Postera Capital – Market Insights:  Verlustverrechnung kann Steuerlast reduzieren

 

Von Dr. Maren Gräfe, Dr. Robert Holzmann, Michael Fitz, PricewaterhouseCoopers

In unserer Reihe Postera Capital – Market Insights erörtern wir gemeinsam mit unseren Partnern regelmäßig aktuelle Fragen rund um Kryptoassets. Dr. Maren Gräfe, Dr. Robert Holzmann und Michael Fitz von PricewaterhouseCoopers greifen im Folgenden wesentliche Aspekte der steuerlichen Perspektive für Anleger im Umgang mit Kryptoassets auf.

Zusammenfassung:

Nach wie vor ist der Handel mit Kryptoassets wie Bitcoin, Ether, diversen Token und Co. für Anleger eine beliebte eigene Assetklasse. Sicher ist, dass jede direkte Transaktion in Deutschland steuerlich relevant ist. Nach unseren Erfahrungen sind Investoren hierfür nicht ausreichend sensibilisiert.

Grundsätzlich ist Handel von Kryptowährungen- und Token für Privatanleger in Deutschland den „privaten Veräußerungsgeschäften“ im Sinne des Einkommensteuergesetzes zuzuordnen. Bei privaten Veräußerungsgeschäften ist für jedes einzelne Geschäft die Spekulationsfrist von einem Jahr maßgeblich. Ist der Zeitraum größer als ein Jahr, ist dieses Geschäft einkommensteuerfrei. Steuerpflichtige Gewinne werden mit dem individuellen progressiven Einkommensteuersatz in Höhe von bis zu 45 % (zzgl. Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer) versteuert. Zu beachten ist, dass Verluste aus Kryptogeschäften nur innerhalb der Spekulationsfrist und nur mit Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften verrechenbar sind. Dies ermöglicht dem Privatanleger, seine Steuerlast insgesamt zu vermindern, soweit den Verlusten steuerpflichtige Gewinne gegenüberstehen. Insbesondere aufgrund des Höhenflugs mit anschließendem Kursverfall bei Kryptowährungen im Jahr 2018 ist dringend zu prüfen, ob Buchverluste realisiert werden sollten.

Wichtig ist, dass die gesetzlichen Deklarationspflichten gegenüber dem Finanzamt eingehalten werden. Dies kommt in der Praxis häufig zu kurz und kann zu weitreichenden Konsequenzen führen. Im Zusammenhang mit dem Handel von Kryptoassets besteht die Pflicht zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung, sofern in dem betreffenden Jahr der steuerpflichtige Gewinn über der Freigrenze von € 600 liegt. Die steuerliche Betrachtung von Krypto-Assets stellt Anleger aber auch vor Herausforderungen hinsichtlich der erforderlichen Dokumentation und Einkünfteermittlung gegenüber dem Finanzamt. Grundsätzlich ist für die Erstellung der Steuerdokumentation ein einheitliches Datenmodell, die Anreicherung der Transaktionshistorie mit Drittdaten (z.B. EUR-Wechselkurse), die Berechnung des Verbrauchsfolgeverfahrens sowie die Erstellung der finalen Auswertung notwendig.

Neben den oben genannten Problematiken ergibt sich jedoch die größte Herausforderung für den Steuerpflichtigen aus der Erfordernis, seine steuerlichen Einkünfte gemäß dem Verbrauchsfolgeverfahren „First-In-First-Out“ zu berechnen. Die daraus resultierende Notwendigkeit, den „Fluss“ eines Assets von Anfang bis Ende – insbesondere, wenn dieser über mehrere Plattformen hinweg transferiert wurde – vollständig abbilden zu können, bereitet hierbei die größten Schwierigkeiten. Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass die Finanzverwaltung dem Thema der steuerlichen Erfassung von Kryptotransaktionen eine erhöhte Aufmerksamkeit zukommen lässt. So wurde im Jahr 2017 die Bund Länder Arbeitsgruppe für Nationale Risikoanalyse gegründet, welche durch das Bundesministerium der Finanzen (BMF) geführt wird. Als Ergebnis dieser Arbeitsgruppe wird insbesondere ein Schreiben des BMF zur steuerlichen Einordnung sowie Einkünfteermittlung von Kryptoassettransaktionen erwartet.

 

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Ein weiterer Meilenstein für das Crypto Valley – vielversprechende Projekte aus dem Ausland ziehen nach Zug

 

Die erste Ausgabe des CV Labs Inkubationsprogramms startet diese Woche im Herzen des Crypto Valleys in Zug. Aus 500 Bewerbungen wurden die besten 12 Startups aus dem In- und Ausland ausgewählt, die für das zehnwöchige Programm nach Zug ziehen. Die Blockchain-Projekte werden mit bis zu 125’000 US-Dollar Startfinanzierung unterstützt, arbeiten mit 70 erfahrenen Mentoren/Experten zusammen und erhalten wertvollen Zugang zum weltweit anerkannten Crypto Valley Ökosystem. Die zweite Runde des Programms beginnt im Herbst 2019 – erste Bewerbungen werden bereits entgegengenommen.

CV VC (Crypto Valley Venture Capital) hat sich seit seiner Gründung im September 2018 zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen im Crypto Valley entwickelt. Mit ihrem Advisory-Team für Blockchain-Firmen, dem Blockchain-fokussierten Co-Working-Space CV Labs, der renommierten Blockchain-Konferenz CV Summit, den CV Competitions, der Branchenanalyse “Crypto Valley Top 50” und dem monatlichen Newsletter CV Post trägt die Investmentgesellschaft wesentlich zum weltbekannten Crypto Valley-Ökosystem bei. Mit dem CV Labs-Inkubationsprogramm setzt die Investmentgesellschaft einen weiteren Meilenstein.

“Wir nutzen mit dem CV Labs-Inkubationsprogramm die führende Position der Schweiz in der Blockchain-Industrie, um die nächste Generation von Blockchain-Startups in dieses einzigartige Ökosystem zu bringen. Blockchain, Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge läuteten einen Paradigmenwechsel in der Technologie ein. Maschinen kommunizieren untereinander und können verschiedenste Aufgaben weitgehend automatisiert ausführen. Diese Technologien werden unser Leben stark beeinflussen und erhöhte Anforderungen an Transparenz und Sicherheit stellen”, sagt Mathias Ruch, CEO und Gründer von CV VC. Er fährt fort: “Wir sind überzeugt, dass die Blockchain als Katalysator diese neuen Technologien miteinander verbinden wird.”

Smart Money: Finanzierung kombiniert mit Expertenwissen und Mentoring

CV VC investiert bis zu 125’000 US-Dollar in die 12 teilnehmenden Blockchain-Unternehmen und beteiligt sich mit 10% an deren Eigenkapital. Die Teilnehmer des Programms profitieren von einem umfangreichen Lehrplan, Bildung und Coaching, dem CV Labs-Netzwerk, Arbeitsplätzen in den CV Labs und einer Reihe von Veranstaltungen.

Das Programm basiert auf fünf Säulen: “Strategie & Team”, “Pitch Deck & Pitch Training”, “Blockchain & Tokenomics”, “Agile Business Excellence” und “Investor-Room Ready”. Mentoren und Experten beraten die Startups zu Themen wie Businessplanerstellung, Rekrutierung des richtigen Teams, Fundraising, Marketing- und Kommunikationsstrategien und vielem mehr.

Auf der Liste der über 70 Mentoren/Experten stehen einige der renommiertesten Blockchain-Pioniere, Krypto-Finanzspezialisten, Krypto-Anwälte und Investoren wie Mona El Isa (Melonport), Lili Zhao (Neo Global), Morgan Pierce (Seba Crypto AG), Guenther Dobrauz (PwC Legal) und Sara Simeone (Digital Oracles). Alle Mentoren nehmen sich Zeit für persönliche Sitzungen und Workshops mit den Startups.

Sara Simeone, CEO von Digital Oracle mit 15 Jahren Erfahrung in datengesteuerten digitalen Marketingstrategien, freut sich auf ihre Rolle als Mentorin: “Als Unternehmerin in einer neuen aufstrebenden Branche, die eine sich ständig verändernde Technologie einsetzt, begegnet man vielen Herausforderungen. Ich kenne das sehr gut und weiss, wie hilfreich es sein kann, sich mit erfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern auszutauschen. Ich freue mich darauf, im CV Labs Inkubationsprogramm mit den teilnehmenden Talenten zusammenzuarbeiten, meine Erfahrungen zu teilen und ihre Weiterentwicklung zu verfolgen.”

Startups aus aller Welt

Aus über 500 Bewerbungen aus aller Welt wurden 12 ausgewählt. Sie sind für das CV Labs-Inkubationsprogramm aus Indien, Südafrika, den USA und verschiedenen europäischen Ländern nach Zug gezogen. Das Programm endet am 5. Juli 2019 (die Liste der teilnehmenden Startups kann im Media Kit heruntergeladen werden).

“Über einen Zeitraum von 4 Monaten haben wir alle Projekte in bis zu sieben Phasen mit einem abschliessenden Investitionsausschuss bewertet, der aus Blockchain-, Investment- und Business-Experten besteht. Ich bin begeistert vom breiten Spektrum. Die 12 Startups stehen für vielversprechende Ideen aus unterschiedlichsten Branchen, starke unternehmerische Visionen und den Willen zum Erfolg “, sagt Olaf Hannemann, CIO und Mitbegründer von CV VC. Die zweite Ausgabe des CV Labs Inkubationsprogramms beginnt im Herbst 2019. Bewerbungen können hier eingereicht werden.

