Das Programm „ESG-Zukunftsfinanzierung“ der Commerzbank richtet sich gezielt an junge Unternehmen, die zur nachhaltigen Transformation der Realwirtschaft beitragen. Kernelement des Programms ist es, den Unternehmen frühzeitig Fremdfinanzierungen zu ermöglichen.

„Junge Unternehmen haben oft ein höheres Kreditausfallrisiko und ihre Kredite eine längere Laufzeit, als es bei etablierten Unternehmen im Mittelstand der Fall ist“, sagte Christine Rademacher, Divisional Head Financial Engineering bei der Commerzbank, zum Launch der Website für die „ESG-Zukunftsfinanzierung“ der Bank. „Ebenso können sich Technologie- und Marktrisiken sowie das Fehlen von Sicherheiten als Hindernisse für eine klassische Fremdfinanzierung erweisen. Mit unserer Zukunftsfinanzierung geben wir diesen jungen Unternehmen nun die Möglichkeit, sich einen früheren Zugang zu Fremdkapital zu sichern.“

Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte werden berücksichtigt

Bei der Commerzbank-ESG-Zukunftsfinanzierung werden sowohl Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte berücksichtigt. Ziel ist es, das Wachstum und die internationale Expansion von Unternehmen zu fördern, die beispielsweise an Lösungen für die Dekarbonisierung oder zum Schutz der Biodiversität arbeiten. Auch die Bereiche Kreislaufwirtschaft und Mobilität gehören zum Zielspektrum der „ESG-Zukunftsfinanzierung“, ebenso Themen wie verantwortungsvolle Lieferketten oder Bildung und Gesundheitsversorgung. Die Commerzbank arbeitet dabei mit dem Venture Tech Growth Financing Programm der KfW zusammen. Das Programm ist Teil des Zukunftsfonds der Bundesregierung.

Finanzierungsansatz an die spezifischen Bedürfnisse heranwachsender Unternehmen angepasst

„Mit der Commerzbank-ESG-Zukunftsfinanzierung verfolgen wir einen maßgeschneiderten Finanzierungsansatz, der sich unter anderem bezüglich Laufzeit, Rückzahlungen und Strukturierung an die spezifischen Bedürfnisse eines heranwachsenden Unternehmens anpasst“, führte Rademacher weiter aus. Der Zinssatz sei aufgrund des erhöhten Kreditrisikos zwar höher als bei einem klassischen Kredit. Gleichzeitig liege jedoch die Gesamtbelastung deutlich unterhalb üblicher Eigenkapitalkosten, ordnete sie die Konditionen der Zukunftsfinanzierung ein. Die Zukunftsfinanzierung gibt mit bis zu 30 Mio. Euro ausreichend Spielraum für die Begleitung von Investitionen ins Anlagevermögen und wachsendes Working Capital.

„ESG-Zukunftsfinanzierung“ eignet sich für Finanzierungen von 10 Mio. bis 30 Mio. Euro

Voraussetzung für die Commerzbank-ESG-Zukunftsfinanzierung ist ein quantifizierbarer Beitrag zu mindestens einem Nachhaltigkeitsthema – wie im ESG-Rahmenwerk der Commerzbank definiert. Die entsprechenden Kennzahlen können sich dabei unter anderem auf die Reduktion von CO2, die Einsparung von Nutzfläche – zum Beispiel bei der Nahrungsmittelproduktion – oder Recyclingquoten beziehen. Das Commerzbank-Angebot eignet sich für Unternehmen mit einem Finanzierungsbedarf von 10 Mio. bis 30 Mio. Euro. Der Hauptsitz beziehungsweise der geografische Fokus der Unternehmenstätigkeit muss in Deutschland sein. Für den Betriebsgewinn vor Abschreibungen (EBITDA) fordert die Bank eine Mindesthöhe von 1 Mio. Euro pro Jahr. Ebenso gehört ein detailliertes Finanzreporting zu den Voraussetzungen, um sich für die „ESG-Zukunftsfinanzierung“ zu qualifizieren.

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Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069 1 36 20, www.commerzbank.de

Hiesige Start-ups sammeln im ersten Quartal 1,6 Milliarden Euro ein

Engagement von US-Investoren geht deutlich zurück

Zahl der Exits steigt das zweite Quartal in Folge

Deutsche Start-ups haben im ersten Quartal 2025 in 295 Finanzierungsrunden rund 1,6 Milliarden Euro Kapital eingeworben. “Der deutsche Markt für Wagniskapital ist damit sehr solide in das neue Jahr gestartet, ein eindeutiger Trend in die eine oder andere Richtung ist jedoch noch nicht erkennbar”, sagte Dr. Steffen Viete, Fachmann für Wagniskapital (Venture Capital, VC) bei KfW Research. Das Dealvolumen lag zwar 14 Prozent über dem des vierten Quartals 2024 mit 1,4 Milliarden Euro, war jedoch niedriger als im Vorjahresquartal (1,9 Milliarden Euro). Die Anzahl der Transaktionen sank im Vergleich zu beiden Quartalen deutlich.

Dabei ist jedoch festzuhalten, dass ein höheres Dealvolumen in zurückliegenden Quartalen oft durch einzelne Megarunden mit Volumen von 250 Millionen Euro und mehr getrieben war. Solche Finanzierungen sind im bisherigen Verlauf des Jahres 2025 ausgeblieben.

Das sind Ergebnisse des KfW-Venture-Capital-Dashboards, in dem KfW Research quartalsweise Zahlen zum deutschen Venture-Capital-Markt veröffentlicht.

Einen großen Beitrag zum Dealvolumen leisteten zum Jahresbeginn Finanzierungen von Unternehmen in der sogenannten Start-up Phase – also in der frühen Phase. Sie machten im ersten Quartal mehr als die Hälfte (51 Prozent) des Finanzierungsvolumens aus, nach 43 Prozent im Vorquartal.

Spiegelbildlich sank der Anteil des Finanzierungsvolumens im sogenannten Scale-up-Segment – also von Unternehmen, die die Startphase bereits verlassen haben – von 43 Prozent auf 39 Prozent. Da an großen Finanzierungsrunden im Wachstumsbereich in Deutschland häufig US-Investoren maßgeblich beteiligt sind, war auch ihr Beitrag zum VC-Dealvolumen in Deutschland mit nur 13 Prozent deutlich geringer als sonst.

Erfreulich entwickelte sich die Zahl der Exits, entweder durch Verkäufe an andere Unternehmen oder durch Buy-outs mit Beteiligung eines Finanzinvestors. Insgesamt wurden im abgelaufenen Quartal 43 Exit-Transaktionen registriert, im überwiegenden Teil durch Übernahmen. Die Zahl stieg damit das zweite Quartal in Folge.

“Die Exit-Aktivität bleibt gemessen an der Anzahl der Deals hoch”, sagte Dr. Steffen Viete. “Ein Wermutstropfen ist die aktuell hohe Volatilität an den öffentlichen Märkten, die einen Belastungsfaktor für die Realisierung von Exits darstellt. Dagegen dürfte das Zinsumfeld in Europa dem deutschen VC-Markt im Frühling weiter Schub verleihen.”

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KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

Top-Leistungen und Kundenzufriedenheit ausschlaggebend

Der Finanz-Award 2025 wurde an 52 Unternehmen verliehen. Ausrichter der renommierten Auszeichnung sind der Nachrichtensender ntv, die FMH-Finanzberatung und das Deutsche Institut für Service-Qualität. Bereits zum dreizehnten Mal werden damit herausragende Anbieter aus der deutschen Finanzbranche gewürdigt.

Die Award-Kategorien spiegeln die Vielfalt der Finanzbranche wider. Ausgezeichnet werden zum Beispiel überregionale und regionale Banken wie die BBBank, Commerzbank oder PSD Bank West, Direktbanken wie DKB oder ING und spezialisierte Anbieter wie Interhyp. Zu den Preisträgern zählen zudem auch jüngere Finanzunternehmen wie Quirion und Traders Place.

Max Herbst, Inhaber der FMH-Finanzberatung: “Mit dem Finanz-Award wollen wir Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur über einzelne Produkte informieren, sondern ihnen einen fundierten Überblick über das breite Spektrum von Geldanlagen und Krediten geben. Die Auswertung belohnt keine kurzfristigen Aktionen – entscheidend sind dauerhaft gute Leistungen.” Bianca Möller, Geschäftsführerin des Deutschen Instituts für Service-Qualität, ergänzt: “Die Preisträger bieten leistungsstarke Produkte und sorgen zugleich für eine hohe Kundenzufriedenheit. Das Besondere ist, dass neben den besten Konditionen auch zigtausend valide Verbraucherstimmen einfließen.”

Catja Stammen, Redaktionsleiterin ntv-Wirtschaftsmagazine: “Mit diesem Award machen wir den Finanzmarkt ein Stück transparenter und helfen Verbraucherinnen und Verbrauchern, fundierte Entscheidungen zu treffen – unabhängig und verständlich, wie es unser Anspruch bei ntv ist.”

Der Nachrichtensender ntv, die FMH-Finanzberatung und das Deutsche Institut für Service-Qualität sind die Initiatoren des Finanz-Awards. Die Konditionenanalyse der Finanzunternehmen und deren Produkten oblag der FMH-Finanzberatung; die Ermittlung der Kundenzufriedenheit führte das DISQ durch. FMH ermittelte über einen sechsmonatigen Zeitraum 2024/2025 die Leistungen von 314 Anbietern aus dem Finanzsektor in zwölf großen Produktbereichen wie Geldanlage, Ratenkredit oder Baufinanzierung. Die besten Anbieter wurden im Anschluss über eine bevölkerungsrepräsentativ angelegte Verbraucherbefragung hinsichtlich der Gesamtzufriedenheit bewertet. Der Untersuchung lagen über 11.900 Konditionen-Datensätze und rund 14.000 Verbraucherstimmen zugrunde.

PREISTRÄGER “FINANZ-AWARD 2025”

Produktbereiche/Preisträger (alphabetische Reihenfolge)

Gehaltskonten

C24, DKB, HypoVereinsbank, Targobank

Geschäftskonten

Commerzbank, Deutsche Skatbank, DKB, FYRST, ING, N26, Targobank

Geldanlage (Tagesgeld & Geldmarktfonds, Festgeld, EU-Festgeld)

Abcbank, Bigbank, BMW Bank, CreditPlus Bank, Ford Bank, GRENKE Bank, IKB Deutsche Industriebank, Mintos, Targobank, Trade Republic, Volkswagen Financial, Weltsparen, Ziraat Bank International

Baufinanzierung (Baugeld, Forward-Darlehen)

BBBank, Commerzbank, DEVK, Dr. Klein, Haus & Wohnen, ING, Interhyp, PSD Bank Nürnberg, Sparda-Bank West

Bausparkassen

BHW Bausparkasse, Debeka Bausparkasse, LBS Hessen-Thüringen, LBS NordOst, LBS NordWest, SIGNAL IDUNA, Wüstenrot Bausparkasse

Depotbanken (Geschäftsbanken, Online-Broker)

ING, Scalable Capital, Targobank, Traders Place

Aktien-Sparpläne (Geschäftsbanken, Online-Broker)

DKB, finanzen.net zero, GenoBroker, Trade Republic

Gold-Sparpläne

BullionVault, SOLIT Group

ETF-Sparpläne (Geschäftsbanken, Online-Broker)

DKB, finanzen.net zero, ING, Scalable Capital

Ratenkredit

ADAC Finanzdienste, Bank of Scotland, Deutsche Skatbank, ING, PSD Bank West, Santander, Targobank

Kreditkarten

Advanzia Bank, DKB, Hanseatic Bank, TF Bank

Robo-Advisor

Evergreen, Growney, Quirion, ROBIN

Quelle: DISQ / ntv / FMH

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DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

Der Europäische Investitionsfonds (EIF) unterzeichnet neue Garantievereinbarungen mit der Triodos Bank, die Kredite in Höhe von über 200 Mio. EUR für rund 600 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in vier EU-Ländern ermöglichen.

Die Garantien kommen KMU zugute, die in Nachhaltigkeitsprojekte, Soziales Unternehmertum oder in den Kultur- und Kreativsektor investieren. Sie profitieren von niedrigeren Zinssätzen und geringeren Anforderungen an die Besicherung.

Diese bereits zum vierten Mal vereinbarte Kooperation erfolgt im Rahmen des InvestEU-Programms der Europäischen Kommission. Mit den neuen Garantien stellen der EIF und die Triodos Bank insgesamt über 600 Millionen Euro zur Verfügung.

Marjut Falkstedt, geschäftsführende Direktorin des EIF: “Wir pflegen eine sehr erfolgreiche Partnerschaft mit der Triodos Bank. Gemeinsam haben wir für KMU, die nur schwer an traditionelle Bankfinanzierungen kommen, schon viele Hundert Millionen Euro zu attraktiven Konditionen bereitgestellt. Bei unserer bisherigen Unterstützung der Kreativ- und Kulturbranche und des sozialen Unternehmertums, spielte die Triodos Bank eine zentrale Rolle. Darauf bauen wir jetzt auf, wenn wir die Nachhaltigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen fördern – denn sie ist ein Schlüsselelement für Europas Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft.”

Jacco Minnaar, CEO der Triodos Bank: “Besonders freue ich mich über die neue Garantie für grüne Investitionen von KMU. Denn sie beweist, dass sich unsere Partnerschaft mit dem EIF kontinuierlich weiterentwickelt – damit das Geld dorthin kommt, wo es am dringendsten benötigt wird. Wir freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam mit dem EIF – und für die Gesellschaft – Sozialunternehmer:innen zu fördern und Geld so einzusetzen, dass es einen positiven Wandel bewirkt.”

