Das neue Bildungsprogramm für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche ist erschienen

 

Mit dem Bildungsprogramm 2023 bildet die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) auch im kommenden Jahr ein weites Themenspektrum ab, das Fach- und Führungskräfte der Versicherungswirtschaft auf ihrem angestrebten oder eingeschlagenen Berufsweg bestmöglich unterstützt.

Neben den bewährten Standards wird (Hintergrund-) Wissen und Know-how zu aktuellen Themen, die die Versicherungsbranche bewegen, vermittelt. So bietet die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) umfangreiche Qualifizierungen zum Thema New Work und neue Arbeitsweisen an. Den Erfordernissen der Zeit entsprechend wurde auch das Schwerpunktthema Nachhaltigkeit weiter ausgebaut: Ab Februar 2023 wird erstmals der DVA-Zertifikatslehrgang zum/-r CSR-Manager/-in Versicherungen (DVA) angeboten.

Für alle, die Bildungszeiten erwerben wollen, gibt es das Online-System Easy Learning IDD, in dem Online-Lernprogramme, Online-Seminare und eine On-Demand-Videothek flexibel genutzt werden können.

Zudem werden zahlreiche Präsenz- und Online-Veranstaltungen mit Weiterbildungszeiten angeboten.

Alle Angebote können auch als maßgefertigte Inhouse-Lösung speziell auf die Bedürfnisse der Unternehmen angepasst werden.

Das digitale Bildungsprogramm und alle aktuellen Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsakademie.de/epaper/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Trophäen in Berlin verliehen

 

Beim 21. Bildungskongress der Deutschen Versicherungswirtschaft (BIKO) wurden am Abend des 29.09.2022 sieben außergewöhnliche Projekte der Bildungsarbeit in der Versicherungswirtschaft ausgezeichnet. Ihr Vorbildcharakter hat Wirkung für Folgevorhaben und gibt wertvolle Orientierung in die Branche hinein, wie auch Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister und Schirmherr des InnoWard 2022, in seinem Grußwort hervorhebt: „Auch in diesem Jahr konkurrieren wieder zahlreiche interessante Konzepte, die der Versicherungsbranche neue Impulse für eine digitale und ökologische Ausrichtung geben. Sowohl in der Kategorie Berufliche Erstausbildung als auch in der Kategorie Personalentwicklung/Qualifizierung setzen die Teilnehmenden auf digitale Lösungen, die es Auszubildenden und Mitarbeitenden ermöglichen, eigene Impulse und Erfahrungen einzubringen und damit Unternehmensstrukturen auch über die eigene Aus- und Fortbildung hinaus, nachhaltig mitzugestalten.“

Die Teilnehmer des Bildungskongresses der Versicherungswirtschaft wählten aus den je drei nominierten Preisträgern der zwei Kategorien jeweils ihre Lieblingsprojekte aus und stellten sie auf das Siegertreppchen:

Kategorie Berufliche Erstausbildung

  • Platz 1: Concordia Versicherungs-Gesellschaft a.G.: Reverse Recruiting und Gamification im Ausbildungsrecruiting – die Concordia Messe-App
  • Platz 2: R+V Allgemeine Versicherung AG: Das Projekt emilie – Der digitale Entwicklungsplan für Nachwuchskräfte des Vertriebs
  • Platz 3: WERTGARANTIE Group: WACHSTUM.GEMEINSAM.GESTALTEN – WERTGARANTIE Group – Qualitätszirkel & Kollaboration innerhalb der Ausbildung

Kategorie Personalentwicklung/Qualifizierung

  • Platz 1: Allianz SE: #LEAD – So führen wir unsere Leader erfolgreich in die Zukunft!
  • Platz 2: LVM Versicherung: Das Lernen zum Arbeitsplatz bringen – erste Schritte auf dem Weg zu einer lernenden Organisation
  • Platz 3: NÜRNBERGER Lebensversicherung AG: Pfad-Check – Karriereentwicklung mittels Künstlicher Intelligenz

Sonderpreis

  • SIGNAL IDUNA Gruppe: Erinnerungskultur gestalten mit dem Verein Zweitzeugen e.V.

Mit dem Sonderpreis würdigt die Jury den sozialen und gesellschaftlichen Beitrag der Signal Iduna als Ausbildungsunternehmen.

Der InnoWard wurde dieses Jahr zum 18. Mal verliehen. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Bildungskongresses der Deutschen Versicherungswirtschaft (BI-KO) in Berlin statt. Mehr zu den Projekten und Impressionen der Preisverleihung finden Sie unter www.innoward.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Modulares Leistungsangebot und Stärkung der Qualitätssicherung – seit Anfang 2022 präsentiert sich die Initiative gut beraten erfolgreich mit einem weiterentwi-ckelten Leistungsmodell für zertifizierte Partner und vertrieblich Tätige

 

“Beste Bildung für den Vertrieb” ist das erklärte Ziel der Initiative gut beraten damals wie heute und war Antrieb und Motivation, die Initiative nach zehn Jahren auf neue Beine zu stellen. Seit Anfang 2022 sind alle Leistungen der Initiative in einem modularen Leistungsmodell gebündelt und damit optimal auf die Bedürfnisse aller Partner ausgerichtet. Allen zertifizierten Partnern gemeinsam ist das Commitment auf die hohen Qualitätsstandards und die verbindliche Qualitätssicherung im System gut beraten. Neu ist das zielgruppenspezifische Angebot, das zertifizierten Versicherungsunternehmen ermöglicht, die absolvierten Weiterbildungsmaßnahmen ihrer vertrieblich Tätigen zentral in der gut beraten Weiterbildungsdatenbank oder auch dezentral in eigenen Systemen zu dokumentieren. Von einer zentralen Dokumentation machen derzeit mehr als 110.000 vertrieblich Tätige Gebrauch. Weitere rund 90.000 dokumentieren ihre Weiterbildungen dezentral in Systemen zertifizierter Partnerunternehmen. Gerald Archangeli, Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative unterstreicht in der Sitzung der Trägerverbände von gut beraten: “Mit der Initiative haben wir einen gemeinsamen Standard für die Weiterbildung vertrieblich Tätiger in der Versicherungswirtschaft geschaffen. Die IDD-Weiterbildungsverpflichtung begleiten wir von Beginn an aktiv und konnten die Initiative gut beraten im Austausch mit den Aufsichten als Qualitätsmarke positionieren. Für uns war es daher nur logisch, die Qualitätssicherung als Herzstück der Initiative im neuen Leistungsmodell mit weiteren passgenauen Beratungsangeboten für Versicherungsunternehmen, Maklerbetriebe und Bildungsdienstleistern noch weiter zu stärken.

Diese Qualität können die aktuell über 360 zertifizierten Bildungsdienstleister mit dem neuen individualisierten Qualitätssiegel nach außen zeigen. Dieses Siegel kann vertrieblich Tätigen bei der Auswahl von Weiterbildungsmaßnahmen als Orientierung dienen. Alle vertrieblich Tätigen, die auf ihrem zentralen gut beraten Bildungskonto mindestens 30 Stunden Bildungszeit dokumentiert haben, können mit dem neuen Weiterbildungssiegel ihr besonderes Engagement gegenüber ihren Kund:innen hervorheben.

 

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Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Der Bundestag hat in seiner Sitzung vom 22.09.2022 beschlossen, den Beginn der Zertifizierungspflicht für Wohnimmobilienverwalter um ein Jahr auf den 01.12.2023 zu verschieben.

 

Ab dem 01.12.2023 können dann Eigentümer verlangen, dass ihr Verwalter über eine Zertifizierung seiner Berufsqualifikation verfügt und diese nachweisen kann.

Ab dem 01. Dezember 2023 tritt somit nach § 19 Abs. 2 Nr. 6 WEG eine Zertifizierungspflicht für Wohnimmobilienverwalter in Kraft. Von diesem Zeitpunkt an können Wohneigentümer einen Nachweis über die Zertifizierung zur Berufsqualifikation verlangen. Als Nachweis dient insbesondere die IHK-Prüfung zum zertifizierten Verwalter gemäß § 26a WEG. Wohnimmobilienverwalter können sich ab sofort bei der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG auf diese neue IHK-Prüfung vorbereiten. Dafür stehen zwei Online-Lehrgangsangebote zur Auswahl.

„Mit der IHK Frankfurt am Main haben wir einen starken Bildungspartner für unsere Online-Lehrgänge, die ab sofort starten. Wobei die IHK-Prüfung natürlich auch bei anderen Kammern abgelegt werden kann. Alle Verwalterinnen und Verwalter können von unserer großen Erfahrung bei der Vorbereitung auf IHK-Prüfungen, sowie von einem umfangreichen E-Learningangebot profitieren“, so GOING PUBLIC! Vorstand Ronald Perschke.

Einige Wohnimmobilienverwalter können jedoch – unter bestimmten Voraussetzungen – eine vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangsfrist nutzen. Diese verschiebt den Beginn der Zertifizierungspflicht auf Juni 2024. Erst ab diesem späteren Zeitpunkt muss dann die Zertifizierung nachgewiesen werden. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist für das Nutzen dieser Übergangsfrist jedoch nicht der Berufseintritt des Verwalters vor dem 01.12.2020 maßgeblich. Entscheidend für die Übergangsfrist ist hingegen der Zeitpunkt, ab dem das Verwaltermandat für die jeweilige WEG übernommen wurde. Das bedeutet, dass die Zertifizierungspflicht ab 01.12.2023 für alle WEG-Mandate gilt, die nach dem 01.12.2020 in den Bestand des Verwalters aufgenommen wurden.