Erfahrene Initianten stehen hinter dem Inkubationsprogramm

CV VC wurde im September 2018 von den drei Lakeside Partners Gründern Mathias Ruch (CEO, Board Member), Marco Bumbacher (Chairman) und Ralf Glabischnig (Board Member) gegründet. Mitbegründer ist auch Olaf Hannemann, ein Corporate Finance-Veteran mit 20 Jahren Erfahrung bei JPMorgan, der das Investmentgeschäft von CV VC leitet. Verantwortlich für das CV Labs Inkubationsprogramm ist Pavel Jakovlev (Lead Inkubation & Ökosystem), ein erfahrener Marketingexperte und Unternehmer.

“Inkubatoren gibt es auf der ganzen Welt. Was bisher gefehlt hat, ist ein Blockchain-orientiertes Inkubationsprogramm, das mehr bietet als Finanzierung und Wissen – einen direkten Zugang zu Erfahrungen und Know-how von Blockchain- und Crypto-Pionieren, die die treibende Kraft des Ökosystems Crypto Valley sind”, sagt Pavel Jakovlev (Lead Inkubation & Ökosystem).

 

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In den vergangenen Wochen hat sich der Aufwärtstrend der Kryptowährungen verfestigt.

 

Bei den meisten großen Kryptos kam es zu großen Gewinnen. „Die Stimmung im Markt ist weiterhin positiv, ohne dass es zu einer gefährlichen Euphorie führt“, sagt Rouven Rosenbaum, Geschäftsführer der bitmeister GmbH.

Plus 40 Prozent hat der Bitcoin auf Monatssicht zugelegt. Fast 30 Prozent sind es bei Ethereum, 45 Prozent bei EOS, 30 Prozent bei Litecoin, 80 Prozent sogar bei Bitcoin Cash. „Das sind gute Gewinne für alle diejenigen, die in Kryptowährungen investiert sind“, sagt Rosenbaum. „Allerdings ist die Zahl der Investoren immer noch sehr gering.“

Das liegt zum einen daran, dass nach der Euphorie von 2017 mit der immensen Kursexplosion die Phase des Absturzes begann. „Ein Minus von 70 Prozent steckt niemand einfach weg“, sagt Rosenbaum. Da sei es kein Wunder, dass viele noch ihre Wunden leckten und an der Seitenlinie stünden.

Die niedrige Zahl liegt aber auch an der Art der Investoren: Abseits stehen derzeit vor allem die privaten Anleger. „Wie meistens, wenn es wirklich ans Geldverdienen geht, sind auch hier die institutionellen Anleger vorneweg“, so Rosenbaum. „Sie nutzen die Kursschwäche und decken sich mit Kryptowährungen ein.“ Das sind zahlenmäßig zwar wenige Investoren, sie bewegen aber große Summen – und treiben den Markt entsprechend.

„Es ist davon auszugehen, dass dieser Kaufdruck auch noch eine Weile anhält“, sagt Rosenbaum. Anders als private Investoren setzen Institutionelle oft nicht ihr gesamtes Kapital, das sie dafür vorgesehen haben, auf einmal ein. Sie kaufen in Tranchen, auch um den noch jungen Markt nicht völlig aus dem Gleichgewicht zu bringen. „Derzeit sehen wir vor allem die risikobereiteren unter den großen Häusern, die in den Markt einsteigen“, sagt Rosenbaum. „Es wird aber eine zweite Welle geben, bei der auch etwas restriktivere Häuser in den Markt kommen werden.“

Der endgültige Durchbruch werde aber noch so lange auf sich warten lassen, bis es auch für sehr konservative Institutionen wie etwa Pensionsfonds oder Versorgungswerke ausreichend abgesicherte und regulierte Möglichkeiten für Kauf, Lagerung und Handel gebe. „Es ist an der Zeit, dass vollregulierte europäische oder besser noch deutsche Handelsplätze den Markt transparent und sicher machen“, so Rosenbaum.

Wenn es dann nicht mehr notwendig sei, an ausländischen Börsenplätzen zu handeln, ströme noch einmal mehr Kapital in die Kryptomärkte. „Für private Anleger heißt das aber auch: Es gibt gute Aussichten, mit Kryptowährungen Geld zu verdienen, das Risiko ist aber immer noch hoch“, sagt Rosenbaum. „Allerdings wird es mit jedem Einstieg eines neuen, großen, institutionellen Investors geringer.“

 

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Langjährige Erfahrung in den Bereichen Unternehmensberatung und Digitalisierung sowie Marketing und Sales – Vorherige Stationen unter anderem Techniker Krankenkasse und HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

 

Die DLC Distributed Ledger Consulting setzt ihren Expansionskurs fort. Zum 1. Juni 2019 wird Dr. Sven Hildebrandt als Partner die Geschäftsleitung verstärken. Hildebrandt blickt auf mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Unternehmensberatung und Digitalisierung sowie Marketing und Sales im Finanzmarktumfeld zurück.

„Wir freuen uns sehr, mit Dr. Sven Hildebrandt einen ausgewiesenen Experten im Bereich DLT und Blockchain gewonnen zu haben. Er verfolgt die Szene schon seit mehr als drei Jahren intensiv und kennt sich bestens mit den relevanten Marktteilnehmern im Blockchain-Umfeld aus. Dieses Wissen ist von großem Nutzen für unsere Kunden und damit auch für uns“, sagt Dr. Borris Orlikowski, Geschäftsführer der DLC Distributed Ledger Consulting GmbH.

Dr. Sven Hildebrandt ergänzt: „DLT und Blockchains werden die Welt in ähnlicher Art und Weise verändern, wie es das Internet getan hat. Da insbesondere die Finanzwelt von diesen Entwicklungen stark betroffen sein wird, adressiert die DLC als Spezialberatung für semiprofessionelle und professionelle Finanzmarktakteure einen attraktiven Markt, der in Zukunft stark wachsen wird. Ich freue mich darauf, die Entwicklung der DLC in meiner neuen Rolle aktiv mitzugestalten.“

 

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DLC Distributed Ledger Consulting GmbH, An der Alster 21, 20099 Hamburg, Tel: +49 251 981156-4070,www.distributed-ledger-consulting.de

Nach einer Studie mit 2.000 Deutschen, die von Coincierge.de durchgeführt wurde, glauben 27% der jungen Erwachsenen, dass sich der Wert des Bitcoin innerhalb der nächsten 2 Jahre verdoppeln wird.

 

Zwischen dem 10. Und 17. April 2019 hat Coincierge.de 2.054 Deutsche befragt, um deren Haltung zu Bitcoin herauszufinden. Zum Zeitpunkt der Umfrage lag der Bitcoin Preis bei 4.446 Euro.

Unsere Ergebnisse zeigen, dass 15% aller Deutschen glauben, dass sich der Wert des Bitcoin auf über 10.000 Euro verdoppeln wird. 25% glauben, dass sich der Wert mindestens halbieren wird.

  • 26% glauben, dass er sich halbiert oder noch weniger wert sein wird
  • 15% glauben, dass er sich verdoppelt oder noch mehr wert sein wird
  • 3% glauben, dass er mehr als 20.000 Euro wert sein wird
  • 48% konnten keine Antwort geben

Martin Schwarz, Redakteur bei coincierge.de sagte: “Die Daten zeigen, dass die Deutschen immer noch unsicher über die Zukunft des Bitcoins sind. Während die Spekulationen von wertlos bis 50.000 Euro oder mehr reichen, sehen erstaunlich viele Teilnehmer den Bitcoin auf dem aktuellen Niveau verbleiben.”

Die jüngere Generation ist außerdem optimistischer dem Bitcoin gegenüber eingestellt, 27% glauben, dass sich der Preis verdoppeln wird. Nur 15% der Gesamtbevölkerung teilt diese Meinung.

Anmerkungen: Die Stichprobe bestand aus 2.054 Deutschen Erwachsenen. Die Umfrage wurde zwischen dem 10. Und 15. April 2019 durchgeführt, der Bitcoin Preis lag zu diesem Zeitpunkt bei 4.446 Euro.

 

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coincierge.de, Herr Martin Schwarz, Ferdinand Place 2, NW1 8EE London, Tel: +44 (0)203 146 8423, https://coincierge.de/

CEO Survey: 42 Prozent der Topmanager wollen kurzfristig KI-Projekte starten

 

Banken weltweit setzen verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI), um ihr Digitalisierungstempo zu beschleunigen. Dies ist eines der Ergebnisse des 22. Global CEO Survey der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Die überwiegende Mehrheit der Banken-CEOs (91 Prozent) rechnet damit, dass KI das Bankgeschäft in den kommenden fünf Jahren nachhaltig verändern wird. Knapp 60 Prozent erwarten, dass KI die Welt noch umfassender revolutionieren wird als das Internet. Bereits 32 Prozent haben KI-Projekte in ihren Häusern umgesetzt, weitere 42 Prozent der befragten Bankenchefs wollen dies in den kommenden drei Jahren tun.

“Mithilfe von KI können die Institute nah am Kunden bleiben, ihre Prozesse optimieren und ihre Kostenstruktur verbessern”, erläutert Clemens Koch, Financial Services Leader und Mitglied der Geschäftsführung von PwC Deutschland. “Auch die Banken in Deutschland haben das Potenzial von KI erkannt. Die Revolution wird sich aber erst dann vollends entfalten, wenn KI auch gesellschaftlich akzeptiert wird und Kunden dieser neuen Technologie vertrauen.”