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Triodos Bank N.V. Deutschland, Mainzer Landstraße 211, 60326 Frankfurt, Tel: +49 (0)69 7171 9183, www.triodos.de

Zuversichtlicher Blick auf das Jahr 2025

Die LAUREUS AG PRIVAT FINANZ blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Passend zum 20-jährigen Unternehmensjubiläum konnte die Private-Banking-Tochter der Sparda Bank West in einem anspruchsvollen Marktumfeld ihre erfreuliche Entwicklung eindrucksvoll fortsetzen, die gesteckten Ziele deutlich übertreffen und erneut ein überaus positives Geschäftsergebnis erzielen.

„Das gesamte Team und ich schauen mit großer Zufriedenheit auf das Geschäftsjahr 2024. Schließlich haben wir mit einem sehr guten Ergebnis unsere ohnehin schon ambitionierten Ziele übertroffen. Dafür bedanke ich mich recht herzlich bei all unseren Kundinnen und Kunden und bei allen Mitarbeitenden der LAUREUS AG“, so Anja Metzger, Vorstandsmitglied der LAUREUS AG – und fügt hinzu: „Das starke Wachstum über alle Geschäftsbereiche hinweg bestätigt unseren Kurs und die Relevanz unserer individuellen Beratungsphilosophie.“

Starkes Wachstum in allen Kernbereichen

Ein zentraler Erfolgsfaktor war der kontinuierliche Ausbau des Kundenstamms. So konnte die LAUREUS AG im Geschäftsjahr 2024 die Zahl ihrer Kunden um 3,2 Prozent auf rund 6.500 steigern. Das betreute Gesamtvolumen verzeichnete ebenfalls einen kräftigen Zuwachs – und zwar um 11,3 Prozent auf rund 1.659 Millionen Euro. Überaus erfreulich entwickelte sich auch das betreute Depotvolumen, das zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2024 auf ein Plus von 16,1 Prozent kommt und mit nun rund 921 Millionen Euro auf die Milliardengrenze zusteuert.

Darüber hinaus konnte das Private-Banking-Institut auch im Versicherungsbereich zulegen. Gemessen an den Jahresnettoprämien legte der Versicherungsbestand um 4,9 Prozent zu, was einem Zuwachs von rund 150 Millionen Euro entspricht. „Das kräftige Plus zeigt einmal mehr, dass Kundinnen und Kunden vor allem in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten einen hohen Absicherungsbedarf haben“, erklärt Martin Diez, Vorstandsmitglied der LAUREUS AG, und fügt hinzu: „Die überaus erfreuliche Geschäftsentwicklung unterstreicht erneut die Fähigkeit der LAUREUS AG, auch in volatilen Zeiten attraktive Anlagelösungen zu bieten mit dem Ziel, das Vermögen ihrer Kunden erfolgreich zu mehren.“

Erträge deutlich gesteigert

Mehr als erfreulich entwickelten sich auch die Erträge, die mit einem Anstieg um 31,8 Prozent deutlich über den Erwartungen lagen. „Das Ertragsplus von über 30 Prozent zeigt, dass unsere strategischen Planungen, Umsetzungen und Investitionen – auch in qualifiziertes Personal – Früchte tragen und wir auf einem überaus soliden Fundament für die Zukunft stehen“, sagt Anja Metzger. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 beschäftigte die LAUREUS AG 50 Mitarbeitende, wobei das Team im April 2025 durch den Zugang einer weiteren Beraterin verstärkt wurde.

Ausblick 2025: Fokus auf exzellente Beratung und digitale Lösungen

Die LAUREUS AG blickt auch für das laufende Geschäftsjahr 2025 optimistisch in die Zukunft. Und zwar aus guten Gründen, wird das Unternehmen doch auch weiterhin auf seinen Kernkompetenzen aufbauen: exzellente, persönliche Beratung und maßgeschneiderte Finanzlösungen.  Darüber hinaus will die LAUREUS AG die Lösungen im Bereich der Vermögensverwaltung noch weiter ausbauen, um die Wünsche der vermögenden Kundinnen und Kunden nach zeitlicher Entlastung und Bequemlichkeit zu erfüllen. Der Faktor Mensch ist und bleibt ein entscheidender Faktor der LAUREUS-DNA. Und daher wird der Fokus auch weiterhin auf persönlicher Beratung liegen.

Ergänzt wird dieser Ansatz durch gezielte Investitionen in den Ausbau digitaler Lösungen. Auch damit will die LAUREUS AG in einer sich wandelnden Welt den steigenden Ansprüchen der Kundinnen und Kunden gerecht werden, ihre Erreichbarkeit verbessern und die Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden weiter stärken. „Wir sind überzeugt, dass unsere Beratungsphilosophie der „Finanzen im Ganzen“ und die Kombination aus persönlicher Nähe und digitaler Effizienz entscheidend dazu beitragen werden, auch zukünftig nachhaltiges Wachstum zu generieren und unsere Position als verlässlicher Partner für anspruchsvolle Finanzdienstleistungen weiter zu festigen“, erklärt Vorstandsmitglied Anja Metzger.

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Laureus AG Privat Finanz, Ludwig-Erhard-Allee 15, D-40227 Düsseldorf, Tel: 0211 / 16098­0, www.laureus­ag.de

Die GLS Bank stellt sich gemeinsam mit anderen ethischen Banken gegen die neuen Lockerungen der Finanzwirtschaft, Rüstungsinvestitionen als nachhaltig deklarieren zu können.

Seit Dezember 2024 können Geldanlagen in konventionelle Waffen und Rüstungsgüter offiziell als nachhaltig eingestuft werden. Bisher galt: Wenn ein Unternehmen mehr als zehn Prozent seines Umsatzes mit Rüstung macht, war eine solche Einstufung ausgeschlossen. Diese Grenze wurde nun abgeschafft – Grund dafür ist das sogenannte “ESG-Zielmarktkonzept”, das den gesamten deutschen Finanzmarkt beeinflusst. In einer Mitteilung der zuständigen Bankenverbände hieß es dazu Ende letzten Jahres:

“Die Mindestanforderung, Investitionen in Rüstungsgüter auszuschließen, wenn diese mehr als 10 Prozent des Umsatzes eines Unternehmens ausmachen, entfällt sowohl für Fonds als auch für Zertifikate und Anleihen.”

Verwässerung des Nachhaltigkeitsbegriffs

Nach der europäischen Deklaration von Gas- und Atomenergie als nachhaltige Geschäftsbereiche folgt damit auf nationaler Ebene eine weitere Zäsur des Nachhaltigkeitsbegriffes im Finanzsektor. Diese Einordnungen widersprechen dem Schutz von Anlegerinnen und Anlegern. Auf europäischer Ebene sollte die sogenannte “EU-Taxonomie” innerhalb technisch und komplexer Finanzangebote Transparenz schaffen. Anleger*innen sollten nachhaltige Fonds, Anleihen oder Zertifikate einfach erkennen können . Als Gas- und Atomenergie taxonomiekonform und somit als nachhaltig eingestuft wurden, waren Umwelt- und Klimaschützer*innen bereits irritiert. Waffen nun unter dem Deckmantel der Sicherheit als “sozial nachhaltig” zu labeln, verwässert die Nachhaltigkeitsdebatte weiter. Dies gefährdet das Vertrauen von Investorinnen und Investoren.

Rüstung ist Staatsaufgabe

Es ist nicht die Aufgabe nachhaltiger Finanzanbieter, die Finanzierung deutscher Waffenproduktion und deren Exporte sicherzustellen. Rüstung und Sicherheit liegen in Verantwortung des Staates. Dieser hat innerhalb des 500 Milliarden Euro-Paketes jüngst einen Finanzrahmen in nie da gewesener Höhe in Aussicht gestellt.

Ob die daraus resultierenden Kredite für Waffen zusätzlich als “nachhaltig” definiert werden, macht für die Finanzierbarkeit keinen Unterschied. Auch ohne Nachhaltigkeitssiegel verzeichnen die Waffenhersteller enorme Wachstumsraten. So bilanzierte der größte deutsche Branchenvertreter Rheinmetall für das Geschäftsjahr 2024 eine Umsatzsteigerung von 36 Prozent und eine Gewinnsteigerung von 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

GLS Bank investiert in echte Nachhaltigkeit

Die GLS Bank schließt Investitionen in die Rüstungsindustrie konsequent aus ihrem sozial-ökologischen Bankgeschäft aus.

Aysel Osmanoglu, Vorständin GLS Bank: “Unseren Beitrag als GLS Bank sehen wir in Investitionen, die sich an den Grundbedürfnissen der Menschen orientieren: bezahlbarer Wohnraum, erneuerbare Energien, kultureller Austausch, Bildung, Pflege und ganzheitliche Gesundheit. Darin sehen wir eine lebenswerte Zukunft und sprechen deshalb von echter Nachhaltigkeit.”

Gemeinsame Position ethischer Banken

Neben der GLS Bank haben auch die Bank im Bistum Essen, die Bank für Kirche und Caritas, die DKM – Partner für Kirche und Caritas, die Evangelische Bank und die PAX Bank das Positionspapier unterzeichnet. Unterstützt werden die Banken vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG), das ebenfalls Unterzeichner ist.

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GLS Gemeinschaftsbank eG, 44774 Bochum, Tel: +49 234 5797 100, www.gls.de

Chief Investment Officer Reinhard Pfingsten: „Multipolare Welt hält Risiken, aber auch neue Chancen bereit“

Die strategische Rivalität zwischen den Vereinigten Staaten und China wird zum prägenden Faktor der internationalen Politik – mit weitreichenden Folgen für Wirtschaft, Sicherheit und globale Stabilität. In der Studie „Duell der Wirtschaftsmächte“ beleuchtet die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) die Hintergründe und Implikationen dieser Entwicklung – und skizziert Handlungsoptionen für Investoren.

Die Analyse zeigt: China tritt zunehmend als ernstzunehmender Konkurrent der USA auf – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch und technologisch. Die USA reagieren mit einer aktiven Eindämmungspolitik, mit der sie jedoch Fehler Chinas zu Lasten von Anlegern wiederholen.

Für Deutschland und die EU bedeutet das: Wirtschaftliche Abhängigkeiten müssen neu bewertet, sicherheitspolitische Interessen geschärft und strategische Partnerschaften überdacht werden.

Die Studie untersucht die Auswirkungen auf wichtige Anlageklassen: Gold gewinnt als sicherer Hafen an Bedeutung, zugleich dürfte der US-Dollar trotz hoher Verschuldung seine Leitwährungsrolle behalten. Technologiewerte bleiben im Fokus des Wettlaufs um künstliche Intelligenz, und die demografischen Herausforderungen beeinflussen Chinas Wachstumspotenzial.

„Die Rivalität zwischen den USA und China bleibt für die kommenden Jahre ein dominierendes Thema für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte“, sagt Reinhard Pfingsten, Chief Investment Officer der apoBank. „Die Welt ist auf einem Weg von einer unipolaren Welt in eine multipolare Welt. Für globale Kapitalmarktrenditen hält diese Entwicklung mehr Risiken, aber auch neue Chancen bereit.“

Die vollständige Analyse steht auf der Website der apoBank zum Download bereit: www.apobank.de/kommentare

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Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Richard-Oskar-Mattern-Straße 6, 40547 Düsseldorf, Tel: +49 211 5998 0, www.apobank.de

Die Münchener Hypothekenbank hebt den Kreditprozess in der privaten Immobilienfinanzierung auf ein neues Niveau.

Ganz ohne Vorlage von Bonitätsunterlagen und mit einem Minimum an Unterlagen zur Immobilie erhalten die Kundinnen und Kunden innerhalb kürzester Zeit eine verbindliche Kreditentscheidung.

Kern des neuen Prozesses MHB RAPID ist die erste vollautomatische Bonitätsprüfung in der Immobilienfinanzierung in Deutschland. Das Verfahren ermittelt die Kundenbonität bereits vor Einreichung des Kreditantrags präzise und abschließend aus den Kontoumsätzen. Damit entfällt jeglicher nachgelagerter Prüfaufwand durch die Bank.

“Um dies zu gewährleisten, wurde MHB RAPID jahrelangen Tests unterworfen”, sagt Dr. Peter Knorr, Bereichsleiter Privatkunden der Münchener Hypothekenbank. “Dabei hat uns die Interhyp maßgeblich unterstützt.”

Die Münchener Hypothekenbank wird MHB RAPID schrittweise auf weitere Kooperationspartner ausweiten. Sie treibt insbesondere die Nutzung des Verfahrens für ihr Kerngeschäft mit den Banken der Genossenschaftlichen FinanzGruppe voran.

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Münchener Hypothekenbank eG, Karl-Scharnagl-Ring 10, 80539 München, Tel: 089 5387 – 106, Fax: 089 5387 – 77106, www.muenchenerhyp.de

Nun macht Trump seine Drohung wahr und holt zum großen Rundumschlag aus mit erhöhten Zöllen für Importe aus China, der EU und so ziemlich der ganzen Welt.

Die Finanzmärkte reagierten schnell auf die vom US-Präsidenten angekündigten Zollpakete. Alle großen Indizes weltweit verzeichnen anhaltend drastische Verluste, was Anleger in Panik versetzt. Wie richtig reagieren? Wir haben drei Kapitalmarktexperten gefragt, welche Maßnahmen Anleger jetzt ergreifen sollten.