Auch juristische Personen und Personengesellschaften dürfen sich zertifizierter Verwalter nennen. Dafür müssen aber alle bei ihnen beschäftigte Personen, die unmittelbar mit Aufgaben der Wohnungseigentumsverwaltung betraut sind,

  • die Prüfung zum zertifizierten Verwalter bestanden haben oder
  • nach § 7 ZertVerwV einem zertifizierten Verwalter gleichgestellt sein.

Allgemeine Informationen zur Zertifizierungspflicht finden Interessierte hier: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/wissenswertes/a-z/zertifizierter-verwalter-26a-weg/

Informationen zu den Online-Lehrgängen sind hier online: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/ihk-sachkunde/zertifizierter-verwalter-online-lehrgang

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Ausbildungsumfrage 2022 von BWV und AGV erschienen

 

Die jährlich erscheinende Ausbildungsumfrage aus der Reihe der Bildungsumfragen der Versicherungswirtschaft ist heute erschienen. Mit ihr stellen der BWV Bildungsverband und der AGV Standardzahlen und Benchmarks zu aktuellen Trends in der beruflichen Erstausbildung zur Verfügung. Nach zwei Jahren Corona interessierte insbesondere welche Bedeutung der Mobilarbeit in der Ausbildung nach der Pandemie gegeben wird und ob die Fähigkeit und Bereitschaft sich weiterzuentwickeln und das eigene Berufsleben verantwortlich zu gestalten, die sog. personalen Kompetenzen, bei den Berufseinsteiger:innen für das New Normal der Arbeitswelt wichtiger geworden sind. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Ausbildungspraxis in den Vertriebseinheiten.

Auch in 2021, im zweiten Jahr der Corona-Pandemie, wurde in der Assekuranz sehr gut ausgebildet. Wie im Vorjahr konnten drei Topwerte gehalten werden: knapp 90 % aller Ausbildungsplätze wurden besetzt, 99 % aller Auszubildenden haben die Abschlussprüfung bestanden und 70 % der Absolvent:innen erhielten einen Anschlussvertrag. Von den nicht übernommenen Auszubildenden bleiben in diesem Jahr besonders viele der Branche erhalten. Mehr als die Hälfte machen sich im Außendienst selbstständig (§ 84 HGB).

Im New Normal zeigen sich folgende Trends für die Ausbildung: Der überwiegende Anteil der Versicherer plant Mobilarbeit anzubieten und dafür auch die entsprechenden Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen. Den Ausbilder:innen kommt dabei eine wesentliche Rolle zu: feste Austauschzeiten, eine sehr gute Erreichbarkeit und individuelle Einteilung der mobilen Arbeitsanteile sind wesentlich für das Gelingen dieser Arbeitsform. Bei der Vermittlung neuer Lerninhalte wird jedoch weiterhin das Präsenzlernen bevorzugt.

Die Ergebnisse weisen auch bei der zukünftigen Bedeutung personaler Kompetenzen eine große Übereinstimmung auf: 87 % der Befragten äußern, dass deren Bedeutung gestiegen ist. Wie in der Ausbildungsumfrage 2017 ist im Recruiting die Kompetenz Eigeninitiative/-verantwortung auf Platz 1 geblieben. Die antwortenden Unternehmen geben an, dass diese Kompetenz u.a. bei der Mobilarbeit besonders benötigt und damit gestärkt wird.

Die Antworten zu den Fragen zur Ausbildungspraxis in den Vertriebseinheiten verdeutlichen, dass es ein gutes Zusammenspiel zwischen Versicherungsunternehmen und Vertriebseinheiten gibt. Der Vertrieb profitiert häufig von finanzieller Unterstützung bei der Qualifizierung der Ausbilder:innen und beim Auswahlverfahren sowie der Einstellung der Auszubildenden.

Alle Ergebnisse der 19. Ausbildungsumfrage können Sie unter www.bildungsumfragen-versicherung.de aufrufen. Sie basieren auf den Rückmeldungen von 62 Versicherungsunternehmen bzw. Unternehmensgruppen, die 92 % der Beschäftigten im Innen- und angestellten Außendienst repräsentieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Ab dem 01.12.2022 können Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) verlangen, dass ihr Verwalter eine Zertifizierung über seine Berufsqualifikation vorweisen kann.

 

Wollen Wohnimmobilienverwalter hierfür jedoch eine vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangfrist bis Juni 2024 nutzen, ist nicht ihr Berufseintritt als Verwalter maßgeblich, sondern wann das jeweilige WEG-Mandat in die Verwaltung aufgenommen wurde.

Ab dem 01. Dezember 2022 tritt nach § 19 Abs. 2 Nr. 6 WEG eine Zertifizierungspflicht für Wohnimmobilienverwalter in Kraft. Von diesem Zeitpunkt an können Wohneigentümer einen Nachweis über die Zertifizierung zur Berufsqualifikation verlangen, zum Beispiel den zertifizierten Verwalter gemäß § 26a WEG. Wohnimmobilienverwalter können sich ab sofort bei der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG auf diese neue IHK-Prüfung vorbereiten. Dafür stehen zwei Online-Lehrgangsangebote zur Auswahl.

„Mit der IHK Frankfurt am Main haben wir einen starken Bildungspartner für unsere Online-Lehrgänge, die ab sofort starten. Wobei die IHK-Prüfung natürlich auch bei anderen Kammern möglich ist. Alle Verwalterinnen und Verwalter können von unserer großen Erfahrung bei der Vorbereitung auf IHK-Prüfungen sowie von einem umfangreichen E-Learningbereich profitieren“, so GOING PUBLIC! Vorstand Ronald Perschke.

Wohnimmobilienverwalter können jedoch unter bestimmten Voraussetzungen eine vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangsfrist bis Juni 2024 nutzen. Erst ab diesem Zeitpunkt müssen sie dann eine Zertifizierung vorlegen können. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist für das Nutzen dieser Übergangsfrist jedoch nicht der Berufseintritt des Verwalters vor dem 01.12.2020 maßgeblich. Entscheidend für die Übergangsfrist ist hingegen der Zeitpunkt, ab dem die jeweilige WEG unter die Verwaltung genommen wurde. Das bedeutet, dass die Zertifizierungspflicht ab 01.12.2022 für alle WEG-Mandate gilt, die nach dem 01.12.2020 in den Bestand aufgenommen wurden.

Auch juristische Personen und Personengesellschaften dürfen sich zertifizierter Verwalter nennen. Dafür müssen aber alle bei ihnen Beschäftigten, die unmittelbar mit Aufgaben der Wohnungseigentumsverwaltung betraut sind,

  • die Prüfung zum zertifizierten Verwalter bestanden haben oder
  • nach § 7 ZertVerwV einem zertifizierten Verwalter gleichgestellt sind.

Ausführliche Informationen zur Zertifizierungspflicht finden Interessierte hier: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/wissenswertes/a-z/zertifizierter-verwalter-26a-weg/

Informationen zu den Online-Lehrgängen sind hier online: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/ihk-sachkunde/zertifizierter-verwalter-online-lehrgang

Unternehmensinformation:

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG ist seit der Unternehmensgründung im Jahre 1990 bundesweit als für Aus- und Weiterbildung, Beratungsleistungen und Personal- und Softwareentwicklung für die Bank-, Immobilien- und Versicherungs-branche sowie für unabhängige Finanzdienstleister tätig. GOING PUBLIC! betreibt mit derzeit über 40.000 Konten eine der erfolgreichsten E-Learningplattformen der Finanzindustrie. Die Akademie kann die Erfahrung vorweisen, bereits auf über 28.000 IHK-Prüfungen vorbereitet zu haben. Für die Themen „Ruhestandsplanung“ und „DIN“ engagiert sich GOING PUBLIC! in Initiativen und Gremien besonders intensiv. Die Akademie arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement und ist zu 100 Prozent in Privatbesitz. Beides garantiert allen Kunden absolute Neutralität.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Der Immobilienfonds- und Asset-Manager Verifort Capital unterstützt künftig als Fördermitglied die Stiftung Finanzbildung.

 

Die Initiative will jungen Menschen die Themen Geld und Finanzen näherbringen und fördert diese Entwicklung unter anderem durch Schul- und Hochschulwettbewerbe.

Die Stiftung Finanzbildung widmet sich seit rund zehn Jahren der unabhängigen Bildung von Finanzbewusstsein und -kompetenz bei Schülerinnen und Schülern sowie Studentinnen und Studenten. Dafür führt sie zum Beispiel jährlich in den Oberstufen in Bayern und Hessen den Wettbewerb »Jugend wirtschaftet!« durch und zeichnet preiswürdige Abschlussarbeiten an den jeweiligen Abiturfeiern mit Preisgeldern aus.

Seit 2021 wird das Engagement im Hochschulbereich durch den anlässlich des Deutschen FinanzbildungsForums verliehenen Thesispreis erweitert. Zudem werden herausragende finanzbildende Finanzjournalisten und Finanzblogger geehrt. Pro Jahr schüttet die Stiftung Finanzbildung damit einen mittleren vierstelligen Eurobetrag allein an Preisgeldern aus. Ergänzt wird der Finanzbildungsauftrag der Stiftung um den zweimal erscheinenden Finanzbildungsreport mit einer Reichweite von etwa 40.000 Exemplaren und zahlreichen Buchveröffentlichung aus der Edition geldstun.de.