Gut drei Viertel der befragten Topmanager der internationalen Bankenbranche sind der Ansicht, dass die Nutzung innovativer Technologien das Wachstum ihres Instituts in den nächsten fünf Jahren ankurbeln wird. Weitere 43 Prozent erwarten dies auch für Investitionen in Kernbereiche und Einsparmaßnahmen.

Big Data erst wenig genutzt

Als Hauptrisiko für das Branchenwachstum nennen die befragten Bankmanager wie bereits im Vorjahr die Gefahr von Cyber-Attacken. 76 Prozent der Banken-CEOs erkennen Cyber-Risiken für ihr Institut. Die Mehrheit (86 Prozent) erklärt aber auch gleichzeitig, ihre Bank könne unbefugte Zugriffe auf das eigene System wirksam abwehren und sich rasch von Cyber-Attacken erholen.

Ähnlich große Sorgen bereitet den Topmanagern die wachsende Geschwindigkeit des digitalen Wandels. 77 Prozent der CEOs erklären, die Digitalisierung sei in den vergangenen fünf Jahren bereits eine wesentliche Triebfeder für Veränderungen im Bankgeschäft gewesen. Zwar hält die überwiegende Mehrheit der Befragten (96 Prozent) die Nutzung innovativer Datenanalysen zur Ermittlung von Kundenwünschen für sehr wichtig. Doch erklären lediglich 8 Prozent, dafür werde Big Data im eigenen Haus bereits erfolgreich genutzt. Wesentliche Hemmschwellen bildeten häufig eine veraltete IT-Infrastruktur und ein Mangel an Big-Data-Talenten. In zahlreichen Instituten läuft die Sammlung, Aufbereitung und Analyse von Daten noch in Silos ab. “Der Einsatz von KI kann erheblich dazu beitragen, die Qualität, Verlässlichkeit und Nutzbarkeit von Datenaggregation und -analyse zu verbessern. Damit kann diese Technologie zu einem Innovations- und Wachstumstreiber für die gesamte Bankenbranche werden und deren Wandel hin zu digitalen Ökosystemen beschleunigen”, sagt Clemens Koch.

Sechs von zehn Banken-CEOs berichten allerdings von wachsenden Schwierigkeiten, neue Talente zu gewinnen. Mehr als die Hälfte der Befragten erklärte, der wachsende Fachkräftemangel sei Grund dafür, dass die eigene Bank nicht in der Lage sei, sich effektiver und innovativer neu auszurichten – was sich negativ auf die eigenen Qualitätsstandards und das Kundenerlebnis auswirke.

Politischer Gegenwind wächst

Weitere wesentliche Risiken für die Branche sehen die befragten Banken-Manager in Überregulierung (48 Prozent) und Populismus (28 Prozent). Verglichen zum Vorjahr neu hinzugekommen ist das Risiko politischer Unsicherheiten (36 Prozent) und Handelskonflikte (25 Prozent). Gewachsen ist auch die Sorge der Entscheider über Protektionismus (27 Prozent).

“Neben Themen wie Überregulierung und Digitalisierung beschäftigen sich Bankmanager in diesem Jahr verstärkt mit politischen Unwegsamkeiten wie zum Beispiel den Folgen eines harten Brexits. Diese Faktoren können sich negativ auf die Ertragslage von Instituten mit einem starken UK-Bezug auswirken und erfordern Flexibilität mit Blick auf unterschiedliche Handlungsoptionen”, sagt Sven Hauke, Banking & Capital Markets Leader bei PwC Deutschland. Die USA (20 Prozent) und China (18 Prozent) bleiben der aktuellen Befragung zufolge die wichtigsten Auslandsmärkte für Banken. Deutschland (12 Prozent) rangiert weiterhin auf Platz 3, während Großbritannien aufgrund der Brexit-Unsicherheiten verglichen zum Vorjahr um eine Stelle auf Rang 4 abrutscht.

Der anhaltende Zollstreit zwischen China und den USA (88 Prozent) wird von den Banken-CEOs 2019 deutlich kritischer gesehen als die Handelskonflikte zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA (41 Prozent) oder Großbritannien (39 Prozent). 54 Prozent der CEOs wollen deshalb aber weder ihr operatives Geschäft noch ihre Wachstumsstrategie verändern. 70 Prozent bezeichnen zudem die Komplexität nationaler Steuergesetze als Wachstumsrisiko. Zuversicht schwindet

Darüber hinaus haben sich die Erwartungen der Banken-Chefs an die Weltkonjunktur für 2019 deutlich eingetrübt: Mehr als ein Drittel (34 Prozent) rechnet mit einem Wachstumsrückgang in den nächsten zwölf Monaten. Im Vorjahr waren es nur 7 Prozent. 40 Prozent der CEOs erwarten noch ein Wachstum der Weltwirtschaft, das sind 17 Prozent weniger als 2018.

Trotzdem werden die kurzfristigen Wachstumsaussichten für die eigenen Institute von 36 Prozent der CEOs mit “sehr zuversichtlich” bewertet, weitere 48 Prozent sind hier “ziemlich zuversichtlich”. Die langfristigen Wachstumsaussichten werden ähnlich günstig beurteilt. Künftiges Ertragswachstum wollen die Entscheider vor allem durch eine Steigerung der Effizienz in den operativen Prozessen (78 Prozent) sowie durch organisches Wachstum (75 Prozent) erzielen. 66 Prozent wollen neue Produkte oder Services einführen, 47 Prozent kurzfristig neue Arbeitskräfte einstellen.

 

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NBT ist Teil der Digital-Hub-Initiative der Bundesregierung und konzentriert sich auf IoT und Blockchain

 

Versicherungskompetenz trifft auf Gründer-Spirit: Der HDI beteiligt sich am Companybuilder Next Big Thing AG (NBT), um weitere strategische Impulse beim Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) und in der Blockchain-Technologie zu erhalten. NBT ist Teil der Digital-Hub-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und konzentriert sich als Companybuilder auf die Technologiefelder Internet of Things (IoT) und Blockchain. Ziel von NBT ist es unter anderem, Technologien aus diesen Bereichen soweit zu entwickeln, dass diese in marktfähige Produkte und Geschäftsmodelle überführt werden können. Dazu entwickelt NBT gemeinsam mit ihrem umfangreichen Experten-Ökosystem, den Unternehmenspartnern und Jungunternehmern Produkt- und Geschäftsideen soweit, dass diese in Ausgründungen (Ventures) der NBT weitergeführt werden können. Als Mitgründer übernimmt NBT dabei Anteile an den Ventures und begleitet die Unternehmen von der ersten Finanzierungsrunde bis hin zu einem zukünftigen Exit. Bislang konnte NBT so bereits sechs Ventures aus den Bereichen Wohnungswirtschaft, Logistik und Pflege erfolgreich an den Markt bringen. Der Companybuilder verfügt damit über technologische und unternehmerische Expertise auf einem Gebiet, das für den Industrieversicherer HDI Global SE und seine Kunden von großer strategischer Bedeutung ist.

Der mit dieser Kooperation verbundene Know-How-Transfer wird auch den Industriekunden zur Verfügung gestellt. Er wird künftig nicht nur dem Angebot neuer und innovativer HDI Produkte dienen, sondern auch beim Aufbau gemeinsamer IoT-basierter Geschäftsmodelle helfen. Dazu übernimmt die Hannover Digital Investments GmbH als Unternehmen der HDI Gruppe die Funktion eines Lead-Investors bei einer aktuellen Finanzierungsrunde des schnell wachsenden Berliner Companybuilders. Geschäftsmodell Industrieversicherung weiter entwickeln „Das Geschäftsmodell der Industrieversicherung verändert sich wie die Industrie. Neben unserem Versicherungsschutz verlangen unsere Kunden stärker Services rund um den Vertrag: Neben ,reparieren und ersetzen‘ wird ,vorhersagen und verhindern‘ immer wichtiger“, sagt Dr. Thomas Kuhnt, Vorstandsmitglied der HDI Global SE. „Unsere Kunden in der deutschen Industrie setzen zunehmend auf den Einsatz von Sensoren zur Generierung von Daten – also auf IoT-Anwendungen – und auf Künstliche Intelligenz zur Auswertung und Nutzung dieser Daten. Neben der Optimierung der eigenen Geschäftsabläufe verändert sich damit auch das Leistungsangebot der deutschen Industrie rapide. Dabei rückt neben dem Vertrieb von Sachgütern zunehmend das Angebot von Dienstleistungen, Software und Services in den Fokus.

Mit der Next Big Thing AG haben wir einen Partner gewonnen, der als IoT-Hub der Bundesregierung schon heute die deutsche Industrie beim Aufbau von IoTbasierten Lösungen und Dienstleistungen unterstützt. Die NBT bringt mit ihren Mitarbeitern und Ventures ein tiefes technisches Verständnis von Sensorik, Maschinendaten und Datenplattformen ein. Davon werden unsere Kunden und wir profitieren. Daher ist die NBT ein idealer strategischer Partner für uns.“ Vernetzung mit der deutschen Industrie für NBT von hohem Wert Der Gründer der Next Big Thing AG, Harald Zapp, hat durch den Aufbau und Verkauf von Start-Ups bereits sehr erfolgreich seine Fähigkeit demonstriert, in Deutschland IoT-basierte Lösungen zum Erfolg zu führen. „IoT und Blockchain sind die Technologien, die die Zukunft der Industrien nicht zuletzt in Deutschland und Europa bestimmen werden – wer hier nicht mitgestaltet, läuft bald dem Wettbewerb hinterher. Für die Weiterentwicklung der Versicherungsindustrie auf Basis von IoT und Blockchain wird es darum gehen, mehr Informationen aus physikalischen Objekten zu gewinnen sowie über zustandsabhängige Versicherungen viel individuellere Angebote zu machen.