Dr. Daniel Grabowski, TARGOBANK Investment Research: “Das Wichtigste während eines Markteinbruchs ist, nicht die Nerven zu verlieren. Aktienanlagen sind langfristige Investments. Während der Anlage werden Krisen und Crashs unweigerlich kommen und gehen – wer aber aus Angst verkauft, realisiert Verluste anstelle der langfristig möglichen positiven Renditen.

Viele Anleger haben in ihren Depots einen hohen Anteil von US-Aktien, weil sie in den letzten zehn Jahren hervorragend gelaufen sind. US-Titel gehören aber – selbst nach den jüngsten Rücksetzern – zu den teureren Aktien. Daher ist zukünftig bei Anlagen in günstigeren Segmenten wie Europa und den Emerging Markets mit einer langfristig höheren Rendite zu rechnen. Zugleich gehören die US-Unternehmen aber auch zu den profitabelsten und innovativsten, gerade mit Blick auf das Thema KI. Den US-Aktienmarkt sollte man also auch keinesfalls gänzlich abschreiben. Es lohnt sich in jedem Fall eine Überprüfung der Depots, um eine ausgewogene Portfolioaufstellung zu gewährleisten.

Gold kann im Depot einen stabilisierenden Beitrag leisten, da sich der Preis relativ unabhängig vom Aktienmarkt entwickelt. Dafür sollte Gold aber vor dem Aktienmarkteinbruch im Depot liegen und nicht mitten im Crash zu den dann oft höheren Preisen nachgekauft werden. Ohnehin ist der Goldpreis bereits auf einem hohen Niveau, weil sich Privatanleger und Notenbanken in vielen Schwellenländern seit dem Ukraine-Krieg und den westlichen Sanktionen gegen Russland mit dem Edelmetall eingedeckt haben.

Anleihen – jedenfalls Staatsanleihen mit guter Bonität – stabilisieren ein Aktienportfolio, da ihr Kurs während eines Aktiencrashs meistens ansteigt. Zudem sind ihre Renditen momentan auf einem attraktiven Niveau, dank der Zinserhöhungen der letzten 3 Jahre. Allerdings ist zu beachten, dass im Falle einer Inflation oder Stagflation die Anleihekurse parallel zu den Aktienkursen fallen können. Dies geschah etwa in den 1970er-Jahren sowie 2022. Die neuen US-Zölle und möglichen Gegenzölle anderer Länder wirken inflationär und können daher zu Leitzinserhöhungen und fallenden Anleihekursen führen.“

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TARGOBANK AG, Kasernenstraße 10, 40213 Düsseldorf, Tel: 0211/89841959, www.targobank.de

Im zweiten Quartal 2025 bleibt der deutsche Immobilienmarkt nach Prognose des LBBW Research herausfordernd – mit deutlichen Unterschieden je nach Segment.

“Im Büroimmobilienmarkt steigen die Leerstände weiter – wir rechnen mit einem weiteren Rückgang der Preise von rund fünf Prozent”, sagt Immobilienmarktanalyst Martin Güth im Immobilien Quarterly des LBBW Research. Die Umsätze blieben niedrig, viele Eigentümer würden weiterhin Wertberichtigungen vermeiden. “Wir rechnen auch unverändert damit, dass sich gute Objekte in attraktiven Lagen deutlich besser entwickeln werden als der Markt insgesamt.” Das Marktgeschehen bleibt heterogen.

Stabiler zeigt sich der Wohnungsmarkt: Für das Jahr 2025 wird ein Preiszuwachs von zwei Prozent erwartet. “Unsere bisherige Prognose eines Preiszuwachses von vier Prozent verschieben wir auf das kommende Jahr”, sagt der Analyst. Grund für die Anpassung der Prognose sei der Zinsanstieg im zurückliegenden Quartal, der sich als dauerhaft herausstellen dürfte. Der Bau scheint die Talsohle hinter sich zu lassen, erste Auftragserholungen und Genehmigungstrends deuten laut Güth in die richtige Richtung. “Aber hohe Baukosten und knapper Wohnraum bleiben zentrale Herausforderungen”, so der Immobilienanalyst.

Erst im Herbst könnten die geplanten staatlichen Investitionen für breitere konjunkturelle Impulse sorgen. Bis dahin bleibt laut LBBW Research der Büromarkt geprägt von Zurückhaltung und Unsicherheit, und am Wohnungsmarkt geht es nur langsam aufwärts.

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Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Am Hauptbahnhof 2, 70173 Stuttgart, Tel: 0711 / 127-76402, www.lbbw.de

Immobilienpreise lassen zweijährige Abwärtsentwicklung hinter sich – Pfandbrief-Absatz und -Umlauf weiter auf hohem Niveau

Die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zusammengeschlossenen Institute ziehen für das Geschäftsjahr 2024 ein positives Fazit. Ausschlaggebend ist dafür zum einen, dass die 2022 eingetretene Abwärtsentwicklung am Immobilienmarkt im Jahresverlauf in eine Seitwärtsbewegung überging und sich am Jahresende sogar in eine leichte Aufwärtsentwicklung umkehrte – abzulesen an stabilisierten bzw. leicht angezogenen Immobilienpreisen sowie am Anstieg des ausgereichten Volumens an Immobiliendarlehen. Zum anderen stießen Pfandbriefe im vergangenen Jahr erneut auf eine große Nachfrage, so dass die vdp-Mitgliedsinstitute wieder einen hohen Pfandbrief-Absatz verzeichnen konnten.

Das Jahr 2024 sei für Pfandbriefbanken von großer Intensität geprägt gewesen. Vor allem das Übermaß an Regulierung, die durch den Bruch der Regierungskoalition verursachte Unsicherheit sowie die zunehmenden geopolitischen Krisen und Risiken standen für die Institute im Fokus. “Mit diesem nach wie vor anspruchsvollen Marktumfeld sind unsere Institute erneut gut zurechtgekommen – auch dank ihrer soliden Kapitalausstattung und besonnenen Risikopolitik in ihrem auf erstrangiger Besicherung basierenden Kreditgeschäft”, betonte vdp-Präsident Gero Bergmann auf der heutigen Jahrespressekonferenz des Verbands.

Positiv bewertete er die aktuelle Lage an den Märkten: “Der Immobilienmarkt hat insgesamt die Phase der Bodenbildung erreicht, darauf deutet die Preisentwicklung in den vergangenen Quartalen hin. Wohnimmobilienpreise weisen sogar schon wieder ein leichtes Wachstum auf. Etwas angezogen hat auch wieder das Immobilienfinanzierungsgeschäft unserer Institute. Wir hoffen nun auf die dringend notwendigen wirtschafts- und wohnungspolitischen Impulse, die auch dem Immobiliensektor den erforderlichen Schub geben.” Mit Blick auf den Kapitalmarkt stellte er positiv heraus, dass Pfandbriefe erneut auf eine starke Nachfrage gestoßen seien und sich die Spreads für unbesicherte Bankanleihen deutlich eingeengt hätten, was als großes Investorenvertrauen in die Resilienz der Institute zu sehen sei.

Bergmanns Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr fiel differenziert aus: Seit Amtsübernahme der neuen US-Administration sei die Welt noch unruhiger geworden. Dies trübe das Geschäftsklima. Hinzu käme, dass die Unternehmen hierzulande durch die überbordende Bürokratie belastet würden. “Das in Aussicht gestellte Milliardenpaket kann Deutschland viele wirtschaftliche Impulse geben. Wichtig ist aber, dass nicht nur in die Sicherheit, die Infrastruktur und den Klimaschutz investiert wird, sondern auch in die Schaffung bezahlbaren Wohnraums.” Parallel dazu bedürfe es unabdingbar eines wirksamen und umfassenden Bürokratieabbaus.

Mit einem weiteren Anstieg der Bund-Renditen und der Zinsen in diesem Jahr – als Folge der angekündigten milliardenschweren Verschuldung und der damit finanzierten Investitionen – rechnet der vdp-Präsident nicht: “Deutschlands absehbar neue Schulden könnten die aktuelle Erholungsdynamik auf dem Immobilienmarkt 2025 etwas bremsen, aber sie werden sie nicht stoppen.” Alles in allem blicke er für das laufende Geschäftsjahr optimistisch auf die Geschäftsaussichten der Pfandbriefbanken.

Entwicklungen am Immobilienmarkt

Immobilienpreise 2024 gestiegen

Die zur Jahresmitte 2022 begonnene Preiskorrektur am deutschen Immobilienmarkt kam im Jahr 2024 zu ihrem Ende. Insgesamt stand für die Immobilienpreise im vierten Quartal 2024 – verglichen mit dem Vorjahresquartal – sogar ein leichter Anstieg in Höhe von 1,8 % zu Buche.

Während bei den Preisen von Wohnimmobilien im Abschlussquartal 2024 zum dritten Mal in Folge ein Zuwachs zu verzeichnen war (+2,1 %), befanden sich Gewerbeimmobilienpreise zwischen Oktober und Dezember 2024 noch in der Stabilisierungsphase – sie legten erstmals seit mehr als zwei Jahren leicht zu (+0,5 %).

“Das leichte Plus bei den Immobilienpreisen im Jahr 2024 zeigt, dass die Bodenbildung stattgefunden hat”, stellte Bergmann fest. “Auf dem Wohnimmobilienmarkt können wir bereits von einer Trendwende sprechen, da sich die Preise für Wohnimmobilien bereits seit mehreren Quartalen leicht positiv entwickeln.” Der Gewerbeimmobilienmarkt hingegen bewege sich weiterhin eher seitwärts.

Die schwache wirtschaftliche Entwicklung und die im Zuge der Corona-Pandemie ausgeweiteten Homeoffice-Regelungen belasteten dabei vor allem die Nachfrage nach Büroflächen, berichtete Bergmann. Er zeigte sich aber überzeugt, dass die Homeoffice-Quote in den nächsten Jahren abnehmen werde: “Es gibt einen Trend zurück ins Büro – im Ausland bereits stärker als in Deutschland.” Für das Gesamtjahr 2025 rechnet der vdp mit weiterhin leicht steigenden Wohn- und sich weiter stabilisierenden Gewerbeimmobilienpreisen.

Darlehenszusagen der Pfandbriefbanken summieren sich 2024 auf 121,1 Mrd. Euro

Der leichte Anstieg bei den Preisen ging einher mit einer höheren Nachfrage nach Finanzierungen: Die Zusagen der vdp-Mitgliedsinstitute für Immobiliendarlehen summierten sich im Jahr 2024 auf 121,1 Mrd. Euro und lagen damit 8,5 % über dem Vorjahresvolumen (Vj.: 111,6 Mrd. Euro). Zu dieser positiven Entwicklung trug besonders die Finanzierung von Wohnimmobilien bei, deren Volumen um 14,9 % auf 74,9 Mrd. Euro zulegen konnte. Die Darlehenszusagen für Gewerbeimmobilien hielten dagegen mit 46,2 Mrd. Euro ungefähr ihr Vorjahresvolumen (-0,4 %).

Ihren Status als dominierende Gewerbe-Assetklasse untermauerten wie in den Vorjahren die Büroimmobilien: Mit einem Volumen von 23,8 Mrd. Euro lagen die Darlehenszusagen für Büros nicht nur leicht oberhalb ihres Vorjahresvolumens von 23,4 Mrd. Euro, sondern auch fast doppelt so hoch wie die Kredite für die auf Rang zwei liegenden Einzelhandelsimmobilien, die im vergangenen Jahr ein Darlehensvolumen von 12,3 Mrd. Euro erreichten. Mit größerem Abstand folgten die Zusagen für Hotels (3,0 Mrd. Euro).

“Investoren haben den Immobilienmarkt im Jahr 2024 wiederentdeckt. Das Transaktionsvolumen lag zwar erwartungsgemäß deutlich unterhalb der Werte aus den Boomjahren vor und während der Corona-Pandemie. Eine Belebung ist inzwischen aber wieder festzustellen, vor allem getragen durch die Entwicklung am Wohnimmobilienmarkt”, sagte Bergmann. Er führte dies vor allem auf die gestiegenen Immobilienrenditen zurück, deren Annäherung an die Renditeerwartungen der Investoren fortgeschritten sei. Mit Blick auf das laufende Jahr rechne er mit einer Fortsetzung der jüngsten Entwicklung.

Aktuelle Regulierungsthemen

vdp plädiert für kritische, ergebnisoffene Bestandsaufnahme aktueller Regulierung

vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt betonte, dass Überregulierung und lähmende Bürokratie das große Wachstumspotenzial hemmten, das weiterhin in Deutschland stecke. Um Innovationsblockaden aufzubrechen, sei eine kritische, ergebnisoffene Bestandsaufnahme der aktuellen Regulierung unerlässlich, gerade in dem für die Finanzierung des Wachstums so zentralen Finanzsektor.

“Ein Regulierungsmoratorium ist überfällig”, hob Tolckmitt hervor. “Der Abbau unsachgemäßer Regulierung darf nicht nur ein politisches Lippenbekenntnis sein, sondern muss auch tatsächlich umgesetzt werden, um Wachstum effektiv zu fördern. Dabei darf es nicht nur bei vereinzelten Leuchtturm-Maßnahmen bleiben.”

