Michael Patzelt leitet seit 01. März 2023 den Vertrieb in der DACH-Region bei Moventum S.C.A.

„Unser Dank geht an Swen Köster, der den Moventum-Vertrieb in Deutschland mehr als 20 Jahre lang verantwortet hat und sich ab April neuen Aufgaben zuwenden wird“, sagt Andreas Pál, Senior Vice President & Head of Sales bei Moventum S.C.A. „Gleichzeitig begrüßen wir Michael Patzelt ganz herzlich im Team und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Position.“

Michael Patzelt kommt von der Fondsdepot Bank, wo er als Sales Director gearbeitet hat. Davor war er in der gleichen Position bei der Project Investment Group in Bamberg beschäftigt und kennt den Vertrieb als Vertriebsleiter unter anderem bei Signal Iduna.

„Mit Michael Patzelt konnten wir einen ausgewiesenen Experten in Sachen Sales gewinnen“, sagt Pál. „Gemeinsam wollen wir den Vertrieb und Support für unsere Berater in Deutschland noch weiter ausbauen.“ Neben der Vertriebsplattform soll auch das Dienstleistungsangebot für Fonds- und Asset-Manager sowie Funds Promoters verbessert werden.

Über Moventum:

Moventum S.C.A. als unabhängiger Financial Service Partner bietet Finanzdienstleistern wie Beratern und Vermögensverwaltern sowie institutionellen Kunden aus aller Welt seit mehr als 20 Jahren eine Heimat. Die digitale Plattform „MoventumOffice“ ermöglicht Zugang zu mehr als 10.000 Fonds, ETFs und weiteren Wertpapieren. Darüber hinaus können Finanzberater hier Depots für ihre Kunden eröffnen, Handelsaufträge platzieren sowie Analyse-, Reporting- und Support-Tools nutzen. Institutionelle Kunden können ihren kompletten Fondshandel mit komplementären Services im Rahmen einer Sammel- oder Einzeldepotführung bei Moventum auslagern. Für Asset-Manager werden weitreichende Fondsservices übernommen: von der Register- und Transferstelle über Fondsbuchhaltung bis zu Unternehmensverwaltung und Domizilierungsservice.

Moventum Asset Management S.A. (Moventum AM) ist eine hundertprozentige Tochter der Moventum S.C.A. In der Management Company, in der sich seit Jahresbeginn 2019 die Expertise des Asset Managements von Moventum konzentriert, werden die Moventum-eigenen Dachfonds sowie die individuellen Mandate im Rahmen der Vermögensverwaltungsportfolios gemanagt.

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Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt weitgehend die Antworten der Bundesregierung zur kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion „Drohendes EU-Verbot provisionsbasierter Anlageberatung“ (BT-Drucksache 20/5905 v. 3.3.2023).

„Auch wenn die Positionierung der Bundesregierung gegenüber einem EU-Provisionsverbots noch nicht abgeschlossen ist, enthalten die Antworten wichtige Argumente, die gegen ein Provisionsverbot sprechen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz.

Zum einen liegen der Bundesregierung und der BaFin keine Erkenntnisse vor, nach denen die Provisionen in Deutschland systematisch zu einer für den Verbraucher unvorteilhaften Beratung führen. Zum anderen wird eingeräumt, dass jede Anlageberatung unabhängig vom Vergütungsmodell Vor- und Nachteile hat. Das entspricht der Position des BVK, dass letztlich der Verbraucher entscheiden soll, welche Vergütungsart er bevorzugt.

Auch das stets von Verbraucherschützern angeführte bestehende Zuwendungsverbot in den Niederlanden, sei aus strukturellen Unterschieden nicht unmittelbar auf den deutschen Markt übertragbar. Der dortige Anstieg des beratungsfreien Geschäfts, werde aus Sicht der BaFin laut Bundesregierung kritisch gesehen, da dieses ein niedrigeres regulatorisches Schutzniveau biete und besondere Finanzkompetenz erfordere. Auch sollte aus Sicht der Bundesregierung grundsätzlich jeder Kleinanleger Zugang zu persönlicher Beratung haben können.

„In den Antworten der Bundesregierung finden sich zentrale kritische Positionen des BVK am EU-Vorhaben wieder, zeigt sich BVK-Präsident Heinz erfreut. „Zudem sehen wir auch unsere klare Haltung: Kein Vertrieb ohne Beratung bestätigt.“

Daher fordert der BVK von der Bundesregierung, diese Positionen auch gegenüber der EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness klar zu vertreten, damit diese ihre Pläne wieder ad acta lege. Schließlich hätte deren Initiative für ein EU-weites Provisionsverbot verheerende Konsequenzen für den Versicherungs- und Finanzplatz Deutschlands und Europas und schade dem Verbraucher.

Über den BVK:

Der BVK zählt rund 14.000 selbständige und hauptberufliche Versicherungsvertreter und -makler sowie Bausparkaufleute als Mitgliedsbetriebe. Er vertritt über die Organmitgliedschaften der Vertretervereinigungen der deutschen Versicherungsunternehmen an die 40.000 Versicherungsvermittler und ist damit der größte deutsche berufsständische Vermittlerverband. Im Jahr 2021 jährte sich das hundertzwanzigjährige Bestehen des BVK.

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Allianz Leben stellt EqualPensionCheck vor / Rolle der Arbeitgeber in der Altersvorsorge wird gestärkt / Soziale Verantwortung leben – Fachkräfte binden

Frauen sorgen in Deutschland deutlich weniger für ihr Alter vor als Männer. Im Vergleich mit anderen OECD-Staaten ist das Gender Pension Gap, also die geschlechtsbezogene Lücke in der Altersvorsorge, mit am höchsten. Die vielfältigen Gründe dafür hat Allianz Leben in den vergangenen Jahren stärker erforscht. Studien und Round Tables zu dem Thema haben Ursachen und Ansatzpunkte gezeigt. „Eines ist dabei deutlich geworden. Arbeitgeber haben hier eine ganz besondere Rolle und auch das Vertrauen der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Viele Arbeitgeber leben diese soziale Verantwortung. Wir als Allianz Leben wollen sie dabei unterstützen, und ihnen helfen, die Altersvorsorgesituation der eigenen Belegschaft besser zu verstehen“, sagt Heinke Conrads, die das Ressort Firmenkunden und Personal im Vorstand der Allianz Lebensversicherungs-AG leitet.

Mit dem EqualPensionCheck ist genau das möglich. Der EP-Check visualisiert für Firmenkunden Anzahl und Volumen bestehender Verträge der betrieblichen Altersversorgung (bAV) im Unternehmen. Mit diesem Überblick sehen Arbeitgeber, ob in Ihrem Unternehmen eventuell ein Gap in der bAV besteht. Die Daten zu kennen, ist die Voraussetzung, um die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema zu sensibilisieren. Zudem können Arbeitgeber so zeigen, dass sie sich für ihre Fachkräfte und deren finanzielle Vorsorge einsetzen.

„Die Unterschiede in der Vorsorge von Frauen und Männern sind für viele ein gesamtgesellschaftliches Problem und damit oft abstrakt und nicht greifbar. Nicht allen Arbeitgebern ist bewusst, welch großen Hebel sie hier haben, um einen Mehrwert für ihre gesamte Belegschaft zu schaffen“, sagt Conrads. Auch die Allianz hat in der eigenen Belegschaft festgestellt, dass Männer umfangreicher vorsorgen als Frauen – und zwar dann, wenn es über das obligatorische bAV-Angebot hinausgeht. Auch hier sind die Gründe ausschlaggebend, die das Gender Pension Gap in Deutschland am stärksten beeinflussen: Frauen gehen häufiger und länger in Elternzeit und/oder nehmen mehr Pflegezeiten. Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit. Beim dem Faktor, den die Allianz als Arbeitgeber am stärksten beeinflussen kann, beim Gender Pay Gap jedoch, ist die Allianz gut aufgestellt. Das hat die Gesellschaft EDGE (Economic Dividends for Gender Equality) jüngst bestätigt. Die Allianz Gesellschaften in Deutschland gehören zu den ersten deutschen Unternehmen, die von der global tätigen Gesellschaft zertifiziert worden sind. In dieser umfassenden Analyse zum Thema Gleichberechtigung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz liegt der Fokus auch auf Bezahlung und Karrierechancen.

„In der eigenen Belegschaft zu den Angeboten an Vorsorgemöglichkeiten zu informieren ist essentiell. Das haben wir selbst festgestellt und informieren nun deutlich breiter zu unserer eigenen Betriebsrente und Angeboten wie der Nachversicherung für die Elternzeit“, so Conrads. Und gerade die Auseinandersetzung im eigenen Unternehmen war Anlass, dieses Wissen mit den Firmenkunden zu teilen. „Viele beschäftigen gut ausgebildete Frauen, die im Beruf wertvolle Arbeit leisten. Der gravierende Unterschied bei der Vorsorge ist deshalb vielen schlicht nicht bewusst. Das wollen wir ändern“, sagt Conrads.

Der Zeitpunkt für den EP-Check könnte nicht besser sein. Viele Vermittlerinnen und Vermittler sprechen gerade mit ihren Geschäftspartnern, für die es zentral ist, die eigenen Fachkräfte ans Unternehmen zu binden und neue Fachkräfte zu gewinnen. Hierbei ist die betriebliche Altersvorsorge ein wichtiges Argument im Wettbewerb um die besten Talente. „Gerade der jüngeren Generation ist es wichtig, dass der eigene Arbeitgeber soziale Verantwortung lebt. Unser Ziel ist es, die Arbeitgeber mit dem EP-Check dabei zu unterstützen“, sagt Conrads. Unternehmen, die Interesse am EP-Check haben, können sich an ihre Vermittlerinnen und Vermittler wenden.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Erstmals bekamen Auszubildende 2022 im Durchschnitt über tausend Euro monatlich an Ausbildungsvergütung. Auf was sie bei der Einkommensabsicherung achten sollten, erklärt die uniVersa.