Spannend wird auch die Entwicklung komplett neuer Machine-Economy-Services. Wir freuen uns daher sehr, mit dem HDI einen so traditionsreichen und erfahrenen Versicherer als strategischen Lead Investor gewonnen zu haben, der die Wichtigkeit der Vernetzung mit der deutschen Industrie versteht. Gemeinsam werden wir die Weichen für die Zukunft von IoT und Blockchain stellen und datengetriebene Geschäftsmodelle weiter vorantreiben“, sagt Harald Zapp, Gründer und CEO von NBT. Digitalisierungsstrategie der HDI Gruppe Für den HDI ist das Engagement bei NBT ein weiterer Schritt in seiner Digitalisierungsstrategie. Dabei setzt der HDI beziehungsweise die Talanx-Gruppe gezielt auf Partnerschaften mit Start-up-Plattformen und Companybuildern wie Finleap und NBT sowie auf ausgewählte Einzelinvestments. Neben seiner Beteiligung beispielsweise an der Plattform Elinvar, die Vermögensverwaltern einen vollständigen digitalen Wertschöpfungsprozess bietet, ist der HDI beteiligt an dem auf KI und Sprachanalyse fokussierten Technologie-Unternehmen Precire. Die Zusammenarbeit mit Start-Up-Plattformen und Technologie-Unternehmen verschafft dem HDI nicht nur neue Ideen und Impulse an zentralen Kundenschnittstellen, sondern auch neue Ansätze für agiles Arbeiten, um so kulturelle Veränderungen im HDI voranzutreiben.

 

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HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

Die Gruppe Börse Stuttgart und die Axel Springer SE mit ihrem Portal finanzen.net arbeiten künftig zusammen.

 

Die Partner wollen Anlegern mit Hilfe der Blockchain-Technologie einen direkten und einfachen Zugang zu digitalen Vermögenswerten wie Kryptowährungen ermöglichen und dabei Maßstäbe für diesen neu entstehenden Markt setzen.

Deutschlands größtes Online-Finanzportal finanzen.net bietet Anlegern als Grundlage für ihre Anlageentscheidung schon heute unabhängige Informationen zu Finanzprodukten. Für die Ausführung der Anlageentscheidung stellt die Börse Stuttgart heute als Handelsplatz einen transparenten und verlässlichen Rahmen bereit. Bei digitalen Vermögenswerten verbinden die Partner künftig ihr Angebot. Anleger finden dann alle notwendigen Services für ihr Investment gebündelt auf einer Plattform: Von der Information bis zur Handelsmöglichkeit.

Im Zuge der digitalen Transformation von Finanzmärkten und -produkten erweitern so die Gruppe Börse Stuttgart und finanzen.net ihre langjährige Zusammenarbeit. Axel Springer als führender digitaler Verlag in Europa bringt seine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung tragfähiger digitaler Geschäftsmodelle in die Partnerschaft ein. Geplant ist die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit Sitz in Stuttgart und einem Büro in Berlin. Mehrheitsgesellschafter des Joint Ventures wird die Gruppe Börse Stuttgart sein. Axel Springer und finanzen.net werden zusammen 30 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen halten, das einen Handelsplatz für digitale Vermögenswerte auf der Blockchain betreiben soll. Der Handelsplatz soll im Sommer 2019 zunächst in Deutschland starten und sich sowohl an private als auch an institutionelle Anleger richten.

Alexander Höptner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Boerse Stuttgart GmbH: “Ziel der Gruppe Börse Stuttgart ist es, Privatanleger und ihre Bedürfnisse konsequent in den Mittelpunkt zu stellen. Mit Axel Springer als Europas führendem Digitalverlag und dem Portal finanzen.net haben wir hierfür ideale Partner gefunden. Gemeinsam können wir Anlegern ein umfassendes und integriertes Angebot rund um digitale Assets machen – von fundierter Information über den Handel bis zur Verwahrung.”

Dr. Andreas Wiele, Vorstand Axel Springer SE: “Die Nutzung der Blockchain-Technologie im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Börse Stuttgart entspricht unserer Strategie, Kunden von Axel Springer das gesamte Leistungsspektrum anzubieten: von der unabhängig recherchierten Information bis hin zum Anlageprozess.”

Der Aufsichtsrat des Gemeinschaftsunternehmens soll besetzt sein mit Alexander Höptner (Vorsitzender der Geschäftsführung der Boerse Stuttgart GmbH), Thomas Munz (Aufsichtsrat der Boerse Stuttgart GmbH) und Dr. Valentin Schöndienst (Senior Vice President New Business der Axel Springer SE).

Dr. Valentin Schöndienst: “Blockchain ermöglicht die digitale Transformation der Finanzwirtschaft. Die Börse Stuttgart hat gezeigt, dass sie hier absoluter Vorreiter ist. Dies macht sie für Axel Springer zum idealen Partner, um neue Geschäftsmöglichkeiten in diesem Bereich mit zu gestalten – und zu nutzen.”

Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens soll zeitnah erfolgen und steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Gremien und Kartellbehörden.

 

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Direkte Investitionen von Fonds in Digital Assets wie beispielsweise Bitcoin gefordert

 

„Der BVI hat durch seine Stellungnahme nicht nur gezeigt, dass er das Potenzial der Technologie absolut richtig verstanden hat, sondern darüber hinaus auch eindrucksvoll bewiesen, wie zukunftsgerichtet der Verband handelt“, sagt Dr. Borris Orlikowski, Geschäftsführer der DLC Distributed Ledger Consulting GmbH. „Es ist überaus begrüßenswert, dass sich der Verband für eine adäquate Regulierung stark macht und vor dem Hintergrund der Technikneutralität in diesem Zuge korrekterweise fordert, dass alle Wert“papiere“ komplett dematerialisiert begeb- und handelbar sein sollten.“

Der BVI hatte sich neben den oben genannten Forderungen klar für STOs – also sogenannte „Security Token Offerings“, mittels derer die Rechte eines Wert“papiers“ über einen kryptografisch gesicherten Token abgebildet werden – ausgesprochen. Darüber hinaus wurde mit Verweis auf Berechnungen eines Anbieters für Distributed-Ledger-Infrastruktur darauf hingewiesen, dass sich allein die Fondsbranche rund 2 Milliarden GBP p. a. weltweit durch die Nutzung von Distributed Ledger Technologie (DLT) einsparen können.

„Auf der just stattgefundenen Fund Operations Konferenz des BVI haben wir eindrucksvolle Beispiele einiger Marktteilnehmer sehen dürfen, die mit der Technologie bereits experimentieren“, so Dr. Orlikowski weiter. „Wir glauben ebenso wie der BVI fest daran, dass in der DLT die Zukunft des Finanzmarktes liegt und beraten zunehmend mehr Finanzintermediäre, die beginnen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – vom Vermögensverwalter bis hin zu größeren Depotbanken. Es gibt eine starke Dynamik am Markt, da verständlicherweise keiner den Anschluss verpassen will. Dies ist vor dem Hintergrund des großen Disruptionspotenzials in unseren Augen auch nur zu verständlich.“

Die gesamte Stellungnahme des BVI finden Sie unter folgendem Link: https://bit.ly/2WMQRwH

Über den Autor

Dr. Borris Orlikowski ist seit über 30 Jahren in der Finanzwelt tätig. Er kennt die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute genauso wie Privat- und Großbanken. Aufgrund seiner Leitungserfahrung im KVG- und Verwahrstellenbereich hat er profunde Kenntnisse in der Administration von OGAW und AIF. Er verfügt über eine Zulassung als KVG-Geschäftsführer und verantwortet bei der Distributed Ledger Consulting insbesondere das Thema Corporate Governance sowie Riskmanagement und Reporting.

 

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DLC Distributed Ledger Consulting GmbH, An der Alster 21, 20099 Hamburg, Tel: +49 251 981156-4070,www.distributed-ledger-consulting.de

Matthias Kröner, CEO und Mitgründer der Münchner Fidor Bank, verlässt das seit 2016 zur zweitgrößten französischen Bankengruppe BPCE gehörende Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen. Hintergrund sind strategische Differenzen über die zukünftige Ausrichtung. “Mein größter Dank gilt allen Mitarbeitern”, so Kröner, “die sich für die Fidor Vision immer mit ganzem Herzen und aufopferungsvoll eingesetzt haben. Gemeinsam haben wir sicherlich ein Stück Bankengeschichte geschrieben.”

Vor zehn Jahren hatte Kröner die Fidor Bank gemeinsam mit Partnern als Antwort auf die Finanzkrise gegründet. Er gilt als Miterfinder der Fintech-Szene, des Community-Banking sowie des Open- and Platform-Banking. Mit dem “O2-Banking” für den Telekommunikationsanbieter Telefónica schuf Kröner das erste rein mobile Bankingangebot eines Telekommunikationsanbieters.

Für ihre visionären Innovationen erhielt die Bank zahlreiche internationale Awards, Kröner selbst wurde mehrfach als CEO des Jahres ausgezeichnet. Besonders erfolgreich entwickelt sich derzeit das B2B-Geschäft auf Basis der Fidor-Software fOS (Fidor Operating System).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fidor Bank AG, Sandstr. 33, 80335 München, Tel: (089) 189 085 233, Fax: (089) 189 085 199, www.fidor.de

Die im Jahr 2018 angezogene Inflation hat bei Anlegern mitunter Bedenken hinsichtlich der Wertstabilität der Fiat-Währungen ausgelöst. Die Vienna Life zu alternativen monetären Vermögenswerten wie Gold und Bitcoin.