Verifort Capital unterstützt diese Arbeit künftig durch seine Fördermitgliedschaft. Rauno Gierig, CSO des Tübinger Asset-Managers: »Wir als Unternehmen und ich persönlich sehen die große Bedeutung, die unabhängige Finanzbildung und Aufklärung zu Geld- und Sachwerten haben. Eine große Mehrheit der jungen Menschen wünschen sich dies tatsächlich bereits in der Schule, wie kürzlich eine Umfrage der Schufa gezeigt hat. Für uns ist die Stiftung Finanzbildung ein wichtiger Beitrag, um ihnen das Thema Finanzen nachhaltig nahezubringen. Als Unternehmen, für das ESG ein Teil der Unternehmensphilosophie ist, ist es uns ein Anliegen, auch solche gesellschaftlichen Aspekte zu fördern. Aus diesem Grund unterstützen wir gerne mit unserer Fördermitgliedschaft die wunderbaren praxisorientierten Programme der Stiftung Finanzbildung.«

Edmund Pelikan, Geschäftsführer der Stiftung Finanzbildung, ergänzt: »Rauno Gierig ist einer der BEST100 Pacesetter der Sachwertbranche und seit Jahren kompetenter Wissensvermittler in Hochschulen und Sachwertexperte auf Fachpodien. Wir freuen uns, dass der CSO der Verifort Capital seine Kompetenz in den Förderkreis der Stiftung Finanzbildung einbringt und unsere Arbeit unterstützt.«

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

A.S.I. erhält „exzellente“ Bewertung im Karriere-Rating der Assekurata

 

 

– Trainee-Programm und Integration von Neueinsteigern besonders positiv

– Unterstützungsleistungen und Weiterbildung gelobt

Die A.S.I. Wirtschaftsberatung erhält zum zwölften Mal in Folge die Bestnote (A++) im Karriere-Rating der Assekurata Solutions GmbH. Das interaktive Rating bewertet die Karrieremöglichkeiten in der Münsteraner Wirtschaftsberatung für selbstständige Finanzberater und Vermittler mit „Exzellent“. Gelobt wird sowohl die Aufnahme von Berufseinsteigern im Rahmen eines attraktiven Traineeprogramms als auch das Etablierten-Programm, mit dem erfahrenen Beratern, zum Beispiel aus dem Bankenumfeld, der Weg in die Selbständigkeit geebnet wird.

„Wir legen großen Wert auf die Qualifikation und Weiterbildung unserer Berater sowie auf den Erfahrungsaustausch im deutschlandweiten Netzwerk. Im Rahmen eines transparenten Karriereplans definieren wir klare Entwicklungsmöglichkeiten und schaffen die Voraussetzungen dafür“, sagt A.S.I. Vorstand Klaus Ostholt: „Die Auszeichnung zum zwölften Mal in Folge zu erhalten, bestätigt uns in diesem Ansatz.“

Im Mittelpunkt des Karriere-Ratings stehen die vier Teilqualitäten Beratung und Betreuung der Vermittler, Vermittlerorientierung im Hinblick auf Einkommens- und Aufstiegschancen, Finanzstärke sowie das Wachstum des Unternehmens. A.S.I. konnte in allen vier Kategorien überzeugen. Der Pionier in der zielgruppenorientierten Beratung gehobener Privatkunden ist eine sehr gute Adresse für Finanzberater und Vermittler.

Traineeprogramm in hauseigener Akademie

Besonders positiv bewertet die Assekurata die Möglichkeiten zum Einstieg in den Beruf des Wirtschaftsberaters im Rahmen des 24-monatigen Traineeprogramms. Die viermonatige Grundausbildung erfolgt in der unternehmenseigenen Akademie in der Zentrale in Münster und endet mit einem IHK-Abschluss als „Geprüfte/r Versicherungsfachmann/-frau“.

Die weitere Ausbildung findet in einer der 35 deutschlandweiten Geschäftsstellen statt. Den Trainees steht hier ein persönlicher Mentor beratend zur Seite – nicht zuletzt ein Aspekt, den Assekurata im Rating besonders hervorhebt. Im Fortgang des Traineeprogramms ist außerdem der Erwerb von weiteren Qualifikationen und Abschlüssen möglich, so die Ausbildung zur/m „Geprüften Finanzanlagenfachmann/-frau“ und zur/m „Geprüften Immobiliardarlehensvermittler/-in“. Zuspruch findet zudem der finanzielle Zuschuss des Traineeprogramms, der unabhängig von verdienten Provisionen ausgezahlt wird.

Transparenter Karriereweg bis hin zum Gesellschafter

Teil des Erfolgsrezepts von A.S.I. ist auch der transparent angelegte Karriereplan, der den Beratern und Vermittlern ihre Gestaltungsmöglichkeiten darlegt. Grundsätzlich steht jedem A.S.I.-Berater der Weg bis zum Gesellschafter offen.

Neben der Ausbildung von Berufseinsteigern legt A.S.I. hohen Wert auf die erfolgreiche Integration von erfahrenen Beratern. Von Beginn an erhalten sie Vertriebsverantwortung in einem der Segmente von A.S.I. Ein eigens angelegtes Programm schult sie begleitend für A.S.I.-spezifische Themen. Ergänzt wird das Programm durch den Erfahrungsaustausch der Berater untereinander, der zweimal im Jahr stattfindet. Nicht zuletzt schafft das attraktive Vergütungsmodell hervorragende Perspektiven.

„Wir möchten unseren Beratern eine Umgebung schaffen, die den Wissenstransfer fördert und maximalen Freiraum zur persönlichen Entfaltung bietet,“ so Ostholt. „Auf diese Weise können wir die Zufriedenheit unserer Berater und das Qualitätsversprechen gegenüber unseren Mandanten gewährleisten.“ Unterstützung erhalten die Berater und Vermittler außerdem durch ein digitales Instrumentarium. So fließen auch die digitalen Unterstützungsleistungen wie das interaktive Intranet oder die Möglichkeiten zum digitalen Vertragsabschluss mit Mandanten, in die positive Bewertung der Assekurata ein.

Über A.S.I:

A.S.I. ist eine mittelständische Wirtschaftsberatung für gehobene Privatkunden, Ärzte, Zahnärzte, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure mit 35 Geschäftsstellen und mehr als 140 Wirtschaftsberatern. Seit 1969 bietet das Unternehmen als Finanzmakler die Vermittlung und lebensbegleitende Betreuung von Versicherungen, Geldanlagen und Finanzierungen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung zur Existenzgründung, Praxisführung und -abgabe bei Ärzten und Zahnärzten. Mit einem Provisions- und Honorarumsatz von über 27 Millionen Euro gehört das Unternehmen zu den größten Allfinanzberatern in Deutschland.

Über das Assekurata-Karriere-Rating

Die ASSEKURATA Solutions GmbH ist 2010 aus der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft richtet ihren Fokus auf Beratungs-, und Marktforschungsdienstleistungen für Versicherungs- und Vertriebsgesellschaften. Das interaktive Karriere-Rating von Assekurata bewertet die Attraktivität von Vertrieben aus Sicht des Vermittlers. Hierbei differenziert Assekurata sowohl Ausschließlichkeitsvertriebe als auch eigenständige beziehungsweise unabhängige Finanzvertriebe. Das Rating ist jeweils ein Jahr gültig und bedarf dann einer Aktualisierung. Die gültigen Ratings und ausführlichen Berichte werden auf www.assekurata-solutions.de veröffentlicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Das neue Berufsbild ist in Kraft – der BWV Bildungsverband wünscht viel Erfolg

 

Die komplett modernisierte Berufsausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen geht ab heute an den Start und führt den Versicherungsnachwuchs sicher in die Zukunft. Die neuen Azubis werden für eine dynamische Arbeitswelt gewappnet, in der die Digitalisierung ebenso dazu gehört wie eine ganzheitliche und nachhaltige Kund:innenberatung. Die angehenden Fachkräfte erwerben durch eine verpflichtende Kernqualifikation eine breite Basis-Kompetenz und durch die Auswahl einer Spezialisierung vertiefende Kompetenzen für ihr späteres konkretes Tätigkeitsfeld.

Mit dem neuen Profil bietet einer der am stärksten nachgefragten kaufmännischen Aus-bildungsberufe (mehr als 12.500 Ausbildungsverträge in 2021) in Deutschland auch künftig ein weites Betätigungsfeld – insbesondere in Versicherungsunternehmen, aber auch in der Finanzdienstleistungsbranche. „Mit dieser Ausbildung können sich junge Menschen zu Katalysatoren des Wandels entwickeln: Sie erwerben versicherungstechnisches Know how und ein fundiertes IT-Verständnis, und sie lernen, agil und eigenverantwortlich in Projekten zu arbeiten. Genau das benötigen sie für ihr zukünftiges Berufsleben“, bekräftigt Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverbands.

Der BWV Bildungsverband hatte in nur 18 Monaten als Sozialpartner der Arbeitgeberseite mit seinen Partnern im Neuordnungsverfahren die neue Ausbildungsverordnung erarbeitet. Diese war am 8. März 2022 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden (siehe BWV-Medieninfo 3/2022) und tritt heute in Kraft. Die Ausbildungsordnung für den betrieblichen Teil sowie der darauf abgestimmte Rahmenlehrplan für den schulischen Teil der Ausbildung lösen die bestehende/n Verordnung bzw. den Rahmenlehrplan ab.

Im direkten Anschluss an die Neuordnungsarbeit hat der BWV Bildungsverband mit zahl-reichen Infoveranstaltungen mehr als 1000 Ausbildungsbeteiligte auf die Neuerungen der neuen Ausbildung vorbereitet. Der Verband stellte auch eine neue Internetplattform www.kvf-guide.bwv.de ins Netz. Sie erläutert den neuen Ausbildungsrahmenplan als On-line-Nachschlagewerk. Auch die unternehmensübergreifenden Bedingungen der fiktiven Proximus-Versicherung wurden neu aufgelegt.

Die Versicherungswirtschaft bietet seit über 50 Jahren ein konsistentes Fort- und Weiterbildungsangebot an. Insbesondere der/die Fachwirt/Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen ist der perfekte Anschluss an die Ausbildung der Kaufleute. Um den nahtlosen Anschluss zu gewährleisten hat der BWV Bildungsverband dessen Novellierung initiiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Mehr Flexibilität, mehr Individualität: Je nach Lerntyp belegen Interessierte den Sachkundelehrgang Rentenberater*in des CAMPUS INSTITUT und der Deutschen Makler Akademie in reiner Präsenzform oder jetzt auch im Blended-Format (online und Präsenz).