Die Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre lag bei tarifgebundenen Betrieben im letzten Jahr nach Angaben des Bundesinstitutes für Berufsausbildung im Durchschnitt bei 1.028 Euro brutto pro Monat. Netto kommen zum Beispiel bei einem 18-Jährigen nach Abzug von durchschnittlichen Sozialabgaben und Lohnsteuer rund 820 Euro monatlich heraus.

Lücke bei Arbeitsunfähigkeit

Wer sein Einkommen bedarfsgerecht absichern möchte, falls er krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kann, sollte schrittweise vorgehen und sich möglichst viele Ausbauoptionen sichern, empfiehlt die uniVersa Versicherung. Bis zu sechs Wochen haben Azubis in der Regel Anspruch auf Lohnfortzahlung durch ihren Arbeitgeber. Danach setzt das gesetzliche Krankengeld ein. Hier gibt es 70 Prozent vom Brutto-, maximal jedoch 90 Prozent vom Nettogehalt abzüglich Sozialabgaben. Für den Azubi im Beispiel bedeutet das ein monatliches Krankengeld von 632 Euro. Die Lücke zum Nettoeinkommen in Höhe von 188 Euro – etwa 23 Prozent – kann mit einer privaten Krankentagegeldversicherung geschlossen werden.

Absicherung bei Berufsunfähigkeit

Für den Fall, dass der Beruf auf Dauer nicht mehr ausgeübt werden kann, ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sinnvoll. Der Abschluss sollte möglichst früh erfolgen. Zum einen fällt der Beitrag umso niedriger aus, je jünger man ist. Zum anderen sind Vorerkrankungen noch seltener, die zu Risikozuschlägen, Leistungsausschlüssen oder einer Antragsablehnung führen können. Die Höhe des Beitrages richtet sich zudem nach dem ausgebübten Beruf, der gewählten monatlichen Rente und der Leistungsdauer der BU-Absicherung. Sie sollte bis zum gesetzlichen Regelaltersrentenbeginn mit 67 Jahren abgeschlossen werden.

Ausbauoptionen im Auge behalten

Wichtig ist bei beiden Policen, dass sie mit dem Leben des Azubis ausbaubar sind, empfiehlt die uniVersa. Das Krankentagegeld kann bei einer Gehaltserhöhung meist innerhalb von zwei Monaten ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten an das neue Einkommen angepasst werden. Noch weiter gehen die Nachversicherungsgarantien bei der Berufsunfähigkeitsversicherung. Hier sollte der Schutz auch bei verschiedenen Lebensereignissen ohne erneute Gesundheitsprüfung aufgestockt werden können, beispielsweise bei erfolgreichem Ausbildungsabschluss, Heirat, Geburt von Kindern, Erwerb einer selbst genutzten Immobilie oder Wechsel in die Selbstständigkeit. Verbraucherfreundliche Angebote bieten sogar einen ereignisunabhängigen Ausbau etwa nach fünf oder zehn Versicherungsjahren sowie eine Verlängerung der Leistungsdauer an, falls die Regelaltersgrenze im Zuge einer Rentenreform erhöht wird.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Heiko Hauser: “Ein Schritt in die richtige Richtung, aber wer heute im Beruf steht, benötigt dennoch zusätzlich eine private oder betriebliche Altersvorsorge.”

“Aktien stellen auf lange Sicht eine solide Grundlage für die Altersvorsorge dar. Es ist daher gut und richtig, dass die Bundesregierung zur Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung auf den Kapitalmarkt setzt”, erklärt Heiko Hauser, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur.

Er verweist darauf, dass der Dax über 30 Jahre hinweg im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 8,8 Prozent aufzuweisen hatte. Selbst im schlechtesten 30-Jahre-Intervall habe die jährliche Rendite noch 6,8 Prozent betragen, im besten sogar 10,9 Prozent. “Daher empfehlen wir unserer Kundschaft schon lange, soweit dies individuell sinnvoll ist, einen für sie persönlich zusammengestellten Mix aus Aktienfonds als eine unter mehreren Kapitalanlagen für die Altersvorsorge. Es ist gut, dass der Gesetzgeber diese Anlageklasse endlich auch für die gesetzliche Rente erkannt hat”, sagt der Plansecur-Chef.

Die bisher bekannt gewordenen Eckpfeiler der Ausgestaltung des vom Bundesfinanzminister so genannten “Generationenkapitals” hält Heiko Hauser für sinnvoll. Dazu gehört die Planung, über einen Zeitraum von 15 Jahren jährlich zehn Milliarden Euro am Kapitalmarkt anzulegen, um vom Ende der 2030er Jahre an das gesetzliche Rentensystem zu stabilisieren. “Das entspricht dem Konzept von Wertpapiersparplänen, wie wir sie je nach Kundensituation schon seit langem empfehlen”, zieht Hauser den Vergleich zu persönlichen Anlagestrategien.

Wertpapiersparplan als private Altersvorsorge

Bei einem Wertpapiersparplan beteiligt man sich jeden Monat mit einem festgelegten Betrag an Fonds. Das funktioniert schon mit kleinen Summen, ist jedoch auch bei großen Vermögen ein gutes Mittel, um Wachstum und Sicherheit zu verbinden. Durch ein sinnvoll zusammengestelltes Fondsportfolio profitiert man einerseits von der Entwicklung an den Aktienmärkten und minimiert andererseits das Risiko, wie es bei der Investition in nur einen einzigen Fonds oder gar einen einzigen Aktientitel bestünde.

Nach Einschätzung des Plansecur-Chefs stellt die staatliche Aktienrente zwar “einen Schritt in die richtige Richtung dar, ist jedoch keinesfalls ausreichend für die heutige berufstätige Generation”. Heiko Hauser: “Ohne eine zusätzliche private oder betriebliche Altersvorsorge oder am besten beides lässt sich ein auskömmliches Einkommen im Alter nicht erreichen.”

Das Horten von Bargeld oder auf Sparkonten im Übermaß, um davon im Alter leben zu wollen, ist nicht sinnvoll, stellt Hauser klar. Die monetären Besitztümer aller deutschen Privathaushalte von über 7 Billionen Euro verteilen sich zu etwa 40 Prozent auf Bargeld, Sichteinlagen und Sparkonten. “Alle drei Sparformen werden von der Inflation aufgezehrt”, warnt der Plansecur-Geschäftsführer und empfiehlt: “Ein Sparplan mit einem ausgewogenen Mix an Anlageformen ist besser fürs Alter.”

Drei Erfolgsfaktoren für die Aktienrente

Für den langfristigen Erfolg der staatlichen Aktienrente hält Heiko Hauser drei Vorgaben für ausschlaggebend. Erstens ist ein ausreichend langer Vorlaufzeitraum einzukalkulieren, um nicht vorzeitig Erträge zu entnehmen. Die vom Finanzminister vorgegebene Jahreszahl 2037 ist als frühester Zeitpunkt hierfür anzusehen. Zweitens sollten alle Investitionsentscheidungen von neutralen Institutionen unabhängig von der Politik gefällt werden. Drittens dürfen die individuellen Rentenzahlungen nicht vom Auf und Ab der Börsen abhängen.

“Rente bedeutet Sicherheit im Alter. Die Risiken, die sich durch Schwankungen an den Finanzmärkten ergeben, dürfen daher nicht zu Lasten der Rentenbezieher gehen”, fordert Heiko Hauser. Er stellt ebenfalls klar: “Es ist streng darauf zu achten, dass politische Erwägungen keinen direkten Einfluss auf die Anlagestrategie haben. Heute spielen Nachhaltigkeitskriterien glücklicherweise eine große Rolle, aber in zehn oder 20 Jahren könnten weitere Überlegungen hinzukommen. Diese langfristige Perspektive ist die Politik den Menschen, die auf eine sichere Rente im Alter vertrauen, schuldig.”

Der Plansecur-Geschäftsführer zieht nochmals den Vergleich zur privaten Altersvorsorge: “Wer sich bei uns für einen Wertpapiersparplan entscheidet, darf schließlich auch darauf vertrauen, dass sein Geld von Fachleuten bestmöglich angelegt wird. Dieses Vertrauen darf nicht erschüttert werden, weder bei der privaten noch bei der staatlichen Wertpapierrente.”

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Mit rechtskräftigem Urteil (Aktenzeichen: S 4 BA 32/19) vom 2. November 2022 entschied das Sozialgericht Lüneburg, dass die  Zusammenarbeit mit einem Maklerpool für einen Versicherungsmakler nicht zur Rentenversicherungspflicht führt. Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW begrüßt dieses Urteil ausdrücklich.

Im Ergebnis des Urteils wurde festgestellt, dass der klagende Versicherungsmakler nicht rentenversicherungspflichtig ist, nur weil er den Großteil seiner Verträge über einen Pool abwickelt.

Nähere Infos zu dem Urteil und auch das Urteil zum Download finden Sie HIER https://www.wirth-rae.de/presseservice-und-vortragsservice/poolmakler-sind-nicht-rentenversicherungspflichtig/

Der AfW begrüßt dieses Urteil ausdrücklich. Hebt es doch klar die Vorteile einer Zusammenarbeit mit Maklerpools – eingeschlossen hierbei ausdrücklich auch Verbünde und Genossenschaften – hervor und zeigt auf, dass die Unabhängigkeit der kooperierenden Maklerinnen und Makler in einer solchen Zusammenarbeit sehr klar geregelt und gewährleistet ist. Damit wird gerichtlich das bestätigt, was der AfW – gegen manche Stimmen am Markt – ständig hervorhebt. Mit solchen Dienstleistern ist die Arbeit gerade von vielen Einzelkämpferinnen und -kämpfern und von kleineren, mittelständischen Unternehmen in der Branche noch händelbar und können sie ihre Tätigkeit fortführen bzw. sich stärker auf das Kerngeschäft der Beratung und Vermittlung konzentrieren. Das bedingt die Fülle der regulatorischen Anforderungen, der notwendigen IT-Voraussetzungen und der gegenüberstehenden Marktmacht von Produktgebern. Pools und Verbünde sind Garant für die Unabhängigkeit.