 

Inflationsängste oder auch Sorgen hinsichtlich diverser geopolitischer Unsicherheitsfaktoren und Risiken bewegen so manchen Anleger dazu, sich auf die Suche nach einer soliden Anlage mit Wertaufbewahrungscharakter zu begeben. Eine Wertanlage wird charakterisiert durch die Möglichkeit, Kapital in einem derartigen Asset investieren und zu einem beliebigen Zeitpunkt ohne Kaufkraftverlust wieder abrufen zu können. Einige Investoren suchen einen Vermögensschutz dieser Art im Sachwert Gold, andere ziehen die Kryptowährung Bitcoin vor. Die Investmentexperten der Vienna Life leuchten die Eignung der beiden Optionen für Kapitalanlagen mit dem Ziel der Wertsicherung aus.

Vienna Life: Wertbewahrungspotenzial von Gold vs. Bitcoin

Sowohl Gold als auch Bitcoin unterscheiden sich von anderen Finanzinstrumenten wie Anleihen dadurch, dass sie keine laufenden Erträge generieren. Zudem werden beide als begrenzt verfügbar wahrgenommen und von Investoren genutzt, welche die Risiken einer Abwertung der Fiat-Währungen umgehen wollen. Aus Sicht der Vienna Life verfügt Gold jedoch zumindest für die kommenden Jahre über das höhere Potenzial als Wertaufbewahrungsmittel.

Gold als Wertaufbewahrungsmittel über Jahrtausende bewährt

Um ihre Funktion als Wertaufbewahrungsmittel zu erfüllen, muss eine Anlage ihren Wert dauerhaft behalten. Diese Fähigkeit hat Gold über Jahrtausende unter Beweis gestellt. Bereits seit der Römerzeit ist die Kaufkraft von Gold stabil genug, um eine Anlegerweisheit ins Leben zu rufen, der zufolge man für eine Unze Gold zu allen Zeiten einen hochwertigen Anzug erwerben kann. Aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit und einer dauerhaft hohen, auf seinen einzigartigen chemischen und physikalischen Eigenschaften basierenden Nachfrage rechnen Anlageexperten wie die Vienna Life auch für die absehbare Zukunft mit dem Erhalt der Kaufkraft von Gold.

Bitcoin-Investoren hingegen setzten mit ihrer Anlage auf einen Bruch mit bisherigen Finanzmarkttraditionen. Die Erträge, die sie sich erhoffen, basieren auf der Erwartung, dass die Kryptowährung sowohl Gold als auch den US-Dollar als maßgebliche monetäre Vermögenswerte ablösen wird. Falls Bitcoin-Optimisten mit dieser Annahme richtig liegen, wird die Digitalwährung in der Tat überragende Erträge erbringen. Bis zum Eintreffen dieser Anlagetheorie bleibt ein Investment in Bitcoin aus Sicht der Vienna Life jedoch hochspekulativ.

Die bisherige Volatilität des Bitcoins substantiiert nach Einschätzung der Finanzexperten der Vienna Life dessen mangelnde Eignung als Anlage mit Wertaufbewahrungscharakter. Der Preis der Digitalwährung stieg im Laufe des Jahres 2017 um 1.331 Prozent, gefolgt von einem ebenso rapiden Preisverfall um 72 Prozent im Jahr 2018. Eine derartige Schwankungsanfälligkeit disqualifiziert eine Investition in die Kryptowährung für das Anlageziel der Wertbewahrung.

 

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Kommentar von Dr. Borris Orlikowski, Geschäftsführer der DLC Distributed Ledger Consulting GmbH

 

Am 6. März 2019 veröffentlichte der Bankenverband sein Diskussionspapier zu Wertpapieren mittels Distributed Ledger Technologie (DLT) (abrufbar unter folgendem Link: https://bankenverband.de/fachthemen/finanzmaerkte/diskussionspapier-zu-wertpapieren-mittels-dlt), welches einige überaus interessante Aussagen enthält.

In einem am 6. März veröffentlichten Papier des Bankenverbandes (BdB) diskutiert dieser mögliche Auswirkungen der Distributed Ledger Technologie (Blockchain) auf Wert“papier“emission und -handel. Im Folgenden werden die Kernaspekte der Verlautbarung vorgestellt und die diesbezüglichen Implikationen für unterschiedliche Finanzmarktteilnehmer beleuchtet.

Bereits der erste Satz des Papiers überrascht durch seine offensive Formulierung. So konstatiert der BdB ohne Hinzufügung abschwächender Formulierungen, dass „die Weiterentwicklung neuer Technologien künftig auch andere Formen der Wertpapieremission ermöglicht als mittels Urkunde“. Darauffolgend wird ausgeführt, dass dieser Fakt Änderungen in den Prozessen hinsichtlich Wertpapierverwahrung und -abwicklung sowie hinsichtlich Kapitalmaßnahmen und ggf. Handel nach sich ziehen „könnte“.

Beschäftigt man sich ein wenig intensiver mit diesen Fragestellungen wird schnell klar, dass der Bankenverband die größte Umwälzung in der Finanzindustrie seit mehreren Dekaden richtig erkannt hat und nun in der herausfordernden Position ist, einerseits die Interessen der ihm angehörenden Unternehmen zu vertreten und gleichzeitig eine so progressive Rolle einzunehmen, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb nicht den Anschluss verliert. Diesen Spagat vollzieht derzeit im Übrigen auch die BaFin, welche vor kurzem den ersten sogenannten „Security Token“ (STO) mit Wertpapierprospekt billigte (also ein Wert“papier“ ohne „papier“) und somit europaweit eine begrüßenswerte Führungsposition einnahm.

Der BdB vertritt in seiner Veröffentlichung die richtige Auffassung, dass Aufsichts- und Zivilrecht technikneutral ausgestaltet werden sollten und Emissionen von urkundenlosen und urkundenbasierten Emissionen grundsätzlich gleichzustellen sind. Zudem wird ausgeführt, dass unterschiedliche Gesetze im Wettbewerb zueinander stehen und es insbesondere im Kontext europäischer oder globaler Phänomene von Bedeutung sei, unterschiedliche Rechtsmeinungen zu harmonisieren.

Trotz des ansonsten erstaunlich progressiven Ansatzes ist die Beschränkung des Beitrags auf „permissioned“ Ledger (also Netzwerke mit einer beschränkten Anzahl an Akteuren) nicht überraschend. Denn die im Bankenverband vertretenen Unternehmen wären bei der Durchsetzung öffentlicher Ledger für Transaktionen von Wert“papieren“ (sogenannte „permissionless“ Ledger) in der Tat mit noch größeren Herausforderungen konfrontiert, als dies ohnehin schon der Fall ist.

Konkret führt der Bankenverband aus, dass „[…] aus rein technischer Sicht bisher benötigte Intermediäre, die zum Beispiel für Wertpapiertransaktionen aus Vertrauensgesichtspunkten erforderlich waren, überflüssig werden. Die DLT bietet somit völlig neue Möglichkeiten, um wert- und vertrauensbasierte Geschäftsprozesse vollständig zu digitalisieren und damit effizienter zu gestalten.“ Weiter heißt es: „Um auch in Deutschland die Weiterentwicklung von technischen Innovationen nicht zu behindern und auch internationale Entwicklungen zu berücksichtigen, sollte das bestehende Recht angepasst werden.“

An dieser Stelle können verschiedene Finanzmarktteilnehmer substanzielle Veränderungen ihres Geschäftsmodells erwarten. So ist beispielsweise davon auszugehen, dass die Emission von Wert“papieren“ einem maßgeblichen Wandel unterliegen wird, da die seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr angepassten Prozesse durch DLT deutlich effizienter, kostengünstiger und darüber hinaus auch noch sehr viel sicherer sowie für den Staat transparenter ausgeführt werden können. Darüber hinaus könnte beispielsweise die heutzutage notwenige Zentralverwahrung bei Clearstream ersatzlos gestrichen werden; bei Nutzung von „permissionless Ledgern“ für die Abwicklung würden darüber hinaus alle bislang zentral von Banken angebotenen Infrastrukturen (Handelsplattformen, Depotführung etc.) obsolet.

Im Hinblick auf den rechtlichen Aspekt schlägt der BdB vor, sogenannte „DLT-Wertpapiere“ („Security Token“) als Wertrechte auszugestalten, da eine Regelung analog des Bundesschuldenwesengesetzes (BSchuWG) am einfachsten umzusetzen wäre. In diesem Zuge wird zugleich über die Schaffung eines „qualifizierten digitalen Registers“ (QDR) nachgedacht (also eines permissioned Ledgers, welches nach Vorstellung des BdB dann wenig überraschend von den durch ihn vertretenen Marktakteuren betrieben werden sollte).

Interessanterweise wird im Papier explizit darauf eingegangen, dass eine physische Verbriefung von Wertpapieren bereits heutzutage ausdrücklich nicht erforderlich sei (§ 2 Abs. 1 WpHG) und auch die Zulassung oder Einbeziehung von Wertpapieren im regulierten Markt an einer inländischen Börse keine wertpapiermäßige Verbriefung voraussetze (§§ 32 ff. BörsG). Ebenso wird weder im WpPG noch in der EU-Prospektverordnung (VO 2017/1129) noch im VermAnlG ein „Papier“ gefordert. Wir gehen aus diesem Grund auch davon aus, dass die BaFin noch in diesem Jahr eigenkapitalähnliche Security Token mit Prospekt genehmigen wird.