 

Identische Inhalte, andere Lernform

Der neue Blended-Sachkundelehrgang Rentenberater*in kommt bei zehnmonatiger Kursdauer mit nur elf Präsenztagen (inklusive Prüfungen) aus, die noch dazu günstig auf ausgesuchte Freitage und Samstage gelegt sind. Hinzu kommen 38 Online-Termine jeweils dienstagabends und an zwei ausgewählten Freitagen und Samstagen. Die gesamte Lehrgangsdauer wird dadurch auf zehn Monate gestreckt und empfiehlt sich für alle, die mehr Wert auf zeitliche Flexibilität und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie legen.

Die klassische Präsenzform des Lehrgangs Rentenberater*in vermittelt die Inhalte an 19 Präsenztagen (inklusive Prüfungen) an drei Standorten in Nord- und an zwei Standorten in Süddeutschland. Hinzu kommen zwei Online-Terminen von je drei Stunden Dauer. Der Lehrgang findet konzentriert in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten statt. Wer lieber kompakter lernt, ist mit dieser Lehrgangsform gut beraten.

Je nach individuellen Interessen stehen den Teilnehmenden damit unterschiedliche Kursformate zur Verfügung. Die Inhalte sind im Präsenz- und Blended-Format identisch, der Umfang mit 163,5 Stunden ebenso wie das Team der Referenten. Beide Lehrgangsformen bereiten intensiv und zielführend auf die Prüfung der theoretischen Sachkunde vor – als Voraussetzung zur Registrierung als Rentenberater*in.

Kompetenzen für verschiedene Beratungsfelder

Als Rentenberater*in (nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz) vereinen die Absolventinnen und Absolventen die Kompetenzen verschiedener Beratungsfelder: Sie sind unabhängige, fachkundige Ansprechpartner für Unternehmen und Privatpersonen in allen Fragen rund um das Thema Rente. Sie sind für Ihre Mandanten Anlaufstelle bei der Überprüfung von Rentenbescheiden, der Beratung in sozialversicherungsrechtlichen Fragen sowie bei der Erstellung von Versorgungswerken in der bAV.

Die Termine 2023 für den neuen Blended-Lehrgang stehen bereits fest, die Präsenzphasen bei diesem Format werden in der Region Frankfurt stattfinden.

Mit dem Blended Rentenberater*in erweitern das CAMPUS INSTITUT und die Deutsche Makler Akademie ihr umfangreiches Portfolio an spezifischen Weiterbildungen für Versicherungs-, Finanz- und Immobilienmakler sowie Mehrfachagenten um eine zeitgemäße Variante. Informationen zu den nächsten Lehrgängen können unter www.lehrgang-rentenberater.de/ angefordert werden.

Seit 2003 werden am CAMPUS INSTITUT in Zusammenarbeit mit den staatlichen Hochschulen Schmalkalden und Koblenz die weiterbildenden Studienprogramme Finanzfachwirt/-in (FH) und Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) angeboten. Darüber hinaus ist in Kooperation mit der Deutschen Makler Akademie (DMA) der Sachkundelehrgang Rentenberater/-in im Programm. Außerdem gibt es am CAMPUS INSTITUT seit vielen Jahren ein abwechslungsreiches Seminarprogramm für Berufe in der Finanz- und Versicherungsberatung und -vermittlung, das auch als Seminarflatrate direkt auf die Anforderungen der IDD zugeschnitten buchbar ist.

Die Deutsche Makler Akademie wurde im Jahr 2006 gegründet. Sie positioniert sich als Spezialist in der Aus- und Weiterbildung von Maklern und Mehrfachagenten. Dazu bietet sie ein umfassendes Bildungsprogramm, das auf die speziellen Anforderungen unabhängiger Vermittler in der Assekuranz- und Finanzdienstleistungsbranche zugeschnitten ist. Die DMA steht für höchste Qualität und Neutralität sowie für ein praxisnahes Bildungsangebot. Die eLearning @kademie kombiniert interaktives, zeit- und ortsunabhängiges Lernen mit dem bestehenden Seminarangebot. Sie bietet allen Interessierten eine virtuelle Plattform, um sich zu informieren, untereinander auszutauschen oder webgestützte Trainings und Seminare flexibel zu absolvieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

BWV: Proximus 5 als E-Book veröffentlicht

 

Das für die Aus- und Weiterbildung der Versicherungswirtschaft erstellte Bedingungswerk Proximus 5 ist nun als E-Book veröffentlicht und löst seinen Vorgänger Proximus 4 ab. Das E-Book kann ab sofort im Online-Shop des BWV Bildungsverbands bezogen werden. Die Druckausgabe wird im August veröffentlicht und kann im Shop bereits vorbestellt werden.

Um die berufliche Aus- und Weiterbildung bundesweit nach einheitlichen Standards zu gewährleisten, hat der BWV Bildungsverband das fiktive Versicherungsunternehmen, die Proximus Versicherung AG, geschaffen. Dieses Unternehmen arbeitet auf Grundlage der Proximus Versicherungsbedingungen. Diese werden im überbetrieblichen Unterricht und zur Vorbereitung bzw. Durchführung von bundeseinheitlichen Prüfungen eingesetzt – als zugelassenes Hilfsmittel in gedruckter Form auch in den Prüfungen Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen sowie Fachwirt/Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen.

Proximus 5 ist für die Ausbildung nach der neuen Ausbildungsordnung relevant, also ab Ausbildungsbeginn August 2022. Angehende Fachwirte verwenden Proximus 5 zum ersten Mal zur Herbstprüfung 2023. Bei den Fachleuten für Versicherungsvermittlung basieren die Prüfungsfragen ab Juli 2023 auf Proximus 5.

Über 50 Expert:innen der Branche haben das Bedingungswerk unter Koordination des BWV Bildungsverbands überarbeitet. Inhaltliche Neuerungen basieren u. a. auf den Änderungen in den GDV- und PKV-Musterbedingungen, auf den Anforderungen durch die Neuordnung der kaufmännischen Ausbildung, auf rechtlichen Änderungen sowie auf der Berücksichtigung neuer Produktgenerationen. Eine Übersicht der wesentlichen Änderungen steht in Form von Synopsen auf der Homepage des BWV Bildungsverbands zur Verfügung.

Proximus kann ab sofort als E-Book zum Preis von 10,00 Euro inkl. MwSt. und ab August als Druckausgabe zum Preis von 15,00 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten bezogen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Finanzberater und Versicherungsvermittler im Umgang mit Nachhaltigkeitspräferenz-Abfrage vielfach noch immer unsicher – Defino, GOING PUBLIC! und Zielke Research Consult bieten Unterstützung beim Umgang mit den Nachhaltigkeitspräferenzen

 

Ab dem 2. August 2022 sind Wertpapierberater und Versicherungsvermittler verpflichtet, die Nachhaltigkeitsziele ihrer Kunden zu erfragen. Nun legt die Defino Institut für Finanznorm AG einen von Vertretern des DIN-Ausschusses „Finanzdienstleistungen für Privathaushalte“ erarbeiteten Fragebogen vor. Berater und Vermittler können diesen unmittelbar im Kundengespräch für die Analyse der Nachhaltigkeitsziele einsetzen. Er leitet Berater und Kunden durch die Präferenz-Abfrage und dient zugleich der Dokumentation des Abfrage-Ergebnisses.

Der Fragebogen ist mit dem Konformitätssiegel des DEFINO-Instituts und mit einem rechtswissenschaftlichen Bestätigungsvermerk des Berliner Jura-Professors und Mitglied des Defino-Kuratoriums Hans-Peter Schwintowski ausgestattet, der an dem Norm-Modul mitgearbeitet hat.

Damit steht allen Banken und Vertrieben sowie deren Beratern rechtzeitig zum 2. August ein verlässliches und haftungssicheres Instrument zur Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen zur Verfügung.

Die Pflicht zur Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen besteht für alle Mitarbeiter von Instituten bei der Wertpapiervermittlung und für Versicherungsvermittler bei der Beratung von Versicherungs-Anlageprodukten. Viele Unternehmen und Berater stehen der damit verbundenen Herausforderung nach wie vor ratlos gegenüber.

Deshalb haben Vertreter aus Banken, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften sowie Verbänden, Verbraucherschützern und Juristen gemeinsam beim Deutschen Institut für Normung (DIN) ein Modul zu der Abfrage der Nachhaltigkeitsziele entwickelt. Die seit dem 6. Mai 2022 im Entwurf vorliegende Abfragelogik erfüllt die Anforderungen der Regulatorik und ist zugleich kundenorientiert und von Kunden und Beratern leicht umsetzbar. Der Entwurf kann noch bis zum 6. Juli 2022 unter https://www.din.de/de/mitwirken/entwuerfe oder https://www.din.de/de/mitwirken/entwuerfe/ne-stellung/wdc-beuth:din21:354206130 von der Fachöffentlichkeit kommentiert werden.

GOING PUBLIC! und Zielke Research Consult bereiten Berater und Vermittler schon jetzt auf die rechtssichere Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz vor

Auch die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG war als Fördermitglied des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen im DIN-Ausschuss vertreten. Die Akademie bietet bereits jetzt Lehrgänge und elektronische Lernmittel an, die in das Thema Nachhaltigkeit einführen. Beide werden kurzfristig erweitert und bereiten damit auf den professionellen Umgang mit dem Fragebogen vor.