Unabhängige Finanzberater (Versicherungsmakler mit gewerberechtlicher Zulassung nach § 34 d Gewerbeordnung, Finanzanlagenvermittler mit Zulassung nach § 34 f Gewerbeordnung und Immobiliardarlehensvermittler mit Zulassung nach § 34 i Gewerbeordnung) wiederum sind Garant für eine von Produktgeberinteressen unabhängige Beratung der Endkunden. Voraussetzungen für diese hochwertige Beratung sind ein möglichst uneingeschränkter Marktzugang und der Zugang zu professionellen, neutralen Analyse- und Vergleichsprogrammen. Genau das können Maklerpools den mit ihnen kooperierenden Finanzberatern bieten, ohne dabei deren Unabhängigkeit einzuschränken. Sie schränken weder das Angebot ein, noch machen sie Vorgaben bei der Umsatzhöhe. Unabhängige Finanzberater können mit einem oder mit mehreren Pools zusammenarbeiten und selbst Direktanbindungen im Rahmen ihrer Pool-Anbindung und/oder außerhalb der Pool-Anbindung weiterführen. Rechtssichere Systeme zur schnellen Übertragung der Bestände auf andere Pools oder Verbünde oder auf eine Direktanbindung sichern den unabhängigen Finanzberatern jederzeit die Möglichkeit, die Zusammenarbeit mit einem Pool zu beenden. All diese Punkte hebt das Sozialgericht in seinem Urteil hervor.

Die vom Bundesverband Finanzdienstleistung AfW schon vor vielen Jahren initiierte Initiative „Pools für Makler“ unterstreicht diese Positionierung des Verbandes ausdrücklich.

Norman Wirth, AfW-Vorstand: „Immer wieder sehen wir Versuche, die Zusammenarbeit mit Maklerpools und Verbünden schlecht zu reden. Von der Gefahr einer angeblichen Abhängigkeit ist da unter anderem regelmäßig die Rede. Dem stehen nun neben den klar objektiven Argumenten auch eindeutige, gegenteilige Worte einer Gerichtsentscheidung entgegen.“

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Swiss Life Select-Studie ergibt: Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind optimistisch, dass sie die persönlichen Auswirkungen der Inflation durch eigenverantwortliches Handeln abmildern können.

Die hohe Inflation bereitet indes 77 Prozent der Menschen in Deutschland Sorgen – insbesondere Frauen und älteren Menschen

27 Prozent der Menschen in Deutschland haben die Inflationsausgleichsprämie erhalten: Jede fünfte Person spart oder investiert das Geld

Die derzeitig hohe Inflation ist für fast alle Menschen in Deutschland spürbar. Dennoch sind viele Menschen auch optimistisch, die persönlichen Auswirkungen der Inflation durch eigenverantwortliches Handeln abzumildern. Allem voran die jungen Menschen zwischen 18 und 24 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Finanzberatungsunternehmens Swiss Life Select, bei der im Januar 2023 mehr als 3.000 Menschen durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov zum Thema Inflation befragt wurden.

Entgegen aller Sorgen: Junge Menschen signalisieren Eigeninitiative

Dem Großteil der Menschen in Deutschland (77 Prozent) bereitet die Inflation Sorge. Dabei geben mehr Frauen (82 Prozent) als Männer (72 Prozent) an, sich aufgrund der hohen Inflation und ihrer Auswirkungen Gedanken zu machen. Am häufigsten sind es aber Menschen in der Altersgruppe ab 55 Jahren (84 Prozent). Optimistischer ist die Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) dieser Altersgruppe blickt zuversichtlich in die nahe Zukunft und gibt an, durch eigenverantwortliches Handeln die Auswirkungen der Inflation mildern zu können.

Deutlich geringer ist die Besorgnis auch bei denjenigen, die bereits vorgesorgt haben. So machen sich nur 55 Prozent derjenigen, die bspw. in Kapitalanlageimmobilien investiert haben, Sorgen um die Zukunft. Dass selbstbestimmtes Vorsorgeverhalten hilft, die persönlichen Auswirkungen der Inflation abzumildern, davon gehen schließlich auch 47 Prozent der Befragten aus.

“Viele Menschen bekommen die Auswirkungen der Inflation stark zu spüren und sind beunruhigt. Umso wichtiger ist es eigenverantwortlich zu handeln und Maßnahmen zu ergreifen“, sagt Stefan Kuehl, Geschäftsführer von Swiss Life Select. „Die heute Anfang Zwanzigjährigen wachsen mit dem Bewusstsein auf, dass sie für eine finanziell selbstbestimmte Zukunft auch selbst aktiv werden müssen.

“Ein weiteres Ergebnis der Befragung: Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland glaubt, dass die aktuell hohe Inflation langfristige Auswirkungen haben wird. So rechnen 66 Prozent der Befragten damit, dass die Inflation ihre finanzielle Selbstbestimmung im Alter einschränken wird. „In Zeiten einer hohen Inflation sollte man grundsätzlich sogar mehr zurücklegen als zuvor. Wer frühzeitig mit der individuellen Altersvorsorge und Absicherung beginnt, kann das Ersparte auch inflationsgeschützt anlegen. Wichtig ist, mit Plan und überlegt vorzugehen“, so Kuehl weiter.

Im Alltag spüren die Menschen die Inflation am stärksten: Gespart wird bei Luxusgütern, Kleidung und Freizeitgestaltung

Wenn noch nicht bei der Heizkostenabrechnung, dann spätestens an der Supermarktkasse oder an der Tanksäule wird deutlich, dass die Auswirkungen der Inflation die Menschen erreicht hat. Besonders stark spüren die Menschen die Inflation bei Lebensmitteln und Haushaltseinkäufen, wie 81 Prozent der Befragten angeben. Aus der Altersgruppe 55 Jahre und älter sagen sogar 91 Prozent, dass sie die Inflation am deutlichsten beim Einkauf des täglichen Bedarfs bemerken. Erwartungsgemäß geben 72 Prozent an, dass die Inflation auch bei den Wohn-, Heiz- und Energiekosten sowie der Mobilität (52 Prozent) spür- und sichtbar ist. Um die Effekte der Inflation auszugleichen, verzichten die Menschen in Deutschland gegenwärtig am ehesten auf Luxusgüter (49 Prozent), Konsumgüter wie neue Kleidung (49 Prozent), Freizeitgestaltung (48 Prozent) und bei Urlauben (47 Prozent). Altersvorsorge und Versicherungen bleiben indes eher unberührt: Lediglich 13 Prozent schränken ihre Vorsorgetätigkeit ein. Kuehl: „Damit handelt die überwiegende Mehrheit der Menschen überlegt und leistet einen Beitrag zur eigenen finanziellen Selbstbestimmung.“

Inflationsausgleichsprämie: Erst ein Viertel hat sie erhalten, jede fünfte Person spart oder investiert das Geld

Neben den individuellen Maßnahmen zur persönlichen Eindämmung der Inflation wurde im vergangenen Jahr seitens der Bundesregierung eine Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3.000 Euro auf den Weg gebracht. Diese freiwillige Leistung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben bisher aber erst knapp ein Viertel der Befragten (27 Prozent) erhalten. 64 Prozent der Studienteilnehmenden haben weder die Inflationsausgleichsprämie noch andere Sonderzahlungen im Zuge der inflationsbedingten Preissteigerungen erhalten.

Von denjenigen, die von einer Zahlung profitierten, möchte aber immerhin ein Fünftel das Geld sparen oder anlegen. „In Zeiten hoher Inflation ist es sinnvoll, das Investitionsbudget zu erhöhen, um die Belastungen zu kompensieren”, sagt Kuehl. “In der persönlichen Finanzberatung können zudem Tarif- oder Versicherungs-Checks zur Entlastung beitragen. Die gesellschaftliche Aufgabe der Finanzberatung ist es die finanzielle Selbstbestimmung heute und vor allem für die Zukunft der Menschen zu sichern.“

Die verwendeten Daten beruhen auf einer durch Swiss Life Select beauftragten Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 3.031 Personen zwischen dem 12.01.2023 und 17.01.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Swiss Life Select ist Teil der Swiss Life-Gruppe, einer marktführenden Anbieterin von Finanz- und Vorsorgelösungen. Kernkompetenz von Swiss Life Select ist der ganzheitliche Beratungsansatz nach dem Best-Select-Prinzip. Dies ermöglicht eine besonders kunden­orientierte Produktauswahl aus einem breiten Portfolio an Lösungen von renommierten Banken und Versicherungen, Bausparkassen, Fondsgesellschaften und weiteren Finanzdienstleistern. Mit Blick auf ihre Mandantinnen und Mandanten versteht sich Swiss Life Select als Partnerin der Kundinnen und Kunden – mit maßgeschneiderten Lösungskonzepten für alle Lebensabschnitte und unterschiedlichste Anforderungen. Damit das so bleibt, lässt sich das Unternehmen regelmäßig von unabhängigen Instituten testen und bewerten. Gleich mehrfach ausgezeichnet wurde der Beratungsansatz in den Bereichen Beratungs- und Betreuungsqualität sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Swiss Life Select ist deutschlandweit mit mehr als 300 Finanzkanzleien präsent. Hauptsitz des Unternehmens ist Hannover.

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life Select Deutschland GmbH, Swiss-Life-Platz 1, 30659 Hannover, Tel: +49 511 9020-0, www.swisslife-select.de

Die Resonanz auf die Online-Bestandsbörse ist groß – und auch die Maklerrente, die MAXPOOL seit gut zwei Jahren in verschiedenen Modellen anbietet, stößt bei Maklern auf reges Interesse.