Das Papier besticht durch inhaltlich richtige Ansätze in Kombination mit einem guten Verständnis für die Technologie. Selbstverständlich liegt es aufgrund des Absenders in der Natur der Sache, dass die in unseren Augen ebenfalls umsetzbaren Möglichkeiten auf permissionless Ledgern überhaupt nicht diskutiert werden. In diesem Zuge sei die Randbemerkung gestattet, dass der erste von der BaFin zugelassene STO überhaupt komplett auf permissionless Ledgern läuft und keinerlei Finanzintermediär aus der klassischen Welt mehr an dem diesbezüglichen Geschäft teilnimmt.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass sich die Blockchain-Technologie noch in den Kinderschuhen befindet und in unseren Augen ungefähr mit dem Internet Anfang/Mitte der 1990er Jahre verglichen werden kann. Zugleich ist das Disruptionspotenzial immens, wobei der Einfluss sicherlich nicht auf die Finanzindustrie beschränkt bleiben wird. In Analogie zum genutzten Beispiel Internet sehen wir an dieser Stelle aber die schnellsten maßgeblichen Umwälzungserscheinungen. Durch die Demokratisierung der Informationsver- und -übermittlung wurde das Internet zum maßgeblichen Disruptor für alle etablierten Medienmarken oder Unternehmen wie beispielsweise die Post. Die Blockchain demokratisiert das Gut Vertrauen, welches wiederum das absolute Kernprodukt eigentlich jedes Finanzmarktakteurs darstellt.

Bedeutet dies, dass alle Banken, Verwahrstellen, depotführenden Stellen und Asset Manager dem sicheren Tod geweiht sind? Sicherlich nicht. Aber es werden diejenigen bestehen bleiben beziehungsweise in besonderem Maße profitieren, die sich bereits frühzeitig mit der Technologie beschäftigen.

Über den Autor

Dr. Borris Orlikowski ist seit über 30 Jahren in der Finanzwelt tätig. Er kennt die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute genauso wie Privat- und Großbanken. Aufgrund seiner Leitungserfahrung im KVG- und Verwahrstellenbereich hat er profunde Kenntnisse in der Administration von OGAW und AIF. Er verfügt über eine Zulassung als KVG-Geschäftsführer und verantwortet bei der Distributed Ledger Consulting insbesondere das Thema Corporate Governance sowie Riskmanagement und Reporting.

Über die Distributed Ledger Consulting GmbH

Die Distributed Ledger Consulting GmbH (DLC) bietet semiprofessionellen und professionellen Finanzmarktakteuren vollumfängliche Beratungsdienstleistungen rund um Distributed Ledger Technologien (DLT) wie beispielsweise Blockchains. Neben genereller Beratung zum Thema DLT und deren Integration in bestehende Prozesse widmet sich die DLC allen mit Digital-Assets assoziierten Themen im Finanzmarktumfeld. Dies sind beispielsweise die Verwahrung von Digital-Assets sowie das Assessment unterschiedlicher Token, Fonds und Digital-Asset-Manager. Über Kooperationspartner werden darüber hinaus auch steuerliche und regulatorische Fragestellungen abgedeckt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DLC Distributed Ledger Consulting GmbH, An der Alster 21, 20099 Hamburg, Tel: +49 251 981156-4070,www.distributed-ledger-consulting.de

Die in Hamburg ansässige DLC Distributed Ledger Consulting GmbH nimmt ab sofort ihren Geschäftsbetrieb auf.

 

Das Leistungsspektrum der Gesellschaft umfasst speziell auf die Bedürfnisse von semiprofessionellen und professionellen Finanzmarktakteuren zugeschnittene Beratungsdienstleistungen rund um Distributed Ledger Technologien wie beispielsweise Blockchains.

„Gerade die Finanzindustrie wird von den Entwicklungen rund um Blockchain und Co. stark betroffen sein – und das umfasst nicht nur das zurzeit prominenteste Anwendungsfeld der Kryptowährungen “, sagt Dr. Borris Orlikowski, Geschäftsführer der DLC. „Obgleich auch Digital Assets wie der Bitcoin durchaus ihre Berechtigung haben und sich als neue Assetklasse etablieren werden, wird die dahinterliegende Technologie noch viel größeren Einfluss auf die Geschäftsmodelle und -prozesse der Finanzindustrie ausüben als bisher angenommen. Genau an dieser Stelle setzen wir mit unserem Beratungsansatz an.“

Neben der Analyse des Einflusses und der Einbindungsmöglichkeiten von Distributed Ledger Technologien auf bestehende Geschäftsprozesse bietet die Gesellschaft Analysen zu spezifischen Digital Assets sowie Digital-Asset-Fonds an, die Investoren in ihrer Entscheidung für ein Investment in Digital Assets unterstützen können. Darüber hinaus berät das Unternehmen auch im Hinblick auf die sichere Verwahrung von Digital Assets und plant die Herausgabe eines Digital-Asset-Manager-Ratings. Abgerundet wird das Angebot durch Rechts- sowie Steuerberatung, wobei für diese Bereiche auf Kooperationspartner zurückgegriffen wird.

„Die Distributed Ledger Consulting versteht sich als Aufklärer, Bindeglied und Übersetzer zwischen den unterschiedlichen Welten“, führt Dr. Orlikowski weiter aus. „Von der ganz grundlegenden Einführung darüber, was Distributed Ledger und Blockchains überhaupt sind, bis hin zur Programmierung von sogenannten Smart Contracts – also ‚intelligenten Verträgen‘, die auf einer Blockchain laufen, bieten wir heute die Beratung, die semiprofessionelle und professionelle Finanzmarktteilnehmer benötigen, um auch morgen noch am Markt erfolgreich zu sein.“

Dr. Borris Orlikowski blickt auf über 30 Jahre Erfahrung im Finanzmarktumfeld zurück. Er kennt die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute genauso wie Privat- und Großbanken. Aufgrund seiner Leitungserfahrung im KVG- und Verwahrstellenbereich hat er profunde Kenntnisse in der Administration von OGAW und AIF. Er verfügt über eine Zulassung als KVG-Geschäftsführer und ist nach einer Phase der Skepsis vom Potenzial der Distributed Ledger Technologie mittlerweile vollkommen überzeugt.

Über die Distributed Ledger Consulting GmbH

Die Distributed Ledger Consulting GmbH (DLC) bietet semiprofessionellen und professionellen Finanzmarktakteuren vollumfängliche Beratungsdienstleistungen rund um Distributed Ledger Technologien wie beispielsweise Blockchains. Neben genereller Beratung zum Thema DLT und deren Integration in bestehende Prozesse widmet sich die DLC allen mit Digital-Assets assoziierten Themen im Finanzmarktumfeld. Dies sind beispielsweise die Verwahrung von Digital-Assets sowie das Assessment unterschiedlicher Token, Fonds und Digital-Asset-Manager. Über Kooperationspartner werden darüber hinaus auch steuerliche und regulatorische Fragestellungen abgedeckt.

 

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Durchweg im Plus zeigten sich die großen Kryptowährungen im vergangenen Monat.

 

Damit scheint sich nach dem Kursrutsch jetzt ein deutlicher Boden zu bilden. Die gesamte Marktkapitalisierung stieg um rund 15 Prozent. Interessanter aber noch als der Zuwachs bei der Marktkapitalisierung ist der Anstieg beim gehandelten Volumen. Hier hat sich der Umfang in den vergangenen Wochen fast verdoppelt. „Das zeigt deutlich, dass hier durchaus große Marktteilnehmer mit großen Summen unterwegs sind“, sagt Rouven Rosenbaum, Geschäftsführer der bitmeister GmbH.

Betrachtet man die Marktkapitalisierung steht der Bitcoin mit rund 69 Milliarden US-Dollar Gegenwert weiterhin unangefochten an Platz ein. Ethereum und Ripple folgen auf den Plätzen mit 14 und fast 13 Milliarden US-Dollar. Der Abstand zwischen den beiden Verfolgern hat sich damit stabilisiert, Ether seine Position als Nummer zwei gefestigt. „Diese Betrachtung ist mehr als ein reines Schielen auf die Rangliste“, sagt Rosenbaum. „Es geht tatsächlich darum, wie die unterschiedlichen Systeme im Wettbewerb angenommen werden.“ Ethereum dient vielen anderen Token als Plattform, auch viele ICOs wurden darüber abgewickelt.

In der Volumenbetrachtung liegt Ether deshalb mit rund 2,6 Milliarden US-Dollar pro 24 Stunden hinter Bitcoin mit rund 4,8 Milliarden. Aber Bitcoin ist in dieser Betrachtung nur die Nummer zwei hinter Tether, einem Stablecoin. Dieser bringt es auf rund zehn Milliarden US-Dollar Volumen täglich.

Erfreulich für Anleger ist die Kursentwicklung der Kryptos. Bitcoin legte mit rund 9,9 Prozent im Monatsvergleich stark zu. Die Verfolger schafften nicht ganz so viel, Ethereum stieg um rund 4,5 Prozent, Ripple 5,3 Prozent. Stärker fielen die Anstiege bei den kleineren Kryptos aus. Bitcoin Cash etwa legte rund 30 Prozent zu, Eos 33 Prozent, Litecoin 38 Prozent und Stellar gleich 46 Prozent.