Ein großes Problem stellt nach Einschätzung aller Experten die haftungssichere Herstellung der größtmöglichen Kompatibilität zwischen von den Kunden formulierten Präferenzen und verfügbaren Produkten dar. Nachhaltigkeitsexperte Dr. Carsten Zielke von der Zielke Research Consult GmbH bietet den Marktplayern seine Unterstützung an, um den nahtlosen Anschluss an die normkonforme Abfrage zu gewährleisten. Dadurch können die Unternehmen auf seine ausgewiesene Expertise zurückgreifen, die er als Vertreter des Bundes der Versicherten auch in den DIN-Ausschuss einbrachte.

Sein System der geprüften Artikel 8- und 9-Zuordnung in der EU-Vorgabe leitet Berater zu passenden Nachhaltigkeitsprodukten und garantiert so, dass Berater und Vermittler die im Rahmen der Analyse vom Kunden geäußerte Präferenz in der Beratung berücksichtigen und rechtssicher geeignete Produkte anbieten können. Zielke sagt: “Mit klaren und verständlichen Fragen, die sich aus einer doch anspruchsvollen Regulierung ergeben, hat die DIN-Arbeitsgruppe eine rechtssichere Arbeitsvorlage für Finanzvermittler geschaffen. Zielke Research Consult liefert hierzu ebenso klare Prüfurteile in den Produktantworten. Die Zusammenarbeit mit Defino und Going Public kann hier nur der natürliche Schulterschluss sein.”

„Im Paket bieten die einzelnen Angebote der Partner Defino, GOING PUBLIC! und Zielke Research Consult GmbH Beratern rechtzeitig die optimale und entspannte Vorbereitung und Umsetzung der Pflicht zur Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden“, so Defino-Vorstand Dr. Klaus Möller. Nähere Informationen erhalten Interessenten bei jedem einzelnen beteiligten Unternehmen.

Über die DEFINO Institut für Finanznorm AG:

Die DEFINO Institut für Finanznorm AG ist aus der 2011 gegründeten gleichnamigen GmbH hervorgegangen. Vorrangiger Geschäftszweck des in Heidelberg ansässigen Unternehmens ist die Zertifizierung von Personen, Unternehmen und Hilfsmitteln, die von DEFINO initiierte und andere wesentliche Standards und Normen für die Finanzbranche vollständig und verbindlich umsetzen, sowie Unternehmen, die die vollständige Umsetzung dieser Standards und Normen unterstützen. Im Dienste der mit Finanzberatung befassten Unternehmen, Berater und Vermittler sowie im berechtigten Verbraucherinteresse initiiert und etabliert das DEFINO Institut allgemein gültige DIN-Standards und -Normen  zur nachhaltigen Verbesserung der Versicherungs- und/oder Finanzberatung. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN), mit Wissenschaftlern, Verbraucherschutzorganisationen und Experten des Finanzdienstleistungsgewerbes zusammen. Vorstand des DEFINO Instituts ist Dr. Klaus Möller. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr.  Bernward Maasjost. Vorsitzender des DEFINO-Kuratoriums ist Dr. Herbert Walter.

Über die Zielke Research Consult GmbH:

Die Zielke Research Consult GmbH ist ein auf die unabhängige Analyse und Bewertung von Nachhaltigkeits- und Risikoberichten von Finanzdienstleistern spezialisiertes Beratungshaus in Kornelimünster bei Aachen. Es wurde 2013 von Dr. Carsten Zielke gegründet und beschäftigt inzwischen ca. zehn Mitarbeiter. Die Unabhängigkeit wird dadurch belegt, dass sowohl Verbraucherschutzorganisationen wie auch Finanzdienstleister zum Kundenkreis gehören. Dr. Zielke ist seit über zwanzig Jahren in verschiedenen Gremien der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) tätig und berät damit die Europäische Kommission in Berichtsfragen – zuletzt in den ESRS-Nachhaltigkeitsstandards. Zielke Research Consult zertifiziert Banken, Versicherer und Versicherungsprodukte und die darin enthaltenen Fonds gemäß diesen Standards und der EU-Taxonomie.

Über die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG:

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG  ist seit der Unternehmensgründung im Jahre 1990 bundesweit als Spezialist für Aus- und Weiterbildung, Beratungsleistungen und Personal- und Softwareentwicklung für die Bank-, Immobilien- und Versicherungsbranche sowie für unabhängige Finanzdienstleister tätig. GOING PUBLIC! betreibt mit derzeit über 40.000 Konten eine der erfolgreichsten E-Learningplattformen der Finanzindustrie und hat die Erfahrung, bereits auf über 28.000 IHK-Prüfungen vorbereitet zu haben. Für die Themen Ruhestandsplanung und DIN engagiert sich GOING PUBLIC! in Initiativen und Gremien besonders intensiv. Die Akademie arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement und ist zu 100 % in Privatbesitz. Das garantiert allen Kunden absolute Neutralität.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

Cyber-Angriffe auf Wirtschaftsunternehmen oder Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung bergen ein hohes Risiko: Daten können etwa zum Zwecke der Einflussnahme ausspioniert oder aber verschlüsselt werden, um Lösegeld für deren Entschlüsselung zu verlangen.

 

Um derartige Gefahren zu verstehen und effizient zu versichern, bietet die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der TH Köln ab November 2022 für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Versicherungsbranche den neuen Zertifikatslehrgang „Cyber Insurance Manager*in“ an. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 19. Oktober 2022 möglich.

„Der technologische Fortschritt sorgt für wachsende Geschäftsrisiken bei Unternehmen und Behörden; diese zu verstehen und zu bewerten und somit auch gegen Schadensfälle durch Cyber-Angriffe abzusichern, ist für die Versicherungsbranche ein komplexes Unterfangen“, sagt der wissenschaftliche Leiter der Weiterbildung Prof. Dr. Michael Fortmann vom Institut für Versicherungswesen der TH Köln. „Mit dem neuen Zertifikatslehrgang wollen wir auf die damit zusammenhängenden Herausforderungen vorbereiten.“

Von der IT-Forensik bis zur Produktgestaltung

Die Weiterbildung vermittelt praxisnah alle wichtigen Aspekte rund um das Thema Versicherungen gegen Cyber-Angriffe. Schwerpunkte liegen dabei auf den Kund*innenbedarfen, den rechtlichen Rahmenbedingungen, der Vermittlung technischer Hintergründe und dem Verständnis der IT-Forensik. Hinzu kommen das sogenannte Underwriting – eine Risikobewertung im Hinblick auf die Zeichnung von Risiken durch Versicherer – und die versicherungsvertragliche Produktgestaltung im Zusammenhang mit Cyber-Risiken. Diese und weitere Lerninhalte werden anhand von anschaulichen Beispielen wie komplexen Schadensfällen illustriert und vertieft.

„Durch die Weiterbildung erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die notwendigen Kompetenzen, um unterschiedliche Cyber-Risiken zu identifizieren, zu bewerten und ihre Auswirkungen unter Berücksichtigung IT-forensischer Erkenntnisse zu begrenzen. Zudem erfahren sie, wie diese Risiken im Rahmen von Cyber-Versicherungen abgesichert werden können“, so Fortmann.

Zielgruppen

Der neue Zertifikatslehrgang „Cyber Insurance Manager*in“ richtet sich an Mitarbeitende von Versicherungsunternehmen, Versicherungsvermittlern, Schadensregulierungsunternehmen, Inhouse Brokern und gewerblichen Unternehmen, die sich im täglichen Geschäftsbetrieb mit Cyber-Risiken und/oder Cyber-Versicherungen beschäftigen. Die Weiterbildung startet erstmals im November 2022 und umfasst sechs Präsenztermine sowie Onlineveranstaltungen. Es können maximal 24 Personen teilnehmen. Die Kursgebühr beträgt 5.550 Euro. Für den ersten Lehrgang gibt es einen Einführungsrabatt von zehn Prozent.

Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.th-koeln.de/weiterbildung/cyber-insurance-managerin_84890.php

Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 27.000 Studierende in etwa 100 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

TH Köln, Ubierring 40, 50678 Köln, Tel: 0221 82750, www.th-koeln.de

Vom persönlichen Mindset bis zur Verantwortung über die eigenen Grenzen hinaus: Die Deutsche Versicherungswirtschaft setzt sich auf ihrem diesjährigen Bildungskongress mit dem ebenso schwierigen wie aktuellen Thema „Verantwortung“ auseinander.  

 

Die Versicherungsbranche ist im Umbruch, das Tempo ist hoch, New Work löst die traditionell hierarchischen Strukturen mehr und mehr auf. Für die Mitarbeitenden bedeutet dies zum Teil mehr Freiheiten aber auch ein neues Verständnis von Arbeit, von Verantwortung. Welche Haltung ist jeder einzelne bereit einzunehmen, und ist das eine Haltung, die ein gutes und gelingendes (Arbeits-) Leben auch in Zukunft ermöglicht?

Diese und viele weitere Fragen werden in fast 40 Foren und Werkstätten während des zweitätigen Bildungskongresses unter dem Motto “Die Stärke meiner Verantwortung. Für mich. Für dich. Für die Umwelt.” diskutiert.

Pandemie, Naturkatastrophen, Klimawandel, Verkehrs- und Energiewende, digitale Transformation – je mehr Menschen bei sich selbst beginnen, Verantwortung zu übernehmen, desto eher kann die Gesellschaft, kann die Versicherungswirtschaft große Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Was aber gehört in den jeweiligen Rollen dazu, um Verantwortung über die eigenen Grenzen hinaus für das Arbeitsumfeld, die Gemeinschaft, die Gesellschaft zu übernehmen?

Theoretisch. Praktisch. Wertvoll.

Die Stärke meiner Verantwortung: Wie schon in den Jahren zuvor beschäftigt sich auch der 21. Bildungskongress der Personal- und Bildungsverantwortlichen mit einem aktuellen und gesellschaftsrelevanten Thema. Daneben stehen ganz praktische Fragen auf der Tagesordnung, wie etwa die nach der Umsetzung des neugeordneten Berufsbilds der Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen in den Unternehmen oder nach den Veränderungen in der Art und Weise des Lernens.