Wohnungsnot: Es braucht politische Impulse für mehr Marktdynamik

Schon seit Jahren weist der vdp auf den zunehmenden Wohnungsmangel hin, der vor allem in den Metropolen immer dramatischere Ausmaße annimmt. Aus Sicht des vdp sind die administrativen Strukturen nicht geeignet, um die komplexen wohnungspolitischen Herausforderungen zu bewältigen. Die Entscheidung der bisherigen Bundesregierung für ein eigenständiges Bundesbauministerium sei zwar richtig gewesen, jedoch hätten dessen Befugnisse nicht ausgereicht, um eigenständig die nötigen Impulse zu setzen. Aus diesem Grund plädiert der vdp dafür, ein weiterhin eigenständiges Bundesbauministerium mit erweiterten Kompetenzen – zum Beispiel für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden – auszustatten.

Als weiteres Hemmnis für den Wohnungsmarkt erkennt der vdp die hohen Erwerbsnebenkosten für Eigenheim-Nutzer, die den Druck auf den Mietwohnungsmarkt weiter verstärkten: “Um die Nachfrage nach Wohneigentum zu erhöhen, bietet sich eine Senkung und Flexibilisierung der Grunderwerbsteuer für Selbstnutzer an”, sagte Tolckmitt. Angesichts der hohen Finanzierungskosten, die die Umsetzung von großen Wohnungsbauprojekten erschwerten, spricht sich der vdp für temporäre staatliche Ausfallgarantien für 80 % von Darlehen aus, die der Schaffung bezahlbaren Wohnraums dienen sollen. Mit dieser Maßnahme könnte der Markt, der unter den gestiegenen Kreditzinsen leidet, stimuliert werden, ohne zugleich den Staat spürbar zu belasten. Denn die Gesamtverluste betrugen in diesem Geschäftsfeld BaFin-Angaben zufolge zuletzt lediglich 0,02 % des ausgereichten Darlehensvolumens, der Bürgschaftsfall würde mithin kaum eintreten. Dass sich in den Koalitionsgesprächen von CDU/CSU und SPD ein Prüfauftrag für solche staatlichen Garantien abzeichnet, wertet der vdp als vielversprechenden Ansatz. Allerdings würden die Koalitionäre auch Maßnahmen wie die Verlängerung der Mietpreisbremse und eine Verschärfung der Kappungsgrenze planen, die der dringend notwendigen Schaffung neuen Wohnraums entgegenstünden, so Tolckmitt.

Makroprudenzielle Puffer: Aufsicht sollte positive Marktentwicklung würdigen

Dringenden Anpassungsbedarf mahnte der vdp auch bei den von der BaFin verhängten makroprudenziellen Puffern an, allen voran beim sektoralen Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienfinanzierungen. Vor dem Hintergrund des stabilen Wohnimmobilienmarktes und der strukturell unproblematischen Kreditvergabe seien die von der Aufsicht bei der Puffer-Einführung vorgetragenen Argumente längst überholt.

Die eingetretenen Verbesserungen des Marktumfelds würden aufsichtsseitig außer Acht gelassen, stattdessen werde die Rechtfertigung der Puffer immer wieder angepasst. Das müsse ein Ende haben, erklärte Tolckmitt: “Da inzwischen jegliche fundamentale Berechtigung fehlt, fordern wir die Rücknahme des sektoralen Systemrisikopuffers.” Er verwies dabei auf die hemmende Wirkung des Puffers auf die Kreditvergabe.

Sustainable-Finance-Regulierung: Praxistauglichkeit muss erhöht werden

Die Ankündigungen der EU-Kommission, speziell die europäische Sustainable-Finance-Regulierung entschlacken zu wollen, begrüßen die Pfandbriefbanken. Ihre Kritik am bestehenden Regelwerk richte sich insbesondere gegen die fehlende Praxistauglichkeit der EU-Taxonomie, erläuterte Tolckmitt.

Beispielsweise verfolgten EU-Taxonomie und EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) entgegengesetzte Ansätze zur Erreichung desselben Ziels. Der vdp spricht sich eindeutig für den sogenannten Worst-first-Ansatz der EPBD aus, der vorsieht, zunächst die Energieeffizienz der Gebäude mit dem größten Optimierungspotenzial zu verbessern. In diesem Zusammenhang forderte der Verband auch die Angleichung der Energieeffizienzanforderungen der Taxonomie an die nationalen Vorgaben für Niedrigstenergiegebäude anstelle der heute verankerten Unterschreitung. Es gebe keinen Grund, warum die Energieanforderungen auf EU-Ebene noch strenger sein müssten als die nationalen Regeln, unterstrich Tolckmitt.

Zudem wies er darauf hin, dass die Anforderungen für die Taxonomiekonformität von Wirtschaftsaktivitäten derzeit viel zu hoch seien. Der vdp plädiert unter anderem dafür, dass nicht nur Renovierungsmaßnahmen, die den Primärenergiebedarf von Gebäuden um mindestens 30 % reduzieren, als taxonomiekonform gelten sollten, sondern auch solche, die gemäß einem festgelegten Transformationspfad Energieeinsparungen erzielen. Zudem müsse die Bedeutung der so genannten Do-No-Significant-Harm (DNSH)-Kriterien deutlich reduziert werden. Insgesamt komme es darauf an, die Sustainable-Finance-Regulierung so auszurichten, dass sie die Erreichung der politisch gesetzten Ziele auch tatsächlich unterstütze.

Basel III: Level-Playing-Field rückt in weite Ferne

Während die Umsetzung der im vergangenen Jahr beschlossenen Basel III-Eigenkapitalvorgaben in Ländern wie dem Vereinigten Königreich oder den USA verschoben oder möglicherweise vollständig ausgesetzt werde, plane die EU, nach wie vor keine Abstriche an ihrem Regelwerk vorzunehmen, berichtete Tolckmitt. Dies entspreche nicht dem ursprünglich in Basel gesetzten Ziel eines global einheitlichen Standards und schaffe kein Level-Playing-Field.

Ferner kritisierte er, dass der sogenannte Output-Floor bei voller Wirkung zu der Höhe nach sachlich nicht gerechtfertigten Kapitalanforderungen führe – zum Beispiel für risikoarme Wohnimmobilienfinanzierungen. Zudem seien die Risikogewichte bei Finanzierungen für Projektentwicklungen – sogenannte ADC-Finanzierungen – unsachgemäß hoch. Für Banken, die Realwirtschaft, aber auch für die politisch gewollte nachhaltige Transformation drohten investitionshemmende Belastungen, die dringend zu vermeiden seien: “Wir plädieren für ein Einfrieren des aktuellen Output-Floor-Niveaus bei 50 Prozent”, bekräftigte Tolckmitt.

Entwicklungen am Pfandbriefmarkt

Pfandbrief-Umlauf erneut bei rund 400 Mrd. Euro

Der Pfandbriefmarkt präsentierte sich im Geschäftsjahr 2024 robust und stabil. Mit einem Pfandbrief-Umlauf von 399,5 Mrd. Euro zum Jahresende wurde der hohe Vorjahreswert (Vorjahr: 400,3 Mrd. Euro) annähernd gehalten.

Seine dominierende Rolle unter den Pfandbriefgattungen bewies einmal mehr der Hypothekenpfandbrief, auf den beim Absatz im Jahr 2024 ein Anteil von 74 % entfiel. Mit 57,3 Mrd. Euro lag der gesamte Pfandbrief-Absatz der vdp-Mitgliedsinstitute im Jahr 2024 zwar unter dem hohen Vorjahresniveau (Vj.: 65,7 Mrd. Euro), allerdings oberhalb des von ihnen am Jahresbeginn prognostizierten Volumens. Sogenannte liquide Pfandbriefe – das sind Pfandbriefe mit einem Volumen von mindestens 500 Mio. Euro – erzielten mit einem Absatz in Höhe von 29,9 Mrd. Euro 2024 das drittbeste Ergebnis im vergangenen Jahrzehnt.

Weiter steigende Nachfrage nach nachhaltigen Emissionen

Auf großes Interesse am Markt stießen auch 2024 wieder nachhaltige Pfandbriefe: Der Umlauf Grüner und Sozialer Pfandbriefe stieg von 24,1 auf 30,5 Mrd. Euro. Als begrenzender Faktor erwies sich für sie zwar die Verfügbarkeit deckungsfähiger Kredite, wie der Rückgang des Pfandbrief-Absatzes auf 7,1 Mrd. Euro zeigte (Vj.: 8,5 Mrd. Euro). Dennoch kletterte der Anteil Grüner und Sozialer Pfandbriefe an den Benchmark-Emissionen auf mehr als 20 %. Die Anzahl der Emittenten solcher Anlageformen nahm parallel auf mittlerweile 15 zu. “Das Interesse von Emittenten und Investoren an nachhaltigen Pfandbriefen ist ungebrochen”, stellte Bergmann fest.

Die Pfandbrief-Spreads weiteten sich von Januar bis Dezember 2024 um 18 Basispunkte aus, wozu insbesondere die Entwicklung im vierten Quartal beitrug. Die Spreads reagierten auf die deutlichen Spread-Anstiege bei Staatsanleihen und Anleihen staatsnaher Institutionen. Es handelte sich dabei um eine temporäre Entwicklung: In den ersten zwei Monaten des Jahres 2025 reduzierten sich die Pfandbrief-Spreads bereits wieder um 6 Basispunkte. Zu jedem Zeitpunkt des vergangenen Jahres bewegten sich die Pfandbrief-Spreads spürbar unterhalb der Spreads für andere Covered Bonds. Im zuletzt volatilen Spreadumfeld zeigten sich Covered-Bond-Spreads insgesamt recht stabil.

Mit dem Jahresauftakt 2025 zeigte sich Bergmann zufrieden: “Der Januar und der Februar waren sehr absatzstarke Monate: Die Pfandbrief-Emissionen der vdp-Mitgliedsinstitute erreichten in beiden Monaten insgesamt ein Volumen von 22,2 Mrd. Euro und lagen damit rund 30 % oberhalb des Wertes im Vorjahreszeitraum.” Ebenso positiv sei, dass Investoren zunehmend wieder langlaufende Pfandbriefe nachfragten. “Diese Entwicklung unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die Stabilität und Sicherheit von Pfandbriefen.”

Bergmann wies ferner darauf hin, dass das Pfandbriefgesetz im Sommer dieses Jahres sein 20-jähriges Jubiläum feiere, und ließ die wesentlichen Pfandbrief-Meilensteine der vergangenen zwei Jahrzehnte Revue passieren: “Zwanzig Jahre Pfandbriefgesetz, das heißt zwanzig Jahre verlässliche Rahmenbedingungen für Emittenten und Investoren in einem herausfordernden Umfeld – und damit eine wesentliche Voraussetzung für den anhaltenden Erfolg des Produkts”, so der vdp-Präsident.

Mitgliederentwicklung im Verband

Zum vdp zählen unverändert 52 Mitgliedsunternehmen, die insgesamt einen Marktanteil von knapp 96 % am gesamten Pfandbriefumlauf auf sich vereinen. Eine Übersicht über alle Mitgliedsinstitute ist hier zu finden: https://www.pfandbrief.de/site/de/vdp/verband/mitgliedschaft/mitglieder.html

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Maximilian Wanschka im Gespräch: Kunst mit Mehrwert – Warum seine Werke auf Wanschka.de Herzen und Räume verwandeln

FBM: Herr Wanschka, Sie sind Künstler und Kommunikations-Designer. Ihre Website Wanschka.de präsentiert Ihre zeitgenössische Kunst. Was ist die Kernidee hinter Ihren Werken und dieser Online-Präsenz?

Maximilian Wanschka: Die Website ist mein Fenster zur Welt, um meine Kunst zu zeigen, die nach einer klaren Maxime entsteht: Das Wahre suchen, das Schöne lieben, das Gute sehen, das Beste geben. Das ist der Geist, der meinen Arbeiten innewohnt. Jedes Gemälde beginnt mit einem Thema und entwickelt sich zu einer Botschaft, die Käufer, Betrachter und die Umgebung bereichern soll – ein visueller Reminder mit Strahlkraft, der über den Zeitgeist hinausgeht. Mein Ziel ist es, Kunst mit Relevanz zu schaffen, die Menschen emotional berührt, ihnen Freude macht und sie in ihren Bann zieht. Es geht darum, mit Bildern zu verwandeln.

FBM: An wen richtet sich Ihre Kunst primär? Sind es private Kunstliebhaber oder auch Unternehmen?

Maximilian Wanschka: Meine Kunst spricht beide Gruppen an. Ich schaffe Originalgemälde für Kunstliebhaber, Sammler und auch Unternehmen, die das Besondere schätzen. Für Unternehmen biete ich zudem über meine Tätigkeit bei WERBUNG ART DESIGN gezielt “Corporate Art” an – individuelle Kunst, die als visueller Ausdruck der Unternehmensidentität dient, also Kultur, Werte, Geschichte und Philosophie widerspiegelt. Meine langjährige Erfahrung in der Gestaltung von Unternehmensauftritten hilft mir dabei, die Bedürfnisse von Firmen zu verstehen und visuell umzusetzen. Aber im Kern geht es immer darum, Menschen zu erreichen, die eine tiefere Verbindung suchen, sei es im privaten oder geschäftlichen Umfeld.

FBM: Was sind die spezifischen Vorteile für Kunstfreunde, die eines Ihrer Gemälde erwerben?