Schon in Kürze werden weitere Neuerungen wie der Schadenfonds für Härtefälle oder der B2C Geschäft-Leadgenerator folgen. Dass man beim Hamburger Maklerpool auf Leistungsvielfalt setzt, ist dagegen nichts Neues, denn schließlich fand er seine Stärke schon immer in der Breite.

Ein Schweizer Taschenmesser hat vielleicht nicht die größte Klinge – dafür aber in jeder Situation die richtige Lösung parat. Diesem Anspruch sieht man sich auch beim Hamburger Maklerpool MAXPOOL verbunden, wie Vertriebsvorstand Kevin Jürgens erzählt: „Unternehmerischer Erfolg erschöpft sich nicht in hohen Wachstumsraten. Letztlich muss sich jedes Unternehmen die Frage stellen, ob man bloß ein Anbieter unter vielen ist oder den Markt wirklich besser macht. Und genau das tun wir.“

Die Maximierung des Umsatzes gibt bei der Entwicklung neuer Leistungen deshalb nur selten den Takt vor – vielmehr lässt man sich von der Frage leiten, was den angebundenen Maklern und ihrer Kundschaft wirklichen Mehrwert bietet. Beispiele aus der Unternehmensgeschichte gibt es dafür viele – so nahm MAXPOOL vor genau 10 Jahren als erster Anbieter einen Leistungsservice ins Portfolio auf, der den Kunden seiner angebundenen Makler in strittigen Schadensfällen zur Seite stand. Und noch heute ist es der einzige seiner Art, der sämtliche Versicherungsbereiche abdeckt.

Wer den Markt kontinuierlich durch neue Angebote bereichern möchte, braucht dafür aber vor allem eines: frische Impulse. Da man die persönliche Bindung bei MAXPOOL auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung zu schätzen weiß, kommen diese oftmals direkt von den eigenen Vertriebspartnern. Jüngstes Beispiel sind etwa die Nettopolicen im Bereich Altersvorsorge, die ab sofort über MAXPOOL abgewickelt werden können.

Natürlich muss aber auch das vielseitigste Taschenmesser von Zeit zu Zeit an den Schleifstein: „Um mit unserem Angebot marktführend zu bleiben, suchen und finden wir immer wieder Verbesserungspotenzial. Das jüngste Beispiel ist unsere neue max-THV, die wir im Zuge des Relaunchs weiter optimieren konnten – etwa durch attraktivere Prämien oder neue Tarifbausteine wie die Differenzdeckung“, erklärt Stefan Klahn, Geschäftsführer der PHÖNIX Schutzgemeinschaft.  Zum Ende des Jahres werden weitere Deckungskonzepte wie zum Beispiel die Tier-OP für Hunde und Pferde folgen.

Dass sich MAXPOOL auch in diesem Jahr keine Verschnaufpause gönnt, ist kein Zufall, denn schließlich möchte das Unternehmen mit seinem auf Leistungsvielfalt ausgelegten Konzept auch weiterhin erfolgreich bleiben. Aus der Absicht dahinter macht der Vorstandsvorsitzende Oliver Drewes kein Geheimnis: „Wir sind zu 100 Prozent inhabergeführt und unabhängig. Und weil wir das weiterhin bleiben wollen, legen wir unseren Fokus auf Leistungen, die unsere Vertragspartner so woanders nicht bekommen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

Zukunftsweisende Perspektiven und Strategien für Vermittler:Innen und Berater:Innen – Innovative, ausgezeichnete Produkte und Dienstleistungen

Unabhängige Versicherungs- und Finanzanlagenvermitter:innen konnten ihren durchschnittlichen Gewinn von 64.100 € im Jahr 2021 auf ca. 75.000 € im Jahr 2022 steigern. Diese Werte ergeben sich aus dem aktuellen 15. AfW-Vermittlerbarometer. Ihren durchschnittlichen Umsatz gaben die Vermittlerinnen und Vermittler für das Jahr mit 196.000 € an. Doch wie geht es weiter mit dem Provisionsvertrieb? Diese Frage stellt sich aktuell in Brüssel und liegt wie ein Damoklesschwert über der Branche. Die Verbände laufen Sturm gegen die EU-Pläne für ein Provisionsverbot. Lesen Sie dazu mehr in dieser Ausgabe.

Für die meisten Deutschen ist eine faire und unabhängige Beratung das wichtigste Kriterium beim Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung über einen Vermittler. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey. Und ein neuer Standard unterstützt
in der Anlageberatung. Die im Juni 2022 veröffentlichte DIN 77223 unterstützt Finanzberater, ein Risikoprofil von Privatanlegern einfach und standardisiert zu erarbeiten.

Dazu werden viele spannende Fragen in dieser Ausgabe beantwortet, wie z.B.: Welche Themen die Kunden der Finanzberater an meisten bewegen? Was wollen Kunden wirklich? Berater oder Verkäufer: Woran Anleger Qualität in der Finanzberatung erkennen? Was sind die wichtigsten Kennzahlen für die Fondsauswahl? Welche Versicherer bieten den besten Maklerservice? Wie nutzen Maklerunternehmen Social Media?
Kennen Sie den richtigen Weg, beim Verkauf eines Maklerunternehmens das perfekte Ergebnis zu erzielen? Was ist besser? Eine Einmalzahlung in Höhe von 1,2 Mio. EUR sofort oder eine Maklerrente von in Summe 250.000 EUR im ersten Jahr? Für welches der Angebote würden Sie sich entscheiden, wenn Sie Ihren Maklerbestand verkaufen wollten? Antworten gibt Andreas W. Grimm, Geschäftsführer Resultate Institut, in seinem Beitrag.

2023 – das Jahr der Fondsvermögensverwaltung. Seit langem dürfte es im Kapitalanlagesegment wohl nicht mehr einen so klaren Produkttrend wie in diesem Jahr gegeben haben. Vermutlich zuvor zuletzt im Jahr 2008, wo der Gesetzgeber mit den Dachfonds eine Art „steuerliche Universalverpackungslösung“ bevorzugt hatte. In 2023 trifft ähnliches auf das Rund-um-Sorglos-Paket der Investmentwelt, die Fondsvermögensverwaltung, zu. Nur die Gründe dafür sind dieses Mal anders gelagert und noch vielschichtiger, beschreibt Dirk Fischer, Geschäftsführer der Multi-Manager GmbH in seinem Artikel.

Von der weltweiten Coronakrise hat besonders der Logistikmarkt profitiert. Der Markt für Paketversand wächst rasant und mit ihm die Nachfrage der Branche nach Wechselkoffern in die auch Anleger investieren können. Einen Einblick gibt das Interview mit Solvium Capital in dieser Ausgabe.

Die Tokenisierung von Finanzdienstleistungen wird die nächsten Jahre die Branche komplett verändern. Hin zu mehr Transparenz. Alles geht schneller, einfacher, effektiver, weiß Peter Härtling, Inhaber der Deutschen Gesellschaft für Ruhestandsplanung.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre mit den aktuellen Entwicklungen, Studien, Umfragen, News und rechtlichen Themen rund um den Vertrieb in der Versicherungs- und Finanzbranche.

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Funk ist Teil des BMBF-Projektes „Sunrise“: Innovative Risiko- und Versicherungslösungen für neue Geschäftsmodelle des Maschinen- und Anlagenbaus.

Das Verbundprojekt „Sunrise“ erarbeitet mit einem branchenübergreifenden Konsortium führender Unternehmen neue Ansätze für die Umsetzung von Subscription-Modellen.

Insbesondere auch kleinen und mittleren Unternehmen soll durch die Ergebnisse von „Sunrise“ der erstmalige Aufbau von Subscription-Modellen zur Verbesserung der Wettbewerbssituation ermöglicht werden.

Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 2,5 Millionen Euro. Projekt-Laufzeit ist bis Ende 2025.

Funk steuert dem Verbundprojekt als Systemhaus zentral das notwendige Know-how aus den Bereichen Risiko- und Versicherungsmanagement bei und schlägt die Brücke zu Erst- und Rückversicherern.

Hamburg, 02.03.2023 – Der wachsende Bedarf der produzierenden Industrie nach flexiblen und optimierten Fertigungslösungen des Maschinen- und Anlagenbaus steht zunehmend im Kontrast zum klassischen Geschäftsmodell des umsatzseitig primär relevanten Maschinenverkaufs mit nachgelagertem Servicegeschäft. Viele Anbieter müssen sich vom Hardwarelieferanten zum Lösungsanbieter entwickeln, um Differenzierungsmerkmale in zunehmend internationalen Wettbewerbssituationen zu schaffen, wiederkehrende Umsätze im häufig margenstarken Servicebereich zu generieren und neue Zielgruppen zu erschließen.

Subscription-Modelle bieten hohes Potenzial, aber auch Risiken

In diesem Zusammenhang bieten Nutzungs-Abonnements ansonsten investitionsintensiver Assets, sogenannte Subscription-Modelle, ein besonders hohes Potenzial, da sie ohne physischen Erwerb den Zugriff auf Fertigungskapazitäten ermöglichen und das Leistungsangebot kontinuierlich an Kundenbedürfnissen ausrichten. Kunden profitieren von einem flexiblen Bezug der Leistung und geringerer Kapitalbindung. Aus Risikosicht bedeuten diese neuen Geschäftsmodelle eine signifikante Verschiebung von Risiken zwischen Anbieter und Kundenunternehmen und werfen spartenübergreifend Fragen des adäquaten Versicherungsschutzes auf.

„Sunrise“ soll Subscription-Modelle auch Mittelständlern ermöglichen

An dieser Stelle setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 2,5 Millionen Euro geförderte Verbundprojekt „Sunrise“ an. Sein übergeordnetes Ziel ist die Befähigung insbesondere auch mittelständischer Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus zur Etablierung von Subscription-Modellen. Dabei findet eine ganzheitliche Betrachtung der Abhängigkeiten innerhalb des Wertschöpfungsnetzwerks statt, das neben Anbietern und Kunden auch Lieferanten sowie Enabler des Geschäftsmodells wie Akteure der Versicherungswirtschaft und IoT-Dienstleister umfasst. Im Forschungsprojekt werden wandlungsfähige Wertschöpfungsnetzwerke unter Berücksichtigung technischer (Hardware, Software, durchgängige Datenverfügbarkeit) sowie betriebswirtschaftlicher (Strategie, Steuerung, Risikomanagement, Wirtschaftlichkeit) Fragestellungen als Referenzprojekte für die Branche realisiert. Funk steuert dem Verbundprojekt als Systemhaus zentral das notwendige Know-how aus den Bereichen Risiko- und Versicherungsmanagement bei und schlägt die Brücke zu Erst- und Rückversicherern.