Wie ernst es der Branche mit ihrer Verantwortung als gestaltender Teil der Gesellschaft ist, zeigt nicht zuletzt ein Blick in die Agenda: Mit Professor Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin und Dr. Ina Schmidt stehen gleich zwei renommierte Philosoph:innen auf dem Programm, die in ihren Keynotes das Thema aus einem weitergefassten Blickwinkel betrachten.

Der alljährlich in Berlin stattfindende Bildungskongress ist Treffpunkt und Austausch der Personal- und Bildungsverantwortlichen der Versicherungsbranche und wird von der Deutschen Versicherungsakademie organisiert und durchgeführt. Unter einem jährlich wechselnden Motto werden die Themen und Fragen diskutiert, die die Branche aktuell bewegen. Der Bildungskongress 2022 am 29. und 30. September findet in diesem Jahr wieder in Präsenz statt. Frühbucher erhalten bis zum 24. Juni Nachlass auf die reguläre Teilnahmegebühr.

Weitere Informationen zum Bildungskongress der Deutschen Versicherungswirtschaft unter: https://www.versicherungsakademie.de/biko

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Das CAMPUS Institut wird zum 1.Januar 2023 von der Deutschen Makler Akademie (DMA) übernommen.

 

Die Übergangsphase beginnt am 1. Mai 2022. Die DMA strebt eine nahtlose Fortführung des kompletten Lehr- und Studienangebots an.

Persönliche Atmosphäre und hochwertige Abschlüsse, versierte Dozenten*innen und langjährige Hochschulkooperationen – das CAMPUS Institut ist als Weiterbildungsspezialist für Berufe in der Finanz- und Versicherungswirtschaft seit mehr als 20 Jahren etabliert und anerkannt. Zum 1. Januar 2023 wird die Deutsche Maklerakademie (DMA) das CAMPUS Institut übernehmen und als eigenständige Marke weiterführen. Dies teilten die Beteiligten heute in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Mit viel Engagement und großem Erfolg hat Ulrike Veit, Vorstand CAMPUS INSTITUT AG, das Unternehmen zu einem wichtigen Bildungspartner in der Finanz- und Versicherungsbranche entwickelt.

Die derzeit angebotenen Studiengänge werden in gewohnter Form und Qualität von der Deutschen Makler Akademie (DMA) zusammen mit den langjährigen Kooperationspartnern des Campus Instituts, der Hochschule Koblenz und der Hochschule Schmalkalden, fortgeführt. „Durch das professionelle Fortführen wird das wertvolle Netzwerk unserer Absolventen*innen weiterwachsen, was mich persönlich sehr freut“, so Ulrike Veit, Vorstand CAMPUS Institut.

Am 1. Mai 2022 beginnt eine Übergangsphase, in der die Mitarbeitenden sowie alle Prozesse und Abläufe in die DMA integriert werden sollen. Ziel ist es, die gewohnt gute Betreuung der Studierenden und der Dozenten fortzuführen und so einen nahtlosen Übergang sicherzustellen. Ulrike Veit wird diese Phase bis zum 31.12.2022 verantwortlich begleiten. Danach wird sie das Unternehmen verlassen, um neue berufliche Wege außerhalb der Versicherungs- und Finanzbranche zu gehen.

„Wir hatten bei einzelnen Angeboten, etwa dem Rentenberater*in, in der Vergangenheit bereits Berührungspunkte, die ein vertrauensvolles Miteinander haben entstehen lassen. Uns ist es wichtig, auf dieser Basis die Lehr- und Studienangebote nahtlos weiterzuführen und gleichzeitig auch Synergieeffekte zu nutzen“, erklären die beiden DMA Geschäftsführer Ronny Schröpfer und Stefan Horenburg.

So ergänzen einerseits die Angebote des Campus Instituts das Portfolio der DMA, beispielsweise im Bereich betriebliche Altersversorgung: Teilnehmende können ihr Know-how künftig stufenweise aufbauen, vom Einsteigerseminar über den Expertenlehrgang bAV (DMA) bis hin zum Hochschulabschluss Betriebswirt*in bAV (FH). Damit wird die DMA zum größten Weiterbildungsanbieter in diesem Bereich. Mit dem Hochschulzertifikat Finanzfachwirt*in (FH) steht Versicherungs- und Finanzmaklern künftig ein weiterer hochwertiger Hochschulabschluss zur Wahl.

Andererseits wird den Studierenden des CAMPUS Institut absehbar die gut ausgebaute eLearning @kademie Plattform zur Verfügung stehen. Auch die etablierten Kooperationen mit den staatlichen Hochschulen Koblenz und Schmalkalden werden fortgeführt und deren Stärkung forciert. „Mit dem CAMPUS Institut und den Hochschulkooperationen setzen wir unsere Strategie, hochwertige und neutrale Abschlüsse für Versicherungs- und Finanzmakler anzubieten konsequent fort “, erklären die beiden DMA Geschäftsführer Horenburg und Schröpfer.

Über die Deutsche Makler Akademie (DMA)

Die Deutsche Makler Akademie wurde im Jahr 2006 gegründet. Sie positioniert sich als Spezialist in der Aus- und Weiterbildung von Maklern und Mehrfachagenten. Dazu bietet sie ein umfassendes Bildungsprogramm, das auf die speziellen Anforderungen unabhängiger Vermittler in der Assekuranz- und Finanzdienstleistungsbranche zugeschnitten ist. Die DMA steht für höchste Qualität und Neutralität sowie für ein praxisnahes Bildungsangebot. Die eLearning @kademie kombiniert interaktives, zeit- und ortsunabhängiges Lernen mit dem bestehenden Seminarangebot. Sie bietet allen Interessierten eine virtuelle Plattform, um sich zu informieren, untereinander auszutauschen oder webgestützte Trainings und Seminare flexibel zu absolvieren.

Über das CAMPUS Institut

Seit 2003 werden am CAMPUS Institut in Zusammenarbeit mit den staatlichen Hochschulen Schmalkalden und Koblenz die weiterbildenden Studienprogramme Finanzfachwirt/-in (FH) und Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) angeboten. Darüber hinaus ist in Kooperation mit der Deutschen Makler Akademie (DMA) der Sachkundelehrgang Rentenberater/-in im Programm. Außerdem gibt es am CAMPUS Institut seit vielen Jahren ein abwechslungsreiches Seminarprogramm für Berufe in der Finanz- und Versicherungsberatung und -vermittlung, das auch als Seminarflatrate direkt auf die Anforderungen der IDD zugeschnitten buchbar ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Erste Finanzberater beim Defino Institut auf die „Gewerbenorm“ zertifiziert – Definet AG präsentiert sich als Bildungsdienstleister für die Finanzbranche

 

Die Schwesterunternehmen Formaxx AG und die Mayflower Capital AG sind die ersten Finanzberatungsunternehmen Deutschlands, die Beraterinnen und Berater auf die DIN-Norm 77235 „Basis-Finanz- und Risikoanalyse für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen“ bei der Defino Institut für Finanznorm AG haben zertifizieren lassen. Qualifizierer der Beraterinnen und Berater war die Akademie der Definet AG unter der Leitung von Nicole Hoffmann.

Formaxx und Mayflower beabsichtigen, Anfang Mai weitere 30 bis 40 Beraterinnen und Berater an der Definet-Akademie für die Zertifizierung auf die „Gewerbenorm“ vorzubereiten. Formaxx-Vorstand Lars Breustedt: „Aktuell kommen die ersten digitalen Analysetools für die DIN 77235 auf den Markt. Es ist uns wichtig, mit der Zertifizierung alle Voraussetzungen geschaffen zu haben und gut vorbereitet zu sein. Wir versprechen uns davon einen großen Nutzen für unsere Firmenkunden und damit verbunden deutliche Wettbewerbsvorteile und entsprechende Umsatzsteigerungen.“

Werkzeug für mehr Umsatz in 52 Finanzthemen

Bei den DIN-Normen 77235 und 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ müssen Qualifizierung und Zertifizierung strikt voneinander getrennt sein, so wie eine Auto-Werkstatt nicht gleichzeitig TÜV-Siegel vergeben darf. „Ohne das Grundverständnis von der Norm-Logik und die Prüfungsvorbereitung in Detailfragen wird kaum ein Finanzdienstleister die Zertifizierung schaffen“, so Akademieleiterin Hoffmann. „Aber der Aufwand soll sich lohnen, denn mit der Norm 77235 erhalten Finanzdienstleister ein neues wichtiges Werkzeug zur Analyse von 52 typischen Finanzthemen in Gewerbetrieben, mit dem sie weitere Geschäftspotentiale für sich erschließen können.“

Die Definet-Akademie richtet ihre Aus- und Fortbildungsangebote an alle Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland als auch an Immobilienvermittler. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich stark an der alltäglichen Berufspraxis der Beratenden, richten sich vor allem an den IDD-Vorschriften aus und helfen bei der Persönlichkeitsentwicklung.