Maximilian Wanschka: Käufer erwerben nicht nur ein Bild, sondern ein exklusives Unikat mit einer einzigartigen Geschichte. Es ist ein Artefakt, das sie zeitlebens begleiten und bereichern kann, indem es ästhetische Inhalte aus meiner Sphäre in ihre überträgt und ihre eigene Persönlichkeit im Raum spiegelt. Meine Bilder sind Sinnbilder, die wertvolle Botschaften transportieren – Kunst mit Mehrwert. Sie sollen nicht nur dekorieren, sondern auch als verwandelnde Kraft wirken, die belebt, Mut macht, Zuversicht gibt und neue Perspektiven eröffnet. Wer sich näher damit beschäftigt, kann darin den Sinn und Unsinn menschlichen Tuns entdecken und vielleicht neue Sichtweisen gewinnen. Zudem lege ich Wert auf höchste Qualität bei Materialien wie Farben und Leinwänden. Und nicht zuletzt: Da die Anzahl meiner Gemälde überschaubar bleiben wird, dürfen Käufer, die heute den Wert erkennen, durchaus auf eine zukünftige Wertsteigerung hoffen.

FBM: Und welche Vorteile bieten Ihre Werke speziell für Unternehmen?

Maximilian Wanschka: Für Unternehmen geht es oft darum, Räume sichtbar zu veredeln und das Raumgefühl exklusiv und positiv zu verändern. Meine Kunst kann dabei helfen. Darüber hinaus dient sie, wie erwähnt, als “Corporate Art” zur Stärkung der Unternehmensidentität und -kultur. Sie kann Werte visualisieren und kommunizieren, sowohl nach innen zu den Mitarbeitern als auch nach außen zu Kunden und Partnern. Ein Kunstwerk von mir in Geschäftsräumen ist mehr als Dekoration; es ist ein Statement, das die Philosophie und den Anspruch des Unternehmens unterstreichen kann. Zudem biete ich flexible Miet-Abo-Modelle an, die es Unternehmen ermöglichen, Kunst temporär zu nutzen und regelmäßig auszutauschen. Meine Erfahrung aus über 30 Jahren im Kommunikationsdesign für diverse Branchen garantiert ein tiefes Verständnis für unternehmerische Belange.

FBM: Fassen wir zusammen: Warum sollte man Ihre Bilder kaufen oder mieten?

Maximilian Wanschka: Weil meine Kunst darauf abzielt, mehr zu sein als nur ästhetisch ansprechend. Jedes Werk ist ein Stück meines Lebens, mit Herzblut geschaffen, um als Inspirationsquelle zu dienen und die Welt des Betrachters zu bereichern. Es sind Unikate von hoher materieller Qualität, die eine tiefere Botschaft tragen und auf eine positive, sinnstiftende Weise wirken sollen. Sie spiegeln die Persönlichkeit des Besitzers wider und können eine lohnende Investition sein. Beim Kauf eines Originals erhalten Sie zudem einen persönlichen Künstlerbrief mit der Hintergrundgeschichte des Werkes und profitieren von einem Rückkaufsrecht. Die Mietoption bietet Flexibilität, um Räume regelmäßig neu zu gestalten. Letztlich steckt in jedem Bild alles, was ich in der Schaffensphase zu geben imstande war – mein Qualitätsversprechen.

FBM: Was inspiriert Sie und wie gehen Sie bei der Schaffung Ihrer Werke vor?

Maximilian Wanschka: Mich treibt der Wunsch an, etwas Sinn- und Wertevolles zu tun, Freude zu machen und Schönes zu schaffen. Inspiration finde ich überall: in der Suche nach dem guten Leben, in aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, persönlichen Erlebnissen, aber auch in Literatur, Film, Mode, Musik und Natur. Ich bin Autodidakt und male gerne expressiv und impulsiv, mal figürlich, mal abstrakt. Dabei arbeite ich oft mit Strukturpasten, Kohle und hochpigmentierten Acrylfarben auf großformatigen Leinwänden, nutze Pinsel, Spachtel, Schwämme – was immer passt. Texturen in Schichten sind typisch für meine Arbeit. Mein Atelier in der historischen Kunstmühle Rosenheim, mit seinem inspirierenden Ambiente zwischen Stadt und Bergen, spielt dabei eine große Rolle. Zu jedem Gemälde erstelle ich sogar passende Atelier-Playlists, um die Stimmung einzufangen.

FBM: Wo können Interessierte Ihre Kunst erleben und erwerben?

Maximilian Wanschka: Alle verfügbaren Werke sind auf meiner Website Wanschka.de zu sehen. Für ein persönliches Erleben lade ich Interessierte herzlich nach Vereinbarung in meine Ateliergalerie in der Kunstmühle Rosenheim ein. Dort kann man die Bilder im Original sehen und die besondere Atmosphäre des Ortes spüren. Auf der Website finden sich auch die Details zu den Kauf- und Mietoptionen. Es gibt sogar die Möglichkeit, T-Shirts mit Bildmotiven als exklusive Unikate zu erwerben. Ein Werkverzeichnis wird fortlaufend aktualisiert und ist auf Wunsch einsehbar.

FBM: Herr Wanschka, vielen Dank für dieses aufschlussreiche Gespräch.

Kontakt zum Künstler: www.wanschka.de

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Der Bericht von Bitpanda Technology Solutions zeigt, dass trotz des wachsenden Interesses von Privatkunden und institutionellen Kunden nur 19 % der in der EU ansässigen Finanzinstitute derzeit Krypto-Dienstleistungen anbieten

Die Banken unterschätzen die Nachfrage nach Kryptowährungen von Privatanlegern systematisch um mehr als 30 %.

Unternehmen fragen Krypto stärker nach als Privtanleger: 40 % sind bereits investiert, weitere 18 % stehen vor dem Markteintritt

Fast 50% der befragten Finanzinstitute mit einem Kryptoangebot nutzen White-Label-Lösungen oder planen dies zu tun.

Eine neue Studie von Bitpanda Technology Solutions, die gemeinsam mit zeb Consulting erstellt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass europäische Finanzinstitute die Nachfrage von Unternehmen und Privatanlegern nach Kryptowährungen deutlich unterschätzen. Die Studie basiert auf Daten von mehr als 10.000 Umfrageteilnehmern aus 13 europäischen Ländern. Die Studie ist eine der ersten, die die Akzeptanz von Kryptowährungen bei privaten und institutionellen Anlegern in ganz Europa umfassend untersucht – und diese Ergebnisse mit den Einschätzungen und Plänen von Finanzinstituten vergleicht.

Die Analyse der Umfragedaten zeigt, dass sowohl Privatanleger (27 %) als auch Unternehmensanleger (56 %) weitgehend darin übereinstimmen, dass Kryptowährungen in den nächsten drei Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Darüber hinaus sind mehr als 16 % der Privatanleger und mehr als 40 % der Unternehmensanleger bereits in Kryptowährungen investiert, und weitere 12 % bzw. 18 % planen einen baldigen Einstieg in den Markt.

Trotz der steigenden Nachfrage schätzen die befragten Finanzinstitute nur 19 % ihrer Kunden als stark an Kryptowährungen interessiert ein – und unterschätzen damit die tatsächliche Akzeptanz bei Privatanlegern um mehr als 30 %. Daraus ergibt sich eine klare Chance für alle, die bereit sind, auf die steigende Nachfrage zu reagieren.

Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO von Bitpanda, kommentierte: “Die Daten sprechen eine klare Sprache: Sowohl Geschäfts- als auch Privatanleger sind bereit für Krypto, und sie erwarten sichere, regulierte Wege zur Teilnahme. Finanzinstitute, die die Integration von Krypto-Diensten hinauszögern, riskieren, Einnahmen an die Konkurrenz oder an Fintechs zu verlieren. Mit der europäischen MiCAR-Regulierung, die für Klarheit sorgt, ist jetzt die Zeit zum Handeln gekommen.”

Europäische Finanzinstitute beginnen, die steigende Nachfrage nach Krypto langsam zu erkennen: 18 % der Befragten planen, ihr Krypto-Angebot auszubauen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Kryptoüberweisungen. Das ist zwar ein positives Signal für die Branche, zeigt aber auch: Im Vordergrund steht lediglich die Erhöhung der verwalteten Vermögen (AUM) durch zusätzlichen Krypto-Zahlungsverkehr aber nicht die wachsende Nachfrage von Privatkunden an echten Krypto-Produkten in den Mittelpunkt stellt.

Dieser begrenzte Spielraum für die Einführung ist auf Bedenken hinsichtlich des Reputationsrisikos (31 %), mangelndes Wissen im Unternehmen (21 %) und fehlende Ressourcen (14 %) zurückzuführen. Dieses Zögern steht in starkem Kontrast zum Verhalten von Geschäfts- und Privatanlegern, die Kryptowährungen viel schneller annehmen als von den Banken erwartet.

Lukas Enzersdorfer-Konrad fuhr fort: “Fehlende Kenntnisse oder Ressourcen sind kein Hindernis für Institute, die ein Krypto-Angebot für ihre Kunden entwickeln wollen. Knapp 47% der befragten Finanzinstitute planen, Krypto-Dienstleistungen über einen White-Label-Partner wie Bitpanda Technology Solutions anzubieten. Finanzinstitute können so eine vollständig anpassbare Lösung in nur 6 Monaten anbieten. Unsere Technologie, Erfahrung und Fachwissen im Bereich Regulierung und Compliance sowie unsere Ressourcen – all das erschließt eine neue Einnahmequelle.”

Die Studie hebt auch hervor, dass Finanzinstitute zunehmend nach Partnerschaften mit regulierten Infrastrukturanbietern suchen, um die Lücke zwischen Nachfrage und der Verfügbarkeit von Angeboten zu schließen. Lösungen wie die von Bitpanda Technology Solutions ermöglichen es Banken und Fintechs, digitale Assets auf eine regulierte und sichere Weise anzubieten und die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen, ohne dass sie dafür eigene Lösungen von Grund auf aufbauen müssen.

Mit der MiCAR-Regulierung haben die Finanzinstitute nun einen klaren Rahmen für die Integration digitaler Vermögenswerte. Dies stellt einen entscheidenden Wendepunkt für das traditionelle Finanzwesen dar und beseitigt viele der Hindernisse, die zuvor die Einführung verlangsamt haben. Die Studie zeigt, dass Banken, die sich nicht anpassen, Gefahr laufen, eine der am schnellsten wachsenden Anlageklassen in Europa zu verpassen.

Methodik

*Die Ergebnisse der Studie basieren sowohl auf quantitativen als auch auf qualitativen Daten, einschließlich Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov-Panels, die sich im Voraus zur Teilnahme bereit erklärt haben. Insgesamt 10.227 Personen (über 7.000 Privatanleger und über 3.000 Unternehmensleiter) nahmen an zwei Umfragen teil, die zwischen dem 20.11.2024 und dem 04.02.2025 durchgeführt wurden. Die Befragten wurden in sieben europäischen Ländern (Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und Schweden) befragt, um ihre Ansichten über den Kryptomarkt zu verstehen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für alle untersuchten Länder.

Eine zusätzliche Umfrage und Interviews mit 40 hochrangigen Entscheidungsträgern aus großen europäischen Finanzinstituten wurden von Zeb Consulting durchgeführt.

Über Bitpanda Technology Solutions

Bitpanda Technology Solutions ist eine der skalierbarsten “Investing-as-a-Service”-Infrastrukturen in Europa und weltweit. Die Plattform ermöglicht es FinTechs, traditionellen Banken und Online-Plattformen, regulierte Trading-, Investment- und Treuhanddienstleistungen für Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetalle und Commodities anzubieten. Partner können ihre eigenen Angebote auf einer ISO 27001-zertifizierten und bewährten Infrastruktur aufbauen. Die vollständig modulare Plattform ermöglicht die Integration über eine hochmoderne API oder direkt über das White Label.

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Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Heiner Herkenhoff fordert Anpassung des Unternehmenssteuerrechts

Das Bundesverfassungsgericht hat am heutigen Mittwoch eine Verfassungsbeschwerde gegen das Solidaritätszuschlagsgesetz zurückgewiesen. Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken: „Damit wird einmal mehr klar: Das deutsche Unternehmenssteuerrecht muss reformiert werden. Unternehmen müssen entlastet werden, um für die zukünftigen Herausforderungen gewappnet zu sein. Die Ertragsteuerbelastung ist mit derzeitig rund 30 Prozent im internationalen Vergleich zu hoch. Die nominale durchschnittliche Steuerbelastung von einbehaltenen Gewinnen der Kapitalgesellschaften liegt in der OECD bei rund 23 Prozent und in der EU bei nur 21 Prozent. Deutschland hat einen gravierenden Standortnachteil.“

Jetzt braucht es wichtige Anpassungen: „Deshalb ist eine Reform notwendig, mit der die Gesamtbelastung auf maximal 25 Prozent begrenzt wird. Die Abschaffung des Solidaritätszuschlags sollte vor diesem Hintergrund als ein Element zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen gesehen werden“, so Herkenhoff.

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Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB), Burgstraße 28, D­-10178 Berlin, Tel.: 030/1663­0, Fax: 030/1663­1399, www.bankenverband.de

Die apoBank baut ihre Kompetenzen im Bereich Vermögensverwaltung und Strategie weiter aus:

Dr. Stefan Schüder, Thomas Wattenberg, Tarek Saffaf und Dr. John Henrik Stiebel verstärken ab April das Team und bringen umfassende Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung anspruchsvoller Anlagestrategien mit.