Softwarebasierter Methodenleitfaden wird entwickelt

Durch die Umsetzung konkreter Anwendungsfälle bei mehreren Konsortialpartnern (s. u.) wird eine hohe Bandbreite unterschiedlicher Anforderungen seitens Anbieter, Kunden und Intermediären abgedeckt. Es wird ein softwarebasierter Methodenleitfaden („Sunrise-Navigator“) für die Einführung von Subscription-Modellen in großen sowie kleinen und mittleren Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus entwickelt. Dieser unterstützt bei der strategischen Ausrichtung über die technischen Rahmenbedingungen bis hin zu organisatorischen Auswirkungen und der Steuerung im Wertschöpfungsnetzwerk.

Projekt-Auftakt im Februar 2023

Am 27. und 28. Februar 2023 fand in Stuttgart der Auftakt des Forschungsprojekts „Sunrise“ unter der Leitung des Konsortialführers IPRI und des Werkzeugmaschinenlabors WZL der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen statt. Das Projekt läuft bis zum 31.12.2025. Das Konsortium aus zehn Partnern sieht das Projekt als große Chance, neue innovative Geschäftsmodelle im Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland zu etablieren. Insbesondere auch kleinen und mittleren Unternehmen soll durch die Ergebnisse von „Sunrise“ der erstmalige Aufbau von Subscription-Modellen zur Verbesserung der Wettbewerbssituation ermöglicht werden.

Die Partner von Funk im Verbundprojekt „Sunrise“:

Gebr. HELLER Maschinenfabrik GmbH

CYTEC Zylindertechnik GmbH

Reiser AG Maschinenbau

NEA X GmbH

polyscale GmbH & Co. KG

MT Analytics GmbH

UMT United Mobility Technology AG

IPRI International Performance Research Institute gGmbH

Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

Weitere Informationen zum Verbundprojekt „Sunrise“ finden Sie zukünftig auf der offiziellen Projekthomepage unter www.sunrise-projekt.de sowie in den Kommunikationskanälen von Funk.

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.560 Mitarbeitende an 36 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Mit rechtskräftigem Urteil (Aktenzeichen: S 4  BA 32/19) vom 2. November 2022 entschied das Sozialgericht Lüneburg, dass ein Versicherungsmakler nicht wegen seiner Zusammenarbeit mit einem Maklerpool rentenversicherungspflichtig ist.

Das Urteil ging zugunsten eines von Wirth Rechtsanwälte vertretenen Versicherungsmaklers aus, der über eine schriftliche Vereinbarung mit dem Maklerpool Fonds Finanz Maklerservice GmbH zusammenarbeitete.

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hatte per Bescheid eine Rentenversicherungspflicht des Maklers festgestellt, da er im Zusammenhang mit seiner selbständigen Tätigkeit keine versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigte sowie auf Dauer und im Wesentlichen für einen Auftraggeber tätig sei. Vorliegend bestünde eine Anbindung an einen Maklerpool, womit die geschäftlichen Verbindungen des Maklerpools zu den einzelnen Gesellschaften, die Vertriebsunterstützung durch den Maklerpool, dessen Marktmacht und die ihm dadurch zukommenden Wettbewerbsvorteile genutzt würden, so die DRV. Es sei fraglich, ob ohne diese Anbindung der Makler überhaupt Einkünfte in nennenswertem Umfang erzielen könne.

Das Sozialgericht Lüneburg überzeugte die Argumentation der DRV nicht, sondern vielmehr die  Argumentation – des von Wirth Rechtsanwälte vertretenen – klagenden Maklers, welcher sich auf die Vertragsgestaltung mit Fonds Finanz und die faktische Gestaltung der Zusammenarbeit sowie das konkrete Verhältnis von Makler – Versicherer – Pool – Kunde bezog.

Das Gericht stellte fest, dass der betroffene Makler nicht auf Dauer und im Wesentlichen für einen Auftraggeber, also den Pool, tätig ist. Insbesondere bestünde eine Bindung in dem Sinne, „dass er als Versicherungsvermittler nur oder weitgehend ausschließlich Produkte vertreiben kann, die ihm von der Fonds Finanz zur Verfügung gestellt werden, nicht, und zwar weder rechtlich noch faktisch“. Das Gericht bezog sich auf die klare Vertragsgestaltung, die eindeutig von Handelsvertreterverträgen – wie sie zum Beispiel von Strukturvertrieben oder Ausschließlichkeitsorganisationen verwandt wird – abweicht. Es hob neben den Vorteilen einer Zusammenarbeit zwischen Makler und Pool – wie teilweise bessere Vermittlungsprovisionen, Übernahme der erforderlichen Korrespondenz und die Abrechnung der Vermittlungsprovision – hervor, dass dem Makler weder ein Organisations-, Vertriebs- oder Marketingkonzept vorgegeben sei. Tätigkeitsplicht oder Vertriebsvorgaben sowie auch Weisungs- oder Direktionsrecht des Pools bei der Vermittlungstätigkeit bestünden eindeutig nicht.

Ebenfalls für relevant erachtete das Gericht, dass der Vermittler frei ist, einen von ihm vermittelten Vertrag über den einen Pool, aber auch über einen anderen Maklerpool oder auch direkt bei der Produktgesellschaft einzureichen. Gegen eine wirtschaftliche Abhängigkeit des Maklers von dem Pool sprach für das Gericht weiterhin, dass der Kläger die Übertragung der vermittelten Kundenverträge auf seine Direktanbindungen oder einen anderen Maklerpool verlangen kann.

Das Gericht äußert eindeutig: „Allein die tatsächliche Inanspruchnahme des Maklerpools der Fonds Finanz in einem frei bestimmten Umfang macht diese weder zur (alleinigen) Auftraggeberin des Klägers noch begründet dies eine wirtschaftliche, zur Versicherungspflicht führende Abhängigkeit des Vermittlers.“

Rechtsanwalt Norman Wirth begrüßt das Urteil ausdrücklich: „In Abgrenzung zu einem gegenteiligen und fachlich äußerst fragwürdigen Urteil des Bayerischen Landessozialgericht aus 2016 stellt das aktuelle Urteil richtigerweise klar, dass die einzelnen vom Makler aufgrund seiner Beratungs- und Vermittlungstätigkeit geworbenen Kunden und nicht der Maklerpool als seine Auftraggeber anzusehen sind. Maklerpools und auch Maklerverbünde sind vielmehr Dienstleister mit hohem Mehrwert für die Maklerinnen und Makler und Garant für deren Unabhängigkeit!“

Über Wirth-Rechtsanwälte:

Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Vertriebs- und Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

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Wirth­ Rechtsanwälte, Carmerstr. 8, D­-10623 Berlin, Tel: 030 ­ 319 805 44 0, Fax: 030 ­ 319 805 44 1, www.wirth-­rechtsanwaelte.com

Finanzvertrieb dank flacher Vertriebsstrukturen hoch-profitabel  –  High-End-Kundensegment erweist sich als krisensicher

Das Finanzberatungsunternehmen Mayflower Capital AG hat im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus bei den Provisionserlösen von knapp 13,6 Prozent erzielt und meldet Erlöse von insgesamt knapp 8,1 Millionen Euro. An dem Verhältnis Umsatz zum Gewinn von 1,1 Millionen Euro sei abzulesen, dass das Unternehmen mit seinen flachen Vertriebsstrukturen weiterhin hoch-profitabel sei, so Sales Director Yörk Stadtfeld.

Outsourcing der Verwaltung begünstigt das Partnerschaftsmodell

Die Mayflower Capital profitiert dabei insbesondere von der Schwestergesellschaft Definet AG, die als Service-Dienstleisterin alle Backoffice-Tätigkeiten, Fortbildungen und technischen Module bereitstellt. So können sich die Berater und Beraterinnen im Mayflower-Partnerschaftsmodell in ihrer originären Tätigkeit ganz von administrativen Aufgaben befreit entfalten. Dazu kommen die vergünstigten Konditionen im Produkteinkauf über die Definet.

Stadtfeld: „Auch trägt unser verstärktes Bemühen um die Zielgruppe der Best-Ager im höheren Einkommenssegment zum positiven Geschäftsverlauf bei.“ Diese seien krisenresistenter, weshalb das Anlagegeschäft generell und Direktinvestments im Besonderen überdurchschnittlich stark zum Erfolg beigetragen hätten. Diesen Kurs wolle die Mayflower auch im neuen Geschäftsjahr fortsetzen.

Über die MAYFLOWER CAPITAL AG:

Die 2007 gegründete MAYFLOWER CAPITAL AG ist ein mittelständisches Finanzberatungsunternehmen mit Sitz in Eschborn. Das Unternehmen gehört zur BTS Finance Group AG, Schwestergesellschaften sind die Formaxx AG und die DEFINET AG. MAYFLOWER bietet alle Produkte und Dienstleistungen zur Absicherung, Vorsorge, Kapitalanlage oder Finanzierung an. Die Hauptzielgruppe besteht aus gehobenen Privatkunden und Hochschulabsolventen.