Über die DEFINET AG

Der Dienstleister DEFINET AG bietet umfangreiche Backoffice-Leistungen für Finanzberatungsunternehmen und Einzel-Makler mit einer Erlaubnis nach § 93 HGB. Aus einer Hand erhalten angeschlossene Partner Leistungen wie Aus- und Weiterbildung, Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie Produktempfehlungen. Hinzu kommen auf die Finanzberatungsbranche zugeschnittene Leistungsmodule wie IT-Services und Vertriebsimpulse durch die Vernetzung mit anderen Marktteilnehmern über die DEFINET-Community. Das Dienstleistungsspektrum basiert auf einem flexiblen Modul-Konzept. Aufsichtsratsvorsitzender ist Thomas Scholl. Vorstände sind Mathias Horn, Jens Kolmsee und Jörg Röckinghausen. Sitz des Unternehmens ist Eschborn.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Definet AG, Mergenthalerallee 15-21, D-65760 Eschborn, Tel: 06196/5868-405, www.definet.de

Die Versicherungsbranche ist eng mit dem Thema Fortbildungen verknüpft. Versicherungsmakler und -vermittler mit Erlaubnis sind zu jährlichen Weiterbildungen verpflichtet. Doch besteht nicht nur die gesetzliche Pflicht zur Weiterbildung in diesem Wirtschaftssektor. Warum nicht einen Schritt weitergehen und über Fortbildungen auch die Karriereleiter erklimmen?

 

Durch Weiterbildungen kann der Versicherungskaufmann oder die Versicherungskauffrau den Fachwirt erlangen oder sich gar zum geprüften Betriebswirt ausbilden. Ein leichterer Aufstieg in der Karriereleiter ist die potenzielle Folge.

Die Karriereleiter der Versicherungsbranche

Den Einstieg zum Versicherungsagenten oder -makler erlangen die meisten Menschen über eine Ausbildung oder Umschulung zum Versicherungskaufmann (m/w/d). Etwa 10.000 – zumeist junge -Menschen werden in Deutschland von den Versicherungsunternehmen ausgebildet, wobei in diese Statistik auch beispielsweise Bürokaufleute hineinfallen oder andere Tätigkeiten in den Versicherungsgesellschaften. Nach dem Einstieg in den Beruf sind die Kaufleute für Versicherungen zumeist als Sachbearbeiter tätig und treten als Versicherungsvermittler im Außendienst auf oder kümmern sich um die Schadensabwicklung im Innendienst. Reichen einem Arbeitnehmer diese Tätigkeiten auf Dauer nicht mehr aus und es sollen weitere Herausforderungen hinzukommen, so ist eine Weiterbildung ratsam. Dabei ist im ersten Schritt die Fortbildung zum Versicherungsfachwirt naheliegend. Es handelt sich um einen Abschluss der IHK, der in etwa zwei Jahren erlernt und abschließend abgelegt wird. Für die Kurse fallen Kosten an, wobei rein statistisch im Anschluss Gehaltssprünge zur Normalität gehören. Ein weiterer Step auf der Karriereleiter ist die Fortbildung zum Versicherungsbetriebswirt. Hierbei handelt es sich um ein (Teil-)Studium, welches mit einem Hochschulabschluss beendet werden kann. Einer leitenden Position oder gar einer Promotion stehen nach dem Abschluss zum Versicherungsbetriebswirt alle Wege offen.

Ausbildung Versicherungskaufmann/-frau

Der erste Schritt der Karriereleiter ist die Ausbildung zum Versicherungskaufmann (m/w/d). Offiziell wird die Ausbildung seit dem Jahr 2006 als Kaufmann oder -frau für Versicherungen und Finanzen bezeichnet. Hierbei handelt es sich um die klassische Ausbildung für Versicherungsberatungen, Schadensbearbeitungen und der Kundenakquirierung. Die Ausbildung findet dual statt, was bedeutet, dass Tage in der Berufsschule und im Betrieb absolviert werden. Nach drei Jahren kann der Abschluss für diesen anerkannten Ausbildungsberuf abgelegt werden. Eine Grundvoraussetzung bisheriger Abschlüsse ist nicht gefordert. 4 Prozent gehen mit einem Hauptschulabschluss oder ohne jeglichen Abschluss in die Ausbildung. 25 % besitzen einen Realschulabschluss und 71 % der Anwärter haben bereits eine Hochschulreife. Vermittelt werden die Grundlagen, welche Versicherungen es gibt, welche Vorsorgemaßnahmen einzelne Kunden benötigen, wie Verträge bearbeitet werden, wie die Arbeit in der Agentur abläuft und wie Schäden reguliert werden. Eine Abschlussprüfung schließt die drei Jahre ab und führt zur anerkannten Ausbildung. In der Ausbildungsvergütung liegt der Kaufmann oder die Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit 1.230 Euro im dritten Lehrjahr unter den bestbezahltesten in der gesamten Arbeitswelt. Nach dem Einstieg in den Beruf liegt das Gehalt im Durchschnitt zwischen 2.500 und 2.800 Euro. Später sind mit Prämien, Provisionen oder mehr Verantwortung 3.500 bis 3.800 Euro brutto im Schnitt möglich.

Weiterbildung Versicherungsfachwirt

Der Versicherungsfachwirt ist eine optimale Weiterbildung, wenn eine mittlere Führungsebene in Versicherungsgesellschaften angestrebt wird. Es ist eine gute Möglichkeit, auch ohne ein Studium die Karriereleiter zu erklimmen. Der Versicherungsfachwirt heißt seit einiger Zeit “Geprüfter Fachwirt für Versicherungen und Finanzen”, da der Bereich des Finanzwesens integriert wurde. Dieser Abschluss muss an der Industrie- und Handelskammer absolviert werden, bevor diese offizielle Bezeichnung Verwendung finden darf. Um den Fachwirt ablegen zu können, fordert die IHK eine abgeschlossene Ausbildung zum Versicherungskaufmann und zusätzlich ein Jahr Berufserfahrung in der Branche. Alternativ ist eine Ausbildung in einem anderen kaufmännischen Bereich mit zwei Jahren Berufserfahrung in der Versicherungsbranche ausreichend. Auch wer vier Jahre im Versicherungsbereich gearbeitet hat und keine Ausbildung besitzt, darf die Abschlussprüfung zum Versicherungsfachwirt abschließen. Die Fortbildung kann per Fernstudium, in Voll- oder in Teilzeit durchgeführt werden. Je nach Anbieter bestehen unterschiedliche Abläufe und auch Kostenmodelle. Gratis ist diese Art der Weiterbildung nicht, da Gebühren anfallen, die durchschnittlich zwischen 2.500 und 4.000 Euro liegen. Etwa zwei Jahre der Weiterbildung sollten eingeplant werden, in denen Bereiche wie Unternehmensführung, Versicherungsmarketing, Schadensmanagement, Rückversicherung, Versicherungen für gewerbliche Kunden oder Personalführung erlernt werden. Im Anschluss an die erfolgreiche Weiterbildung sind rein statistisch Gehälter zwischen 3.125 und 4.661 Euro üblich.

Fortbildung Versicherungsbetriebswirt

Ein Studium im Fach Versicherungen ist abgesehen von der Promotion das Höchstmaß an Fortbildungen in der Versicherungsbranche. Wie schon der Fachwirt, kann auch der Betriebswirt durch unterschiedliche Anbieter erworben werden, wovon letztendlich die Ausgestaltungen und Konditionen der Fortbildung abhängen. An der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) beispielsweise lässt sich der Versicherungsbetriebswirt berufsbegleitend ablegen. Dazu sind 119 Creditpoints erforderlich, die über Klausuren, Modulprüfungen oder Präsentationen erlangt werden. Zum Abschluss ist ein Verfassen der Versicherungsbetriebswirtsarbeit erforderlich, nach deren erfolgreicher Benotung der Titel des Versicherungsbetriebswirts (DVA) getragen werden darf. Für die Fortbildung ist der Fachwirt nötig, der jedoch an der DVA gemeinsam mit dem Betriebswirt abgelegt werden kann. Im Anschluss an beide Abschlüsse erfolgt der akademische Hochschulabschluss in weiteren zwei Semestern, sodass eine gesamte Fortbildung vom Fachwirt über den Betriebswirt bis hin zum Bachelor in vier Jahren absolviert werden kann. Hierfür fallen Gebühren an, die beispielsweise bei der DVA für drei Semester Versicherungsbetriebswirt 6.068 Euro betragen. Es wird in diesen eineinhalb Jahren Wissen zur allgemeinen BWL, zur Wirtschaftspsychologie, zum Thema Recht, zur Statistik oder zu Steuern und Finanzierungen vermittelt. Rein statistisch können über das Studium Gehälter im Bereich zwischen 3.819 und 4.958 Euro erreicht werden, wobei in größeren Konzernen oder als Agenturleiter deutlich höhere Bezüge ebenfalls völlig realistisch sind.

Jährliche Ausbildung

Die Versicherungsbranche ist einer der wenigen kaufmännischen Sektoren, in denen Fortbildungen zum jährlichen Standard gehören. Versicherungsmakler und -vermittler sind gesetzlich dazu aufgerufen, jährliche Weiterbildungsstunden zu absolvieren. Glücklicherweise werden diese Fortbildungen nicht mehr ausschließlich in klassischen Tagungshotels absolviert, in denen mehrere Übernachtungen notwendig werden und die Absolventen über viele Stunden trocken mit Frontalunterricht konfrontiert werden. Die Branche ist mittlerweile fortgeschritten, wenn es um die Pflicht zur Weiterbildung geht. Jeder Versicherungsagent kann die jährlichen IDD Stunden heutzutage bequem online machen. Hierzu lädt er sich kostenlos die App V-Quiz herunter und kann mit einem Höchstmaß an Abwechslung seine jährlichen Stunden absolvieren. Immer genau dann, wenn er die Zeit dafür hat. Dies geschieht mobil über das Smartphone und ist individuell jederzeit möglich. Die App V-Quiz ist von gutberaten.de akkreditiert und erfüllt sämtliche Anforderungen an eine Weiterbildung nach IDD. Ein Herunterladen auf das Smartphone ist gratis möglich. Der Versicherungsagent absolviert nach dem Download seine 15 Stunden jährlich online mit der App, was völlig kostenlos geschieht. Im Anschluss kann er die absolvierte Zeit gegen Gebühr in anerkannte Fortbildungseinheiten nach IDD oder in Cicero-Credits in der Schweiz umwandeln. Es sind mehr als 7.000 Fragen in der App enthalten, sodass Cicero-Credits oder IDD-Stunden mit einem hohen Maß an Abwechslung für die sich fortbildenden Versicherungsvermittler erlangt werden können. Die anerkannte Fortbildungsplattform gutberaten.de hat das V-Quiz nicht umsonst als funktionales Tool für die jährliche Weiterbildungspflicht im Versicherungssektor gelistet.