„Wir freuen uns sehr, diese ausgewiesenen Fachleute bei uns willkommen zu heißen“, sagt Reinhard Pfingsten, Chief Investment Officer der apoBank. „Ihre Expertise in quantitativer Analyse, nachhaltigem Investment und der Entwicklung komplexer Anlagestrategien wird uns helfen, unser Angebot für unsere Kunden weiter zu verbessern und die Position der apoBank als führenden Partner für Heilberufler auch in Vermögensfragen weiter zu stärken.“

Die neuen Teammitglieder im Überblick:

  • Tarek Saffaf, CFA verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich Liquid Alternatives und Multi-Asset-Strategien. Seine Expertise liegt in der Entwicklung quantitativer Anlagestrategien und deren Implementierung. Der studierte Finanz- und Wirtschaftsmathematiker wird als Haupt-Portfoliomanager für die apoVV SMART verantwortlich sein sowie innovative Derivate-Lösungen für institutionelle Kunden entwickeln.
  • Thomas Wattenberg, CIIA verstärkt mit seiner langjährigen Erfahrung im Management von Publikumsfonds, Vermögensverwaltungsstrategien und Spezialfonds das Portfoliomanagement der apoBank. Seit 2015 war er als Portfoliomanager bei der National-Bank tätig und hat dort zuletzt das Nachhaltigkeitskonzept für das Aktienmanagement entwickelt und umgesetzt. Bei der apoBank wird er als Portfoliomanager mit Schwerpunkt ESG tätig sein.
  • Dr. Stefan Schüder, CFA bringt als Referent Investmentstrategie im Team Hausmeinung & Strategie seine Expertise in der Modellentwicklung und seine Leidenschaft für die Weiterführung von Research-Prozessen mit ein. Zuvor war er als Quantitativer Analyst und Senior Portfolio Manager bei Lingohr, ODDO BHF und Lampe Asset Management tätig.
  • Dr. John Henrik Stiebel ergänzt das Team Portfoliomanagement mit seiner Expertise in quantitativer Modellierung und Portfolioanalyse, die er im Rahmen seiner Promotion an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erworben hat. Neben der Weiterentwicklung der Portfolioimplementierung ergänzt sein Know-how insbesondere die Weiterentwicklung der apoBank-Anlagestrategien und die Systematisierung von Investmentprozessen.

Mit den Neueinstellungen unterstreicht die apoBank ihren Anspruch, ihren Kunden innovative und maßgeschneiderte Lösungen im Bereich der Vermögensverwaltung anzubieten. Die Fachkompetenz der neuen Teammitglieder wird darüber hinaus dazu beitragen, den sich wandelnden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

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Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Richard-Oskar-Mattern-Straße 6, 40547 Düsseldorf, Tel: +49 211 5998 0, www.apobank.de

BearingPoint veröffentlicht Regulatory Reporting Studie:

Bankenaufsichtsbehörden auf nationaler und europäischer Ebene fordern eine regelmäßige und transparente Dokumentation ein. Zu den Potenzialen, die sich durch technologische Innovationen bei Regulierung und Beaufsichtigung von Kreditinstituten aus Bankensicht bieten, hat die Management- und Technologieberatung BearingPoint eine umfassende Analyse vorgelegt. Die Regulatory Reporting Studie legt Nachholbedarfe offen. Genauso zeigt die Untersuchung aber, wo in diesem Jahrzehnt technologiebasiert Effizienzsteigerungen möglich sind, die Banken bei strategischen Entscheidungen helfen und nicht zuletzt das Finanzmarkt-Vertrauen insgesamt stärken.

Von händisch bearbeiteten Excel-Tabellen zum umfassend automatisierten Reporting, das eigenständig von künstlicher Intelligenz erstellt und eingereicht wird? Auch, wenn es so weit noch nicht ist, wurden die Verantwortlichen im Bankensektor auch zur letztgenannten Vision im Rahmen der Regulatory Reporting Studie befragt. Die Studie nimmt unter die Lupe, wie die europäischen Banken die Reporting Erfordernisse erfüllen.Zudem hat BearingPoint die Erwartungen an die Zukunft des Regulatory Reporting bis zum Jahr 2030 genauer analysiert und hierbei Strukturentscheidungen bei der personellen Aufstellung von Banken genauso wie technologiegetriebene Organisationsveränderungen einbezogen.

Repräsentative Befragung zeigt Erwartung an Transformation des Regulatory Reporting

Grundlage der Analyse ist eine Umfrage unter 33 europäischen Banken, darunter 24 deutsche Institute, welches eine repräsentative Datengrundlage des deutschen Bankenmarktes darstellt. Abgedeckt wurden Themen wie Digitalisierung, Cloud-Migration und Datenqualität genauso wie organisatorische Strukturen. Die auf Basis der Ergebnisse erstellte Studie verdeutlicht, dass Banken vor einer tiefgreifenden Transformation ihrer Regulatory-Reporting-Abläufe stehen. Die nächsten Jahre bieten eine einmalige Gelegenheit, durch gezielte Maßnahmen der Organisationsentwicklung und Technologie-Implementation das Reporting nicht nur effizienter, sondern auch strategisch wertvoller für die Bank selbst zu machen.

Kommt der RegReporting-Bot? Digitalisierung und Technologieeinsatz im Regulatory Reporting

Können Kreditinstitute ihren Ruf als “Nachzügler” der Digitalisierung zumindest beim Regulatory Reporting aufbessern? Die BearingPoint-Expertinnen und Experten sind dieser Frage aus einer objektiven und technologieorientierten Perspektive gefolgt. In der ersten Hälfte der 2020er-Jahre waren und sind die Prozesse im Regulatory Reporting allerdings größtenteils weiterhin manuell geprägt. Klassische IT-Tools wie Tabellenkalkulationsprogramme kommen, so die Ergebnisse, bei Korrekturen und Abgleichen zum Einsatz, während Technologien wie KI und Robotic Process Automation (RPA) bislang kaum Anwendung finden. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass sich die Erwartungen an Technologien wie RPA mit zunehmender Reife der jeweiligen Tools weniger erfüllt haben als prognostiziert.

Gleichwohl nehmen in der Vorausschau auf 2030 mehr als 50 Prozent der befragten Banken einen hohen oder sogar vollständigen Digitalisierungsgrad an. Diese Erwartung betrifft im Speziellen das Wechselspiel zwischen der Integration moderner Tools und Automatisierungstechnologien. Der KI-Einsatz scheint den Banken laut Studie gewinnbringend.

Belastbare Werte in der digitalen Wolke: auf dem Weg zur Cloud-Migration des Regulatory Reporting

Aktuell betreiben viele Banken ihre Serversysteme noch vor Ort. Die Erwartung mit Blick auf 2030 ist jedoch, dass die meisten Kreditinstitute auf Cloud-basierte Software-as-a-Service-Lösungen umsteigen. Zwei Drittel der befragten Banken (67 Prozent) nutzen eine Standardsoftware umfassend in einem End-to-End-Ansatz. Ein Drittel betreibt die Software mit einer eigenen Infrastruktur. Vor dem Hintergrund der Antworten prognostizieren die Studienteilnehmer, dass die seit einigen Jahren andauernde Migration von Banksystemen in die Cloud im Regulatory Reporting im Jahre 2030 weitestgehend abgeschlossen sein dürfte. Lediglich noch drei Prozent werden ihre Regulatory Reporting Systeme dann noch On Premise betreiben.

Wenn auch die Bank selbst profitiert: Datenqualität als Schlüssel zu fehlerfreien Reportings

Datenqualität wird von Banken weiterhin als zentraler Erfolgsfaktor wahrgenommen, von dem nicht nur die Substanz der externen Berichtspflicht profitiert. Auch interne strategische Entscheidungen können – ein fehlerfreies Reporting von hoher Datengüte vorausgesetzt – besser werden. Während 50 Prozentder Banken in den letzten fünf Jahren Verbesserungenerreicht haben, wird dies auch künftig ein Schwerpunktbleiben. Fehler und Ungenauigkeiten in der Datenmodellierung haben erheblicheAuswirkungen und werden, wie die Studie zeigt, oft nur kurzfristig korrigiert.Die Umsetzung des spezifischen Berichterstattungsstandards BCBS 239 im Rahmen des Baseler Ausschusses bleibt daher auch in den kommenden Jahren eine vordringliche Aufgabe.

Organisation und Zentralisierung

Organisation: beim Regulatory Reporting mehr als ein administrativer Rahmenaspekt. Auch das zeigt die neue BearingPoint-Studie. Annähernd 25 Prozent der befragten Banken haben ihr Regulatory Reporting bereits vollständig zentralisiert. Für 97 Prozent ist immerhin partielle Zentralisierung bis zum Jahr 2030 wahrscheinlich. Ein erfolgreiches Regulatory Reporting hängt neben der zentralen Verantwortung innerhalb der Organisation von der möglichst reibungsfreien Zusammenarbeit unterschiedlicher Teams ab. Nur so kann den komplexen Anforderungen der Aufsichtsbehörden auch in Zukunft effizient begegnet werden.

Stefan Kauerauf, Partner Banking und Capital Markets bei BearingPoint, resümiert: “Banken müssen ihren Regulatory Reporting Pflichten pünktlich und mit hoher Qualität nachkommen. Für unsere Regulatory Reporting Studie haben wir uns darauf fokussiert, wie die Banken diesen Herausforderungen aktuell und in Zukunft begegnen. Nehmen wir die Perspektive bis zum Jahr 2030 ein, so scheinen die von uns befragten Banken die Entwicklung des Regulatory Reportings positiv zu bewerten. Zu den übergreifenden Trends, die das Regulatory Reporting als Ganzes betreffen, zählen aus institutionell-organisatorischer Sicht die Zentralisierung der Reporting-Aktivitäten beim CFO mit den dort vorhandenen Kompetenzen. Zweitens geht es um die Nutzung der Potenziale Cloud-basierter IT-Umgebungen und drittens um das Datenmanagement-Primat. Das sich aktuell auf vielen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsfeldern entfaltende disruptive KI-Potenzial dürfte bis zum Ende des Jahrzehnts auch den Bereich des Regulatory Reportings nachhaltig verändern – auch wenn laut unserer Umfrage auch im Jahr 2030 weiterhin Excel-Tools eine große Rolle spielen werden.”

Über die Studie

Für die Regulatory Reporting Studie hat BearingPoint europaweit die Reporting-Verantwortlichen von 33 Kreditinstituten befragt. Dabei stammen 24 Banken beziehungsweise Sparkassen/Landesbanken aus Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Der Bundesgerichtshof (BGH) es mit einer Entscheidung ermöglicht, dass Verbraucher ihre Baukredite unter bestimmten Voraussetzungen vorzeitig und ohne hohe Zusatzkosten ablösen können.

“Der BGH hat mit seinem Urteil klargestellt, dass Banken nur dann eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen dürfen, wenn die entsprechenden Vertragsklauseln für Verbraucher klar und verständlich formuliert sind”, erklärte Christian Grotz, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht bei Dr. Stoll & Sauer, gegenüber dem Handelsblatt am 8. März 2025.

Banken verlangen bei vorzeitiger Rückzahlung eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung für entgangene Zinseinnahmen. Doch die BGH-Richter haben nun entschieden: Viele der verwendeten Vertragsklauseln sind unzulässig. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer empfiehlt daher Betroffenen, die ihren Kredit vorzeitig zurückzahlen wollen oder es schon getan haben, ihre Verträge überprüfen zu lassen. Mit dem kostenlosen Baukredit-Online-Check der Kanzlei können Kreditnehmer unkompliziert feststellen, ob sie Anspruch auf Rückzahlung bereits gezahlter Entschädigungen haben.

BGH: Rückzahlung von Vorfälligkeitsentschädigungen möglich

Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Az.: XI ZR 75/23) vom 4. Dezember 2024 bestätigte ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Zweibrücken. Geklagt hatte ein Kunde einer Volksbank, der bei der vorzeitigen Ablösung seines Immobilienkredits eine Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe von 15.855 Euro zahlen musste. Er focht die Zahlung gerichtlich an – mit Erfolg. Bereits das OLG Zweibrücken hatte entschieden, dass die Vertragsklauseln der Bank nicht den gesetzlichen Anforderungen an Transparenz und Verständlichkeit genügen. Der BGH bestätigte nun dieses Urteil. Das Handelsblatt sprach mit unserem Geschäftsführer Christian Grotz über die höchstrichterliche Entscheidung.

Unklare Vertragsklauseln: Banken fordern zu hohe Entschädigungen

“Der BGH hat mit seiner Entscheidung klargestellt, dass Banken nur dann eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen dürfen, wenn die entsprechenden Vertragsklauseln für Verbraucher klar und verständlich formuliert sind”, erläutert Christian Grotz, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, bei Dr. Stoll & Sauer. Die Richter bemängelten insbesondere die Formulierung der “Restlaufzeit”, die in vielen Verträgen missverständlich verwendet wurde. “Damit wird der Eindruck erweckt, die Bank könne für die gesamte Restlaufzeit des Kredits eine Entschädigung für verlorene Zinseinnahmen verlangen”, erklärt Grotz. Tatsächlich darf die Entschädigung nur für die Dauer der Zinsbindung berechnet werden.

Welche Darlehensverträge sind betroffen?

Laut Grotz enthalten viele Kreditverträge zwischen 2016 und 2021 diese problematischen Klauseln. Betroffen sind insbesondere Verträge von Volks- und Raiffeisenbanken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Verbraucher sollten in ihren Darlehensverträgen nach Formulierungen suchen, die auf die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung anhand der “Restlaufzeit” Bezug nehmen. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken erklärte auf Anfrage des Handelsblatt, dass das BGH-Urteil einen “früher verwendeten Vordruck” betreffe, der nur für kurze Zeit im Einsatz gewesen sei. Seit Jahren würden bereits überarbeitete Klauseln genutzt. Dennoch könnten tausende Verbraucher von der Entscheidung profitieren.