MAYFLOWER kombiniert als einziges Finanzberatungsunternehmen die Organisation der Finanzberater als Partner in einer Sozietät ohne Hierarchie und Vorgesetzte mit der gleichzeitigen Absicherung als Handelsvertreter nach §84 HGB unter dem Haftungsdach der MAYFLOWER Capital. Alle MAYFLOWER-Finanzberater sind nach DIN Norm 77230 zertifiziert. Über den Dienstleister DEFINET AG erhalten alle Finanzberater den kompletten Service wie Aus- und Fortbildung über die eigene Akademie, Marketing- und Vertriebsunterstützung oder Backoffice-Leistungen. Vorstand ist Jens Kolmsee. Aufsichtsratsvorsitzender ist Thomas Scholl.

Verantwortlich für den Inhalt:

Mayflower Capital AG, Mergenthalerallee 15-21, 65760 Eschborn, Tel: +49 (0) 6196 – 58 68 -0, www.mayflower-capital.de

Immer mehr Maklerbüros arbeiten mit Pools zusammen

Pools sind für einen Großteil der Maklerbüros ein unverzichtbarer Geschäftspartner – und das in allen Bereichen. Die Bedeutung wird sogar noch weiter zunehmen. Für eine Zusammenarbeit ist weiterhin die Unabhängigkeit von entscheidender Bedeutung. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen AssCompact-Studie.

Die Zusammenarbeit mit Pools und Dienstleistern ist aus dem Makleralltag nicht mehr wegzudenken – und das in allen Geschäftsbereichen. Laut der Studie „AssCompact AWARD – Pools & Dienstleister 2023“ arbeiten über 90% der befragten Maklerinnen und Makler mit einem Pool zusammen. Von diesen geben wiederum 92% an, im Bereich Sach/HUK auf Dienstleistungsangebote von Pools und Dienstleistern zurückzugreifen. Auch in den Bereichen Vorsorge/Leben (79%) und Kranken (77%) nutzt der Großteil der unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittler die entsprechenden Angebote. Die Studienergebnisse zeigen auch, dass der Anteil der Geschäfte, die über einen Pool generiert werden, in den drei genannten Bereichen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind.

Fonds Finanz unangefochtener Spitzenreiter

Wie schon in den vergangenen beiden Jahren steht der Münchener Maklerpool Fonds Finanz in allen Geschäftsfeldern auf dem Siegerpodest ganz oben. Engster Verfolger in den Bereichen Vorsorge/Leben, Kranken und Sach/HUK bleibt die VEMA. Wenngleich die Lücke zur Spitze in Sachen Geschäftsanteil wieder etwas größer geworden ist, überzeugt die VEMA weiterhin mit den höchsten Zufriedenheitswerten.

In der Sparte Finanzanlage / Finanzierung verteidigt die BCA / BFV Bank für Vermögen ihren Silberrang. Platz drei teilen sich Apella (Vorsorge/Leben und Finanzanlage/Finanzierung) sowie blau direkt (Vorsorge/Leben, Kranken und Sach/HUK).

Unabhängigkeit und Vertrauen spielt eine große Rolle

Die Studie zeigt deutlich, dass die Beziehungen mit Pools, Dienstleistern, Haftungsdächern oder Verbünden langfristig sind. Durchschnittlich besteht die Zusammenarbeit bereits seit 15 Jahren. Bei der Auswahl entscheidend: die Bewahrung der Unabhängigkeit. Erst mit größerem Abstand folgen eine hohe Produktbreite aus einer Hand sowie die Unterstützung bei administrativen Prozessen/Back-Office. Die Unabhängigkeit vom Pool ist aber auch das meistgenannte Risiko in der Zusammenarbeit mit Pools und Dienstleistern, gefolgt von der Insolvenz und der Übernahme durch Investoren.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (25.01.2023 bis 03.02.2023). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 739 Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartnerin ist Sophia Tannreuther (Tel. 0921 75758-23, E-Mail: tannreuther@bbg-gruppe.de).

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Neue Produktschiene bildet digital alle Vermittlertätigkeiten ab  – Mit Outsourcing Gewinnmargen erhöhen

Die Definet AG, Servicedienstleister für Finanzberatungsunternehmen, hat ihre Angebotspalette ausgeweitet. Die bisherigen Module wie beispielsweise Aus- und Fortbildungsangebote für Berater, das Contract- oder das Veranstaltungsmanagement sowie der Einkauf von Finanzprodukten zu Vorzugskonditionen wurden jetzt um die IT-Produktschiene „Smart Digital“ ergänzt. Das integrative Angebot umfasst die vier Bereiche Kundenmanagement, Antragswesen, Provisionsabrechnung und die Bereitstellung eines virtuellen Arbeitsplatzes. „Damit können Finanzdienstleister digital alle relevanten Vermittlertätigkeiten abbilden“, sagt Definet-Vorstand Mathias Horn. Das Gesamtpaket ergebe einen techno¬logisch hochentwickelten und vermittlergerechten Work-space. „Insbesondere Finanzberatungs-Unternehmen mit bereits bestehenden Verbindungen zu Produktpartnern können hier¬durch ihre fixen Kosten deutlich reduzieren“, so Horn weiter.

Vier Module für mehr Kosten-Effizienz

Der virtuelle Arbeitsplatz umfasst alle notwendigen Microsoft-Lizenzen, eine hochaktuelle Firewall und kann von jedem Ort und Endgerät bedient werden. Die Daten liegen wirksam geschützt in einem Rechenzentrum in Deutschland.

Im Kundenmanagement steht über das Definet-CRM jederzeit der komplette, BiPRO-gestützte Vertragsspiegel zur Verfügung. Dort können Vermittlerbüros und Maklerfirmen vollumfänglich ihre online-Beratungen durchführen oder mittels einer hochleistungsfähigen Toolbox gescannte Fremd-Dokumente auslesen und in Datensätze einfügen.

Das Provisionsmodul übernimmt alle zeitintensiven Abrechnungsmodalitäten mit den Produktanbietern einerseits und bei größeren Vertriebseinheiten mit den angeschlossenen Beratern andererseits vor. Auf einem Dashbord sind dabei alle Kontobewegungen tagesaktuell sichtbar.

Auch die Antragsstrecke von der normgestützten Bedarfsanalyse bis zur Unterschrift ist in voller Länge durchdigitalisiert. In dem Modul haben Berater Zugriff auf 250 Produktpartner, auf Vergleichsrechner und Finanzierungsplattformen. Inkludiert ist auch eine rechtssichere Beratungsdokumentation.

Full-Service-Dienstleister für Finanzvertriebe auf Wachstumskurs

Das Geschäftsmodell der Definet AG mit ihren derzeit 70 Mitarbeitenden beruht auf der Notwendigkeit, dass kleinere und mittlere Vertriebseinheiten aufgrund zunehmender Regulierungen und sinkender Margen mehr und mehr über Outsourcing-Konzepte zur Kostenoptimierung nachdenken müssen. Gleichzeitig sei an das Outsourcing jederzeit der Anspruch zu stellen, dass einerseits höchste Professionalität in der Außenwirkung und andererseits Finanzberatung von besonderer Qualität gewährleistet ist, so Definet-Vorstand Horn. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte der Servicedienstleister mit seinen Angeboten erneut ein Umsatzplus, diesmal in Höhe von 13 Prozent.  Für das laufende Geschäftsjahr nun erhofft sich die Definet AG von ihrem neuen Dienstleistungspaket nochmal zusätzliche Impulse.

Über die DEFINET AG

Der Dienstleister DEFINET AG bietet umfangreiche Backoffice-Leistungen für Finanzberatungsunternehmen und Einzel-Makler mit einer Erlaubnis nach § 93 HGB. Aus einer Hand erhalten angeschlossene Partner Leistungen wie Aus- und Weiterbildung, Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie Produktempfehlungen. Hinzu kommen auf die Finanzberatungsbranche zugeschnittene Leistungsmodule wie IT-Services und Vertriebsimpulse durch die Vernetzung mit anderen Marktteilnehmern über die DEFINET-Community. Das Dienstleistungsspektrum basiert auf einem flexiblen Modul-Konzept.

Aufsichtsratsvorsitzender ist Thomas Scholl. Vorstände sind Mathias Horn, Jens Kolmsee und Jörg Röckinghausen. Sitz des Unternehmens ist Eschborn.

Verantwortlich für den Inhalt:

Definet AG, Mergenthalerallee 15-21, D-65760 Eschborn, Tel: 06196/5868-405, www.definet.de

Am 24. Februar wurde Franziska Geusen in den Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. gewählt.

Matthias Wiegel legt sein Vorstandsmandat nieder, welches er seit 2017 innehatte. Er bleibt dem AfW aber aktiv erhalten und ist ab sofort Generalbevollmächtigter des Verbandes für die Gewinnung und Betreuung seiner Fördermitglieder.

„Ich freue mich riesig, dass wir mit Franziska Geusen im Vorstand deutlich mehr als nur ein Zeichen hin zu jung, weiblich und kompetent setzten können. Sie steht für einen Generationenwechsel, um den unsere konservative, männlich dominierte Branche nicht herumkommen wird.“ so der Geschäftsführende Vorstand des AfW, Norman Wirth.

Franziska Geusen ist seit 2019 Geschäftsführerin der Hans John Versicherungsmakler GmbH, einem Spezialmakler für Vermögenschadenhaftpflichtversicherungen in Hamburg. In dieser Zeit hat sie das Unternehmen reorganisiert, digitalisiert und dabei die langjährig bewährten Strukturen bewahrt. Sie wird unter anderem ihre unstreitige Expertise aus dem Versicherungsbereich, der Digitalisierung und der Social Media Landschaft in die Verbandsarbeit einbringen. “Ihre hohe Kompetenz im Bereich der Digitalisierung und ihr unternehmerisches Denken passen auch hervorragend zu der vom AfW initiierten Community #DIE34ER”, freut sich AfW-Vorstand Frank Rottenbacher auf die zukünftige Zusammenarbeit im 3er-Vorstand.