„Wir sehen einen Anstieg auf breiter Front, was dem gesamten Markt guttut“, sagt Rosenbaum. „Es waren sehr viele Anleger sehr verunsichert, wie es mit den Kryptowährungen weitergeht. Jetzt scheint doch eines sicher: Die Kryptowährungen etablieren sich als eigene Assetklasse und sind weit davon entfernt zu verschwinden.“ In Deutschland ist die Skepsis noch groß, vor allem weil es an regulierten Märkten für die digitalen Assets fehlt. „Sobald hier regulierte, sichere und transparente Plattformen geschaffen sind, wird der Handel mit den Krypto-Assets auch hierzulande mehr Fahrt aufnehmen.“

 

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Iqbal V. Gandham, UK Managing Director von eToro, der globalen Multi-Asset-Anlageplattform, kommentiert den Start von JP Morgans eigener Kryptowährung

 

Dies ist ein früher Hinweis darauf, dass 2019 das Jahr der Stablecoins sein könnte. Es wird sehr viel Zeit und Mühe in die Entwicklung von Stablecoins investiert und wir sind gespannt, wo das hinführt.

Kurzfristig zeigt dies, dass die zugrundeliegende Technologie und das Konzept von Stablecoins tragfähig ist. Sie sind eine attraktive Option für diejenigen, die die Welt der Krypto-Assets erkunden wollen. Diese Entwicklung zeugt auch vom wachsenden Interesse der traditionellen Akteure und ihrer Kunden.

eToro ermöglicht es Menschen, zu ihren eigenen Bedingungen zu investieren. Die Plattform macht es ihnen möglich, in ihre gewünschten Assets zu investieren, von Krypto-Assets bis hin zu Aktien und Rohstoffen. eToro ist eine globale Gemeinschaft von mehr als zehn Millionen registrierten Nutzern, die ihre Anlagestrategien teilen, und jeder kann den Ansätzen derjenigen folgen, die am erfolgreichsten waren. Benutzer können ganz einfach Assets kaufen, halten und verkaufen, ihr Portfolio in Echtzeit überwachen und Transaktionen durchführen, wann immer sie wollen. eToro wird in Europa von der Cyprus Securities and Exchange Commission und in Großbritannien von der Financial Conduct Authority reguliert.

 

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eToro (Europe) Ltd., Kanika Business centre, ­4046 Germasogia, Limassol, Tel.: +44­866­350­0881, www.eToro.com

targens ermöglicht gemeinsam mit der LBBW eine erfolgreiche Wertpapiertransaktion der Emmissionsgesellschaft “Weinberg Capital DAC” über die Distributed Ledger Technologie Corda.

 

Der Blockchainexperte targens ermöglicht federführend die technische Umsetzung der ersten digitalen Emissionsplattform für Asset Backed Commercial Papers (ABCP) auf Basis der Distributed Ledger Technologie (DLT) Corda. Der Kauf und die Rückzahlung eines Geldmarktpapiers mit einem Volumen von 1 Million Euro und einer Laufzeit von fünf Tagen wurde vollständig über die Corda-R3-Distributed Ledger Technologie abgewickelt.

“Durch mehrere Schuldschein-Emissionen konnten wir bereits gemeinsam mit unserer Konzernmutter Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die Mehrwerte der Blockchain in der Finanzbranche unter Beweis stellen”, sagt Marcus Karcher, Senior Manager Digital Finance der targens. “Die erste rechtswirksame Transaktion eines ABCPs auf DLT Basis ist nun ein weiterer bedeutender Schritt auf dem Weg der Digitalisierung der Finanzindustrie.”

Ein ABCP ist eine mit Handelsforderungen mittelständischer Unternehmen und Leasingforderungen unterlegte, kurzfristige Schuldverschreibung, welche bei institutionellen Anlegern und großen Unternehmen ein sehr beliebtes Instrument des Liquiditätsmanagements ist. Der bisherige, papierbasierte Transaktionsprozess ist vergleichsweise komplex und zeitintensiv. Der Einsatz der DLT ermöglicht nun schlanke und unmittelbare Transaktionen zwischen Emittent und Investor ohne die Notwendigkeit weiterer Intermediäre. Die Abwicklungszeit reduziert sich hierdurch von zwei Tagen auf unter einer Stunde. Der Einsatz von Smart Contracts reduziert gleichzeitig sowohl das jeweilige Erfüllungsrisiko als auch die operationellen Risiken bei der Abwicklung.

Durch die Distributed Ledger Technologie werden hierbei sämtliche Transaktionen in verketteten Datensätzen auf mehreren Servern abgespeichert, wodurch Manipulationen nahezu unmöglich sind und Transparenz für alle an der Transaktion beteiligten Parteien hergestellt wird. Im nächsten Schritt soll nun die entwickelte DLT Plattform für weitere interessierte Investoren geöffnet werden.

“Als Mitglied des Corda Partnernetzwerkes sind wir bei targens von den Vorzügen der DLT überzeugt. Wir freuen uns daher außerordentlich, dass wir nun mit einem solch marktgängigen Produkt die Vorzüge der Technologie unter Beweis stellen können,” so das Fazit von Karsten Treiber, Director Digital Finance der targens.

 

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Die Performance der vergangenen Woche zeichnete Kryptoinvestoren ein Lächeln ins Gesicht: Fast alle Währungen im grünen Bereich, der Rückgang gestoppt.

 

„Doch zum Jubeln über einen endgültigen Umschwung ist es wohl noch zu früh“, sagt Leonard Zobel, Geschäftsführer der entstehenden Kryptobörse bitmeister.

Insgesamt stieg die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen um gut fünf Prozent. Platzhirsch Bitcoin schaffte ein Plus von knapp drei Prozent, Ripple legte 2,8 Prozent zu, Litecoin gut vier Prozent. Einen deutlichen Anstieg schaffte Ethereum. Hier legte der in US-Dollar gerechnete Kurs auf Wochensicht um 17 Prozent auf rund 144 US-Dollar zu. Angesichts der jüngsten starken Einbrüche ist das eine echte Erholung. „Ether hat wegen seiner starken Verankerung als Abwicklungswährung für viele Projekte immer eine besondere Stellung“, sagt Zobel. „Der Kurs ist deshalb nicht nur aus sich heraus bestimmt, sondern gibt auch einen guten Überblick, wie sich der breite Markt gerade entwickelt.“

Mit seinem Anstieg hat Ethereum auch die Rolle als Nummer zwei hinter Bitcoin gefestigt, die im Zuge des Bärenmarktes der vergangenen Wochen zweitweise an Ripple verloren gegangen war. Mittlerweile liegt die Marktkapitalisierung des Ether bei rund 15 Milliarden US-Dollar, bei Ripple sind es rund 13 Milliarden. Der Unterschied wird aber erst richtig deutlich, wenn die Handelsvolumina angeschaut werden: Binnen 24 Stunden werden Ether im Wert von fast fünf Milliarden US-Dollar umgesetzt, bei Ripple sind es rund 610 Millionen.

In der Volumenbetrachtung ist auch spannend, dass hier mit Tether ein Stablecoin die Nummer zwei ist, mit einem 24-Stunden-Volumen von 7,1 Milliarden US-Dollar liegt er nur sehr knapp hinter Bitcoin mit 8,1 Milliarden US-Dollar. Insgesamt nahm das Volumen der Kryptowährungstransaktionen in der vergangenen Woche um rund 30 Prozent zu.

„Das sind gute Signale, aber noch nicht ausreichende Zeichen für eine echte Trendwende“, sagt Zobel. Wichtiger als die Betrachtung von Volumina und Kursen sei das Marktumfeld. „Allein die Ankündigung von J.P. Morgan, mit einer eigenen JPM Coin in das Geschäft einzusteigen, sehe ich als wichtiger an als alle Kursanstiege“, so Zobel. Die größte US-Bank hatte angekündigt, für ihre institutionellen Kunden auf Blockchain-Technologie basierende Abwicklungswege zu schaffen. Dabei soll dann auch ein eigener Stablecoin geschaffen und als Verrechnungseinheit genutzt werden.

„Der immer noch von Privatanlegern dominierte Markt wartet auf gute Nachrichten“, sagt Zobel. „Die institutionellen Anleger sind weiter und machen bereits Nägel mit Köpfen.“ Jetzt sei es nur eine Frage der Zeit, bis sich der Sog im gesamten Markt bemerkbar mache. Und eine Frage der Abwicklungssicherheit: „Es wird entscheidend darauf ankommen, dass es sichere, nach europäischem oder deutschem Recht regulierte Börsenplätze gibt, auf denen gehandelt werden kann“, so Zobel. Treffen regulierte Märkte und die Nachfrage der Institutionellen zusammen, könnte der Bärenmarkt wirklich Geschichte sein.

 

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J.P. Morgan leitet Dammbruch ein

 

J.P. Morgan, die größte Bank der USA, kündigte am Donnerstag (14.02.2019) an, mit der Emission eines eigenen Stablecoins in Zukunft auf Blockchain-Abwicklungen zu setzen. Was zunächst nach einer Randnotiz aussieht, wird einmal als Dammbruch gewertet werden. „Damit katapultiert J.P. Morgan die Blockchain ins Zentrum der Finanzindustrie“, sagt Karsten Müller, Geschäftsführer der ChainBerry Asset Management GmbH.