Verjährung: Jetzt handeln und Ansprüche sichern!

Betroffene sollten schnell handeln: Die Rückforderung gezahlter Vorfälligkeitsentschädigungen ist nur innerhalb einer dreijährigen Verjährungsfrist möglich. Diese beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem die Zahlung erfolgte. Wer also 2022 eine Entschädigung gezahlt hat, kann noch bis Ende 2025 Ansprüche geltend machen. “In vielen Fällen lohnt es sich aber, die Verjährungsfrist genau zu prüfen”, rät Grotz. Möglicherweise bestehen auch bei älteren Verträgen noch Chancen auf Rückforderung.

So sollten sich Betroffene verhalten

Wer eine vorzeitige Ablösung seines Baukredits plant oder bereits eine Vorfälligkeitsentschädigung gezahlt hat, sollte seinen Vertrag prüfen lassen. Fachanwalt Grotz rät:

Vertrag prüfen: Achten Sie auf missverständliche Klauseln zur Vorfälligkeitsentschädigung.

Bank kontaktieren: Lassen Sie sich die Höhe der geforderten Entschädigung schriftlich bestätigen.

Nicht unüberlegt zahlen: Zahlen Sie die Entschädigung nur unter Vorbehalt und holen Sie sich rechtlichen Rat.

Rechtsschutzversicherung prüfen: Manche Versicherungen decken bankrechtliche Streitigkeiten nicht ab.

Um herauszufinden, ob ein Anspruch auf Rückerstattung besteht, bietet die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer eine kostenlose Ersteinschätzung per Baukredit-Online-Check an. Betroffene Kreditnehmer können unkompliziert ihre Verträge hochladen und durch erfahrene Fachanwälte prüfen lassen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Einsteinallee 1/1, 77933 Lahr,Tel: 07821 / 92 37 68 – 0, www.dr-stoll-kollegen.de

Gewinn gesteigert: Ergebnis vor Steuern mit 1.116,8 Mio. EUR nochmals über dem Niveau des sehr erfolgreichen Vorjahres (1.001,8 Mio. EUR).

Profitabilität erhöht: Provisionsergebnis um 66 Prozent auf 215,4 Mio. EUR erhöht.

Starkes Neugeschäft bei Geschäfts- und Privatkunden: Kundenforderungen um 7,6 Mrd. EUR auf 102,1 Mrd. EUR erhöht – Schwelle von 100 Mrd. EUR Kreditvolumen überschritten.

Noch effizienterer Kundenservice: Einen der fortschrittlichsten KI-Supports der Branche im Kundenservice gelauncht.

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) schließt das Geschäftsjahr 2024 mit dem besten Ergebnis seit ihrer Gründung im Jahr 1990 ab und konnte trotz zahlreicher wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten ihr Neugeschäft ausbauen.

Die im Berichtsjahr gestarteten Maßnahmen des Transformations- und Effizienzprogramms zeigen Wirkung. Der Kostenauftrieb konnte bei einem gleichzeitigen Wachstum sowie neuen Investitionen gestoppt werden. Mit der Vereinfachung/Digitalisierung von Produkten und Prozessen sowie der damit verbundenen Automatisierung des Kreditgeschäfts ist die DKB auf Kurs und hat zudem wesentliche Voraussetzungen für eine standardisierte Nutzung und Einführung von Services auf Basis künstlicher Intelligenz geschaffen.

Dr. Sven Deglow, CEO der DKB: „Es ist uns gelungen, die DKB auf ein neues Ergebnisniveau zu heben und eine hervorragende Ausgangslage für eine strategische Weiterentwicklung ab 2026 zu schaffen. Wir werden neue Wachstumspotenziale erschließen. Unser Fokus liegt hier auf Profitabilität und Effizienz durch den Einsatz modernster Technologien. Die DKB ist und bleibt im Geschäftskundenbereich ein wichtiger Begleiter der Transformation der deutschen Wirtschaft – nachhaltig und verlässlich. Im Privatkundenbereich werden wir einen deutlicheren Fokus auf das Wertpapiergeschäft legen und unsere Produkte und Services noch besser machen. Durch den gezielten Einsatz künstlicher Intelligenz wird die Skalierbarkeit im Kundenservice sukzessive erhöht, wodurch eine noch bessere Qualität und Flexibilität in der Betreuung unserer Kunden sichergestellt werden kann.“

Die Geschäftszahlen im Überblick:

Beim Ergebnis vor Steuern erzielte die DKB einen Vorsteuergewinn in Höhe von 1.116,8 Mio. EUR und hat das ausgezeichnete Ergebnis des Vorjahres (1.001,8 Mio. EUR) nochmals übertroffen.

Wesentlicher Treiber unseres Jahresergebnisses war der Zinsüberschuss, der mit 1.848,2 Mio. EUR entgegen den Erwartungen nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres (1.937,0 Mio. EUR) lag. Unsere aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus erwartet deutlich höheren Zinsaufwendungen von -1.779,6 Mio. EUR (Vorjahr: -1.455,6 Mio. EUR) konnten wir aufgrund unserer Erfolge im Neugeschäft weitestgehend durch gestiegene Zinserträge von 3.627,8 Mio. EUR (Vorjahr: 3.392,6 Mio. EUR) ausgleichen.

Forderungen im Privat- und Geschäftskundenbereich sind um 7,6 Mrd. EUR auf 102,1 Mrd. EUR gestiegen. Die Einlagen im Privat- und Geschäftskundenbereich sanken trotz des wettbewerbsintensiven Marktumfelds nur leicht um 4,2 Mrd. EUR auf 95,9 Mrd. EUR. Dabei handelte es sich um eine bewusste Steuerung der Einlagen in diesen Ergebnisbereich.

Das Provisionsergebnis ist im Vergleich zum Vorjahr signifikant um 85,3 Mio. EUR auf 215,4 Mio. EUR gestiegen. Das Kartengeschäft der DKB AG leistete dazu einen wesentlichen Anteil.

Das Risikoergebnis ist mit -186,7 Mio. EUR aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds entsprechend unseren Erwartungen im Vergleich zum Vorjahr (-63,3 Mio. EUR) signifikant gestiegen. Möglichen Risiken aufgrund der aktuellen geopolitischen Situation sowie den Herausforderungen an den Immobilienmärkten haben wir weiterhin durch einen zusätzlichen Risikovorsorgebestand von -153,0 Mio. EUR (Vorjahr: -154,0 Mio. EUR) Rechnung getragen.

Der Return on Equity (ROE) erreichte 22,3 % (Vorjahr: 19,9 %). Die Cost Income Ratio (CIR) hat sich ebenfalls sehr positiv entwickelt und liegt bei 35,6 % (Vorjahr: 39,3 %).

Jan Walther, CFO der DKB: „Wir haben den Anspruch, diesen Ergebniskorridor auch im Kontext der jüngsten Zinssenkung der EZB annähernd zu halten und weiter in neues Wachstum zu investieren. Die DKB hat zudem die Genehmigung für das Retail Business als IRBA-Institut erhalten, was uns eine noch wettbewerbsfähigere Kapitalquote ermöglicht. Zugleich ist es mit Blick auf die zahlreichen Marktverwerfungen entscheidend, dass wir neben dem Zinsgeschäft auch das Provisionsgeschäft weiter stärken und die Skalierbarkeit sowie Flexibilität unseres Betriebsmodells ausbauen. Wir glauben an den Wirtschaftsstandort Deutschland und brauchen am Bankenmarkt politische Stabilität, Innovationsbereitschaft sowie wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum.“

Privatkundengeschäft: KI-Support im Kundenservice implementiert und Profitabilität gesteigert

Im Segment Privatkunden betreut die DKB derzeit rund 5,8 Millionen Kunden und ist weiterhin Marktführer bei den Girokonten im Direktbankbereich. Das Forderungsvolumen im Segment Privatkunden ist im Vergleich zum 31. Dezember 2023 von 20,9 Mrd. EUR auf 24,2 Mrd. EUR gestiegen.

Das Aktivgeschäft mit unseren Hauptprodukten Baufinanzierung und Privatdarlehen lag durch eine sich fortsetzende moderate Markterholung mit 5,9 Mrd. EUR Neugeschäft deutlich über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 3,4 Mrd. EUR). Die gestiegene Nachfrage bei Immobilienfinanzierungen und Privatdarlehen wurde besonders durch Vertriebsinitiativen sowie Prozessoptimierungen gefördert.

Ein wesentlicher Fokus lag im Jahr 2024 auf dem Ausbau der digitalen Kreditvergabe und der damit verbundenen Erhöhung des Automatisierungsgrades.

Die gesamte Antragsstrecke der Baufinanzierung ist inzwischen digitalisiert, sodass es deutlich einfacher und schneller geworden ist, eine Baufinanzierung zu beantragen. Das Neugeschäftsvolumen bei Baufinanzierungen liegt im Berichtsjahr bei 3,4 Mrd. EUR (2023: 2,0 Mrd. EUR) und konnte um 70 % gesteigert werden. Das Neugeschäft bei Privatdarlehen konnte auf 2,5 Mrd. EUR (2023: 1,4 Mrd. EUR) erhöht werden.

Auch im Wertpapiergeschäft verzeichnet die DKB ein Wachstum. Der Bestand an Depots belief sich zum 31. Dezember 2024 auf über 810.000, das Gesamtdepotvolumen wuchs auf über 33,3 Mrd. EUR. Zur positiven Entwicklung trug auch unser im vierten Quartal 2023 eingeführtes Broker-Preismodell bei, welches die Provisionserträge stärkte. Wir arbeiten aktuell an einer noch stärkeren strategischen Fokussierung im Wertpapiergeschäft und damit verbundenen neuen Services.

Durch neu eingeführte Kommunikationsflächen innerhalb der DKB-App konnte auch die Aktivität je Depotkund*in gesteigert und Kunden zielgerichteter angesprochen werden. ETFs etablieren sich als zentrale Assetklasse für unsere Kunden. Die DKB bietet dafür ein umfassendes Angebot für den langfristigen Vermögensaufbau.

Um Kundenanfragen schnell und direkt zu beantworten, hat die DKB vor Kurzem einen KI-Support gelauncht. Die auf künstlicher Intelligenz basierende Lösung (Generative AI) beantwortet allgemeine Fragen von Kunden im Webbanking und der DKB-App sowie von Nutzern auf dkb.de zu unseren Produkten und Dienstleistungen im Privatkundengeschäft. Sie verfügt über personalisiertes Finanzwissen und soll durch die Beantwortung repetitiver Anliegen den Kundenservice schrittweise entlasten. Damit verbunden ist der Anspruch, durch Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) im direkten Kundenkontakt einen exzellenten Kundenservice anzubieten, der unseren Kunden zugleich die Interaktion mit neuesten Technologien erlaubt. So wird ein nahtloses und interaktives Kundenerlebnis geschaffen, welches sich von üblichen “Chatbots” mit Blick auf die Interaktionsqualität stark unterscheidet.

Geschäftskunden: Positive Ergebnisentwicklung im Geschäftskundenbereich profitiert vor allem von der Energiewende

Die Kreditvergabe ist 2024 in allen Kundengruppen gewachsen. Die Wachstumsdynamiken waren aufgrund unterschiedlicher Marktbedingungen in den Branchen differenziert.

Darüber hinaus wurden im Geschäftsjahr 2024 die Grundlagen für eine schnellere und optimierte Kreditzusage an unsere Geschäftskunden gelegt. Die begonnenen Optimierungen werden 2025 fokussiert weiterverfolgt und die ersten Ergebnisse spürbar. Dazu gehören sowohl interne Optimierungen von Arbeitsabläufen als auch Vereinfachungen für die Kunden (Überprüfung von Finanzierungskriterien, Überarbeitung von Besicherungskonzepten) und der Aufbau weiterer digitaler Kundenschnittstellen.

Insbesondere die Kundengruppe New Energies war – gestützt durch sehr gute Rahmenbedingungen für die Erzeugung von Erneuerbarer Energie 2024 – das Zugpferd der Kreditvergabe und machte den wesentlichsten Anteil des Gesamtwachstums im Geschäftskundenbereich aus.

Die DKB rechnet auch für die nächsten Jahre mit einer weiterhin starken Kreditnachfrage für Erneuerbare Energien. Mit unserem überarbeiteten Sustainable Lending Framework haben wir nachhaltige Finanzierungskriterien etabliert, die unserem Anspruch als Transformationsbegleiter der deutschen Wirtschaft noch gerechter werden.

Im Geschäftsjahr 2024 konnten wir das Forderungsvolumen in unserer Kundengruppe New Energies insgesamt zum Jahresende auf 12,6 Mrd. EUR (Vorjahr: 10,7 Mrd. EUR) weiter ausbauen. Die Kundeneinlagen belaufen sich auf 2,2 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,2 Mrd. EUR).

In der Kundengruppe Energie und Versorgung entwickelte sich das Kreditgeschäft weiterhin positiv, trotz beachtlicher Herausforderungen, wie z. B. die Diskussionen um das künftige Strommarktdesign, Gesetzgebungen und Novellen zur Wärmeversorgung, die Netzregulierung sowie die öffentliche Förderung des Transformationsprozesses.