Franziska Geusen: „Ich freue mich sehr auf die anstehenden Aufgaben im AfW. Gemeinsam mit meinen beiden Vorstandskollegen werde ich die Interessen unserer Mitglieder gegenüber sämtlichen Branchenteilnehmern stärken und bestmöglich vertreten. Ich werde mich für einen AfW einsetzen, der jung und alt sowie weiblich und männlich vertritt, der digital, offen und durchsetzungsstark ist.“

Der Vorstand und der Beirat des AfW bedanken sich herzlich bei Matthias Wiegel für seine hervorragende Arbeit in den letzten Jahren im AfW-Vorstand. “Matthias hat den AfW durch sein Engagement weit vorangebracht. Umso mehr freuen wir uns und sind ihm dafür sehr dankbar, dass er auch in Zukunft dem AfW zur Verfügung steht, unsere Fördermitglieder weiterhin großartig betreuen, neue Fördermitglieder hinzugewinnt und auch in Zukunft seine Erfahrungen und sein Know How für den Verband einbringen wird.”, so Norman Wirth.

Matthias Wiegel: „Die erfolgreiche Arbeit in und mit einem tollen Team hat mir sehr großen Spaß gemacht. Jetzt ist aber Zeit für Veränderungen und die Übergabe der Vorstandsverantwortung an eine jüngere Generation. Wunderbar, dass Franziska übernehmen wird, der ich viel Erfolg für ihre Aufgabe wünsche. Selbstverständlich bin ich aus Überzeugung weiter mit an Bord und kümmere mich wie gewohnt um die Unterstützung des Verbandes seitens unserer bestehenden und der neu hinzuzugewinnenden Fördermitglieder.”

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

41 Prozent der Menschen in Deutschland haben das Gefühl, dass Depressionen in der Gesellschaft spürbar zunehmen.

Insbesondere Frauen geben an, diese Veränderung zu bemerken (46 Prozent; Männer: 35 Prozent). Das zeigt eine neue bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov. Allein zum jetzigen Zeitpunkt leidet eine von zehn Personen unter Depressionen (11 Prozent). Immerhin knapp jede:r vierte Mensch in Deutschland gibt an, bereits einmal unter Depressionen gelitten zu haben (24 Prozent). Ob selbst betroffen oder nicht: Knapp ein Drittel der Menschen kennt jemanden aus dem Freundes- oder Familienkreis, der oder die mit Depressionen zu kämpfen hat (30 Prozent). Der dunkle und kalte Winter verschlechtert die psychische Gesundheit weiter: Bei knapp jedem:r dritten Bundesbürger:in drückt die dunkle Jahreszeit auf die Stimmung [1].

Knapp 5 Millionen Deutsche befürchten Berufsunfähigkeit durch Depressionen

Die Zunahme von Depressionen in der Gesellschaft lässt sich auch daran erkennen, dass der Hauptgrund für Berufsunfähigkeit nicht mehr Erkrankungen des Skelett- und des Bewegungsapparats sind, wie noch vor 10 Jahren, sondern psychische Krankheiten [2]. Aktuell befürchten immerhin 7 Prozent der Bundesbürger:innen, dass sie aufgrund von Depressionen eines Tages nicht weiterarbeiten können – das sind fast 6 Millionen Menschen in Deutschland [1].

Die private Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Personen genau für diesen Fall ab und springt mit einer monatlichen Berufsunfähigkeitsrente ein, wenn der Beruf kurz- oder langfristig nicht mehr ausgeübt werden kann. Und Berufsunfähigkeit ist generell keine Seltenheit: Immerhin jede:r vierte arbeitende Mensch in Deutschland wird im Verlauf des Lebens berufsunfähig [3].

Nur knapp jede:r Dritte kennt die Symptome von Depressionen

Energiemangel, Lustlosigkeit oder Schlafstörungen – die Anzeichen für eine Depression können unterschiedlich sein und kommen häufig schleichend. 35 Prozent der Befragten geben an, über ein gutes “Frühwarnsystem” zu verfügen und die Symptome einer Depression zu kennen. Vor allem Frauen sind hier sensibilisiert (42 Prozent; Männer: 28 Prozent). Bei Symptomen sollte unbedingt ein Arzt oder eine Ärztin oder ein:e Psychotherapeut:in aufgesucht werden, um herauszufinden, ob eine Depression vorliegt oder es sich um eine vorübergehende Niedergeschlagenheit handelt.

Frauen behandeln Depressionen häufiger mit Therapien und Medikamenten

Die Behandlungen von Depressionen können variieren, wichtig ist in erster Linie, dass es zu einer Behandlung kommt. 19 Prozent der Befragten waren schon einmal in Therapie, um ihre Depression behandeln zu lassen. Ebenso viele Personen haben im Leben mindestens einmal Antidepressiva genommen (18 Prozent). Interessant: Obwohl ähnlich viele Männer (22 Prozent) wie Frauen (25 Prozent) angeben bereits unter Depressionen gelitten zu haben, geben Frauen deutlich häufiger an Therapien gemacht (23 Prozent; Männer 15 Prozent) oder Antidepressiva genommen zu haben (21 Prozent; Männer: 15 Prozent).

“Die eigene Gesundheit ist das höchste Gut, doch viele Menschen vergessen dabei auch auf ihre mentale Gesundheit zu achten. Vor allem in Bezug auf die eigene Arbeitskraft ist das problematisch. Denn psychische Krankheiten wie Depressionen können jede:n arbeitsunfähig machen – über Tischler:innen bis zu Steuerberater:innen. Unabhängig vom Arbeitsbereich sollten sich arbeitende Personen frühzeitig mit einer Berufsunfähigkeit auseinandersetzen und so ihr Einkommen sichern, auch wenn sie selbst kurz- oder langfristig nicht mehr in der Lage sind zu arbeiten”, weiß Marco Adelt, Co-Founder von CLARK.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.051 Personen zwischen dem 31.01. und 06.02.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://ots.de/qhu0ya

[3] https://ots.de/pzPapV

ÜBER CLARK

Der führende Versicherungsmanager CLARK bietet seinen Nutzer:innen die Möglichkeit, ihre Versicherungen digital zu verwalten, zu vergleichen und zu verbessern. Mehr als 600.000 Kund:innen nutzen bereits CLARKs intelligente Algorithmen und individuelle Beratung der Versicherungsexpert:innen. CLARK wurde im Juni 2015 von Dr. Christopher Oster, Dr. Marco Adelt und Chris Lodde gegründet. Das Insurtech beschäftigt an den vier Unternehmensstandorten Frankfurt am Main, Berlin, Püttlingen und Wien insgesamt über 400 Mitarbeitende.

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

WIE dein Kunde oder deine Kundin spricht, kann dir unschätzbare Informationen darüber geben, wie du sie/ihn für dich gewinnen kannst.

Beitrag von Götz Schünemann

Und zwar ganz ohne rhetorische Tricks und Fragetechniken. Indem du ganz schnell über die Art deiner Kommunikation (das WIE) eine natürlich Beziehung herstellst, die dir alle Möglichkeiten bietet.

Wir Menschen nehmen die Welt auf 6 unterschiedliche Arten wahr. Eine davon ist unsere bevorzugte und natürlichste Art, mit unserer Umwelt zu interagieren. Im Grund das Ohr und Auge, durch welche wir am besten hören und sehen. Diese Hauptwahrnehmung können wir an dem entsprechenden, konsistenten Sprachverhalten erkennen.

Durch das Beobachten von:  Wortwahl – Tonfall – Satzbau – Gestik – Mimik – Körperhaltung

Am Beispiel von 2 dieser sechs Wahrnehmungsarten versuche ich zu verdeutlichen, worum es geht.

  1. Denken: Personen mit dieser bevorzugten Wahrnehmung brauchen Zahlen, Daten und Fakten, um Menschen, Dinge und Vorgänge zu verstehen und zu begreifen. Sie zeichnen sich durch die Fähigkeit zu strukturiertem, organisiertem und planvollem Vorgehen aus. Sie gehen analytisch und logisch vor, um zu Ergebnissen und Lösungen zu kommen. Ihre Sprache ist beschreibend, erklärend und berichtend.
  2. Gefühl: Menschen, die ihre Welt auf der Beziehungs- und Gefühlsebene wahrnehmen, sind oft sehr fürsorglich, mitfühlend und herzlich. Für sie sind Sympathie, Mitgefühl und Atmosphäre ausschlaggebend. Sie drücken in ihrer Sprache Gefühle, Empfindungen und Unterstützung aus.

Begegnest du nun dem/der „Denker:in” und du erkennst schnell, dass es sich um diese/n handelt (weil du gelernt hast, das zu beobachten und einzuordnen) weißt du, dass du keine lange “Warm up” – Phase brauchst, schnell zum Thema kommen und chronologisch im Rahmen der vereinbarten Zeit deine Inhalte transportieren solltest. Bist du zudem fachlich topfit , ist das mehr als die halbe Miete. Dieser Mensch weiß auch genau, worüber ihr gesprochen habt und bei welchen VU er jetzt versichert ist. Er hat sich akribisch Notizen gemacht.

im Gegensatz dazu der “Gefühlsmensch”. Hier ist es wichtig, dass diese Person ausreichend Zeit bekommt, dich kennen zu lernen und ein Bauchgefühl zu entwickeln. Festzustellen, ob du sympathisch bist. Ob das Gespräch in angenehmer Atmosphäre abläuft und du ein guter Zuhörer und an dem Menschen ernsthaft interessiert bist. Deine fachlichen Qualitäten spielen eine untergeordnete Rolle, wichtig ist das gute Gefühl, das du vermittelst und die Gewissheit, dass du dich kümmern wirst. Er/sie ist bei DIR versichert und weiß, worum es im Groben ging.

Das waren nur zwei Beispiele.

Wenn du nun dein übliches Beratungsgespräch abspulst, kann es sein, dass es klappt, kann aber auch anstrengend werden. Viele gute Verkäufer/Berater zeichnet eine gute Menschenkenntnis aus und sie erreichen ihre Kund:innen individuell.

Das ist erlern- bzw. optimierbar, was die Chancen deutlich erhöht und die Zielgruppe enorm erweitert.

