenhagen (Gesellschafter-Geschäftsführer Alsterspree Verlag GmbH) dem Thema Betriebsschließungsversicherung an und diskutieren zum Teil kontrovers über die Leistungspflicht der Versicherer (hier Folge ansehen). Drewes, Michaelis und Freyenhagen zählen auch in Zukunft zu den Protagonisten des Branchentalks; je nach Themenlage kann die Dreierkonstellation aber auch um zusätzliche Gäste ergänzt oder durch einen oder mehreren andere, hochkarätigen Branchenteilnehmern ersetzt werden.

„Es war uns seit Langem ein Anliegen, neben dem als Nachrichtensendung konzipierten Format maxTV auch noch ein Branchentalk ins Leben zu rufen, in dem Themen in lockerer Atmosphäre besprochen und ruhig auch kontrovers diskutiert werden dürfen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit Stephan Michaelis und Tilman J. Freyenhagen gleich zwei namhafte Branchenvertreter für die Idee begeistern konnten“, erklärt Oliver Drewes, Vorstand der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG.

Die Folgen von „Auf ein Glas– der Branchentalk“ sind ab sofort auf dem gleichnamigen Youtube-Kanal abrufbar.

 

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