Die Kundengruppe ist geprägt von starkem Wettbewerb und erzielte dennoch ein deutliches Wachstum im Kreditvolumen. Der Ausbau der Stromverteilnetze und die Dekarbonisierung der Wärme sowie der Ausbau der erneuerbaren Energien tragen in den kommunalen Ver- und Entsorgungsunternehmen zu einem erhöhten Investitionsbedarf bei.

Das Forderungsvolumen der Kundengruppe Energie und Versorgung belief sich per 31. Dezember 2024 auf 10,3 Mrd. EUR (31. Dezember 2023: 9,8 Mrd. EUR).

Das Einlagenvolumen belief sich auf 1,2 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,3 Mrd. EUR).

Die Finanzierung der Wohnungswirtschaft gehört seit Gründung der DKB zu den Schwerpunkten.  Die Kreditvergabe in diesem Segment ist 2024 gewachsen.

Der Zielkonflikt der Branche besteht weiterhin: einerseits die nachhaltige Transformation des Gebäudebestands voranzutreiben, was immense Investitionen erfordert, und andererseits das Angebot bezahlbaren Wohnraums nicht nur zu erhalten, sondern auszuweiten.

Darüber hinaus haben wir 2024 erstmalig Finanzierungen mit dem DKB Social Loan Label ausgezeichnet und damit bestätigt, dass diese Finanzierungen den im Sustainable Lending Framework der DKB AG festgelegten Kriterien für Social Loans entsprechen.

Während das Darlehensneugeschäft gegenüber 2023 auf vergleichbarem Niveau blieb, lag das Wachstum des Forderungsvolumens der Kundengruppe Wohnen mit +0,7 Mrd. EUR erwartungsgemäß spürbar unter dem Vorjahr (2023: +1,0 Mrd. EUR). Die Kundenforderungen zum 31. Dezember 2024 betragen somit 28,6 Mrd. EUR.

Das Einlagenvolumen blieb mit 2,0 Mrd. EUR stabil (Vorjahr: 1,9 Mrd. EUR).

DKB stärkt Vorreiterrolle im Bereich Nachhaltigkeit mit freiwilliger CSRD-Berichterstattung und einer neuen ESG-Portfoliosteuerung

Die DKB baut darüber hinaus ihre Position als nachhaltigste Bank unter den Top-20-Banken (nach Bilanzsumme) in Deutschland weiter aus. Um die Steuerung und das Monitoring unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten im Kerngeschäft zu systematisieren, wurde 2024 die ESG-Portfoliosteuerung signifikant weiterentwickelt.

Darüber hinaus wurde die CSRD-Berichtspflicht freiwillig, trotz ungeklärter gesetzlicher Grundlage, in den aktuellen Geschäftsbericht in Form des Nachhaltigkeitsberichtes aufgenommen. Darin sind transparent alle Nachhaltigkeitsmaßnahmen der DKB aufbereitet.

Mit einem Kreditvolumen von knapp 17 Mrd. EUR ist die DKB die größte Finanzierin von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Deutschland. Diese Position wollen wir weiter ausbauen. Von 2023 bis Jahresende 2027 ist es unser Ziel, 14 Gigawatt (GW) an neu installierter Leistung im Bereich Wind-, Solar- und Biogasanlagen zu finanzieren.

Im Zuge der Aktualisierung unseres Sustainable Lending Frameworks im Jahr 2024 wurden Biodiversitätskriterien u. a. unter dem Fokusthema “Well-Being’ für Arten und Ökosysteme“ aufgenommen. Darüber hinaus ist die DKB als erste deutsche Bank der Partnership for Biodiversity Accounting Financials (PBAF) beigetreten.

Link zum Geschäftsbericht: dok.dkb.de/pdf/gb_2024.pdf

Über die DKB

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) mit Hauptsitz in Berlin ist Teil der BayernLB-Gruppe und betreut Geschäfts- und Privatkunden. Mit einer Bilanzsumme von 131,4 Mrd. Euro (Stichtag: 31.12.2024) zählt sie zu den Top-20-Banken Deutschlands. Rund 5,8 Millionen Menschen sind Kunden der DKB. Sie wickeln ihre Bankgeschäfte bequem und sicher online ab. Die DKB-Branchenexperten betreuen die Geschäftskunden persönlich an 26 DKB-Standorten deutschlandweit. Als Partnerin von Unternehmen und Kommunen hat sich die Bank frühzeitig auf zukunftsträchtige Branchen in Deutschland spezialisiert: Wohnen, Gesundheit, Pflege, Bildung, Landwirtschaft, Infrastruktur und erneuerbare Energien. Die DKB legt großen Wert auf nachhaltiges Handeln: Als #geldverbesserer setzt sie deshalb auf ein nachhaltiges Kreditgeschäft.

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Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Taubenstraße 7-9, 10117 Berlin, Tel: 030 12030-3605, www.dkb.de

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt schwierig, doch eine nachhaltige Erholung erscheint jetzt möglich.

Die Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe betonen in ihrem aktuellen Standpunkt zur Inflation und Geldpolitik: Die EZB hat mit ihrer Zinspolitik entscheidend zur Inflationsstabilisierung beigetragen. Das Zinsniveau ist angemessener Weise jetzt im neutralen Bereich angekommen: Weder befeuert noch bremst es die Wirtschaft in der erreichten Ausrichtung.

Das von Bundestag und Bundesrat beschlossene Finanzpaket bietet Chancen, stärkere wirtschaftliche Dynamik zu entfachen. Entscheidend ist aber, dass es durch kluge wirtschaftspolitische Weichenstellungen und mutige Reformanstrengungen beim Bürokratieabbau, bei der Digitalisierung sowie dem Arbeitsmarkt und der Stärkung der Sozialsysteme begleitet wird. Nur dann kann die notwendige Modernisierung von Staat und Gesellschaft gelingen.

Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, stellt fest: „Trotz der enormen Volumina der Fiskalpakete verteilt sich deren Wirkung über die lange Laufzeit. Der Konjunkturimpuls ist nachfrageseitig nur ein Einmaleffekt um ein Niveau von gut einem Prozent.“ Zur Initialzündung für ein dauerhaft höheres Wachstum könne es nur in Verbindung mit echten Strukturreformen werden.

„Ein zinssteigernder Effekt der erhöhten Staatsausgaben und der höheren Verschuldung ist an den Kapitalmärkten bereits jetzt zu beobachten“ – so Dr. Reinhold Rickes, Chefvolkswirt des DSGV. Private Investitionen dürfen jedoch nicht durch die Staatsausgaben verdrängt werden, sondern müssen mit günstigeren Rahmenbedingungen stärker eingeladen werden. Damit sich die zusätzlichen Ausgaben nicht vornehmlich in die Preise entladen, muss die deutsche und europäische Wirtschaft neue Produktionskapazitäten schaffen – mit Blick auf die ausgebauten Ausgabenschwerpunkte gerade auch in der Rüstungsindustrie und in der Bauwirtschaft.

Der Zeitpunkt für den Impuls ist recht günstig: Denn der Kampf gegen die Inflation der letzten Jahre ist fast gewonnen. Die letzten Meter müssen allerdings noch von einer Beruhigung bei der Lohnentwicklung begleitet werden. Die Diskussion kreist oft sehr stark um die lohnintensiven Dienstleistungspreise. Das ist richtig und wichtig, jedoch nur ein Teilaspekt.

Uwe Dürkop, Chefvolkswirt der Berliner Sparkasse, weist darauf hin, dass es durchaus der langfristige Normalfall ist, dass die Dienstleistungspreise deutlich stärker steigen als die Preise andere Güterkategorien. Das folgt aus den typischen sektoralen Produktivitätstrends. „Für die dauerhafte und vollständige Zähmung der Inflation ist genauso wichtig, dass die Industriegüterpreise auf ihrem flacheren Anstiegspfad bleiben. Dort haben wir in den letzten Jahren, ausgelöst vom Energiepreisschock, stärkere Erschütterungen gesehen. 2024 war die Dynamik der Industriegüterpreise dann wieder weitgehend unter Kontrolle. Aber am aktuellen Rand gibt es neue Gefahren.“

Auch die von Seiten der US-Administration drohenden Zölle können für Konjunktur, Arbeitsteilung, Produktivität und damit auch für die Preise zu einem Belastungsfaktor werden.

Die Welt wandelt sich an vielfältigen Stellen sehr schnell. Die jüngsten politischen Entscheidungen haben versucht, neue Antworten für einige der veränderten Herausforderungen zu finden. Aber auch die Rahmenbedingungen im Themenfeld Inflation und Geldpolitik sind weiter fordernd und bleiben von dem vielen fiskalisch bewegten Geld nicht unberührt.

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Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V., Charlottenstrasse 47, 10117 Berlin, Tel: 030 20 22 50, www.dsgv.de

Europa zahlt anders – und das eröffnet neue Chancen für Wirtschaft und Verbraucherinnen wie Verbraucher.

Digitale Zahlungsmethoden boomen, neue Anbieter drängen auf den Markt und Regulierungen wie PSD3 sowie der Digitale Euro schaffen Spielraum für sichere und moderne Zahlungsprozesse. Doch wie verändert dieser Wandel den Alltag? Beim Payment Circle der Initiative P19, in Kooperation mit zeb consulting, diskutierten neben Nikola Jelicic, Partner von zeb, auch weitere Expertinnen und Experten aus der Banken-, Payment- und Wirtschaftsbranche über aktuelle Entwicklungen und Lösungen für die Zukunft des Bezahlens.

Im Mittelpunkt stand dabei die Payment Study 2025 von zeb consulting – einer führenden, auf die Finanzbranche spezialisierte Unternehmensberatung für Strategie, Digitalisierung und Transformation. Die Ergebnisse zeigen: Digitale Zahlungsmethoden legen weiter zu, während Bargeld europaweit an Bedeutung verliert. Bis 2027 wird der europäische Markt für Retail-Zahlungen auf ein Volumen von 105 Milliarden Euro anwachsen. Besonders profitieren werden dabei die Anbieter auf der Händler-Seite – also jene Unternehmen, die Zahlungsabwicklung und -akzeptanz für den Handel und Dienstleistungssektor bereitstellen. Banken auf der Konsumentinnen wie Konsumenten-Seite stehen hingegen vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle neu auszurichten, um im wachsenden Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Nikola Jelicic, Partner bei zeb, betont: “Der Wandel ist eine Chance. Wer frühzeitig in digitale Lösungen investiert, wird langfristig profitieren. Neben Kreditkarten gewinnen vor allem Account-to-Account-Zahlungen und digitale Wallets an Relevanz.”

Neue Regeln schaffen neue Chancen

Mit der Payment Services Directive 3 (PSD3) und der Payment Services Regulation (PSR) legt die EU die Grundlage für mehr Sicherheit und Transparenz im Zahlungsverkehr. Banken und Zahlungsdienstleister erhalten damit neue Chancen, innovative Services und moderne Sicherheitslösungen voranzutreiben. Auch die Einführung von Instant Payments treibt diesen Wandel voran und unterstützt den Aufbau effizienter, digitaler Infrastrukturen.

Der Digitale Euro könnte diese Entwicklung sinnvoll ergänzen und das Vertrauen in digitale Zahlungsprozesse weiter stärken. Zwar bleiben Details zur Umsetzung noch offen, doch viele sehen darin einen wichtigen Impuls. Nikola Jelicic weiter: “Neue Regulierungen wie Instant Payment schaffen wichtige Anreize für Innovationen. Entscheidend ist, wie Banken und Unternehmen diese Chancen nutzen, um ihre Services für Kundinnen und Kunden noch besser und sicherer zu gestalten.”

Trotz technologischer Innovationen bleibt Vertrauen im Zahlungsverkehr entscheidend. Viele fragen sich, welche Rolle Banken künftig in einer Welt spielen, die von Wallets, Big Techs und neuen Anbietern geprägt ist. Die zeb Payment Study 2025 zeigt: Banken müssen sich neu aufstellen, um relevant zu bleiben. Nikola Jelicic sieht genau hier die größte Herausforderung: “Während viele glauben, dass Banken durch die zunehmende Digitalisierung an Bedeutung verlieren, gibt es große Chancen, sich durch exzellenten Kundenservice und innovative Lösungen von der Konkurrenz abzuheben. Wer in eine starke Kundenbindung investiert, wird auch in einer digitalisierten Zahlungs- und Bankingwelt eine zentrale Rolle spielen.”

Payment der Zukunft: Automatisiert, sicher und kundenzentriert

Die Zukunft des Zahlungsverkehrs wird von einem Zusammenspiel aus Regulierung, Marktveränderungen und technologischen Innovationen bestimmt. Die zeb Payment Study 2025 zeigt, dass Banken, Händler und Zahlungsdienstleister zunehmend auf Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Echtzeit-Zahlungen setzen. Vor allem biometrische Sicherheitslösungen und die Integration digitaler Wallets in bestehende Plattformen prägen die neuen Standards im Payment. Der Trend geht klar in Richtung automatisierter Prozesse, die für Verbraucherinnen und Verbraucher kaum noch spürbar sind und den Alltag erleichtern. Die P19-Initiatorin Birgit Kraft-Kinz und P19-Initiator Roland Toch abschließend: “Die Finanzbranche erlebt eine beschleunigte Transformation – und genau hier setzt P19 an: Wir wollen dazu beitragen, diesen Wandel aktiv zu gestalten und den Zahlungsverkehr für alle Beteiligten moderner, sicherer und komfortabler zu machen. Wer jetzt die richtigen Schritte setzt, wird auch in der digitalen Payment-Welt eine starke Rolle spielen.”

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