Autor: Thomas Köhler, Founder & CEO, Zaigen GmbH

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Thomas Köhler Founder & CEO, Zaigen GmbH, Speerstrasse 28, CH-8038 Zürich,Tel.: +41 77 524 60 37, www.v-quiz.de

Ausbildungsordnung im Bundesgesetzblatt erschienen, Neuordnungsverfahren erfolgreich abgeschlossen

 

Jetzt ist es amtlich: Die Ausbildungsordnung zum neuen Berufsbild Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen wurde vom Gesetzgeber (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)) unterzeichnet und im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Sie tritt am 1. August 2022 in Kraft und bildet die Grundlage für die künftige Ausbildung des kaufmännischen Nachwuchses in der Versicherungswirtschaft.

In rekordverdächtigen eineinhalb Jahren und unter Pandemiebedingungen gelang es den Sachverständigen der Sozialpartner der Arbeitgeberseite (BWV Bildungsverband) und der Arbeitnehmerseite (ver.di) den neuen Ausbildungsberuf auf den Weg zu bringen. „Wir sind stolz, dass es uns gelang, außergewöhnlich viele Expert:innen aus der Branche einzubeziehen und gemeinsam, so ein hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Zeitweise haben rund 100 Bildungsverantwortliche mitgewirkt. Das ist eine Meisterleistung und unter-streicht die Bedeutung des Berufs für die Assekuranz“, so Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverbands.

Was ist neu im Vergleich zu der aus dem Jahr 2006 stammenden und 2014 angepassten Ausbildungsordnung? Ein für alle Auszubildende verpflichtender Kern umfasst insbesondere digitale Kompetenzen, moderne Arbeits- und Projektmethoden und eine ganzheitliche und nachhaltige Beratung in einer Ausrichtung auf Kundenbedarfsfelder. Darauf aufbauend ermöglichen fünf Wahlqualifikationen eine Spezialisierung für spätere Tätigkeitsfelder. Zum ersten Mal können IT-affine Auszubildende sich auch für Aufgaben an der Schnittstelle zwischen IT- und versicherungsfachlichem Bereich qualifizieren. Darüber hinaus wurde die Prüfungsstruktur verändert: Mit der sogenannten „gestreckten Abschlussprüfung“ werden alle schriftlichen Teilleistungen in die Abschlussnote einfließen.

Der BWV Bildungsverband unterstützt alle Ausbildungsverantwortlichen bei der Implementierung. Informationsveranstaltungen starten ab Mitte März 2022, Anmeldungen sind hier möglich. Die unternehmensübergreifenden Bedingungen der fiktiven Proximus-Versicherung werden aktualisiert und erscheinen im Sommer neu.

Unter www.bwv.de/neuordnung. stellen wir alle Informationen zum neuen Berufsbild bereit. Eine zusätzliche Website mit ersten begleitenden Informationen zur Ausbildungsordnung geht Ende März an den Start.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Neuer DVA Lehrgang Spezialist:in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung macht fit für die Herausforderungen eines dynamischen Markts

 

Die Kfz-Versicherungsbranche befindet sich mitten in einem rasanten und tiefgreifenden Umbruch. Zunehmend automatisierte Fahrzeuge, neue Mobilitätsangebote und digitale Geschäftsmodelle drängen auf den Markt. Versicherer sind gefordert, sich auf diese Dynamik und sich ändernde, auch rechtliche Rahmenbedingungen einzustellen.

Ein neues Weiterbildungsangebot der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) macht Interessierte aus der Versicherungsbranche fit für zukünftige Herausforderungen: Der 130 Unterrichtseinheiten umfassende Zertifikatsehrgang Spezialist/in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung beschäftigt sich mit gegenwärtigen aber auch absehbaren Entwicklungen der Kfz-Sparte – von aktuellen Rechtsgrundlagen, über digitale Angebote und Cyberrisiken bis hin zur Nutzung von Echtzeitdaten aus IoT-Systemen für den Underwriting Prozess.

In zwei Pflicht- und einem Wahlmodul, die auch einzeln gebucht werden können, werden die Teilnehmenden umfassend geschult, um danach mit diesem Spezialistenwissen innovative, wettbewerbsfähige Produkte unter Berücksichtigung von aktuariellen und rechtlichen Anforderungen entwickeln zu können.

So beinhaltet das Pflichtmodul „Mobilität 4.0 und Rechtsgrundlagen“ zum Beispiel einen Überblick über das aktuelle Marktgeschehen (Digitalisierung und neue Player aus der Tech-Branche, Mobility-as-a-service, E-Mobility). Weitere Themen sind das Partner- und Kooperationsmanagement sowie die Cyberrisiken der zunehmend vernetzten Fahrzeuge.

Ein weiteres Pflichtmodul „Underwriting“ beschäftigt sich u.a. mit Fragen der Gefahrenlandschaft und der Risikobewertung, der Nutzung von Echtzeitdaten aus Fahrzeugen für die Preisgestaltung und Risiko-Selektion sowie mit versicherungstechnischem Risikomanagement.

In einem Wahlmodul entscheiden sich die Teilnehmenden für einen der Themenkomplexe Flottenversicherung oder Schadenbearbeitung. Bei letzterem spielt insbesondere der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Erkennung von Betrugsfällen und fehlerhaften Schadenpositionen eine Rolle.

„Wir haben es auf Seiten der Versicherer mit einem zunehmend komplexer werdenden Markt zu tun, in den große Player aus der Tech-Branche ebenso drängen wie zahlreiche Start-Ups,“ erklärt Ronny Schröpfer, Geschäftsführer der Deutschen Versicherungsakademie. „Es ist wichtig, ein Verständnis für die Dynamik dieses fragmentierten Markts zu entwickeln. Auf der anderen Seite entstehen neue Mobilitätsangebote, für die passgenaue Tarife kreiert werden müssen. Ein anderer Aspekt sind bisher unbekannte Risiken, die sich aus neuen Angeboten und den zunehmend automatisierten und vernetzten Fahrzeugen ergeben. Gerade diese stellen eine Herausforderung nicht nur für die Versicherer dar. Wir möchten mit unserem Weiterbildungslehrgang Spezialist:in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung Mitarbeitende in der Versicherungsbranche dafür qualifizieren, diese Entwicklungen mitzugestalten.“

Der neue Zertifikatsehrgang Spezialist/in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung der Deutschen Versicherungsakademie beginnt erstmals im September 2022 und findet im Blended-Learning-Format statt – einem Mix aus Präsenz- und Online-Seminaren sowie Selbstlerneinheiten. Die Präsenzphasen finden in Berlin statt.

Weitere Details insbesondere zu den Zugangsvoraussetzungen, dem Lehrgangsablauf und den Gebühren finden Sie unter https://www.versicherungsakademie.de/spezialist-in-kraftfahrtmobilitaetsversicherung-dva-v7417/

 

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Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

BWV Bildungsverband und AGV blicken in ihrer diesjährigen Bildungsumfrage der Versicherungswirtschaft auf ein Jahr betriebliche Weiterbildung unter Corona-Bedingungen zurück.

 

Die bereits in den Vorjahren begonnene Umstellung auf digitale Lernformen wurde im Jahr 2020 in Rekordzeit umgesetzt. So konnten die Versicherer trotz Pandemie den Großteil der geplanten Weiterbildungsmaßnahmen durchführen. In Summe ist die Weiterbildungsbeteiligung im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte auf aktuell 76 % gestiegen. Ein Fokus der Befragung lag auf den Prognosen für die Zeit nach der Pandemie: Welche Lernformen bleiben weiterhin im Einsatz, welche Auswirkungen hat das auf die Weiterbildungsstrategien? Anlässlich des 50. Geburtstages des/der Fachwirts/Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen wurden auch Kennziffern zur brancheneigenen Fortbildung erhoben. Alle wesentlichen Ergebnisse der Erhebung stehen ab heute auf der Website www.bildungsumfragen-versicherung.de zur Verfügung.

Die coronabedingte Lerntransformation hat in der Versicherungswirtschaft gut funktioniert. Verschiedene Faktoren trugen dazu bei. Wichtigstes Rüstzeug war eine Kombination aus einem starken Mindset aller Weiterbildungsbeteiligten (Bereitschaft und Flexibilität) und der notwendigen IT-Ausstattung (Kompetenzen und Lerninfrastruktur). Bei den neuen Lernformen setzte sich das gesteuerte E-Learning durch, mit 54 % hat sich der Anteil fast verfünffacht.

Bei der Frage, wie die Weiterbildung nach der Corona-Pandemie aussehen wird, sind sich die Bildungsexpert:innen in ihrer Einschätzung insbesondere in drei Punkten einig: Weiterbildung wird zukünftig stark selbstgesteuert verlaufen, E-Learning wird sich als tragen-de Säule bei den Lernformen (rund 40 %) etablieren und das klassische Präsenzlernen im Seminarraum wird ein nur kleines Comeback feiern können (vorher 60 %,währenddessen 13 %, nachher 40 %). Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverband, bezeichnet die Entwicklung als „einen nie dagewesenen Innovationsschub für das Arbeiten und Lernen, den die Branche hervorragend gemeistert hat, mit einem Vorsprung für attraktives Arbeiten, der hoffentlich für die Zukunft strategisch ausgebaut werden kann“.

 

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Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de