Auch oder sogar gerade bei den Kund:innen, bei denen die Kommunikation bisher anstrengend und stressig war.

Verantwortlich für den Inhalt:

Götz Schünemann, Cpa – COMMUNICATION PROCESS ARCHITECTS™, Adolf- Silverberg-Straße 37a, 50181 Bedburg, Tel: +49 177 698 0343, info@cpa-pcm.dewww.cpa-pcm.de

Beim Aktionstag „Girls’ Day“ am 27. April 2023 geben die FinanzFachFrauen interessierten Mädchen der Klassen 9 bis 12 einen Einblick in die Finanzwelt und in spannende Berufe im Bank- und Finanzwesen – in Kooperation mit allen Börsenplätzen in Deutschland.

Die Börsen Frankfurt, Hamburg, Hannover und Düsseldorf sowie Stuttgart, München und Berlin öffnen an dem Vormittag ihre Türen. Direkt vor Ort können die Mädchen die Berufswelt des Finanzmarktes kennenlernen.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung veranstalten gemeinsam mit Aktionspartner*innen den „Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag 2023“. Bei dem Aktionstag erhalten Schülerinnen einen Einblick in Berufe, in denen bislang nur wenige Frauen arbeiten.

Geld und Frauen, das ist leider immer noch nicht selbstverständlich. Geldanlagen und Frauen, da nimmt der Anteil noch mehr ab. Es ist deswegen nicht nur wegen der Berufswahl entscheidend, dass sich junge Frauen rund um das Thema „Geldanlagen & Finanzen“ fit machen, sondern auch für die zukünftige Beratung – denn Frauen beraten anders, haben einen einfacheren Zugang zu Frauen. Langfristig könnten wir mit mehr Frauen in Finanzfachberufen auch das Gender-Gap schließen. Die FinanzFachFrauen (FFF) laden interessierte Mädchen der Klassen 9 bis 12 dazu ein, am 27. April 2023 die vielfältigen Berufe im Finanzsektor kennenzulernen. Was machen eine Investmentkauffrau, eine Börsenhändlerin, eine Finanzjournalistin oder eine Kauffrau für Versicherungen und Finanzen? Was sollte man mitbringen für einen Beruf in der Finanzbranche? Wie sieht der Arbeitsalltag in diesen Berufen aus? Und wie viel kann man verdienen?

All diese Fragen beantworten die Expertinnen der FinanzFachFrauen und die Mitarbeiter der Börsen beim Girls‘ Day 2023. Neben dem Einblick in den Berufsalltag geben die FinanzFachFrauen auch Informationen zum allgemeinen Umgang mit Geld: Wie geht Sparen, wie funktioniert die Börse und was sind Aktien?

Schülerinnen der Klassen 9 bis 12 können sich bis zum 20. April 2023 über die Website https://www.girls-day.de/Radar anmelden. Einfach unter dem Hinweis „WAS“ das Stichwort „FinanzFachFrauen“ eingeben, dann erscheinen alle Angebote der einzelnen Börsenplätze.

Die FinanzFachFrauen freuen sich über zahlreiche Teilnehmerinnen.

Über die FinanzFachFrauen:

Die FinanzFachFrauen (FFF) sind ein Zusammenschluss von qualifizierten Finanzberaterinnen, die vorrangig Frauen in allen Fragen rund um das Thema Finanzen, Versicherung, Vermögensaufbau, Wertpapiere und Nachhaltigkeit beraten. Das Netzwerk wurde 1988 gegründet und setzt sich für die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen ein. Die FinanzFachFrauen sind ein Verein mit Sitz in Frankfurt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Die FinanzFachFrauen e.V., Venusbergweg 48, 53115 Bonn, www.finanzfachfrauen.de

Das Beratungsunternehmen sieht Nachholbedarf in der Prävention

Aon plc (NYSE: AON), ein führendes globales Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, hat die Marktprognose 2023 für den deutschen Versicherungsmarkt veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass Geschäftsstrategien, Märkte und Investitionen mehr als je zuvor von geopolitischen und makroökonomischen Risiken beeinflusst werden. In volatilen Märkten greifen konventionelle Risikomodelle zu kurz und empirische Zusammenhänge versagen. Zukünftig müssen Unternehmen viel stärker in die Risikoprävention gehen.

Der russische Überfall auf die Ukraine hat zu Verwerfungen an den Rohstoffmärkten geführt, die Energiemärkte auf den Kopf gestellt und die Inflation weiter angeheizt. Viele Lieferketten, die schon während Corona weltweit ins Stocken geraten sind, drohen endgültig abzureißen.

Auch Versicherer spüren die Auswirkungen des Ukraine-Konflikts, weil die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise Schäden deutlich verteuern. „Die harte Marktphase ist noch nicht vorbei, aber wir sehen in einigen Versicherungssparten eine leichte Entspannung“, sagt Hartmuth Kremer-Jensen, Geschäftsführer und Chief Broking Officer für die DACH-Region bei Aon. In der Vergangenheit führte die Kumulkontrolle der Versicherer zu starken Reduzierungen von Einzelkapazitäten und zu hohen Preisen. „Im Rahmen der zurückliegenden Renewals sind größere Prämiensprünge ausgeblieben“, stellt Kremer-Jensen fest. „Wir haben Analysen bei Industriekunden mit komplexen Risiken bei zunehmender Volatilität durchgeführt. So ließen sich mögliche Schwachstellen im Vorfeld ausräumen und passgenaue Versicherungslösungen einkaufen“.

Die energiepolitischen Folgen des Ukraine-Konflikts beschleunigen die Energiewende in Europa und in Deutschland. Einen wichtigen Eckpfeiler, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen, wird der grüne Wasserstoff sein, der mit Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Grüner Wasserstoff kann energieintensive Industrieprozesse klimafreundlich und erneuerbare Energie grundlastfähig machen. Doch noch fehlt es an einer Infrastruktur für eine klimaneutrale Energieproduktion und -versorgung. Sowohl die Bundesregierung als auch die Europäische Kommission haben deshalb finanzielle Anreize geschaffen, um grünen Wasserstoff marktfähig zu machen.

Unternehmen und Versicherer, die entschlossen die Energiewende mitgestalten wollen, sind gefordert, potenzielle Risiken rund um die industrielle Produktion, die Lagerung und den Transport von Wasserstoff proaktiv zu managen. „Das ist eine Herkulesaufgabe“, weiß Kremer-Jensen. „Das individuelle Underwriting von komplexen Risiken ist ein anspruchsvoller Prozess, an dem zahlreiche Fachexperten mitwirken.“ Insbesondere in Spezialbereichen, wie den Technischen Versicherungen, fehlt es aber an umfangreichem fachlichem Know-how. Denn der Fachkräftemangel macht auch vor den Versicherern nicht halt. Kremer-Jensen rechnet deshalb damit, dass der Bedarf an qualitativ hochwertiger Individualberatung überproportional ansteigen wird. „Die ökologische Transformation kann nur gelingen, wenn Unternehmen, Versicherer und Makler ihr Wissen und ihre Kräfte bündeln und an einem Strang ziehen.“

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Kauf von Finanzierungs-Unternehmen rundet Serviceangebot ab – Direkter Zugang zu den wichtigsten Finanzierungsplattformen aus einer Hand

FONDSNET stärkt mit dem Zukauf des Spezialisten für Finanzierungsberatung Haus Finanz Kontor sein Dienstleistungsangebot rund um Finanzierungen. Die Haus Finanz Kontor GmbH (HFK) ist ein deutschlandweit tätiger Verbund von mehr als 70 unabhängigen, selbstständigen Beratern für Immobilienfinanzierungen. Sitz des Unternehmens ist Bad Oeynhausen in Nordrhein-Westfalen. Das Finanzierungsvolumen der HFK übersteigt 350 Millionen Euro jährlich.

Immobilienfinanzierung: Wichtiger Beratungsbaustein neben Anlage- und Versicherungsgeschäft

„Mit der Übernahme der HFK stärken wir unser Angebot als Vollsortimenter“, sagt Georg Kornmayer, Geschäftsführer von FONDSNET. „Damit bieten wir Serviceleistungen von der Geldanlage über die Alters- und Risikovorsorge bis hin zu Immobilien und Finanzierungen.“ Gerade das Beratungsgeschäft im Immobilienbereich ist laut Kornmayer für private Haushalte von hoher Bedeutung. Schließlich stellt die Finanzierung von Wohnraum das größte finanzielle Engagement im Leben dar.

Erfolgreiche Beratungsarbeit fortführen

„Wir freuen uns, Teil eines starken und etablierten Finanzdienstleisters zu sein, der sich dank unserer über viele Jahre bewährten Kompetenzen noch breiter aufstellen kann“, sagt HFK-Geschäftsführer Michael Bünermann. Dank einer langjährigen Zusammenarbeit mit den großen, gängigen Finanzierungsplattformen ist für Bünermann und sein Expertenteam jegliche Form der Baufinanzierung darstellbar. „Rund 45.000 Menschen konnten wir bereits bei der Verwirklichung ihrer Wünsche nach Wohneigentum unterstützen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, diese erfolgreiche Arbeit in den kommenden Jahren fortzuführen“, so Bünermann.

Potenzial auch im schwierigerem Finanzierungsumfeld

Trotz der aktuellen Finanzierungsbedingungen, die sich in den vergangenen Monaten aufgrund von Inflation, Zinserhöhungen und globaler Ungewissheiten verschlechtert haben, erkennt Raoul Weil, CEO der FONDSNET-Muttergesellschaft Reuss Private Group, erhebliches Potenzial im Geschäftsfeld Finanzierungsberatung: „Wir sehen bei der Immobilienfinanzierung langfristig und jenseits der aktuellen Schwäche am Immobilienmarkt große Möglichkeiten. Hier wollen wir Beratern und ihren Kunden mit unseren Serviceleistungen als strategischer Partner zur Seite stehen – unabhängig von der aktuellen Marktlage.“

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