Zum Verständnis: Die Logik der Blockchain ist perfekt geeignet, um etwa den Übertrag des Eigentums an Assets zwischen A und B zu ermöglichen. Ob reale Assets wie Immobilien und Firmenanteile oder Dienstleistungen und Rechte, alles lässt sich via Blockchain sicher transferieren – ohne Umwege und Mittelsmänner und damit auch ohne Banken. So bedeutet eine Transaktion auf der Blockchain, analog zu unserer traditionellen Welt, immer auch einen Tausch zwischen zwei Parteien. Und zwar vorzugsweise einen Tausch zwischen Ware und Geld.

Genau hier steckt die Schwierigkeit. Bei vielen Blockchain-Varianten wurde die Eigenschaft des digitalen Geldes als Tauschmittel mit weiteren Funktionalitäten vermischt. So wird das Tauschmittel „Bitcoin“ unter anderem auch eingesetzt, um Systemdienstleister wie die Miner zu entlohnen. Außerdem sind viele dieser Tauschmittel so strukturiert, dass sie zur Spekulation auf Wertsteigerungen anstacheln. Dennoch sollen diese Verrechnungseinheiten eine stabile Geldfunktion erfüllen. Das ist in vielen Fällen kontraproduktiv. Kein Mensch käme auf die Idee, mit einer Siemens-Aktie zum Bäcker zu gehen und zu bezahlen. Kein Unternehmen würde zu Spekulationszwecken genutzte Verrechnungseinheiten für das eigene Basisgeschäft nutzen, solange die Gehälter in Euro gezahlt werden müssen.

Hier kommen Stablecoins ins Spiel, technisch maßgeschneiderte Verrechnungseinheiten für die Blockchain, deren Umtauschverhältnisse fest an traditionelle Währungen geknüpft sind. Sie sind gewissermaßen die Verbindung zwischen der realen und der digitalen Welt. Sie sind das Scharnier zwischen Gegenwart und Zukunft.

Die Schöpfung von Stablecoins setzt allerdings die Unterlegung der Coins mit Euro, Dollar oder Yen voraus und hier liegt ein ideologisches oder gar philosophisches Problem, widerspricht doch eine Bindung an traditionelle Währungen dem libertären Gedanken der ehemaligen Technologie-Schöpfer. Und ja: Da steckt noch viel mehr Sprengstoff dahinter. Allein die Diskussion, inwieweit der dezentrale Grundgedanke der Blockchain bei solchen Vorhaben noch erhalten bleibt, könnte Bibliotheken füllen.

Doch der Pragmatismus wird siegen. J.P. Morgan wird seinen Stablecoin einführen und sehr viele Adressen werden sich daran orientieren. Sie werden auf dieser Grundlage ihr Geschäft auf die Blockchain abstellen. Der Damm ist gebrochen, Blockchain erobert die Welt.

Um Konflikten vorzubeugen, sollte durchaus die jeweilige Entstehungsgeschichte der Lager beleuchtet werden. Blockchain-Pioniere revolutionieren seit etwa zehn Jahren unsere Welt. Aus dieser Szene sind zahlreiche unerschrockene Gründer hervorgegangen. Viele große Unternehmen der Zukunft werden hier ihren Ursprung haben. Wer sich mit den Anfangsjahren von J.P. Morgan auseinandersetzt, wird viele Parallelen finden: Mutig, revolutionär und unerschrocken, das sind Eigenschaften, die für beide Fraktionen stehen. Vielleicht schreiben ja doch in Zukunft beide Parteien gemeinsame Geschichte.

 

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Kryptowährungen sind zurzeit der am stärksten wahrgenommene Teil der Blockchain-Revolution.

 

Sie werden als Schlüssel für diverse Blockchain-Protokolle, als Verrechnungseinheiten für viele Lösungen rund um Industrie 4.0 oder für kommende KI-Anwendungen ihre Berechtigung behalten. „Doch neben Kryptowährungen treten Security Token, mit denen das Tor zur Welt der Digital Assets weit aufgestoßen wird“, sagt Karsten Müller, Geschäftsführer der ChainBerry Asset Management GmbH.

Ganz reale Assets werden in Zukunft auf der Blockchain verbrieft, als sogenannte Security Token. Immobilien, Schiffe und Infrastrukturanlagen, aber auch Eigenkapital und Fremdkapital werden auf diese Weise digital verbrieft und handelbar gemacht. „Damit wird die gesamte Finanzbranche eine gewaltige Umwälzung erleben“, so Müller. Die Erzeugung dieser Digital Assets kann nämlich bereits für sehr kleinvolumige Assets vorgenommen werden, wie einzelne Maschinen oder auch Anteile an kleineren Firmen. „So steigt die Anzahl und das Gesamtvolumen der weltweit investierbaren Assets um ein Vielfaches“, sagt Müller.

Das hat weitreichende Folgen: Während bereits auf einer sehr kleinvolumigen Ebene eine wirtschaftliche Zerlegung möglich ist, kann der Prozess des Zusammenfassens von Digital Assets zu einem diversifizierten Portfolio auf der letzten Stufe stattfinden – direkt beim Anleger. Da digitale Assets beliebig teilbar sind, funktioniert das sogar für Kleinstbeträge. Der Anleger kann mit fünf Euro weltweit investieren.

Insofern ist der Handel mit Kryptowährungen als Vorstufe zu einer tokenisierten Digital Asset Welt zu verstehen. „Über diese Tokenisierung können viele der heute noch notwendigen Mittlerdienstleistungen eingespart werden“, so Müller. „Das wird den Umstieg etwa von herkömmlichen Verwahrstellen auf die Blockchain attraktiv machen und für eine deutlich schnellere Einführung sorgen, als das heute von den meisten erwartet wird.“

 

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Krypto-App der Gruppe Börse Stuttgart ab sofort verfügbar / Gebührenfreier Handel mit Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Ripple

 

Kryptowährungen unkompliziert, schnell und sicher über das Smartphone handeln: Das ermöglicht ab sofort BISON. Nach einjähriger Entwicklungszeit steht die Krypto-App der Gruppe Börse Stuttgart nun in den App Stores für iOS- und Android-Geräte zum kostenlosen Download bereit.

“Mit BISON machen wir den Handel mit Kryptowährungen so einfach wie möglich und bauen Einstiegshürden konsequent ab”, sagt Dr. Ulli Spankowski, Geschäftsführer der Sowa Labs GmbH, die als Tochter der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH die BISON App entwickelt hat. Registrierung und Identitätsnachweis per Video-Ident-Verfahren dauern nur wenige Minuten. Danach kann der Nutzer Geld auf sein BISON Konto überweisen, um Kryptowährungen zu kaufen und zu verkaufen. Die App ist einfach bedienbar und verfügt über eine übersichtliche Benutzeroberfläche in deutscher Sprache.

Gebührenfreier Handel und sichere Verwahrung

“BISON ist die erste App eines Anbieters aus Deutschland für den Handel mit Kryptowährungen. Sie ermöglicht gebührenfreien Handel mit Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Ripple (XRP)”, sagt Spankowski. Von Montag bis Sonntag von 6 bis 24 Uhr können die Nutzer bei BISON zu den Preisen handeln, die ihnen in der App angezeigt werden. Dabei verdient BISON an der Spanne zwischen den angezeigten An- und Verkaufspreisen.

BISON senkt konsequent die technischen Barrieren im Umgang mit der komplexen Kryptowelt. Dazu gehört auch die sichere Verwahrung der erworbenen Kryptowährungen. Deshalb benötigen die Nutzer bei BISON keine Krypto-Wallet. Auf Wunsch ist eine Auszahlung von bei BISON erworbenen Kryptowährungen auf eine eigene Wallet möglich.

Die langjährige Erfahrung der Gruppe Börse Stuttgart im Hinblick auf Prozesse, Risikomanagement und Technologie sorgt bei BISON für hohe Verlässlichkeit. Handelspartner bei BISON ist der Finanzdienstleister EUWAX AG, eine Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart GmbH. Die Nutzer kaufen Kryptowährungen also stets von der EUWAX AG und verkaufen an sie. Die Verwahrung der erworbenen Kryptowährungen übernimmt treuhänderisch die blocknox GmbH, eine Tochter der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH. Bei der blocknox GmbH wurde ein mehrstufiges Sicherheitskonzept implementiert, um die Kryptowährungen der Nutzer zu sichern. Als externer Banking-Partner ist die solarisBank AG zuständig für die Zahlungsabwicklung und die Verwahrung der Kundengelder in Euro, die auf dem für Nutzer gebührenfreien BISON Konto durch die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland geschützt sind.

Ein innovatives Feature der App ist der “Cryptoradar”, der mithilfe künstlicher Intelligenz täglich rund 250.000 Tweets aus der Krypto-Community analysiert, nach Relevanz filtert und visuell aufbereitet. Die Nutzer erhalten in Echtzeit einen Überblick zur Marktstimmung auf Twitter und erfahren, wie intensiv über die auf BISON gehandelten Kryptowährungen diskutiert wird.

Nach dem Launch wird das Angebot von BISON kontinuierlich um zusätzliche Funktionen erweitert. “Dazu zählen die Ausweitung des Handels auf 24 Stunden an sieben Tagen sowie zusätzliche Handelsfunktionalitäten. Außerdem werden wir weitere Kryptowährungen handelbar machen, die anhand von Kriterien wie Marktkapitalisierung, Kundeninteresse und sicherer Verwahrfähigkeit ausgewählt werden”, sagt Spankowski. Bereits im Laufe des Jahres 2019 soll BISON auch außerhalb Deutschlands in anderen EU-Ländern bereitgestellt werden.

Weitere Informationen zu BISON unter: www.bisonapp.de

Direktlink zum Download von BISON (nur für Smartphones, iOS und Android): http://bit.ly/BISON-AppStore

 

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de