Bedarf von rund 850.000 deutschen Haushalten potenziell gedeckt – Vermeidung durch Einspeisevorrang von Strom aus erneuerbaren Energien

 

Eine Stromproduktion von 2.678 Gigawattstunden im Jahr 2021 vermeldet die Commerz Real für ihre 10 Investmentprodukte für erneuerbare Energien. Dies entspricht nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus 2019 dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 850.000 deutschen Privathaushalten. Damit verbunden ist eine Vermeidung von circa 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen, berechnet nach Parametern des Umweltbundesamtes und der International Financial Institutions unter Berufung auf die United Nations Framework Convention on Climate Change. Eine vergleichbare Bindung von Kohlendioxid würden laut Bayerischer Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft rund 101 Millionen Buchen mit jeweils 23 Meter Höhe erreichen. Diese würden eine Fläche von etwa 2.400 Quadratkilometern einnehmen, in etwa eine Fläche dreimal so groß wie der Stadtstaat Hamburg.

Durch den sogenannten Einspeisungsvorrang erneuerbarer Energien gemäß des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird Strom aus regenerativen Quellen im Stromnetz bevorzugt eingespeist. Damit verdrängt jede durch erneuerbare Energien produzierte Kilowattstunde die entsprechende Kilowattstunde an fossilem Strom. Auf europäischer Ebene ist der Einspeisevorrang in der Elektrizitätsbinnenmarktverordnung der EU angelegt. Zusätzlich führen die geringen Kosten von Wind- und Solarenergie zum vorrangigen Verbrauch.

Bereits seit 2005 investiert die Commerz Real in Solarenergie und seit 2016 auch in Windkraftanlagen. Aktuell verwaltet der Assetmanager für Sachwertinvestments der Commerzbank Gruppe mehr als 50 Solarkraftwerke und über 30 On- und Offshore-Windparks mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 1,4 Gigawatt.

 

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